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Ruf-des-Warlock _ Roncador _ Jagd nach Gesichtslosen

Geschrieben von: Medivh 12.03.2014 - 18:05

hier geht es dann weiter für die Jagd nach den Attentätern, die Chaos und Verwirrung in Roncador stiften

edit: nahtlos vom http://www.ruf-des-warlock.de/forum/index.php?s=&showtopic=968&view=findpost&p=51315 aus.

Geschrieben von: Iljardas 12.03.2014 - 19:03

Dragar genehmigt sich im Gasthaus dann auch eine Portion des Hasen. Weinsauce nun ja klingt es leicht, aber mit einem guten Bier dazu annehmbar. Das Bier von Rhye revanchiert er gerne mit einem Bier.
"Wie schaut es aus - kommst du heute Abend mit, wenn ich mal schaue ob die Wache wirklich zum Faustkampf auftaucht?", meint er beim Essen zu Rhye. "Ich wil kein Messer ins Kreuz kriegen von einem dieser feigen Hunde. Morgen schauen wir dann mal wer hier für Unruhe sorgt. Die Idee von Narus mit dem Baumfällen fand ich auch interessant. Na mal schauen."


Die Antwort von Chrystal bringt den Ritter erst mal aus dem Konzept. "Nun im Badehaus wollte ich euch schon die Privatsphäre lassen. Es ging mir um den Verkauf der Waren, da du sicherlich etwas geschickter in den Verhandlungen bist als ich. Dragar kennt sich ja eher mit Eisenwaren aus, aber hier gibt es ja verschiedene Sachen. Einen Moment - wir reden gleich weiter."
Damit geht es nochmals zu General Jennssen und Feldwebel Rumold, um sich ordentlich zu verabschieden und dankt Rumold im Beisein von Jennssen für dessen wichtige und vor allem lebensrettende Unterstützung. Den Einwand von Narus hinsichtlich der Belohnung versucht er auch zu relativieren und meint, dass es natürlich eine Pflicht sei die Unruhestifter zu fassen. Belohnung hin oder her.
Vor der Kaserne spricht er nochmals kurz mit Katrina, Chrystal, Vraina und Narus. Helledain und die Zwerge sind wohl bereits zum Gasthaus abgerauscht.
"Wir müssen herausfinden welche Magie und Experimente hinter der ganzen Sache stecken und wer die Drahtzieher sind. Ich selbst bin nach meinem Auftritt in der Zeltstadt wohl eher bekannt unter dem Gesindel. Katrina & Chrystal vielleicht könnt ihr euch im Badehaus und der Stadt umhören. Narus du kannst versuchen deine bisherigen Quellen anzuzapfen und mit Thorik sprechen welche Materialien für solche Ausmaße der Experimente notwendig sind. Die Sachen wachsen nicht auf den Bäumen und müssen irgendwie in die Stadt kommen. Vraina ich würde gerne zusammen mit dir den Friedhof besuchen und dort schauen was passiert ist. Heute Abend werde ich auch in die Zeltstadt gehen und mich dort bei den Wachen und Leuten umhören. Aber eher um die Schuldigen aufzuscheuchen. Vielleicht könnt ihr euch parallel dazu bewegen und umschauen. Und ich will ein Auge auf die Zwerge haben. Sonst endet das alles in Mord & Totschlag. Soweit mein Plan. Was meint ihr?"

Geschrieben von: azzki<k3r 12.03.2014 - 20:35

Narus hat nichts von Belohnung gesagt, das war zum verdeutlichen, dass das etwas im Ton mitschwingt und naja, wenn jemand durch die Kanäle einer grossen Stadt taucht und durch das Brackwasser atmet, das darf man schon entlohnen. da gehen bestimmt auch ein paar PG hops.

Geschrieben von: Tyralion 12.03.2014 - 20:58

Rhye rülpst zufrieden. "Klar gehe ich mit, hab ich dir doch schon angeboten. So ein Flügelmann ist unverzichtbar bei so zwielichtem Gesindel, wäre mir eine Ehre, deiner zu sein."
Er genießt den Braten sichtlich.
"Aber mal eine andere Frage, weißt du, wo diese Barackenstadt ist?"


Chrystal bedenkt ihre Chancen.
"Gerne helfe ich dir dabei, die Sachen an den Mann zu bringen. Sicher nur Peanuts ohne die Waffen, aber erst einmal besser als gar nichts."
Sie verabredet sich mit Katrina noch für das Badehaus. "Vorher muss ich noch in den Tempel etwas besorgen, ich treffe mich dann mit dir dort." Mit Luremas wird sie sich für anschließend verabreden. "Erst einmal ein gutes Bad und dann in Schale schmeißen, macht auf dem Markt gleich mehr daher, verstehst du. Umhören werden wir uns dann aber heute noch nicht da, ich würde gerne erst einmal ein paar Optionen ausloten. Aber keine Sorge, wenn es etwas herauszufinden gibt, dann finden Katrina und ich es auch heraus. Die Waffen einer Frau sind unschlagbar, die Waffen zweier Frauen unwiderstehlich."
Zum Tempel erst einmal ein gewisses Kraut besorgen, ihres hat die Wirkung verloren. Dann mit Katrina ins Badehaus, erst ganz normal baden. Umsehen, ob bekannte Gesichter dabei sind. Kurzes Gespräch mit dem Bader, dass wir unser gemeinsames Geschäft gerne wieder aufnehmen können, wenn er möchte (und es sich zwischendurch nicht anders überlegt hat...).

Geschrieben von: Aekold 12.03.2014 - 21:13

gehe mit Luremas auf den Friedhof. Vielleicht vorher essen, wenn er will, aber sowas wie waschen etc. mach ich später.
auf dem Friedhof seh ich mir die Bäume mal an und das was sie mit den Mauern anstellen. Spuren sind wahrscheinlich nicht zu gebrauchen, weil hier schon hundert Leute durchgelatscht sind. Trotzdem such ich mal, vll. fällt mir noch was auf.
"Danke für deine Worte beim General. Ich hoffe nur, dem Rudel helfen zu können."

Geschrieben von: Tyralion 12.03.2014 - 21:41

Rhye wirft später, wenn Luremas und die anderen da sind, mal ganz unverbindlich noch eine Erinnerung in den Raum.
"Wollte uns dieser Gardistenhauptmann nicht die Listen aus dem Handelskontor besorgen, was die Einfuhr von dem Alchemiezeug angeht? Vielleicht ergibt sich daraus ja etwas."


ich bin mal noch im WF-Thread. sag bescheid, wenn Chrystal das Kraut bekommt, sie lässt es wieder von nem Kräuterkundigen anwenden, also nicht (!) im Tempel

Geschrieben von: Medivh 12.03.2014 - 21:57

Hauptmahlzeiten und eine angemessen Anzahl alkoholfreier Getränke zahlt das Militär während eures Aufenthalts, das ist richtig.
Chrystal kann das Kraut bekommen (70 TG), Anwendung beim Kräuterkundler kostet nochmal 25 TG Aufschlag. Es gibt da einen kleinen Laden im Tempelviertel.

Zwischen Grafshöhe (dem Adelsviertel) und der Handelsstraße liegt das Tempelviertel, ein Viertel der gepflegten Straßen und eleganten Häuser. Mag der Tempelbezirk auch nicht so beeindruckend wie Grafshöhe mit seinen adeligen Bewohnern sein, so ist dieser Stadtteil doch deutlich von Wohlstand geprägt. Die meisten, die hier leben, gehören zu den Gelehrten und Priestern der Stadt.
Es gibt hier zahllose kleine Straßen voller kleiner Buchläden, Händler für Antiquariate und ähnliche Geschäfte. Überall dazwischen finden sich kleine Lokale und Kaffeehäuser, aber die meisten haben nur während der Frühstücks- und Mittagszeit geöffnet und schließen vor den Abendstunden. Die Tavernen des Viertels sind beliebte Treffpunkte für die Intellektuellen der Stadt, die sich hier einfinden, um über Magie, Philosophie, Geschichte, Kunst, die schnöde Alltagspolitik oder was auch immer zu sinnieren, und es gibt auch ein paar kleinere Kunstgalerien, die sich in Seitenstraßen verstecken. Das ganze Viertel ist von einer Atmosphäre der Leichtigkeit und des Freigeistes durchzogen.


Feldwebel Rumold verbeugt sich vor Luremas. "Es war mir eine Ehre, an Eurer Seite zu kämpfen. Vielleicht werden wir erneut Waffenbrüder in diesem Krieg wider die Untoten."

Das Badehaus liegt im Handelsbezirk, direkt an der Handelsstraße. Der Bader, Heinz, begrüßt Chrystal freudig. "ich begann mich schon zu sorgen. Lasst uns darüber vielleicht später reden."
Im Moment sieht sie keine bekannten Gesichter, es ist allerdings auch noch früh am Tage und die meisten sind wohl arbeiten.

Es gibt zwar in nahezu allen Stadtvierteln Roncadors Lagerhäuser, Handelskontore und Geschäfte, aber der Handelsbezirk bildet nichtsdestotrotz das kommerzielle Zentrum der Stadt.
Wie der Name vermuten lässt ist es fast ausschließlich vom Handel geprägt, denn hier finden sich die Kontore, Lagerhäuser und Schreibstuben der Kaufleute buchstäblich an jeder Ecke. Hier und dort gibt es auch wenige Tavernen von durchweg guter Qualität. Es ist der Stadtteil, in dem der Großteil der Kaufleute in Stadt- und (gepflegten) Mietshäusern wohnt - wenn auch keine ganz so angesehene Gegend wie Grafshöhe oder das Tempelviertel. Die dort Ansässigen pflegen auf die "Handelsleute" (mancher sagt gar "Kaufleutchen") herabzublicken und sie für "Neureiche" ohne gute oder gar edle Abstammung zu halten.
Während des Tages sind die Straßen voller Leute, die ihren Geschäften nachgehen, hinzu kommen noch Bettler, Straßenkünstler und Wegelagerer, die hier ihren Unterhalt verdienen wollen. Die Handelsstraße ist die Lebensader der Stadt und ist immerzu mit Wagen, Karren und Fußgängern verstopft, die eine geradezu beeindruckende Mauer aus Menschen und Tieren bilden können, wenn man mal eben zum Händler auf die andere Straßenseite möchte.




Geschrieben von: azzki<k3r 12.03.2014 - 22:00

Zu Luremas Vorschlag sagt Narus

"Ich möchte zuallererst zu Thorik. Einerseits möchte ich mich bei ihm für die Hilfe bedanken, schliesslich ist er massgeblich an unserem Erfolg beteiligt gewesen. Und er ist für mich einfach der Menthor der Alchemie in Roncador, wer weiss, was er für Informationen beisteuern kann."
Er überlegt kurz und legt den Kopf leicht schräg. "Und ich möchte mich zuerst um das Kanalproblem kümmern. Das sollte verdammt schnell behoben werden, sonst wird es Seuchen geben. Das würde die Stadt töten."

Geschrieben von: Iljardas 12.03.2014 - 22:03

Dragar setzt kurz das Bier ab.
"Denke die Baracken sind draußen bei der Zeltstadt oder nicht? Da wo sich auch Luremas etwas die Zeit vertrieben hat.", er lacht kurz und nimmt dann einen herzhaften Schluck.
"Werde mich vorher nochmals ablegen und etwas die müden Knochen ausruhen."


"Ihr Frauen wisst ja auch eure Waffen einzusezten!", Luremas grinst und verabschiedet sich dann mit Vraina Richtung Friedhof.
Er hält hier Ausschau nach Besonderheiten an den Gräbern - vor allem jenem Grab mit dem unbekannten Auftraggeber. Danach untersucht mit Vraina zusammen die Schäden an der Mauer und ob die Bäume gefahrlos zu fällen wären oder dann die Mauer zerstört würde. Dabei lobt er nochmals Vrainas Fähigkeiten. "Ich denke wir können froh sein, dass du dabei bist. Das wollte ich nur einfach auch mal beim General sagen".


Hinweis von Rhye erwidere ich danach.

Geschrieben von: Medivh 12.03.2014 - 22:21

Luremas und Vraina sind unterwegs zum südwestlichen Stadtteil, den man gemeinhein Neumarkt nennt. Das Viertel, in dem der Friedhof liegt, heißt ganz profan Südtor.
Der Neumarkt ist das südöstliche Stadtviertel von Roncador und liegt direkt an der großen Hauptstraße, die von den Zwergen und der Erdspalte in die Stadt führt. Früher wurden hier Waren aus kleineren Manufakturen und von örtlichen Handwerkern feilgeboten, während Nahrungsmittel und Verderbliches in der Südstadt umgeschlagen wurden, aber inzwischen gibt es hier nur noch einmal wöchentlich einen Bauernmarkt. Die früheren Handwerker haben ihre Werkstätten zu größeren Wohnhäusern umgebaut und sich in der Südstadt neue Werkstätten bauen lassen.
Viele, die das geschafft haben, bilden nun die obere Mittelschicht Roncadors, das Bürgertum. Die alteingesessenen Bürger aus dem Silberherzviertel blicken ein wenig verächtlich hierauf herab, ein ständiger Grund für Rivalität zwischen den nördlicheren Snobs und den südlicheren Emporkömmlingen.
Südtor liegt östlich der Barackenstadt und ist als Mittelklassegegend die Heimat der etwas erfolgreicheren Gemeinen und Handwerker. Die meisten Gebäude hier sind Mietshäuser, doch es gibt auch ein paar Reihenhäuser, in denen die wohlhabendsten Bürger Südtors wohnen. Die Straßen hier sind breit und von Bäumen gesäumt. Es gibt auch ein paar öffentliche Gärten, in denen die Kinder spielen können. Alles in allem ist es ein angenehmer Ort zum Leben, sicher nicht zuletzt aufgrund der nahen Wachkaserne.


Auch hier sind die Straßen noch recht belebt, zwar nicht gerade so wie im Handelsviertel, aber immer noch stark frequentiert.
Am Friedhof selbst werden die beiden zunächst von zwei Milizionären aufgehalten, nach Vorzeigen ihrer Militärscheine jedoch passieren gelassen. Der Friedhof bietet ein merkwürdiges Bild. Die Aufteilung an sich ist dieselbe, doch einige der größten Bäume auf dem Uhlumsacker wurden um fast das dreifache vergrößert. Dies bringt natürlich Probleme mit sich, insbesondere natürlich im Wurzelbereich. Beide können einige Gräber entdecken, die durch die gewaltigen Wurzeln nahezu aufgesprengt wurden. Ein paar Menschen, allesamt schwarz livriert, laufen aufgeregt dazwischen hin und her und verteilen Kommandos, um zumindest die Leichen entweder abzudecken oder - mit Zetteln, auf denen Nummern und Zahlen stehen versehen - in die Leichenhalle zu schaffen. Zwischendrin können die beiden Rudolf Kastler entdecken, der neue Nachtwächter des Friedhofs, der sich mit einigen der schwarz Livirierten berät.
Bei zwei Bäumen neben dem westlichsten Mausoleum können Luremas und Vraina einige Männer sehen. Beim Näherkommen sehen sie mindestens einen Militär, aber auch ein paar Zivilisten.
Der Militär ist ein hochgewachsener Mann mittleren Alters mit vollem Haar, einem spiegelblank poliertem Brustpanzer, unter dem ein Kettenmantel herausschaut, gepanzerten Handschuhen und pelzverbrämten, braunen Mantel. Er hat etwas aristokratisches an sich.
Die beiden anderen Männer sind offensichtlich Handwerker, da sie einiges an Werkzeugen dabei haben, hauptsächlich zur Vermessung.


