Jagd nach Gesichtslosen, Zwischenquest 1-1f „Roncador“ Einstellungen

[Tyralion]

Narus braucht mit allem drum und dran knappe 8 ZE, um Rhyes Wunde zu heilen (er war ja auch noch unterwegs).
Der Zwerg verliert 56 VIP und 740 KAP.

Du hast hier zwar geschrieben, dass es 8 ZE dauert und Rhye 56 VIP und 740 KAP verliert, das war aber eine -8 VIP> Wunde. Müsste also nach 5 ZE Feierabend damit gewesen sein --> Rhye ragt eine abgebrochene Pfeilspitze aus dem Unterschenkel und ihm fehlen 40 VIP und 350 KAP. Wäre das richtig?

Er traut Morlag auch ohne weiteren Kommentar zu, dass der die Wunde auch nach Infektionen untersucht.
"Schon in Ordnung Junge. Wir waren unter Tage und ihr Menschen fault ja von innen. Wie in der Badestube einer Elfenprinzessin riecht es da halt nicht gerade. Hier hast du etwas Branntwein, den kannst du verwenden zum Säubern. Wenn du mit allem fertig bist gehe ich mich natürlich waschen."
Widerwillig, aber ja.
-11 TG Vollbad
-(5*15 = ) 75 TG Kleidungsreinigung
= -86 TG.
Langsam geht das Abenteuer ins Geld...


Chrystal verstummt direkt, als Luremas eintritt. Sie hört allerdings aufmerksam zu und versucht so herauszufinden, was hier gespielt wird.
Wenn sich die Gelegenheit bietet nimmt sie den Ritter kurz zur Seite. "Wir haben wohl in ein Wespennest gestochen. Das könnte alles zusammenhängen. Wenn sich die Aufregung hier etwas gelegt hat, sollten wir uns mal alle zusammensetzen. Helledain und ich wurden auf dem Rückweg von unserer letzten Lehrstunde überfallen. Uns geht es gut, aber die Angreifer haben das hier hinterlassen."
Sie zieht das Pergament hervor und winkt kurz damit, bevor sie es Luremas gibt.
"Ruf uns später zusammen, ja? in der kleinen Stube vielleicht, da sind wir ungestört."

Der Beitrag wurde von Tyralion bearbeitet: 08.04.2015 - 23:45

[Iljardas]

Dragar bestellt sich dann auch ein heißes Bad mit Seife und allem Zubehör.
Des Weiteren will er sich noch einen zweiten Satz Klamotten besorgen.
Aber bevor er sich um diese Dinge kümmert ist er auch dabei hier für etwas mehr Klarheit zu sorgen. Als Luremas auftaucht und berichtet, dass hier ein Gegenstand verschwunden ist bzw. der Wirt davon berichtet, erklärt sich Dragar bereit mit Vraina an der Rückseite des Gasthauses nach Spuren zu suchen. Dabei geht der Zwerg ein paar Schritte hinter dem Wolf, um diesen mit seinem Gestank nicht abzulenken.

Luremas bedankt sich bei Ruinhart für den Hinweis und merkt sich die Beschreibung, wobei diese natürlich nur eher grob ist.
Am Gasthaus angekommen hält sich seine Freude über das Verschwinden in Grenzen, aber er ist natürlich auch froh, dass Wirt und seiner Frau nichts Schlimmeres passiert ist. "Ich glaube es geht auch um einen Gegenstand von Sammlerwert. Wir sollten auf jeden Fall schauen, ob wir die Diebe nicht doch noch erwischen." Da Dragar bereits nach hinten stapft, kann der Ritter erst noch mit den anderen sprechen.
Als Chrystal ihn zur Seite nimmt und von dem Überfall berichtet, ist der Ritter überrascht. Anscheinend werden hier einige Mitglieder der Truppe überwacht. "Nun wir sind auf Hinweise gestoßen, dass ein Händler in die Sache verstrickt ist. Könnte gut sein, dass sich hier der Kreis schließt. Ich bin mir sicher, dass die Nachforschungen von Vraina und mir nicht unentdeckt geblieben sind. Ich gehe nach oben und hole mein Langschwert. Dann schaue ich nach Dragar und Vraina."
Im Obergeschoß angekommen überrascht ihn das Auftauchen von Evhak sichtlich, aber natürlich nicht unerfreulich.
"Hallo Evhak. Schön dich zu sehen." Ihre Ausführungen ringen auch ihm ein Lächeln ab, als er sich den Ritter vorstellt wie er nach Gegnern suchend durch die Gülle watet. "Nun Narus und die Zwerge sind auch sehr eifrig und wie ich es verstanden habe recht glücklos in ihrer Suche. Trotzdem freuen sie sich sicher, dass einige Blockaden verschwunden sind." Er setzt kurz an und ihm entgeht das schöne Lächeln der ansonsten so abweisenden Nekromantin nicht. "Willst du kurz mit auf mein Zimmer kommen, damit wir weiterreden können oder darf ich dich später in deinem Lager besuchen?"

