Tod von oben, Zwischenquest 1-2i "Estotil" Einstellungen

[DiceRoller]

Aekold würfelt 2W30+13, 2W30+8: 23 (W30+13,) 14 (W30+13,) 22 (W30+8) 12 (W30+8) Sum: 71 Avg: 17.75

V&L -2 mit wdh-proben

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 03.05.2013 - 00:34

[Aekold]

Wert ist 27, also alle sogar im ersten Anlauf geschafft
so, was weiß ich denn?

[Medivh]

Latasha ist sich sicher, darüber schonmal etwas gelesen zu haben. Sie kramt in ihrem Gedächtnis nach, während der General kurz weiterredet.
Eine derartige Fähigkeit ist ihr aus der Literatur bekannt. Demnach spricht man von Untoten, die hauptsächlich dazu erweckt wurden, Fähigkeiten und Kenntnisse aus ihrem Vorleben "mitzubringen", von Morois. Sie gehören zur Gruppe der höheren Untoten, können aber durch einen fähigen Beschwörer leichter kontrolliert werden als beispielsweise Geister. In der Welt der Gelehrten streitet man sich noch darüber, ob Morois mit Verfluchten gleichzusetzen wären, wenngleich die klassischen Voraussetzungen für die Erweckung eines Verfluchten bei einem Moroi nicht gegeben sind. Hinsichtlich der Fähigkeiten scheint es zumindest Parallelen zu geben.

Die argorischen Trebuchets sind, soweit Latasha weiß, zumeist fest installierte Belagerungsbrecher. Sie gehören zu den Kriegsmaschinen mit der höchsten Reichweite und größten Präzision, einen fähigen Geschützmeister und eine akribische Geschützmannschaft vorausgesetzt. Das Geschütz funktioniert nach dem Hebelarmprinzip, wobei die Länge des Arms und das Gegengewicht maßgeblich für die Reichweite und Zerstörungskraft des Geschützes sind.
Von einem der gewaltigen Geschütze auf den Mauern von Sumat sind stolze 650 Meter Reichweite beurkundet. Ein Geschütz dieser Größe wäre allerdings in Chionil nicht zu übersehen, weshalb von einer kleineren Version ausgegangen werden muss, sonst wäre es wohl in den vergangenen Tagen oder zumindest Stunden aufgefallen. Die Konstruktion einer solchen Kriegsmaschine dauert etwas zwei bis drei Tage, zumindest von Grund auf. Ein transportiertes Geschütz aufzubauen dauert zwischen sechs Stunden und einem Tag, je nach Mannschaft und Zustand des Geschützes.
Je nach Geschützmannschaft und Gegengewicht dauert das Nachladen eines Trebuchets zwischen 15 und 30 Minuten.

Die Nonne erhält 2 Segenspunkte.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.05.2013 - 08:19

Bearbeitungsgrund: Rechtschreibung

[Iljardas]

Elina betritt das Zelt des Generals immernoch mit einem flauen Gefühl im Magen. Krieg ist eben nichts für Feingeister...
"Was war das? Und haben die Untoten das gestern im Sturm hierher gebracht?"

"Stammesführerin wo sollen wir übersetzen? Wir müssen die verfluchten Seelen aufhalten!" Ogrimar ist voller Tatendrang.

[Aekold]

"Das ist prinzipiell möglich. Ich denke, das ergibt sich bereits daraus, dass es des Körpers eines Spruchwebers bedarf, um einen Skelettmagier zu erschaffen. Das ist hier wohl kongruent anzuwenden. Natürlich müssen da fähige Beschwörer daran beteiligt sein. Ich kann jedenfalls nicht ausschließen, dass der oder die Geschützmeister Untote sind."
Nachdem Ogrimar bereits Unternehmungslust zeigt, merke ich noch an: "Ich denke, Eile ist geboten. Argorische Trebuchets können innerhalb einer Viertelstunde wieder feuerbereit sein, da wir die Spezifikationen dieses Geschützes nicht kennen, sollten wir das als Minimum für das Intervall betrachten."
Das Grammatikbuch über Elfensprache lasse ich hier, die anderen könnte ich brauchen.
"Ich bin bereit."

