Ein Brückentag, Zwischenquest 1-2h "Estotil" Einstellungen

[ZIF]

Elinas Musik scheint Son-Shus Geist zu erreichen und Hoffnung macht sich in seinem Herzen breit. Dennoch hält er den Bogen samt Pfeil in seinen Händen.
"Diese Sprache, die ihr benutzt habt, klingt schlecht, sehr schlecht. Bitte nehmt sie nicht wieder in euren Mund! Noch jetzt spüre ich die Nachwirkungen und heiße sie nicht gut."
An Yaggot gewandt "Seit dem wir hier sind oder seit dem der Schädel hier ist?"

Der Beitrag wurde von ZIF bearbeitet: 15.04.2013 - 19:27

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30, W100: 26 (W30,) 78 (W100) Sum: 104 Avg: 52

TAK & RZ Ogrimar

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 15.04.2013 - 22:02

[Iljardas]

Die Bardin bleibt im Gasthaus und spielt weiter einige Weisen. Geschichten von Drachentötern und großen Helden. Dinge, die den Menschen Mut machen und über die finstere Wetterlage hinweghelfen. Sie spricht viel von den Engeln des Lichts und der Weisheit von Kristina Farge, Meister Teriaks und dem Mut aller Verteidiger hier in Estotil. Dabei fallen Vergleiche mit Hochburgen des Lichts wie Carrom oder der Tempelstadt zu G'omth.

"Ich spüre den Zorn der Verdammten und der Toten, die aus ihren Gräbern gerissen wurde. Ja lass und zum Häuptling gehen Untschi. Ich würde im Moment am Liebsten nach Chionil stürmen und das Dorf alleine von den Untoten befreien!" Die Muskeln des Barbaren sind angespannt. Seine Entschlossenheit wurde erst durch Elinas Lied entfesselt, doch scheint die Melodie auch eine Urgewalt in dem Stammeskrieger entfesselt zu haben, denn seine Augen blitzen gefährlich.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

Erzählkunst Elina

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 15.04.2013 - 22:07

[Iljardas]

Punktlandung - ansonsten wäre die Übertreibung wohl aufgefallen

[ZIF]

"Wartet, ihr solltet nicht nur zu zweit gehen. Erlaubt mir, euch ebenfalls zu begleiten Untschi!"

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt W30: 15 (W30) Sum: 15 Avg: 15

TAK Nisepha

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 15.04.2013 - 22:48

[azzki<k3r]

Nisepha schaut sich das Ganze recht ruhig an, ist wirklich fasziniert von dem Spiel der Naturgewalt, allerdings ist das auch etwas, das sie Terian zuschreiben würde und nicht zwingend dem Nonnenspruch schulden würden.

Gewissheit ist aber nicht verkehrt, deswegen "Lasst Euch von meinem Schwert begleiten, ich möchte auch direkt wissen, was jetzt los ist und vielleicht komme ich dann doch noch zu etwas sinnvoller Bewegung."

[Aekold]

"Die Sprache ist alt, aber bestimmt nicht böse. Im Gegenteil, sie ist hinsichtlich Grammatik und Phonetik sogar äußerst interessant und es war die erste menschliche Hochkultur, auf der alle unsere heutigen Errungenschaften begründet sind."
wenn die zu Schwester Farga gehen, gehe ich mit. Sonst heißt es nachher, ich hätte hier rumbeschworen.
Die Bücher packe ich wieder sorgsam ein und presse die Tasche dicht an mich, damit sie nicht regennass wird.

"Ich bleibe bei Elina."
Jetzt raus in das Sauwetter könnt ihr grad vergessen. Nicht ohne Schutz vor Regen. Einmal ausgerutscht und ein kompletter Wochenlohn für die Reiningung der Robe, nix da.
"Nicht, dass sie uns wieder abhanden kommt."

