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> Umarmung des Todes, Zwischenquest 1-2f "Estotil" (Solo-Abenteuer Elina)
Medivh
Beitrag 29.11.2009 - 17:55
Beitrag #141


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Elina bemerkt ein Blitzen in Dazznidos Augen, das sich nur als Eifersucht deuten lassen kann. Immerhin, sie darf seinem Meister bei Experimenten helfen...
Von der Bestie weiß sie, dass man sie Manticor nennt. Sie selbst hat jedoch noch nie einen gesehen, auch in den großen Tiergärten nicht. Muss eine schwer zu fangende und noch schwerer zu zähmende Wildbestie sein. Bei einem weiteren Blick auf die Kreatur, wie sie den Kopf in den Nacken wirft und ein entfernt löwenhaftes Brüllen ausstößt, glaubt sie das gerne.


Die Stimme des Höllenritters klingt tief und hallend, irgendwie so, als habe eine große Bulldogge sprechen gelernt. Selbst im Smalltalk kann er einen militärischen Ton nicht ablegen, was zu dem Schluss führt, dass Höllenritter keine großartigen Smalltalker sind. Wenn Elina richtig informiert ist fungieren diese Menschen, die nur noch entfernt daran erinnern sollen, als Heerführer der jeweiligen dunklen Gottheit. Allerdings hatte sie Höllenritter bisher immer für einen Mythos gehalten. Es gehen zwar immer wieder Geschichten um, aber Elina hat noch nie von jemandem gehört, der einem leibhaftigen Höllenritter begegnet ist. Und nun steht ihr selbst eine dieser sagenumwobenen und gefürchteten Kreaturen gegenüber. Wobei sie wahrscheinlich nicht gerne Kreaturen genannt werden wollen. Elina möchte das jedoch nicht herausfinden.
"Auf Nazwakhs Rücken wird aus einer weiten Reise schnell eine kurze, Lady Parcival. Ich darf außerdem Eure Aussage relativieren, wir sind mit Lord Chadast und seinen Truppen verbündet und nicht ihm unterstellt. Viele von den Machenschaften der jämmerlichen sogenannten Herrschenden enttäuschte Menschen und Halbmenschen wurden bereitwillig von seiner Armee aufgenommen. Jeder, der hinter die Fassade aus Lügen blickt, die Politiker um Menschen bauen, findet sich schnell enttäuscht und kampfeslustig mit einer Waffe in der Hand in den Armen des Herrn der Vertriebenen und Ausgestoßenen. Es wird Euch nicht wundern, dass ein solches Bündnis auch für Chadast vorteilhaft ist.
Aber beantwortet mir doch eine Frage. Dieser gewiefte General, von dem Gerüchte ausgehen, diese Priesterfrau, die ist doch in jenem Dorf stationiert, von dem Lord Zhandresch vorhin sprach. Euer kommandierender Offizier, nicht wahr?
"
An seiner Ausdrucksweise und Wortwahl merkt Elina, dass sie zwar einen Krieger vor sich hat, aber ganz gewiss keinen tumben. Wenn es stimmt, was diese Gerüchte besagen, dann ist hier ein Beweis. Nämlich, dass sich Höllenritter auch aus den gebildeten adeligen Kriegern rekrutieren...
Der Höllenritter bewegt sich langsam auf Elina zu und kommt mehr als eine Armlänge vor ihr zum Stehen, als er ihre Antwort erwartet. Jeder seiner Schritte klingt wie der Gleichmarsch einer gepanzerten Armee.


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Iljardas
Beitrag 29.11.2009 - 23:55
Beitrag #142


