Die Wegegaststätte "Zum Zwergenhammer", Mission G1-1 Einstellungen

[Iljardas]

Skar erhebt sich schwerfällig wie ein alter Mann von seinem Lager. Seine Knochen schmerzen noch etwas von den Zusammenprall mit dem Felsen. Doch es bleibt keine Zeit dafür sich zu arg zu schonen. Vorsichtig prüft er die Heilkunst von Anna und ihren Tränken und macht nach zufriedenem Test ein paar Auflockerungsübungen. Anschließend legt er seine Rüstung und Helm an und verlässt die Kammer. Ist schon jemand wach?

[Antreju Waldgesp...]

Auch Katrina hat schon besser Nächte verbracht. Anfangs ein wenig zerknirscht, stürzt sie sich nach dem Waschen und Frühstücken so gut wie möglich in Arbeit, also weiter mit den Versprgungsflügen, sofern nicht schon beendet, die üblichen Rundflüge.

[Medivh]

Katrinas Versorgungsflug war erfolgreich. Die betreffenden Händler waren zwar etwas mürrisch, dass sie zu so später Stunde - kurz vor "Ladenschluss" - noch in dem Maße einkaufen ging ... flog ... aber die harte Währung von Alarik machte dies wieder wett. Katrina hat genug Nahrung für die nächsten drei Tage für alle eingekauft.

Skar ist zufrieden mit der Wirkung der Tränke, die Anna von Alarik abgestaubt hat, um seine Rippen zu heilen. Die geheimnisvolle Frau ist auch bereits auf den Beinen und hat zusammen mit dem in sich gekehrten Arek das Frühstück für alle vorbereitet. "Na, du hattest ja gestern ein paar ordentliche Schrammen abbekommen. Gehts dir wieder besser?" fragt sie den Gladiator. Skar kann sie sogar hören, nur noch ein beständiges leises Klingeln trübt ein wenig seine akustische Wahrnehmung.

[Iljardas]

"Ja bis auf meine Ohren bin ich soweit wieder im Vollbesitz meiner Kräfte. Allerdings habe ich etwas ernstes mit allen zu besprechen. Wir sollten daher die Schlafenden wecken und die Wachen auch hereinholen. Gab es gestern noch irgendwelche Vorkommnisse?" Die Sorge ist Skars Gesicht anzusehen.

[Medivh]

"Jetzt, wo du <<Ohren>> und <<Vorkommnisse>> im gleichen Atemzug nennst, ja, unser spitzohriger Kamerad hat bei einem nächtlichen Spaziergang einen schwer verwundeten Fremden entdeckt und mitgebracht. Er liegt oben und schläft wahrscheinlich noch, der Fremde. Sieht nach einem Wanderer oder etwas ähnlichem aus." Irgendwie hat Skar das Gefühl, dass Anna belustigt klingt, als sie über Otus' nächtlichen Alleingang redet.

Wenig später trifft auch tatsächlich der letzte der Zwergenhammer-Besatzung ein, bis auf den Neuankömmling und die letzte Nachtwache, bestehend aus Fritz und Koin.

[Iljardas]

"Was meinst du damit? Nächtlicher Spaziergang? Und was wissen wir zu dem Fremden, außer dass Otus ihn hier hergebracht hat? Hat Otus da etwas dazu gesagt???"

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 22.02.2008 - 13:21

[Medivh]

"Hm nein, hat er nicht. Er sah noch ziemlich benommen von seiner Begegnung mit dem Horror-Skelettmagier aus. Ich selbst wurde auch von ihm mit einem Zauber belegt, es ist keine angenehme Erfahrung. Über den Fremden wissen wir nichts, außer dass er offenbar aus Tellur nach Roncador unterwegs war und etwas nördlich von hier von Skeletten angegriffen wurde, die ihn beinahe getötet hatten."
Anna reicht Skar einen Teller mit belegten Wurstbroten und einen kleinen Krug zwergischen Schwarzbiers, nimmt sich selbst das Gleiche und dazu noch zwei gekochte Eier. Gemeinsam mit Narus und Katrina sitzen die beiden an einem Tisch. Gerade stößt Hug noch dazu.
Auch ihm reicht Anna einen Teller und erklärt den anderen, dass der Halbork heute Nacht noch eine Wache geschoben habe, nachdem er sich gestern bereits gegen zeitweise drei Skelette zur Wehr gesetzt habe.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 22.02.2008 - 13:31

[Iljardas]

