Tod von oben, Zwischenquest 1-2i "Estotil" Einstellungen

[Iljardas]

"Damit lassen wir uns vielleicht etwas Zeit, Nisi. Jetzt erst mal zurück nach Estotil und nachschauen was das Katapult alles zerstört hat."
Elina ist müde, dennoch sorgt sie sich um die Verteidiger.

Ogrimar ist schweigsam und eher darauf konzentriert schnell und trittsicher über den Fluss zu kommen.

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden schaut Nisepha fragend an: "Für was sollen wir denn das Händlerviertel einnehmen? Ich glaube kaum, dass beim General Händler stehen, die gerade nix besseres zu tun haben, als in einer von Untoten verseuchten Stadt ein Kontor zu eröffnen. Aber wenn du die gesammte Stadt niederbrennen willst mitsammt ihrere untoten Bewohner bin ich dabei."

[Medivh]

Da weiß Pyrohden allerdings auch, dass gemessen an seinen aktuellen Kräften da eher der Wunsch der Vater des Gedanken ist.
Bei Nisepha verhält sich das anders, da sie aktuell ein gestörtes Verhältnis zur Realität hat. Wobei aktuell relativ ist... Jedenfalls lässt sich ihre Wahrnehmung von sich selbst und ihrem möglichen Einfluss auf ihre Umgebung offenbar ganz ungerne von Fakten beeinflussen.
Und Fakt ist, dass ihr derzeit absolut nicht in der Verfassung seid, mehr auszurichten als den Rückweg zu überleben. Alleine schon, wenn man euren Kräuterbestand berücksichtigt...

Einige Minuten später macht ihr euch auf den Rückweg nach Estotil. Die Stelle, an der ihr übergesetzt seid, erreicht ihr nach knapp zwanzig Minuten. Das andere Ufer ist dunkel, die Notbrücke ist noch an Ort und Stelle.
Ein matschiges Geräusch schreckt euch kurz zurück. Ein Pfeil zittert nur ein paar Schritt vor Elinas Füßen im Boden.
"Nicht schießen!" ruft es von der anderen Seite. "Die Kriecher haben doch keine Fackeln dabei, verdammt!"
Kunos Stimme klingt wütend. Verständlich, müssen er und seine Abteilung doch weit ab vom Schuss Wache schieben und bekommen vom eigentlichen Geschehen um Estotil, Chionil, das Katapult und die Brücke doch nichts mit.
Der Adjutant steht mit gezogener Waffe neben der Behelfsbrücke und winkt euch herüber. Voll beladen überquert ihr den Fluss. Nach dem, was ihr in der letzten Stunde erlebt habt, erscheint dies alles ein wenig surreal, wie ein kleiner Beutezug.
Doch eure Verfassung spricht Bände. Verschmutzt, verwundet, müde und beinahe entkräftet.
"Erfolgreich gewesen? Von hier aus sehen wir ja nichts, aber so gesehen..." Kuno betrachtet euch mit der getragenen Ausrüstung.
Ihr wechselt noch ein paar Worte mit dem Adjutanten des Generals, der euch anschließend versichert, sich mit seiner Abteilung noch um die Brücke zu kümmern.
"Zieht ihr mal weiter. Wir erledigen hier den Rest und räumen noch auf. Sagt der Wache am Dorfrand, dass sie und nicht so empfangen sollen wie wir euch." scherzt der Soldat.
Nun werden dort auch Laternen angezündet, bevor ihr weitergeht und sich die Männer an die Arbeit machen.

Zwanzig Minuten später erreicht ihr Estotil.
Die Wache bemerkt und erkennt euch natürlich und lässt euch passieren. Verglichen mit Estotil vor eurem Aufbruch ist alles ruhig. Keine Schreie, kein Getöse, keine Kampfgeräusche. Alles wirkt, als wäre nichts geschehen...

Ihr steht am Dorfrand, voll beladen, verdreckt und erschöpft. Was tut ihr?
Für jeden 500 KAP(k) Abzug, resultierend aus der sich lösenden Anspannung der vergangenen Stunden und der Überlastung durch das Gepäck.
Für Nisepha ist zudem das Ende der Fahnenstange erreicht, sie muss unglaublich dringend. Wenn sie nicht gleich ein Örtchen findet, darf sie anschließend grad nochmal ein Bad im Fluss nehmen.

[Iljardas]

Elina lächelt müde und erklärt mit knappen Worten, dass das Katapult zerstört wurde. Aber die Untoten sich dadurch sicherlich nicht lange aufhalten lassen. "Bleibt wachsam und kehrt gesund wieder heim. ", meint sie zur Verabschiedung.
In Estotil angekommen will die Bardin erst mal den General aufsuchen.

