Der Anfang vom Ende (Part '), oder die Vorgeschichte-Medivh Einstellungen

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(Möchtest du nichts regenerieren?)
Verschlafen öffnest du die Augen und blickst zu allererst aus dem kleinen Fenster zu deiner rechten Seite, ein wenig Tau hat sich an der Scheibe abgesetzt und lässt darauf schliessen, dass noch nicht allzu viel vom Tag verloren gegangen sein kann. Auch ein Blick in den kleinen Nutzgarten hinter dem Haus mit seinem kleinen vermoderten Holzzaun, aus dem sich gerade der morgendliche Hochnebel verzieht, bestätigt deine Vermutung.

Auf leisen Sohlen holst du dein Lederkleid, wobei sich auf dem Holzboden einwenig Knarzen nicht vermeiden lässt. Sorgfältig untersuchst du das Kleid auf diverse Mängel. Zu deinem Bedauern haben die Ereignisse der letzten Tage tatsächlich ihre Spuren hinterlassen. Blut und Schmutz auf Höhe der Beine und auch an den Seiten der Hüfte rufen Erinnerungen in dir wach, die das wohlige warme Gefühl des warmen Betts von letzter Nacht einwenig vertreiben.

Nur gut, das direkt vor dir der Waschkübel mit den zwei Handtüchern für euch vorbereitet ist.

Mit immer noch leicht verquollenen Augen schlüpfst du in dein Lederkleid, und verstaust ganz selbstverständlich auch wieder das kleine schwarze Steinchen in deiner rechten Tasche, so dass es sicher aufbewahrt ist und du es immer heimlich in der Hand halten kannst. Es scheint wirklich ein gutes Steinchen zu sein, du hast es die ganze Nacht sorgfältig in den Händen gehalten. Ob du deshalb so gut geschlafen hast?

Mit den häuslichen Plüschschuhen bewaffnet stapfst du die knarzende Holztreppe ins Erdgeschoss hinunter und traust deinen Augen kaum. Das Haus ist in absolut verändertem Zustand. Kaum wiederzuerkennen. Fast als könnte es nicht mit rechten Dingen zu gegangen sein, aus dem Flur und dem Wohnzimmer ist sämtliches Chaos verschwunden! Keine Spur von Scherben oder Staub. Die Teppiche, Tische und Stühle stehen exakt symmetrisch zur Architektur des Hauses und auf dem Holzboden glitzert es noch leicht, scheint als wäre alles frisch gewischt.

In der Küche vernimmst du Stimmen und es duftet nach frischem Tee. Als du leicht überrascht hineintrittst, begrüsst dich sogleich freundlich ein kleiner Mann mit Halbglatze der sich sofort als Oranus, der Brunder von Serinas vorstellt und dich bittet doch gerne Platz im Wohnzimmer zu nehmen. Einige Brötchen und etwas Ziegenmilch steht auf einem Tablett bereit. Auch Oranus sieht man den Zustand von gestern Abend nicht mehr an. Womöglich ist doch etwas Wahres an den Gerüchten über die Erandarische Feierkultur, denkst du während du Platz nimmst und schon bald in das frische Gebäck beisst.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 15:33

[Iljardas]

Feonora ist über die plötzliche Sauberkeit und Ordnung sehr überrascht. Serinas Verwandte sind wirklich sehr ordentliche Leute.
Mit ein wenig Wehmut untersucht sie die Flecken auf ihrem Kleid. Nun ja vielleicht kann Martha ihr einen Tipp geben, wie sie das Kleid am besten wieder sauberbekommt.
Zwar sind die Plüschhausschuhe etwas ungewohnt, aber Feonora gewöhnt sich schnell daran.

In der Küche angekommen begrüsst sie Oranus und stellt sich ihm vor. "Hallo! Meine Name ist Feonora und ich danke euch für eure Gastfreundschaft. Eure Betten sind weich und ich habe so gut geschlafen wie seit Monden nicht mehr." So gleich geht sie zum allgemeinen Smalltalk über. Wetter, Leute und Besonderheiten und natürlich die erendarische Kultur und Küche. Dabei spielt sie Gedanken verloren mit dem kleinen schwarzen Stein in ihrer Tasche.

