Estotil, Gruppe G2 - "Shoppingthread" Einstellungen

[Medivh]

Die Soldaten lauschen Ogrimars Worten, wechseln hier und da einen Blick und machen sich dann an die Arbeit. Vereinzelt glaubt der Barbar, zustimmendes oder zweifelndes Gemurmel zu hören. Aber vielleicht ist es ja sogar besser, die Soldaten seine Loyalität ausdiskutieren zu lassen als sich selbst durch vehemente (oder verzweifelte) Beteuerungen zur Zielscheibe zu machen. Immerhin scheint es ja bereits Zustimmung zu geben...


Kristina grüßt, lehnt sich in ihrem einfachen Stuhl etwas zurück und legt die Hände zusammen.
"Meister Teriaks Stellungnahme habe ich noch in der Nacht bei meiner Rückkehr erhalten. Ich vertraue seinem Urteil, von daher können wir jetzt weiter offen reden.
Dann mal los! Und nicht drumherum reden, ich mag keine Überraschungen in solchen Situationen und das auch noch am frühen Morgen."

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 18.01.2010 - 11:57

[Iljardas]

Das reicht Ogrimar auch vollkommen. Wie sieht es mit den ranghöchsten Soldaten aus? Der Barbar will zwei fähige Männer dazu abstellen, dass sie die Arbeiten der anderen etwas koordinieren und ihn während einer eventuellen Abwesenheit vertreten.

Elina nickt:
"Gut. Nachdem wir den Angriff von Chadasts Schergen überstanden hatten, hat sich mir eine Todesfee angeschlossen. Sie streift aktuell um Estotil herum und wartet auf neue Nachrichten von mir. Sie ist ein freies Wesen und untersteht nicht meinem Befehl. Sie ist aber gewillt mir und damit auch der Sache von Estotil zu helfen. Des weiteren ist Zhandresch wohl einige Zeit nicht erreichbar, wobei nur ich alleine mit ihm Kontakt aufnehmen kann." Die Bardin wirft einen Blick auf die Bandagen. "Ich gehe davon aus, dass ihr euch im Lager des Feindes umgesehen habt. Die beiden Abgesandten des Chadast werden uns recht kurzfristig in Schwierigkeiten bringen. Seshet ist ein uralter Untoter, dessen Macht selbst der Vampir respektiert hat. Der Priester wird wohl aber nicht direkt in Erscheinung treten. Screamsword hingegen sucht ein Duell mit euch persönlich und ich bin mir sicher, dass er auch sein mittlerweile untotes Reittier mitbringen wird. Zu guter letzt die Sache mit der Krypta: Zhandresch meinte, dass Karitamen ein mächtiger Beschwörer ist und wahrscheinlich nun erst einmal versuchen wird freie Untote zu kontrollieren bzw. neue zu erschaffen. Ich gehe davon aus, dass er dann mit einem massierten Angriff den Herzog in Bedrängnis bringen wird. Wir sollten daher unbedingt das Rätsel des Schädels entschlüsseln und dessen Macht an den Schergen von Karitamen testen!" Damit hat die Bardin alles gesagt.

[Medivh]

Kristina sieht aus, als könne sie es kaum glauben. Dafür, dass sie sonst so gut informiert ist über die Geschehnisse in und um Estotil scheint sie dieses Mal wirklich überrascht zu sein.
"Eine was?? Habt ihr alle den Verstand verloren?"
Sie erhebt die Stimme.
"Warum laden wir nicht sämtliche Untoten des Nordreiches direkt hierher zum Kaffeekränzchen ein, vielleicht kündigen sie sich sogar SCHRIFTLICH an! Für jede dieser Mistkreaturen, die sich halbwegs auf die Kontrolle irgendeines Untoten versteht, ist das doch ein gefundenes Fressen, wenn wir uns hier unsere privaten Wiedergänger halten! Auf so etwas wartet Chadast doch, oder dieser Karitamen!
Nicht genug, dass ihr Allianzen mit irgendwelchen Blutsaugern gründen wollt, jetzt schleppt ihr mir das Pack auch noch an die Verteidigungslinie, warum bauen wir hier eigentlich noch Palisadenwälle?"
Sie steht auf und läuft wie ein gehetztes Tier ein paar Mal hinter ihrem Tisch auf und ab, während sie sich ein Handgelenk reibt. Weder Nisepha noch Elina trauen sich gerade, etwas zu sagen. So in Rage haben sie den General noch nicht erlebt. Sie macht allerdings auch ohnehin den Eindruck, mit ihrer Tirade noch nicht fertig zu sein.