Narus erklimmt den Berg, welcher zur Herzogsburg führt. An der Burg wird er anstandlos eingelassen und findet Thorik wie immer in seiner neuen Werkstatt im Bergfried vor. Sein Ausschlag ist übrigens bereits am gestrigen Tage wieder abgeklungen und kaum noch sichtbar. Der Zwerg blättert gerade in einem großen, schweren Buch.
"Hallo Menschling. Zurück, und das am Stück. Hat alles funktioniert, ja?"

Geschrieben von: azzki<k3r 12.03.2014 - 22:28

"Ja, es war hart, aber dank Euerer Hilfe bin ich und auch meine Kameraden lebendig aus der Sache rausgekommen und wir haben auch ein paar Elfenschädel als Trophäen mitgebracht.
Aber ich komme nicht nur, um meinen Dank zu sagen. Ich bitte Euch um Hilfe, es gehen sehr schräge Dinge vor in der Stadt und unser Berufsstand ist, wie ihr wisst, in grösster Gefahr, verrufen zu werden.
Zudem ist die Kanalisation verstopft und ich möchte vor allen Dingen daran arbeiten, dass diese Stadt nicht zu einer grossen Kloake wird.
Könnt ihr mir dabei irgendwie behilflich sein?"

Geschrieben von: Iljardas 12.03.2014 - 22:41

Luremas hält Ausschau nach jener Krypta, aus der der Fremde kam. Ist diese noch intakt?
Wie sieht die Mauer aus.
Als er den Mann im Kettenmantel sieht, geht er direkt zu ihm und grüßt freundlich.
"Sir ihr seht aus, als wäret ihr von offizieller Stelle hier. Mein Name ist Luremas Daerod, Ritter des Ordens der Schwarzen Sonne und dies ist eine Mitstreiterin, Lady Vraina unsere Waldläuferin. Was hat euch auf den Friedhof geführt?"

Geschrieben von: DiceRoller 12.03.2014 - 22:45

Iljardas würfelt W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Iljardas)
Technisches Verständnis Luremas (18/2)

Geschrieben von: Medivh 12.03.2014 - 23:07

Die Krypta scheint noch intakt zu sein. Der Baufortschritt an dem kürzlich angefangenen Mausoleum ist auch bemerkenswert.
Luremas kann selbst zwar einige Risse an der Mauer erkennen, doch kann er deren Standfestigkeit dadurch in keiner Weise einschätzen (spaßeshalber steht auch Vraina eine TV-Probe gegen halben Wert zu).
Der Militärangehörige scheint zunächst etwas verstimmt aufgrund der Störung zu sein, seine Mine hellt sich jedoch auf, als sich Luremas vorstellt.
"Gestatten, Marschall Garbrand von Schuch, operative Bereitschaft physischer Verteidigungsanlagen. Und um die steht es an dieser Stelle nicht sehr gut, wenn Ihr mir die Bemerkung gestattet. Ich darf vorstellen, Elephenor Vael, Vorsitzender der Gilde der Maurer, und dessen Adlatus, Wymund Nenck.
Sie haben mich gerade davon in Kenntnis gesetzt, dass das Wurzelwerk dieser neusten Gaunerei die Mauern stark beschädigt hat. Es besteht teilweise sogar Einsturzgefahr, der obere Mauerabschnitt und der dazugehörige Wachturm wurden bis auf weiteres gesperrt.
Wir haben auch das Problem, dass einfaches Fällen der Bäume wohl kaum den gewünschten Effekt erzielt. Zum einen wäre das Wurzelwerk dann noch vorhanden und übt weiter Druck aus, zum anderen besteht die Gefahr, dass diese gewaltigen Bäume beim Fällen ihre Wurzeln kurzerhand heben und die Mauer dadurch zum Einsturz bringen. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, Lord Luremas, hier hat niemand Erfahrung mit derlei gewaltigen Bäumen. Eine aus Sicht der Verteidigung unakzeptable Situation, wenn Ihr mir die Bemerkung gestattet.
"
Die beiden Handwerker nicken eifrig. Der eine, den der Marschall als den Vorsitzenden der Gilde vorgestellt hat, sticht durhc seine edle Handwerkerkleidung hervor: Puffärmel, die unter einer edlen Weste hervorschauen, Pluderhosen, hohe Stiefel, ein schlichter Mantel mit einer silbernen Brosche, ein modischer Hut mit einer violett gefärbten Fasanenfeder. Ein Meister, der offenkundig selten selbst noch Hand anlegt, sein Geschäft aber beherrscht.
"Wenn sich dieser schändliche Effekt umkehren lassen würde, wäre uns viel geholfen." klagt der Meister. "Wir müssen zuerst die Mauer abstützen und dann stetig den Druck von ihr nehmen. Das kostet uns fast vier Tage mit allen verfügbaren Leuten."
Marschall von Schuch nimmt ebenfalls wieder das Wort auf. "Sicher schickt Euch General Jennsen. Feiner Mann. Wir sind für jede Hilfe dankbar, die ihr zur Ergreifung dieser Spießgesellen beitragen könnt. Von dieser Seite wäre es das letzte gewesen, von wo ich mit einen Angriff oder einer Beeinträchtigung unserer Verteidigungsanlagen gerechnet hätte, wenn Ihr mir die Bemerkung gestattet."


Thorik hört Narus zunächst aufmerksam zu, bevor er sein Buch zusammenklappt (ein schwerer, eiserner Einband mit Schloss sticht bei dem Buch hervor) und einige Runden mit hinter dem Rücken verschränkten Armen in seiner neuen Werkstatt umher läuft.
"Das is' richtig, schändliche Sache das. I' hab euch ja scho' angebote', euch bessere Preise zu mache', sogar dene Elfe', wenn ihr mir helft, meine' Name' in Roncador reinzuwasche'. Mit diese' Explosione' hab ich nix zu tun. Und es wirft wirklich kei' gutes Licht auf uns registrierte Alchimiste'.
Welche Hilfe vo' meiner Seite hast du dir de' da vorgestellt? Es gibt wirklich wenig, was ich vo' meine' kleine' Gefängnis aus mache' ka'.
"
Thorik spuckt das Wort Gefängnis beinahe aus. Er ist natürlich kein Gefangener, sondern zu seiner eigenen Sicherheit wegen des aufgebrachten Pöbels hier, doch er fühlt sich offenbar wenig frei.

Geschrieben von: Iljardas 12.03.2014 - 23:13

"Es ist richtig, dass uns der General beauftragt hat uns auf die Suche nach den Schuldigen zu machen. In technischen Dingen seid ihr die Fachleute. Ich werde in jedem Fall mit zwei befreundeten Alchimisten reden was wir tun können. Vielleicht können wir die Mauer verstärken und das Wachstum der Bäume umkehren. Ist etwas besonderes hier aufgefallen? Gab es vor diesem Riesenwuchs auffällige Gestalten? Des Nachts Betrieb auf dem Friedhof oder ähnliches?"

Geschrieben von: azzki<k3r 12.03.2014 - 23:29

"Ja, das ist schlimm und ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, so unfrei zu sein. Aber wenn sich nicht bald etwas ändert, dann werden alle registrierten Alchemisten weggesperrt. Wir müssen uns irgendetwas einfallen lassen. In erster Linie etwas, um die Auswirkungen umzukehren. Und dann natürlich etwas, um die Saboteure zu enttarnen. Da steckt eine Menge Geld dahinter, allein diese Aktion mit den Waffen der Garde. Permanent Sabotageakte überall in der Stadt - es macht mich schier verrückt!
Ich komme ja noch nicht mal darauf, was sie bezwecken wollen! Aber wie gesagt, zuerst geht es mal um die Kanalisation. Mir fallen da mehrere Möglichkeiten ein.
Entweder mit dem Experiment "unter Wasser atmen" da reintauchen und die Blockaden Stück für Stück abbauen.
Oder wir könnten da Tiere reintreiben, die sich einen Weg herausbahnen, wie zum Beispiel Ratten oder Otter.
Oder man könnte Mit Druck arbeiten, jedoch erscheint mir das sehr unsicher, denn wenn die Blockade gut eingespreizt ist, dann wird da nichts passieren, ausser dass uns irgendwo Scheisse um die Ohren fliegt.
Was erscheint Euch denn am Besten? Ich bin für die Variante mit dem Experiment, aber dafür muss ich auch erstmal an die Pläne der Kanalisation und herausfinden, wo eigentlich das Abwasser aus der Stadt herauslaufen soll. Vielleicht findet man auch Spuren dort. Soweit meine Ideen gerade..."

Geschrieben von: Tyralion 12.03.2014 - 23:30

okay, -95 TG. bevor ichs vergesse, das Maultier wird natürlich wieder in den Ställen in der Burg untergebracht und vorher im Gasthaus abgeladen.
Was kostet die Reinigung der Klamotten für Chrystal?
Sie geht auf jeden Fall noch ein neues Schminkset kaufen, ihres ist bei der letzten Anwendung. Sie wechselt auf jeden Fall von der Reisekleidung wieder in ihre teuren Klamotten, entledigt sich des Staubmantels, aber behält die Pelzweste an. Anschließend noch ne Runde schminken (damit dürfte die Portion weg sein).
Danach geht Chrystal schonmal den Markt erkunden (wahrscheinlich kauft sie ihre Schminke ja auch da?) und sich ein wenig umhören. Am Besten mit Katrina im Schlepptau.
Sie will erst einmal ganz allgemein Gerüchte aufschnappen, sich ein wenig unterhalten, die News über die Anschläge hören und was es sonst so gab.
"Es wird Zeit, dass wir anderen Kontakte knüpfen" meint sie zu
Katrina.
"Bisher habe ich einen Bader, einen Bauern und einen Hutmacher auf der Liste. Irgendwo muss man ja mal anfangen, aber ich glaube kaum, dass die uns auf der Suche nach diesen Saboteuren weiterhelfen werden."
"Hey Meisenhirn!" meldet es sich wieder aus ihrer Tasche. Sie kramt Dr. Karotti heraus.
"Denk doch mal nach. Wenn das ne Bande ist, brauchen die ein Lager oder einen Stützpunkt. Wenn das nur einer ist, braucht er immer noch Räumlichkeiten, um das Zeug zu verstecken. So oder so, es gibt irgendwo ein Versteck und über Versteckt weiß immer irgendjemand Bescheid."
Chrystal denkt kurz nach und spricht dann wieder Katrina an. "Ich glaube wir sollten zuerst einmal in Erfahrung bringen, wie viel Platz man für all das braucht, was schon benutzt wurde. Hoffentlich kann uns Narus da weiterhelfen."

Rhye hat noch Zeit. Während Dragar schläft, kümmert er sich um seine Waffen. Er weckt Dragar später am Abend, falls bis dahin die anderen noch nicht zurückgekehrt sind.
Keine Bierempfehlungen?
-10 TG für zwei Bier

Geschrieben von: DiceRoller 12.03.2014 - 23:33

Tyralion würfelt W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

ZITAT(Tyralion)
AUSS 21 inkl Schminke

Geschrieben von: Tyralion 12.03.2014 - 23:34

AUSS für Gerüchteküche um 1 versaut.
rolleyes.gif

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 00:00

Marschall von Schuch streicht mit einer gepanzerten Hand über seine akkurat rasierten Wangen, während er überlegt.
"Der Friedhofswächter hat davon nichts erwähnt. Er hat lediglich zu Protokoll gegeben, dass er in der Nacht plötzlich ein Geräusch hinter seinem Wachhäuschen gehört habe. Als er nachsehen ging, habe er vor dem Riesenbaum gestanden. Um die Friedhofsmauern zur Stadt hin mache ich mir keine Sorgen, wohlgemerkt.
Jemanden gehört oder gesehen hat er allerdings nicht. Vielleicht wollt Ihr ihn vorsichtshalber noch selbst fragen, dort drüben spricht er gerade mit der Gilde der Klager Aufräumarbeiten ab.
"
Er weist auf den bereits bekannten Rudolf Kastler.


Thorik mustert Narus.
"Klingt doch nach eine' Anfang. Mit Druck sehe i' grundsätzlich keine Schwierigkeite', die Kanäle hier sind noch von Zwerge' gebaut, größtenteils. Bis auf die Pfuscharbeit vo' diese' menschliche' Maurer' in den neuere' Stadtviertel'. Allerdings sind die Kanalschächte vergleichsweise groß, damit sie auch begange' werde' könne'. Ma' müsste gewaltigen Druck aufbaue', das fällt also raus.
Wenn du in der Scheiße rumschwimme' willst, bitte. Da brauchst' aber viele Experimente und selbst we' du nicht a' de' Fäkalie' verstickst ziehste dir sämtliche Krankheite' zu, die es da unte' zu hole' gibt. We' du dafür Pläne brauchst, i' glaub der Halphastempel oder das Stadtarchiv müsste' Pläne' habe'. Aber ob die die rausrücke'...
"


Fritz Kalkbrenner zuckt mit Achseln, als Rhye ihn nach Bier fragt.
"Früher war die Gurgelrutscher-Brauerei als Erendarenbier hier sogar bei den Zwergen beliebt. Aber die ist nun geschlossen. Ich versuche nun stattdessen, Thung-da-Mor Höhlenbräu zu importieren, aber das ist teuer. So lange müsst ihr wohl mit Tellur XX vorlieb nehmen. Es ist zwar Starkbier, auch sehr beliebt bei den verehrten Zwergen und ich bin außer Uchdryd vom "Kamin" hier im Gildeneck und Archembald vom "Seemannsgarn" im Hafenviertel der einzige, der das in Roncador anbietet. Die Flasche kostet 20 Gulden. Die erste geht aufs Haus, falls Ihr probieren möchtet."


Reinigung der Kleider kostet pro Kleidungsstück 15 TG. Für teure Kleidung Spezialbehandlung, 20 TG.
Schminkset Listenpreis.
Chrystal kann dennoch folgende Gerüchte aufschnappen:


Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 00:11

"Ich danke euch, Marschall von Schuch. Meister Vael es war mir eine Freude euch kennenzulernen. Ich werde euch informieren, wenn wir mehr in Erfahrung gebracht haben. In jedem Fall solltet ihr die Bäume nciht einfach fällen oder mit Gewalt versuchen zu entfernen. Vielleicht gelingt uns eine Lösung mittels Magie oder Alchemie. Die Herren ich wünsche euch noch viel Erfolg für das Wohl von Roncador."
Danach geht Luremas zu dem Friedhofswächter und befragt ihn kurz. Vor allem wegen der bekannten Krypta.
Er wird wahrscheinlich nicht sehr viel erfahren.

Falls Vraina nichts mehr auffällt, würde Luremas dann nochmals zur Kaserne gehen. Vraina kann sich ja nochmals etwas Ausspannen und etwas Essen.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 00:29

"Ich erwarte Nachricht von Euch, Lord Luremas. Allerdings keine Eile, bislang bekam ich von General Jennsen stets eine Ablichtung der Berichte. Er, Kommandant Schleiffer und ich treffen uns schließlich beinahe täglich für ein Briefing, wenn Ihr mir die Bemerkung gestattet."
Marschall von Schuch salutiert knapp mit zur Stirn getipptem Zeigefinger und wendet sich dann wieder den Handwerkern zu. Der Adlige, um einen solchen handelt es sich zweifelsfrei, geht in seiner Rolle voll auf und er nimmt sie - so Luremas' Empfinden - auch sehr ernst.
Rudolf Kastler wischt sich den Schweiß von der Stirne, als Luremas und Vraina auf ihn zukommen.
"Da ihr auf den Friedhof gelassen wurdet, kann man wohl davon ausgehen, dass ihr mit Ermittlungen betraut seid. Dieser Meister Schwenkfeld war schon hier. Komischer Geselle sage ich euch."
Er wiederholt auch gerne die Ereignisse, die er bereits Marschall von Schuch geschildert hat.
"Das war ein ganz merkwürdiges Gefühl. Ich fühlte mich beobachtet, als ich diese riesigen Bäume gesehen habe. Aber ich konnte niemanden sehen. Natürlich bin ich sofort alle Mausoleen, Krypten und Grabstellen abgegangen, aber da war nichts zu sehen. Wie? Nein, an der Krypta war auch nichts besonderes, wieso fragt Ihr?"


Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 00:33

"Danke für eure Worte. Die Krypta war mir nur aufgefallen, aber wenn sie geschlossen ist, so ist es mir recht. Eine persönliche Sache. Wenn ihr etwas hört oder euch noch etwas auffällt, sagt mir Bescheid." Damit verabschiedet sich Luremas in Richtung der Kaserne des Ordens.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 00:49

Luremas wird dort auch wieder empfangen.
Ein Schreiber delegiert ihn zu General Jennsen, weist ihn allerdings darauf hin, dass der General wohl derzeit nicht zu sprechen sei.
Josef Jennsen hingegen ruft Luremas aus einem der an seinen Raum angrenzenden Räume zu sich herein, als er ihn bzw. den Schreiber bemerkt.
Der General nutzt die Gelegenheit, sich an einem Waschtisch ein wenig zu rasieren. Der stolze Kriegerbart bleibt natürlich dran, aber er bringt ihn in Form. Er lässt sich durch Luremas' Anwesenheit auch nicht in seiner Rasur unterbrechen. Den General so zu sehen, in einer Art Kutte und bei der persönlichen Toilette, lässt Luremas etwas unwohl sein. Derart ... persönliches ist nicht gerade militärischer Kodex, andererseits herrschen hier auch besondere Zeiten.
"Das war gute Arbeit. Feldwebel Grubers Bericht war vollumfassend und hinsichtlich eurer Fähigkeiten sehr belobigend.
Ein paar Fragen habe ich aber dennoch, wenn Ihr gestattet, Sir Daerod.
Ich wüsste gerne Eure persönliche Einschätzung über diese Priesterin, die Zwerge und diesen Elfen.
Glaubt Ihr, diese Zwerge haben das große Ganze hier im Blick und sich selbst im Griff? Ich habe schon oft Seite an Seite mit Zwergen gekämpft, sie sind unerbittlich und können einen Groll hegen und pflegen. Ich möchte vermieden wissen, dass unsere Missionen hier wegen einer persönlichen Vendetta oder gar mehreren in Gefahr geraten.
Der Elf scheint mir abwesend zu sein, so als nehme er die Umstände kaum wahr. Ich selbst bin Elfen nie über knappes Kennenlernen begegnet, leider durfte ich sie im Kampf auch noch nicht Waffenbrüder nennen, wo man Kameraden am Ehesten kennenlernt.
Dann diese Priesterin. Ihre Sorte bedeutet normalerweise Ärger. Ich habe ihr zwar selbst bereits eingeflößt, dass wir hier anderes zu tun haben, als uns mit den Spielchen ihrer Art herumzuschlagen, doch würde ich gerne dazu noch Eure Einschätzung hören, da Ihr bereits mit ihr Seite an Seite gekämpft habt.
Was führt Euch darüber hinaus zu mir?
"

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 01:05

Luremas beherrscht sich. Es ist wirklich etwas ungewöhnlich. Wären die Worte des Generals nicht, so würde er eher meinen, dass ihn dieser nicht ernst nehmen würde.
Aber es scheint eher, dass er ihm zusehends vertraut was den Ritter freut.
"Nun Mylord unsere Gruppe ist - sagen wir einmal sehr bunt gemischt. Rhye und Dragar sind immer für einen Kampf bereit und suchen diesen im Zweifelsfall auch. Ich denke aber, dass wir ihre Fähigkeiten bei der Suche nach den Attentätern sehr gut gebrauchen können - dort wo Muskeln und Durchhaltevermögen gefragt ist. In Kombination mit dem Alchimisten Narus halte das Trio für eine schlagfertige Truppe. Narus schätze ich aufgrund seiner bisher besonnen Art, wobei er mich beim Scharmützeln mit den Dunkelelfen überraschte.
Helledain ist für mich auch ein Rätsel. Er weiß um den Argwohn der Zwerge gegen ihn, scheut aber kein Wortgefecht mit ihnen und bringt sich ansonsten recht wenig ein. Vielleicht misst er der Situation für sein Volk keiner Gefahr bei. Allerdings sind seine Fähigkeiten mit dem Bogen nicht zu unterschätzen. Er konnte bei der Verteidigung sehr wichtig sein.
Die Priesterin Chrystal ist, nun wie will ich es sagen, ein konstruktives Chaos. Ich teile eure Meinung, dass wir sie im Auge behalten sollten. Aber durch ihre Art und Fähigkeiten - gepaart mit einem vollkommen fehlenden Schamgefühl, kann sie Informationen beschaffen welche wir ansonsten niemals erhalten würden. Sie und Katrina scheinen relativ gut zu harmonieren. Und die Hexe bremst die Priesterin vielleicht auch etwas ein.
Lady Vraina wird in der Stadt nicht ihre vollen Fertigkeiten entfalten können. Aber ich schätze ihre Kenntnisse und sie besitzt außerordentlich Waldläuferfertigkeiten. Daher werde ich versuchen mit ihr und Helledain die Stadt ganz offen zu erkunden.
Aber dies sind nur meine Pläne und ich habe noch nicht mit meinem Mitstreitern gesprochen.
Ihr solltet euch jedenfalls keine Sorgen machen - sie tragen das Herz alle am richtigen Fleck."
Er setzt kurz ab und überlegt - fügt aber nichts hinzu.
"Weshalb ich nochmals hier bin. Ich war am Friedhof und habe die Schäden begutachtet. Wir sollten die Umgebung im Auge behalten, denn es riecht fast danach eine Belagerun oder einen Angriff auf die Stadt zu ermöglichen. Marschall von Schuch hat mich informiert, dass die Mauer extrem geschwächt wurde.
Außerdem ist mir noch eingefallen, dass ich vergessen hatte euch nach dem mysteriösen Schiffswrack zu fragen, welches wir auch untersuchen gekonnt hätten. Was konntet ihr in Erfahrung bringen?"

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 01:31

General Jennsen hört Luremas aufmerksam zu. Auch wenn der alte Krieger nicht immer den Augenkontakt hält - bei einer Rasur mit einer messerscharfen Klinge auch empfehlenswert - so kann sich Luremas doch sicher sein, dass er jedes Wort genau erfasst.
Er wäscht sich anschließend und trocknet sich noch ab, bevor er sich wieder dem Ritter zuwendet und ihn mit einer Handgeste in sein Büro bringt, wo er Platz nimmt und dem Ritter ebenfalls einen Stuhl anbietet.
"Gut, das oder so etwas ähnliches wollte ich hören. Ich vertraue auf Eure Menschenkenntnis und in jedem anderen Fall auf Eure Fähigkeiten zur Bereinigung.
Ich warne nur eindringlich davor, bei euren Untersuchungen in Wespennester zu stechen, die mit der Sache nichts zu tun haben. Weder werdet ihr die manchmal verrückt anmutenden Steuern Roncadors zu Fall bringen noch das politische System hier. Ich schärfe ein, dass wir hier als Orden nur Gast sind, die mit einer Aufgabe betraut sind. Ich fürchte, dass viele in Roncador die Situation eklatant unterschätzen; diese Anschläge sind ein Fingerzeig, aber die Empfindungen darüber gehen in die falsche Richtung.
Wir müssen hier diskret unsere Aufgabe erledigen, der Adel und der Handel sind in Roncador sehr mächtig. Die falschen Fragen gestellt, die falschen Forderungen erhoben und wir sehen uns auf der Ersatzbank; mit der konsequenten Missachtung der Situation durch den Rat dürfte das den Fall der Ostlinie bedeuten.
"
Der Krieger seufzt, ergreift einen Rosenkranz aus einer Falte seiner Kutte und beginnt scheinbar wahllos damit herumzuspielen.
"Ich habe Späher in die Umgebung entsandt, unter anderem Xertelia und ihre Truppe. Sie ist die Beste des Ordens, wenn sich in der Umgebung eine feindliche Armee aufhält, so wird sie sie aufspüren.
Ja, um die Mauer sieht es wohl nicht gut aus. Ich selbst habe mir noch kein Bild von der Lage verschafft, da dies Marschall von Schuchs Aufgabengebiet ist. Zu einer gemeinsamen Verteidigung gehört Vertrauen. Ich werde ihn seine Arbeit erledigen und mir Bericht geben lassen.
Was das Schiffswrack angeht: Meine Leute haben es umstellt und inspiziert. Es waren etliche Untote an Bord sowie einige Geisterwesen, die mit Hilfe von Lady Evhak gebannt werden konnten. Alles in allem ein Erfolg, das Schiff wurde vollständig den Flammen übergeben und geläutert. Von dieser Seite aus geht keine Gefahr mehr aus. Da wir schnell reagieren konnten, konnten von der Insel auch keine Untoten entkommen. Das Schiffsmanifest wurde geborgen und geprüft, die gesamte Mannschaft zuzüglich einiger Passagiere wurde als Untote aufgefunden und gereinigt.
Ich glaube, Ihr habt die schwierigere Aufgabe gewählt und gemeistert.
"

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 01:44

"Ihr schenkt mir viel Vertrauen, Mylord. Habt Dank dafür. Aber ich werde eure Warnung auch an die anderen weitergeben. Vor allem die Zwerge sollten sich nach der neulichen Lynchgesellschaft gegen den Alchimisten Thorik bedeckt halten. Aber ich denke sie wissen ihre Fähigkeiten an den richtigen Stellen einzusetzen. Und seid euch sicher, dass wir uns ansonsten auch diskret verhalten können.
Alles in allem ziehe ich einen offenen Kampf dieser Schnitzeljagd vor. Bereits die Aufgabe im Wald war schwierig, da die Dunkelelfen gerissen im Umgang mit Giften, Fallen und Armbrüsten sind. Ihr solltet auf jeden Fall die Armbrust der Dunkelelfen bei Feldwebel Theusen begutachten. Eine perfekte Tötungsmaschine.
Dass die Untoten erste Versuche machen, zeigt dass wir auch bald von dieser Seite Angriffe erwarten können.
Ich werde euch informieren, wenn wir Fortschritte machen. Habt ihr Hinweise für mich, auf welchen Adligen und Händler wir besonders Acht geben müssen?"

Geschrieben von: Aekold 13.03.2014 - 01:48

ich bin mit Luremas aufem Friedhof und schaue mich um. Lasse Torch auch bisschen schnüffeln, insbesondere haben wir die Bäume und ihre Wurzeln im Auge. Finde ich was auffälliges?
Falls ja, teile ich das Luremas mit. in jedem Fall gehe ich danach in die Taverne.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 01:59

Helledain versucht den Wirt in einem, vor allem von den Zwergen, unbeobachteten Moment Beiseite zu nehmen: "Verzeiht guter Mann. Ich hätte zwei Bitten an euch: könnt ihr mir sagen wo ich die Barackenstadt finde?"
Der Elf ist sich nicht ganz sicher ob der Wachsoldat wirklich einen ehrenhaften Kampf sucht wie dies die Zwerge tun und möchte nach Möglichkeit ein paar Minuten (ca. 10) vor den Zwergen aufbrechen und ihnen dort "auflauern".


Katrina ist bezüglich der Anschläge auch ein wenig verwirrt: "Schon seltsam, angefangen hat alles mit Anschlägen auf die Stärke und Einsatzfähigkeit der Soldaten und Gardisten. Und jetzt scheinen die Banditen gezielt für Unruhe, Angst und Nahrungsmittelknappheit zu sorgen. Das würde doch nur einen Sinn ergeben, wenn man einen Aufstand verursachen möchte. Aber brauchen Untote sowas?"
Sie überlegt einen kleinen Augenblick und spricht weiter zu Chrystal:" Hast du eine Ahnung wie man an die Diebesgilde rannkommen kann? Die dürften sich mit Sicherheit nicht darüber freuen, dass Jemand ihr ihrem Hof für Chaos sorgt."

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 01:59

Vraina glaub lediglich an einer Stelle, einen auffälligen Fußabdruck zu finden, der abseits von Kriegerstiefeln oder simplen Schuhen steht. Ein feiner Stiefelabdruck, schlank, allerdings männlich, wahrscheinlich eine Art Waldläuferstiefel. Ein Blick auf die Schuhe des Friedhofswächters zeigt Vraina, dass sie nicht von diesem stammen.


General Jennsen scheint kurz zu überlegen.
"Theusen, Theusen ... ah, Offizier am Osttor. In Ordnung, danke.
Was die Händlerschaft angeht... Sie ist mächtig. Sie bestimmt quasi das Leben in Roncador, dem wichtigsten Warenumschlagsplatz im Norden Tinors. Hier kommen Waren von Lethon rein, gehen nach Lethon raus, und alles was von Tellur kommt, wird hier umgeschlagen. Diese Stücke vom Kuchen werden sich die Händler eifersüchtig bewahren.
Der Rat wird von vier Händlerfamilien dominiert. Die Familie Eler dominiert den Handel mit Luxusgütern und besitzt eigene Flussschiffe, die Familie Mehrtens handeln mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen gegen Metallwaren aus Tellur, ein Monopol bisher, die Familie Bodenheimer dominiert den Fernhandel und besitzt weitreichende Minenkontrakte und die Familie Otero handelt mit allem, was sie bekommen kann. Sie konkurrieren wohl jüngst mit den Mehrtens, was Erzeugnisse aus Tellur angeht. Diese vier Familien haben Roncador und seinen Rat wohl größtenteils in der Hand. Aber auch die kleineren Händler sind nicht zu unterschätzen. Ich muss es wissen, die stehen allesamt ständig mit Forderungen in meiner Tür.
Es gibt hier nur eine überschaubare Anzahl von Adligen. Die meisten sind Landadlige, die dem Herzog hörig sind, und anderenorts leben. Sie haben manchmal Stadthäuser hier, die meisten sind hierher geflüchtet nach den jüngsten Angriffen. Auf kurz oder lang werden wir mehr von denen hören.
Aber Ihr müsst verzeihen, dieses politische Gerede ist nicht mein Metier. Dafür habe ich wenig Nerven und da kann es passieren, dass einiges meiner Aufmerksamkeit entgeht. Nur eines nicht: sie alle unterschätzen die Bedrohung massiv.
Seid auf der Hut!
"


Fritz Kalkbrenner antwortet Helledain natürlich gerade heraus.
"Sicher. Es ist das südwestlichste Stadtviertel. Dort, wo kein gesunder Mann seinen Fuß hineinsetzt, erst Recht nach Einbruch der Dunkelheit. Haltet euch besonders von der Grube fern, die zwischen den Mauerecken liegt. Aus diesem Gewirr kommt nur jemand heraus, der sich darin auskennt, oder der beerdigt wird."

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 02:06

"Und damit zu meiner zweiten Bitte: sagt bitte niemandem, dass ich nach dem Weg gefragt habe oder ihr mir geantwortet habt.", Helledain gibt ihm 10 TG und hofft dass es in dem Viertel nicht ganz so chaotisch ist wie die Ankündigung vermuten lasst.
Wie spät ist es denn in etwas?

Geschrieben von: Aekold 13.03.2014 - 02:06

okay dann teile ich das Luremas mit.
Da ich mit meinem neuen Reichtum nichts anzufangen weiß kaufe ich Torch erst einmal ein saftiges Stück Fleisch. Entweder direkt im Gasthaus oder bei einem Metzger.
Dann spende ich Narus 250 TG für seine Experimente.
"Hier, Freund. Deine Fähigkeiten sind groß und ich habe dafür weniger Verwendung, da ich alles habe, was ich brauche."

