Spinnenweben im Kräutergarten, Zwischenquest 1-2b "Estotil" Einstellungen

[Iljardas]

Elina hat natürlich noch Nisepha versorgt, soweit sie es denn bei einer ihr unbekannten Ursache des Zusammenbruchs tun kann. Dick eingepackt wird die Amazone sicherlich gut schlafen und morgen wieder bereit für vielerlei Aufgaben aufwachen.

[azzki<k3r]

Nisepha lässt die Fürsorge von Elina mit Genugtuung über sich ergehen. Allerdings ist an Schlaf nicht zu denken. Sie muss vorsichtig sein, damit diese mächtigen Elfen ihre wahre Identität nicht erraten.
Dennoch ist sie neugierig. Sobald alle andere in das Reich der Nacht entschlafen sind, steigt Nisepha vorsichtig auf und flüstert den Namen Adhiliels. "Wir müssen reden, Meisterschützin!", wispert sie in die Dunkelheit und schaut mir ihren allsehenden Augen umher.

[Medivh]

Regeneration beträgt in dieser Nacht 5 VIP, 75 KAP, 6 MKP und 220 ZAP. Weshalb auch immer, aber euch gehts prima am nächsten Morgen.
Doch zuvor noch...



Die Elfe lehnt Manchasters Angebot dankend ab, sie sei mit allem versorgt, was sie benötigen würde.

Zu Pyrohdens Frage antwortet sie natürlich. Sie trägt ihre Geschichte leise an einem von ihr entfachten Lagerfeuer vor, um die anderen nicht beim Schlafen zu stören, und ohne eine Unterton von Angeberei und selbstherrlicher Überlegenheit. Es ist ein reiner Bericht, kühl und faktisch, wie ihn Pyrohden bestimmt gewollt hat.
"Die Schwäche des Dämons ist seine Langsamkeit. Mit seinen beiden Feuerwaffen, die direkt aus dem Höllenfeuer selbst genährt zu werden scheinen, kann der Dämon mehrere Leute auf einmal fällen. Abre er ist zu langsam damit. Was bluten kann - und Ihr wollt von seinem Blut wirklich nicht getroffen werden - kann auch sterben. Der Trick lag weder in einer starken Verteidigung noch in mächtigen Schutzzaubern, sondern darin, in Bewegung zu bleiben. Und natürlich die Elemente gegen ihn zu nutzen. Ich griff seine Festung in den Onyx-Felsen im Winter an, es dauerte beinahe zwei Wochen.
Die Khôba-Wachen um die Dämonenbeschwörer mussten zuerst ausgeschaltet werden und das schnell genug, dass die Beschwörer für die Rekrutierung neuer Truppen nicht genug Zeit hatten. Einmal entdeckte mich ein Beschwörer in einer Kaverne, er hat zumindest einen interessanten Kampf geliefert.
Im inneren Zirkel musste ich schließlich die Hel-Wachen vernichten, um in die Kammer mit dem Fluss und Dakêthuroro selbst zu gelangen. Seine Schutzkreise zehren am Verstand und können nur allzu leicht den Körper auf einen Schlag verbrennen, wenn man nicht mit äußerster Geduld und Vorsicht vorgeht. Der erste Elementarpfeil war nur ein Test. Der Dämon verspritzte das Blut aus seinem Arm, und überall, wo es traf, hinterließ es Brandspuren. Er griff mich an, doch ich sprang stets und konnte seinen Waffen entkommen. Unser Kampf dauerte fast eine Stunde, ohne dass ich bei ihm nennenswerten Schaden verursachen konnte. Ein wohlplatzierter Pfeil in eine Eisschicht, die sich am Durchgang des Flusses gebildet hatte, sprengte jedoch den natürlichen Staudamm und traf Dakêthuroro mit der vollen Wucht der Elemente. Er wurde verlangsamt, vereist und ich konnte ihn vernichten.
Sollte er jemals wieder beschworen werden und Ihr solltet auf ihn treffen, so bedenkt, dass Magie wenig bei ihm ausrichtet. Es muss natürliche Kälte sein, die ihn trifft, oder ein überaus mächtiger Elementarmagier. Zögert nicht, mich zu rufen, solltet Ihr in Eurem Leben auf Dakêthuroro treffen. Ich stelle ihn gerne wieder."
Khôba ist der Dämonen-Begriff für die dickste Haut; Khôba-Wachen sind demnach dämonische Wächter, die sich durch sehr hohe Widerstandskraft auszeichnen, erklärt sie. Hel-Wachen stellen Elite-Dämonenkrieger mit überaus hohem taktischen Potential im Kampf dar; sie haben zudem geringfügige magische Fähigkeiten.
"General Farga. Der Name Kristina Farga ist nicht unbekannt bei meinem Volk. Ich wäre geehrt, sie zu treffen. Ich werde Euch morgen begleiten."