[Medivh]

Der Wolf könnte wohl eine Witterung aufgenommen haben. Er kommt allerdings nicht weit, als sich diese bald in der Reizüberflutung der häufiger frequentierten Straßen verliert. Die Richtung war jedenfalls zur Hauptstraße, der Bergstraße, westlich des Silberherzviertels. Möglicherweise kann er bei einer tatsächlichen Gegenüberstellung der Täter wieder entsprechend reagieren. Aber erst einmal haben...
Kleidung kann Dragar auf dem Markt erhalten. Im Gildeneck gibt es allerdings auch Läden, die speziell auf zwergische Ansprüche zurechtgeschnitten sind. Hier wird er sicher eher fündig für passende Kleidung.
(Listenpreise +5%).

Luremas kann Evhaks Reaktion nicht ganz einschätzen. Sie scheint aber künstlich empört zu sein. "Wo denkst du hin. Ich rieche schlimmer als meine neusten Diener, das will ich vor allem anderen ändern und hoffen, dass mein eigener Geruchssinn danach wieder zurückkehrt. Ich werde mich nachher mit Karola treffen, sie kann mir hoffentlich einen guten Bachlauf oder sowas zeigen, an dem ich mich in Ruhe waschen kann. Ich wollte dir das nur auf dem Rückweg noch mitteilen. Wir werden uns sicher in den nächsten Tagen wieder sehen."
Damit schickt sie sich an, ihre fahlen Würfel für den Zauber einzusetzen, dessen Zeuge und Teilnehmer Luremas bereits selbst geworden ist.
Dem Ritter steht außerdem noch eine KL-Probe -4 zu.

Morlag kann die Verwundung beinahe restlos heilen. Das Entfernen der Pfeilspitze bereitet ihm ein paar Probleme. Er rät Rhye, das Bein mal über Nacht ruhig zu halten und bestenfalls hoch zu legen.
"Nach deinem Bad richte ich den Verband wieder her. Es wird sicher nicht vermeidbar sein, ihn beim Baden etwas in Mitleidenschaft zu ziehen. Es bleibt mir ansonsten nur, deine Widerstandskraft zu bewundern. Kein Anzeichen einer Infektion, ein schieres Wunder in der für eine solche Wunde außerordentlich nachteiligen Umgebung, in der ihr stundenlang ward."
Rhye wird bis zum Mittag des nächsten Tages noch -1 BE hinnehmen müssen sowie im Einzelfall festzulegende Mali auf alles, was mit schnellen Bewegungen zu tun hat (sofern es die Situation erfordert). Er verliert noch 50 KAP(k) und kann diese über die kommende Nacht auch nicht regenerieren. Mit den Verlusten hast du natürlich Recht, das habe ich bei der Berechnung übersehen.

Noch am selben Abend, als nach und nach wieder etwas Ruhe in das Gasthaus einkehrt, trifft eine kleine Patrouille ein, die ausschließlich aus Zwergen besteht. Ihr Anführer, der vom Wirt wohl bereits benannte Feldwebel Gomrundsson, wechselt einige Worte mit Fritz und nimmt mit seinen Kameraden den Tatort sowie die beschädigten Türen in Augenschein. Gomrundsson ist eine beeindruckende Gestalt für einen Zwerg. Sein mächtiger, schwarzer Bart ist dreifach gegabelt, seine Rüstung zwar vergleichsweise schnörkellos (und verglichen mit dem, was Vraina und Luremas heute auf dem Friedhof gesehen haben, auch zweifelsohne weniger massiv und schwer), mit Sicherheit jedoch erstklassige Schmiedekunst. Ein kurzstieliger Hammer baumelt an seiner Seite, der bei dem muskelbepackten Zwerg etwas verloren scheint. Seine Stimme ist befehlsgewohnt und tief.
Nach einer Aufnahme der Tatbestände rücken die Zwerge wieder ab. Wer abends länger in der Schankstube bleibt, ist davon überzeugt, dass mindestens zwei der zwergischen Gardisten später wieder in Zivil hier Platz nehmen und den Abend hier verbringen. Nicht ungewöhnlich für eine Gaststätte, die auch viel von Zwergen besucht wird. Aber eben typisch zwergisch wenig subtil.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30-4: 7 (W30-4) Sum: 7 Avg: 7

