Estotil, Gruppe G2 - "Shoppingthread" Einstellungen

[DiceRoller]

Iljardas würfelt 10W30: 23 (W30) 29 (W30) 21 (W30) 27 (W30) 6 (W30) 11 (W30) 1 (W30) 2 (W30) 9 (W30) 5 (W30) Sum: 134 Avg: 13.4

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 04.04.2009 - 00:09

[Iljardas]

Zu Beginn gerät Elina bei der Melodie mal wieder ins Straucheln, aber die sechs letzten Proben sind dann gut gelungen.

Zeigt sich irgendeine Reaktion???

[Medivh]

Zunächst nicht. Alles bleibt ruhig.
Doch auch ohne besonders angestengt zu lauschen bemerken Elina und Ogrimar bald, dass mit dem Wald gerade etwas nicht stimmt. Es sind Geräusche zu hören, so wie Kampfgeräusche, hochtönendes Kreischen, brechendes Holz oder brechende Knochen. Die Geräusche kommen nicht aus der Nähe, sie scheinen vielmehr wie in einem unterirdischen Gangsystem ihren Weg durch den Wald zu finden.
Elina findet es vergleichbar mit einer magischen Melodie, die ihr bekannt ist. Aber dieser Wald scheint die Geräusche weitaus weiter zu tragen als es mit der normalen Melodie möglich ist.
Ratlos vernehmen die beiden die Geräusche zunächst bis sie plötzlich von einem kehligen, monströsen Fauchen zurückgeschreckt werden, das den Zauber der Übertragung auch schließlich beendet.
Elina und Ogrimar stehen wieder alleine vor dem stillen Waldrand (es sei denn Untschi hat sie begleitet, dann gilt das auch für sie).


Isabella zeigt sich etwas überrascht von Nisephas plötzlicher Ehrlichkeit (zumindest ihr gegenüber) und sie nimmt den Handschlag an.
"Dass du deinen Ausbruch da neulich abends nur markiert hast habe ich bemerkt. Es schien mir passend da mitzuspielen. Ich weiß ja auch, dass ich eine glücklose Spionin bin und nicht besonders gut in meiner Arbeit, aber schmieden kann ich und ich halte mich für eine ganz gute Menschenkennerin. Ich wusste nur nicht, woher deine plötzliche Abneigung kam.
An einem solchen Helm kann ich mich gerne versuchen. Gib mir ein paar Tage."
Sie könnte einen gut verarbeiteten tandarischen Visierhelm herstellen. Für das, was ihr an besonderem Schutz vorschwebt fehlt ihr allerdings leider das Material sowie die Fähigkeiten einer magischen Schmiedekunst.

[azzki<k3r]

Ok, wo kann ich das Material beschaffen und wer kann ihr dabei behilflich sein? Soll ich mal Melilot in die Schmiede schleppen?

Zu der vagen Aussage zuvor: Ich hab nur kein Feedback bekommen, ob ich jemand getroffen habe, deswegen kann ich nichts sicher sagen. Also dann hab ich bis jetzt noch niemand getroffen, entnehme ich dem?

[Medivh]

Melilot gibts in nem anderen Thread und bei dem material handelt es sich beispielsweise um Zwergenstahl oder Elfenstahl, mit dem Visierhelme aus Yith oder Spitzhelme aus Basardra hergestellt werden könnten. Oder zumindest andere Helmarten mit dem Stahl, weil Isabella zwar eine gute Schmiedin ist aber weder eine Zwergenschmiedin oder Elfenschmiedin (sprich: die Techniken nicht beherrscht).
Meteoreisen wäre auch eine schöne weil widerstandsfähige Sache. Dürfte aber mitten im Krieg hier in Estotil genau so leicht zu beschaffen sein wie Zwergen- oder Elfenstahl oder sonstige herausragende Eisensorten...

[azzki<k3r]

Ja, der Kackmagier der halt auch bei uns im Haus wohnt. Ich hatte mit dem ja noch nichts zu tun

Wenn Isabella ein Weg einfällt, wie ich an sowas rankommen könnte, dann nur raus damit. Ich frage mal bei Kristina, ob sie da etwas weiss.