[DiceRoller]

Medivh würfelt W8: 1 (W8) Sum: 1 Avg: 1

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 06.05.2007 - 16:24

[Medivh]

(na toll... da hätt ich mir das würfeln sparen können Standard-Regeneration für MKP auf 8 h Schlaf?)

Sobald ich aufwache, wasche ich mich erst einmal fröhlich gelaunt ausgiebig. Das tut gut. DAS hat mir bei allen Küchengottheiten gefehlt in den letzten Tagen. Hab ich erwähnt, dass ich ein Reinlichkeit-liebendes Kerlchen bin?
Die gleiche Prozedur machen, wenn möglich, meine Kleider durch, die ich anschließend - nicht ohne im Vorbeigehen einen guten Morgen zu wünschen - raus in den Garten auf die Leine zum trocken hänge (Das Bettzeug hänge ich wie üblich aufs Fensterbrett, zum Auslüften).

Während des Frühstücks unterhalte ich mich mit den anwesenden Familienmitgliedern über den neusten Klatsch und Tratsch aus Familie, Dorf und Umgebung.
Feonora (und Ivalf, falls er schon wach ist) frage ich natürlich VORHER aus reiner Höflichkeit über das Befinden und ob sie eine angenehme Nachruhe hatte/n, ob das Frühstück schmeckt und ob ich noch irgendetwas zum Wohlfühlen beitragen kann.

[Iljardas]

Öh weiß gar net ob ich noch was zu regenerieren hab - muss ich zu Hause nachschauen ...

Die seichte Unterhaltung sagt Feonora sehr zu. Sie klinkt sich ein wenig in die Gespräche der Erendaren mit ein und versucht zu erfahren welche Götter hier angebetet werden.

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Während ihr das frische Gebäck eurer neuen Gastgeber geniesst könnt ihr im Gespräch einige Infos über die nährere Umgebung herausfinden. In diesem Dorf leben Erandare mit Menschen befreundet gemischt. Dementsprechend gestaltet sich auch die Gesinnung und der Glauben. Jeder glaubt an etwas anderes und keiner nimmt dem anderen das übel. Nur Thongmorgläubige sind hier nicht bekannt. Und wie man abschätzen kann auch nicht gerne gesehen.
Es ist übrigens bereits Mittag und wie Oranus erwähnt, wird heute Abend ein kleines Festchen stattfinden, zu Ehren seiner Gäste. Das ganze Dorf ist geladen und er wird auch bald aufbrechen um noch einige Besorgungen zu erledigen..
Nebenbei erwähnt er da noch einen netten Krimskramsladen an der Nordseite des Dorfes direkt neben dem Gasthaus "Steinschlag" Der Besitzer ist ein dicker Mann mit Glatze der "So gross ist wie ein Pferd - und einen Hunger hat wie ein Bär" beschreibt Oranus lachend. Aber nur der Teufel weiss, woher er seine Ware kriegt, hin und wieder kauft er etwas von fahrenden Händlern wenn etwas in seinem kleinen Laden fehlt. Die besten Pilze findet man am Fuss des nächsten Berges und in der Schlachterei "Fiederer" gibt es auch gute Käse Spezialitäten - das wichtigste allerdings ist die heimische Brauerei, der sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. "JÖRGKAN" sei dort der Ansprechpartner.

"..seht ihr.." beendet Ornanus das Gespräch das gleichzeitig mit eurem Sättigungsgefühl eintritt "wir haben hier wirklich alles was man zum Leben braucht und alles sind nette Menschen..."

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 15:35

[Medivh]

Ich frag ihn dienstbeflissen, ob ich ihm etwas bei seinen Vorbereitungen helfen kann.
(Weiß ich noch, wie weit es bis zum Fuß des nächsten Berges ist, wo die besten Pilze wachsen?)

