Die Wegegaststätte "Zum Zwergenhammer", Mission G1-1 Einstellungen

[Medivh]

Alarik meint zu Narus, dass er doch gestern erst mit ihm im Laden gewesen sei. Dort würde sich sicher eine anständige Waffe für ihn finden lassen, am ehesten kann er seine Eisenhämmer empfehlen.

Katrinas Rundflüge bringen keine neuen Erkenntnisse. Sie glaubt jedoch, im Südwesten Rauchsäulen aufsteigen zu sehen, was jedoch bei dem vorherrschenden Nebel in der Landschaft auch eine Täuschung sein könnte. Ihre Wasserversorgung wird von allen Arbeitenden positiv zur Kenntnis genommen.

Otus ist froh, sich nur mit der "einfachen" Arbeit beschäftigt zu haben, denn die Erschöpfung ist Fritz und Thumas nahzu anzusehen nach dieser schwungvollen Arbeit. Dennoch, Skar und besonders der Veteranen-Pionier Koin, die sich die Sache anschließend auch ansehen, sind nicht sehr begeistert von der Arbeit. Die Verteidigungsstellung ist gut und die wenigen Planken strategisch sinnvoll gesetzt, doch die Konstruktion an sich ist zu schwach. Allerdings muss selbst Koin zugeben, dass der Boden um die Pfähle herum aufgrund der ständig nassen Sandbank wohl kaum fester gestampft werden kann. Sollte von hier ein Angriff erfolgen - was aktuell allen unwahrscheinlich erscheint - so wäre hier dennoch die schwache Stelle.
(Ich habe eine grobe Zeichnung angefügt, um es zu verdeutlichen. Der rote Halbbogen mit den Strichen dran stellt eine kleine aufgeschüttete Erhöhung in der Sandbank dar, in die dann die Pfähle getrieben wurden. Ein wenig weiter rechts davon ist der Einbruch in der Klippe angedeutet, in den die Überreste der Untoten geworfen wurde. Wenn Fragen zu der Zeichnung offen sind, nur zu.)

[Antreju Waldgesp...]

"Sagt mal, gibt es im Südwesten irgendwas, was qualmen könnte, eine Schmiede oder etwas? Ich glaube, das ich dort Rauch gesehen habe, kann zwar auch einfach nur Nebel gewesen sein, aber wenn ihr sagt dass da eigentlich nichts raiuchen dürfet, seh ich mir das nächste mal das ein wenig genauer an.", whärend der allgemeinen Wasserpause versucht Katrina über ihre Entdeckung von Fritz oder Thumas ein wenig mehr zu erfahren.

[DiceRoller]

Medivh würfelt W30, W8: 18 (W30,) 7 (W8) Sum: 25 Avg: 12.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 07.02.2008 - 23:15

[Medivh]

Anna, die gerade dafür gesorgt hat, dass das Präparat für den ölgetränkten Erdstreifen bereitsteht, nimmt sich Hugs Wunde mit einem Kraut vor, während sie Katrina Antwort gibt. "Haltet still ... ja. So, das sollte genügen fürs Gröbste.
Nun, was Ihr gesehen habt könnten die brennenden Ruinen der Kornmühlen vor der Roncador-Brücke sein, zumindest liegt es exakt in der von Euch beschriebenen Richtung, keine hundert Kilometer von hier. Etliche Felder waren dort, die längst abgeerntet sind. Das Korn wurde normalerweise in den direkt angrenzenden Mühlen gemahlen, doch angesichts der Lage wurde es direkt nach Roncador gebracht, was eine weise Entscheidung war. Wenn diese Mühlen schon brennen, sind sie gefährlich, denn der Mehlstaub könnte explodieren. Und wenn diese Mühlen schon brennen, dann ist es das sicherste und trübste Zeichen dafür, dass Chadasts Truppen schon weit in den Osten vorgedrungen sind. Es war nur eine Vorhut, die die Mühlen verteidigen sollte. Sinnlose Verschwendung von Mensch und Material."

Fritz schaltet sich an einem Stück Brot kauend ein. "Ja ich weiß. Mein Vetter war bei der Einheit, die die Untoten auf dem Vormarsch zu den Mühlen aufhalten oder zumindest verlangsamen sollte. Ich weiß nicht, ob er noch lebt. Aber er ist ein guter Waldläufer. Selbst wenn sie alle tot sind, sie haben der Brut Schaden zugefügt, so viel ist sicher."
Der Soldat klingt ruhig und gefasst. Militärisch präzise eben. Auf Katrina wirkt das kühl, aber Skar und Tarsinaion erkennen das Pflichtgefühl darin.