[Medivh]

Die Bewegung durch die sintflutartigen Regenfälle erweisen sich als sehr schwierig. Ihr seid ständig in der Gefahr, in den Sturzbächen, die sich die Wege entlang ergießen, auszurutschen. Noch als ihr euch euren Weg zum Kommandozelt über die völlig matschige Urnopol-Straße bahnt, kommen euch schwankend einige Gestalten entgegen, die in dem Orkan nur sehr schwer auszumachen sind. Ihr rechnet bereits mit dem Schlimmsten und macht euch dazu bereit, erstmals in Estotil selbst um euer Leben zu kämpfen, als ihr jedoch feststellt, dass es Soldaten und Milizionäre sind, die ebenso wie ihr verzweifelt versuchen, zu ihren Posten zu gelangen.
Wo ihr euch auf eurem Weg gegen den Wind stemmen müsst, um voran zu kommen, haben die Soldaten mit starkem Rückenwind zu kämpfen. Hierbei nicht das Gleichgewicht zu verlieren ist ein Gewaltakt, der an vielen Stellen schlichtweg aussichtslos ist.
Einige Stürze später erreicht ihr das Zelt, völlig durchnässt. Der Wind reißt stark an der Plane, aber es dringt Licht nach außen.
Adjutant Kuno nimmt gerade einige Befehle des Generals entgegen.
"...dann muss sie dort eben ihre ewigen Flammen positionieren. Sie soll die Wirkung erhöhen. Ich will nicht, dass die Untoten später aus ewigen Lichten Energie abzapfen und für ihre Zwecke missbrauchen können. Da ist mir Gaeriels Experiment lieber." General Farga wagt dabei einen kaum merklichen Seitenblick auf Ogrimar.
Kuno nickt und stürzt sich anschließend hinaus in den Regen.
"Ah, ihr. Guten Abend. Wenn man das so nennen kann. Bei diesem Orkan nützen uns die Fackelfelder nichts, wir müssen umdenken. Vom Wall gibt es keine Berichte über Angriffe. Übereinstimmende Berichte sprechen jedoch von aufgewirbeltem Sand, der nur Augenblicke später vom Regen niedergekämpft wurde. Mir ist das Ganze unerklärlich.
Es wurde Bereitschaftsalarm ausgelöst.
Vielleicht solltet ihr lieber zusammenbleiben. Nach allem, was in den letzten zwei Wochen hier vorgefallen ist, habe ich wirklich keine Lust auf eine weitere Entführung durch weitere potentielle ... Verbündete."

[Iljardas]

"Sollen wir die Bauern bewachen oder den Friedhof im Auge behalten?" Ogrimar ist unternehmungslustig oder besser gesagt aufgekratzt. Er muss seinen Geist beschäftigen, denn die Natur scheint ja auch aufgewühlt zu sein.

[Tyralion]

"Dein Bogen ist willkommen, Son-Shu, ebenso wie Nisephas Schwert."
Tja der Häptling ist mal wieder ganz Herrin der Lage, aber Untschi hat wohl grad zum ersten Mal gehört, dass der Chefin etwas unerklärlich ist.
Untschi hat auch partout keine Lust, beim Wachdienst auf dem Friedhof von nem Baum erschlagen oder auf den Palisaden vom Blitz getroffen zu werden. Sie hält sich allerdings zurück, denn ein bisschen Naturgewalten, frischer Regen und frische Luft könnten Ogrimar nun wirklich gut tun.
Bei so einem Unwetter kann man sich ja nur den Tod holen.

Yaggot geht im Geiste schonmal seinen Kräutervorrat durch, was die Bekämpfung von Schnupfen und Grippeinfektionen angeht.
Prompt bestellt er sich einen Tee und macht sich dazu bereit, den anderen auch einen Tee zu bringen, sobald sie zurückkehren.