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"Nun religiöse Abhandlungen und Weltanschauungen zu diskutieren, sollen nicht unseren restlichen Abend ausfüllen. Wir beide wissen, dass die Münze immer zwei Seiten hat und es darauf ankommt welche man betrachtet." Auf Estotil angesprochen reagiert Elina etwas zurückhaltend. Schließlich ist dieser Gesprächspartner nur auf taktische Informationen aus. "Ich weiß nicht von welchem Ort euch Lord Zhandresch berichtet hat, denn ich gehe davon aus, dass er auf seinen Schwingen das Land in größerem Umkreis besichtigt hat. Ich weiß lediglich wenig über die verschiedenen militärischen Stellungen, kam ich doch erst vor ein paar Wochen in Richtung dieser Front. Allerdings traf ich den Vorbesitzer dieses Schloßes. Da Lord Zhandresch die Feste nun in seinem Besitz hat, bereist der Adlige die umliegende Gegend auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Doch Ihr überrascht mich. Euer Herr hat euch doch sicherlich Möglichkeiten gegeben die Generäle der Verteidiger ausfindig zu machen?" Die Bardin will bei der Aussage nicht schnippisch oder höhnisch erscheinen, aber auf jeden Fall deutlich machen, dass sie diese verbale Attacke parieren wird.
Das Auftreten des Höllenritters mag imposant sein, doch Elina saß vor wenigen Stunden noch an der Seite eines uralten Vampirs und die beiden plauschten fast beiläufig miteinander. Das Ganze erscheint selbst der Bardin etwas surreal, doch der Ritter jagt ihr aufgrund der Relation der aktuellen Situation nicht mehr viel Schrecken ein...


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Beitrag 29.11.2009 - 23:55
Beitrag #143


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Iljardas
Beitrag 29.11.2009 - 23:57
Beitrag #144


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Ich habe Elina aufgrund der aktuellen Entwicklungen 10 PG abgezogen. Zum einen, da sie seelenruhig mit einem uralten Vampir redet und dabei an einer untoten Dienerhand mitarbeitet und zum anderen, da die Bardin die Schrecken ihrer aktuellen Situation in Relation der Ereignisse der letzten Tage zu verharmlosen beginnt oder anders ausgedrückt: sie stumpft ab und entwickelt mit einer gewissen Gleichgültigkeit den Blick für das Wesentliche...


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Medivh
Beitrag 30.11.2009 - 09:56
Beitrag #145


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Exzellent hineinversetzt, das ist nachher ein paar extra-Punkte wert.
3stars.gif


Der Höllenritter lacht schallernd, sein Helm verstärkt dies echoartig.
"Dieses Schloss? Kind, das hier ist ein Sommersitz. Zhandresch hat von Gellenburg aus seiner Festung in Urnopol geprügelt, doch der gewiefte Vampir würde uns da natürlich nicht hineinlassen. Deshalb finden die Verhandlungen hier statt. Du siehst, wir haben in der Tat Möglichkeiten, an ein wenig Hintergrundwissen zu gelangen. Ich finde es aber manchmal viel interessanter, sie von einem Menschen zu erfahren, der nicht auf einer Streckbank mit einigen Werkzeugen zur Rede gebracht wird.
Daher wollte ich eine Bestätigung von Euch, dass dieser General Priesterfrau in Estotil stationiert ist. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Front ist viel interessanter als die Ostfront. Diese ist trotz ihrer Befestigung schwach, aber dieser General in Estotil ist eine Herausforderung für mich, nicht so wie die beiläufige Eroberung von Mangha. Ich brenne förmlich darauf, ihr im Zweikampf entgegen zu treten und herauszufinden, ob sie eine ebenso herausragende Kämpferin wie Strategin ist.
Und morgen finden wir heraus, ob sie mit Euch eine gute Wahl für eine Unterhändlerin getroffen hat. Das wird sicher interessant werden. Gute Nacht.
"
Mit einer Verbeugung, die weder aufgesetzt noch höhnisch gemeint war, verabschiedet sich der Höllenritter Forekar, der erste Höllenritter, dem Elina jemals in ihrem Leben begegnet ist. Wenn er nur halb so kampfbegabt wie zuversichtlich ist zeichnet sich hier ein gefährlicher Gegner für die Verteidiger von Estotil ab.
Immerhin beherrscht Forekar Screamsword auch den diplomatischen Umgang, da er Elina als Verhandlungspartnerin Zhandreschs schneller akzeptiert zu haben scheint als der Hohepriester Seshet. Allerdings geht die Bardin davon aus, dass er dem Untoten die Verhandlung überlassen wird, da seine Aufgabe mit Begleitschutz beschrieben wurde.
Der Höllenritter ist mit dem verbliebenen Skelett aufgebrochen, Dazznidos folgte ihm, mit einem knappen Gruß an die Bardin.