Andhiliel ist nicht weit weg von eurem Rastplatz zu finden. Sie betrachtet gerade einige Sternenbilder und winkt Nisepha zu sich.
"Was kann ich für Euch tun? Worüber möchtet Ihr reden?"

[Iljardas]

"Ihr sagtet, dass ihr die Vorhut einer Streitmacht aufgehalten habt? Um welche und vor allem um wessen Krieger handelt es sich dabei? Stehen diese dunkelhäutigen Elfen ebenfalls im Dienst des untoten Fürsten?"

Anmerkung: Sorry hab vergessen mich umzumelden ...

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 21.10.2008 - 21:39

[Medivh]

Kein Thema, weiß ja, für wen es ist...


Andhiliel denkt darüber nach und antwortet dann: "Nein, ich glaube nicht, dass diese Dunkelelfen mit der Invasion der Untoten in Zusammenhang stehen. Es war ein Erkundungstrupp des dunklen Volkes, wahrscheinlich auf der Suche nach lukrativen und wenig verteidigten Orten zur Sklavenjagd. Dieser Trupp gehörte zur Jagdgesellschaft Lojulesch Schattenschlag, wie ich in Erfahrung bringen konnte.
Naturgemäß sind die Pellochon jedoch nicht an Eroberung im Mittelreich interessiert. Ihre Ziele liegen weiter westlich, im Meer. Dennoch, wir Alagi können es nicht zulassen, dass sie die Wälder als Ausgangsbasis für ihre lebenverachtende Jagd benutzen. Meine Aufgabe war es, die Gerüchte um einen solchen Trupp, der sich aus dem Norden hervorgewagt hat, zu bestätigen oder zu widerlegen und den Trupp gegebenenfalls aufzuhalten und auszuschalten.
Ihre Kundschafter sind jedoch gerissen. Es wäre möglich, dass mir bei meiner Jagd einige entkommen sind. Doch darum kümmere ich mich noch."
Sie erzählt Nisepha noch, dass Erkundungstrupps der Dunkelelfen seit geraumer Zeit häufiger gesichtet wurden, sogar in Xur und Camor. Sie halten sich jedoch aus dem Krieg Tinors gegen die Vereinigten Vier Königreiche heraus und greifen keine Städt oder größere Dörfer an, sondern nur Außenposten und kleinere Siedlungen oder überfallen Karawanen. Alles in Allem nichts besonders Bedrohliches, aber grundlegend Bedenkliches. Räuber und Wegelagerer gebe es immer, und die Dunkelelfen in der Flachen Welt stellen nichts anderes dar. Ihr großes Reich und ihre Armeen befinden sich weit weg vom Mittelreich, es wäre sehr unwahrscheinlich, dass eine Streitmacht sich durch ein Reich wie Tinor bewegt. Einzelne Individuen könnten jedoch auch völlig unabhängig vom dunklen Reich hier auftreten. Man sagt, sie stünden in einem teuflischen Pakt mit dem gefallenen Cherubim und dienten ihm als Augen und Ohren in der Flachen Welt, jedoch ohne gesteigertes Interesse oder ohne Mission für größere Eingriffe.


