Der Friedhof von Chionil, Mission E1-1 Einstellungen

[Iljardas]

Nun die vorgewürfelte Naturbeobachtung ob mir an den Zeichen etwas auffällt war dann wohl ziemlich für den Papierkorb.
Der Magierin fällt bei den Särgen rein gar nichts auf, doch diese Öffnung und der Weg nach unten haben ihr Interesse geweckt.
Shaika ist sich zwar etwas unsicher was die Treppe nach unten angeht, aber ihre Neugierde obsiegt mal wieder. Sie wirkt "Lady Alicias magisches Feuer" auf ihren Magierstab und steigt vorsichtig die Stufen hinab.

W30-Wurf folgt!

Grum ist zufrieden und sieht sich nun um was die anderen machen. Er schlägt Servillio vor in das zerstörte Dorf zu gehen und von dort Bretter oder ähnliches aus den Häusern für die Barrikade herbeizuschaffen. Der Ork hat sich übrigens den Anhänger des einen Waldläufers umgehängt. Wer weiß wann dies für ihn nützlich sein kann...

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 23.01.2008 - 22:56

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 10 (W30) Sum: 10 Avg: 10

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 23.01.2008 - 22:47

[Iljardas]

Zauber gelungen:

ZAP:30
MKZ: 16
WEP: 20

[Antreju Waldgesp...]

Morgat prüft die Holzplanken mal wie fest sie sind. Wenn sie sein Gewicht nicht tragen, schlägt er vor, gerade bei die Durchgänge in der Mauer (da werden evtl. Angreifer wohl am ehesten durchkommen) mit einem Graben oder Loch und ein oder mehreren darübergelegten Brettern zu versehen. Sind sie fest, bietet es sich an, mit ihnen entweder die Löcher in der Mauer zu verbarikadieren (sofern möglich und dann als kleine Hinterhältigkeit ein Loch HINTER die Bretter zu graben) oder eine Art Schutz gegen FKWen zu bauen. Die Seile kann man ja dann zwischen Grabsteinen aufspannen.
Hoffen wir nur, dass der Angriff im Dunkeln erfolgen wird.

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 24.01.2008 - 01:25

[Iljardas]

Grum ist wohl mittlerweile im zerstörten Dorf angekommen und hält Ausschau nach dem größten Haus. Dieses durchsucht er dann nach sperrigen Möbeln und Utensilien, um die Barrikade zu verstärken.

[Gobboboy]

Sevillio machts sich auf den weg um auszuspäher aus welschen richtungen die "bösen" gener kommen könnten um die Barrikaden besser plazieren zu können.

[Medivh]

Die Möglichkeiten, die Löcher in den Mauern zu stopfen, ergeben sich leider nicht sehr gut. Zum einen wurde das Geröll aus den Bruchstücken schon lange beseitigt und zum anderen wäre diese Barrikade ohnhin keine 90 cm hoch. Darüber fehlen ja dann noch die Gitterstäbe, die bei der restlichen Umfriedung den Zaun ausmachen.

Morgat stellt fest, dass ihn die Bretter problemlos tragen.

Grum durchsucht eines der Häuser, augenscheinlich das Haus einer der größeren Händlerfamilien des Dorfes. Es ist kein Problem, hier größere Möbel zu finden. Allerdings ist ein Problem für den Halbork, diese alleine zum Friedhof zu schleppen. Andererseits ... diese Schreibtischschubladen und Schränke sind sicher gut gefüllt...

Shaika "enzündet" ihren Magierstab und geht vorsichtig die Treppe hinunter. Sie umgeht dabei ein gefährliches Schlachloch in einer der Stufen, das sie wohl ohne ihre Lichtquelle nicht entdeckt hätte. Hätte bei dieser geländerlosen Wendeltreppe zum Verhängnis werden können...
Der Raum am Fuß der Treppe bietet ein ähnliches Bild wie der obere, nur weitaus geräumiger. Er misst fast 15x15 Meter, das Kopfende des Raumes ist durch eine kleine Empore ein wenig erhöht, auf der eine Art kleiner Altar angebracht ist. Offenbar erhielten die Toten dieser Familie hier ihre letzten Gebete; vor dem Altar wurde dann der Sarg aus dem oberen Geschoss hinabgelassen.
Auch in diesen Wänden sind Alkoven eingelassen, rund 8 Stück pro Wand, wovon allerdings die meisten leer sind. Was für eine Familie lässt sich über 30 Grabstellen in einem Mausoleum herrichten? Hier unten sind knapp zwölf Särge vorhanden, allesamt verschlossen und scheinbar jünger als die vier im oberen Geschoss. Wo an den Wänden keine Nischen für Särge angebracht sind werden die Mauern durch schwere, schwarze Samtvorhänge verdeckt, die von der Decke bis zum Boden reichen und nur an wenigen Stellen bereits leicht angemodert sind. Vier Kohlebecken stehen auf schweren Ständern in den vier Ecken, neben dem Altar sind zwei zu denen im Erdgeschoss baugleiche Kerzenständer zu sehen.
Bilder huschen vor Shaikas geistigem Auge vorbei. Dies scheint ihr der perfekte Ort für die Anrufung der Totenbeschwörer zu sein.