Ogrimar bleibt ruhig bei den Wachen -wobei er dem vorschnellen Bogenschützen einen bösen Blick zuwirft.
Im Lager angekommen folgt er mit zum General. Danach will er bei den Soldaten am Friedhof vorbei und anschließend bei den Aufräumarbeiten helfen.
Entgegen jeglicher Ermüdung.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 05.12.2013 - 13:33

[azzki<k3r]

Damit ist dann auch klar, was Nisepha macht. Im Anschluss würde sie auch gerne die Farga aufsuchen.

[Gobboboy]

Erschöpft sucht sch Aldagrim zunächst etwas zu trinken und danach macht er sich auf den Weg zum Gasthaus um sich Dort zu waschen und dann ein Schläfchen zu machen.

[Aekold]

Ich danke Halphas für seine Gnade und die innere Stärke, die er mir verliehen hat, und folge den anderen ansonsten recht wortlos nach Estotil.
Von den Käfertexten der Mumie hat mir der Heiler ja noch nix erzählt soweit ich weiß.

[Medivh]

ich warte mal noch, was Jarvena treibt. Die hat immerhin fast vierzig Minuten Zeit, bis der Rest der Truppe ankommt. Davon wird dann wohl abhängig sein, was Farga treibt, wenn ihr da seid.
Zwischenzeitlich darf Nisepha allerdings schonmal ne Heilmittel erkennen-Probe -5 ablegen. Gelingt sie, kann sie die richtige Methode herausfinden, um die Krankheit selbst mit einer "Krankheiten behandeln"-Probe zu behandeln. Alternativ kann sie auch natürlich ein entsprechendes Heilkraut anwenden...

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt W30-5: 14 (W30-5) Sum: 14 Avg: 14

Heilmittel erkennen (16)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 05.12.2013 - 20:35

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt W30: 30 (W30) Sum: 30 Avg: 30

Krankheiten behandeln (11)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 05.12.2013 - 20:36

[azzki<k3r]

Also Nisi weiss, wie es gehen würde, aber bekommt es nicht wirklich gebacken. Von dem her wird sie auf jeden Fall versuchen, bei Christel vorzusprechen, und wenn die keine Zeit hat, dann versucht sie sich direkt zu dem diensthabenden Arzt vorzuarbeiten.

[Medivh]

Von dem her wird sie auf jeden Fall versuchen, bei Christel vorzusprechen, (...)

bei wem?

[azzki<k3r]

Kristina Farga halt

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden ist erleichtert, als sie in der Sicherheit der Mauern sind. Gerne würde er jetzt einen guten Schluck heißen Tee oder warmen Wein zu sich nehmen und nach einem genau so heißen Bad einfach nur ins Bett fallen. Trotzdem wird auch er zuerst bei General Farga vorsprechen, bzw. den Versuch unternehmen. Er selbst wird nicht auf Nisepha warten.

Jarvena beginnt nach ungefähr fünf Minuten die sie brauchte um das Chaos an Gedanken ihres Kopfes wieder zu ordnen mal mit leisem, kaum verständlichen Gemurmel, mal mit deutlich hörbarer, aber nicht schreiender Stimme der Herrin zu danken.
Nach weiteren fünf Minuten versucht sie aufzustehen. Ein leichtes Stöhnen zeigt ihr und eventuellen Beobachtern, dass sie am Ende ihrer Kräfte angelangt ist. Nur weiß sie nicht, was schlimmer ist, der Treffer am Kopf oder einfach nur die Schmerzen in jedem Muskel ihres Körpers. Sie versucht ihr Schwert wieder wegzustecken, was ihr allerdings erst nach dem zweiten Anlauf gelingt. Sollte Aldagrim noch in der Nähe sein, spricht sie ihn an: "Ich hätte nie gedacht, dass ich das sagen würde...gut gekämpft Aldagrim."
Danach sucht sie den Dorfbrunnen oder falls näher einen anderen Platz mit frischem Wasser, an dem sie eine kurze, grobe Reinigung durchführen kann.
Im Anschluss geht sie zur Taverne und schaut nach ihrer Tochter. Je nachdem ob sie wach ist oder schläft, wird Jarvena sie füttern, wickeln...was auch immer getan werden muss.
Die Amazone bedankt sich bei der Wirtin für das "Babysitten", wickelt ihre Tochter in eine Decke und geht mit ihr auf dem Arm zu General Farga.