Anmerkung: Die Dunkelelfen haben keine dunkle Haut, anders als die schwarzhäutigen Mondelfen. Dunkelelfen sind hellhäutig, beinahe fahl wie Asche, gezeichnet durch die vorherrschende Kälte in ihrem Reich. Sie könnten leicht für einen Nebelelfen gehalten werden, wenn da meistens nicht dieser verbissene, verschlagene und ziemlich gemeine / hasserfüllte Gesichtsausdruck wäre.

[Barrel]

zZz

[azzki<k3r]

"Nun dann seid ihr schon weit herumgekommen, wenn ihr diese Pellochon so lange jagt. Gegen welche Wesen habt ihr ansonsten noch gekämpft?"

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 21.10.2008 - 22:33

[Medivh]

"Jagd auf Dunkelelfen mache ich erst seit knapp einem Mond hier in Tinor. Ansonsten habe ich außer den Dämonen nur Argorks, die meine Heimat verwüsteten, Zwerge und Menschen gejagt und getötet. Totenbeschwörer und Räuber, mehr nicht."

Wie geht es am nächsten Morgen weiter? Was wollt ihr tun?

[Tyralion]

Yaggot schaut sich am nächsten Morgen gähnend um, überrascht darüber, dass er in freier Wildbahn so gut geschlafen hat. Regeneration notiert.
"Wie wäre es mit einem zügigen Rückmarsch? Wir haben alles, was wir brauchen und ich habe Lust auf ein anständige Frühstück. Kommt schon, ich geb ne Runde heiße Milch mit Honig aus, das macht richtig fit für den Tag."
Sollte jemand auf die Idee kommen, General Farga noch vor dem Frühstück Report zu erstatten wird Yaggot zustimmen, von alleine jedoch nicht darauf zu sprechen kommen. Ein Frühstück ist ihm jetzt lieber als der strenge General.

[Antreju Waldgesp...]

Die angebotene warme Milch nimmt Pyrohden dankend an: "Was warmes zu Trinken tut einem in dieser kalten Gegen hier richtig gut. Danke"
Kurz bevor man aufbricht, bittet er den Heiler, sich seine Verletzung nochmal anzuschauen, umbringen dürfte es ihn nicht, aber er fühlt sich immer noch ein bisschen schwach.

ooc: es fehlen noch ca 600 Kap,wobei zwischen 300 und 400 schon reichen würden.

[Barrel]

Auch der Pater gesellt sich gähnend zu dem kleinen Kreis der sich um das morgendliche Feuerchen gesellt hat.
Nachdem er das Morgengebet beiläuft herunter klausliert, freut er sich über die warme Milch von Yaggot.

Nach dem kurzen Frühstück wird er rasch seine Sachen zusammen packen und seine Decke ausklopfen.
Ganz gleich ob die anderen noch schlafen..

[Iljardas]

Elina ist auch guter Dinge und gesellt sich gerne zu der fröhlichen Runde dazu. Nach einem wohltuenden Schluck warmer Milch mit Honig, spricht sie noch kurz mit Andhiliel und bittet sie mit der Gruppe zu General Farga zu kommen.

Nisepha hat die Nacht über mit der Alagi über die Kreaturen der Finsternis gesprochen und welche Schwächen die erfahrene Elfe bei diesen entdeckt hat. Die Amazone gibt sich selbst nur als Grünschnabel in diesem Bereich aus - ihr bisheriges Wissen hat sie ja wenn nur aus dem Kloster der Amazonen. Dabei geht Nisepha behutsam vor - die Elfe stellt einen Fundus an Wissen dar, den sie gerne auskosten möchte und an Lord Cäsar berichten wird, was die Elfe weiß. Vielleicht kann ihr Herr ihr auch sagen wie sie im Bezug auf diese beiden mächtigen Sterblichen reagieren soll. Sind es Verbündete oder sollte sie den Kontakt eher meiden?

