Einer von vielen verschlafenen Tagen, Vorgeschichte von Alatis Einstellungen

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Das eisige Wasser fühlt sich gut an, und du trinkst tortz der eisigen Kälte die durch deinen Körper fliesst eine gute Menge. Auch dein Gesicht säuberst du etwas vom Schweiss und dem Mist der letzten Nacht. Du blickst noch einmal zurück auf das Anwesen Ferdins, und die Latrine die fast schaudrig wirkend hinter dir im Nebel liegen.

Dann brichst du auf, querfeldein in den Nebel hinein. Die Zeit scheint still zu stehen, und mehrmals niesst du so leise wie möglich in deine Lederne Kleidung hinein. Deine Nase läuft und deine Füsse sind taub. Schritt für Schritt trägst du dich weiter über den gefrorenen Ackerboden. Hast du vor einigen Minuten ein kleines Waldstück durchquert? Erstaunt blickst du dich um... nein keine Bäume zu sehen. Nur Weiss überall und die Fussspuren die du im Raureif hinterlässt.
Deine Sinne sind schwach, und der Nebel ist schon recht hoch, als du in der Ferne einen Wald siehst. - Dies ist keine Täuschung deines Müden Verstandens - sicher nicht! Mit letzem Sporn trägst du dich zwischen die niedrig hängenden Nadelzweige und brichst einige Meter im Wald erstmal zusammen..

Scheint als wärst du kurz eingenickt gewesen als du durch die Kälte schlotternd erwachst. Eilig hackst du einige Nadelzweige ab und bettest dich darin ein. Es ist nicht warm - ganz im Gegenteil aber das interessiert deinen Körper recht wenig.
Bald schläfst du erneut ein.

Deine Kap sind nun bei 700 Grundwert.
-20 Vip Grundwert.
-2 Punkte auf Aw und Vw.
erste Erfrierungserscheinungen.
Kf -2 Punkte.
Bis du das nächste mal erholsamen Schlaf oder ein warmes Bad kriegst.

[azzki<k3r]

*schlotter* *bibber* Scheiss Ort zum schlafen...

Ich bin plötzlich wieder Arena von Harandon. Komischerweise erinnern mich die Banden an die Gebäude an Ferdins Hof, sehr seltsam. Allerdings fasziniert mich mein Outfit viel, viel mehr: Ich trage einen wahrlich göttlichen Plattenpanzer, in strahlendem silbernen Schimmer und einem Wappen auf der Brust, das mir ausserordentlich gut steht... Ausserdem hab ich einen Morgenstern in der rechten Hand und einen Kriegshammer in linken, die beide so gross sind, dass man ein Rohr kriegen könnte. Und keinerlei Probleme mit dem immensen Gewicht. Gleich mal etwas schwingen die beiden Schätzchen, geil! Und gerade als ich mit den Metallknüppeln wie ein kleines Kind herumspiele und selbstverliebt grinse, geht die Tür vom Kuhstall auf, und die Überlebenden von Ferdins Familie kommen in Begleitung von 4 Stadtwachen auf das Spielfeld. Tosender Applaus und Gejohle brandet auf, und diese besondere Erregung befällt mich wieder. Es ist perfekt, die Sonne brennt wie verrückt herunter und spiegelt sich gleissend in meinem Panzer und ich habe so richtig Lust, dem Publikum das zu geben, was sie wollen - Blut und Hackfleisch! Und so nutze ich diese Phase, solange das Volk noch so richtig laut ist und stürme auf meine Opfer zu. Obwohl ich in der Unterzahl bin, hab ich ein gutes Gefühl, ich hole aus dem Anlauf mit beiden Waffen aus und zermalme die erste der Wachen. Weiter im Text, die Schlacht tobt und ich erziele Punkt um Punkt und plötzlich sehe ich aus den Augenwinkeln, wie Roxana sich von links hinten mit einem Kurzschwert auf mich hechtet und ... und ... es ist dunkel. Und saukalt. und ich liege schon leicht begraben da, bin ich tot?!? Scheisse. Ach, halt mal, hier hab ich mich doch vorhin schlafen gelegt, dunkel erinnere ich mich noch daran, dass ich die Zweige abgeschnitten habe. Mann, war das schön, wieder harandoner Luft zu schnuppern.... aber jetzt erstmal aufstehen, und bisschen bewegen, das ist viel zu kalt hier...

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 08.06.2006 - 22:03

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du scheinst zu phantasieren ^^

Es ist wirklich kalt, deine Glieder schmerzen. Du willst einfach nur noch weg. Nichtmals ein Feuer kannst du machen. Also wohin nun? Es ist früher Nachmittag und die Sonne kommt so halbherzig hinaus..

