Einer von vielen verschlafenen Tagen, Vorgeschichte von Alatis Einstellungen

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Als du den Deckel öffnest, schlägt der Artz sofot die Handvor den Mund und beginnt kurze Zeit hektisch mit der Hand zu winken. Scheint als wüsset die schwester bescheid und sie holt sofort ein Paar Handschuhe aus feinem Leder heraus und einen Mundschutz.

Dann winkt er dich barsch mit einer Handbewegung aus dem Zimmer und die Schwester zieht mit grimmiger Mine den Vorhang zu.

Das du den stinkenden Raum verlassen musst stört dich nicht weiter und wartest einige Minuten bis der Arzt mit dem Topf (Deckel geschlossen) weider auf taucht, das Ding mit einem Ruck auf dem Boden vor dir absetzt und dich mit einem musternden Blick, bittet mit ihm zu kommen.

"Wo haben sie das her?" Rasch ich habe keine Zeit.." während dieses Worten schliesst er eine dicke Holztür hintersich. Nun steht ihr in seinem Studienzimmer. Er bittet dich Platz zu nehmen. An der Wand erkennst du allerlei Kohlezeichnungen vom Menschlichen Körper. Einige sehen sehr real aus. Du hattest ja schon öfter die Freude in der Arena den menschlichen Körper zu sizieren.

Ein einem Wandschrank stehen auch einige Folianten und auf dem Tisch liegen Pergament und ein Wachssiegel. Auch eine Feder und Tusche ist vorhanden.
Und zu deiner Verwunderung steht auf dem Schrank unauffällig ein grösserer Glasbehälter der mit einer seltsam trüben Flüssigkeit gefüllt ist. In ihm erblickst du ein Seltsames Geschöpf mit zwei Köpfen. Einer dieser Köpfe sieht mit geöffneten Augen dierekt zu dir. Was für eine Wut der Engel mag dieses Geschöpf nur sein?
Eine Ziege oder ein Kalb oder die Brut deines Dämonen?

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 26.02.2006 - 12:38

[Guest]

"Ich habe das bei meinem Arbeitgeber im Abort gefunden... Aber ich dachte mir, dass dieses "Etwas" menschlich aussieht, und da wollte ich etwas nachforschen, da es nicht soviele Möglichkeiten gäbe, wer die Mutter davon ist. Und das wäre sehr seltsam... Also, habe ich recht? Ich habe auch wenig Zeit!"


Ich hasse Cäsar!!!!

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"In der Tat.. dies ist ein Menschlicher Fötos gewesen ca 7 Monde alt." Kurz stochert der Arzt mit einem seltsamen Gerät in dem Topfe herum "Es wäre ein Junge geworden.. mehr kann ich euch dazu nicht sagen" Bitte geht nun..

Ich werde das Tote Kind für euch unter die Erde bringen..wenn es euch recht ist.

[azzki<k3r]

"Ja, das wäre mir in der Tat sehr recht!!! Ich möchte es nicht nochmal durch die Stadt tragen müssen..." #Da lässt sich doch bestimmt Geld draus machen...$$#
,_,


Also, Alatis wird jetzt zur Pension zurückgehen, und den Topf abliefern und sich nochmal pennen legen. Weil die Arbeit ruft, und dann muss überlegt werden, wie man diese Entdeckung zum eigenen Vorteil nutzen kann, bzw. wie die familiären Verhältnisse des Steaks sind. #Ist mein Boss der Vater? Hat er seine eigene Tochter? Wäh, eklige Gedanken..."

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 15.02.2006 - 02:02

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Mit einer seltsamen ratlosigkeit im Hinterkopf verlässtu du die Stube des Medicus, ohne dich grossartig zu verabschieden oder zu bedanken. Das armselige tote Häufchen ist nun nicht mehr in deinem Kochtopf, aber der Geruch, und ein leicht rötgelblicher Sud sowie eine bräunliche Kruste sorgen immer noch für den unausstehlichen Gestank.

Erneut schreitest du durch das Durcheinander in der Krankenstube und die grossen Hallen mit ihren hohen weissen Säulen der Stadtgarde. Soblad du die festen Eingangstüren der Kasere durchquert hast, blässt dir wieder eisig eine Mischung aus Schnee und Regen ins Gesicht.

