Einer von vielen verschlafenen Tagen, Vorgeschichte von Alatis Einstellungen

[azzki<k3r]

"Hmm, was meinst Du? Ich mein, klingt beides verlockend, aber ich würde eigentlich lieber in Richtung der Berge gehen, da ist es verschwiegener, die Waffen sind günstiger und die Frauen williger... Und ich will erstmal Geld machen, das ist alles sehr stressig? Wie überleben wir eigentlich 6 Tagesmärsche? Bist Du gut auf der Jagd, Fernkampf ist nicht so mein Ding, aur mit dem Netz bin ich gut, und das habe ich nicht mehr..."

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Mit dem Bogen bin ich ganz gut, doch trotzdem sind die Nächte noch sehr kalt draussen. Ich weiss es nicht welche die richtige Entscheidung ist. Beide können gutes und schlechtes Schicksal mit sich bringen. Hast du wenigstens eine Decke bei dir?
Ich werde dich begleiten, wir werden jedoch nur ein gutes Team, wenn jeden den gleichen Beitrag leistet. Irgendwie habe ich hier ein schlechtes Gefühl, wenn wir hier noch weiter verweilen (sagt er mit gedämpfter Stimme).
Wir sollten aufbrechen.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 28.10.2007 - 14:39

[azzki<k3r]

"Ich werde Alles tun, was ich zu tun vermag, dessen kannst Du Dir sicher sein. Decke hab ich, nur Zelt habe ich keins und ich mache mir Sorgen um die Vorräte, evtl sollten wir uns noch einen Sponsor suchen, wenn Du verstehst was ich meine... Und aufbrechen aus dieser Unterkunft sollten wir wirklich schnell, und das mit griffbereiten Waffen, denn ich habe noch viel mehr als ein schlechtes Gefühl!"

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Varn guckt kurz entschlossen und nach kurzem Wühlen in seinen Sachen meint er, er hat noch Proviant für etwa 2 Tage und ein gutes Zelt dazu. Dann begebt ihr euch so in Richtung Ausgang und scheinbar hat Varn schon gezahlt, denn ohne mehr als eine herzliche Verabschiedung und einen unangenehmen Blick aus dem Augenwinkel auf den Steckbrief verlasst ihr das kleine Wirthaus und geht Richtung Norden durch das Dorf.
Noch Erledigungen?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 28.10.2007 - 14:41

[azzki<k3r]

Ja, es wäre noch eine Menge zu erledigen, aber ich habe halt kein Geld mehr... bin insofern für schnelles Aufbrechen und auf den Weg machen. Je schneller wir aus der Stadt sind, desto besser. Mal hoffen, dass uns nicht noch irgendwelche Leute den Weg versperren, jetzt wo wirs fast geschafft haben.

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Eine gewisse Unruhe ist bei dir kaum zu verbergen doch Varn bleibt recht gelassen. Bald habt ihr das Dorf verlassen und wandert nördlich. Schritt für Schritt. Das Dorf ist bereits hinter den Hügeln der Landschaft verschwunden. Vor euch tauchen einige Umrisse zwischen den Hügeln auf. Geschätze Entfernung etwa 700 Schritte eine unbestimmte Anzahl Leute - möglicherweise mit Pferden oder Wagen.
Die Umgebung um euch herum bietet kaum Flucht-/ Versteckmöglichkeiten unter 500 Schritt.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 28.10.2007 - 14:42

[azzki<k3r]

Verstecken ist sowieso nicht, der Varn passt ja gar nicht in die Täterbeschreibung... Möglicherweise ists ja auch der Gabriel, also munter drauf los, und wenn sie was wollen, dann können sie auch was bekommen!! Bestes mittel gegen innere Unruhe ist Klingenspringen...
"Könnte ungemütlich werden Varn, aber schaun wir uns das aus der Nähe an, wahrscheinlich wollen die ja gar nichts von uns, oder?"

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Varn macht ein leicht besorgtes Gesicht.
Sei nicht übermütig, lass uns erstmal versuchen ohne Drama durch die Sache zu kommen. Gegen 5 oder mehr haben wir keine Chanche.

[azzki<k3r]

"Ja, aber wenn wir auf dem Weg bleiben, und uns nichts anmerken lassen, sollte doch nichts passieren... Bzw. könnten wir uns den Leuten anschliessen, das ist gemütlicheres Reisen ,)"

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 28.10.2007 - 14:43

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Kleiner Einwand von Gott: Die kommen euch entgegen, das würde also Umkehren bedeuten. Kleiner Einwand von Gott Ende.

Vor Euch erscheint eine Gruppe von ca 5 Leuten mit einem Ochsenkarren in der Mitte. Mehr erkennt man noch nicht.

[azzki<k3r]

Na dann ists ja erst recht kein Stress! Mit einem breiten Grinsen: "Ja, Varn, also so wie das aussieht, könnten wir uns einen Ochsenkarren mitnehmen, der wär grade im Angebot... Aber die machen uns auf jeden Fall kein Problem hahaha !"

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Varn ist überhaupt nicht begeistert über deinen Spass.