Aliana scheint beinahe zu flüstern.
"Sei niiiemals alleine mit dem Ritter. Er wiiiill dich!
Ich weiiiß Bescheiiid. Wenn jemand den Gesiiichtsausdruck eines Mannes kennt, der vor Geiiilheit platzend kuuuurz vor einer Vergewaaaaltigung steht, dann bin iiiich das.
"


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Beitrag 30.11.2009 - 10:48
Beitrag #146


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Naja die Szenerie ist ja auch etwas extrem angel_2.gif

Das Lachen des Höllenritters überrascht die Bardin ungemein. Ein seltsamer Laut an diesem Ort - aufgrund des echoartigen Hallens aber auch passend. Elina verbeugt sich ebenfalls höflich. Als Dazznidos und Forekar gegangen sind, unterhält sich die Bardin noch etwas mit Aliana.
"Forekar strotzt vor Selbstbewusstsein und was seinen Trieb angeht, macht sich dies nicht unbedingt nur an meiner Person fest. Ich bin mir sicher, dass er Frauen nur für einen solchen Zweck als brauchbar erachtet. Aber danke für deine Warnung, meine Liebe. Ich würde mich freuen, wenn du an meiner Seite bist. Das würde mich wirklich beruhigen." Die Bardin grübelt kurz nach. "Sollte ich mich auch vor Dazznidos in Acht nehmen? Ich habe durch meine letzte Besprechung mit Zhandresch wohl seinen Zorn auf mich gezogen." Das Gespräch gleicht mittlerweile wirklich mehr dem Plausch zweier Freundinnen, als dem Gespräch zwischen einer Lebenden und einer Untoten...




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Medivh
Beitrag 30.11.2009 - 11:14
Beitrag #147


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Natürlich ist Elinas Situation gerade nicht vergleichbar mit etwas anderem in der WK. Aber durchaus so bezweckt. Schauen wir mal, wie es weitergeht...

Die jugendhafte Todesfee erlaubt sich ein Lächeln, das irgendwo zwischen Freude und Vorfreude zu liegen scheint, als sie Elina nach oben ins Schlafzimmer begleitet. Dort angekommen führt sie dann das Gespräch fort.
"Als Feldheeerr kommen bei Fooorekar Liebeleiiiien wohl zu kuuurz. Aber aaaanders gesehen, miiiich kann er hier niiiicht haaaben, diiich schon. Duuu bist die eiiiinzige Frauuu hier. Iiich bleibe aber geeerne bei dir."
Auf Dazznidos angesprochen lässt sie erneut ihre bereits gezeigte Abneigung gegen den Alten durchblicken.
"Aaach der alte Narr. Er siiieht sich als etwas besooonderes, weil eeeer hier leeeben und vergeeeehen darf. Klar, dass er da eiiifersüchtig auf diiich reagiiiiert. Der ist sooo verblendet mit seiiiner heiiiiiligen Aufgaaabe, dass er gaaar nicht merkt, dass der Meiiiister dich nicht heeeergeholt hat, um iiiiihn zu erseeeetzen. Der beruuuuhigt sich auch wiiieder, aber giiib ihm einfach keiiinen Grund.
Schlaaaaf jetzt. Es wiiird bald Moorgen.
"
Nach ein wenig weiterer Plauderei (die Elina gerne noch ausgestalten darf) zieht sich Aliana schließlich in eine Ecke zurück. Sie bleibt wie versprochen bei Elina, versucht sich aber so zu positionieren, dass die Bardin durch ihr gespenstisches Leuchten und ihre Bewegungen nicht am Schlaf gehindert wird.

Auch wenn die Ereignisse sich langsam überschlagen und Elinas Situation kaum weniger gefährlich erscheint übermannt sie nach einiger Zeit dann schließlich doch der Schlaf.


Die Ereignisse der letzten Tage und Stunden verleihen Elina 125 WEP. Sie darf außerdem wahlweise Verhandlungskunst oder Sprachgewandtheit um 1W3 kostenlos steigern.


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Beitrag 30.11.2009 - 11:44
Beitrag #148


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Iljardas
Beitrag 30.11.2009 - 11:51
Beitrag #149


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OK WEP geistig notiert (aktualisiere ja meine Signatur nicht, bevor es jemandem auffällt).
Elina steigert ihre Verhandlungskunst um 2 auf 17.

Elina versucht mit Aliana noch etwas das Thema "Männer" zu wälzen, dass ja bei Frauen normalerweise in ausgeprägter Art und Weise besprochen und ausgebreitet werden kann. Schließlich schläft sie aber todmüde (welch Wortspiel) ein.