Mit einem weissen Film auf deiner Jacke und etwas krampfenden Fingern erreichst du die warme Stube der Wagners...

[azzki<k3r]

Ich begrüsse die Leute und die Wagners recht schnell, und geh den Topf saubermachen...



Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 21.02.2006 - 19:05

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Noch bevor du die Türe hinter dir in der Küche geschlossen hast, und gerade mit etwas fliessendem Wasser den Gestank und die Kruste aus dem Topf spülst, steht Paula schon neugierig hinter dir. "Und was war es".. "Was hat der Medicus gesagt?"
fragt sie neugierig.

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 21.02.2006 - 18:17

[azzki<k3r]

Also nochmal neu:

"Es wäre ein Junge geworden, sagt er. Ich habe den Leichnam dortgelassen, zur Bestattung." Ich schau auf den Boden. "Ich möchte mich noch etwas hinlegen, würdest Du mich wecken, dass ich rechtzeitig zur Arbeit komme?"

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 21.02.2006 - 19:04

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"Es war also tatsächlich ein Menschenkind?" Es schein als würde Paula nicht ganz glauben was du erzählst. "Diese Menschen gehören zu Thongmor höchst persöhnlich-wahrscheinlich würden sie sich sogar noch gut bei ihm fühlen".

In Ordnung Alatis. Ich wecke dich sobald es soweit ist das du zu Mittag essen kanst.

Du erreichst erschöpft dein Bett. Doch nur zu wenig Schlaf ist dir gegönnt. Es kommt dir vor als wärst du gerade erst eingeschlafen, da hörst du auch schon wieder Paula dich mit freundlicher Stimme aus dem Schalf wecken.

Alatis.. hier ich habe dir dein Essen gleich nach oben gebracht..du musst dich beeilen. Es ist Mittag.

Verschlafen bekommst du die Augen kaum auf. Auf deinem Schreibtisch steht eine Schale mit Leber-LinsenEintopf und vier Stück Brot.

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 21.02.2006 - 19:39

[azzki<k3r]

Ich murmel irgendwas von "Wasssnjetzloss?Hä?" und sobald ich wieder halbwegs Orientierung habe, steh ich auf und hau mir einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht. "Puh! Besser so, und jetzt den Eintopf vernichten..." Ich esse also schnell, und zieh mich dann fertig an, die Lederrüstung unter meine normale Kleidung und die Waffen nehme ich so mit. Dann schau ich dass ich loskomme, verabschiede mich noch kurz und ab gehts. So 150 Meter vor dem Hof von den Kindsmördern lege ich meinen Waffengurt mit den Langdolchen ab und gehe dann zielstrebig auf den Hof zu.

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Im in diesem Landstrich offenbar üblichen trüben Wetter erreichst du immer noch nicht ganz aus dem Schalf zurück, aber dennoch entschlossen und gestärkt Blickkontakt mit dem Hof. Du stehst nun etwa 150 Meter vor dem Anwesen, und ein Baum auf der rechten Seite, der hinter den Überbleibseln eines alten Fiehzaunes steht, bietet sich gerade zu an, deine Waffen dahinter zu verstecken. Verschlafen und irgendwie düster liegt der Hof in der verschlafenen Landschaft vor dir. Ungewiss was diese Stätte wohl noch an Überraschungen in sich trägt..




Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 22.02.2006 - 00:37

Angehängte Bilder

 

[azzki<k3r]

Genau da deponiere ich die Waffen, anschliessend marschiere ich ganz gutgelaunt in den Hof und ruf nach der Frau, die soll mir mal Handschuhe und Eimer reichen...

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hast du deine Handschuhe vergessen?! Dann musst du wohl noch eimal umkehren..

[azzki<k3r]

"Bei Uhlum, die Engel sind schadenfroh... Wie konnte ich nur die Handschuhe vergessen?!?" Ich sag trotzdem bescheid, dass ich da bin, und dass ich nochmal kurz zurück muss, meine Handschuhe holen. "*@!!//@?"