Klugheit Luremas (16)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 11.04.2015 - 00:05

[Iljardas]

"Verdammt - Chuz uns eins aber auch. Danke Vraina, dass ihr es versucht habt. Ich werde noch ein paar Klamotten besorgen bevor dein Wolf neben mir in Ohnmacht fällt." Damit geht er mal zum Zwergenhändler etwas shoppen.
Unterwäsche
Leinenhemd
Lederhose
Kriegerstiefel

> Preise werde ich entsprechend berücksichtigen

Luremas ist in Beziehungsdingen natürlich auch ein totaler Laie.
"Warte - kann ich dich denn für ein Bad hier in der Gaststätte begeistern oder dich heute Abend mit einigen Annehmlichkeiten besuchen? In einem Bachlauf wäscht es sich sicherlich nicht so angenehm wie mit einem warmen Bad." Er wirkt schon etwas überrascht und versucht gerade einen eventuellen Fehler auszubügeln, den er möglicherweise begangen hat.

[Medivh]

"Es gibt wenig erfrischenderes, als nach einer Nachtwache auf einem Friedhof ein kühles Bad in einem klaren Gebirgsbach zu nehmen. Mir macht das nichts aus, und allzu viel Aufmerksamkeit möchte ich in der Stadt ohnehin nicht auf mich ziehen. Als ich das letzte Mal hier offen durch die Straßen gewandelt bin, hat sich beinahe ein wütender Mob mit Fackeln und Heugabeln zusammengerottet.
Im Ernst, du solltest ein Bad in einem Bach mal versuchen. Das weckt die Lebensgeister, auch wenn die nicht gerade mein Fachgebiet sind. Ein ander Mal vielleicht."
Luremas kommt zu der Überzeugung, dass er bei Evhak zumindest gerade nichts übersehen zu haben scheint. Allerdings fällt ihm die Verabredung mit dem Händler im Adelsviertel zum Abendessen gerade wieder siedend heiß ein. Vorausgesetzt, der dünkelhafte Hausdiener hat die Nachricht überhaupt überbracht.
Sofern der Ritter außer Verabschiedungsfloskeln nichts weiter zu erwidern hat, sagt ihm die Nekromantin Lebwohl und löst sich vor Luremas' Augen in Schatten und Rauch auf.

[Iljardas]

"Das verstehe ich natürlich, dass du nicht einen Mob abergläubischer Städter anlocken willst. Kann ich heute oder morgen denn noch besuchen?" Dann verabschiedet er sich mit einem Lächeln, als sich die Nekromantin teleportiert. Die Sache mit dem Adligen und dem Bild ist natürlich Mist. Allerdings kann er die Einladung auch nicht ausschlagen. Dann geht er in sein Zimmer wäscht sich und überprüft seine Kleidung. Dann das Backsword angelegt und nach unten.
Er erklärt den anderen, dass er den Empfänger des gestohlenen Bildes besuchen muss. Das wird keine einfache Sache. Er schlägt vor dass sich alle morgen früh zum Frühstück und zur Besprechung der aktuellen Lage treffen.

[Medivh]

Evhak deutet an, dass das heute wohl sicher nicht mehr zu schaffen ist, alleine zeitlich. Es ist bereits Abend.

Wer hat denn am Abend sonst noch etwas vor?
Wer sich waschen geht bzw. seine Kleidung ohne Ersatzkleidung waschen lässt, dürfte heute Abend wohl eher zu Untätigkeit verdammt sein. Baden mit allem drum und dran dauert etwas weniger als eine Stunde, bis dahin ist es finster draußen.

Also, wie schauts aus? Vorhaben heute noch?

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 12.04.2015 - 17:04

[Iljardas]

Luremas würde wie gesagt zu dem Treffen mit dem Adligen gehen.
Mehr oder minder zerknirscht wegen dem Raub des Bildes.

Dragar besorgt sich Klamotten und dann geht er in die Gaststätte zum Bad.
Vorher schlägt er Rhye und Narus vor sich zu einem Bier und einer Mahlzeit zu treffen.
Er würde mit den beiden gerne wegen dem nächsten Tag sprechen. Quasi was tun wir.