Hug erhält 700 KAP zurück.

[Iljardas]

"Mutigen Männern gebührt Ehre und Respekt.", meint Skar nur dazu und klopft Fritz auf die Schulter. Katrina fragt er dann: "Hat es gestern dort auch schon gebrannt? Falls nicht, können wir uns schon mal auf einen bevorstehenden Angriff vorbereiten. Mir fällt da noch was ein!" Er geht zu Alarik und Narus herüber: "Könntet ihr noch Experimente zum Schutz vor Feuer vorbereiten? Wir brauchen außerdem jeden leeren Behälter den wir kriegen können, um Löschwasser bereit zu stellen!"

[azzki<k3r]

"Ich glaube, da ist Wasser die bessere Alternative. Wobei wir sie einfach auch nicht dazu kommen lassen sollten, also am Besten Feuer mit Feuer bekämpfen." lässt Narus mit einem Zwinkern mal wieder von sich hören. Ihm ist das Ganze nicht aufs Gemüt geschlagen, was auch verständlich ist, da er ja nicht wirklich gekämpft hat. Dann aber schon etwas ernster: "Alarik, wenn ihr noch Hilfe bei der Fertigung eurer Bundin brauchen könnt, das wäre die sauberste Verteidigung, vor allem, da wir momentan die Möglichkeit haben, den Zwergenhammer aus der Luft zu verteidigen!"

aber Lust hätte ich auch

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 08.02.2008 - 12:28

[Medivh]

Alarik streicht sich durch den Bart.
"Hm, feuerfeste Salbe. Lässt sich herstellen, aber macht nur Sinn für Leute im Moment. Die Dachschindeln sind bereits mit ähnlichem Überzug behandelt, sowohl des Haupthauses als auch des Turmes. Für jeden anderen Brandfall können wir Wasser bereits stellen. Im Stall und im daran angrenzenden Schuppen sind noch etwa 10 Eimer, die könnt ihr gerne in der Küche mit dem Brunnen füllen.
Mir sind zwar in den letzten Wochen hier keine brandgefährlichen Untoten begegnet, aber ein Unfall mit Schwarzpulver und den Bundins ist ja nie auszuschließen, wenn so viele Menschen in der Nähe sind, versteht sich. Weitere Bomben brauchen wir übrigens keine mehr, ich denke, was wir haben, genügt.
Sollte irgendjemand Untote sichten, werde ich mich übrigens sofort ins Labor zurückziehen und weitere Heiltränke brauen, die sich leider nicht sehr lange halten lassen. Die Organisation der Verteidigung überlasse ich dann Koin, Anna und John beziehungsweise Eurem Ermessen. Ihr werdet Euch da sicher einig werden, so gut, wie Ihr bisher alle zusammen gearbeitet habt.
Doch jetzt kommt, lasst uns erst einmal zu Mittag essen."

Irgendwie wird Narus das Gefühl nicht los, als würde Alarik jeder seiner Fragen nach den Bundins ausweichend antworten. Arek, Orin und Fritz, der im Moment aussieht, als würde er gerne etwas alleine sein, übernehmen die Wache während des Essens, als sich die anderen nach und nach in die Taverne zurückziehen.
Alle gemeinsam arbeiten bei der Zubereitung des Mittagessens bzw. bei der Herrichtung des Tisches und der Bereitstellung der Getränke. Otus und Hug bekommen von Anna Anweisungen, die Eimer mit Wasser zu füllen, während sie sich am Kochen beteiligt. "Der Brunnen in der Küche reicht bis in eine Kaverne unterhalb der Gaststätte, in Höhe des Flusses", erklärt Anna. Das Wasser, das ihr daraus nach oben zieht, ist sauber und klar und schmeckt sehr frisch. Die Eimer deponiert ihr an der Außenmauer des Gebäudes und einige davon auf der oberen Balustrade, um sie schnell greifbar zu haben.

Das Essen selbst schmeckt vorzüglich. Koin hat vor einigen Tagen zwei Rehe geschossen, die er abgehangen und nun zubereitet hat. Anna steuerte das Gewürz dazu bei, das fremdländisch schmeckt, aber stark und würzig. Das Gemüse stammt aus den Vorräten aus dem Garten sowie aus dem, was Jean, Jessica und Jeffrey mitgebracht hatten, wie euch Koin erklärt.