[Medivh]

Ich glaube, Yaggot hat gemeint, eine warme Milch auszugeben, sobald ihr Estotil erreicht habt. Er hat nämlich weder Milch noch Honig dabei...

Nisepha darf gerne mal eine AUSS-Probe ablegen, um in dieser Frage Hinweise von oben zu erhalten.


Andhiliel erklärt sich bereit, die Gruppe zu General Farga zu begleiten. Es wird ihr eine Ehre sein, der Orkenschlächterin persönlich zu begegnen.
Es ist keine sonderlich große Menschenkenntnis nötig um zu bemerken, dass Andhiliel Orks leidenschaftlich hasst...

[Barrel]

Na dann stellen wir uns die warme Milch mit Honig eben vor, ..
der Pater spricht ein Gebet für warme Milch mit Honig..

Können wir aufbrechen?
Dann gibts auch schneller warme Milch mit Honig...

[Antreju Waldgesp...]

"Also wenn jmd Milch dabei hat, ums warmmachen kümmer ich mich." Pyrohden grinst schelmisch ind die Runde, "Na dann eben erst in der Stadt, bevor ich hier noch erfriere. Der nächste Untotenansturm soll bitte in der Wüste stattfinden."

[Medivh]

Jo wollts ja der Vollständigkeit halber nur erwähnen...


Ihr kommt ohne Zwischenfälle im Dorf an.

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden schlägt in dem Dorf angekommen sofort den Weg zum General ein: "Ich würde vorschlagen wir bringen das jetzt hinter uns, dann haben wir den Nachmittag evtl frei." Mit einer leicht theatralischen Geste wischt er sich den eigentlich nicht vorhandenen Erschöpfungsschweis von der Stirn.

[Barrel]

Pater Chast nickt...

[Medivh]

Ihr werdet problemlos zu General Farga vorgelassen. Sie ist derzeit alleine im Kommandoposten und studiert, auf einem unbequem aussehenden Stuhl aus Holz mit hoher Rückenlehne und niedrigen Armlehnen einen Folianten, den sie bei eurem Eintreten zusammenklappt und zur Seite legt, ohne dass ihr einen Blick auf den Titel erhaschen könnt. Beinahe kommt es euch so vor, als hätte Kristina das Buch absichtlich und mit Bedacht so hingelegt.

"Guten Morgen. Wie geht es euch? Ich dachte schon, ich müsste einen Suchtrupp entsenden, ihr wart ja zwei Tage weg. Es war mir zu ruhig ohne euch, wenn ihr zur Abwechslung mal keine Scherereien verursacht." Zuerst wollt ihr beleidigt sein, aber das breite Grinsen von General Farga spricht Bände. Sie will euch wohl nur auf die Schippe nehmen.
"Einige meiner Soldaten haben euch vor zwei Abendenen noch in der Taverne gesehen, danach aber nicht mehr. Also, erzählt. Habt ihr diesen lügenden Kopfgeldjäger erledigt? Was ist mit dem Kräutergarten? Und vielleicht könnt ihr auch etwas zu der plötzlichen Stille erzählen, die gestern unüberhörbar vom Waldrand rübergekommen ist."

[Antreju Waldgesp...]

"General, den Kopfgeldjäger haben wir zwar finden können, allerdings hat einer seiner Bekleiter es vorgezogen die Anderen zu töten und mittels Magie zu verschwinden. Den Kräutergarten konnten wir finden, die Spinnen erledigen. Dabei haben wir Jemanden getroffen, der euch gerne kennenlernen würde.", Pyrohden tritt ein Stück zur Seite und macht den Weg zwischen der Elfe und Kristina frei. Er beobachtet die Szene genau, sollte hier wieder irgendein Täuschungsversuch stattfinden, wird er sofort den blendenden Blitz nutzen.