[Medivh]

Luremas putzt sich etwas heraus und macht sich auf den Weg nach Grafshöhe. Die Welt ist hier eine andere, fernab von den beengten und stinkenden Verhältnissen im Rest der Stadt.
Das Gasthaus "Zur schönen Aussicht" hat jedenfalls seinen Namen zu Recht. Am westlichen Ende Grafshöhes gelegen gewährt das Gasthaus - insbesondere in den oberen Etagen - einen träumerischen Blick auf den Fluss und das dahinterliegende Umland. Das Interieur unterstreicht das gehobene Ambiente; die Räume sind holzvertäfelt, stellenweise auch mit schalldämpfenden Samtvorhängen drapiert. Allzu weit in den Gastraum gelangt der Ritter jedoch noch nicht, bevor er an einer Art Katheder an einen livrierten Mann mittleren Alters gerät.
Der Concierge mustert Luremas zunächst kurz abschätzig (nicht zu verwechselnd mit herablassend), bevor er umgehend geschäftlich wird. Nachdem der Ritter sein Anliegen vorgebracht und seine Einladung erläutert hat, schüttelt der Mann kurz den Kopf.
"Es tut mir leid, mein Herr. Herr Pevrel hat vor knapp einer Stunde über seinen Hausdiener ausrichten lassen, das Abendessen aus geschäftlichen Gründen absagen zu müssen. Den Herrn haben wohl unerwartete geschäftliche Aufgaben erreicht."
Zwar ist der Concierge Profi, lässt jedoch auch eine gewisse Verschnupftheit aufgrund der kurzfristigen Absage durchscheinen. Scheint nicht gerade eine Gepflogenheit in den höheren Kreisen zu sein.

[azzki<k3r]

Narus nimmt ein Bad und lässt sich die Hose reinigen, den Rest seiner Klamotten wäscht er selber. Die Schuhe sind ja schnell gespült und falls die Socken zu übel aussehen, kauft man eben noch welche.
-26TG

"Essen und Bier? Grossartige Idee, aber wollen wir die Anderen mitnehmen oder tafeln wir alleine? Ich wäre für eine gemeinsame Planung, alleine schon des Einbruchs in der Pension wegen."

[Tyralion]

"Das Gericht des Tages ist Malzschweinebraten in Preiselbeersoße, dazu Ofenkartoffeln. Als Spezialität zur Wurstplatte kann ich heute das Schmalzfleisch vom fetten Schweinebauch hervorheben, zur Käseplatte meine Käsecreme mit Walnuss-Basilikum."

Wenn das noch das Gericht des Tages ist, auch am Abend, nimmt Rhye das. Bier inklusive.
Kauend: "Also schön. War ja heute gar nicht mal so erfolglos, wie gedacht. Morgen noch, und wir haben alles, was meint ihr?"
Leider weiß der Zwerg noch nicht dass Luremas Freundin das Thema schon erledigt hat.
"Dragar, wir wollten uns doch noch den Soldaten vorknöpfen, der in diese Arenakämpfe investiert. Ich sehe zwar grad keinen direkten Einfluss auf die Nummer, die hier läuft, aber vielleicht kann der Kontakte vermitteln. So jemand weiß doch sicher was oder kennt Leute die was wissen."
Er würde außerdem gerne wissen was er Morlag schuldet.

Chrystal macht sich lediglich etwas frisch. Ihr Tag war nicht so anstrengend. Sie redet mit Katrina sobald sich die Gelegenheit ergibt.
"Was scheuchen wir heute auf? Wollen wir uns nochmal den schnatzen Carromer greifen und ein wenig aus ihm herauskitzeln oder gibt es neue Anhaltspunkte denen wir nachgehen könnten?"
Natürlich informiert sie Katrina vollständig über den Überfall, falls uns Luremas nicht vorher zum Meeting zusammenruft.

[Iljardas]

"Nun das überrascht mich. Sagt könnt ihr mir den Herrn Pevrel beschreiben? Leider habe ich ihn noch nicht persönlich getroffen und würde ihm gerne meine Aufwartung machen."
Langsam wird Luremas paranoid und glaubt, dass das Bild nicht ohne Grund gestohlen wurde.
So spart man sich ja einige Gulden und muss die nicht für irgendwelche Abenteurer ausgeben ...

Dragar gönnt sich auch was deftiges und neben dem Bier noch nen Schnaps zur Verdauung.
"Den Soldaten könnten wir wirklich mal aufsuchen, um mit ihm über die Schmuggler zu reden. Hoffe mal wir haben in kein Wespennest gestochen. Würde auch morgen nochmals in die Tiefe. Aber vielleicht haben die anderen auch paar Neuigkeiten. So unter der Erde würden wir wahrscheinlich auch eine Invasion der Untoten nicht mitbekommen."