Katrina beantwortet beim Essen noch Skars Frage damit, dass sie gestern keine Rauchsäulen gesehen habe, und das bei relativ gutem Wetter.

Der Rest des Tages verläuft relativ ereignislos. Ein paar Leute - gerne auch freiwillige von euch - lösen die drei Mittags-Wachen ab, damit diese auch etwas von dem köstlichen Rehbraten essen können. Der schweigsame Söldner, den Alarik vorhin offenbar als John bezeichnet hat, sitzt oben auf der Außenbalustrade im ersten Stockwerk auf dem Geländer an einen Pfosten gelehnt, säubert und ölt seine Armbrust und schärft sein Messer. Anna vertieft sich mit Skar in ein Gespräch über die Vorzüge von leichten Fernkampfwaffen wie Messern, während Thumas Hug einige Tricks zeigt, wie man schnell seine eigenen Wunden behandeln kann.
Otus kann seine Rüstung wie abgesprochen bei Alarik in Empfang nehmen und den Vertrag damit sozusagen abschließen. Bitte übernimm die entsprechenden Werte und alles, was davon beeinflusst wird, ins Charakterblatt. Anschließend verfällt der Zwerg mit Katrina und Narus in eine Diskussion über Alchemie und Magie, Kongruenzen und Differenzen, wobei der Zwerg durchblicken lässt, dass er im Besitz von Tränken sei, die magische Energie bei Zauberkundigen wieder auffrischen könne.
Katrinas Rabe meldet über den Tag hinweg keine besonderen Vorkommnisse.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 08.02.2008 - 14:24

[azzki<k3r]

Narus fragt dann bei Alarik an, ob er ihm wohl helfen würde, er möchte sich selbst eine Alchemistenbombe bauen. "Wenn ich schon die Gesellschaft eines solch kundigen Mannes habe..." lässt dabei aber durchblicken, dass ihn die Magietränke schon auch interessieren.

[Medivh]

Alarik willigt ein und verabschiedet sich dann von Katrina für die Dauer des Experiments.
Unter Alariks Aufsicht und Anweisung erhält Narus dieses Mal einen Bonus von 1 auf alle relevanten Proben.

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt 2W30: 6 (W30) 21 (W30) Sum: 27 Avg: 13.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 08.02.2008 - 17:33

[Medivh]

Alarik schüttelt den Kopf, nimmt mit einigen fachkundigen Handgriffen das ganze Ding wieder auseinander und brummt "Los, nochmal."
Als er so völlig ohne zu zögern die Bombe wieder auseinander bastelt kann sich Narus nur schwer gegen Drang wehren, sich mit den Händen auf dem Kopf auf den Boden zu werfen. Aber der Zwerg scheint sein Leben lang nichts anderes gemacht zu haben.

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt 2W30: 8 (W30) 5 (W30) Sum: 13 Avg: 6.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 08.02.2008 - 17:39

[Isna-Inti]

Otus geht dann mal Wasser holen. Danach bringt er noch den Eimer weg und begibt sich dann zu Alarik, um die neue Rüstung abzuholen und die alte abzugeben. Mit der neuen Rüstung macht er sich dann wieder auf den Weg. Er meldet sich bei Anna ab, dass er von der Balustrade aus Ausschau halten möchte.

[Antreju Waldgesp...]

"Wenn du mir zwei oder drei solcher Tränke überlassen würdest wäre das echt klasse.", Katrina lauscht den Ansichten Alariks (ich glaube so hieß er doch oder hab ich jetzt irgendwen vertauschst/verwechselt).

@Medivh: Nur so zur Sicherheit, Katrina macht so jede Stunde einen großen Rundflug, whärend Azriel "nur" in Sichtweite des Taverne bleiben soll, um Überaschungsangriffe speziell whärend alle am Arbeiten sind frühzeitig zu erkennen.

[Medivh]

Ja der Kerl heißt Alarik, bin echt froh, dass du das nach den letzten 200 Einträgen, als der Name zum ersten und sicher net zum letzten Mal fiel noch weißt *fg*

"Baron Watka hat mich mit genügend Material und Finanzkraft ausgestattet, um Euch für diese Mission mit Heil- und Brór-Tränken ausreichend auszustatten. Hier sind schonmal zwei." Mit diesen Worten überreicht er Katrina zwei Phiolen mit einer leicht sprudelnden blauen Flüssigkeit als Inhalt. Die Phiolen, die jeweils 100 ml fassen, sind verkorkt.
Schreib dir bitte zwei mittlere Brór-Tränke auf.
Deine stündlichen Rundflüge ergeben heute keine weiteren Neuigkeiten.