"Auf eine Abwesenheitsnotiz dieses Vampirs kann ich verzichten, ich stimme doch keinen Termin für einen netten Plausch unter Unsterblichen ab! Lieber verteidige ich Estotil mit einer Handvoll Bauern, bevor ich einem Untoten erlaube, dieses Dorf anders als in Ascheform zu betreten!
Ich habe nicht eine Armada von Orks versenkt und Brolfordas bei Nobron erschlagen, um mich jetzt von intrigierenden Untoten ausmanövrieren zu lassen, die ein paar Greenhorns um den Finger gewickelt haben!
Verdammt, wo sind Deris und Fleming, wenn man sie braucht?"
Den letzten Satz scheint sie mehr zu sich selbst gemurmelt zu haben, als sie sich wieder hinsetzt.
Sie stützt kurz den Kopf in die Hände und atmet zwei, dreimal tief durch, bevor sie sich wieder aufrichtet und euch beide ansieht.

"Wisst ihr, es waren Abenteurer wie ihr, die durch unbedachte Aktionen nicht nur einer Naturgewalt wie Chadast Tür und Tor geöffnet haben, sondern uns auch noch der größten Chance beraubt haben, die wir hatten, um ihn und seine untote Brut auch wieder in ihr Grab zurück zu treiben.
Damals habe ich zugesehen und nichts unternommen, weil ich nicht ahnen konnte, wohin uns das führt. Und weil es mein Befehl war. Aber heute gebe ich die Befehle hier an dieser Front, die wir nur deshalb überhaupt haben. Ich trage Verantwortung, nicht nur diesem Dorf und seinen Bewohnern gegenüber, sondern auch dieser Baronie, dieser Region und diesem Land. Ich will sogar soweit gehen, dass jeder der Kommandanten an der Front des Zendar-Dreiecks eine Verantwortung Tanaris gegenüber trägt, weil wir nicht wissen, was Chadast als Nächstes ausheckt und was seine höhergesteckten Ziele sind.
Ich werde diese Verantwortung nicht aufgrund der vagen Intuition von ein paar Wenigen missbrauchen, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Ich weiß zumindest, dass ihr es tatsächlich so meint und auch gut meint. Das halte ich euch ja hoch. Aber ihr seid zu blauäugig. Eine üble Wendung ist nicht einer anderen wert.
Habt ihr eigentlich eine ungefähre Vorstellung davon, in welche Lage ihr mich mit euren Ideen von einer leicht verständlichen Welt bringt?
Wenn ich euch und eure Fähigkeiten hier nicht so dringend brauchen würde, dann würde ich euch in einem Sack verschnürt nach Hause schicken!"

Eine ST-Probe +4 (in Ermangelung einer passenden Fertigkeit) klärt, ob Erklärungsversuche oder Widerworte im Moment zu eurem Repertoire gehören. So zusammengefaltet zu werden löst an und für sich eher den Fluchtreflex aus...

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 18.01.2010 - 15:35

[Tyralion]

könnt ihr mal langsamer unterwegs sein? da kommt der eine oder andere net mehr hinterher. Untschi wär gern mitgegangen, um Elina vor Farga beizustehen.

Yaggot rät Mentha, sobald er sie wieder sieht, sich doch mal mit Teriak in Verbindung zu setzen. Jeder bekam da ne Unterrichtseinheit für Meditation, das könnte ihr gut stehen.
Auf zu Heribert. Vorhaben bereits genannt.

Untschi hat wohl verschlafen, kein Wunder nach den letzten paar Tagen. Dass sie aber auch keiner geweckt hat. oder gefragt hat, ob sie mitkommen will. Dahinter steckt bestimmt wieder Nisepha, die lieber alleinw as dreht als jmd dabei zu haben der ihre Suppe nicht so gerne auslöffelt.
Etwas verstimmt darüber, dass niemand sie zum Häuptling mitnehmen wollte, begleitet sie Pyrohden zu Ogrimar. Vielleicht kann sie ja mit anpacken.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt 2W30+4: 19 (W30+4) 14 (W30+4) Sum: 33 Avg: 16.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 18.01.2010 - 17:34

[Iljardas]

Beiden Damen gelingt die ST-Probe.

Nisepha steigt mal wieder das Blut in den Schädel und sie schnaubt nur kurz. 'Beherrschung lautet das Zauberwort. Beherrschung!' - dies in Gedanken vor sich hinsagend wartet die Amazone ab was Elina zu sagen hat.