[Medivh]

"Dann müsst ihr damit rechnen, dass sie euch jede Menge entgegenwerfen werden, um ihren untoten Geschützmeister zu halten.
Wir konnten es bislang wie gesagt nicht lokalisieren. Um eine Möglichkeit zu haben, den genauen Standort zu berechnen, müssten wir mehrere Treffer abwarten. Ihr versteht sicher, dass ich es darauf nicht ankommen lassen will.
Die Reichweite ist jedoch üblicherweise begrenzt und ein erster Treffer ist zumeist zur Ausrichtung des Geschützes in der mittleren Reichweite. Daher ist es wahrscheinlich, dass sich das Geschütz ungefähr hier befindet, im Handelsviertel von Chionil."
General Farga weist auf die Karte auf dem Tisch und umfasst mit einer Bewegung das nordwestliche Viertel Chionils.
"Seid ihr erst einmal drüben, dürfte das Geschütz schnell zu finden sein. Nachdem wir dieser Tage in Chionil waren, habe ich eine mobile Notbrücke anfertigen lassen, das ist auch der Grund, warum es am Palisadenbau zuletzt etwas stockender voranging. Genau für solche Missionen. Und damit wir nicht immer auf arkane Kräfte zurückgreifen müssen, um über den Fluss zu gelangen.
Sie befindet sich etwas weiter nördlich von hier in einem Waldstück. Kuno wird euch hinbringen."
Ein Mann betritt das Zelt mit Adjutant Kuno, er ist etwa 70 Jahre alt, geht gebeugt und sein Gesicht ist von Sorgenfalten durchzogen.
Er begrüßt die Anwesenden.
"Herr Hauser hat früher in Chionil gelebt und wurde bei der Eroberung vertrieben. Er besaß mit seinen Kindern einen Hof in diesem Viertel. Wenn ihr Fragen habt zum Handelsviertel, er kann sie vielleicht beantworten. Aber beeilt euch, wir haben nicht viel Zeit."

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.05.2013 - 08:23

[DiceRoller]

Tyralion würfelt W30+10: 20 (W30+10) Sum: 20 Avg: 20

V&L 7

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 03.05.2013 - 23:28

[DiceRoller]

Tyralion würfelt W30+10: 29 (W30+10) Sum: 29 Avg: 29

V&L Yaggot 27

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 03.05.2013 - 23:30

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden tritt ein wenig verspätet in das Zelt des Generals: "Verzeiht meine Verspätung. Ich habe mich noch mit Mentha und Manchester besprochen, wegen der bereits gelesenen Bücher."

[Tyralion]

ja die Trulla is mal witzig. "geht mal rüber in das Untotennest und macht die scheiss fletsche platt. wir wissen aber nicht, wo sie ist, also geht mal suchen." warum sagt die nicht gleich "hier issen Dolch, schneidet euch die Kehle durch."

Bei General Fargas Kommentar mit den arkanen Kräften kann sich Untschi einen Seitenblick auf Ogrimar nicht verkneifen. Mittlerweile glaubt die Geisterkriegerin den Gerüchten, dass der General früher eine Novizin in einem Halphas-Kloster war. Diese gewisse Voraussicht ist wirklich sehr weise (und uns in den Tod zu schicken is ne scheissunweise Idee; blöde Kuh)
"Werden wir diese Notbrücke auf uns gestellt bewegen können oder werden wir mehr Leute brauchen?
Was dürfte die wahrscheinlichste Position im Handelsviertel sein für ein solches Geschütz? Also wie viel Platz braucht es, wie viel Sichtlinie und so weiter."

Rüber? Chuzverflucht. Damit hatte Yaggot so bald nicht mehr gerechnet.
Er reißt sich zusammen und obwohl er über diese Kriegsmaschinen nichts weiß, bleibt er ein aufmerksamer Zuhörer.
Er fühlt sich jedoch verdammt unwohl und blickt ständig in Richtung Zeltdecke, um auf verdächtige Geräusche zu lauschen.
"Verflucht, das Ding hat ein Haus hier direkt beim Kommandozelt platt gemacht. Ich will gar nicht erst wissen, wie viele Menschen das schon das Leben gekostet hat, aber das Zelt hier dürfte ein sehr lohnendes Ziel sein.
Lasst uns endlich von hier abhauen und aufbrechen!"
Lieber draußen auf ungewissen Pfaden auf dem Wege einer Selbstmordmission, als hier im erklärten Hauptziel der Untoten auf einen Riesenkiesel zu warten, der ihn zu Brei zermatscht. Lebe für den Moment!