[Iljardas]

Grum macht sich erst mal daran mit seinem Wurfbeil alle verschlossenen Schubladen und Schränke aufzuschlagen. Vielleicht findet sich neben einigen Wertsachen auch was nützliches.

Ehrfürchtig schaut sich Shaika in der Kammer um. Sind irgendwelche Feuerschalen hier unten, die sie entzünden könnte ?
Ansonsten verlässt sie diesen Ort wieder über die Treppe, um den anderen von ihrer Entdeckung zu berichten. Dieser Ort muss bei einem Angriff verteidigt werden!

[DiceRoller]

Medivh würfelt 4W20, 2W50, W100+175: 2 (W20,) 3 (W20,) 6 (W20,) 9 (W20,) 34 (W50,) 4 (W50,) 195 (W100+175) Sum: 253 Avg: 36.142857142857

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 02.02.2008 - 15:05

[Medivh]

Grum findet in diesem Haus 20 Schmuckstücke im Wert von 36 TS sowie 195 Gulden in "bar".


Shaika findet die vier beschriebenen Kohlebecken, eines in jeder Ecke, in dem Gewölbe. Sie kann sie problemlos entzünden (1 Streichholz pro Becken, vor. du verwendest keinen Zauber).


Morgat beendet seine Arbeit an der Mauer mit den Brettern und hat auch dahinter jeweils Stolperfallen gegraben. Morgat büßt bei dieser Arbeit knapp 50 KAP(k) ein.


Servillio glaubt, dass sich eventuelle Feinde wohl am ehesten von Norden nähern würden. Durch das Dorf ist zu gefährlich wegen der vielen Untoten und von Süden sowie von Osten ist es sehr unwahrscheinlich. Er erinnert sich mit gewissem Unbehagen daran, dass die militärische Leiterin der Verteidigung von Estotil eine Mission geplant hat, um die Brücke nördlich von Estotil einzureißen. Ob bei dieser Gelegenheit auch einige Feinde hierher unterwegs sein werden?

[Iljardas]

Freudig grinsend packt Grum die Sachen erst mal ein. Dann geht er auf die Suche nach ein paar sinnvollen Dingen. Und zwar besonders nach folgenden Sachen:
- Werkzeug (Hammer, Nägel)
- Garn oder Faden sowie kleinere Metall-Töpfe oder bestenfalls kleine Metallglöckchen
- Wurfwaffen aller Art (davon kann man nicht genug haben)
- Lampenöl
Falls er einen Rucksack zum Tragen findet wäre das natürlich noch besser.

Shaika entzündet die Schalen und schaut sich in dem nun helleren Raum um. Ist alles in Ordnung ? Keine Fallen vorhanden, die den Beschwörern gefährlich werden könnten und auch keine versteckten Gänge der Waldläufer u.ä.? Vorsichtig klopft sie die Wände mit ihrem Magierstab ab.
Dann geht sie nach draußen zu den anderen und berichtet von ihrer Entdeckung.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 07.02.2008 - 15:05

[Gobboboy]

wie lange ist noch zeit bis die Totenbeschwörer auftauchen ?

[Medivh]

Werkzeug findet Grum in diesem Haus nicht, er erinnert sich aber daran, dass Morgat von einem Geräteschuppen auf dem Friedhof sprach. Möglicherweise lässt sich dort etwas von dem Gesuchten finden.
Allerdings bietet die Küche des Herrenhauses reichhaltiges Angebot an Pfannen, Töpfen und Deckeln. Irgendetwas haut den Halbork hier drin jedoch beinahe um, was nur an der bereits verwesenden Leiche einer Magd liegen kann, die unter dem Tisch dahingestreckt ist. Grums scharfe Augen erspähen bei ihrem Anblick auch direkt das Näh-Set, das an ihrer Schürze befestigt ist. Wenn er den Gestank überwinden kann, kann er sich ihr nah genug nähern, um das Garn zu ergreifen (ST-Probe).
Wurfwaffen, bzw. Waffen aller Art bis auf ein definitiv nicht kampftaugliches Zierschwert über dem Kamin findet der Halbork in diesem Haus ebenfalls nicht, dafür jedoch fast 2 Liter Lampenöl.
Eine Tragetasche, die er im Dienertrakt findet, könnte ihm beim Transportieren des Gefundenen behilflich sein.
Was nun? Weitere Häuser durchsuchen? Je nachdem, wie viele der Töpfe du mitnimmst, bist du schon sehr schwer beladen.