[Tyralion]

Untschi ist außer Puste und braucht erst einmal ein apar Augenblicke, bis sich die Aufregung legt. Müde lächelnd hebt sie einen Daumen und macht sich dann mit den anderen auf den Rückweg.
wenns die Lichtverhältnisse zulassen tritt sie die Fackel aus und übernimmt wieder ihren Anteil am Gesamtgewicht. Sie folgt Elina und Ogrimar zum Häuptling.

Die sich lösende Anspannung sorgt dafür, dass Yaggot nach und nach am ganzen Körper zu zittern beginnt. mit mühe und Not schafft er das GEpäck nach Estotil und wird es dort ablegen, wo das die anderen auch tun.
anschließend sucht er sofort Heribert auf und bittet ihn um seine Vorräte an Gauza (bzw. wie viel er davon hat).

[Iljardas]

Auf dem Rückweg erkundigt sich Ogrimar natürlich bei der Geisterkriegerin, ob alles in Ordnung ist.
Ihr Manöver hat ihm in jedem Fall Respekt abgerungen. Der Barbar ist froh solche Mitstreiter zu haben.

[Medivh]

Estotil bietet ein Bild der Verwüstung, als ihr euch müde in Richtung Hauptstraße durchkämpft. Das ganze Ausmaß der Schäden lässt sich wohl erst bei Tageslicht feststellen, doch sind einige Trümmerteile auch bei Nacht nicht zu übersehen. Verschiedene Abteilungen der Soldaten sind zusammen mit den Zimmerleuten des Palisadenbaus mit Aufräumarbeiten beschäftigt.

Wohin mit der Beute?
Ich gehe davon aus, dass ihr die zuerst loswerden bzw. irgendwo deponieren wollt, um sich später drum zu kümmern. Zumal Nisepha sowieso erst mal muss…
Es bietet sich sicher die Möglichkeit, die Beute direkt bei Isabella in der Schmiede unterzubringen, da dies wohl ohnehin die nächste Anlaufstelle sein wird, zu der ihr zum Veräußern hin wollt.

Jarvena kann sich problemlos am Brunnen waschen. Im „Roten Pferd“ gibts allerdings auch die Möglichkeit für ein Bad.
Das Kind schläft tief und fest. Es wirkt beinahe außerweltlich, betrachtet man das Chaos und die Zerstörung der letzten Stunden hier in Estotil, und dieses kleine unschuldige Wesen liegt warm und sicher einwickelt hier, den Schlaf der Gerechten schlafend, tief in Ashrarns Armen.
Roman, der Wirt, ist gerade damit beschäftigt, einige warme Getränke aufzubrühen, dazu eine Hühnersuppe. Er sorgt dafür, dass der große Topf mit Schöpfkelle und einigen Tonbechern zu den Verteidigern am Palisadenwall gebracht wird.

General Farga müsst ihr alle erst einmal suchen gehen. Sie ist weder am Palisadenwall zu finden noch im Kommandozelt. Letzteres existiert ohnehin nicht mehr, denn dort, wo es noch am Abend gestanden hat, befindet sich nur noch eine zerstörte Masse aus Zeltplanen, Holzstangen und Steinsplittern. Das Kommandozelt wurde – Yaggot hat es bei der Beobachtung der Flugbahn bereits erahnt – von einem wohlplatzierten Treffer vollständig zerstört.
Einer der Feldwebel, der ältere mit den wenigen Haaren, winkt euch unabhängig voneinander in das große Zelt der Alchimistin.
Jarvena trifft dort mit ihrem schlafenden Kind zuerst ein.
Zwei Milizionäre tragen noch ein wenig zuvor evakuierte alchimistische Ausrüstung wieder herein. Von der oder dem Gelehrten fehlt im Moment jede Spur, möglicherweise an anderer Stelle beschäftigt.
Kristina sitzt auf einem einfachen Holzstuhl und nestelt an der Schnürung ihrer Stiefel herum, als Jarvena mit dem Kind auf dem Arm eintritt. General Farga erhebt sich und streicht mit ihrer Hand über den Knauf ihrer Seitenwaffe, die sie am Gürtel trägt. Mit kalten Augen betrachtet sie kurz das schlafende Kind auf dem Arm der Amazone, setzt sich wieder hin und arbeitet an ihren Schuhen weiter.
„Glaubt nicht, dass das irgendetwas ändert. Das Gottesurteil mag für Euch gesprochen haben, dem Gesetz wurde Genüge getan. Doch das heißt nicht, dass ich Euch verzeihe, weder Euch selbst noch Aldagrim. Ihr habt gut gekämpft und überlebt, nicht zuletzt der große Verdienst des besten Heilkundigen, den dieses Dorf jemals gesehen hat. Ihr seht immer noch verwundet aus. Vielleicht solltet Ihr morgen nochmal bei Meister Steiger vorsprechen, oder vielleicht bei Meister Drake.“