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Medivh
Beitrag 30.11.2009 - 12:27
Beitrag #150


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Aliana macht nicht den Eindruck, viel von Männern zu halten, die in gesellschaftlich hoher Position stehen. Einzig der Graf von Gellenburg scheint es ihr mit seiner charmanten Art und seinem heroischen Kampf für seine Lehnsleute gegen den Vampir angetan zu haben, ansonsten bezeichnet sie Adlige als arrogantes, selbstgerechtes Pack. Dass es ihr durch ihren alten Herrn dreckig erging lässt sie gelegentlich durchblicken und macht keinen Hehl daraus, dass es ihr eine Genugtuung war, ihm die Rübe runterzuholen, was ihr ein untotes Schattendasein unter Zhandresch ermöglicht hat.
Irgendwie fällt es der Bardin zusehends schwerer, sich Aliana als untotes Monster vorzustellen, das zu gewaltiger Kampfkraft und magischen Todesschreien fähig sein soll. Insgeheim hofft sie, Aliana niemals so sehen zu müssen.

Am nächsten Morgen erwartet Elina, wie bisher, das Dienstskelett mit frischer Waschschüssel und Frühstück. Knapp eine Stunde später ist das erste Treffen angesetzt.
Es findet in der Bibliothek statt, wo ein paar Tische zusammengestellt wurden, um eine größere Tafel zu ergeben, an der sich auf der einen Seite Elina, auf der anderen Seite Seshet und Forekar gegenübersitzen. Zhandresch und Vekhazhôrik nehmen die Position am Kopfende ein. Die beiden Vampire werden von Dazznidos und Akkadhek flankiert, hinter den Vertretern Chadast haben ihre Grabwächter Position eingenommen. Elina wird von Aliana und ihrem persönlichen Service-Skelett (in Ermangelung einer besseren Beschreibung) begleitet.
Der wie in der Nacht gekleidete Vampir eröffnet die Verhandlungen mit einer kurzen Begrüßung und erweiterten Vorstellungsrunde, wobei sein Studiosus und die beiden anderen Verhandlungsführer einander ebenfalls namentlich vorgestellt werden.
Anschließend kommt Seshet zur Sache.
"Es dürfte mittlerweile klar sein, dass der vor einigen Monden stattgefundene Kampf ein Missgeschick war, das auf mangelndem gegenseitigen Verständnis gefußt hat und zur Vertreibung Eurer Lordschaft aus der Region Zendar geführt hat. Mein Lord Chadast bedauert diesen militärisch vorschnellen Schlag zutiefst, insbesondere, weil er sich dadurch der Möglichkeit eines Bündnisses beraubt hat, wofür wir nun durch Verhandlungen aufnehmen. Dass diese durch die vergangenen Kämpfe belastet werden könnten ist uns bewusst, weshalb wir unsere Absichten offen legen, um Misstrauen aus der Welt zu schaffen.
Mein Lord Chadast ist nicht an einem Konflikt mit Euch interessiert und würde einen Waffenstillstand begrüßen. Im Gegenzug zu einer Nichtangriffszusicherung erwartet Lord Chadast Eure Forderungen. Als Zeichen seines guten Willens und seiner Freundschaft sendet der Herr Euch Pergamente und Utensilien, die nach Eurer Konfrontation in unsere Hände gelangt sind.
"
Wenig umständlich hebt Forekar einen Beutel hervor, den er auf dem Tisch platziert und öffnet. Darin befinden sich einige Schriftrollen, Werkzeuge und Phiolen. Einer der Grabwächter ergreift ihn auf eine Geste Seshets und bringt ihn zu Akkadhek, der ihn entgegen nimmt und Zhandresch überreicht. Nach einer kurzen Sichtung bedankt sich der Vampir.
"Dieses Material ist von großem Wert für mich. Ich akzeptiere sie wieder als mein Eigentum und erkenne ihren Wert als Verhandlungseröffnung an. Ich erkenne jedoch auch, dass es lange nicht alles ist, was in meiner alten Heimstatt zurückgelassen wurde. Mich beschleicht das Gefühl, es handelt sich um Almosen von für Chadast strategisch unwichtigem Material, um mich offen und gütig zu stimmen.
In erster Linie, bevor ich Weiteres äußere, wünsche ich, dass Chadast meine neue Heimstatt anerkennt, in Grenzen, die wir noch festlegen werden. Doch zunächst, bevor Ihr Euch dazu äußert, geben wir Lady Parcival Gelegenheit zur Darstellung ihrer Position.
"
Mit einer Geste in Richtung Elina erteilt er ihr das Wort.

