Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Nigthcrawler]

Cwaigon schaut noch kurz zu Mirianna auf, verwundert über die kräftige Stimme, die jene aufbrausende Situation im Keim erstickt. Seine Schultern lockern sich, die Knie geben wieder etwas nach und der durchgedrückte Rücken verliert die Spannung. Fast widerwillig gleitet der Anderhalbhänder zurück in die Halterung.

"Na schön, sie hätten sowieso keine Chance gehabt! Hey Froschfresser, schätze heute ist dein Glückstag"

[Iljardas]

Die Orks haben bereits ihre Waffen weggesteckt. Und sind wieder etwas zurückgetreten. Auf die erneute Beleidigung von Cwaigon hin, spuckt der Ork dem Zwerg einfach vor die Füße und stapft nach Süden weiter. Seine Männer folgen ihm.

Damit wäre diese Situation jedenfalls halbwegs entschärft...

Euer Weg geht weiter - nun aber ungleich stiller zu Beginn und immer noch mit einem dumpfen Ton des Unmuts über die Situation.
Cwaigon, dass er hier einer Sache bezichtigt wird und die Orks nun eben aufgrund der Beleidigungen des Zwergs.

Tamar sucht derweil das Gespräch mit Parcival.
"Kennt ihr euch mit allen Waffen aus, Parcival? Wenn ihr Schmied seid, habt ihr bestimmt schon einige gefertigt. Ich bin selbst leider kein großer Kämpfer. Könntet ihr mir mit der Klinge Unterricht geben?"

"Cwaigon auf ein Wort.", meint Mirianna und kommt an die Seite des Zwerges geritten. "Ihr hattet mir von eurer Vision berichtet. Nun vielleicht kann ich euch etwas weiterhelfen. Habt ihr schon einmal von den Türmen des Himmels gehört? Es handelt sich um uralte Bibliotheken eines alten Volkes. Horte des Wissens, wo Schriften seit Jahrhunderten zusammengetragen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr einen solchen Turm gesehen habt."

Quotlibett und Tom reiten Seite an Seite, als Cassandra zu ihnen aufschließt. "Die Orks halten im Dauerlauf locker mit unseren Pferden mit. Unglaubliche welche Ausdauer diese Krieger haben. Quotlibett wo bist du bisher bereits entlang gekommen? Du scheinst so unvoreingenommen. Jeder Rasse gegenüber."

Der Spur könnt ihr mittlerweile recht einfach folgen, als wollten die Verursacher diese gar nicht verbergen. Die Gruppe folgt der Fährte immer weiter nach Süden bis diese nach Südwesten abknickt auf die entfernten Berge zusteuert.

[Parcival]

"Eins nach dem anderen mein junger Freund", antworte ich lachend, ob der vielen Fragen mit der Tamar mich wieder bestürmt. "Ich möchte euch erst die Geschichte von Xander Lutzold erzählen, ein junger Warlord für den ich lange gekämpft habe." Und so erzähle ich Tamar auf dem Weg nach Süden die Geschichte, wie wir für Xander Lutzold die fünf Schlüssel der Wahrheit gejagt haben. Schließlich verspreche ich ihm, mir gegen Abend seine Klinge anzuschauen und ihn etwas im Kampfe zu unterweisen.

[Nigthcrawler]

Türme des Himmels? Cwaigon überlegt angestrengt, ob er vielleicht schon mal etwas in den Bibliotheken seines Klosters darüber gelesen hat oder einer der Priester etwas erwähnte.

Zu Mirianna gewandt: "Was wisst ihr noch darüber? Wo sollen sie sich befinden und habt ihr schon mal einen gesehen?"

Cwaigon wirkt nachdenklich: "Hat diese Vison vielleicht mit eurem Buch zu tun? Ich hoffe das seine schwarze Magie auch in diesem Buch bleibt und nicht irgendeinen Negativen Einfluss auf uns ausübt!"

[Iljardas]

Die junge Kriegerin lächelt. "Wenn ihr einen Turm gesehen habt, dann ist dies keinesfalls ein schlechtes Omen. Es sind Refugien der Diener des Lichts." Auf das Buch angesprochen, wird sie wieder nachdenklicher. "Das Buch ist eine Sammlung zu den Kinder der Nacht. Kein Zauberbuch in diesem Sinne. Auch wenn es viele dunklen Geheimnisse kennt."