[Medivh]

"Ich habe ein merkwürdiges Gefühl bei dieser Angelegenheit. Was auch immer ihr euch zu tun entscheidet, haltet euch zumindest kampfbereit. Son-Shu, sofern Ihr selbst dazu keine Aussage treffen könnt, versucht bitte von Miss Parcival eine Einschätzung zu bekommen, ob dieser Wetterumschwung etwas mit Terians kürzlichem Betretungsverbot zu tun haben könnte."
Son-Shu ist sich allerdings sicher, dass hier kein Zusammenhang besteht. Als Baumsänger ist Terian zwar grundsätzlich in der Lage, kurze Regengüsse zu beschwören, allerdings sind diese in ihrer Reichweite weitaus begrenzter als das aktuelle Phänomen. Der Baumsänger dürfte eher vom Wetter beeinflusst werden als Einfluss auf das Wetter nehmen, sicherlich verwechselt der gute General hier etwas im Zuge der Anspannungen.
"Ogrimar von den Caisheran, warum kommst du nicht mit mir auf den Palisadenwall für eine Wachschicht? Ich habe von der Truppenübung heute Mittag noch keine Rückmeldung erhalten, vielleicht kannst du mich auf den neusten Stand bringen."
Nisepha und Untschi haben unvermittelt das Gefühl, dass General Farga den aufgewühlten Ogrimar auch lieber irgendwie beschäftigen möchte, bevor er sich selbst Hals über Kopf eine Beschäftigung in diesem Unwetter sucht.

[Iljardas]

"Gerne Stammesführerin." Der Barbar zieht seinen Fellmantel enger und wartet auf Farga. Dann tritt er hinaus in den Regen. Die Ausführungen zur Übung sind eher knapp. Ogrimar schätzt die Truppen für recht fähig ein, aber bei der "verdammten" Horde der Untoten rechnet er den Verteidigern bei einem Großangriff nur mäßige Chancen ein. "Aber mit eurer Weisheit und der überirdischen Macht eurer Schamanen sollten wir das Schlachtenglück wieder für uns entscheiden. Auch wenn mir die Hexerei nicht gefällt. Uns fehlt ein Schamane oder Priester in den Reihen." Latasha scheint er als nicht magiebegabt erkannt zu haben - sie erscheint ihm mehr als Sagenmeisterin.

Elina bleibt erst einmal im Gasthaus und sorgt dafür dass die Stimmung nicht total umschlägt. Das Unwetter gibt ihr aber auch zu denken. Morgen wird sie nochmals den Verdammten aufsuchen, um mit Zhandresch zu sprechen.

[ZIF]

"General Farga, ich denke nicht, das Meister Terian mit diesem finsteren Wetterumschwung zu tun hat!"

[Medivh]

Der General blickt Son-Shu kurz nachdenklich an und nickt dann.
"Ich glaube es auch nicht, dass er uns die Aufgabe wissentlich so erschweren würde, aber ich muss jede Möglichkeit in Betracht ziehen. Der Bevölkerung zufolge soll er im Herbst und Winter manchmal unausstehlich sein und bei den geringsten Provokationen oder was er dafür auffasst sehr unvorhergesehen reagieren.
Gut, tut was ihr nicht lassen könnt, aber haltet euch bereit."
Sofern dann niemand mehr noch etwas sagen möchte wirft sie anschließend ebenfalls ihren Umhang um, ergreift ihren Bronzestab und verschwindet mit Ogrimar im Regen in Richtung des Palisadenwalls.
In dem Getöse des Orkans müssen beide beinahe schreien, um einander zu verstehen.
"Die Truppen hier brauchen leuchtende Vorbilder als Inspiration. Wenn jemand wie du, Ogrimar, oder der Übersetzer Volker oder Nisepha und Untschi mit gerechtem Zorn Estotil verteidigen, werden die Soldaten mitziehen. Dann werden sie den Mut nicht verlieren. Dazu brauchen wir keine Priester. Dazu brauchen wir nur jemanden, der die Flagge hochhält und die Waffe ergreift."