[Barrel]

"Ach Serinas" antwort Oranus mit vertrauter Freundlichkeit, "Du bist mein Gast- erhole dich von der Reise, tu wonach dir der Sinn steht.. falls deinen Freunden die Gelegenheit über den Weg läuft, ein Reh oder ähnliches zu schiessen, wäre das wunderbar, ansonsten macht euch einen schönen Tag, geniesst das Wetter geht in den Wald oder seht euch das Dorf an .. den Rest erledigen wir."

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 15:36

[Iljardas]

Feonora schaut etwas verzweifelt zu Serinas, denn jagen kann sie leider wirklich nicht sehr gut. Dann meint sie laut: "Vielleicht sollten wir schauen, ob Ivalf schon aufgewacht ist. Ich bin mir sicher, dass ein starker Barbar auch in der Lage ist etwas für das Abendessen zu erlegen."

[Medivh]

Ich bin davon überzeugt, dass Ornanus das nicht nur einfach so gesagt hat sondern schlau damit genau das erreichen will: dass wir Wildbret mit nach Hause bringen.

"Okay, lass uns nach Ivalf schauen".

[Iljardas]

Feonora schaut Serinas kurz auffordernd an, bedankt sich dann bei Oranus & Martha für das gute Essen und erhebt sich dann von der Tafel. "Wo hatte sich Ivalf nochmals hingelegt ?", meint sie und verlässt die Küche.

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Martha zuckt mit den Schultern.. " ich hab ihn nicht gesehen? Vielleicht in der kleinen Scheune im Stroh?"

[Iljardas]

Feonora verlässt also das Haus und hält nach der Scheune Ausschau. Wie ist das Wetter ? Immer noch so unangenehm nass-kalt ?

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Ivalf ist kaum aufzuwecken. Er scheint sehr erschöpft und aus seinem offenstehenden Mund dringt nur sowas ähnliches wie.. "Lasst mich nur noch ein bisschen Schlafen!.." Es scheint hoffnunglos ihn aufzuwecken..

[Iljardas]

Feonora schaut Serinas zweifelnd an. Dann meint sie augenzwinkernd: "Na dann müssen wir den guten Hirschbraten von Martha wohl alleine aufessen. Aber wenn Ivalf ja nichts will, kann man nichts machen! Komm Serinas wir gehen mal wieder rein!"

Mit diesen Worten drückt sie Serinas sanft die Türe hinaus, nur um sich draußen entspannt an die Wand zu lehnen und zu warten bis Ivalf sich hoffentlich in Erwartung eines guten Essens aufrappelt.

[Medivh]

Es dauert etwas, bis Serinas die Strategie von Feonora erkannt hat, dann hellt sich sein Gesicht auf und er wartet ebenfalls auf eine hungergetriebene Reaktion des Großlings.

[Barrel]

Zu eurer Enttäuschung zeigt euer Hirschbraten mit kurzem Warten leider keine Wirkung..

Vielleicht ist es wirklich klüger erstmal alleine loszuziehen?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 15:38

[Iljardas]

Schulterzuckend schaut Feonora Serinas an. "Schade. Ich dachte das könnte klappen. Dann müssen wir das Mittagessen doch selbst erlegen. Kennst du dich da ein wenig aus???"

[Medivh]

"Ich bin tatsächlich ganz brauchbar darin, ein solches Tier zu jagen und in die Falle laufen zu lassen. Mir fehlt allerdings dafür derzeit die Ausrüstung, ich besitze leider keine Fallen mehr. Meine Jugendzeit, in der ich für den Unterhaltung hier beigetragen habe, ist lange her."#


Serinas besitzt keine Fallen. Sein Talent im Umgang mit der Stahlkugelschleuder - für eine direkte Jagd - ist weniger brauchbar als das, Fallen aufzustellen.

[Barrel]

Dein Bruder Oranus hatte schon immer ein Faible für Krimskrams.. soweit du dich erinnern kannst, bewahrte er das Durcheinander immer in der Scheune auf, in einem kleinen Verschlag, gleich dort, wo Ivalf schläft...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 15:38