Sie bedarf keiner Menschenkenntnis, um Seshets Verärgerung darüber festzustellen, dass Zhandresch das "Geschenk" (sein Eigentum) angenommen, aber brüsk heruntergespielt hat...
Ihr fällt jedoch auf, dass Forekar sich ein klein wenig in seinem Sitz zurückgelehnt und die Arme verschränkt hat, während er Seshet mit einem Seitenblick bedacht hat. Seinen Helm trägt der Höllenritter nach wie vor, aber sein glühender Blick scheint erwartungsvoll auf dem Hohepriester zu ruhen, bevor er nun wie alle anderen Elina ansieht.


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Beitrag 30.11.2009 - 12:31
Beitrag #151


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Iljardas würfelt W30: 14 (W30) Sum: 14 Avg: 14

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Iljardas
Beitrag 30.11.2009 - 13:55
Beitrag #152


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MiPa und Besprechung mit den Kollegen :-)

Menschenkenntnis geschafft, falls diese erforderlich ist um die Haltung von Forekar zu deuten.

Elinas „Männergeschichten" waren leider auch nicht so von Erfolg gekrönt. Daher ergehen sich die beiden wahrscheinlich in gegenseitigem Bemitleiden. Graf von Gellendorf hat aber auch bei der Bardin einen guten Eindruck hinterlassen.

Am nächsten Morgen macht Elina sich frisch und geht dann nochmals in Gedanken die aktuelle Situation durch. Zum Glück hat sie sich einen Zettel mit Notizen gemacht. Sie geht schließlich nach unten zur Versammlung, grüßt alle Anwesenden kurz und nimmt dann ihren Platz an der Tafel ein.
Der Ansprache von Seshet lauscht sie teilnahmslos. Diese Aussage war zu erwarten. Die Antwort von Zhandresch lässt Elina innerlich lächeln, aber sie verbirgt dies hinter einer teilnahmslosen Fassade. Als der Vampir ihr das Wort erteilt, versucht die Bardin ihre Worte mit bedacht zu wählen.
„Vielen Dank, Mylord. Nun die Position der Sterblichen in dieser Auseinandersetzung dürfte klar sein, nämlich dass sie ihr Land und Leben verteidigen wollen. Ihr Lord Zhandresch konntet bisher euren Studien nachgehen und wurdet wenn überhaupt von übermütigen Abenteurern oder vermeintlichen Vampirjägern belästigt. Beides dürfte wahrscheinlich nicht mal eure Aufmerksamkeit beansprucht haben, da eure Diener und euer Diener sich um die ungebetenen Besucher sicherlich gekümmert haben. Nun musstet ihr durch widrige Umstände wieder in den Geschichtsbüchern der Sterblichen auftauchen und eure bisherige Heimstatt verlassen. Dass diese widrigen Umstände überstürzt waren, kann ich mir nur schwer vorstellen. Es braucht einiges an Macht um euch entgegen zu treten und diese Machtfülle zu Beginn eines Feldzugs für eine vorschnelle Aktion zu nutzen, hat für mich nichts mit kopflosem Handeln zu tun."
Elina geht erst gar nicht darauf ein, was sie dem Vampir bieten könnte. Es erscheint ihr in der ersten Verhandlungsphase nicht von Bedeutung. Das „Geschenk" von Seshet war reine Rückerstattung der Dinge von Zhandresch, die dieser so oder so gefordert hätte.


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Beitrag 30.11.2009 - 14:56
Beitrag #153


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Elina deutet Forekars Körperhaltung so, dass sich der Höllenritter in einer gewissen Konkurrenz zu dem Hohepriester sieht und nun erwartungsvoll dabei zusehen möchte, wie sich dieser aus dem Angriff Zhandreschs herauswindet. Dass der Vampir den Hohepriester mit dieser Feststellung konfrontiert hat kommt für Elina einem taktischen Kalkül gleich, um den Untoten in die Defensive zu drängen und weitere Offenbarungen, Entschuldigungen oder Angebote zu provozieren.
Gleichzeitig erkennt Elina jedoch, dass sie ebenfalls kurz davor steht, von dem Vampir manipuliert zu werden. Die förmliche Anrede "Lady", die er ihr so beiläufig angedeihen lässt, erhebt Elina in einen bisher weit entfernten Stand, zumindest verbal. Eine pure Schmeichelei, wie die Bardin trotz einer gewissen Freude feststellt. Ob auch dieses Detail nur ein Schachzug des Vampirs ist, um irgendwelche politischen Positionierungen von der Bardin als Vertreterin der unwissenden Kristina Farga innerhalb der Verhandlungen zu provozieren?