Skar nickt dem Ork anerkennend zu. "Wo ist denn unser nächtliche Retter? Nun ja ich denke wir sind ja fast vollzählig. Wir hatten gestern großes Glück, dass die Untoten nicht mehr Schaden und Zerstörung angerichtet haben. Beim nächsten Mal werden sie sicher etwas gründlicher sein. Allerdings hat sich gestern in der Kaverne etwas bestätigt, was ich schon zuvor vermutet habe." Skar nimmt kurz einen Schluck von seinem Bier und spricht dann weiter. "Ich muss zugeben, dass ich zuerst vermutet habe, dass Anna und Alarik ein Geheimnis wahren, dass die Untoten lüften wollen. Entschuldigt, wenn ich mich diesbzgl. etwas seltsam verhalten habe. In der Kaverne jedenfalls habe ich wahrscheinlich den Grund gefunden, warum wir wohl nicht mehr lange hier so friedlich sitzen und reden. Im hinteren Bereich der Kaverne befindet sich eine Höhle, von der aus ein Gang in die Tiefe führt. Eine lange Treppe führt steil nach unten und endet an einer Kammer, die von zwei monströsen Wesen bewacht wird. Ich habe versucht gegen eines der Wesen zu kämpfen, doch wir ihr an dem Einsturz gehört habt, war ich da nicht gerade erfolgreich. Was auch immer hinter dieser Kammer liegt ist wichtig genug, um von diesen Wachen beschützt zu werden. Ich vermute, dass die Untoten diese Gaststätte nicht wegen der schönen Aussicht, sondern eher wegen dieser Kammer in der Tiefe angreifen!" Er endet mit seinem Monolog und wirft einen Blick in die Runde was die anderen meinen.

[azzki<k3r]

Narus legt erstmal das Wurstbrot aus der Hand. "Hmm, Alarik, habt ihr nicht ansatzweise eine Ahnung, was da unten verborgen sein könnte? Bzw. dass etwas da unten schlummert? wie ist denn die Historie dieser Taverne? Was war es früher?"
Frage am Rande, vorher (lange vorher) hat Alarik gesagt, er hätte soviele Lebensmittel im keller, dass man einen Krieg überstehen könnte. Wo ist der Keller? Da waren doch keine Feinde, also müsste das doch noch passen...

Nachdem Alarik geantwortet hat, fragt Narus, ob er den Gladiator an den Ohren untersuchen dürfte, denn wenn das ein bleibender Schaden wäre, könnte er vielleicht etwas unternehmen. Das sollte man nämlich schnellstmöglich verhindern.

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 22.02.2008 - 14:01

[Iljardas]

"Nun bei lauten Geräuschen bin ich etwas empfindlich. Wenn es etwas gibt wäre ich sehr dankbar!" Während Narus da seine Utensilien vorbereitet spricht Skar weiter. "Wir sollten etwas tun, denn nun liegt der Durchgang, zugegebenermaße durch meine Mithilfe, frei. Wenn wir es schaffen die Wächter zu bezwingen, können wir die Gefahr vielleicht beseitigen, was immer dort unten ist. Übrigens wirkte die Säure gegen diese Wesen, was wohl bedeutet, dass sie nicht aus Fleisch und Blut sind. Aber sie scheinen sich zu regenerieren. Habt ihr noch mehr von der Säure oder könnt davon noch herstellen?"

[azzki<k3r]

Erst mal ess ich fertig. So schauts aus, gut Ding will Weile haben...
Dann muss der Master mal auch noch sagen, wie das mit dem Experiment Hellhörigkeit ist, ob das ne Wirkung hat. Aber für den Elfiator würd ichs schon probiern.

"Vielleicht müssen wir gar nicht an den Wesen vorbei. Wie schätzt Ihr die Möglichkeit ein, uns an den Wesen vorbeizugraben, Alarik?" Und in die Runde: "Wir dürfen nicht unterschätzen, dass wir einen erfahrenen Zwerg hierhaben."

[Medivh]