Tamar freut sich auf die Trainingseinheit mit dem Söldner. Aber das muss ja noch bis heute Abend warten.

[Maggi]

Zum Verständnis, wir folgen jetzt alle der Spur in Richtung Süden?*




Zu den Orks aufschließend frag ich Thral´zuk was sie in den Spuren erkennen konnten, außer das es sich um Zwerge handelt. Wie alt war die Spur, handelt es sich um sehr viele, sind die Zwerge auf den Wölfen geritten oder sowas, irgendwelche weiteren Besonderheiten, die wir ohne die Orks nicht finden konnten?

[Iljardas]

Zum Verständnis, wir folgen jetzt alle der Spur in Richtung Süden?*

Ja - die komplette Truppe (Abenteurer & Orks) reisen gemeinsam nach Süden.

"Das ist schwierig zu sagen, Tom Norton. Die Spuren der Zwerge und der Wölfe waren Seite an Seite. Daher stehen diese in einer Verbindung zueinander. Ich habe noch viele Spuren von Menschen gesehen. Manche mit einfachem Schuhwerk, andere mit schweren Stiefeln. Ob die Zwerge auf den Wölfen reiten, kann ich nicht sagen. Aber ich habe noch nie gehört, dass Zwerge auf Wölfen reiten. Blutwölfe sind sehr wilde Bestien. Ich habe noch keinen Schrecken gesehen, der die Wesen reiten konnte. Aber abgerichtet sind diese hier in jedem Falle."

[Maggi]

Etwas nachdenklich reite ich langsamer und lasse mich zu Cwaigon zurückfallen.

"Was meint ihr, was könnten das für Leute sein, welche Absichten könnten sie hier haben? Habt ihr schon einmal von Zwergen gehört die Wölfe abrichten?" frage ich ihn.

[Iljardas]

@Georg Bitte eine Völker- und Landeskunde-Probe mit Bonus von 10 ablegen. Geht hier um Zwergendinge

[DiceRoller]

Nigthcrawler würfelt W30: 28 (W30) Sum: 28 Avg: 28

Völker- und Landeskunde 11 + Bonus 10 = 21

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 26.09.2018 - 15:33

[Nigthcrawler]

"I hate this fucking dice"

[Nigthcrawler]

Cwaigon überlegt kurz: "Zwerge die Wölfe abrichten? Nein, mein lieber Herr Norton, von so etwas habe ich bisher noch nie gehört. Dennoch bin ich der Meinung das es hier scheinbar nicht mit Rechten Dingen zugeht. Es muss irgendetwas geben das die Wölfe beeinflusst, etwas das sie gefügig macht.......vielleicht einen dunklen Zauber. Immerhin sind Wölfe Geschöpfe der Nacht, ich könnte mir gut vorstellen das eine Art der Magie aus den dunkleren Strömen der Energie eine Beherrschung sehr viel einfacher macht. Wer weiß, vielleicht auch eine göttliche Magie.
Ich weiß nicht sehr viel über Wölfe Herr Norton, in der Wüste gabs einfach keine, aber ich weiß eines mit Sicherheit. Jeder Rudel hat ein Leittier, ein Alphamännchen, jemand oder etwas das sie beherrscht und dem sie bedingungslos folgen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, falls es ein Wolf sein sollte, wie groß dieses Geschöpf der Nacht sein mag.
Eine andere Variante währe eine Art der Beherrschungsmagie, und ich versichere euch, egal wer oder was so etwas kann, der verfügt über eine unheimliche Kraft die es ihm ermöglicht so viele Lebewesen an sich zu binden.
Zauberei kann groß und gewaltig sein, egal ob irden oder göttlich.........und vor allem gefährlich.
Was die Zwerge hiermit zu tun haben, darauf kenne ich leider keine Antwort Tom. Ich weiß das es einige verstoßene Clans gibt, die wild umherstreifen, Ausgestoßene aus dem Volk der Bingen. Einige von ihnen sind bereit für Geld oder Schätze so einiges zu tun. Es ist die Gier, Tom, die sie weiter antreibt, die den Trieb aufrechterhält und sie zu dem werden lässt was sie heute sind. Mein Volk leidet darunter sehr, aber es bringt uns auch vorwärts, treibt uns voran und erschließt uns neue Möglichkeiten. Seid euch sicher, die Hartnäckigkeit der Zwerge allgemein ist bewundernswert. In diesem Falle weiß ich allerdings nicht ob es gut für uns ist oder nicht. Ich möchte nur hoffen das sie nicht auch unter dem Einfluss dunkler Kräfte geraten sind, das könnte für uns ziemlich hässlich werden.
Eines möchte ich noch hinzufügen, Herr Norton. Die Fehde zwischen Zwergen und Orks reicht lange zurück bis zum Anbeginn, seit wir auf Tanaris existieren. Beide Seiten beanspruchen in der Regel den gleichen Lebensraum. Es gibt viele Orkstämme die gerne unter Tage wohnen, so wie wir Zwerge. Es gibt auch manche Bingen, die noch heute von großen Orkclans gehalten werden. Eine Feindschaft die über Jahrtausende sich immer enger gezogen hat, legt einen Würggriff um die Rassen, der einen so schnell nicht wieder loslässt. Es ist viel Blut geflossen in den letzten Jahrtausenden, viele Zwerge und noch mehr Orks sind diesem ewigen Krieg bisher zum Opfer gefallen. Der Hass sitzt einfach zu tief, verwurzelt in der Geschichte unserer Ahnen und dem Blut unseres Volkes. Ich kann euch nicht versprechen Tom, falls es auf ein unschönes Aufeinandertreffen hinauslaufen sollte, ob ich auf der Seite der Orks stehen möchte. Vergesst das bitte nicht".

