Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Iljardas]

Deine Nacht ist unruhig und voller Träume.
Schwarzhäutige Orks, die zu hunderten in das Land einfallen und brandschatzen.
Riesige Bestien mit roten Augen und vor Geifer triefenden Mäulern.

Am Morgen erwachst du nur wenig erfrischt und schweißgebadet.
Nach einer kurzen Wäsche sitzt du mit den anderen beim Frühstück.
Das Rührei mit Speck gibt dir etwas Kraft und so brecht ihr auf.

Hast du Abraxes oder Jachim über eure Ziele informiert?

[Maggi]

Getroffen hab ich sie nicht, aber ich melde mich am Tor ab mit der Auskunft das wir über das Gehöft nach Norden reiten um Ania zu finden.

Die Wache am Tor soll das Abraxes mitteilen, ich gebe ihm ein TG dafür.




Wie ist die Stimmung meiner Gefährten, wie lange brauchen wir bis zum Gehöft?

[Iljardas]

Der Mann am Tor starrt dich kurz an und murmelt irgendwas von "sehr großzügig".

Ihr brecht dann auf Richtung des Gehöfts. Da ihr keine Zwischenstops einlegt, seid ihr bereits vor Mittag dort.
Nach einer kurzen Suche findet ihr auch wieder die versteckte Luke zum Fluchttunnel.
Die Spur verliert sich nach ein paar Metern und so folgt ihr dem Gelände erst einmal querfeldein. Schließlich kann Mirianna wieder eine Fährte ausmachen.

Ihr seid den ganzen Tag unterwegs und langsam kommt der Waldrand wieder in Sicht. Die Spur geht Richtung Wald, aber ist mittlerweile gut verwischt. Hier scheint ein erfahrener Läufer am Werk.
Die Nacht bricht langsam herein und eure Pferde werden auch langsam müde.

Wollt ihr in der Grasebene rasten oder in den Wald übergehen?

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 07.07.2018 - 08:17

[Maggi]

Wir suchen eine kleine Vertiefung in der wir gut geschützt rasten können, am besten mit Sträuchern umsäumt, die etwas Sichtschutz bieten.

Ich mach mir nach dem Aufbau der Zelte ein Bild von den Pferden und kümmere mich um sie.

Dann essen wir und teilen zweier Wachen ein...

[Iljardas]

Eine Vertiefung mit Sträuchern oder einem Sichtschutz findet ihr nicht auf Anhieb.
Dafür aber eine Formation von größeren Felsen, bei denen ihr euer Nachtlager aufschlagt.

Die Pferde haben den Ritt bisher sehr gut überstanden. Das Wetter ist auch ideal - nicht zu heiß - und die Grasebene weist keine größeren Stolpergefahren auf.
Du bist mit deiner Arbeit zufrieden und schaust dir die Umgegend noch etwas an. Ihr habt euer Lager in einer kleinen Felsformation zwischen fünf größeren Steinen aufgeschlagen. Dadurch seid ihr recht gut abgeschirmt. Die Zelte stehen bereits und Tamar hat ein kleines Lagerfeuer entfacht.

Wie soll die Wachaufteilung sein?
Ihr sprecht euch gerade beim Abendessen ab, als ihr ein leises Wolfsgeheul in der Ferne hört.

[Maggi]

Ich übernehme die erste Wache mit Cassandra, danach die anderen beiden.

Lässt die Felsformation ein kleines Feuer zu und findet sich genug Holz?

"Jede Wache sollte Fackeln bereit halten, wir wissen nicht was es hier für Viecher gibt!?!" ermahne ich freundlich die Gefährten

[Iljardas]

Tamar hat bereits ein kleines Lagerfeuer entfacht, welches er auch etwas abgeschirmt hat. Dadurch ist der Lichtschein nicht so schnell von der Ferne zu sehen.

Das Geheul hat euch alle erst einmal etwas nervös gemacht. Daher ist es auch kein Wunder, dass zumindest Tamar mit dem Dolch in der Hand einschläft. Cassandra und du sitzen daraufhin aufmerksam mit gespitzten Ohren am Lagerfeuer. Gespräche wollen nicht aufkommen, da ihr beide in die Nacht hinein lauscht.

Der Himmel ist wolkenverhangen und die Monde können nur ein schwaches Dämmerlicht verbreiten. Ihr strengt euch an, aber sehr weit könnt ihr nicht in die Dunkelheit blicken.

Nach gut einer Stunde habt ihr beide das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Cassandra meint ein Huschen gesehen zu haben und du kannst kurz einen Blick auf einen Schatten erhaschen, der sich aber hastig wieder hinter einen der umrandenden Steine eures Lagers zurückzieht. Hören könnt ihr allerdings nichts.
Zu klein für eine Bestie würdest du sagen. Aber hier stimmt etwas nicht.

