Ein Brückentag, Zwischenquest 1-2h "Estotil" Einstellungen

[Antreju Waldgesp...]

Probe gelungen.

[Medivh]

Damit haben Mentha und Pyrohden eine Beschäftigung für den Rest des Tages.
Nisepha ist bei Farga, Elina schläft. Yaggot ruht sich ebenfalls aus.
Ogrimar und Untschi sind auf der Jagd bzw. müssten bald zurückkehren.

[Iljardas]

Elina wird nach einem erholsamen Schlummer wieder ins Gasthaus zurückkehren. Sie versucht die Stimmung der Verteidiger aufzunehmen und wechselt ein paar freundliche Worte und Anekdoten mit den anwesenden Soldaten und Zivilisten.

[Aekold]

"Hallo Elina.
klatsch dir mal etwas Wasser ins Gesicht, du siehst müde aus." *lach
"Du hast nicht zufällig Nisepha irgendwo gesehen? ich würd sie gern was fragen."

[Iljardas]

"Hallo Mentha. Nun ja die letzten Stunden waren auch nicht gerade eine Erholung. Vielleicht steckt mir auch noch etwas mein Aufenthalt bei Zhandresch in den Knochen. Ich hatte mich ein wenig auf's Ohr gelegt. Wo Nisi ist, weiß ich daher nicht. Hast du es mal auf dem Übungsplatz versucht? Sie trainiert immer gerne."

[azzki<k3r]

Das im Dreck rumkratzen ignoriert Nisepha mal eben, mal davon abgesehen ist sie eh keine Meisterin des Feingefühls. "General, ich habe ein Problem. Ich brauche eine Beschäftigung, die mich wieder motiviert, die meine talente fördert. Die letzte Woche war ein grosser Rückschlag für mich, da sehr viele seltsame Dinge passiert sind, mit denen ich stellenweise immer noch nicht zurechtkomme. Habt Ihr etwas, das mich ablenken könnte und womit ich der Sache diene, denn bei Terian werde ich sicher auch fündig und Hazel hat ebenfalls schon lange keinen Vollzeitdienst von mir bekommen #genau genommen nie *g*#. Was macht Ihr da eigentlich?"

[DiceRoller]

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Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 05.08.2010 - 17:47

[Iljardas]

Elina spielt dann noch eine schöne Weise für die anwesenden Leute im Gasthaus. Dann wandert sie etwas im Lager umher. Gab es nicht ein Gerücht von zwei Barbaren im Lager???

[Tyralion]

wann gehts hier eigentlich mal weiter?

Untschi und Ogrimar dürften zwischenzeitlich zur Taverne zurückgekehrt sein mit ihrer Beute.
"Hallo zusammen. Heute Abend feiern wir. Bei meinem Volk ist es Brauch, nach einer guten Jagd, die den Stamm ernähren soll, ein stück wild zur feier aufzuteilen. nehmt euch also für heute Abend nichts vor."

[Medivh]