"Wenn ihr glaubt, dass wir durch ein Bündnis mit Zhandresch Schaden nehmen würden, so frage ich euch im Gegenzug was passiert wäre wenn die Untoten miteinander paktiert hätten? Chadast hat seinen Angriff nur wegen dem Vampir zurückgehalten, da er seine Macht fürchtet. Was Aliana angeht, so ist sie genauso kontrollierbar oder frei wie jeder Mensch, den ihr um euch seht." Elina sucht kurz nach Worten. "Versteht mich nicht falsch Mylady, aber bei diesen Verhandlungen war ich im Vergleich der Gestalten, die sich dort unterhalten haben ein Sandkorn. Diese Erfahrung hat mein Weltbild schon erschüttert und mir war klar, dass euch ein mögliches Bündnis mit dem Vampir nicht gefallen würde. Doch Zhandresch hat einen entscheidenden Unterschied zu Chadast: ihn strebt es nicht nach weltlichen Besitztümern, sondern nach Wissen. Ich habe keine Berichte über einen mächtigen Vampirfürsten gehört, seit ich durch Tinor reise. Einfach deswegen, weil er sich als Nosferat versteckt hält und forscht. Bitte vertraut mir wenigstens soweit mit dem Vampir ein Gespräch auf welchem Wege auch immer abzuhalten. Testet den Schädel, falls ihr Zweifel an seinen Fähigkeiten habt." Die Bardin weiß nicht was sie dazu noch sagen soll. Nun was hatte sie von der Kriegerin auch erwartet...?

Nun meldet sich Nisepha doch zu Wort. "Also ich war bei den Verhandlungen ja nicht mit dabei, aber der Vampir hätte uns wirklich ohne Probleme töten können. Was die Todesfee angeht, so finde ich ihre Anwesenheit zwar auch so angenehm wie ein kaltes Bad, aber sie scheint zumindest nicht feindlich. Wenn wir ehrlich sind, können wir uns in der aktuellen Situation nicht viele weitere Feinde leisten. Wenn der Vampir wirklich ein Feind von Chadast ist um so besser. Außerdem vertraue ich Elina. Sprecht wenigstens mit dem Vampir und bildet euch eine eigene Meinung." Solche besonnenen Worte aus dem Mund der Amazone!?!?! Aber auf der anderen Seite sieht Nisepha auch gerade ihre Felle davonschwimmen was die Erkenntnisse über die Todesmagie angeht...

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 19.01.2010 - 00:16

[DiceRoller]

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 11 (W30) Sum: 11 Avg: 11

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.01.2010 - 00:07

[DiceRoller]

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 5 (W30) Sum: 5 Avg: 5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.01.2010 - 00:07

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden hat die AUSS geschafft.

[Aekold]

ich bedanke mich bei Yaggot für den tipp. das werd ich dann gleich mal machen, hab ja eh zeit.

[DiceRoller]

Aekold würfelt W30: 20 (W30) Sum: 20 Avg: 20

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.01.2010 - 08:17

[Aekold]

wenn ich was über lethonische sitten weiß verhalte ich mich dem Magier gegenüber entsprechend.
Völker- und landeskunde um 2 gelungen
ich folge dann Pyrohden, lasse ihm aber mit seiner sache den Vortritt.

[Medivh]

"Diese Untoten paktieren scheinbar nicht miteinander, noch nicht. Das glaube ich euch ja auch. Da hatten wir wohl mal Glück, dass du an der richtigen Stelle warst, aber da endet die Geschichte auch schon.
Warum hat denn dieser Vampir ein grünschnäbeliges Sandkorn wie dich dann entführt, und nicht jemanden, der was zu sagen und zu entscheiden hat?
Ich ärgere mich nicht darüber, übergangen worden zu sein bei diesen Verhandlungen, und auch wenn du es sicher nur gut gemeint hast - und ich will im Moment gar nicht erst wissen, welche eventuellen Zugeständnisse du dem Vampir unautorisiert gemacht hast - so stehe ich doch dafür vor der Fürstenversammlung gerade und nicht ihr.
Ich glaube an eine gewisse militärische Hierarchie; wenn ich von den Fürsten die Leitung über diese Frontlinie erhalten habe, dann bin ich auch für alles verantwortlich, was hier passiert.
Du hast auf deiner Reise hierher keine Berichte über Vampirfürsten gehört? Von Gellenburg sollte ein lebendiger Bericht darüber sein, dass dein nach Wissen strebender Vampir auch hinter mehr her ist. Der hätte sich in jede verflixte Höhle im Tellur- oder Miraz-Gebirge zurückziehen können, aber er entscheidet sich dafür, ein Dorf dem Erdboden gleich zu machen und eine traditionsreiche Burg einzunehmen.
Ich kann euch sagen, warum er sich nicht jemand anderes ausgesucht hat zum Entführen und verfolgt werden. Weil ihr doch recht blauäugige Gutmenschen seid, die unsere Welt gerne durch rosarotes Buntglas betrachten. Aber unsere Welt ist gemein und tödlich, und so lange es anders geht werde ich unsere immer geringer werdende Vorbereitungszeit nicht mit Gesprächen mit Untoten vergeuden. Das ist sinnlos, mit Untoten in den eigenen Reihen kämen wir auf kurz oder lang vom Regen in die Traufe. Ihr solltet euch mal mit Ogrimar zusammen setzen, der weiß zumindest, was die einzige Antwort für Kreaturen wie Dämonen und Untote ist.