[Medivh]

Da bringt es kaum was, wenn der Magier dabei ist. Das muss der Schmied schon selbst können. Allerdings könnte ein Zauberkundiger einen einmal geschmiedeten Gegenstand natürlich nachträglich verzaubern.


Nisepha hat den Eindruck, dass an General Farga heute irgend etwas anders ist. Sie scheint ihr irgendwie kraftvoller zu sein, ohne dass Nisepha bestimmen könnte, woher. Vielleicht trägt sie auch nur die Haare anders, ist ja eigentlich auch egal.
Der General schaut nicht von der Karte auf, als Nisepha in das Kommandozelt eintritt.
"Nisepha. Guten Morgen. Was kann ich für euch tun?
Hm da haben wir derzeit gelinde gesagt andere Probleme als uns um so abgehobenes Schmiedematerial zu kümmern. Wir sind ja schon froh, wenn uns das Material für normale Waffen und Rüstungen nicht ausgeht. Ich lasse es Euch aber wissen, wenn mir derartige Informationen in die Hände fallen.
Eine andere Sache jedoch noch. Mir liegt eine schriftliche Beschwerde über Euch vor, der ich an und für sich keinerlei Bedeutung beimessen würde, da sich Händler ständig darüber beschweren, Verluste zu machen. Allerdings ist das bereits Eure zweite Konfrontation mit einem unserer ortsansässigen Händler, nachdem Ihr mit Isabella vor ein paar Wochen aneinander geraten seid.
Ich habe den Differenzbetrag für die erneute Dressur eines Pferdes namens Lusine aus der Militärkasse bezahlt und will lediglich noch Eure Sicht der Dinge dazu hören, bevor ich diese Sache zu den Akten lege und mich endlich wieder kriegsentscheidenen Dingen zuwenden kann als einem durchgedrehten Pferd in den Händen einer unbegabten Tierbändigerin."
Für Nisepha lässt General Farga keinen zweifel daran, dass ihr derlei Kleinigkeiten gehörig den Tag versauen können und dass es ihr weitaus lieber wäre, wenn sie sich mit so etwas nicht beschäftigen müsste, erst recht nicht wenn Nisepha wieder ansatzweise in so etwas verwickelt ist. Die ständigen bohrenden Fragen des Generals lassen in Nisepha auch langsam ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ausgeliefertheit dieser Frau gegenüber aufkeimen.

[azzki<k3r]

"Ich habe bei dem Pferdehändler ein Pferd gekauft, das anfangs recht ruhig war, geradezu lethargisch und dann, als ich es zu unserer Herberge geführt habe, nur noch gebockt und gescheut. Deswegen habe ich es auch zurückgebracht, da nichtmal mit Hilfe von Terian und Andhiliel da etwas zu machen war. Ich habe das Tier nichtmal bestiegen, geschweigedenn geritten und 2500 Gulden dafür bezahlt. Dann habe ich mich auch nicht beschwert, ich wollte lediglich das Pferd zurückbringen, da ich verständlicherweise nicht zufrieden war damit. Dann bietet mir der Mann dreisterweise als erstes Angebot 1200 Gulden nur noch und ich habe ihn dann soweit zur Vernunft gebracht, dass er mir 2000 wiedergegeben hat. Und ich möchte betonen, ohne irgendwelche Gewalt oder Bezirzungen. Mit Isabella habe ich übrigens gerade Freundschaft geschlossen und mich bei Ihr für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, die ich ihr bereitet habe."

"Ich würde gerne generell bei der Materialbeschaffung behilflich sein, auch wenn es nur um normalen Stahl geht."

[Medivh]

