Der Anfang vom Ende (Part '), oder die Vorgeschichte-Medivh Einstellungen

[Ratu]

Ich halt ihm erstmal meine Flasche "Rotkehlchen" hin und sag ihm er soll doch nen Schluck probieren und mir sagen was er von dem Zeug hält. Ist schließlich von mir selbst angesetzt.
"Und mundets?....Serinas, ich hab eigentlich kein besonderes Ziel vor Augen, ich will bloß weit weg von diesen sinnlosen Kämpfen für nichts und wieder nichts. Ich hätte also nichts dagegen, wenn wir zusammen ein wenig des Weges gehen, jedoch hab ich keinen blaßen Schimmer wo hier die nächste Stadt oder Ähnliches zu finden ist. Ich wäre jedoch erfreut, wenn wir bald eine solche finden könnten um vielleicht etwas Geld zu verdienen und etwas zu Essen. Ihr müsst wissen, wenn man so groß ist wie ich, muss man viel essen."

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:37

[Medivh]

*gespielte Empörung*
"Na, ich bin nicht sonderlich groß und brauche trotzdem viel Nahrung, um geistig und körperlich bei Kräften zu sein. Da es mir an körperlichen Kräften im Besonderen jedoch mangelt, unterstütze ich mit genügend Nahrung eben, wie alle meine Verwandten, mein geistiges Potential."

Ich probier mal nen Schluck von dem Schnaps. Nicht zu viel, gerade genug, um den Geschmack beurteilen zu können. Ich hab schließlich lieber eine ruhigere Hand, falls es mal zu ner Heilsituation kommen sollte

[Barrel]

Der Schnaps mundet dir sehr gut und er wärmt die Kehle.

Nun überkommt auch dich der Hunger. Die Nacht neigt sich, während ihr euch kennenlernt, immer mehr ihrem Ende zu...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:38

[Ratu]

"Wenn es dir nichts ausmacht würde ich gerne nocheinmal für ein paar Stunden die Augen zumachen. Ich finde wir sollten uns morgen früh über das Weitere unterhalten." Ich dreh mich um und wickle mich in meine Decke ein.

[Barrel]

Erschöpft von den Strapazen des letzen Tages schlaft ihr in den frühen Morgenstunden ein. Endlich kannst auch du Serinas beruhigt schlafen.

@IVALF: Fröstelnd erwachst du. Serinas der Erendar scheint noch fest zu schlafen. Wie ein Kind eingwickelt in seine Decken liegt er zusammengekauert neben seinem Rucksack. Nur seine Augen lugen zwischen den Decken hervor.
Es scheint noch nicht sehr spät zu sein, den der morgendliche Nebel steht noch recht tief und beschränkt die Sicht auf weniger als 50 Meter.
Das Feuer ist erloschen und auf dem geknickten Gras, dass hier die ganze Umgebung bedeckt, hat sich Rauhreif abgesetz. Bibbernd von der Kälte bläst du in die Asche um zu prüfen ob nicht noch etwas Glut die Nacht überstanden hat. Du hast Glück. Anscheinend hat das Nachlegen in den frühen Morgenstunden so viel gebracht, dass noch einwenig Glut in unter dem Aschefilm Hitze trägt.
Starr von der Kälte hängt deine Kleidung am Baum.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:42

[Ratu]

Naja dann sollt ich vielleicht erstmal das Feuer wieder in Gang bringen. Also schnell in paar kleine Zweige auf die übrige Glut und dann vorsichtig pusten. Wenn die ersten der kleinen Ästchen Feuer fangen, leg ich noch was nach. Denn Kleinen lass ich erstmal noch schlafen....

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:49

[Barrel]

Das Feuer braucht einige Zeit, um es zum Flackern zu bringen. Doch mit etwas Geduld und Mühe hast du es bald wieder wie es am vorherigen Abend war...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:50

[Ratu]

Wie war eigentlich die Landschaft rund um den Hügel beschaffen?

Naja, damit wir dann auch mal weiter marschieren will ich mal den Langschläfer aufwecken. "Hey Serinas, aufwachen!...aufwachen! Wir sollten wohl bald aufbrechen, wenn wir nicht verhungern wollen."

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:51

[Barrel]

Also die Landschaft ist komplett grasüberzogen und hügelig. Das Gras ist durch den Frost zu Boden geknickt. Die Hügel steigen an bis zu 100 Metern Höhe, sind aber relativ flach. Hier und da liegt auch mal ein grösserer Felsen oder es wachsen kleine Sträucher. (dieses stachelige kahle Gestrüpp) Seltsamerweise wachsen in diesem Landstrich viele Trauerweiden, ab und an auch mal ein Nadelbaum. Ihr habt euer Lager zwischen fünf dieser bizarren Bäume aufgeschlagen, da sie etwas Schutz verschaffen. Ihr habt keinen direkten Sichtkontakt zum Weg, sondern seid zwischen zwei Hügeln leicht um den einen herum gegangen, so dass man das Feuer nicht vom Weg aussieht. Bis zum Weg sinds etwa 800 Schritte.
Es dürfte Minustemperatur haben. Schnee liegt nur noch in Bereichen, in denen den ganzen Tag keine Sonne hinkommt. Es geht immer noch ein guter Wind aus Osten.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:00

[Ratu]

"Naja mit jagen schauts mit meiner Ausrüstung eher schlecht aus.Wir sollten uns vielleicht noch kurz am Feuer aufwärmen und anschließend schaun das wir aufbrechen.Ich versteh leider nicht soviel von Pflanzen und dergleichen aber vielleicht könntest du ja ausschau nach essbarem halten."
Ich pack schonmal meinen Rucksack...