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 02:09

"Natürlich, Herr. Aber erlaubt mir, dass ich mich daran nicht gebunden sehe, sofern den Zwergen etwas zustößt. Wir sind hier im Gildeneck, das Volk der Zwerge wird hier hoch angesehen, müsst ihr wissen." Dem Wirt ist sichtlich unwohl zumute.

Als Helledain mit seinen Einkäufen und Erkundigungen fertig ist, als Chrystal und Katrina fertig sind mit Baden und ihrem kurzen Shoppingbesuch, als Luremas und Vraina mit ihrem Friedhofsabstecher fertig sind und als Narus von Thorik zurückkehrt (wenn er denn fertig ist) ist es früher Abend, etwa gegen 18 Uhr irdischer Zeit.

Vraina kann mal von 10 TG für ein sehr gutes Stück Fleisch (500 gr.) ausgehen.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 02:10

Luremas bedankt sich natürlich für den Hinweis und versucht sich nochmals zu erinnern welches Schuhwerk der unbekannte Auftraggeber hatte.

Weiter beim General
"Politische Intrigen und Ränkeschmiede sind mir auch zuwider. Ich werde vorschlagen, dass wir uns aus den Angelegenheiten der Händler und des Adels raushalten. Ich denke nicht, dass wir sie direkt mit einbeziehen werden. Wenn zwei Familien bereits miteinander im Clinch liegen, wird die Situation angespannt genug sein."
Sollte der General keine weiteren Hinweise oder Aufträge haben, bedankt sich Luremas und überlässt General Jennssen seinen Aufgaben.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 02:17

Iljardas würfelt W30: 20 (W30) Sum: 20 Avg: 20

ZITAT(Iljardas)
KL Probe Luremas

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 02:21

Luremas ist sich nicht sicher. Das Schuhwerk des mysteriösen Auftraggebers hatte nicht gerade seine volle Aufmerksamkeit. Er glaubt allerdings, dass es etwas massiver war, da man seine Schritte recht gut hören konnte, sobald er einmal in Sichtweite war.
Ja, eigentlich ist er sich dessen doch ziemlich sicher.


Einige Karten der Stadtviertel und Ortsteile...








Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 02:25

Helledain schaut den Wirt verdutzt an:" Selbstverstaendlich. Es war auch nur eine Bitte. Und ich habe nicht vor ihnen Leid anzutun, eher hoffe ich es ihnen zu ersparen."
Im Anschluss zieht er seine alte Kleidung an, geht nochmals auf den Markt und versucht einen Kapuzenmantel zu bekommen, dunkle Farben, möglichst unauffällig. Den zieht er an und sucht den besten Weg zu dem Lagerhaus, schaut sich das Lagerhaus schon mal an, wo man am besten reinkommt und so weiter, alles so unauffällig wie möglich.
Pfeil und Bogen lässt er in der Taverne, die kann man schlecht am Körper verstecken und die fallen auch auf.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 02:36

Dunkler Kapuzenumhang kostet 30 TG, Werte wie in der Basarliste.

Alsdann begibt sich der Elf in die Barackenstadt.
Wenn Grafshöhe und Weißhalle der Stolz der Stadt sind, so ist die Barackenstadt ihre Schande. Die meisten Gebäude dieses Viertels sind wenig mehr als zusammengeschusterte Hütten und Mietshäuser. Als Ansammlung wackeliger Häuser, verdreckter Straßen und furchtbaren Geruchs ist die Barackenstadt eine Brutstätte von Dieben und Mördern sowie Heimat von Männern und Frauen ohne Moral. Auch die Kranken und Missgebildeten leben hier. Die meisten anständigen Roncadorer meiden diesen Teil der Stadt und verstehen die Menschen dort als lästigen Teil des Abfalls.
Die meisten Häuser hier sind Mietshäuser und Tavernen, dazwischen gibt es nicht viel. Es gibt keinerlei Werkstätten, weshalb jene, die arbeiten, in die Faulstadt müssen. Auch unter diesem Stadtteil gibt es Kanäle, doch sie liegen weiter auseinander und sind von Menschen gegrabene Erweiterungen des ausgeklügelten zwergischen Kanalsystems oder gar oberirdische Abschnitte, weshalb Abwässer hier deutlich länger brauchen, bis sie im Duma sind. Auch die Zugänge zu den Kanälen sind nicht gut geschützt, und viele Bettler und Vagabunden verkriechen sich in einen der stinkenden Zugänge, wenn die kalten Winterwinde wehen.
Die Straßen sind ungepflastert und überall mit Unrat und Schmutz bedeckt. Fremden wird im besten Fall misstrauisch begegnet und, wenn sie sich nicht ausgesprochen vorsichtig verhalten, laufen sie immer Gefahr, von Räubern oder Halsabschneidern angefallen zu werden. Der südwestlich am Fluss gelegene Teil dieses Viertels ist als „Grube“ bekannt und gegen ihn wirkt der Rest der Barackenstadt sauber und gesund. Nur sehr mutige oder närrische Gesellen laufen hier nach Sonnenuntergang herum.
Tagsüber ist das Viertel von Angehörigen der unteren Schichten bevölkert, unter ihnen viele ungelernte Arbeiter sowie zahlreiche Diebe und Wegelagerer. Auch einige Bettler sind zu finden, die meisten von ihnen ziehen es aber vor, in einem einträglicheren Viertel zu „arbeiten“. Einige Kaufleute, auch einige zwielichtige Gesellen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, an jeden, der die Barackenstadt betreten will, hölzerne Unterplattformen für die Schuhe/Stiefel zu verkaufen, die mit kurzen Holzstangen oder Brettern versehen sind, so dass man nicht allzu tief im Schlamm einsinkt.

Davon ausgehend, dass Helledain das korrekte Lagerhaus gefunden hat (eines der südlicheren in der Barackenstadt hat ein paar grobschlächtig aussehende Wachen vor dem Eingang. Helledain nimmt einfach mal an, dass es um dieses gehen könnte), ist es ein Lagerhaus wie jedes andere auch. Meist ein Zugang, zwei große Flügeltore und ein kleines Fußtor. Diese hier haben außerdem einen Absatz im Dach, in dem Oberlichter zu sehen sind. Zur Not wäre also auch ein zugang über das Dach machbar, allerdings in einer Höhe von gut 13 Metern. Nicht jedermanns Sache.
Es gibt nur drei Zugänge. Durch das Haupttor bzw. das kleinere Tor an der Front, über die Oberlichter des Daches oder über eines der vernagelten Fenster auf der Rückseite. Dieses öffnet sich allerdings schon in die .. weniger anschaulichen Bereiche der Barackenstadt.


Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 02:39

Auf dem Weg zum Gasthaus denkt der Ritter noch über die Sache mit dem Fussabdruck nach.
Dort angekommen bestellt er eine Portion Hase und ein dünnes Bier. Für heute Abend braucht er klare Sinne.
Die anderen anwesenden Mitglieder der Truppe informiert er über die Sache mit den Adligen und Händlerfamilien. "Wir sollten sehr vorsichtig sein und uns aus gewissen Kreisen als auch Intrigen raushalten. Vielleicht können wir noch einen Plan abstimmen."
Danach wird er sich fertigmachen für den Besuch im Barackenviertel.
Er verzichtet auf einen Mantel und zeigt damit offen seine Bewaffnung. Schild und Bogen lässt er daheim. Schwert und Zweihänder gehen mit.
Wenn wird er Dragar und Rhye nur aus der Ferne beobachten - diese aber darüber informieren.

Dragar ist nach seinem Nickerchen recht frisch packt alle Sachen ein - außer seinem Schild. Die Bundaxt und die Wurfbeile hat er dabei.
Diese wird er an Rhye geben - wenn Fredi denn wirklich einen ehrlichen Kampf sucht.
Danach stapft er los Richtung Barackenviertel und dem Lagerhaus.
"Und wehe einer meint, mich aufzuhalten wenn ich dem Kerl das Maul stopfe!" Dass ging definitiv in Richtung des Ritters. Dass Helledain fehlt ignoriert er wohl.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 02:45

Die Zwerge (ich gehe von Rhyes Begleitung aus, wie angekündigt) und Luremas erleben unabhängig voneinander die oben beschriebene Situation. Da auf die Beschreibung des Wachsoldaten mindestens zwei Lagerhäuser zutreffen könnten, müssen sie sich entscheiden, welches sie besuchen. Das westliche Südliche oder eines der "östlichen Südlichen". Da allerdings nur vor einem dieser Lagerhäuser Wachen stehen - die nicht sehr einladend aussehen - fällt die Wahl wohl kaum schwer.
Die Wachen sind grobschlächtig und groß gewachsen. Diese Typen haben offenbar in ihrem Leben nicht nur Ladung geschleppt oder Fleisch zerkleinert. Einer hat eine Augenklappe, der andere trägt trotz des schmackhaften Herbstwetters (in Richtung Winter) nur kurze Sachen und zeigt damit unverhohlen sämtliche Tätowierungen, die man im Norden Tinors wohl nur bekommen kann.
Irgendwie wünscht sich Dragar, den kompromisslosen Zwergenseemann Drongni dabei zu haben. Allerdings sind Zwerge, die zu See fahren, auch so vertrauenswürdig wie diese Schläger.
"Was willsten? Geschlossene Gesellschaft!" blafft die Augenklappe die Zwerge an.


Jetzt wirds für mich interessant. Hier könnte es ggf. etwas langsamer werden.
Was macht Helledain?
Was macht Luremas?
und natürlich die Zwerge...

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 02:52

Luremas wird wohl keinen Zutritt in das Lagerhaus bekommen oder zumindest fehl am Platze sein. Er geht daran vorbei, während Dragar mit den Wachen redet. Vielleicht kann er an der Seite oder auf der Rückseite weitere Zugänge entdecken.

"So ein Gesicht kann nur eine Mutter lieben.", murmelt Dragar in seinen Bart als er auf die Wachen zustapft. Was ein Drecksloch diese Gegend.
"Ich hab eine Einladung von einem eurer Freunde. Ich soll nach Fredi fragen. Also?" Er hakt seinen Daumen der Linken im Gürtel - die Rechte ruht ganz offen auf der Bundaxt.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:07

Da es unwahrscheinlich ist, dass Helledain oder Luremas plötzlich anrennen und schreien "nein, tut es nicht, nehmt mich wenigstens mit!" machen wir für die Zwerge hier weiter.
Für Luremas zeigt sich die vorhin beschriebene Situation. Oberlichter, Haupttor mit kleinem, bewachten Fußtor, ggf. rückwärtige Ansicht, die aber schon sehr, sehr dicht an das Ghetto (und seine Bewohner) kuschelt.

Die Augenklappe entblößt zu Dragar und Rhye ein größtenteils zahnloses Grinsen.
"Ein Fredi, sieh da."
Die Tätowierung redet mit.
"Kanns nicht lassen, was? Immer rein in die gute Stube. Nur tut uns nen Gefallen, lasst die Knarren stecken. Aufräumen dauert länger, als wir bezahlt werden."

Luremas und Helledain können beobachten, wie die beiden grobschlächtigen Wachen höflicher zu werden scheinen und die beiden Zwerge herein "bitten".

Die Zwerge passieren das kurze Tor und landen in einer Atmospähre des Blutes und des Schweißes.
Das Lagerhaus ist nur noch von außen eines. Innen ist es eine Art Arena. In den ehemaligen Büros haben sich Buchmacher breit gemacht, in der Lagerhalle selbst dominieren zwei mit Seilen abgetrennte, viereckige Bereiche, in denen sich Menschen mit nackten Oberkörper gegenseitig den Drömel rausprügeln. Drumherum steht der Pöbel und johlt, feuert seinen Favoriten an, schmäht den Gegner und beschimpft sich gegenseitig.
Es gibt zwar ein paar Sitzreihen, doch lange hält es die Besucher hier nicht in den Bänken. Die meisten springen irgendwann auf, schreien und winken wie verrückt mit ihren Gulden oder Schuldscheinen oder was auch immer sie wertvolles zu tauschen und zu wetten gedenken. Gelder wechseln die Besitzer häufiger als in einem billigen Hafenpuff.
Ein gutes Dutzend bezahlter und bewaffneter Wachen sorgt von seiten des oder der Veranstalter dafür, dass die Sache halbwegs reibungslos verläuft und das Geld, das in die Kasse kommt, nicht nur für Reparaturen draufgeht.
In der rechten Ecke gibt es einen Tresen, an dem Bier in Tinkrüge ausgeschenkt wird. Dragar und Rhye müssen gar nicht erst probieren (oder wetten), es ist mit Sicherheit irgendein schales Menschengesöff, das mit gequalmtem Pfeifentabak oder eine Zigarettenkippe besser schmeckt als frisch gezapft.
Nein, verglichen mit der Großen Arena oder zumindest irgendwelchen gehobenen Kampfstätten, in denen auf Hahnen-, Hunde- ode rgar Bärenkämpfe gewettet wird, ist das hier wohl das untere Ende der Skala. Wer hier kämpft, hat nichts zu verlieren oder viel zu gewinnen. Wer hier wettet, sucht einen Zeitvertreib und einen Ausweg aus dem öden Dasein, andere Leute mit billigem Lohn reich zu machen.
"Ah, Zwerg. Da bist du ja. Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst. Aber ich habe mit deiner Verstärkung gerechnet."
Der Wachsoldat, der ohne Rüstung und Wappenrock oberkörperfrei gleich etwas imposanter aussieht, tritt aus einer kleinen, schreienden und wettenden Menge heraus. Gerade verprügeln sich wohl jemand, der wie ein Seemann aussieht und einer, der den typischen Gesichtsausdruck eines Furhwerkers hat.
"Gilden der Fuhrleute und Schauerleute. Ewige Feindschaft, aber wenn sie sich auf der Straße prügeln, greift sie die Wache auf. Tja, im Kaffee Viereck gibts keinen Lohn, was?" erklärt Fredi ungefragt.
"Bereit? Du und ich, im Ring. Keine Rüstungen, keine Waffen, nur Fäuste. Kein Toter, nur Blut. Aufgeben oder gewinnen, ansonsten wer zuletzt steht. Und danach ... nichts für ungut. Schwamm drüber, egal wer gewinnt.
Hey ich sag dir was, gemeinsam können wir sogar den Wettpott holen heute. Halbe-halbe. Was sagst du, Deal?
"

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 03:14

Rhye schaut sich um und kann seinen Augen kaum trauen. Sowas gibt's hier? Menschen...
Sensationsgeil und blutrünstig. Er hat immer gewusst, dass es ein Fehler war, diesem Volk die Geheimnisse des Eisen..
"Wettpott? Was heißt das?"

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:23

"Das heißt, dass ich einer der Favoriten bin und jeder Kampf, an dem ich beteiligt bin, gute Kasse macht.
Von den Wetteinnahmen bekomme ich normalerweise einen Anteil. Den teile ich mit dem Zwerg hier, wenn er mit mir in den Ring steigt. Egal, wie es ausgeht. Hand drauf.
"
Das Gekreische im Hintergrund wird lauter. Der Fuhrmann wurde gerade von dem Schaurer niedergestreckt. Er hält sich zwar selbst kaum noch auf den Beinen und hat ein ordentliches Veilchen, aber schon wechselt im Publikum viel Geld den Besitzer.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 03:29

Keilereien für Geld? Naja die Menschen sind eben ein komisches Volk. Aber der Soldat scheint keine Hintergedanken zu haben. Zumindest für Dragar.
"Das hört sich nach einem fairen Kampf und einer anständigen Vereinbarung an. So soll es sein."
Zwerg legt also Rüstung und Waffen ab. Ebenso das Hemd. Die Sachen gibt es Rhye.
Er murmelt ihm zu: "Pass auf unter diesen Halsabschneidern hier."