Wenig später klopft er Narus auf die Schulter.
"Na geht doch. Deine erste Zeitbombe Menschling, was? Glückwunsch. Die da geht aufs Haus. So und nun mach dich nützlich und räum den ganzen Uwwerasch hier auf!"
Erst die kreisende Geste von Alariks Arm durch das Labor lässt Narus verstehen, dass mit diesem eingefügten zwergischen Begriff das Chaos gemeint ist, das die beiden im Verlauf des Tages bei der Herstellung ihrer Experimente veranstaltet haben. Fast hätte er salutiert und erst, als er den Besen schwingt, bemerkt Narus, dass er sich wirklich wie in seiner Ausbildung fühlt. Damals musste ich auch anschließend das Labor aufräumen, denkt er etwas mürrisch, aber das gelungene und zudem noch kostenlose Experiment lässt rasch wieder gute Laune aufkommen.

Alarik verlässt daraufhin das Labor durch eine zweite Tür, während Narus noch aufräumt und geht raus zum inneren Wehrgang. Dort gesellt er sich zu Tarsinaion, der in die Ferne blickt und mit Unbehagen die größer werdenende Rauchsäule im Südwesten im Auge behält. Zuvor war noch der Mensch namens John hier gewesen, aber als Otus nach draußen kam, hat dieser sich wortlos nach drinnen verzogen.
Nach einigen Augenblicken des Schweigens unterbricht der alte Zwerg die Stille. "Ich sehe, Ihr tragt Eure neue Rüstung. Seid Ihr zufrieden damit?"


In der Schankstube vertreiben sich John, Thumas, Koin und Anna die Zeit mit Glücksspiel. Fritz sitzt im Wachturm, Arek patrouilliert auf dem Wehrgang und hat somit Flussufer und Straße im Blick während Orin die Ställe bewacht und zwischenzeitlich die Pferde versorgt.
Wäre der gestrige Kampf nicht gewesen würde sich bei einigen von euch das Gefühl breitmachen, dass hier alles in bester Ordnung sei und ihr eigentlich gar nicht gebraucht werdet. Doch die geleistete Arbeit des Tages an der Verteidigung der Wegegaststätte gibt euch ein Gefühl der Sicherheit und das Gefühl, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 09.02.2008 - 13:32

[Iljardas]

Skar genießt die Gespräche mit Anna, sind sie doch eine angenehme Abwechslung zur nahenden Bedrohung. Er bedankt sich für ihre interessanten Erkenntnisse und Ansichten und löst dann eine der Wachen ab. Wie lange dürfte es seiner Ansicht nach dauern bis die Untoten von der Mühöe hierher gewandert sind?

[Medivh]

Die Mühlen liegen laut Annas Beschreibung einige Kilometer vor der Roncador-Brücke. Dort sind noch Milizen und Soldaten stationiert, die die Brücke halten sollen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass jene Untoten, welche die Mühlen in Schutt und Asche gelegt haben, zur Gaststätte gelangen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass in der Umgebung herumstreunende Kreaturen sich sammeln und die Taverne angreifen.
Dennoch, auch in Skar erweckt der Anblick der dunklen Rauchsäulen Unbehagen. Wenn das mal kein schlechtes Zeichen für die Verteidiger ist...

[Antreju Waldgesp...]

Auch Katrina löst eine der Wachen ab, nachdem sie den nächsten Rundflug beendet hat. Vorher nimmt sie EINEN der Tränke zu sich, den anderen verstaut sie so sicher wie möglich in ihrer Nähe (also am Gürtel, evtl. mit einem Stück Schnur oder Garn).

[Medivh]

Damit erhältst du 15 MKP und 300 ZAP zurück.

Der Tag neigt sich dem Ende zu und wenn sonst niemand mehr etwas spezielles unternehmen oder sagen möchte, könnt ihr euch wahlweise an den Nachtwachen beteiligen.
Heute Nacht sind Anna, Koin und die beiden Soldaten dran, aber da bisher niemand den Fluss kontrolliert hat, kann dort auch noch jemand eingesetzt werden sowie im Turm, aus dem man mehrere Richtungen im Auge behalten kann.
Freiwillige?

[Iljardas]

Skar wird am Fluß Wache halten - Schlaf benötigt er in diesen Tagen nicht viel.