[Maggi]

„Ich schätze deine Offenheit! Danke das ihr mich vorwarnt und ich verlange auch nicht das ihr die Orks als Freunde seht. Solange ihr eurer ehrlichen Art treu bleibt und keinen der unsrigen oder der Okrs hinterrücks angreift, gehört ihr zu uns, bzw. könnt eure Seite offen wählen. Wir werden jeden fair und loyal behandeln, auch wenn er nicht die selben Ansichten hat...
Doch jetzt haben wir fürs erste in Ziel, die Befreiung der Menschen hier. Daran kann nichts falsches sein und Thral‘zuk‘s Gefolge scheint uns zu helfen!“
Immer noch nachdenklich und mit Sorge was uns erwartet schließe ich wieder vorne zu den Orks auf. Was macht die Spur, wie sieht unsere Umgebung aus?

[Iljardas]

Die Spur hat sich nun deutlich in Richtung der Berge gewandt. Die Sonne neigt sich dem Firmament entgegen und die Berge ragen im Abendrot wie blutige Zähne in den Himmel. Die Orks laufen weiter Voraus, aber sie werden langsamer. Einige der Späher bleiben ab und an stehen und schnuppern laut.
Thral'zuk lässt sich zurückfallen bis Tom Norton.
"Wir kommen näher, Tom Norton. Es ist ein Gestank in der Luft von einem großen Raubtier. Die anderen Tiere meiden das Gebiet. Wir sollten vorsichtig sein. Was schlägst du vor?"

[Maggi]

„Wir müssen Spuren des Raubtiers finden, könnt ihr ausmachen aus welcher Richting der Gestank kommt? Wir müssen ein sicherere gut zu verteidigendes Lager aufbauen. Beim nächst best möglichen Platz machen wir das!“ antworte ich thral‘zuk und unterrichte die anderen Gefährten.

Wie viele sind wir eigentlich?

Finden wir einen gescheiten Platz?

[Iljardas]

Ihr seid 10 Orks plus Thral'zuk, Cwaigon, Tom, Parcival, Quotlibett, Cassandra, Mirianna, Tamar.
Keine zu kleine Truppe.

"Das Tier scheint weiter vor uns in Richtung der Berge zu hausen. Spuren finden wir allerdings keine eindeutigen bei diesem Getrampel hier von den großen Ansammlung von Leuten." Die breite Spur vor euch ist wirklich unübersehbar.