[Medivh]

"Sehr gut, willkommen bei der Truppe, Lord Pyrohden.
Er wird euch begleiten, während Pater Manchaster seine Studien übernehmen wird zum Weiheritual des Friedhofs. Ihr sollt nun sicherstellen, dass wir noch einen Friedhof zu weihen haben werden...
Das Waldstück befindet sich direkt am Fluss, es dürfte keine Schwierigkeit für euch darstellen, die Brücke zu manövrieren."
Daraufhin übergibt sie das Wort an Bauer Hauser. Der Mann spricht quälend langsam und sehr laut, offenbar ist er schwerhörig.
"Welcher Sohn braucht Gewürz? Achso, Position für das Geschütz. Das ist doch kein Geschütz. Zu meiner Zeit hatten die Dinger noch Wumms. Wie? Jaja.
Also ne Sichtlinie braucht nur der Geschützmeister, der das Ding ausrichten muss oder die Befehle dazu gibt. Im Feld genügt eine Leiter an der Blide, im Dorf genügt wohl ein Dach, ein Behelfsturm oder so.
Das Handelsviertel ist nicht so dicht bebaut wie die übrigen Viertel, da gibt es mehr Anwesen, Rasthöfe und Hofgüter der Großbauern."
General Farga kürzt das Ganze ab.
"Bei einer angenommenen Reichweite von 400 Metern müsste sich das Geschütz bestenfalls in der dem Fluss zugewandten Hälfte des Handelsviertels entweder in erhöhter Position oder auf einem relativ freien Gelände befinden. Die Tatsache, dass wir es nicht beim Bau sehen konnten, spricht auch Bände. Wenn das Geschütz feuert, sollte der Wurmarm sichtbar sein. Der Feind ist jedoch nicht dumm. Sein Geschütz in der Dämmerung zu enthüllen wird uns große Schwierigkeiten bei der Positionsbestimmung bereiten.

Die Zeit läuft uns davon. Tötet den Geschützmeister und zerstört das Geschütz.
Keine Heldentaten! Versucht gar nicht erst, das Ding zu erbeuten. Wir bekommen demnächst unsere eigene Kriegsmaschine.
Worauf wartet ihr noch? Los, los, los!"

Yaggots Kommentar mit den ersten Opfern ignoriert der General.
Andhiliel erklärt sich bereit, euch zu begleiten.
"Mein Bogen gehört ebenfalls euch."

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.05.2013 - 08:26

[ZIF]

"Eine letzte Frage, gibt es sogenannte Schwachpunkte in der Konstruktion, die uns nützlich bei der Zerstörung sein können? Oder sollen wir das Teil einfach in Brand stecken? Dann bräuchten wir etwas Öl oder ähnlich leicht entzündliches. Vielleicht auch einen Satz Brandpfeile?"

An Andhiliel gewandt "Welche Freude dies zu hören!"

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden blickt Son-Shu an: "Brauchen wir nicht. Denkt ihr ich habe meine Studien unterbrochen weil mir der Staub der Bücher zu stark in die Nase gekrochen ist? Ich werde das Ding in seine Einzelteile zerlegen. Ihr müsst mich nur an das Teil heranbringen."
Der Feuerherrscher wendet sich Richtung Ausgang und bleibt kurz stehen: "Ach ja, den Geschützmeister dürft ihr gerne übernehmen."
Auch Pyrohden ist von der Mission nicht sonderlich angetan, aber ob sie in dem Dorf hier von einem Stein erschlagen oder im Dorf drüben von einer Meute Untoter massakriert werden dürfte keinen sonderlich großen Unterschied machen, das Endergebnis betrachtet.

[Iljardas]

"Dann auf zum Fluss. Meine Sense schreit nach Vergeltung!" Ogrimar ist bereit für den Kampf. Solange ihn sein Mut nicht wieder verlässt...