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 08.06.2006 - 22:42

[azzki<k3r]

Nun, da bleibt mir nicht viel übrig, ich gehe zum Weg zurück, und halte mich in Richtung stadtauswärts. Ich muss so schnell es geht zu einem bewohnten Flecken Land kommen, wo man mir nicht feindlich gesonnen ist. Wenn ich wieder an Ferdins Hof vorbeikomme, schau ich nochmal auf das Grundstück, ob nicht vielleicht die verdammten Wachen abgezogen sind...

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Wenn du nun dierekt Richtung Weg gehst, kommst du sicher nicht mehr an Ferdins Anwesen vorbei. Du kannst abkürzen.. wenn du nur noch genau wüsstest wo der Weg war.. Hilfe suchend blickst du dich um..
eine Orientierungskunst..

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt W30: 12 (W30)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 08.06.2006 - 23:22

[azzki<k3r]

Da ich mit Wert 5 nicht wirklich so den Plan habe, wo es direkt zum Weg geht, nehme ich meine Spur, die ich auf dem Weg hierher hinterlassen habe, und überlege mir, dass der Weg im rechten Winkel dazu verläuft (in etwa) und wenn ich jetzt schräg nach links in einem 40° Winkel gehe, müsste ich den Weg ziemlich gut erwischen. Ich geh genau in dieser Richtung, mit gezogenen Waffen.

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 09.06.2006 - 00:18

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Der Nebel hat sich längst verzogen, scheint als hättest du doch einige Stunden geschalfen in der Kälte. Du hast weiten Ausblick und kannst sogar erahnen wo in etwa die Stadt und Ferdins Anwesen liegen müsste. Sie Sonne scheint und dennoch deine Füsse spürst du kaum noch. Mühsam stapst du los während dein Bauch wohl mal wieder der Meinung ist es würde was zu essen geben wenn er anständig meckert.
Bald siehst du neben dir den Handelsweg auftauchen. Es scheint alles seinen Lauf zu gehen. Hin und wieder taucht einmal ein Passant auf. Du bist nun ca 3 Stunden gegangen. Reicht dir das um dich auf den Weg zu trauen? Im Moment ist gerade niemand auf dem Weg, der gerade eine grosse Kurve macht. Das Gebiet vor dir sieht so aus als würde es hügeliger werden. Es sind noch ca 2-3 Std bis Sonnen untergang...

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 09.06.2006 - 00:39

[azzki<k3r]

Ich fühl mich da schon etwas sicherer, ich bleib ab jetzt auf dem Weg, damit ich zügiger vorwärts komme mit meiner letzten Kraft... Wenn einer der Passanten mit besserer Ausrüstung mir entgegenkommt (grosser Rucksack, etc.) dann seh ich mir den genauer an.

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 09.06.2006 - 16:38

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du marschierst also so zügig es geht auf dem Weg der Richtung Südwesten verläuft so wie du das einschätz. Wenn du dich nur errinnern könntest wie weit die lezte Stadt weg war, als du aus dem Süden hier hinauf gepilgert bist. Du bist noch keine halbe Stunde auf dem Weg, da erscheinen hinter dir ein Gespann von Wägen, die offensichtlich aus der Stadt kommen müssen. Sie kommen dir nicht bekannt vor, möglicherweise Händler die aus dem Norden kommen.

[azzki<k3r]

Ich schlag mich ins Gehölz auf der Seite und schau, dass ich erstmal die Lage peilen kann...

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.. da ist kein Gehöltz.. nichts nur freies Ackerland. Ein Baum steht etwa 200 Schritt vor dir.. der Wald verläuft links auf der anderen Stassenseite in etwa 2 Meilen Entfernung

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 09.06.2006 - 01:45

[azzki<k3r]

Na wenn das so ist, steck ich meine Waffen erstmal wieder weg und bleib auf dem Weg. Wie sehen die Wagen aus, wieviele Leute erkenne ich darauf, daneben und so weiter? Ich sehe mich um, ja...

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Bist jetzt kannst du das nicht richtig einschätzen. Sie sind ja noch eine gute Meile entfernt. Es sind Holzwägen mit Dächern richtig schöne. Sie bewegen sich sehr langsam. Keine Kutschen. Sie werden womöglich von Ochsen oder Eseln gezogen. Es sind 3 Wägen..

[azzki<k3r]

Ich geh einfach weiter geradeaus, die werden mich schon einholen, wenn sie auf meiner Höhe sind, frag ich an, ob sie mich mitnehmen können, ich könnte ja auch für die Bewachung der drei Wagen sorgen...