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Als die Frau von Ferdin erfährt, was du vergessen hast kann sie ein Schmunzeln nicht verbergen, sie scheint allerdings nicht empört oder wütend darüber, das du etwas später mit der Arbeit beginnst.

Eilig spurtest du den Weg zurück, und nachdem du das Stadttor durchschritten hast, und die kleine Anhöhe erreicht hast, passierst du wieder diese Schlachterei, die heute regungslos da liegt, fast so als hätte sie geschlossen. Endlich erreichst du das Gasthaus und holst deine Handschuhe, die immer noch über dem Ofenhängen, wo du sie gestern zum trocknen aufgehängt hattest.
Erschöpft und etwas ärgerlich über dich selbst erreichst du schließlihc am frühen Nachmittag erneut das Anwesen von Ferdin und seiner Familie. Auch deine Waffen liegen noch unangetastet hinter dem Baum, wie du nach einer kurzen Kontrolle festgestellt hast.

[azzki<k3r]

Alatis ist etwas unentschlossen, soll er die Arbeit aufnehmen, oder das Gespräch über den Leichnam suchen? Was, wenn es eine plausible Erklärung gibt, dann ist er total aufgeschmissen... Und Geld gibt es auch nicht... Blöde Situation. Nun ja, aber auf sich beruhen lassen kann ich es auch nicht, also suche ich Ferdin auf.
"Hey Ferdin, ich wollte nur sagen, dem toten Kind, dass in eurem Abort gelegen hat, habe ich die Ruhe in Uhlums Reich verschafft." Diplomatie war noch nie meine Stärke. Aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich besser so, ich werde ja gleich sehen, woran ich bin.

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Du suchst Ferdin.. doch leider muss dir seine Frau bestellen, das er der Zeit nicht zuhause ist. Er ist wegen Geschäften verreist. Stimmt etwas nicht? Fragt seine Frau etwas nachdenklich? Auch die hübsche Tochter tritt aus der Küche und blickt dich fragend an. Offensichtlich hat sie aus der Küche zufällig euer Gespräch belauscht.

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 26.02.2006 - 12:39

[azzki<k3r]

#Scheisse, warum ist dieser kinderfickende Bastard nicht hier?!?! Naja, ich sage ihr halt: "Es ist nicht weiter schlimm ist, er kommt ja bald wieder, oder? Ausserdem,ich bräuchte den Eimer noch." Ich sehe auf die Tochter, und denke darüber nach, wie man esfertigbringen kann, sich an seinem eigen Fleisch und Blut zu vergreifen. Ich gehe mehr als angewidert an meine Arbeit, und es liegt nicht an der Kacke!
Aber vielleicht sollte ich direkt mit der Tochter reden, evtl gibt es ja doch einen anderen Hausfreund, ist zwar unwahrscheinlich, aber möglich

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der Tag scheint kaum zu vergehen. Mühsam ist die Arbeit-und nach einigen Stunden beginnen laut prasseld dicke Regentropfen auf der Landschaft nieder zu gehen, und auch die Latrine bleibt nicht verschont. Leider ist das Dach nicht mehr das beste, und die braune Suppe in der du stehst beginnt sich bald zu verdünnen. Es scheint als hätten die Engel heute wirklich kein Mitleid mit dir, doch hartnäckig setzt du Eimer für Eimer deine Arbeit fort.

Es ist früher Abend, da hörst du plötzlich eine Frauenstimme rufen, und als du hinter der windschiefen Tür der Latrine herausblickst, siehst du die Tochter von Ferdin neben der Ecke zum Bauernhaus stehen, die sich zu sich winkt.

"Komm-mach eine Pause. Ich habe etwas zu Essen bereitet und frische Ziegenmilch. Wenn du so weiter machst holst du dir den Tod. "
ruft sie quer über das Grundstück gerade wegs in die Latrine hinein.

[azzki<k3r]

#Ahhh, die Engel schicken mir ein Zeichen!!! Diese Gelegenheit muss ich nutzen!#
"Oh, danke, ja, ich komme sofort!!!"

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 10.03.2006 - 02:42