[Tyralion]

yeah, Forum geht wieder

Untschi greift nach dem Strohhalm, den ihr der Häuptling bietet, und lässt sie mit Ogrimar alleine. Sie zieht sich ins Gasthaus zurück, bedankt sich bei Yaggot für den Tee, wird sich aber ansonsten so schnell wie möglich aus den nassen Kleidern schälen und in die warme Decke einwickeln.

[Iljardas]

"Ich werde euch bis in die Hölle folgen, wenn es sein muss Häuptling. Nur kann ich nicht gegen die Hexerei der Untoten kämpfen. Gebt mir einen Gegner, den meine Sense niedermähen kann und ich werde mich beweisen!"

[Medivh]

"Du musst dich hier nicht beweisen. Du musst hier nur überleben.
Sensenarbeit wird es noch genug geben."
Anschließend zeigt sich General Farga interessiert an den Bestattungsriten der Caisheran und tauscht mit Ogrimar die Bestattungsrituale ihres Ordens in Sumat aus.
Für den Barbarenkrieger erscheint der General in ihrem wehenden Umhang, ihrer strengen Frisur mit den zusammengeknoteten Zöpfen und ihrem Bronzestab beinahe wie ein Kriegsherr. Das Unwetter scheint ihr kaum etwas auszumachen, im Gegenteil, zeitweise macht sie den Eindruck, den hart prasselnden Regen und den an ihrer Kleidung reißenden Wind nahezu zu genießen. Ogrimar fällt daraufhin wieder ein, dass Nisepha mal erwähnte, General Farga habe vor knapp 20 Jahren mal einen Schlachtkreuzer der Verteidigungsarmada von Mayotte kommandiert und in einer Seeschlacht gegen die Orks ebenso rücksichtslos wie erfolgreich eingesetzt. In diesem Moment kann er sich die kleine Frau sehr gut auf Deck bei Wind und Wetter vorstellen.

Der Rest der Nacht verläuft - vom Orkan mal abgesehen - ereignislos.
In den späten Nachtstunden lässt das Naturschauspiel auch langsam nach und ebbt bis zum Morgengrauen auch ab. Mit dem ersten Sonnenstrahl aus dem Osten fällt der letzte Regentropfen.

Heute ist der 11.7.490 T.Z.
Regeneration Standard außer für Ogrimar, der eine Wachschicht geschoben hat und erst nach Mitternacht zurückgekehrt ist. Regeneration Standard halbiert.

Die Straßen und Wege sind völlig aufgeweicht. An einem noch nicht fertiggestellten Abschnitt des Palisadenwalls brach ein Teil des Erdwalls wieder weg und rutschte in den bereits ausgehobenen Spitzgraben, da dieser Bereich noch nicht befestigt war. Nichts, was sich nicht innerhalb eines Tages beheben lassen würde, sobald die Erde halbwegs trocken ist.
Das könnte jedoch noch dauern, denn der Orkan hat das Erdreich wirklich ordentlich aufgewühlt. Die Sturzbäche, die sich durch den Ort ergossen haben, haben viel Erde hinfortgespült und teilweise bis zu knöcheltiefe Spuren gerissen.
Dies wird die Bewegung in Estotil für den Augenblick sehr erschweren.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 18.04.2013 - 09:36

[Iljardas]

Ogrimar ist von Farga überrascht und zum Teil auch beeindruckt. Die Bestattungsriten hört er sich genau und prägt sich diese ein.
Er bedankt sich nach der Wachschicht für das gute Gespräch und zieht sich dann zurück.
Am Morgen steht er bereits wieder früh auf, um die Instandsetzungsarbeiten am Friedhof mit anzusehen und dann selbst mitzuhelfen. Bei den Caisheran packe alle mit an!

Der Zustand der Straßen macht Elina nachdenklich. Sie hat das ungute Gefühl, dass die Untoten die Verteidiger erst mal mit Kleinigkeiten beschäftigen wollen und die Späher der Stadt einschränken wollen. Mit diesen Gedanken macht sie sich auf zum General. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten an Informationen zu kommen. Sie hat da auch schon eine Idee.