Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Parcival]

Freundlich erwiedere ich die Begrüßung des Alten und winke den Kindern zu. Anschließend schaue ich mir die Scheunen an. Die Scheune mit den Pferden lasse ich außer Acht, ich will die Pferde ja nicht beunruhigen.

Der Beitrag wurde von Parcival bearbeitet: 05.09.2018 - 11:16

[Maggi]

" Dann soll es so sein, wir müssen sowie so eine ähnliche Richtung einschlagen um Ania zu finden und keiner von meinem Begleitern kennt die Gegend oder ein festes Ziel. Wenn sie mitkommen können wir uns Gegenseitig helfen und haben größere Chancen Ashana und Ania zu finden. Erst einmal müssen wir die Leute sicher zur Garnison bringen. Solche Wölfe kennst du aber nicht?" Hake ich nach...




Wenn der Ork nichts mehr über die Wölfe weiß, steige ich zufrieden vom Dach kümmer mich um Henry und die anderen Pferde, damit ich mich selbst etwas ausruhen kann bis zu meiner Wache.

[Nigthcrawler]

Ich erkläre mich gerne bereit meinen Beitrag zur Wache zu übernehmen und verabschiede mich von Mirianna. Danach trete in das Haupthaus ein.

[Iljardas]

Die Scheune ist ziemlich durcheinander. Anscheinend wurden auch diese Gebäude geplündert.
Auf dem Boden und an den Wänden kannst du noch alte Blutspuren erkennen und tiefe Furchen. Anscheinend haben hier auch die toten Wölfe ihr Unwesen getrieben.
Material für einen Bogen findest du allerdings nicht. Hierzu wäre eine gute Sehne und ein biegsames Holz- oder Metallstück notwendig.

"Ich muss schauen was während meiner Abwesenheit passiert ist. Mit der ganzen Rotte kann ich nicht so einfach weiterziehen. Aber das klären wir später." Auf deine Frage antwortet der Ork prompt. "Wir Orks sind in der Lage mit solchen Wesen zu sprechen, aber die Blutwölfe sind Kinder der Sümpfe von Nahor. Sie sind blutrünstige Bestien. Aber niemals so intelligent wie diese Wesen hier. Ich schätze diese Wölfe wurden abgerichtet, um die Flüchtlinge zu jagen."

Im Haupthaus sind gerade sechs ältere Menschen, vier Frauen und zwei Männer sowie Cassandra dabei ein Abendessen zu zubereiten.
Die Vorräte sind nicht gerade üppig, aber immerhin gibt es etwas Warmes. Bei der jungen Frau fällt Cwaigon die gebräunte Haut und die farbenfrohe Kleidung auf. In jedem Falle erkennt er ein Heilersymbol auf einem Anhänger um ihren Hals.

[Parcival]

Nachdem die Suche erfolglos blieb, gehe ich zum Haupthaus, frage freundlich nach etwas zu Essen und Trinken und bereite mich auf die Nachtwache vor.

[Iljardas]

Über kurz oder lang kommt ihr wohl alle vor der ersten Wache im Haupthaus zusammen.

Das 'Abendessen' ist eine bessere Vesper. Die ehemaligen Bewohner des Gehöfts haben irgendwoher noch eingelegtes Gemüses herbeigeholt und Zwieback.
Zwei alte Flaschen Rotweins und frisches Wasser runden das Mahl ab.

Thral'zuk ist auch kurz ins Haus gekommen und nimmt schweigend seine Mahlzeit ein. Der Ork scheint relativ gedankenverloren.

Der alte Mann mit der Krücke, Harald und seine Frau haben sich bereit erklärt während eures Essens eine kurze Wache zu übernehmen.

So sitzt ihr nun am großen Essenstisch.
Die Kinder schweigen und essen ruhig. Ungewöhnlich, aber aufgrund der Runde vielleicht auch verständlich.
Cassandra, Tamar und Mirianna sind ebenfalls zugegen. Und nun eben die Runde der neuen Reisegefährten (?) Tom, Cwaigon, Parcival und Quotli.


Tom, Cwaigon und Parcival bemerken jeweils an der Ausrüstung des anderen, dass ihr es wohl hier mit kundigen Fernkämpfern zu tun habt. Tom trägt offensichtlich Sonderanfertigungen für eine große und kleine Armbrust bei sich, Cwaigon zwei Miniarmbrüste und Parcival einen wunderschön gearbeiteten Langbogen.

[Parcival]

Anerkennend nicke ich Tom und Cwaigon zu "Ihr scheint den Kampf aus der Ferne genauso zu lieben wie ich, das ist gut. Ich will euch dazu eine Geschichte erzählen" und beginne daraufhin eine Anekdote aus meinem Leben zu schildern. Nach dem ich geendet habe, frage ich Tom "Hört zu Tom Norton, ihr scheint mir ein cleveres Bürschen zu sein, könntet ihr einem alten Mann wie mir verraten, wo er Arbeit in dieser Gegend finden kann, mein letzter Auftrag verlief leider nicht wie geplant und mein Säckchen voller Taler wird leerer und leerer in diesen Tagen. Wie ich bereits erzählte bin ich ziemlich bewandert, was den Bogen und das Schwert angeht, und herstellen kann ich die Sachen auch."