Luremas wartet ab, was sich noch ergibt. Wenn die Zwerge Ärger haben, geht das normalerweise nicht leise ab.

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 03:32

"Versteht sich!" brummt Rhye.
Er schnürt seine magere Börse enger, wird aber auf Dragars Sachen noch mehr Acht geben als auf seine eigenen.
Davon lässt er sich selbst durch den Kampf nicht ablenken. Immer Arm drum, mit der Hand abtasten, Augenwinkel etc.
Das hier ist eine Sache der Ehre. Wenn er das verkackt, kann er sich auch gleich dem Elfen ans Messer liefern.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:48

Dragar macht ein paar Probeschwünge mit den Fäusten und lockert seine Nackenmuskulatur mit einigen kreisenden Bewegungen der Achseln.
Der Fuhrmann wird aus dem Ring geschleppt.
Fredi meldet sich und Dragar beim Ringrichter an, der jedoch noch verneint. Zuerst wird noch ein Kampf ausgetragen. Ein Mann mit geschorenen Haaren und muskulösem Körperbau gegen einen, dessen geistige Gesundheit und Körper wohl schon länge getrennte Wege gehen. Die Menge murrt etwas, der Kampf ist wohl einseitig vorauszusehen. Innerhalb ein paar Minuten gibt es jedoch die eine oder andere Überraschung. Der Hänfling siegt zwar nicht, sein kompromissloses Herangehen verpasst dem Glatzkopf allerdings den einen oder anderen üblen Schwinger, bevor dieser einen gezielten Treffer ansetzen kann und dem Jungen ins Reich Ashrarns schickt. Nicht jedoch, bevor sich der vom Wahsinn gebeutelte noch in den Sand übergibt.
Beide verlassen den Ring (der eine auf den eigenen Beinen, der andere eben nicht), wo noch kurz mit einem Rechen durchgeharkt wird. Es wird nochmal neuer Sand aufgestreut, der das Blut (und anderes) aufsaugen soll.
"Der Verteidiger, wie immer, unser Fredi! Groß und mächtig anzusehen hier in der Ecke. Seine Fäuste zerbröseln Kieferknochen, seine Oberschenkel können ringarische Walnüsse knacken.
Ihm gegenüber, der Herausforderer, die Silberfaust! Neu im Ring, stämmig, stark, die Arme eines Schmiedes. Wird Fredi siegen oder die Silberfaust?
Die Wetten stehen 7 zu 1, los Leute, los Leute, los Leute!
"
Der Ringrichter, ein dürrer Kerl jenseits der Vierzig mit schütterem Haar und einer simplen Kutte übergibt an die Buchmacher, die von allen Seiten Geld einsammeln.
Fredi pustet und schnauft und tänzelt vor sich hin.
Dann, nach quälenden Minuten, ertönt ein helles Glöckchen. Es geht los...


Da beide Kombattanten den gleichen IW haben, wird pro Runde gewürfelt, wer zuerst darf. Simple IW-Probe mit W100, wer niedriger (!) würfelt, darf zuerst handeln.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:49

Medivh würfelt W100: 1 (W100) Sum: 1 Avg: 1

ZITAT(Medivh)
IW Fredi 78

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:49

Iljardas würfelt W100: 13 (W100) Sum: 13 Avg: 13

ZITAT(Iljardas)
IW Wurf

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:51

Fredi geht mit einem Faustkampf-Angriff rein, nachdem sich beide ein wenig umtänzelt haben und auf den Moment warten.
Kein Ramm-Angriff.

Dragar kann bei Gelingen Ausweichen (BE, danach aber Ringkampf +3) oder Blocken (Ringkampf +2; Verlust von W6*10 KAP)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:52

Medivh würfelt W30: 13 (W30) Sum: 13 Avg: 13

ZITAT(Medivh)
RK = 21

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:52

Gelungen.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:53

Iljardas würfelt W30+2: 13 (W30+2) Sum: 13 Avg: 13

ZITAT(Iljardas)
Blocken (21)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:53

Iljardas würfelt W30: 5 (W30) Sum: 5 Avg: 5

ZITAT(Iljardas)
Gegenschlag

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:54

Iljardas würfelt W6: 5 (W6) Sum: 5 Avg: 5

ZITAT(Iljardas)
KAP Verlust Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:54

Medivh würfelt W30+2: 23 (W30+2) Sum: 23 Avg: 23

ZITAT(Medivh)
Block ZE 1

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 03:54

Punktgenau, aber nicht mehr mit Malus 2.
Dragar darf den ersten Treffer landen.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 03:55

Dragar blockt den Hieb von Fredi und setzt selbst nach.

KAP: 2.340
-50

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:55

Iljardas würfelt W30, W6+5: 9 (W30,) 9 (W6+5) Sum: 18 Avg: 9

ZITAT(Iljardas)
Box-Treffer Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 03:55

Medivh würfelt W6*10: 50 (W6*10) Sum: 50 Avg: 50

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:00

Dragar landet nur einen leichten Körpertreffer.

KAP: 200
BSP: 9+2

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:00

Iljardas würfelt W100: 51 (W100) Sum: 51 Avg: 51

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:00

Medivh würfelt W100: 2 (W100) Sum: 2 Avg: 2

ZITAT(Medivh)
IW 78

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 04:01

1, dann ne 2.
Ich will NIX mehr über mich lesen, ne!

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:02

Medivh würfelt W30: 29 (W30) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Medivh)
Faustkampf-AW

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:02

Der Meister trifft heut nix.
Daneben.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:03

Iljardas würfelt W30: 29 (W30) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Iljardas)
Gegenangriff Dragar

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:04

Dragars wilder Schwinger geht auch fehl.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:05

Iljardas würfelt W100: 91 (W100) Sum: 91 Avg: 91

ZITAT(Iljardas)
IW 78

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:05

Medivh würfelt W100: 82 (W100) Sum: 82 Avg: 82

ZITAT(Medivh)
IW, ZE 3

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:05

Medivh würfelt W30: 29 (W30) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:06

blink.gif okay, der Dicer hat sich auf die 29 eingeschossen.
Dragar darf.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:06

Iljardas würfelt W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Iljardas)
Gegenangriff Dragar

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:06

Wieder nur wildes Jabben ohne tatsächlichen Treffer.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:07

Medivh würfelt W100: 34 (W100) Sum: 34 Avg: 34

ZITAT(Medivh)
IW, ZE 4

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:07

Iljardas würfelt W100: 94 (W100) Sum: 94 Avg: 94

ZITAT(Iljardas)
IW 78

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:07

Medivh würfelt W30+1: 8 (W30+1) Sum: 8 Avg: 8

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21, ZE 4

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:07

wow, Fredi trifft mal.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:07

Iljardas würfelt W30+2: 25 (W30+2) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Iljardas)
Blocken von Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:08

Medivh würfelt W30, W6+4: 9 (W30,) 8 (W6+4) Sum: 17 Avg: 8.5

ZITAT(Medivh)
TT ZE 4

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:09

9, Boxkampf
leichte Prellung
10 BSP/200 KAP
0/50 KAP-->

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:10

Dragar steckt den Treffer ein und setzt nach.

KAP: 2.290
- 200

VIP 158

Fortlaufende: -20

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:10

Iljardas würfelt W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:11

Medivh würfelt W100: 61 (W100) Sum: 61 Avg: 61

ZITAT(Medivh)
IW ZE 5

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:11

Iljardas würfelt W100: 51 (W100) Sum: 51 Avg: 51

ZITAT(Iljardas)
IW Wurf

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:11

Iljardas würfelt W30: 2 (W30) Sum: 2 Avg: 2

ZITAT(Iljardas)
Dragar hat Ini

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:12

Medivh würfelt W30+3: 15 (W30+3) Sum: 15 Avg: 15

ZITAT(Medivh)
Block-Versuch (21)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:12

Medivh würfelt W6*10: 50 (W6*10) Sum: 50 Avg: 50

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:12

Dragar geht diesmal als erster in den Angriff und trifft.

KAP: 2.050

Fortlaufende: -20(II)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:13

Medivh würfelt W100: 79 (W100) Sum: 79 Avg: 79

ZITAT(Medivh)
IW ZE 6

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:14

Iljardas würfelt W100: 97 (W100) Sum: 97 Avg: 97

ZITAT(Iljardas)
IW 78

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:15

Medivh würfelt W30+1: 15 (W30+1) Sum: 15 Avg: 15

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:15

ZE 6,
Fredi kann einen Treffer ansetzen.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:16

Iljardas würfelt W30+2: 21 (W30+2) Sum: 21 Avg: 21

ZITAT(Iljardas)
Blockversuch Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:16

Iljardas würfelt W6: 1 (W6) Sum: 1 Avg: 1

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:16

Iljardas würfelt W30: 6 (W30) Sum: 6 Avg: 6

ZITAT(Iljardas)
Angriff Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:17

Medivh würfelt W30+3: 13 (W30+3) Sum: 13 Avg: 13

ZITAT(Medivh)
Block 21

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:17

Medivh würfelt W6*10: 50 (W6*10) Sum: 50 Avg: 50

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:17

Dragar blockt Fredis Hieb und greift diesen an.

KAP: 2030
-10

Fortlaufende: 20 (III)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:17

Medivh würfelt W100: 14 (W100) Sum: 14 Avg: 14

ZITAT(Medivh)
IW ZE 7

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:18

Iljardas würfelt W100: 55 (W100) Sum: 55 Avg: 55

ZITAT(Iljardas)
IW 78

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:18

Medivh würfelt W30+2: 4 (W30+2) Sum: 4 Avg: 4

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:19

Iljardas würfelt W30+2: 32 (W30+2) Sum: 32 Avg: 32

ZITAT(Iljardas)
Block Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:19

Iljardas würfelt W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Iljardas)
INS-Probe

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 04:19

In dem ganzen Geschrei und Gekreische stimmt Rhye ein zwergisches Kampflied an, um Dragar zu unterstützen.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:20

Iljardas würfelt W10: 6 (W10) Sum: 6 Avg: 6

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:20

Ein etwas zu optimistisch geführter Schlag verfehlt sein Ziel und öffnet die Deckung des Charakters. In der nächsten ZE verliert er 20 IW und kann nur verteidigen.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:21

Medivh würfelt W30, W6+4: 21 (W30,) 5 (W6+4) Sum: 26 Avg: 13

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:22

Iljardas würfelt W30+5: 27 (W30+5) Sum: 27 Avg: 27

ZITAT(Iljardas)
ST-Probe Dragar

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:23

21, Boxtreffer
Knochenbruch
W30+5, sonst doppelte KAP
14 BSP/700 KAP
5 VIP-->/110 KAP-->

Dragar darf mal lauschen -10 ablegen.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:24

Dragar gelingt nicht einmal die ST-Probe.

KAP: 2.020
-20
-1.400
-60
= 540

VIP: 149

Fortlaufende: 20 (IIII)
1/ 60 (I)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:24

Iljardas würfelt W30-10: -4 (W30-10) Sum: -4 Avg: -4

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:25

Dann darf Dragar noch eine ST ablegen.
Für jeden Punkt WWD unter seiner ST darf er sich 100 KAP wieder gutschreiben! Für jeden Punkt darüber passiert nichts.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:26

Iljardas würfelt W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

ZITAT(Iljardas)
ST Dragar (21)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:28

Medivh würfelt W30+4: 29 (W30+4) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:28

ZE 8
Fredi verfehlt.

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:28

Medivh würfelt W100: 81 (W100) Sum: 81 Avg: 81

ZITAT(Medivh)
ZE 9, IW

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:29

Trotz dem Gesang von Rhye fängt Dragar an zu Taumeln.

KAP: 540
-20
-60

VIP: 149
-1

Fortlaufende: -1 / -60 (I)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:29

Iljardas würfelt W100: 88 (W100) Sum: 88 Avg: 88

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:30

Medivh würfelt W30+4: 25 (W30+4) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Medivh)
Faustkampf 21

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:31

Iljardas würfelt W30: 29 (W30) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Iljardas)
AW Dragar

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:32

KAP: 400
VIP: 147

Fortlaufende: -1 / -60 (II)

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:32

Iljardas würfelt W100: 39 (W100) Sum: 39 Avg: 39

ZITAT(Iljardas)
IW Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:32

Medivh würfelt W100: 81 (W100) Sum: 81 Avg: 81

ZITAT(Medivh)
IW ZE 10

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:33

Iljardas würfelt W30: 30 (W30) Sum: 30 Avg: 30

ZITAT(Iljardas)
AW Dragar

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:33

Iljardas würfelt W30: 18 (W30) Sum: 18 Avg: 18

ZITAT(Iljardas)
INS

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:34

Es kommt nur noch ein Taumeln - aber der Zwerg fängt sich nochmals.

KAP: 340
VIP: 146

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:35

Medivh würfelt W30+5: 9 (W30+5) Sum: 9 Avg: 9

ZITAT(Medivh)
AW 21

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:36

Iljardas würfelt W30+: 19 (W30+) Sum: 19 Avg: 19

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:37

Medivh würfelt W30, W6+4: 7 (W30,) 10 (W6+4) Sum: 17 Avg: 8.5

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:37

7, Boxtabelle
Leichte Prellung
12 BSP/200 KAP
0/50 KAP-->

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:39

Iljardas würfelt W100: 73 (W100) Sum: 73 Avg: 73

ZITAT(Iljardas)
Last Round

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:39

Medivh würfelt W100: 76 (W100) Sum: 76 Avg: 76

ZITAT(Medivh)
IW

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:39

Iljardas würfelt W30: 14 (W30) Sum: 14 Avg: 14

Geschrieben von: DiceRoller 13.03.2014 - 04:40

Medivh würfelt W30+6: 22 (W30+6) Sum: 22 Avg: 22

ZITAT(Medivh)
RK 21

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:41

Fredi verfehlt auch.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 04:43

Dragar:

KAP: 340
-200
- 50
-60

In der nächste Runde geht er KO.


Dragars Bewegungen sind immer fahriger geworden und er schwankt gewaltig.
Er versucht nochmals die Fäuste zu heben, aber seine Kräfte verlassen ihn.
Wie ein Stein geht der Zwerg zu Boden.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:50

Fredi hält sich noch tapfer, sieht aber auch etwas gebeutelt aus.
Er sinkt über dem Zwerg zu Boden und winkt fahrig einen Bader herbei.
Dragar kommt etwas außerhalb des Rings wieder zu sich (keine Fortlaufenden, insg. +100 KAP, Knochenbruch nicht gerichtet)
Der Bader, ein Mann mittleren Alters mit dunklen Haaren und schmalem Gesicht, ist über den Zwerg gebeugt und hält ihm ein penetrantes Kraut unter die Nase.
"Ihr solltet einen heilkundigen aufsuchen. Ich kann Euch nur Schienen mitgeben, aber gegen den Knochenbruch kann ich nichts tun."
"Mach mal Platz da." Fredi schiebt den Bader rüde zur Seite. "Hey wir waren der Hit des Abends. Gut gelaufen, super Wetten. Hier ist dein Anteil, wie versprochen. Und nix für ungut. Wenn du nochmal ein paar Rajives machen willst, ich bin hier. Sag mir aber vorher Bescheid."
Fredi überreicht dem trunkenen Dragar 375 TG. Soweit Rhye das überblicken kann, ist das der korrekte Anteil.