Mit einem Nicken des Vampirs gibt dieser zu verstehen, dass er ihre Bemerkungen verstanden hat und Seshet nun das Wort zu seiner Verteidigung übergibt.
Dieser schnaubt.
"Völlig haltlos. Wir kennen die Vampirclans, sie überblicken ähnliche Zeiträume wie wir und planen dafür. Die Auferstehung Lord Chadasts war kein Ereignis, das selbst ein Vampir wie Lord Zhandresch hätte vorhersehen können, ebensowenig, wie Lord Chadast die Anwesenheit eines Clanvampirs hätte voraussehen können. Dies konnte erst im Zuge der Gebietssicherung geschehen, als es bereits zur Konfrontation gekommen war. Lord Zhandresch wird bestätigen können, dass es in dieser überhitzten Situation bereits zu spät war, um noch rational entscheiden zu können. Jeder sah in diesem Augenblick nur eine Bedrohung."
Zu Elinas Enttäuschung nickt Zhandresch dies wortlos ab. Eins muss sie dem Vampir lassen: Er hatte angekündigt, unvoreingenommen in die Verhandlungen zu gehen und sich auf die gegenseitigen Argumente einzulassen. Zumindest war er auch fair genug, diese für Elina ungünstig erscheinende Ausgangsposition objektiv zu beurteilen.
Doch Seshet lässt nicht genug Zeit, um einen anderen Weg einzuschlagen, denn er setzt sofort nach.
"Wo Ihr bereits die benötigte Machtfülle ansprecht, um einen Vampir von Lord Zhandreschs Format entgegen zu treten, so erklärt doch bitte das Eindringen einer Eurer Kampfeinheiten in das neue Herrschaftsgebiet Lord Zhandreschs!"
Elina bemerkt, wie ihr Herz kurzzeitig schneller schlägt. Zhandresch verändert seine Körperhaltung, in dem er sich auf einen anderen Arm auf seiner Lehne stützt. Er blickt Elina durchdringend an. Ihm ist bewusst, dass niemand in Estotil mit Sicherheit wissen konnte, dass sich hier ein Vampir aufhält, geschweige denn, dass dieser eine Aktion gegen Estotil durchführen würde. Aber jetzt zuzugeben, dass Elinas Freunde ihr nach ihrer Entführung nur hinterhergeeilt sind, um sie zu befreien (oder zumindest sie zu suchen) würde bedeuten, Seshet zu offenbaren, dass Elina keine autorisierte Unterhändlerin ist.
Sie ist nun in der Defensive, und das weiß sie. Ebenso, wie sie weiß, wie sie da hineingeraten ist: Dadurch, dass Seshet von einem Angebot an Zhandresch zu einem Angriff auf Elina umgeschwenkt ist...
Nun gilt es das Kunststück zu vollenden, Elina und Zhandresch selbst das Gesicht wahren zu lassen.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 30.11.2009 - 14:57


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Beitrag 30.11.2009 - 15:42
Beitrag #154


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Elina wird die Maskerade aber gerne weiterhin aufrecht erhalten. Der Angriff von Seshet ist für sie zwar etwas überraschend, aber dennoch nicht weiter schwierig zu parieren. Allerdings muss sie sich selbst etwas zügeln, um nicht sofort ihr komplettes Blatt auf den Kartentisch zu legen.
"Nun wie seid Ihr zu der Annahme gekommen, dass es sich bei dieser Truppe um eine Kampfeinheit handelt? Lord Zhandresch war es jedenfalls nicht, der meine Eskorte angreifen ließ, welche aktuell auf dem Weg hierher ist. Ihr wurdet von Sir Forekar auf seinem Manticor hierher gebracht. Ich bevorzuge auf anderen Wegen zu reisen. Diese so genannte "Kampftruppe" wie ihr sie nennt, ist meine Eskorte, welche mich nach den Verhandlungen zu einer der Verteidigungsstellungen bringen wird. Daher kann hier keine Rede von "Eindringen" sein. Wenn wir jedoch gerade von Machtfülle sprechen: Ihr seid ein mächtiger Priester eures Herrn Chadast und müsst euch der Hilfe von Sir Forekar bedienen? Oder wollt ihr mit euren Partner prahlen, da ihr selbst keine weiteren Argumente habt?"