Shaika geht beim Abklopfen der Wände und beim Absuchen der Gruft so professionell vor, wie es ihr möglich ist. Hätte sie sich doch früher nur mit Architektur und nicht mit der Rechtslehre von Gesetzen, die ihr ohnehin nichts mehr bedeuten, beschäftigt. Achselzuckend gesteht sie sich ein, dass sie nichts findet. Entweder ist dort nichts oder es ist zu gut verborgen. Und was so gut verborgen ist, dass sie es nicht findet, wurde zumindest auch nicht als Falle ausgelöst, redet sie sich ein.
Gut, die anderen dürften nun bereit sein für ihre Entdeckung.


@Servillio: Noch etwa zwei bis drei Tage, je nachdem, wie gut die Totenbeschwörer durch die Umgebung voran kommen. Das wurde hier allerdings nicht zum ersten Mal gesagt.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 21 (W30) Sum: 21 Avg: 21

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 07.02.2008 - 22:52

[Iljardas]

Na das war wohl nix mit Grums Probe.

Nachdem er sich doch etwas übergeben hat - stören wird es hier wohl niemanden - fischt er die Sachen dann doch aus der Schürze. Nur um dann eilends zum Friedhof zurückzueilen. Natürlich hat er sich vorher erst noch mal begutachtet und jegliche Anzeichen seines kleinen Missgeschicks angewischt. Fallen Grum auf dem Weg zum Totenacker noch irgenwelche Geschäfte von Handwerkern oder eine Schmiede auf???

[Medivh]

Das mittelständische Handwerkerhaus war etwas nördlich vom Dorfplatz angesiedelt. Auf dem Rückweg durch die ganzen Untoten - woran sich Grum mittlerweile halbwegs gewöhnt hat und einen spürbar kleineren Bogen um die Zombies und Skelette beschreibt - passiert er die Dorfschmiede. Es sieht aus, als hätte darin während des Angriffes ein Feuer gewütet, doch der Schmiederaum, der auf so etwas halbwegs vorbereitet ist, war kaum davon betroffen, eher der hintere Teil des Hauses, der Wohntrakt.

[Iljardas]

Sehr schön - der Ork beeilt sich dann auf dem Weg zum Friedhof und liefert dort dann die Töpfe und das Nähzeug ab. Mit wenigen Worte versucht er den anderen zu erklären, dass die Schnürre als behelfsmäßiges Alarmsystem verwendet werden können. Der Garn wird an den jeweiligen Stellen gespannt und an seinem Ende mehrere Töpfe angebracht. Berührt jemand den Garn / Schnur dann macht er etwas lauter auf sich aufmerksam. Den Aufbau des Ganzen überlässt er den anderen - von dem Gold sagt er vorerst nichts.
Jetzt schnell zurück zur Schmiede. Mal schauen ob hier noch etwas übrig ist, was zur Verteidigung brauchbar ist.

[Medivh]

Gut, dann wüsst ich noch gerne, wo genau diese Alarmfallen angebracht werden sollen (möglicherweise kannst du es in der Karte einzeichnen?) und wenn dann niemand mehr etwas spezielles vorhat zur Absicherung etc. fahren wir mit der Story ungehindert weiter.

[Iljardas]

In Frage kommt ziemlich alles an Schmiedewerkstücken. Selbst einen Pflug kann man abschleifen und in einer kleinen Grube als Dorn anbringen. Wenn es etwas brauchbares gibt nimmt Grum es mit. Mit Lederriemen lassen sich Schwingfallen spannen und Leder wurde damals ja auch in der Schmiede verwendet.

[Gobboboy]

Derweilen nimmt sich sevillio die Gebäude unter die Lupe um Schwachstellen oder löcher zu finden die einen taktischen bonus geben oder verhindern können. Löcher in den wänden können als Schussscharte benutzt werden und sevillio sucht etwas um die Tür gegebenenfalls verschlissn und verrammeln zu können.