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Ruf-des-Warlock _ Von finsteren Wäldern zu hellen Städten _ Mine von Orlon

Geschrieben von: ZIF 20.11.2004 - 10:24

Mine von Orlon


Ein fast vergessener Ort, doch in der letzten Zeit erinnern sich immer mehr Menschen der Legenden um diese Minen. Vor Jahrhunderten haben die Zwerge aus dem Miraz Gebirge hier das wertvolle und äußerst seltene Metall aus den Gebeinen des Berges geschürft. Große Wehranlagen errichteten die Zwerge in den nachfolgenden Jahren, um ihre Schätze zu sichern.
Weißsilber, so leicht lässt es sich schmieden und tragen, wie kein anders bekanntes Metall auf der flachen Scheibe Tanaris. Hier waren ihre Meisterschmiede beschäftig und stellte Panzer, Waffen und andere Gegenstände aus diesem Metall her. Königliche Geschenke und Kostbarkeiten waren in diesen glücklichen Jahren häufig gemacht worden, um des Friedenswillen, denn jeder wollte es haben und die Zahl der Zwerge war nur gering.
Doch mit der Zeit wurde das Wissen um die Schmiedekunst vergessen und die alten Zwerge fanden nur noch wenig Weißsilber in den Minen. Viele wanderten ab in ihre alte Heimat und die wenigen, die es wagten noch tiefer zu graben sah man nie wieder im Miraz Gebirge noch im Tal der Steinstatuen das Licht der Welt erblicken.

Es hieß, das sie den Berg erzürnt hätten und dadurch für immer in ihm weilen müssen...
Die Geister der Zwerge vom Berg sind in den Unteren Wohnbereichen der Minen anzutreffen und fallen bisweilen über ahnungslose Wanderer und wildes Getier her. Es müssten noch gut 30-50 Wesen dort unten hausen, die auch weiterhin jegliches Leben verabscheuen...

In den weitläufigen Minen hatten die Zwerge im Stollen IX zu tief gegraben und so ein Loch/Übergang freigelegt. So konnten einigen Drins (Handwerker Dämonen) und viele Ga´az-Verminis auf die Flache Scheibe gelangen. Doch ohne „Anführer“ waren sie unorganisiert und hatten, wie die Zwerge zuvor weiterhin das auch auf ihrer Welt seltene Material „Weißsilber“ abgebaut. Mit der Zeit nahm ihre Population ab und es blieben nur noch drei Drins übrig.
Doch ergab es sich im Jahre 533 T.Z., da ein Ashrarn Anhänger ein weiteres Tor öffnete und ein mächtiger Dämon kam. Dieser vernahm die Rufe seiner Artgenossen und gemeinsam, jetzt effektiv und unter Führung, gelang es ihnen, ein permanentes Tor zu öffnen. Es kamen Hunderte Ga´az-Vermini (S.22) und zwei weitere Dämonen auf Tanaris.

Geschrieben von: Medivh 26.09.2005 - 10:13

Also eine Dämonenschmiede bzw. ein Dämonenort im Miraz-Gebirge *grybel* Oder im Tellur-Gebirge? Also auf der Karte mehr westlich Richtung VVK (quasi dort, wo der Schriftzug "Miraz-Gebirge" drüber geht oder weiter östlich Richtung Tellur (im Tellur-Gebirge eben)? Oder gar im Talstora-Massiv gelegen, dem nach Süden, zur Hauptstadt Tinor, weisenden Gebirgszug zwischen Miraz- und Tellur-Gebirge?

Gibt es da noch irgendwelche Besonderheiten oder genügt es schon, dass es eine alte Zwergenmine ist und nun ein Dämonenhort?
Könnte man eine nette Geschichte draus schneiden, z.B. die Mine von Orlon als das "Tharonir" der Ashrarn-Gläubigen oder so.

Grüße
Medivh

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