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Beitrag 30.11.2009 - 16:10
Beitrag #155


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Ein wenig ist Elina über sich selbst erschrocken oder überrascht, wie sie mit diesem wahrscheinlich jahrhunderte, wenn nicht jahrtausende altem Übel redet.
"Ich bin mächtig genug, um Euch Eure rosige Haut vom Leib zu reißen und Eure zerbrechlichen Knochen mit einer Bewegung zu zerschmettern. Doch bin nicht ich es, der über die geflügelte Bestie bestimmt, sondern Lord Screamsword, und unsere interne Hierarchie geht Euch überhaupt nichts an!"
Das Zischen in Seshets Stimme erfüllt noch den Raum lädt die Luft mit einer Spannung, welche den allgegenwärtigen Geruch des Todes zu überschatten scheint.
Bevor die Situation weiter eskaliert greift Zhandresch nun doch ein.
"Die Eskorten beiderseits tun nichts zur Sache, wir sollten uns wieder aufs Wesentliche konzentrieren. Ihr wollt alle etwas von mir, auch wenn Ihr Euch noch nicht unbedingt sicher seid, was genau. Und ich will mir, das ist meine vorzügliche Position, das beste Angebot rausnehmen. Daher setzen wir die Gespräche später fort, wenn sich alle wieder ein wenig beruhigt haben.
Ich denke, zwei Stunden sind angemessen.
"
Daraufhin erhebt sich der Vampir und verlässt den Raum, begleitet von Dazznidos.
Seshet und ein Grabwächter verschwinden ebenfalls in seine Gemächer, Forekar folgt ihm bald, jedoch nicht, ohne Elina noch ein paar Worte zu sagen, als der Hohepriester außer Hörweite ist.
"Ha, Ihr habt Mumm. Nicht einmal der kleine Ork hat den alten Knochensack so zum Kochen gebracht, als er bei der Magierin eingebrochen ist. Ich sehe schon, diese Verhandlungen werden mir sehr viel Unterhaltung bereiten, egal wie sie enden."
Dann geht er. Elina kommt nicht umher festzustellen, dass es dem Höllenritter herzlich egal zu sein scheint, gegen wen er mit wem kämpft. Dass diese Verhandlungen den seidenen Faden für irgendjemanden gefährden könnten scheint den wenig global denkenden Forekar nicht zu stören.

Als Elina mit Aliana in ihrem Zimmer ankommt, besucht sie wenig später der Vampir Vekhazhôrik.
"Verzeiht mein Eindringen.
Eure beeindruckende Wortwahl vorhin hat Euch in eine missliche Lage gebracht, die Ihr vielleicht noch gar nicht überblickt. Diese Verhandlungen können von lahmen Streitigkeiten um Grenzen und Allianzen zu einem tödlichen persönlichen Konflikt ausarten. Seshet entstammt einer Dynastie aus Intriganten und Hofadeligen. Es waren zu seiner Zeit tödliche Spiele und sind es sicher auch heute noch. Ihr könntet mit einer Giftschlange in Eurem Bett enden oder einen Unfall mit dem Manticor erleiden, was auch immer er sich ausdenkt. Dazznidos ist das schwächste Glied von Zhandreschs Kette, Seshet könnte ihn bestechen, Euch aus dem Weg zu räumen. Denkt dran, dass er hier Euer Mundschenk ist.
Wir sind deshalb durchaus besorgt um Eure Sicherheit, auch wenn mein Meister sie Euch zugesagt hat. Ich konnte meinen Meister davon überzeugen, dass er Euch zu Eurer eigenen Sicherheit ebensolche Privilegien gewähren muss, wie sie Seshet und Forekar zustehen, nämlich eine Seitenwaffe zu tragen, die Euch bisher verwehrt blieb.
Selbstverständlich wird Aliana bei Euch bleiben, aber vielleicht fühlt Ihr Euch selbst auch ein wenig sicherer, wenn Ihr selbst wehrhaft seid. Wenn Ihr einverstanden seid, so bringe ich Euch gleich eine Waffe vorbei. Deshalb hat Meister Zhandresch auch eine Verhandlungspause nach so kurzer Zeit ausgerufen.
"