Luremas und Helledain hören von draußen kaum etwas. Gelegentliches frenetisches Aufschreien, manchmal enttäuchtes Stöhnen, aber immer aus der Masse. Jemanden hinterrücks abzumurksen wird hier wohl eher herausfordernd. Luremas erschließt sich auch langsam, dass dies wohl eine Kampfgrube ist, eine dieser halblegalen Arenen für das niedere Volk. Helledain hat von so etwas noch nie gehört.
Die ganze Angelegenheit dauert von draußen vielleicht 3-5 Minuten!

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 04:54

Rhye hat noch Dragars Sachen vollständig? weiß man ja hier nie...
er reckt den Daumen. "Fairer Kampf, und ehrenvoll. Nächstes Mal holst du ihm die Rübe runter. Wenn ich gewusst hätte, dass hier Geld zu machen ist..."
je nachdem wie es Dragar geht stützt er ihn auf dem Weg nach Hause. Aber so wenig wie nötig, Rhye hätte das wohl auch nicht allzu gerne. Eine Frage der Ehre, u know...
Beide latschen jedenfalls hoch erhobenen Hauptes in die Taverne, soviel ist sicher!

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 04:56

Ja, alles noch da. Ob hier geklaut wird oder nicht weiß Rhye nicht, aber vielleicht sieht er furchteinflößend genug aus. Im Verbund mit Dragar allemal.

Dragar erhält jedenfalls 1.100 KEP für diesen aufregenden und recht ausgewogenen, aber glücklosen Faustkampf über eine Minute!

Geschrieben von: azzki<k3r 13.03.2014 - 08:05

Narus verabschiedet sich von Thorik "Dann überlegen wir uns einmal einen Schlachtplan, ich werde zuerst einmal den Plan der Kanalisation einsehen, bzw. organisieren. Ihr könnt in der Zwischenzeit schon mal versuchen, Experimente zum Verkleinern von Pflanzen anzufertigen, falls die grossen Bäume nicht gefällt werden sollten. Und ich möchte persönlich noch eine von den Dunkelelfen erbeutete Repetierarmbrust nachbauen, denn dies könnte für die Verteidigung der Stadt auch einen grossen Bonus darstellen. So kann uns das widerwärtige Spitzohrenvolk auch einmal behilflich sein," er spuckt kurz angedeutet aus, als er von den Elfen spricht, "und ich werde mich morgen nochmals bei Euch melden."

Als Vraina ihm dann später die 250 TG überreicht, bedankt er sich und fragt sie gleich, ob sie denn gerne irgendwelche Tuningmöglichkeiten hätte? Und dann wird er sich nach einem ordentlichen Abendessen in Richtung Bett begeben, an muss es ja nicht übertreiben. Vielleicht lässt sich Chrystal noch überreden, ihm eine entspannende Massage zu geben, aber mehr ist heute nicht mehr im Plan.

Morgens nach dem Frühstück geht es dann direkt zum Halphastempel um die Kanalisationspläne einzusehen. Vor Krankheiten hat Narus keine Angst, falls wir auf diese Weise (von innen) schnell den Hauptkanal freibekommen, wäre das auch einen Götterduft wert. Und zuerst gibt es ja noch andere Heilmöglichkeiten.
Falls noch andre Gespräche aufkommen, antworte ich da noch später smile.gif

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 09:18

Wenn die Zeit reicht geht Helledain nach dem Lage auskundschaften nochmal zur Taverne und im Schatten des Abends zurück zum Lagerhaus.
Auf jeden Fall schaut er wie schwer es ist über das Dach rein zu kommen.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 13:33

Zu Narus' Plänen am nächsten Tag kommen wir noch, es ist ja noch der 09.7.490 T.Z., Luremas und Chrystal wollten noch auf den Markt.
Da wäre noch zeit dafür zwischen Luremas' Rückkehr vom General und seinem abendlichen Aufbruch hinter den Zwergen her.

Helledain hat auch noch Zeit dazwischen. Er kommt allerdings zu der Auffassung, dass eine Kletterpartie ohne entsprehende Ausrüstung auf das Dach des Lagerhauses seine Fähigkeiten übersteigen könnte. Es wäre allenfalls noch eine Möglichkeit, von der Stadtmauer aus einen gewagten Sprung zu unternehmen. Dazu müsste er sich allerdings erst einmal Zugang zur Mauer verschaffen ... und ob das Dach dieses Lagerhauses den Sprung aushält? Wie alle Gebäude in der Umgebung sieht es sehr heruntergekommen aus.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 13:39

Dragar erhebt sich taumelnd und schüttelt Fredi im Kriegergruß die Pranke.
Das Geld nimmt er mit gemischten Gefühlen entgegen. Der Kampf war jedenfalls fair.
"Vielleicht komme ich wieder. Aber erst mal schaue ich lieber nach anderen Aufgaben."
Der Zwerg ist dann für den Abend auch mehr als bedient. Er stützt sich nur leicht auf Rhye, nachdem er seine Ausrüstung wieder angelegt hat.
"Wir sollten zu einem Tempel würde ich sagen oder Morlag aufsuchen. Je nachdem."


Da Luremas versteht, was da drinnen abgeht ist er erst einmal relativ entspannt. Die Zwerge wissen sich an einem solchen Ort in jedem Fall zu wehren.
Als die beiden Krieger das Lagerhaus dann mehr oder minder fit verlassen, geht er Dragar und Rhye entgegen.
"Alles in Ordnung oder seid ihr verletzt?"
Den Knochenbruch kann er ohne Weiteres auch nicht heilen, hilft aber gerne dabei Dragar sicher ins Gasthaus zu bringen.
Wissen wir wo Morlag hingegangen ist? Dann könnten wir die Kräuter aus dem Dunkelelfenlager noch an uns nehmen.
Kann der Ritter Helledain irgendwo rumklettern oder suchen sehen?

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 13:43

Morlag ist bei euch im Gasthaus "Hammer & Amboss" untergebracht. Der Weg zum Tempel ist allgemein bekannt.
Helledain kann die Szene ebenfalls beobachten, je nachdem, wo er sich versteckt hält. Ob er sich nun Zugang zur Mauer verschafft hat oder einfach nur so irgendwo dort herumlungert, er würde jedenfalls nicht auffallen, anders als Luremas, den die "Passanten" hier meiden.
Luremas selbst kann einige Gestalten sehen, die sich in den Schatten hier herumdrücken. Ein paar davon gehen ihren Geschäften nach, ein paar andere lungern nur so herum. Den Elfen auszumachen gelingt ihm nicht, da sich dieser mit seinem Kapuzenumhang kaum vom Rest unterscheidet. Allenfalls, dass sein Umhang neu ist, was aber in der Dunkelheit und der Entfernung auch eher nicht zu erkennen ist.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 13:49

Dann wird Luremas vorschlagen zum Gasthaus zu gehen und Morlag um Hilfe zu bitten.
Bei der Gelegenheit kann auch gleich wegen der Kräuter geredet werden.

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 13:56

ich weiß natürlich nicht, ob sich Helledain nicht doch noch Kletterausrüstung besorgt und die Party daher vll. noch crasht.
Das warte ich mal noch ab.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 14:04

Helledain beobachtet Dragars Kampf aus der Entfernung wenn Möglich, einem Fenster oder so..
Sobald er sieht das es vorbei ist und zumindest der Gardist sich an sein Wort hält wird er seinen Beonachtungsposten verlassen und zu Luremas gehen, evtl aus dem Schatten hinter ihm treten oder so, irgendwas effetkvolles, und ihn ansprechen:" Sie kommen gleich raus."
Er versucht ein paar Augenblicke lang herauszufinden, was an solchen Arenakämpfen fesselnd sein könnte, kommt zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis und wendet sich hilfesuchend an den Ritter:" Aus welchem Grund treffen sich dort mehrere Menschen und verprügeln sich gegenseitig. Ergibt für mich keinen Sinn, selbst für menschliche Begriffe. Und gibt es sowas in jeder Stadt?"

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 14:58

Da Helledain nicht auf das Dach klettern kann ohne Hilfsmittel bleibt ihm nur, durch Astlöcher zu spähen oder auf der Rückseite einen der Fensterläden aufzuhebeln. Von dort kann er zwar mehr schlecht als recht sehen (z.B. kann er den Kampf und dessen Ausgang nicht einsehen), kann aber erkennen, dass der Wachsoldat in zivil mit Rhye und Dragar redet, bevor diese sich auf den Weg nach draußen machen (Dragars Bewusstlosigkeit sieht der Elf also auch nicht über die Menge hinweg!).
Der Elf macht sich dann auf den Rückweg, als die beiden sich anschicken, das Lagerhaus zu verlassen, und sieht dann aus einer der kleinen Seitengassen heraus Luremas gegenüber dem Eingang stehen. Er wittert seine Chance und umgeht den Vorplatz, arbeitet sich in den Seitengassen durch die dort herumlungernde Menge, um hinter Luremas aufzutauchen und ihn anzusprechen, just als sich dessen Haare im Nacken aufstellen.

Wenig später bemerkt der Elf allerdings, dass seine Geldbörse fehlt (-84 TG lt. meinen Unterlagen; da in eine Geldbörse nicht so viel reinpasst, dürfte sein Sold vom heutigen Tage (875 TG) da nicht drin sein; außerdem war er noch einkaufen (Robe+Hose+Umhang = 90+7+25 = 122 TG); bitte das alles soweit gegenrechnen und ein sinnvolles Handgeld von mindestens 50 TG dann abziehen!).

Geschrieben von: Tyralion 13.03.2014 - 16:01

Chrystal ist natürlich mittags bereit, mit Luremas noch auf den Markt zu gehen, wenn sich das ergibt.

Rhye ist beschäftigt.

Abends würde sich die Priesterin dann wieder ein wenig im Badehaus umsehen. Sie versucht allerdings auch, etwas über einschlägige Tavernen in Erfahrung zu bringen. Wo trifft sich wer, Händler, Wachen, Kaufleute, Adlige, Ratsmitglieder und so weiter.
Details dann situationsbedingt

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 16:36

Den Marktbesuch müssten Luremas und Chrystal auf morgen verschieben.
Das können sie aber auch gerne beim Frühstück besprechen.

Als Helledain quasi auf dem Nichts auftaucht, zuckt der Ritter doch heftig.
"Sei froh, dass ich mit dem Zweihänder heute Abend nicht so schnell zur Hand bin. Ich würde sagen wir verlassen diese Gegend mit den Zwergen."

Geschrieben von: Medivh 13.03.2014 - 18:50

Am Abend ist das Badehaus natürlich etwas stärker besucht. Heinz begrüßt Chrystal freudig und bringt sein Interesse zum Ausdruck, die Geschäftsidee weiter zu führen bzw. auszubauen.
In den Schwimmbecken tummeln sich etwa ein Dutzend Leute, in einigen Badezubern nochmal eineinhalb Dutzend, einzeln oder in (sehr) kleinen Gruppen.
Dem reinen Aussehen nach - an der Kleidung kann man die Leute ja nicht erkennen - sieht es so aus, als wären doch eher mittelständische Berufe und Klassen vertreten wie Handwerker und Bürger.
Will Chrystal eher wahllos vorgehen oder sich von Heinz jemanden "empfehlen" lassen?
Ihre Frage nach den anderen Tavernen, Treffpunkten etc. kann sie sicher mit ein, zwei gelungenen AUSS-Proben klären.

Dragars Heilung nehme ich morgen vor, ich hab hier grad keine Daten für Heiler/Kräuter. Die Liste mit Kräutern, die Morlag als Beute mitgenommen hat, müsste im betreffenden Thread noch stehen, vll. seht ihr die noch ein und werdet euch einig, was ihr davon beanspruchen wollt.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 13.03.2014 - 20:18

Auf Luremas Hinweis, er habe nachgelassen:" Ja, wir sind durch unseren Besuch im Wald alle ein wenig ermüdet. Außer die zwei Bartlinge, die scheinen noch voller Tatendrang. Können die nicht einfach ein paar Runden durch die Stadt joggen? Müssen die bei...wie nennt man das eigentlich, was in dem Lagerhaus dort zelebriert wurde? Und gibts sowas in jeder Stadt?"
Helledain hofft, das Luremas beim zweiten Anlauf seine Fragen beantwortet.

Geschrieben von: Iljardas 13.03.2014 - 22:38

"Nun ich kenne die Sitten der Elfen nicht so sehr, Helledain. Die Menschen haben sich schon immer gerne duelliert und andere sehen sich dieses Schauspiel gerne an. Wenn ich mir Dragar so anschaue, so sieht es nach Boxkämpfen aus. Ein sportliches Kräftemessen. Du hast sicherlich schon von der großen Gladiatorenarena in der City of Libery gehört. Dort gibt es wesentlich heftigere Kämpfe - bis zum Tod."

Dragar kommentiert die Fragen des Elfen nicht weiter.
Braucht er auch nicht...
Er will nur heim und geheilt werden.


Folgende Kräuter haben wir bei den Dunkelelfen gefunden:
1 Mondlilie - immunisiert für 24 Stunden gegen alle natürlichen Gifte
5 Faxtoryll
3 Halphaskraut
5 Tennescat-Kräuter
1 Gelbe Moorblüte - immunisiert für 1 Woche gegen nichtmagische Krankheiten
3 Tolrund-Kirschen - heilt 2W30+AUSD-Wert an VIP
4 Weidendorn - gibt 1W8 x 100 KAP zurück
5 Nachtschatten
4 Alfunas
3 Gauza - hebt jegliche Art von Fieber auf, regeneriert 200 KAP(k)
3 Götterduft - hilft gegen alles, was mit Krankheit und Tod zu tun hat

>> zu den anderen Kräutern habe ich nichts im Regelwerk gefunden

Geschrieben von: DiceRoller 14.03.2014 - 11:10

Tyralion würfelt 3W30: 21 (W30) 21 (W30) 20 (W30) Sum: 62 Avg: 20.666666666667

ZITAT(Tyralion)
AUSS 21

Geschrieben von: DiceRoller 14.03.2014 - 11:15

Tyralion würfelt 2W30: 4 (W30) 11 (W30) Sum: 15 Avg: 7.5

ZITAT(Tyralion)
VK, zur Not ÜK

Geschrieben von: Tyralion 14.03.2014 - 11:15

ZITAT(Iljardas @ 13.03.2014 - 22:38) *
Folgende Kräuter haben wir bei den Dunkelelfen gefunden:
1 Mondlilie - immunisiert für 24 Stunden gegen alle natürlichen Gifte
5 Faxtoryll - stoppt jeglichen fortlaufenden Punktverlust, hält Patient 48 h stabil, 500 TG
3 Halphaskraut - hält Regenerationszyklus auch bei Anstrengungen aufrecht, 50 TG
5 Tennescat-Kräuter - 4 Stunden Rauschzustand oder niederdosiert Schlafmittel, 80 TG
1 Gelbe Moorblüte - immunisiert für 1 Woche gegen nichtmagische Krankheiten
3 Tolrund-Kirschen - heilt 2W30+AUSD-Wert an VIP
4 Weidendorn - gibt 1W8 x 100 KAP zurück
5 Nachtschatten - RZ 2 +15% oder 1W6+6 Stunden tiefer Schlaf, 250 TG
4 Alfunas - verringert die Heilungsdauer von Verstauchungen und Brüchen, 125 TG
3 Gauza - hebt jegliche Art von Fieber auf, regeneriert 200 KAP(k)
3 Götterduft - hilft gegen alles, was mit Krankheit und Tod zu tun hat

laut Basarliste der Winterkampagne.

AUSS nur knapp gelungen (geschminkt).