Diesen Schädel werden wir uns vornehmen, Gaeriel, Lord Teriak und ich. Aber ich wünsche nicht, dass sich diese Todesfee dem Dorf nähert und mir die sowieso schon miese Moral zerhackt. Wenn sie euch so viel bedeutet dann kann sie sich ja nützlich machen und sich in der Fährmühle einrichten, das hält uns dort dann wenigstens unliebsame Überraschungen vom Hals."


Pyrohden findet bereits mit einer simplen Frage heraus, dass Meistermagier Teriak den Tag zumeist im <<Feder & Schwert>> verbringt. Dorthin zieht er sich in letzter Zeit öfter zurück.
Mentha weiß in der Tat, was ein Lethonier von Mai Ians Stand ungefähr an Verhaltensweisen erwartet. Mit einer kurzen stillen Verbeugung deutet man an, dass man an Anliegen hat, und wartet dann darauf, dass einen der Adlige mit seiner Aufmerksamkeit beehrt. Bei unbekannten Gesprächspartnern kann es dabei vorkommen, dass man auf eine Geduldprobe gestellt wird. Die Kenntnis der Landessprache ist für lethonische Adelige im Zwiegespräch eine Selbstverständlichkeit.
(das habe ich zwar vorher schon alles mal aufgezählt, hielt es aber für angebracht, mal wieder zu wiederholen)

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 05.04.2013 - 04:58

Bearbeitungsgrund: Rechtschreibung

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 7 (W30) Sum: 7 Avg: 7

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.01.2010 - 17:30

[Iljardas]

Elina muss sich nun selbst etwas beruhigen, um kein vorschnelles Wort fallen zu lassen.
"Mylady ich weiß nicht was vorgefallen ist und welche Dinge auf eurem Gemüt liegen. Ich habe dem Vampir gegenüber keine Versprechungen abgegeben, da ich aber auch er wussten, dass dies nicht in meiner Verfügungsgewalt steht. Ihr müsst wissen, dass zwischen den Untoten vom Schlage des Chadast und den Nosferaten seit Jahrhunderten eine Feindschaft besteht. Zhandresch selbst war bestrebt mehr über das Ziel des Kreuzzugs der Untoten zu erfahren. Wenn ihr nicht mit ihm Paktieren geschweige denn Verhandeln wollt, kann ich dies dann in irgendeiner Form übernehmen? Euer Führungsgeschick wird hier an der Front gebraucht und daher verstehe ich natürlich, dass ihr euch nicht mit ungewissen Verhandlungen aufhalten könnt." Elina setzt kurz ab. "Was die Gellenburg und Urnopol angeht, war ich selbst geschockt. Doch im Nachhinein betrachtet, hat der Vampir erst einmal an seine Sicherheit gedacht. Chadast scheint aktuell wenige flugfähige Untote zu besitzen und wir ebenfalls. Die Gellenburg war also der perfekte Rückzugsort und Verteidigungsstützpunkt für den Vampir, da er nicht wusste wie die Parteien zu ihm stehen. Ich werde die Todesfee bitten, dass Dorf in ihrer aktuellen Form nicht zu betreten, um die Verteidiger nicht in Angst zu versetzen. Sei es wie es sei. Wie sind eure Befehle Mylady?"

[Medivh]