Elina zögert noch kurz. "Lady Farga habt ihr vielleicht noch ein paar Alchimistenexperimente für uns, sollten wir von Lord Pyrohden getrennt werden oder nur wenige von uns zum Geschütz gelangen?"

[ZIF]

Son-Shu erwidert den Blick von Pyrohden "So soll es sein, meine Pfeile werden euch den Rücken freihalten, damit ihr euch um das Gerät kümmern könnt. Und falls der Geschützmeister meine Wege kreuzen sollte, so seid euch sicher, dass ich mein Ziel nicht verfehlen werde! Macht ihr eure Arbeit, ich werde die meinige erledigen."

[Medivh]

"Keine fertigen Experimente. Eine solche Bombe herzustellen dauert gut und gerne eine halbe Stunde, auch für Miss Gaeriel. Eine Verzögerung, die wir uns wahrscheinlich schwerlich leisten können.
Den Sinn dahinter sehe ich allerdings auch. Ich überlasse es Euch, ob ihr das wagen wollt. Vielleicht hat Miss Gaeriel etwas anderes, passendes zur Verfügung. Die Kosten übernimmt das Militär."
Zwei Soldaten betreten mit Adjutant Kuno das Zelt. Er koordiniert mit General Farga, welche Gegenstände (wie etwa Karten, das topographische Modell etc.) aus dem Kommandozelt evakuiert werden sollen.
Ganz offenbar will General Farga das "Überleben" des Kommandozeltes und der entsprechenden militärrelevanten Ausrüstung nicht dem Prinzip Hoffnung überlassen.
Das verdeutlicht einmal mehr, wie ernst sie die Situation nimmt.

Elina, Pyrohden, Untschi und Yaggot schätzen, dass zwischenzeitlich gute zehn Minuten seit dem ersten Treffer vergangen sind.

Als ihr das Kommandozelt verlasst, hat sich draußen nur wenig verändert.
Immer noch eilen Patrouillen durch das Dorf, transportieren Waffen und Munition zu den Wällen oder Posten am Dorfrand.
Das Trümmerfeld in Richtung Norden wurde zwischenzeitlich größtenteils abgesichert.
Drei weiße Laken bedecken wohl die ersten Opfer, die dicht an der am stabilsten wirkenden Häuserwand aufgereiht sind. Der Heiler Ludwig redet noch mit dem Feldwebel, der vorhin General Fargas Zelt verlassen hat, und erteilt kurz darauf Anweisungen an seinen Gehilfen.
Sein Blick streift euren. Er riskiert einen Seitenblick auf die drei Laken. Eines davon bedeckt nur einen sehr kleinen Körper. Traurig schüttelt Ludwig den Kopf.


Was nun? Direkt mit Kuno zum Waldstück oder zuerst noch zur Alchimistin?

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.05.2013 - 08:27

[ZIF]

"Eilt, bevor noch mehr Unheil passiert!" Son-Sho möchte schnellst möglich zum Waldstück.

Der Beitrag wurde von ZIF bearbeitet: 06.05.2013 - 08:52

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden folgt dem Blick des Heilers: "Vergesst die Bombe."
Der Feuerherrscher scheint sichtlich angesäuert: "Die Brut wird brennen."

[Iljardas]

Ogrimar ist ebenfalls kampfbereit und drängt zum Aufbruch. "Keine Zeit zu reden. Nun ist Schwertarbeit gefragt!"

"Brandpfeile werden es im Zweifelsfall wohl auch tun. Pyrohden euer Wohl ist für uns natürlich in jedem Fall wichtig. Ich denke aber auch, dass wir aufbrechen sollten." Elina packt Flöte, Harfe und Trommel ein, um für alle Fälle gewappnet zu sein. An Nisepha gewandt meint sie leise: "Pass auf den Feuerherrscher auf. Ogrimar können wir nicht als Leibwächter gebrauchen. Ich werde in jedem Fall die Berserkermelodie auf den Barbaren und dich wirken, wenn wir es mit starken Gegnern zu tun bekommen."

[Medivh]

Nisepha sollte sich langsam sowieso mal einbringen, sonst bleibt sie bei diesem Abenteuer zu Hause.