Kristina Farga richtet sich auf und ergreift einen öligen Lappen, um das Skalpell zu reinigen, mit dem sie vorhin noch an dem Modell gearbeitet hat.
"Nun, Nisepha, wenn du so direkt bist, will ich es auch sein.
Die Ereignisse, mit denen du nicht zurecht kommst, sind mein geringstes Problem. Ich störe mich sehr daran, dass du nicht in der Lage bist, einfachen militärischen Befehlen Folge zu leisten. Chionil hätte einige von euch den Kopf kosten können ob deiner Unbeherrschtheit. Wenn ich das nächste Mal befehle, zusammenzubleiben, dann will ich, dass du den Befehl befolgst. Ich habe einen Grund dazu. Ich habe zwischenzeitlich Heere und eine Armada in Kriegen und Schlachten befehligt, die aussichtsloser schienen wie diese. Meine Intuition sagt mir, dass hier noch mehr auf uns zukommt als ein paar idiotische Hel-Myoten und eine Handvoll Skelette.
Ich muss wissen, dass ich mich auf jeden unter meinem Kommando verlassen kann.
Die Soldaten und Milizionäre Estotils mögen mich vielleicht nicht sonderlich, aber sie respektieren mich und befolgen meine Befehle, weil sie wissen, dass ich sie da rausboxe.
Bei dir ... ich weiß es nicht. Du opponierst mir bei jeder Gelegenheit, bewusst oder unbewusst. Ich muss wissen, wo du stehst.
Diese Nummer mit den Tränken, die eine vielversprechende Magierin in eine wahnsinnig vor sich hinglühende Energieverschwendung mutiert haben, lasse ich dabei mal noch außen vor, darüber unterhalten wir uns ein andermal.
Bevor ich nicht weiß, wo du stehst, kann ich nicht abschätzen, was ich dir und den anderen noch an Aufgaben anvertrauen kann.
Nisepha, ich will von dir nur eines wissen: Bist du bereit, mich als Befehlshaberin Estotils in aller Konsequenz zu akzeptieren?"
Das fängt ja gut an. Nisepha hat sich zwar mittlerweile daran gewöhnt, von Kristina Farga zusammengefaltet zu werden, aber dieses Mal ist sie sich keiner Schuld bewusst. Gut, sie reagiert gelegentlich impulsiv, wenn es darum geht, die Waffe zu schwingen oder jemanden wie Elina zu verteidigen. Aber das ist doch kein Grund, an ihrer Loyalität zu zweifeln, oder?
Vielleicht geht es Kristina Farga aber nicht um Loyalität, sondern um Gehorsam. Allmählich dämmert es Nisepha. Das Mitgefühl, das der General gezeigt hat, als Elina verschwunden war, war ein eindeutiger Fingerzeig. Der General fühlt sich für fast jeden hier wohl persönlich verantwortlich. Wahrscheinlich hat diese Frau zahllose Leute unter ihrem Kommando fallen sehen und jeder einzelne Tod zehrt an ihrem Gemüt. Nisepha kennt das Gefühl. Als Vita auf dem Weg nach Estotil zum ersten Mal starb (Cäsar sei Dank für Ludiwg) hatte sie selbst auch schwer damit zu kämpfen.
Langsam wird Nisepha der Zusammenhang klar zwischen Vertrauen in einen Kommandanten ... und Vertrauen des Kommandanten.


Ogrimar und Untschi erreichen selbstverständlich wieder zeitnah die Taverne, wo Pyrohden und Mentha bereits studieren.
Der Wirt erklärt sich bereit, die Beute für den Abend herzurichten.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 01.04.2013 - 01:34

[azzki<k3r]

"General, wenn ich mich mit Authoritäten wunderbar verstehen würde, wäre ich noch Dienerin in meinem Orden. Aber ich kenne Hierarchien sehr gut und habe Euch auch immer als Befehlsgewalt akzeptiert.
Das mag in meinem Fall anders aussehen, als Ihr Euch das erwartet. Ich habe schon sehr lange keine Befehle mehr erhalten und versuche mich aus Respekt vor Euch nach bestem Gewissen darin zu fügen.
Ich stehe ganz klar auf der Seite Estotils und der Seite Hazels (*spuck*), so wie ich das bereits bei der Ankunft hier gesagt habe."

Können wir jetzt was zu bashen bekommen?

[Iljardas]

Ogrimar ist zufrieden und hat sich wieder etwas. Von der Frostschamanin hält er dennoch gebührenden Abstand. Was Mentha in den letzten Stunden getan hat, lässt nur den Schluss zu, dass irgendein Engel seine Finger im Spiel hat. Da ist sich der Barbar sicher.

Etwas ziellos läuft Elina durch das Lager. Vielleicht sollte sie Isabella nach den zwei Barbaren fragen, die angeblich hier gesichtet worden waren.