"Genau wie du das für den Vampir proklamierst denke ich auch zunächst an unsere Sicherheit."
Farga schließt kurz die Augen und massiert einige Sekunden ihr Nasenbein zwischen Zeigefinger und Daumen.
"Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich euch nicht mehr anbieten, als dass ich darüber nachdenken werde. Wie ihr vielleicht wisst bin ich eine Frau des Glaubens, möglicherweise finde ich darin eine Antwort.
Sobald sich dieser Vampir bei dir meldet wünsche ich, dass du mich umgehend darüber unterrichtest, ja? Ich könnte euch befehlen, mir jedes Detail vor irgendwelchen Aktionen zunächst zur Entscheidung anzutragen, aber ich weiß auch, dass das sinnlos ist. Ich kenne genug junge, enthusiastische Leute von eurem Schlag. Ein solcher Mensch sitzt vor euch, ich war auch einst so.
Aber bitte versprecht mir, dass ihr nichts Unüberlegtes und Überstürztes tut in dieser Angelegenheit, sowohl was die Todesfee, den Vampir als auch diesen Gruftlord angeht.
Sobald ihr da raus geht seid ihr auch für das Allgemeinwohl dieses Dorfes und dieser Region verantwortlich und ich bin für euch verantwortlich. Ich habe keine Lust, mich vor diesen aufgeblasenen Herzögen, Baronen und Grafen zu rechtfertigen. Die sitzen sich ihre Hintern in ihren sicheren Stammsitzen breit und wissen gar nicht, was Front bedeutet. Für sie ist das hier eine willkommene Gelegenheit, die kombiniert mit dem Krieg im Westen dazu ausgenutzt werden kann, sich um Konkurrenten zu Hofe zu kümmern. Obwohl ich zu gerne ihre dümmlichen, blasierten Fratzen sehen würde, sobald Chadast an ihre Tore klopft, müssen wir alles dafür tun, um das zu verhindern, denkt immer daran.
Ihr könnt dann jetzt gehen. Die Ausgangssperre ist auch aufgehoben. Aber seit bedächtig, ich bitte euch. Das gilt auch für die, die heute Morgen nicht hier waren."

Wie auch immer Fargas Überlegungen aussehen mögen, mit einer Überredungskunst-Probe +8 könnten immerhin einige Argumente Elinas/Nisephas auf sie Eindruck oder zumindest Zweifel an ihrer Position hinterlassen haben.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 19.01.2010 - 19:40

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden geht dann los, Richtung Feder und Schwert.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt 2W30+8: 32 (W30+8) 19 (W30+8) Sum: 51 Avg: 25.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.01.2010 - 20:20

[Iljardas]

Keine der Proben geschafft.

"Wie ihr wünscht Mylady.", Elina verbeugt sich kurz und verlässt dann das Zelt in Richtung Isabella. Schließlich möchte sie sich noch bei der Schmiedin als auch bei Anhiliel bedanken.

Die Antwort von Nisepha überlasse ich wenn dann Lukas.

[Medivh]

... der sich wohl erst mal einlesen muss. Lassen wir ihm getrost die Gelegenheit



Sowohl die Elfe als auch Isabella sind gestern Abend bei der Rückkehr ins Dorf recht zügig verschwunden. Andhiliel ist im Moment nicht aufzufinden, Isabella ist bereits wieder bei der Arbeit. Kraftvoll saust der Hammer auf die Schmiedestücke.
"Guten Morgen Elina. Na, wie fühlt es sich an, endlich im eigenen Bett zu schlafen?"


Teriak Mai Ian ist tatsächlich im Speiseraum des <<Feder & Schwert>> anzutreffen. Er ist in ein Buch vertieft, seine beiden Leibwächter spielen Karten (ist leiser als Würfel). Sie schenken den beiden zwar Aufmerksamkeit, als sie sich nähern, kennen aber ihren Platz hinter ihrem Herrn.
Ausgestattet mit dem vorgenannten Wissen ist es Mentha und Pyrohden möglich, sich lethonischen Gepflogenheiten entsprechend zu verhalten. Der Erzmagier zeigt darauf auch bald eine Reaktion, wohl auch der zwischenzeitlichen Erkenntnis geschuldet, dass er außerhalb seines Heimatlandes da wohl nicht allzu viel erwarten kann.
Bereits nach knapp einer Minute, er hat wohl noch die Seite fertig gelesen, erhebt er sich, verbeugt sich kurz mit beiden Händen im jeweils anderen Ärmel und spricht die beiden Magiekundigen dann an, in seiner Muttersprache.
"Ich grüße Euch. Mein Name ist Teriak Mai Ian. Teilweise hatten wir bereits das unschätzbare Vergnügen. Von Euch, hohe Frau, habe ich jedoch bisher lediglich Kunde erlangt. Bitte erlaubt mir die Ehre, mit Zunftgenossen ein heißes Getränk zu genießen."
Er lädt Mentha und Pyrohden mit einer Geste zu sich an den Tisch ein und nimmt nach einer weiteren knappen Verbeugung Platz.
Anschließend bestellt er Tee für drei.
Eine Verhandlungskunst-Probe +2 klärt, ob es Mentha und Pyrohden gelingt, sich dem lethonischen Magier gegenüber auch weiterhin angemessen zu verhalten.