Der Wagenzug muss euch nun schon lange gesehen haben, willst du noch irgendwas machen?

[azzki<k3r]

Ein kurzer Gedanke an meinen Lehrmeister, den Arenaleiter in Harandon, wie er mich damals schon immer wegen meiner Überheblichkeit verprügelt hat... Naja, sie war ja nicht ganz ungerechtfertigt, aber loben wir mal die Wunde nicht vor dem Tod, oder wie man sagt. Also fahr ich mein Grinsen etwas runter und stapfe mit neutralem Gesicht neben Varn her weiter den Weg entlang. Das zieh ich logischerweise durch. Auf der Höhe des Wagenzugs, wenn nicht irgendwas Spektakuläres passiert, kurz grüssen und dann weiter. Wenn ich irgendwo Beeren (/Bären) oder Pilze sehe (kann ja sein, dass noch Reste wachsen) sag ich Varn Bescheid.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 28.10.2007 - 14:45

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Ruhig geht ihr kommt ihr näher an den Zug. Es handelt sich dabei um einige Jäger die auf einem Karren, der von einem Gaul gezogen wird einige geschossene, gerade noch ausblutende Rehe in das Dorf zu bringen scheinen. Sie mustern euch genau und grüßen. Alles in allem sind es 5 Jäger ausgestatte mit Pfeil und Bogen, hiesigen Waldläufer stiefeln und Lederkleidung.

[azzki<k3r]

#Mann, das wäre ein leckerer Jackpot, würde mir super taugen, das Fleisch, die Waffen und den Wagen zu haben...#
Egal, ist mir was aufgefallen an den Leuten noch? Haben sie, nachdem sie uns genau gemustert haben, irgendwas gesagt oder gemacht? Wenn nicht, grüsse ich kurz zurück und bleib schön auf meinem Weg. Varn macht ja auch nix andres schätze ich mal.

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Richtig, Varn grüßt ebenfalls freundlich und schon bald sind die Fremden an euch vorbei gezogen und als ihr euch kurz umblickt sind sie schon zwischen den Hügeln im trüben Wetter verschwunden.

Ihr wandert den ganzen Tag und es zieht leichter Wind auf.
Schon bald werden euch die ersten Regentropfen ins Gesicht geblasen. Die Wolken ziehen rasch am Himmel vorbei und bilden eigenartige Formen.
Hoffentlich ist es nur ein kurzer Schauer. Varn blickt leicht genervt drein und zieht sich seinen Mantel zu und stülpt den Kragen nach oben.
Ihr habt lange nichts gegessen und in 1-2 Stunden wird es wohl finster werden. Ihr habt ein gutes Stück geschaft heute und viele Hügel hinter euch gelassen. Hoffentlich wird es eine trockene Nacht.

[azzki<k3r]

"Wir sollten das Zelt aufbauen, denn wenn das Wetter nicht mehr allzulange hält, dann bekommen wir kein Feuer mehr an... Ausserdem können wir so noch ein bisschen nach Nahrung sehen, vielleicht läuft uns ja ein Tier übern Weg. Ich hätte nämlich langsam guten Hunger. Oder wie weit willst Du noch marschieren?"

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"Ich denke du hast recht. Sieh dort drüben wechst etwas Schilf. Möglicherweise finden wir dort einen kleinen Weiher oder ähnliches.
Dort können wir bestimmt gut lagern."

Bald verlasst ihr den weg und stapft durch das nasse Gras das eure Hosen schon bald schwer werden lässt.
Es nieselt nur richtig und er Wind bläst so dass euch fröstelt. Du muss nocheinmal kräftig nießen und bald steht ihr tatsächlich an einem kleinen Weiher der ordentlich mit Schilf umwachsen ist was gute Deckung bringt. Der Boden ist leider sehr feucht im Schilf gebiet so das man bis zum Knöchel darin einsinkt.
Es wachsen kaum Bäume in der Nähe nur einige Hügel nehmen die Sicht in die Ferne.
Ein kleiner Wald steht am Horizont wo man unter umständen Holz für ein Feuer finden würde. Rasch baut ihr euer Zelt auf. Dunkel ziehen die Wolken über den Himmel.
Endlich liegt ihr im Zelt und die Regentropfen prasseln auf die Plane. Jetzt noch Feuerholz suchen gehen?

[azzki<k3r]

#Puh, das wär erstmal geschafft... was bin ich froh, dass wir ein Zelt haben!#
Wie stark ist der Regen? Also wenns nicht krass schüttet, dann geh ich noch los, von mir aus nur, dass morgens halbwegs trockenes Holz zum Zündeln da ist.

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Nunja es dämmert un das hohe Gras ist klatsch nass.
Ganz abgesehen davon ist euer Zelt absolut bumm voll wegen eurer Ausrüstung. Eine ungemütliche Angelegeheit.
Varn winkt ab und packt seinen Wasserschlauch aus. Er trinkt einige Schlücke, bietet dir auch was an und geht danach vors Zelt um den Schlauch wieder mit Wasser das sich im Zelt sammelt aufzufüllen.

Gehst du noch?
Es ist kalt.