[Medivh]

Der General betrachtet Nisepha einige peinliche Sekunden der Stille sehr eindringlich. Danach atmet sie einmal tief ein und aus.
"Deine Motive für diesen Kampf sind aufrichtig, glaube ich. Aber du verbirgst irgendetwas äußerst krampfhaft. Ich war mit Sara-Siva unterwegs, wie du vielleicht, vielleicht auch nicht weißt. Eure kleinen Marotten und Eigenarten sind mir wohl bekannt, aber du bist anders.
Ich hoffe nur inständig, dass du nicht der Tod für diese braven Leute sein wirst, die mit dir kämpfen, denn es sind gute Leute. Du bist eifrig dabei, dich zu beweisen, aber bitte bedenke stets, dass alles, was du tust, Auswirkungen auf diejenigen hat, die dir folgen."
Nisepha glaubt zum einen, vom General bisher <bitte> gehört zu haben, zum anderen ist ihr die Anmerkung nicht entgangen, dass General Farga wohl glaubt, die anderen wie Untschi, Ogrimar, Pyrohden und Yaggot würden ihr, Nisepha, folgen.
Stolz keimt in Nisepha auf. Stolz ... und eine Art Verantwortungsgefühl.
Sie weiß, was sie ist. Wenn sie sich nur erinnern könnte, was ihr Tod war. Ob es damit zu tun hat, was der General ihr hier ankreidet?
Dieser ergreift wieder das Skalpell und das Wort.
"Wir werden bald genug zu tun bekommen. Ich konnte etwas ganz besonderes erreichen, aber bitte häng es noch nicht an die große Glocke. Erzähl es höchstens deinen Kameraden, da ihr wahrscheinlich dafür sorgen sollt, dass es sicher hier ankommt.
Wir werden aus Zhar eine Kanone geliefert bekommen. Es ist unwahrscheinlich, dass die meisten von euch schon einmal eine Kanone zu Gesicht bekommen haben. Es ist eine gewaltige Waffe, die mit Schwarzpulver betrieben wird und zerstörerische Kraft hat. Ich fürchte, der Feind weiß das. Und wir brauchen natürlich einen Platz für das Gerät. Glaub mir, es wird genug Arbeit auf uns zukommen. Und die Aufgabe von Leuten wie dir und mir liegt nicht nur darin, den Kampf zum Feind zu tragen, sondern auch den Menschen hier Trost zu spenden, Mut zuzusprechen und die Moral hochzuhalten. Verwaltung ist eine Aufgabe, die ich mir selbst nie gewünscht habe, und dennoch muss ein Heerführer sie beherrschen. Lerne, auch mit Zeiten der Waffenruhe umzugehen. Für unseresgleichen, die wenig anderes gewohnt sind, sind dies die schwersten Zeiten.
Ruht euch alle aus. Ihr habt in den letzten Tagen viel mitgemacht und erlebt.
Schone Mentha und Pyrohden, sie haben eine wichtige, wissenschaftliche Aufgabe. Und achte bitte besonders auf Elina und Ogrimar. Die beiden waren in letzter Zeit großen Stress ausgesetzt, vielleicht solltest du etwas einfühlsam mit beiden umgehen."


Isabella repariert gerade ein Kettenhemd. Über die zwei Barbaren, die Elina anspricht, weiß sie nichts weiteres.
"Ich dache, damit ist Ogrimar gemeint. Er zählt doch fast für zwei Barbaren, wo jeder Barbar für zwei Menschen zählt."

[Iljardas]

Ogrimar wird sich noch etwas ins Freie setzen und die letzten Sonnenstrahlen genießen. Dabei geht er nochmals die Verteidigung des Ortes und vor allem des Friedhofs durch.

"Ach so!", meint Elina lachend. "Nun vielleicht bin ich auch nur etwas abgespannt von den letzten paar Stunden und sollte mich etwas ausruhen. Danke Isabella." Leicht kopfschüttelnd läuft die Bardin davon und schilt sich im Geiste. Sie sollte wirklich eine Ruhepause einlegen.

