Die Wegegaststätte "Zum Zwergenhammer", Mission G1-1 |
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Die Wegegaststätte "Zum Zwergenhammer", Mission G1-1 |
21.11.2007 - 06:26
Beitrag
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
Tellur ist mit seinen 50.000 Einwohnern beinahe so etwas wie die Hauptstadt des nördlichen Tinors; auch wenn es eigentlich nur die Residenz des Zwergenbarons Watka III. ist, der für Kaiser Rajive Gupta einen Teil Nordtinors regiert und kontrolliert.
In der Stadt leben etwa 30.000 Zwerge und 20.000 Menschen in friedlicher Koexistenz; eine Tatsache, die auf Tanaris – außer in der City of Liberty – völlig unmöglich scheint. In Tellur jedoch funktioniert dieses Modell außerordentlich gut und zwar zum Nutzen der Menschen und Halbmenschen. Karawanen aus allen Ländern des Nordens reisen nach Tellur, um dort Waren zu kaufen, zu verkaufen oder auch zu tauschen. Die handwerklich überaus begabten Zwerge stellen metallene Gegenstände aller Art her; vom einfachen Kerzenständer über die scharfe Kriegsaxt bis hin zum Schlachtwagen für zehn Rösser. Doch auch die Menschen in Tellur tragen etwas zum Reichtum der Stadt bei; hier versammeln sich berühmte Schrift- und Rechtsgelehrte, Transscriptoren, Sterndeuter und andere weise Männer und Frauen, deren Taten und Thesen nicht religiös genug sind, um in der Hauptstadt Tinor Anklang zu finden. Kurz und gut: Tellur lohnt einen Besuch allemal, ob nun aus geschäftlichen oder privaten Gründen: die Kneipendichte in der Stadt ist – ebenso wie der Bierkonsum der Halbmenschen – außerordentlich hoch. Den schlechten Neuigkeiten aus der Umgebung sieht man hier gelassener entgegen als anderenorts, denn Tellur gehört zu den am stärksten befestigten Städten des nördlichen Tinors, was angesichts der Kunstfertigkeit der Zwerge in der Verarbeitung von Stein und Fels kein Wunder ist. Da die Zwerge und ihre menschlichen Kameraden ebenso gut ausgebildet wie bewaffnet sind macht man sich hier um Tellur weniger Sorgen als um das „benachbarte“ Roncador, das einen wichtigen Umschlagsplatz für die Versorgungslinien und Handelskarawanen darstellt. Aus diesem Grund haben sich auch hier einige Mietlinge versammelt, um dem Aufruf von Baron Watka zu folgen. Das örtliche Söldnerhauptquartier ist ein flacher Bau, dessen kunstvoll gemeißelte Front bereits davon zeugt, dass hier die Zwerge das Sagen haben. Innen sieht es kaum gemütlicher aus, die gesamte Einrichtung ist nach zwergischer Tradition eher auf Praktikabilität ausgelegt anstatt auf Prunk oder Annehmlichkeit. Ein schwarzbärtiger Zwerg wartet schon seit längerer Zeit in dem fensterlosen und nur durch Fackeln und Kohlebecken erhellten Raum, in den nach und nach einige Söldner geschickt werden. Als nach etlichen Minuten die Tür geschlossen wird ergreift der schwer gerüstete Zwerg das Wort. „Ich bin Skalf Schwarzhammer, Sohn des Tundgil. Keine großen Worte heute, denn es gibt Messerarbeit zu erledigen und für die habt ihr euch alle gemeldet. Also gut. Die Versorgung Tellurs ist wichtig, aber da wir eher eine Belagerung auswintern können als die schwach verteidigten menschlichen Städte weiter südlich ist es die ehrwürdige Aufgabe von Baron Watka, das Vertrauen der Bewohner in den Schutz des Imperiums zu gewährleisten. Eine Karawane mit wichtigen Versorgungsgütern wie Nahrung, Kräutern und Waffen ist in Vorbereitung, sie wird hier in spätestens einer Woche nach Roncador aufbrechen. Die Karawane ist schwer bewacht, ihr droht also wenig Gefahr. Anders sieht es da schon mit dem Weg an sich aus. Auf halber Strecke, bei der 200-Kilometer-Markierung, befindet sich die Wegegaststätte „Zum Zwergenhammer“. Spätestens dort muss die Karawane die Zugpferde austauschen. Bisher ist die untote Brut, ich spucke auf sie, nicht nennenswert in unser Gebiet vorgedrungen, es gibt jedoch einige Splittergruppen, von denen Nachricht bis hierher vorgedrungen ist. Während wir herausfinden, wie diese Untoten Queleg und Duma überquert haben sollt ihr dafür Sorge tragen, dass der Zwergenhammer unbehelligt bleibt, damit der reibungslose Ablauf der Versorgung gewährleistet bleibt. Yarri Drachentöter hat einst den Eid geschworen, Tinor ein treuer Alliierter zu sein und niemand hier wird den Eid unseres Ahnen vergessen! Ich gehe davon aus, dass ihr wisst, was das bedeutet. Die Bedingungen sind Standard. 5 Gulden pro Tag, 75 Gulden zusätzlich, wenn die Karawane den Zwergenhammer problemlos mit den neuen Zugpferden passiert hat. Freie Unterkunft in der Wegegaststätte und dort eine warme Mahlzeit am Tag. Für alles andere müsst ihr schon selbst aufkommen. Ihr seid nun Waffengefährten. Macht euch bekannt, denn jeder hilft dem anderen zu überleben. Wir erwarten, dass ihr eure Arbeit so gut macht, wie es ein anständiger Zwerg tun würde. Noch irgendwelche Fragen?“ Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 21.11.2007 - 06:27 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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27.11.2007 - 17:02
Beitrag
#2
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
Skar ist augenscheinlich ebenso gut bewaffnet wie gerüstet. An seinem Waffengürtel baumelt ein gebogenes Kriegsholz mit einer Klinge, wie du es noch nie gesehen hast. Für den Nahkampf ist das jedenfalls schwerlich geeignet.
Die schwerlich züchtig zu nennende Kleidung von Katrina geht für dich kaum als nenneswerte Rüstung durch, an ihrer labilen Hüfte schwingen lediglich zwei große Dolche zum Takt ihrer Schritte. Das Langohr trägt unübersehbar einen elfischen Langbogen und dazu am Gürtel einen schlanken Säbel. Käsemesser, für dich. Der andere Mensch trägt auch kaum nennenswerte Bewaffnung oder Rüstung (zumindest liegt dem Meister die Ausrüstung noch nicht vor...) Wie einige hier einen Kampf überleben wollen fragst du dich immer noch. aber vielleicht hat ja jemand Talente und Waffen auf anderen Gebieten. Wie dem auch sei, niemand will Interesse an so wenig Kaffee zeigen... und von den Bartlingen fühlst du dich hier in den Straßen ohnehin schräg angeschaut oder krampfhaft ignoriert. -------------------- there is no such thing as "too much power"
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