[Maggi]

" Ein Söldner seid ihr also? Naja um ehrlich zu sein gehen mir die Gulden auch langsam aus, aber ich suche eigentlich für jemand in Danfurt die Tochter und da steht eine Belohnung aus, welche ich nach dem allen hier wohl neu verhandeln muss.... Aber ich will euch nicht zu viel versprechen, doch wir werden schon Arbeit und Abenteuer finden, da bin ich mir sicher!" Antworte ich, ohne gleich alles preis zu geben.

[DiceRoller]

Parcival würfelt W30: 11 (W30) Sum: 11 Avg: 11

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 05.09.2018 - 14:27

[Parcival]

Ich vertraue auf die Worte von Tom und bedanke mich recht herzlich für die geteilten Informationen.

(Würfel war auf Menschenkenntnis [5])

Der Beitrag wurde von Parcival bearbeitet: 05.09.2018 - 14:30

[lechuck]

Zur Aufheiterung spiele ich ein paar Takte an und singe leise dazu. Außerdem stelle ich mich allen nochmal als Quotlibet Herrgottsack vor und berichte einen Schwank aus meinem Leben: Anfangs hatte ich nur Frauen im Kopf und hatte gehört, dass diese von Musik und Gesang beeindruckt wären. Nach einigen erfolglosen und manchmal auch leicht peinlichen Versuchen kam ich zu dem Schluß, dass Frauen entweder nicht den geringsten Sinn für die akustischen Künste haben - da ich m.E. ein außerordentlich talentierter Gitarrist/Sänger/Songwriter bin - oder fast Taub zur Welt kommen.
Jedenfalls war ich des Müssiggangs überdrüssig und habe mich für die edle und anspruchsvolle Ausbildung zum Ritter entschieden (wobei ich dem Musizieren stets treu blieb). Mit 22 Jahren hatte ich von den Ordensmönchen endlich meine Ritterweihe erhalten und bin seitdem auf der Suche nach Abenteuern und neuen Bekanntschaften. Dabei bin ich dem alten Recken Parcival und dem etwas kurz geratenen Cwaigon über den Weg gestolpert und habe mich dazu entschlossen, deren Reisen musikalisch zu untermalen und ihre Taten in Liedtexte einfließen zu lassen. Und Ihnen selbstverständlich gegen all das Gesox beizustehen, welches auf der Oberfläche (und darunter) von Tanaris so kreucht und fleucht.
Außerdem sage ich in die Runde: "Auch wenn bei uns allen die monatliche Hurtz IV Ausschüttung noch nicht stattgefunden hat, sollten wir für die vom Schicksal schwer gebeutelten Siedlungsbewohner ein paar Groschen sammeln! Wer schließt sich mir an? Ich bin mit 5 TG am Start!"

[Nigthcrawler]

Ich widme mich lieber der Flasche der Flasche Rotwein, sofern niemand anders Ansprüche darauf erhebt. Mein gedankenverlorener Blick gleitet immer wieder unbemerkt in Richtung des Orks, um mich vom Fortbestehen seiner Hässlichkeit zu überzeugen. Ich schaue ihn mir dabei genauer an.
Nebenbei ignoriere ich die Aufforderung unseres Barden nach einer kleinen Spende für die Dorfbewohner. Die sollen gefälligst wieder auf den Acker gehen um sich ihr Brot zu verdienen (Zwerg halt)

[Parcival]

In weiser Voraussicht, dass unser Freund keine Gulden locker machen wird, werfe ich 10 TG dazu. "Die sind von Cwaigon und mir!" Anschließend schaue ich kurz in die Runde und mache mich auf, um die erste Nachtwache zu übernehmen. Als Wachpunkt suche ich mir eine erhöhte Stelle aus, von der ich alles überblicken kann.

[lechuck]

"Soll ich gemeinsam mit Thrak`Zul die Wache übernehmen?"

[Maggi]

Ich blicke kurz fragend zum Ork und bestimme dann:" Ja mit Thral´zuk und Harald!?! Die Zweite übernehmen dann Miriana der Zwerg und ich, Parcival die Dritte mit Cassandra und Tamar. Im Morgengrauen wollen wir dann zur Garnison, wenn ihr wollte könnt ihr uns begleiten. Wir müssen die Leute dort in Sicherheit bringen und Bericht abliefern."

Wenn es keine Wiederworte gibt schau ich wie erwähnt nach den Pferden das sie gut versorgt sind und gönne mir dann auch Ruhe

[Iljardas]

Cassandra ist von der Vorstellung und Rede von Quotli überrascht, während Tamar breit grinst.
Beide geben 10 TG in die Kasse.