[Medivh]

Eina trifft des Abends natürlich auf Ogrimar und Untschi, die stolz ihre Jagdbeute präsentieren.
Sofort erschrickt Elina heftig.
Hatte Terian sie nicht eindringlich gewarnt, den Wald zu meiden, solange er den Wald und dessen Kreaturen an Aliana zu gewöhnen versucht?

[azzki<k3r]

"Danke für das Gespräch, ich werde versuchen, Eure Wünsche genau weiterzugeben an unsere Gruppe. Es ist auch für mich eine Freude, auf eine grosse Aufgabe blicken zu können.
Wird diese "Kanone" dann hier verwendet oder bauen wir auch einen Wagen dafür?"

Da muss ich ja dann wieder um eine Direktverbindung zu Cäsar bitten, sowas sieht er bestimmt auch gerne.

"Ich möchte Euch dann nicht weiter stören und wünsche noch einen weitern schönen Tag."

Sie ist wirklich immer noch einigermassen platt, eine Respektsbezeugung ist etwas ganz Neues bei Farga. Vielleicht ist sie doch ein wirklich guter Mensch...

[Iljardas]

"Wart ihr etwa im Wald? Es ist sehr gefährlich dort. Terian meinte, dass wir die Bäume meiden sollen. Es ist Aufruhr in seinem Hain und er kann nicht für die Sicherheiten von uns garantieren."

Ogrimar schaut dabei etwas verdutzt. "Wir waren nur in den Randbezirken. Nicht tief. Nur etwas Jagen, um den Kopf frei und den Bauch voll zu kriegen."

[Medivh]

"Die Kanone wird auf Lafette geliefert, voraussichtlich. Die Wege halten hoffentlich durch, sonst wird das eine haarige Sache.
In Estotil selbst soll ein Turm gebaut werden, genau hier."
General Farga weist mit dem Skalpell auf eine Stelle zwischen dem ersten und zweiten Häuserblock südlich der Brücke zu Chionil.
"Die Fundamente wurden bereits gelegt und das Erdgeschoss gemauert. Ich habe alles Material, das wir haben, umleiten lassen. Ich hoffe, wir schaffen es rechtzeitig.
Ich lasse euch rufen, wenn es etwas zu tun gibt. Ruht euch aus."

[Tyralion]

Untschi wird bleich.
"Der Waldschamane hat uns verboten ... oooh. Das ist mir entfallen. Dann waren die Götter der Jagd wahrlich mit uns. Wir haben drei Gründe, heute Abend zu feiern. Die Brücke - da ich euch hier wieder lebend sehe, habt ihr sie sicher vernichtet - die erfolgreiche Jagd und Ogrimars und mein Überleben."
Wenn sich die Gelegenheit bietet, nimmt Untschi Elina zur Seite und stammelt peinlich berührt "das war das erste, das mir eingefallen ist, um Ogrimar von der Schamanin Mentha fernzuhalten, bevor ihr diese Geisterreise angetreten habt. wenn ich damit den Waldschamanen beleidigt habe, stehe ich dafür gerade!"

[Iljardas]

Der Barbar ist auch etwas perplex und entschuldigt sich mehrfach. Er wird dem Hainhüter wohl einen Gefallen bieten oder um Gnade bitten müssen.

Elina winkt ab. "Terian ist gerade mit einer heiklen Aufgabe beschäftigt, die den ganzen Wald in Aufruhr versetzt. Ich bin nur froh, dass euch nichts geschehen ist. Wenn es Konsequenzen hat, dass ihr auf der Jagd wart, so werden wir sie gemeinsam tragen." Sie grinst. "Jetzt jagt ihr mir einen Schrecken ein und ich bin doch gerade von einem Rendevouz mit einem Vampir gerettet worden. Das müssen wir wirklich feiern."