Farga sieht auf und mustert Nisepha kurz, als diese erklärt, sie habe die Sache mit Isabella aus der Welt geschaffen.
Der General nickt zunächst schweigend.
"Gut. Ich hoffe inständig das war das letzte Mal, dass ich von irgendeinem Offiziellen in Estotil, auf die wir angewiesen sind, eine Klage über Euch höre. Selbst wenn der Fall so eindeutig gelagert sein sollte wie mit diesem Pferd. 1200 Gulden sind zwar wenig, aber 500 Gulden sind auch zu wenig für eine erneute langwierige Dressur eines Pferdes, damit es wieder zum Verkauf an arglose Kunden angeboten werden kann. Ich habe mir das Pferd angesehen und es ist derzeit wirklich nicht zureitbar, selbst von einem Erfahrenen, warum auch immer. Terian und Andhiliel zufolge haben sie Euch tatsächlich mit gebotenen Kräften geholfen, trotzdem habt Ihr es irgendwie geschafft, das Pferd zu verschrecken. Jeremiah ist nicht ganz zu Unrecht wütend, auch wenn er übertreibt. Wie dem auch sei, für mich ist der Fall erledigt.
Ich finde es jedoch auch sehr weitsichtig von Euch, dass Ihr mit Isabella Frieden geschlossen habt. Wie auf Jeremiah sind wir hier auch dringend auf sie und ihre handwerklichen Künste angewiesen, ich kann mir an dieser zerbrechlichen Front keinerlei Ablenkung solcher Leute leisten. Es mag nach außen nicht so aussehen und auch nicht für jedermann verständlich sein aber für mich ist hier fast jeder ein Teil dieser Maschinerie an der Westfront.
Viele meiner Befehle sind unpopulär und stoßen auf Unverständnis, aber ein beim Pilzesuchen verschollener Dorfältester drückt genau so auf die Moral wie betrunkene Soldaten in einer Taverne. Deshalb Ausgangssperren, Sperrstunden, Auflagen in der Freizeit der Soldaten, Einschränkungen der Händler und und und. Diese Front ist schwächer als die im Osten bei Roncador, wir können uns hier keine Fehler leisten, ein Knacks in der Moral wäre ein Fehler. Ihr als Kriegerin versteht das vielleicht, was ich hier zusammenzuhalten versuche. Und ich verspreche mir von jedem, den ich dafür anwerbe, volle Unterstützung.
Deshalb danke für Euer Angebot, was die Materialbeschaffung angeht. Derzeit erhalten wir zwar knappe, aber regelmäßige Lieferungen aus Nazar und dank Herzog von Gellenburg ist ein großer Teil der Handelsroute bis hierher sicher.
Nein, als schwere Eskorte möchte ich Euch und Eure Freunde im Moment nicht einsetzen. Ruht Euch aus und sagt das den anderen auch. Das ist ein Befehl, sie sollen sich im Moment klein halten und ihre Kräfte schonen. Keine Spaziergänge, keine Botenspielchen im Moment. Mein Gefühl sagt mir, dass sich da drüben etwas zusammenbraut und wenn ich euch dafür brauche müsst ihr ausgeschlafen und einsatzbereit sein."
Ungewohnt, diese Selbsterklärung von General Fargas Absichten in Estotil. Sie weiß, dass die Front hier schwächer ist als in Roncador. Aber soweit Nisepha informiert ist hat sie sich ausdrücklich hierher versetzen lassen. Wollte sie die schwerere Aufgabe? Und war ihr Kommentar mit den Spaziergängen eine Anspielung auf Nisephas nächtliche Wanderung die neulich bei den Wachposten endete? Nisepha weiß schon wieder nicht, ob sie sich nun beruhigt fühlen kann, weil General Farga die Sache mit dem streikenden Pferd nun endlich als erledigt betrachtet oder ob sie vor dieser Frau weiterhin akribisch auf der Hut sein muss.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.04.2009 - 14:46

[azzki<k3r]

Aber dennoch mal als einen kleinen Erfolg verbuchen, das war seit langem mal ein Besuch, bei dem sie nicht wirklich heftig unter Druck geraten ist.
"Danke, natürlich verstehe ich das. Die gesamte Westfront kann sich glücklich schätzen, Euch als Oberbefehlshaber dienen zu dürfen, sonst würde es hier schon ganz anders aussehen. Mal abgesehen von der materialbeschaffung, ich fühle mich derzeit etwas unruhig und wenn ich in irgendeiner Form behilflich sein kann, auch nur schonmal holz für Pfeile auf Vorrat zu holen oder noch kleineres, lasst es mich wissen. Ich muss auch nicht in dem gewohnten Ausmass bezahlt werden, ich will nur eine Beschäftigung. Und natürlich kämpfe ich lieber gegen den Feind als in Trainingseinheiten hier die Soldaten zu traktieren."