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So ruhig wie möglich marschierst du weiter auf dem Weg während das Knirschen und Holpern der Räder hinter dir zunehmend lauter wird. Nach einem guten Stück Weg haben dich die Wägen eingeholt und als du dich umblickst siehst du dierekt in das Gesicht, des Mannes der die Zügel es ersten Wagens führt. Seine braungebrannte Haut und seine dunklen Augen lassen auf eine ferne Heimatschliessen und auch solche Ochsen wie diese zwei die den aufwendig mit Ornamenten geschmückten Wagen ziehen hast du in dieser Gegen noch nie gesehen. Einst hattest du einen Freund in der Arena der vom selben Schlag dieses Volkes war und dir einwenig über seine Geschichte erzählt hatte. Er sagte sein Vater wäre auch ein Fahrender Gewesen. Es sei so Tradtion bei ihnen immer vorn Land zu Land zu ziehen und keinen Festenwohnsitzt zu haben, sonder durch Gaukelein Magie und Akrobatik ihr Geld zu verdienen. An so viel kannst du dich noch errinner. Leider kam der Tag an dem das Schicksaal euch dazu verdammte gegeneinander in der Areena anzutreten. Ihr hattet alles versucht um es zuverhindern doch die reichen Leut hatten es so gewolt - und so musstest du Jared unter den Augen vieler Menschen töten um dein eigenes Leben zu retten.
Du denkst nicht gerne zurück an diesen schwarzen Tag in deinem Leben.

"Was ist?" fragt dich der Mann auf dem wagen etwas zynisch. Du schreckst etwas auf, scheint als hättest du ihn eine weile ungläubig und verträumt angekuckt. Dann sagt er etwas das du nicht versehst du die drei Wägen stoppen. Der unglaublich muskulöse und atletische Mann, der fast einen Kopf grösser ist als du steigt von dem Wagen und geht kurz herum. Balddarauf erscheint ein weiter Mann vor dir. Auch er trägt diese eigenartigen Schlabberhosen, komische Halbschuhe und dann noch diese&acute;goldene Kette über seinem Hemd aus dem die Brusthaare wuchern. "na- Wo wollt ir hin?" Wen ir wollt kannt ihr eine Stück mitfaren unt eine wenig spass haben wen ir ein spassiger seit." spricht er recht freundlich mit offenem Mund so dass du einen Blick auf seine gelblich verfaulten Zähne werfen kannst.

[azzki<k3r]

Ich lach ihn erstmal freundlich an. Und sag:"Natürlich, sehr gerne, und etwas Spass kann nicht schaden, da ich nicht viel zu Lachen hatte in der letzten Zeit!
Und dann warte ich, was passiert, wo ich mich hinsetzen darf...

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"Freut mich, daz du uns begleitest.. guck ich bin Gabriel, du kannst dich neben mir auf den Wagen sizen und mit mir plauschen während wir weiter fahren, hinten in den zweiten Wagen sitzen unsere Tänzer Rafi, Raghib, und Ra-ess und vertreiben sich ihre Zeit mit Kartenlegen und Schnaps trinken. Du kannst dir aussuchen wo du magst" .. sagt er freundlich

[azzki<k3r]

"Wenn es für Euch in Ordnung wäre, würde ich mich gerne erst einmal hinlegen und schlafen, ich bin mehr als am Ende!!" In Anbetracht meiner Augenringe, die schwärzer als Uhlums Gedanken sein müssen, wird er denke ich dafür Verständnis haben... "Aber später bin ich bei etwas Schnaps oder guten Gesprächen auf jeden Fall dabei, *zwinker*!"

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Kein Problem wen ihr schlaffen könt bei diese Gewackeln.. legt euch zu den drei Spassigen gessellen in den Wagen.. es ist recht warm dort drin. ich wette ihr könnt schlafen..

Dann begleitet dich der Wagenfüher hinter zu einem Wagen wo bereits lautes gejohlen zu hören ist. Entsetzt runzelt Gabriel die Augenbraun.. ich glaube das ist gerade keine gute Idee.. zuviele Schnaps! Du kannst dort nicht schalfen. Dann führt er dich einen Wagen weiter auf dessen Front eine alte Frau völlig eingehüllt in Tücher und eine junge Frau mit ebenfalls verhülltem Gesicht sitzten. "Das sind unsere Frauen..Farah und Jahan unsere Stammesälteste, eine sehr weise Frau.
Und dies.. ist unser Gepäckwagen" sagt Gabriel während er die Hintere Seite des eckigen Holzwagens ohne Fenster öffnet. Viele unbekannte strenge Düfte strömen dir entgegen als die Tür auf macht. Hier musst du dir etwas Platz suchen, sagt er während er einige Kupfertöpfe zur Seite reumt. Im Wagen findet sich allerlei durcheinander vom ErstatzWagen Rad bis zum aufgehängten Räucherschinken ist einiges hier drin verstaut. Bald legst du dich erschöpft auf den Staubigen Holzboden und hinter dir schliesst sich die Tür, so dass du nun in völliger Dunkelheit (ausgenommen einige Löcher in den Holzwänden durch die einige Lichtstrahlen dringen) bald im holperden Rythmus des Weges völlig erschöpft einschläfst...

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 22.06.2006 - 14:38