In diesem Moment – von dem Feldwebel herbeigeführt – betreten auch die anderen das Alchimiezelt. Von Gaeriel ist weit und breit nichts zu sehen, General Farga sitzt auf einem Holzstuhl vor dem Arbeitstisch der Alchimistin, knapp neben dem Schreibpult des Übersetzers, und zurrt ihre Schnürung der Stiefel wieder fest. Eine Frau steht bei General Farga, gewandet in einen weißen Kapuzenumhang, unter dem der für Amazonen typische, glitzernde Kettenpanzer hervorschaut. Untypisch für eine Amazone ist allerdings der schlafende Säugling, den die Frau im Arm trägt.

Ogrimar, Pyrohden, Elina, Nisepha, Latasha und Untschi sammeln sich nach und nach im Zelt und verteilen sich etwas. Son-Shu und Andhiliel haben sich zwischenzeitlich verabschiedet und wollen am Tor noch beim Bergen der Pfeile helfen.
Auf ihr individuelles Erscheinungsbild gehe ich hier nicht ausführlich ein, Jarvena kann sicher selbst einordnen, was sie schonmal gesehen hat und was nicht.
Yaggot fehlt.
General Farga erhebt sich wieder und tritt um den Arbeitstisch herum, den sie damit zwischen sich und euch bringt.
„Lasst uns alleine.“ meint sie zu den Milizionären, die mit der Einrichtung beschäftigt sind, woraufhin diese das Zelt verlassen. Kristina beginnt damit, ihren Bogen zu entspannen und ihre Waffen abzulegen, während sie euch gegenseitig vorstellt.
„So viel zu den Höflichkeiten.
Das war gute Arbeit in Chionil. Das kann nicht einfach gewesen sein, ich bin angenehm überrascht. Einige Gesichter fehlen, es gibt hoffentlich keine Verluste zu beklagen? Ich erwarte natürlich einen detailfreudigen Bericht, doch dies hat auch bis morgen Zeit, wenn der Schadensbericht vorliegt. Es ist spät und soweit ich das überblicke, ist das Katapult zerstört worden. Ich will heute nur noch wissen, ob dies auch für den Geschützmeister gilt und ob dieser noch gelebt hat oder schon untot war.“


Yaggot kann Kräuterkundler Heribert derzeit nicht in seinem Haus antreffen. Einem ersten Impuls folgend begibt sich der Heiler zu Ludwigs Heilhaus und wird dort auch fündig. Der Kräuterkundler ist - ebenso wie die meisten dort, Ludwig ist nicht zu sehen - mit der Erstversorgung von Verletzten beschäftigt.
"Sicher, ein paar davon habe ich da. Muss das gleich sein oder genügt das bis morgen?"

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.12.2013 - 11:57

[Iljardas]

Die Kriegsbeute wird am besten bei der Schmiede dann abgeliefert.

Ogrimar hält sich beim General erst mal zurück und mustert die Fremden.
Er bejaht nur, dass der untote Geschützmeister nicht mehr ist.

Elina erläutert mit knappen Worten was passiert ist und lässt auch Nisephas & Ogrimars Kampfkunst und Untschis todesmutiges Manöver nicht aus.

[azzki<k3r]

Als Nisepha eintritt bemerkt sie tatsächlich nach ein paar Schritten die Frau mit dem Kind. "Hazel zum Gruss, Schwester." grüsst sie sie als erstes, dann erst den General. Sie will sich allerdings nicht all zu lange dort aufhalten, sie versucht die erste Gelegenheit zu nutzen um mit General Farga später einen Termin unter 4 Augen zu bekommen.

Und dann geht es auch schon fix zum Onkel Doc.

Ja, das hab ich vergessen zu schreiben, Beute zu Isabella - logisch.

[Antreju Waldgesp...]

Als Pyrohden die "neue" Amazone eblickt, ist er alles andere als begeistert; noch eine von diesen Mannsweibern.
Dem Bericht über die Zerstörung des Katapults hat er nichts weiter hinzuzufügen.

Jarvena wird den Ausführungen General Fargas nichts entgegnen.
Sie bleibt einen kleinen Augenblick stehen nachdem alle gegangen sind und spricht den General an :" Es gibt etwas was Ihr und Aldagrim wissen solltet. Es reicht jedoch, wenn wir morgen reden."
Vor der Tür, oder dem was bei einem Zelt einer Tür gleich kommt, begrüßt sie Nisepha falls Möglich mit dem Kriegergrusz:" Ich freue mich dich hier zu sehen, Schwester."