Anna nickt Skar verständnisvoll zu und akzeptiert seine Entschuldigung. Offenbar ist sie es gewohnt, für eine Geheimnishüterin gehalten zu werden. Sie fragt den Zwergen, warum er eigentlich nie die Höhle erkundet habe.
Alarik schaut etwas betreten drein, bevor sich seine Gesichtszüge wieder verhärten. "Weil das gutes Geld gekostet hätte. Ich sah den Einsturz und das wars. Da waren keine Anzeichen von Handwerk an den Steinen, alles natürlich bis dahin. Ich hatte genug damit zu tun, diese Ruine menschlicher Pfuscharbeit wieder zu etwas zu machen, wo man sich heimisch fühlen konnte.
Das beantwortet vielleicht deine Frage, Menschling. Ich hatte keine Ahnung, dass dort unten etwas ist, und auch jetzt habe ich nicht den Hauch einer Ahnung, was es sein könnte. Aber das, was Skar beschrieben hat, klingt mir schwer nach dem Eingang zu einer unterirdischen Tempelanlage, Gruft oder ähnlichem. Wir haben so etwas vor kurzem etwas nördlich von Tellur entdeckt. Irgendwelche Goblinlutscher haben da eine solche Anlage freigelegt und daraus stürmten hunderte von Untoten und machen die Gegend unsicher. Es dauert noch bis heute an, das Hügelland zu säubern!"
Anna fällt ihm ihns Wort: "Aber die von Skar beschriebenen Kreaturen gleichen ja wohl keinem Untoten, oder etwa doch?"
Alarik streicht sich durch den Bart.
"Ich habe schon untote Konstrukte gesehen, groß wie ein Baum, aus allem möglichen zusammengesetzt, was einem fähigen Nekromanten in die Hände fallen kann. Es könnte sein, ist aber unwahrscheinlich. Das klingt mir eher nach Golems. Üble Kreaturen, unbeseelt und emotionslos. Wenn das wirklich ein Eisengolem dort unten ist, dann können wir ihn wohl mit nichts besiegen, was wir hier haben. In ganz Tinor gibt es nicht genug Material für genug Säure, um eine Kreatur dieser Größe zu zerstören, erst recht dann nicht, wenn sie - wie Skar meint - regenerative Fähigkeiten wie ein Troll besitzt. Wenn zwei dieser Biester vor dem Eingang stehen, dann können wir getrost davon ausgehen, dass dahinter schlimmeres lauert als nur ein paar Skelette. Wir sollten die Finger davon lassen und diesen Eingang wieder versiegeln. Dafür jedenfalls habe ich genug Material hier."
Anna nickt. "Ich würde auch gerne einen Blick auf dieses Monstrum werfen, aber in jedem Fall sollten wir die Versorgungskarawane informieren, sobald sie hier passieren. Sie müssen dem Oberbefehlshaber in Roncador Bescheid geben, damit er Verstärkungen hierher entsendet. Wenn hier wirklich etwas ist, was Chadast würde haben wollen, dann müssen wir es erbittert verteidigen, auch wenn wir selbst nicht dort rankommen. Stellt euch vor, wir würden dort unten eindringen und den Untoten die ganze Arbeit abnehmen! Das würde es für diese Brut nur noch einfacher machen."

"Mal etwas anderes," führt Alarik fort. "Was ist mit dem Fremdling oben?"


Für Skar könnte er übrigens eine Heilsalbe herstellen, die seine Ohren innerhalb eines halben Tages beruhigen könnte.

[azzki<k3r]

"Dann nehmt die Salbe, Skar, mein Experiment wäre sehr anstrengend, aber falls die Salbe nicht wirken sollte, haben wir noch was in der Hinterhand. Nochmal zu dem Geheimnis. Zum ersten denke ich, wenn dieses Tor so bewacht ist, wird dahinter nichts mehr schlummern, das wäre unlogisch, denn ein Wesen, dass an so etwas einfach vorbeikommt, haut auch ein paar Skelette weg. Es gäbe auch noch die Möglichkeit, mit einem Experiment die Geschwindigkeit einer Person so heraufzusetzen, dass die Golems oder was immer da unten sitzt, nicht zum Angriff kommen. oder versuchen, ob sie nur auf Sichtbares reagieren, auch Unsichtbarkeit wäre machbar. Würdet Ihr mir dabei helfen, werter Kollege?"

Narus' Hirn sprudelt vor Möglichkeiten, diese Schwelle zu überlisten...

[Medivh]

"Sicher, wenn dein Herzblut dran hängt. Obwohl ich der Ansicht bin, dass es nichts bringt. Vorbeigraben können wir uns schon dreimal nicht. Da müssten vorher Gesteinsproben genommen und Karten angefertigt werden, und dann brauchts einen Trupp ordentlicher zwergischer Bergarbeiter und einen Mond Zeit. Das ist Gold- und Zeitintensiv, außerdem glaube ich nicht, dass unser spitzohriger Freund - ja schläft der denn noch? - so lange zwischen so vielen zwergischen Äxten überleben würde. Muss nicht unbedingt an ihm liegen."
Allerdings macht Alarik deutlich, dass er nicht beabsichtigt, sich dem Golem zu stellen. Er verteidigt seine Gaststätte weiter von oben.
"Trotzdem, was machen wir mit dem Fremdling?" beharrt der Zwerg stoisch.

[Barrel]

Hug mischt sich erstmals seit längerer Zeit in das Gespräch ein.