Einen sicheren Lagerplatz zu finden ist nicht so einfach, da das Land zunehmen abflacht und ansteigt zu den Bergen hin.
Ihr findet ein paar windschiefe Büsche. Das war es dann allerdings auch schon mit Deckung.

[Nigthcrawler]

Ich zügele mein Pferd. "Ich glaube für heute kommen wir nicht mehr weit. Ein Ritt in die Berge, bei Dämmerung, in unbekannten Terrain, mit einer Bestie vor Ort, sollten wir lieber bleiben lassen. Morgen ist auch noch ein Tag. Lasst uns lieber ein ordentliches Feuer und was deftiges zu Essen machen."

[Maggi]

Ich gebe Cwaigon recht nur füge ich noch hinzu das wir wohl lieber kein riesiges Feuer machen sollten. Ein kleines in einer Senke sollte ausreichen? Ansonsten könnten wir zwei kleine Spähtrupps bilden die die Umgebung kundschaften, während der Rest ein Lager errichtet und Wachen aufstellt.
Wenn alles geklärt ist kümmere ich mich um die Pferde und schließe mich einem der Spähtrupps an...

[Iljardas]

"Wenn der Zwerg sich gleich noch marinieren will, hat das Vieh einen leckeren Haarknäuel.", meint Thral'zuk kopfschüttelnd. "Tom Norton wir sollten gar kein Feuer machen und uns lieber vorsichtig verhalten. Meine Krieger und ich können uns in der Dunkelheit ganz gut zurechtfinden. Aber euch wird es nicht so gut ergehen. Auch Suchtrupps durch die Dunkelheit zu schicken - am besten noch mit Fackeln ist keine gute Idee. Wenn wir es hier wirklich mit Zwergen zu tun haben, sehen diese uns bereits auf Meilen." Er wirft einen Blick auf Cwaigon. "Normalerweise hat das kleine Volk sehr gut Augen in der Finsternis. Wir sollten uns ein Lager suchen und uns eng in unsere Felle und Decken einwickeln. Das wird eine kalte Nacht. Und vor allem eine gefährliche. Ich schlage vor, dass wir immer vier Wachen aufstellen. Meine Männer und ich stellen gerne 2 der 4 Wachen."
Bei Thral'zuk kommt nun der gewohnte Anführer heraus. Auch wenn es Cwaigon nicht gerne zugibt, hat der verhasst Ork wohl recht. Ein Feuer ist aus der Ferne zu sehen und der Rauch würde auf jeden Fall Aufmerksamkeit erregen.

Parcival ist sich nicht sicher, aber er hätte wohl die gleiche Entscheidung getroffen.
Die Gegend ist wirklich gespenstisch ruhig hier. Fast wie ausgestorben.

Auch wenn er gerne das Banjo gezückt hätte, bleibt Quotlibett ruhig. Auch ihm schlägt die Szenerie aufs Gemüt.

So zieht sich die ungleiche Truppe in die Nähe der kleinen Büsche zurück und schlägt dort ein karges Lager auf.
Die Nacht ist für alle unruhig und keiner schläft wirklich gut. Wer Wache hält ist bis zur Zerreißprobe angespannt.

Zur Mitternacht ertönt ein dunkles, tiefes Heulen. Mit viel Fantasie könnte es ein Wolf sein. Oder ein Wesen des Abgrunds.
Alte Schauermärchen gehen allen durch den Kopf, die Kindern erzählt wurden.
Hatte die Reisenden in den Gaststätten nicht von Greifen erzählt die in den Bergen hausen sollen?
Oder sind es noch mehr dieser blutrünstigen Wölfe?


Am nächsten Morgen seid ihr alle wie gerädert. Auch die Orks haben tiefe Augenringe und können die Müdigkeit nicht verbergen.

"Wir sollten uns beeilen.", meint Mirianna zu Tom und Cwaigon. "Noch eine Nacht überleben wir vielleicht nicht. Der faulige Atem der Finsternis liegt in der Luft."

[Maggi]

Dann auf, zügig der Spur nach. Ich treibe die Leute etwas an, überlasse das aber bei den Orks respektvoll Thral‘zuk... Was meinen denn die Orks wie weit das Vieh noch sein kann, schließlich riechen sie es ja deutlich!?!