Thral'zuk hat kein Gold bei sich. Die ganze Runde scheint für den Ork auch etwas ungewohnt. Bisher wohl nicht so viel mit Menschen und Zwergen zu Abend gegessen.

Mirianna wirft 50 TG in den Sack und dankt Quotli für seinen Einsatz.

Tamar sucht noch etwas das Gespräch mit Quotli, um mehr über dessen Werdegang zu erfahren. Er berichtet ihm unlängst durch das Land Carrom gereist zu sein, wo Cäsar Staatsreligion ist und eisern vom Klerus durchgesetzt wird.


Gegen die Wacheinteilung hat niemand etwas einzuwenden. Daher gehen alle bis auf die erste Runde zu Bett oder schlagen ihr Lager auf.

Cwaigon fällt auch, dass der Ork ungewöhnlich dunkle, fast schwarze Haut aufweist. So etwas hat er noch nicht gesehen. Aber wer weiß woher und mit wem dieser Stamm seine Kinder bekommt...

Quotli, Harald und Thral'zuk stehen kurz nach dem Essen im Freien.
Der Ork geht bereitwillig auf eine höhere Position.
Harald mit seinem steifen Bein, bleibt lieber am Boden. Er ist ein ehemaliger Söldner und unterhält sich gerne mit dem Ritter.

[Maggi]

Nachdem der Ork und ich wohl die einzigen sind welche keine Spende abgegeben haben, steuer ich für uns beide 10 TG bei. Obwohl die Bewohner wohl mehr von unsere Hilfe haben, als von den paar Gulden.




Mal gespannt ob die Nacht ruhig bleibt und man sich erholen kann...

Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 06.09.2018 - 11:18

[Nigthcrawler]

Während Cwaigon sich die mitgeführte Decke sich bis zu den Ohren hochzieht, huschen die vergangenen Eindrücke durch seinen Kopf. "Kriegsgebiet.....Wölfe.....Orks". Der Wein wirkt etwas und entspannt die Gelenke, auch wenn das Kettenhemd merklich drückt, aber das war er schon gewohnt. Es waren schwierige Zeiten auf Tanaris, Konflikte überall, Kämpfe um Vorherrschaft und Territorien, ein hartes Leben eben. Man wusste nie was einen erwartet, vor allem in Gebieten, die man weder kannte, noch etwas darüber wusste. Er hätte gerne für die Nacht auf die Last der eisernen Ringe verzichtet, aber sicher war sicher.

Ich taste nochmal nach dem Griff meines Anderhalbhänder, der seitlich neben mir liegt und lege die Decke etwas darüber, so das er auf den ersten Blick verborgen erscheint.
Während ich in den Schlaf gleite murmle ich noch: "...Schwere Abdrücke....tiefe Spuren....Zwerge....Zwerge, Hazel verlass mich nicht."

[Parcival]

Verwundert über die neue Wacheinteilung, aber was soll's, kehre ich in das Haupthaus zurück und schaue in die Runde der Schlafenden. Anschließend baue ich meine Schlafstätte in der Nähe des Feuers auf, meine alten Knochen haben die Wärme bitter nötig. Eingerollt in meine Decke denke ich noch kurz über meine Mitreisenden nach, danke Cäsar für einen weiteren Tag und lasse mich dann vom Schlaf übermannen.

Der Beitrag wurde von Parcival bearbeitet: 06.09.2018 - 14:15

[Iljardas]

Die erste Wache verläuft ohne Zwischenfälle. Thral'zuk bleibt auf dem Dach und überlässt Harald und Parcival das Feuer.

Harald ist ein alter Haudegen von Mayotte. Er berichtet, dass er einst für den Söldnerrat Aufträge übernommen hat.
Dann hat es ihn hierher verschlagen, wo er seine Frau kennengelernt hat. Hier hat er dann die Viehherden beschützt und für Jachim den Garnisonführer gearbeitet.

Bei der zweiten Wache unterhalten sich Cwaigon und Mirianna ausführlich.
Die Kriegerin scheint auch ein wenig im Bereich der Cherubime des Lichts bewandert. Sie interessiert sich für Cwaigons Ansichten und seine Weltanschauung - welche er gerne nochmals ausführen kann.

Die dritte Wache zum Morgengrauen hin ist relativ ruhig, da Tamar in Gedanken ist und Cassandra etwas blass um die Nase.
Bereits in der Frühe weckt ihr aber die anderen, damit der Tross schnell aufbrechen kann.


Die Flüchtlinge sind etwas nervös, aber nun seid ihr ja einige Verteidiger. Ihr brecht nach einem kurzen Frühstück auf.
Auch wenn ihr angespannt seid, kommt gegen Mittag die Garnison in Sicht. Ohne Zwischenfälle.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 07.09.2018 - 11:43