Chrystal will eher gezielt vorgehen, das darf auch Empfehlung sein (wenn Heinz sich schon Arbeit macht und Kundschaft bringt, will sie ja nicht abweisend sein). Sie hatte jetzt ne Woche keinen Spaß, jetzt will sie erst einmal selbst was davon haben, bevor sie sich wieder ääh in Arbeit stürzt. Irgendwas in ihrem Alter wäre ihr am Liebsten. Vielleicht erst mal allein zu zweit und ihr ist grad auch völlig egal, ob ihr das für ihr Netzwerk was bringt oder nicht. Erst mal Spaß (wobei der natürlich dann durchaus zur Kasse gebeten wird, so ja wohl nicht!).
Alles weitere überlegt sie sich, wenn sie was über die Tavernen rausgefunden hat.

Verführungskunst und ggf. Überredungskunst sind deutlich gelungen

Geschrieben von: Medivh 14.03.2014 - 12:49

Morlag kann Dragars Knochenbruch wieder heilen. Zum Glück waren es Rippen, insofern zwar schmerzhaft, aber motorisch erst einmal wenig beeinträchtigtend. Mit weiteren Wundbehandlung lindert Morlag zudem die Schmerzen und Erschöpfung des Zwerges etwas. Er wird allerdings um ein paar blaue Flecke für ein paar Tage nicht herum kommen.
Knochenbruch geheilt; drei Wunden behandelt, +92 VIP falls nötig, +1500 KAP; wie wäre dann der aktuelle Stand?

Ist Katrina abends auch mit Chrystal da? Das wäre wichtig zu wissen.
Unabhängig davon kann die Priesterin ein paar Tavernen und Gasthäuser in Erfahrung bringen, als sie sich umhört.

Ansonsten ist man sich einig, dass anständige Leute aus den Tavernen und Gasthäusern des Hafenviertel, der Faulstadt und der Barackenstadt fernbleiben. Das Osttor-Viertel wird als Paradies für Nachtschwärmer gepriesen, in den Gasthäusern des Tempelviertels treiben sich hauptsächlich Intellektuelle herum, manchmal auch Kaufleute, die aber eher in Weißhalle (dem nördlichsten Stadtviertel) speisen. Die Preise dort sind zwar gesalzen, aber hier trifft sich nunmal die Crème de la Crème Roncadors, meist auch in geschlossener Gesellschaft, wenn sie nicht sowieso in ihrem Klubs unterwegs sind. Die Gasthäuser im Handelsbezirk haben darüber hinaus meist nur tagsüber auf, wenn dort auch Geschäftsbetrieb herrscht. Und in den Gasthäusern im Silberherzviertel (das nordwestliche Stadtviertel) sollte man nur speisen, wenn man die rustikale und oft zwergische Küche auch verdauen kann.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 14.03.2014 - 16:49

Katrina geht einmal an dem Tag ins Badehaus, ein zweites mal scheint ihr übertrieben, es sei denn, Chrystal bittet darum.
Wenn der Besuch abends der ist, bei dem die Priesterin ihrem Zweitjob nachgeht, dann ist dem eben so.

Geschrieben von: Medivh 14.03.2014 - 17:05

In dem Fall kann Chrystal einen jungen Mann ansprechen, von dem Heinz behauptet, dass er zahlungswilliger Kunde sei.
Etwa 30 Jahre alt, schulterlanges, braunes Haar, blaue Augen. Schmales Gesicht, gut gebaut soweit. Er stellt sich freundlich als Jared vor, Kunstschlosser. Ob das Chrystals Beuteschema entspricht oder nicht kann ich nicht beurteilen, jedenfalls gehört er heute Abend hier im Badehaus zu den attratkiveren Optionen. Und wenn Chrystal selbst ja erst einmal Spaß haben will, ohne ihr Netzwerk zu erweitern, warum nicht. Er war es auch, der den Tipp mit dem Gasthaus "Zum aufgehenden Stern" gegeben hat, Chrystal ist also bereits mit ihm im Gespräch.
Bei Interesse können die beiden in einem nicht benutzten Zuber verschwinden, der wie die anderen Badezuber auch durch schwere Vorhänge abgetrennt werden kann. Unabhängig von ihrer eigenen Fähigkeit, sehr viel Freude zu bereiten, kommt Chrystal selbst auch definitiv auf ihre Kosten bei der Wildheit des Kunstschlossers. Obwohl sie beinahe geneigt ist, für die gute Nummer nichts in Rechnung zu stellen, lehnt sie sich mal weit aus dem Fenster und verlangt 150 Gulden. Eine Forderung, die sie gegenüber Jared offenbar durchsetzen kann, denn er zahlt prompt und mit einem kleinen Smaragd.
"Ihr seid wirklich so gut, wie man sagt. Erlaubt mir, Euch dies zu verehren, denn dafür habe ich keine Verwendung mehr, seit meine Frau im Kindbett verstarb."
Jared schenkt Chrystal - zusätzlich zur Bezahlung für ihre .. Dienste - ein paar silberner Ohrringe in Form von Wassertropfen. Sie sind recht edel und Chrystal schätzt, dass sie gute 550 Gulden wert sind. Jared verbeugt sich mehrmals dankend und überlässt Chrystal anschließend sich selbst, um sich noch zurecht zu machen. Er verabschiedet sich, "denn die Geschäfte laufen gut im Moment und ich muss morgen früh und viel arbeiten. Vielleicht sehen wir uns wieder."
(eine Gelegenheit für eine Bekehrung ergibt sich nicht, falls sie das im Sinne haben sollte)
Jared war ziemlich gut, Chrystal ist sehr zufrieden und vielleicht auch ein wenig müde. Falls sie heute Abend doch noch mehr vor haben sollte in der Richtung, muss sie sich auf jeden Fall zusammenreißen.
ST-Probe +7, um ggf. einen weiteren Freier zu beglücken; bei Gelingen in jedem Fall Malus von +5 auf alle relevanten Proben hierfür
bitte kurz mitteilen, ob die Priesterin dann noch was vor hat und wie sie das mit Heinzens Anteil zu regeln gedenkt. Dann kann ich ggf. mit dem morgigen Tag weitermachen.

Geschrieben von: Tyralion 14.03.2014 - 18:43

oh lala, generöse Kundschaft. Den merkt sich Chrystal mal.
Nach dem Notstand, der sich für die Priesterin innerhalb einer Woche im Wald aufgebaut hat, müsste die ihm eigentlich salutieren. Aber wenn er wirklich dafür gesorgt hat, dass sich die Dame besser fühlt, hat sie auch gar kein Interesse mehr dran, sich das Gefühl heute Abend noch mit allzu viel Arbeit zu versauen.
Umziehen und fertig für den Aufbruch machen. Die neuen Ohrringe begutachtet sie und steckt sie dann in die Tasche. Auf dem Rückweg wird sie wohl immer mal paranoid draufklopfen, um zu gucken, ob sie noch da sind.
Sie fragt Heinz erst mal noch in einem unbeobachteten Moment, wie es mittlerweile aussieht, ob er schon was in Richtung Lizenz für ein angeschlossenes Bordell unternommen hat und falls nein, wer für die Entscheidung zuständig ist. Ansonsten gibt sie ihm vom Verdienst heute 50 Gulden und gibt an, dass er 100 bezahlt hat (+100 TG).
Dann ab in die Taverne; falls die anderen noch da rumsitzen wird sie Bericht erstatten. Nicht gerade, wenn hundert Mann zuhören, wir sollten also schon die Köpfe zusammenstecken.

"N'abend Leute.
Ich habe ein paar Sachen in Erfahrung gebracht. Ob das alles in Zusammenhang zu bringen ist wird sich wohl noch zeigen, aber hier sind die News.
Den meisten Leuten stinken ihre Kloaken schon die Bude voll, ein paar glauben auch, dass für die Sache auf dem Friedhof Geister der Toten verantwortlich sind, um Roncador zu warnen. Blödsinn, finde ich.
Die Stimmung gegen die Flüchtlinge kippt auch, weil das zerstörte Lagerhaus wohl Nahrungsmittel verteuert hat und keiner mit denen teilen will.
Hier was für unseren Elfen; jemand hat mir gesteckt, dass morgen ein Elfenschiff im Hafen einlaufen soll. Könnte für dich vielleicht interessant sein.
Einige glauben auch, dass der Herzog den General absetzt, wenn er diese Anschlagsserie nicht in den Griff bekommt.
Ein paar Gasthäuser konnte ich auch in Erfahrung bringen, in denen vielleicht ein paar Informationsquellen zu holen sind. Genannt wurden ein Gasthaus namens "Schönblick" oder "Schöne Aussicht" im Stadtteil Grafshöhe, das Gasthaus "Zum guten Tropfen" im Tempelviertel, wo hauptsächlich Intellektuelle rumhängen, dann die "Goldene Gans" im Stadtteil Weißhalle, das von einem Elfen geführt wird. Das soll aber sehr teuer sein und da treffen sich wohl nur Angeber, um mit ihrem Reichtum zu protzen.
Empfohlen wurden mir außerdem das Gasthaus "Zur Steinburg" am Osttor, wo wohl auch Kutscher absteigen. Die könnten einige Neuigkeiten und vielleicht auch zusätzliche Gerüchte von ihren Reisenden kennen. Dann gibt's da noch den "Aufgehenden Stern", wo es neben Essen und nem guten Weinkeller noch Unterhaltung gibt, was auch immer das heißt.
Von Gasthäusern oder Tavernen in den anderen Stadtteilen wollte mir keiner was erzählen, weil man da als anständiger Bürger nicht hin geht. Also sollten wir genau da hingehen, oder?"



Rhye ist zuversichtlich. "Ne Kneipentour? Prima, bin dabei. Wann soll's losgehen? Zu dem Elfengasthaus könnt ihr aber alleine gehen."

Geschrieben von: azzki<k3r 14.03.2014 - 19:38

Zu der Kneipentour hat Narus nichts zu sagen, aber er wird dann mal das Newsupdate von Thorik bringen (das ihm der Knast stinkt), die Planung und Aufteilung in die Aufgaben machen und dann aber schleunigst einen Abgang in die Kiste machen.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 14.03.2014 - 20:08

Als Chrystal ihm die Nachricht von dem vermutlich eintreffenden Elfenschiff bringt scheint er einen Augenblick zu hadern, ob er sich freuen soll oder besser nicht.
Den Rest hört er aufmerksam an, hat aber noch keine genaue (oder auch nur wage) Idee, was er damit anfangen soll.
Das die Zwerge bei einer Kneipentour an forderster Front dabei wären überrascht ihn jetzt allerdings keinen Millimeter weit.


Katrina lauscht ebenfalls dem, was Chyrstal in Erfahrung bringen konnte. Das noch mehr Elfen kommen könnten freut sie für Helledain, sie hat immer öfter den Eindruck, dass er dringend Jemandem zum Reden bräuchte, so Jemandem in seinem Alter.
Als die Sprache zu Geistern auf dem Friedhof kommt die mit dem Baumwachstum etwas zu tun haben könnten erbleicht sie sofort:" Ihr Ahnen, was wollt ihr uns damit sagen?"


Aber bei dem Thema wachsende Bäume fällt ihm eine Frage ein:" Sag mal Narus, könnte einen deiner Tinkturen tatsächlich auch Pflanzen wachsen lassen? Und nicht nur vorrübergehend wie im Lager der Dunkelelfenbanditen sondern tatächlich Tagelang oder gar ewig?"

Geschrieben von: Iljardas 15.03.2014 - 08:21

"Sehr gut - damit wissen wir wo wir uns umhören können. Wenn sollten wir immer mindestens mit zwei Leuten unterwegs sein. Bevor jemand nicht wieder kommt. Die Sache mit den Elfen kann ich nicht beurteilen. Helledain welches Elfenvolk könnte hierher kommen mit dem Schiff? Nicht, dass wir ein Schiff mit Dunkelelfen mal so in den Hafen lotsen. Die Sache mit den Geistern können wir getrost als Märchen abtun. Vraina hat eine besondere Spur dort gefunden - von einem Sandalen, der sich ansonsten nicht fortsetzte. Es ist also in jedem Fall ein Lebender." Luremas grübelt etwas nach.
"Narus vielleicht kannst du Thorik bitten ein Konzept zu entwickeln für die Mauer am Friedhof zu retten oder zumindest möglichst schnell wieder aufzubauen. Ansonsten: Narus, Dragar und Rhye könnt ihr die Kanalisation durchsuchen? Ich weiß nicht das Angenehmste. Ich würde mich in der Zeltstadt umhören. Helledain schaust du welches Schiff da im Hafen ankommt? Chrystal gehen wir vorher noch die Sachen verkaufen? Katrina und Vraina ihr könnt euch entscheiden wem ihr euch anschließen wollt."

"Boah mir dröhnt von gestern noch der Schädel. Aber ich denke den Kanal können wir gerne untersuchen. Abends will ich dafür aber was Deftiges im Gasthaus Steinburg. Hört sich gut an" Dragar ist noch etwas angeschlagen (700 KAP fehlen noch). Ansonsten scheint er aber wieder fit.


Ich bin dafür alle Kräuter zu nehmen und untereinander aufzuteilen. Das Tennesca-Kraut wäre war für Chrystal, um etwas mehr aus "Kunden" herauszukitzeln.

Geschrieben von: azzki<k3r 15.03.2014 - 11:36

Zu Katrina meint Narus:
"Jo, das geht schon, aber man braucht halt ein bisschen für so eine Aktion. Sowohl an Wissen, Laboreinrichtung, Zeit und auch Geld für Grundstoffe. Ich möchte wissen, wie und wo diese Kerle das machen."

"Ich kann ihn mal fragen, aber ich gehe davon aus, dass er da nicht gross helfen kann. Der kommt ja nicht raus und kann sich kein Bild machen, ich bin dagegen das alchemistisch zu lösen."

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 15.03.2014 - 17:10

ooc @azzkicker: Helledain sprach Narus an. Ich tue jetzt so, als ob er ihm geantwortet hätte, wenns deinerseits genehm ist smile.gif.

Katrina atmet auf, als sie von den Fußspuren hört. Gerne würde sie am nächsten Tag mit Chrystal zusammen in der Stadt ein paar Fragen stellen und sich umschauen.

Helledain versucht das Thema mit Narus ein wenig zu vertiefen:" Wie müsste man denn ein solches Wachstumsserum einem Baum verabreichen? Drüberschütten, einreiben?"
An Luremas gewand:" Sicher kann ich am Hafen auf das eventuell ankommende Schiff warten, ich glaube aber, dass ich erst mal versuche herauszufinden, ob überhaupt ein Schiff ankommt. An sonsten glaube ich am ehesten, dass es sich um ein Schiff meines Volkes handelt. Wenn stimmen sollte, was ich über unsere Vettern weiß, dann kann ich nur sagen, dass unsere freundlichen Vettern kein Verlangen oder Bedürfniss an Schiffen oder Booten haben oder sich sicherlich nicht ankündigen werden, wenn sie irgendwo landen möchten."

Geschrieben von: azzki<k3r 16.03.2014 - 13:48

Ok, dann eben Helledain:
"Am besten gar nicht. Das wäre viel zu teuer und ist in meinen Augen keine Option. Es ist auch vertane Zeit, wenn wir darüber nutzlos reden."

Geschrieben von: Medivh 16.03.2014 - 19:33

Der weitere Abend verläuft dann wohl eher ereignislos. Bitte ggf. noch TG abziehen für Getränke am Abend. Listenpreise.

Der nächste Tag ist der 10.7.490 T.Z.
Regeneration Standard. Anderenorts stößt Latasha zur Gruppe hinzu und löst mit einer kleinen Lesestunde aus ihrem Buch direkt mal ein unnatürliches Unwetter über Estotil aus. Nochmal anderenorts verlassen Larv und A'bort die Gruppe, der Rest vertreibt sich mit Reparaturen und merkwürdigen Gasthausspielen die Zeit, wobei jedoch immerhin der Jagdmeister für die Monsterhatz gewonnen werden kann.