[Medivh]

Auf dem Fuß überrascht von Luremas' Anfrage liefert der Concierge prompt eine annehmbare Beschreibung des genannten Händlers (die Worte hager, hochgewachsen, ausdünnendes Haar und strahlendes Gebiss fallen dabei). Diese kommt dem Ritter nicht bekannt vor.

Korrekt, das ist das Gericht des geltenden Tages @Rhye.

[Aekold]

falls es noch was zu besprechen gibt bleib ich noch. auf jeden Fall esse ich noch was und versorge Torch. Danach würd ich mich dann verabschieden und zu meinem Beobachtungsposten in der Zeltstadt zurückkehren.

[Iljardas]

Wenn der Ritter gerade da ist stellt er dem Mann gleich noch weitere Fragen.
"Wirklich? Ich dachte er wäre ein anderer Mann." Damit gibt er dem Concierge die Beschreibung des Händlers, der die Tagelöhner angeworben hat. Vielleicht sagt der Concierge ihm ja einen Namen.

[Medivh]

Luremas erinnert sich allerdings an die Aussage Emmerich von Fehrenbachers, dass Vulmar Pevrel das Bild bereits bezahlt habe. Lediglich der Kurier sei noch zu entlohnen gewesen. Da dieser nicht aufkreuzte, hat Emmerich stattdessen Luremas entsprechend ausgezahlt.
Die Beschreibung Luremas' erinnert den Concierge leider an niemanden. Zwischenzeitlich treffen jedoch auch weitere Abendgäste ein und der Mann muss wieder seinen Aufgaben nachgehen.
Was hat der Ritter nun vor?

[Iljardas]

Nun wenn der Ritter hier so versetzt wurde und hier nichts mehr zu tun ist, wirft Luremas noch einen Blick in die Runde, verabschiedet von dem Concierge und geht zurück zum Gasthaus.
Dabei ist er aber wachsam - falls weitere Schläger auftauchen.

[Medivh]

Luremas kann nur einen kurzen Blick in einen Winkel der Gaststube erhaschen. Dort sitzen einige (für ländliche Begriffe) äußerst edel gekleidete Männer und halten offenbar eine Art Geschäftsessen ab. Sie sind Luremas unbekannt, erscheinen ihm aber wie wohlhabende Kaufleute. In die gleiche gesellschaftliche Sparte dürften wohl die Neuankömmlinge gehören, etwa 6 Personen, drei Männer und drei Frauen mittleren Alters, die allesamt teure Kleidung tragen. Auch hier kennt Luremas niemanden. Sein eigener modischer Geschmack ist eher praktikabel, er schätzt die hier getragene Mode allerdings so ein, dass sie die Vorjahresmode aus den Hauptsädten sein könnte, die zwischenzeitlich auch den Landadel erreicht hat.
Auf dem Rückweg - es ist schon dunkel - gelangt er auf geradem Wege von Grafshöhe zum Silberherzviertel. Dort, an der Ecke zur nach Tellur führenden Hauptstraße, kann er bereits von weitem eine Gruppe Personen erkennen, die sich um etwas geschart haben, das in einer dunklen Ecke des vordersten Hauses an der Hauptstraße liegt. Es sind ganz offensichtlich Stadtgardisten unter der Führung eines Offiziers. Vier von den sechs Gardisten tragen Sturm- und Stalllaternen, um die SZene zu beleuchten. Der Offizier ist eine Frau mittleren Alters mit dunkelblonden Haaren und sie redet mit einem Mann, der sicher hochgewachsen erscheinen würde, wenn er nicht in der Hocke wäre. Seine hellen, ungewöhnlich geformten Haare sind deutlich im Laternenschein zu sehen und ein Backenbart kaschiert nur müßig seine hohen Wangenknochen. Er schaut nur gelegentlich auf, während er mit offenbar medizinischen Geräten an etwas herumdoktert, das wie ein regungsloser Mann aussieht.
Der Ritter braucht nicht zu Rätselraten: Leichen hat er schon einige gesehen. Hier ist eine Abteilung der Stadtgarde an einem Tatort zu finden.

[Iljardas]

Luremas macht sich bemerkbar und tritt an die Gardisten heran.
"Seid gegrüsst. Mein Name ist Luremas Daerod, Ordensritter im Dienste des Generals. Was ist hier vorgefallen? Ein erneuter Überfall?"
Dabei wirft er einen Blick auf die Leiche.