Ach Du scheisse, das hättest Du aber auch sagen können, dass wir es mit einem Terminator zu tun haben. Dann schlitz ich sie am besten gleich mit der magischen Waffe auf ^^

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 06.04.2009 - 14:52

[Medivh]

"Pfeile haben wir dank euch im Moment sowieso erst mal wieder genug. Meister Teriak ist kurz davor, eine Möglichkeit zu entschlüsseln, wie er Estotil mit Schutzzaubern helfen kann, das könnte uns eine Ruhepause zum Weiterbau verschaffen. Aber bis dahin will ich volle Bereitschaft. Wenn Ihr Euch nützlich machen wollt so helft ein wenig beim Palisadenbau. Ihr könnt Gaeriel auch helfen, ihre Paste vom Zelt zu den Palisaden zu bringen. Dieser Kessel ist recht schwer und wenn Volker im Herzen auch ein guter Mann ist so verliert er doch manchmal den Blick für das Wesentliche.
Ich will gar nicht daran denken was passiert wäre, wenn ihr Meister Teriak den Schädel eingeschlagen hättet, wie es dieser dunkle Diener auf dieser Lichtung verlangt hat, auf den ihr fast reingefallen seid."

[Tyralion]

Yaggot ist abends in der Taverne anzutreffen. "War doch schön ruhig heute, nicht?" Dann noch ein wenig smalltalk (los Leute erzählt mal was) und dann ab ins Bett. Der Heiler muss regenerieren.

Untschi begleitet Elina und Ogrimar gerne zum Waldrand. Das Fauchen schockiert sie sichtlich.
"Was hat das zu bedeuten?"

[azzki<k3r]

"Hazel sei Dank, dass es nicht soweit gekommen ist. Gut, dann suche ich Gaeriel auf und helfe dort mit. Gehabt Euch wohl, mein General." Damit macht sie sich auf die Socken um Paste zu schleppen.
"Hallo Gaeriel, General Farga sagte mir, dass ihr Hilfe beim Palisadenbau brauchen könntet und ich zuerst mal Tiegel tragen kann. Instruiert mich, ich helfe gerne mit.

[Medivh]

Gaeriel instruiert Nisepha, dass ein Kessel voll Gouldron zum Bestreichen eines neuen Palisadenabschnitts gebracht werden muss. Dabei könnte sie behilflich sein.
Mit der richtigen Transporttechnik - die bei einem solchen Kessel aus einer Stange und zwei Leuten besteht - sind auch keine großartigen körperlichen und geistigen Leistungen notwendig, so dass der Tag auch für Nisepha kaum interessant verläuft.

[Tyralion]

Yago macht an dem Tag eh nix mehr außer reden. Ich schreib mir schonmal die Regeneration für die Nacht auf.
+5, +200

[DiceRoller]

Tyralion würfelt W30: 24 (W30) Sum: 24 Avg: 24

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 06.04.2009 - 15:34

[Tyralion]

ZT+KF-Mittelwert leider um 1 misslungen, Yago steigt nur 1 ZP-Stufe heute.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30+15: 19 (W30+15) Sum: 19 Avg: 19

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 06.04.2009 - 15:43

[Iljardas]

Völker- und Landeskunde-Probe +15 gelungen.

Elina ist sich nicht sicher. "Ich habe einmal etwas davon gehört, dass der Wald je nach Jahreszeit seltsame Charakterzüge an den Tag legt. Ein Wanderer hat mir dies in einer Taverne erläutert. Leider war der Mann etwas angetrunken. Wenn wir Terian nicht finden, sollten wir den Wald vorerst meiden. Wir wurden schon einmal von den Pflanzen bei seinem Hain attackiert, als wir unangemeldet dort ankamen."

Ogrimar hat mittlerweile seine Waffe gezogen und schaut sich nervös um. "Wir sollten von hier verschwinden. Lieber setze ich mich auf den Friedhof und bewache die Ruhe der Toten, als hier auf den Angriff eines Baums oder eines Strauchs zu warten."

[azzki<k3r]

Dann schraubt sie noch ein bisschen rum und giesst die Geranien am Zaun, aber eigentlich wartet sie ja auf Nachricht von Terian. Aber der findet sie schon, hat er gemeint. Mal sehen. In der Zwischenzeit nutzt Nisepha die Zeit, sich die Technik des Zaunbaus mal zu verinnerlichen und auch mit den Leuten dort zu reden. Vielleicht erfährt man was interessantes.