"Der Fremdling stellt eine Bedrohung für uns da. Ich bin dafür ihn einzusperren. Natürlich sollten wir ihm helfen und wir (kurzer Blick zu seinem Retter) haben ihm ja auch das Leben gerettet. Er soll seine Geschichte erzählen und dennoch, hier keine großen Taten machen."
"Ich habe einst von einer List gehört, in dem eine große Festung nur da durch viel, das ein Spion unter die eigenen Leute gekommen ist. Wer kann ihn untersuchen? Wer weiss wirklich wer er ist? Vielleicht hat er eine ansteckende Krankheit oder Telepatische Fähigkeiten?
Ich möchte das er durchsucht wird, nach Symbolen eines Engels oder ähnlichem."

Zum Thema dort unten meint Hug folgendes: "Wir sollten alle Wege dorthin zerstören!" Wenn dort unten etwas wertvolles ist so haben bereits genug Wirbel darum gemacht. Das Wasser könnten wir mit einem Netz von dem Fleisch aufs Gröbste reinigen - Das kann ich machen. Vielleicht sollten wir danach mit einigen Bomben den Gang dorthin zerstören. Möglicherweise gibt es noch einen weiteren Gang von der anderen Seite..?" Fragender Blick zu Alrik:
Gibt es Pläne von den Gängen oder dem Grundriss des Gebäudes?"

[Isna-Inti]

Tarsinaion ist irgendwann wach geworden, dann hat er sich angezogen und hat sich aufgemacht, um nach unten in die Schankstube zu treten. Noch am Kopf der Treppe hört er den Bericht von Skar. Als er dann am Tisch ankommt, blickt er sich in der Runde um. Das Gespräch ist ja in vollem Gange, drum geht er einfach direkt zu Anna, tippt sie an und fragt leise: "Guten Morgen, Anna. Konntest du dem Menschen von heute nacht helfen?" Dann kurz in die Runde ein Unwissendes: "Guten Morgen!"

[azzki<k3r]

Narus spült den letzten Bissen mit einem satten Schluck Bier runter. "Ich würde gern ins Labor gehen und etwas spielen. Ihr könnt ja gern beratschlagen, aber solange dieser Gegenstand existent ist, bringt es wenig, einfach nur die zugänge zu verschütten. Die sind uns zahlenmässig überlegen und wenn sie uns erstmal geschafft haben, ist der Zugang auch weniger ein Problem für sie. Ausserdem, wenn wir da ein paar Bomben hochgehen lassen, wer sagt uns, dass wir damit nicht einen neuen Zugang sschaffen? Ich habe mein Leben der Wissenschaft und Er-Forschung verschreiben, also ist meine Entscheidung klar."
"Ist die Tür noch offen, Alarik?"

@isna: es wird dir schon erzählt. Du verpasst nix.

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 22.02.2008 - 16:57

[Medivh]

Anna nickt kauend. "Ja. Alariks Heilutensilien können wahre Wunder wirken. Übrigens, du siehst so aus, als könntest du selbst eine anständige Portion davon vertragen."

Alarik schüttelt auf Hugs Frage hin den Kopf. "Pläne von der Kaverne habe ich keine und die Grundrisszeichnungen der Taverne nehmen auf die Gesteinsformationen keinen Bezug."
Übrigens noch für Narus' Frage: Der "Keller", den Alarik ansprach, ist ein Verschlag im Schuppen. Falltür, eine kleine aus dem Fels gehauene Kammer, in der er zu kühlende und länger aufzubewahrende Essensvorräte lagert, ebenso wie einige kulinarische Köstlichkeiten.
"Nein, ist noch verschlossen. Moment, ich komme mit dir, Menschling."
Alarik sperrt Narus dann die Tür auf und weist ihm die entsprechenden Materialien.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 22.02.2008 - 16:56

[Isna-Inti]

Otus geht dann vor Anna in die Hocke, um mit ihr auf halbwegs gleicher Höhe zu sein. "Ja, das wäre ganz gut, wenn du mir einen passenden Trank geben könntest. Mir steckt die Kälte von diesem Eispfeil immer noch in den Knochen, ich fühl mich noch etwas schwach auf der Brust und die nächtliche Wanderung tat ihr übriges." Er schaut sich um, ob Katrina schon wieder da ist. Etwas abwesend meint er nur - mehr zu sich selbst: "Komischer Vogel, der Rabe von Katrina."

[azzki<k3r]

ok, Narus hat ZP:41
Gifte und Tränke:22
Gift/Gegengift:22

Ich möchte eine Anwendung Geschwindigkeit (+10), eine Heilen schwerer Wunden (+9) und wenn mir Alarik beisteht, würde ich mich auch an die Krassen wagen, ein paarmal Verdichtung (ZP57!!) oder halt den Oberhammer, zweimal Unverwundbarkeit...

Im Labor frage ich Alarik dann, warum er als Zwerg eigentlich nicht an dem Gesteinshaufen vorbeikam, den der Gladiator bezwungen hat...