Was tut ihr?

[Maggi]

Ich lade sofort, aber ruhig meine Armbrust. " Weck die beiden", raune ich Cassandra zu. Nach Möglichkeit leg ich die Fackel so ins Feuer das sie griffbereit und entzündet ist...

Kann ich aus machen wo der Schatten sich aktuell befindet?

[Iljardas]

Cassandra nickt und schleicht zu Tamar und Mirianna. Du hörst wie sie vorsichtig an den beiden rüttelt.

Du lässt deinen Blick in die Runde gehen.
Wer auch immer ist da draußen hinter dem Felsen vor dir verschwunden. Du könntest die Felsenformation auf der gegenüberliegenden Seite verlassen und herumschleichen oder direkt auf den Felsen steigen, hinter welchem du die Bewegung gesehen hast.

[Maggi]

Ich warte bis die anderen da sind und gebe Tamar und Miriana Zeichen sie sollen versuchen zu umschleichen und in die Zange nehmen. Ich stelle mich mit angelegter Armbrust vor das Feuer um besser sehen zu können. Cassandra soll das Feuer möglichst bis auf die Fackel minimieren...

[Iljardas]

Tamar scheint etwas bleicher zu sein, als normal, aber er nickt und greift seinen Dolch. Die junge Kriegerin scheint relativ unbekümmert und zieht in einer fließenden Bewegung ihren Zweihänder. Und das nahezu lautlos... Die ganze Szenerie erscheint dir etwas geisterhaft.

Die beiden verschwinden über die Felsen hinter dir. Du kannst die Spitzen ihrer Haare erkennen, bevor sie hinter einem Felsen verschwinden....

Es ist Stille...

Du wirst langsam nervös.

Dann hörst ein Rumpeln vor dir und leises Fluchen. Dann erklingt das Kratzen von Stiefeln auf Fels.
Es scheint jemand schnell zu laufen, aber der Felsen vor dir ist zu hoch, um etwas zu sehen.

[Maggi]

Ich greife nach der Fackel und lauf auf den Felsen zu... Kann ich hoch oder drum herum?

[Iljardas]

Eher drum herum, da du keine Hand freihast zum Hochklettern.

Du läufst um den Felsen herum und hälst die Fackel hoch.
Tamar und Mirianna laufen vor dir über die Felsen jemandem hinterher.
Du kannst nur einen Schatten erkennen, der einen Felsen hochklettert und dahinter verschwindet.

[Maggi]

Ich schau mich kurz im Fackelschein um, ob ich etwas entdecke und gehe wieder zum Feuer zurück...

[DiceRoller]

Maggi würfelt W30: 18 (W30) Sum: 18 Avg: 18

Naturbeobachtung

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 13.07.2018 - 12:14

[Iljardas]

Du kehrst zum Feuer zurück und Cassandra schaut dich mit großen Augen an.

"Was ist passiert? Wo sind die anderen?"

Bei einem Blick in die Runde kannst du nichts Verdächtiges erkennen.
Hier ist es wohl ruhig.

[Maggi]

"Sie verfolgen eine Gestalt über die Felsen..."




Wie Finster ist es ohne Feuer oder Fackel? Könnte man nachreiten?

[Iljardas]

Die Heilerin scheint erst auch einmal uneins, was zu tun ist.

Du könntest dein Pferd nehmen und entlang der Felsen reiten. Wobei du im Dunklen Gefahr läufst, dass dein Pferd einen flachen Felsen oder Stein übersieht und stürzt.

Kleine Karte zur Übersicht - der / die Flüchtende läuft auf den Felsen nach Norden. Das rote Dreieck ist euer Lager.

Angehängte Bilder

 

[Maggi]

"Nimm dir eine Fackel, wir Folgen den Beiden."




Wir laufen den Beiden im schein unserer Fackeln nach.

Ist die Flucht hastig von der Gestalt?

Wie weit sieht man? Wie weit ist er/sie weg?

[Iljardas]

Cassandra nickt und schnappt geschwind eine Fackel.
Gemeinsam folgt ihr Mirianna und Tamar.

Die beiden stehen etwas ratlos auf einem größeren Stein in der Mitte der langgezogenen Formation und scheinen sich umzuschauen.
Von der Gestalt ist nichts mehr zu sehen.

"Verdammt - wer auch immer ist hinter dem Stein verschwunden und wir finden ihn nicht mehr. Zu schnell und vor allem zu klein.", flucht Tamar leise euch entgegen als ihr mit den Fackeln dazu kommt.

"Wir sollten uns im Fackelschein in acht nehmen und umschauen.", schlägt Mirianna vor.