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DiceRoller
Beitrag 30.11.2009 - 16:28
Beitrag #156


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Medivh
Beitrag 30.11.2009 - 16:32
Beitrag #157


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heut hast du's mit der 14...
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Iljardas
Beitrag 30.11.2009 - 16:33
Beitrag #158


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Die Reaktion von Seshet kommt für Elina nicht unerwartet. Der Hohepriester lässt sich leicht aus der Reserve locken und offenbart der Bardin damit auch eine deutliche Schwäche. Dass sie dabei ihr Leben aushauchen könnte, wird ihr allerdings auch mehr als deutlich, als der Untote aus seiner Haut fährt. Forekar spricht in Rätseln, doch seine Belustigung und Gleichgültigkeit zeigen Elina jedoch ein weiteres schwaches Glied im Kettenhemd des Feindes. Hochmut ist jedenfalls beiden "Unholden" ein bekanntes Wort.
Bei der Verhandlungspause muss sich die Bardin mit etwas Wasser erfrischen. Wenngleich sie versucht ruhig zu bleiben, zehrt die Anspannung an ihren Kräften. Je mehr sie sich Gedanken macht desto nervöser wird sie. Doch mit etwas Konzentration kann sie sich wieder beruhigen. Sie überfliegt gerade ihre Notizen, als Vekhazhôrik eintritt. Die Sorge von Zhandresch und seinem Schüler erfreuen Elina, zeigen ihr jedoch nochmals deutlich die Gefahr ihrer Lage auf.
"Nun Dazznidos ist bereits zornig auf mich, da ich mit deinem Meister mehrere Gespräche hatte. Eine Waffe würde mir zumindest eine greifbare Sicherheit geben, wobei die Magie von Seshet mich mit Leichtigkeit dahinraffen würde. Aber ihr habt Recht, dass ich meine Worte genauer wählen sollte. Allerdings lässt sich Seshets Zunge so leichter lockern und sein Konzept stören. Ich wandere wohl auf Messers Schneide." Elina zeigt ein gequältes Lächeln, dass dem Vampir ihren Zwischenspalt offenbart. Die Bardin wartet dann mit welcher Waffe er zurückkehrt.


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Beitrag 30.11.2009 - 16:53
Beitrag #159


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"Das sieht dem alten Weißauge ähnlich." lästert Vekhazhôrik, äußert sich aber nicht weiter über Dazznidos. Er verschwindet kurz.
Währenddessen bemerkt Elina draußen vor dem Fenster Bewegungen. Als sie die Vorhänge leicht zur Seite rafft sieht sie Forekar und Akkadhek, die gemeinsam das bestienhafte Reittier der beiden losketten, um es zu verlegen ... an die Mauerseite direkt vor Elinas Fenster.
Aliana seufzt.
"Vielleicht sollten wiiir kurz in meiiin Zimmer umziehen, was?"
Kurz darauf erscheint der Vampir wieder und übergibt Elina ein Backsword in einer schmucklosen Lederscheide.
"Es hat dem Haushofmeister Herzog von Gellenburgs gehört. Hat mir eine gemeine kleine Wunde am Oberschenkel verpasst. Naja. Lassen wir das. Hier. Es ist mit leichter Schutzmagie ausgestattet. Führt sich also fast von alleine. Bis später."


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Iljardas
Beitrag 30.11.2009 - 17:01
Beitrag #160


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Die Verlegung des Manticors dient wohl nur dem leichten Psychoterror. Wird das Wesen Elina erreichen können oder eher nicht?
Die Bardin wendet sich an Aliana. "Kennst du diese Wesen? Ich habe nur Geschichten über ihre Fähigkeiten gehört. Wenn Seshet glaubt mich mit der bloßen Anwesenheit einschüchtern zu können, liegt er allerdings falsch." Sie überlegt kurz. Ein Umzug wäre sinnvoll, allerdings erst später. Sonst wird dies noch als Schwäche ausgelegt."
Als Vekhazhôrik ihr das Schwert bringt, bedankt sich die Bardin höflich. "Danke - es wird mir hoffentlich gute Dienste leisten, sollte ich es brauchen." Danach folgt sie Aliana in deren Zimmer, um ihre Gedanken zu ordnen bevor die Verhandlungen weitergehen.


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