[Barrel]

Ganz verschlafen blickt Serinas aus der Wäsche.. was wie? Nein, Moment, erstmal frühstücken...
Mit glasigen Augen und immer noch in seine Wolldecken gehüllt, setzt sich der kleine Erendar ans Feuer.
Nachdem ihr noch einwenig getrödelt und gefrühstückt habt, brecht ihr auf.
Wohin nun?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:03

[Ratu]

"Ich würd sagen wir sollten erstmal zurück auf den Weg.Serinas hast du nicht gesagt das du deine bruder besuchen willst?Wo müssen wir da lang und wie weit ist das von hier?"

[Barrel]

Nach einigen Minuten durch das gefrorene Gras stapfend, erreicht ihr den Weg...
Wohin nun Serinas?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:05

[Medivh]

SeriNas befragt mal seinen Kompass, um die Richtung festzustellen.

"Kein Problem, ich liebe Beeren. Unterwegs werde ich nach Essbarem, was man nicht einmal jagen muss, Ausschau halten."

[Barrel]

Dein Kompass zeigt dir, dass Norden die Richtung ist, aus der ihr gerade auf den Weg stosst. Also wenn ihr nach Norden seht, liegt genau dort die Stelle eures gestrigen Schlafplatzes...
Die zwei Kreuze vor dem Weg seid ihr...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:10

Angehängte Bilder

 

[Medivh]

Na gut, dann auf nach Westen hätt ich gesagt.
*hey Zwerge hey Zwerge hey Zwerge ho....*

[Barrel]

Gut. Ihr schlagt euren Weg in westlicher Richtung ein. Eure Blicke schweifen während eurem Fussmarsch über die verschlafene, hüglige Landschaft. Serinas, du kannst noch einmal den Hügel erblicken, von dem du gestern Abend während des heftigen Windes herabgeblickt hast.
Ihr wandert in den Mittag hinein und der Nebel steigt wie jeden Tag immer höher, bis er sich ganz auflöst.
Ihr seid noch keine zwei Stunden unterwegs, da fällt der Weg südlich stark ab. Ihr steht gerade auf einer erhöhten Stelle und könnt so beobachten, wie sich der Weg in die Ferne schlängelt. Dies ist nicht die Richtung in die euer Kompass euch weisst.
Wollt ihr den Weg verlassen? Das Gelände sieht nicht gerade schwer passierbar aus...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:16

[Ratu]

"Dann solten wir uns wohl querfeldein bewegen, oder was meinst du?"
Noch ehe er antworten kann setzte ich meinen Fuss neben den Weg um unsere reise dort fortzusetzten.

Lässt sich in der Nähe ein Beurnhof oder gar ein kleines dorf ausmachen, falls dies der fall ist sollten wir einen kleinen Abstecher in jene richtung machen.

"Wie siehts mit deinem Hunger aus also ich könnte langsam mal was zu Essen vertragen."

[Barrel]

Noch bevor Serinas a oder ö sagen kann, biegt Ratu vom Weg ab und marschiert siegessicher querfeldein.

Serinas, du hast leichte Probleme mit dem Tempo dieses Riesen mithalten zu können. Während er munter einen langsamen grossen Schritt macht, brauchst du fast 3 Schritte um mitzukommen.

Ihr geht eine gute Stunde vom Kompass geführt der hügligen Landschaft im gefrorenen Gras entlang. Der Wind steht euch nun im Rücken und oftmals ist es ganz angenehm durch die Kraft des Windes einen leichten Schritt zu tun. Es ist weiterhin kalt und der Nebel steht nun schon so hoch das er bald beginnen müsste, sich aufzulösen.

Ratu, neben ein wenig Schlamm der durch ein Loch in deinem Schuh gedrungen ist, und sich nun durch deine Körperwärme verflüssigt hat, spürst du ein dickes Loch im Bauch. Scheint als wäre es Mittag. Und gerade jetzt liegt ein sich lang erstreckender Hügel direkt vor euch. Wollt ihr vor dem Anstieg noch eine Pause machen?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 09:25

[Medivh]

Ja aber nur, um kurz die Beine zu entspannen.
"Vielleicht liegt hinter dem Hügel ja eine Wegegaststätte oder sowas. Ich hab auch Hunger, wir müssen uns aber die Vorräte etwas einteilen."

*keuchend neben Ratu her wieselt*