Was darfs denn heute sein?

Fritz weist noch auf das Essen des Tages hin:
"Stellt sicher, dass ihr zur Mittagszeit oder heute Abend da seid. Jolanda kocht Spanferkelrücken mit Wirsing."

Geschrieben von: Iljardas 17.03.2014 - 11:36

"Das mit dem Spanferkel hört sich lecker an!", meint Dragar. Aber erst mal geht es ein Stockwerk tiefer.
An Narus und Rhye gewandt:
"Im Barackenviertel gab es viele offene Zugänge in die Kanalisation. Sollen wir es dort versuchen? Die Kanalwache wird dort sicherlich auch nicht so geschaut haben. Oder wir gehen zur Wache. Was meint ihr?"


Luremas wird an dem Tag in die Zeltstadt gehen und sich dort umhorchen. Wenn Vraina ihn begleiten will gerne - ansonsten geht er alleine.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 17.03.2014 - 16:38

Helledain geht zum Hafen und versucht heraus zu finden, ob und wenn ja wann ein Elfenschiff anlegt.

Katrina wartet, ob Chrystal eine Idee hat, wo sie anfangen können.

Geschrieben von: azzki<k3r 17.03.2014 - 22:49

"Wir brauchen erst Einsicht in die Pläne. Ich will da nicht gross herumirren und zuerst sollten wir wirklich den Hauptkanal freibekommen, deswegen würde ich von Aussen an die Sache ran, da wo die Abwässer eigentlich die Stadt verlassen sollten, da will ich einsteigen und das Problem beheben. Vielleicht sehen wir dort auch einen Unterschlupf der Terroristen, man weiss es ja nie. Aber auf der Seite nach der Blockade eher als davor."

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 16:15

Davon ausgehend, dass Narus seine gestrige Ankündigung, nach dem Frühstück direkt zum Halphastempel aufzubrechen in Angriff nimmt, setzt er das auch heute in die Tat um.
Obwohl der Tempel Hazels wie in den meisten Städten größer ist – was an seiner parallelen Funktion als Hospital liegt – ist der Halphastempel Roncadors das beeindruckendere Meisterwerk der Baukunst. Der Herr der Weisheit wird als inoffizieller Schutzpatron der Stadt angesehen und da seine Tempel als Zentren der Bildung gelten, beeinflusst der Kult nahezu alle Aspekte öffentlichkeitswirksamen Lebens der Stadt. Der Halphastempel steht direkt dort, wo am Fuß der Burg des Herzogs die nach Norden führende Bergstraße und die nach Westen führende Handelsstraße aufeinandertreffen, wo das Gebäude geradezu auf die Passanten herabzustarren scheint. Das Bauwerk ist gewaltig und besteht aus vier solide gemauerten Stockwerken, die den für Halphastempel üblichen oktogonalen Grundriss haben. Traditionell beherbergt der Tempel auch die städtische Bibliothek in einem der beiden Seitenflügel.
Zumeist ist es der Halphastempel, der in Roncador auch als oberster Gerichtshof tätig ist. Der Herzog überlässt rechtliche Dinge zumeist der Kirche, behält sich aber das Recht vor, nach eigenem Gutdünken Begnadigungen auszusprechen und sich die Gerechtigkeit manchmal zurechtzubiegen.

Narus wird von einem in orangene Robe gekleideten Mönch im großen Hauptschiff des Tempels empfangen. "Verehrter Lichtsuchender, wie kann Euch der Tempel behiflich sein?"
Narus erklärt sein Anliegen. Es ist um diese Zeit bereits viel los. Obwohl die ersten Morgengebeten der Tempelbewohner bereits vorbei sind und das nächste wohl nicht vor drei Stunden zu erwarten ist, brummt der Tempel bereits vor Aktivität. Narus kann, während er immer mal wieder den Blickkontakt zu dem nervig sanft und erleuchtet vor sich hinblickenden Mönch ausweicht, einige Betende, Gläubige, Spendende und Wissbegierige erkennen, unter denen besonders ein dunkelhäutiger Carromer hervorsticht, der eine knallgelbe Robe mit verschiedenen, wohl arkanen Symbolen sowie eine Art niedrigen Fez in gleicher Farbe trägt (ich nenne es mangels Namen "Kingsley-Shacklebolt-Hut") und mit einem der Priester spricht, der eine reich verzierte orangene Robe trägt. Beide verschwinden in einem Treppenhaus seitwärts.
Der Mönch schüttelt den Kopf. "Da muss ein einfacher Bürger wohl etwas verwechselt haben. Derlei Informationen sind im Tempel nicht beherbergt, sondern nur im Stadtarchiv zu finden. Ich fürchte allerdings, derlei sensible Unterlagen könnten unter Verschluss sein."

Helledain selbst kommt gerade rechtzeitig ins Hafenviertel.
Hier gibt es fast nur Lagerhäuser, die Kais und die Hafenkommandantur. Ganz im Norden der Anlegestellen gibt es eine kleine Werft inklusive Verwaltungsgebäude, die jedoch keine großen Flussschiffe baut, sondern allenfalls repariert. Hier werden nur Boote hergestellt. Im Südhafen werden nur wenige Waren umgeschlagen und der meiste Verkehr entsteht durch Passagierschiffe. Die Anlegestellen sind schön und gut gepflegt; sie bereiten Reisenden, die nach Roncador oder darüber hinaus wollen, einen würdigen Empfang. Hier stehen oft Kutschen bereit, um Neuankömmlinge in die Altstadt und andere Stadtteile zu bringen, wobei sie die heruntergekommenen Straßen der Barackenstadt möglichst schnell passieren.
Im Nordhafen sind die Docks weniger einladend. Sie stinken nach verrottetem Fleisch und Getreide, Fisch und Müll, denn hier legen die großen Flussbarken an, die die Stauer und Schauerleute dann flink in die hinter dem Kai gelegenen Lagerhäuser entladen. Die Kais dazwischen dienen oft hochseetauglichen Schiffen als Anlegestelle, sofern nicht gerade Passagierschiffe hier liegen, um ein möglichst gutes Bild abzugeben.
Alle zwei Tage findet ein Markt statt, der insbesondere Fischwaren direkt anpreist. Zwei Signal- und Leuchttürme dominieren die Hafeneinfahrt, es gibt außerdem ein paar Spelunken und zwei Bordelle hier. Ansonsten gibt es fast nur Lagerhäuser und –plätze der einen oder anderen Art. Eingelagert werden fast nur sehr sperrige oder wertlose Güter, die von einer angestellten Wache mit ein paar Hunden bewacht werden. Die Lagerhäuser, die fast alle aus Holz bestehen, sind durchnummeriert.
Tagsüber ist das Viertel voller Schauerleute, die Schiffe und Boote be- und entladen und die Güter zwischen Fahrzeugen und Lagerhäusern hin und her transportieren. Weiterhin sieht man Besatzungen der Boote und Schiffe, Schreiber und andere Angestellte der Handelshäuser, die das Umschlagen der Güter beaufsichtigen und Steuereintreiber.

Dort versammelt sich jedenfalls nach und nach eine größer werdende Menge, um die Ankunft des seltenen Anblicks hier aus erster Hand mitzubekommen. Eine kleine Truppe von Wachsoldaten muss die Docks freihalten, damit die Arbeiter ungestört ihren Geschäften nachgehen können, so groß ist die Menge, welche sich um die Hafenkommandantur und das Verwaltungsgebäude der kleinen Werft versammelt hat.
Ein weiteres, großes Schiff hat bereits angelegt. Es ist ein menschliches Schiff und sieht nach einem größeren Boot der Flusspatrouille aus. Ein gutes Dutzend von Marinesoldaten ist an Deck zu erkennen sowie zwei leichte Kriegsmaschinen. Das Banner, welches das große Hauptsegel und die Wimpel sowie die Wappenröcke der Marineinfanteristen ziert, ist Helledain zunächst unbekannt (Völker- und Landeskunde +4).
Dahinter befindet sich gerade ein schlankes Schiff in der Hafeneinfahrt, das von Lotsen hereingewunken wird. Es hat einen niedrigen Schiffskörper, ist aus hellem Holz gebaut und wird von zwei Masten mit einem halben Dutzend übereinander lappender, pastellblauer Dreieckssegel dominiert. Auf Deck ist eine Kriegsmaschine zu sehen, die einer kleineren Version einer Speerschleuder gleicht; aus der Entfernung ist das schwer zu erkennen.
Das Schiff ist etwa 30 m lang und legt am Mittleren der südlicheren Docks an, direkt gegenüber der Lagerhallen. Dort liegt nebenan bereits ein (menschliches) Handelsboot. Helledain kann hierauf den etwas misstrauisch dreinblickenden Zwergenseemann Drongni erkennen.
Die Elfen beginnen direkt mit dem Löschen der Ladung. Die Befehle, die sie sich dabei in ihrer sanghaften Heimatsprache gegenseitig entgegen rufen, klingen wie Musik in Helledains Ohren.

Luremas' Tripp in die Zeltstadt beschreibe ich, sobald sich Vraina mal äußert.


Geschrieben von: DiceRoller 18.03.2014 - 16:39

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 26 (W30) Sum: 26 Avg: 26

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
V+L Helledain

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 18.03.2014 - 16:50

mit einer 26 nicht gelungen...

Helledain ist erstaunt, als er sieht wieviele Neugierige sich hier versammelt haben um sein Volk zu begrüßen.
Während das Schiff noch in den Hafen einfährt dämmert ihm dann langsam, dass es sich hier nicht ausschließlich um freundlich gemeinte Begrüßung sondern eher um Neugier handelt, wie bei einem exotischen Tier oder einem Kunstwerk vieleicht. Halt eben etwas nicht ganz alltägliches.
Er zieht die Gelbbörse etwas enger und versucht einerseits zu erspähen, was entladen wird und zum Anderen behält er die Umgebung im Auge; es dürfte der ideale Moment für die Attentäter sein einen starken Auftritt hinzulegen und die Stadt in noch mehr Schwierigkeiten zu bringen, diesmal außen- statt innenpolitisch.
Immer wieder spürt er, dass er sein Volk mehr vermisst als er es sich eigentlich eingestehen will.

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 17:32

Da unterdrückt Narus doch mal ein solides Fluchen. "Habt vielen Dank für die Auskunft." und wendet sich ab. Besteht eine Möglichkeit, dass ich unauffällig auch in dieses Treppenhaus gehen kann, wohin der Carromer verschwunden ist? Irgendwie glaube ich dem Mönch das nicht so ganz und bevor ich mir die Pläne aus dem Stadtarchiv beschaffen gehe, kuck ich mich mal um, vielleicht finde ich etwas, was meine Zweifel bestätigt.

Oder der Master räumt sie mir aus wink.gif

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 17:34

Helledain sind die Wappen allesamt unbekannt.
Die Schaulustigen sind weniger (schwer) arbeitendes oder arbeitsloses Volk, sondern eher Handwerker, teilweise deren Familien und einige Höhergestellte, die auch Zeit haben, dieses nicht alltägliche Schauspiel zu beobachten. Helledain hört Gespräche wie beispielsweise, dass ein Vater seinem Sohn sagt, dass er davon noch seinen eigenen Kindern erzählen wird.
Offenbar kommen wirklich selten Schiffe der Elfen oder allzu vieler anderer Rassen bis nach Roncador. Die Hauptumschlagsplätze liegen weiter im Süden, bis hierhin sorgen dann Unternehmerfamilien aus beispielsweise Zhar oder welche Stadt auch immer noch auf dem Weg bis hierhin liegt für die Verteilung der Waren. Die Anwesenheit des Elfenschiffes ist allerdings auch ein Hinweis darauf, dass Roncador an Bedeutung gewinnt für den Warenverkehr.
Der Elf kann sich zwar nur wenig durch die Menge nach vorne arbeiten, sieht aber von seiner Position aus nun etwas besser. Die meisten der Elfen tragen hellblaue Tuniken, manch einer noch leichte Mäntel. Das schwere Zeug für auf hoher See haben sie wohl abgelegt. Ein paar der Elfen tragen jedoch auch silbern glänzende Kettenmäntel und Brustplatten sowie die typischen hohen Helme aus Basardra. Anscheinend elfische Marineinfanteristen.
Die meisten Soldaten und Offiziere des Menschenschiffes gehen nunmehr auch von Bord.

Natürlich kann sich Narus im Tempel ansonsten soweit frei bewegen. Sofern er gesperrte Bereiche betritt wie etwa die Schlafgemächer der Priester oder einen etwas weniger zugänglichen Teil der Halphas-Bibliothek, würde er das schon merken. Die beiden, die Narus im Auge hatte, sind im Treppenhaus verschwunden, das sich nach oben windet. Von den vier Stockwerken sind drei vollständig für Besucher und Gläubige zugänglich, die Türen zum Vierten sind geschlossen. Hier befindet sich offenbar ein etwas sensiblerer Teil der Bibliothek. Die Treppe führt allerdings noch mindestens ein Stockwer weiter nach oben. Von dort aus glaubt Narus auch zu hören, wie eine Tür ins Schloss fällt.
Die Aussage des Mönchs erscheint ihm allerdings glaubwürdig. Ihm fällt zudem partout kein Grund ein, weswegen der Halphastempel ein Interesse daran haben könnte, derlei Informationen zu verschweigen.

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 17:45

Er heizt mal nach oben und versucht, die Tür zu finden und daran zu lauschen. Wenn er davor steht, versucht er Magie zu erspüren.

Geschrieben von: DiceRoller 18.03.2014 - 17:47

azzki<k3r würfelt W30: 17 (W30) Sum: 17 Avg: 17

ZITAT(azzki<k3r)
Lauschen (14)

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 17:51

Die Treppe endet dort. Der Flur ist nur sehr kurz und führt offenbar auch über das Hauptschiff des Tempels, sofern sich der Alchimist korrekt orientiert hat.
Magie kann er keine erspüren. Von drinnen hört er jedoch Stimmen, die keine Anstalten machen, leise zu sein.
"Ein furchtbares Gesindel, sage ich euch." sagt derjenige mit carromer Akzent.
"In der Sache ist wohl niemand über jeden Zweifel erhaben. Sobald der Herzog erst einmal nach Adolin weg ist, werdet Ihr sicher mehr Luft zum Atmen haben dahingehend."
"Das bleibt zu hoffen. Ich würde mich dann auch lieber hier einrichten, um diesen Kreaturen aus dem Wege zu gehen. Seht mal hier, wenn man daran dreht, löst es aus. Man muss jedoch aufpassen, die Distanzen zwischen den Entfernungen, in denen es Wirkung zeigt, sind sehr empfindlich."
Danach geht das ganze jedoch in etwas Gemurmel unter.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 18.03.2014 - 19:16

Helledain schaut sich wie geschrieben auch um, ob die Saboteure der Stadt hier etwas anstellen wollen, bzw. nach Anzeichen dafür.

Geschrieben von: Aekold 18.03.2014 - 19:25

ZITAT(Antreju Waldgespenst @ 18.03.2014 - 19:16) *
Helledain schaut sich wie geschrieben auch um, ob die Saboteure der Stadt hier etwas anstellen wollen, bzw. nach Anzeichen dafür.

klar, fünf Gestalten mit Pappschildern, auf denen "Roncador hat ein Recht auf Chaos" steht, prügeln die Elfen nieder und flößen ihnen Tränke ein, die sie allesamt in Zwerge verwandeln laugh.gif
glaub so leicht wirds nicht.

Ich geh mit dem Ritter mit, nach einem ausgiebigen Frühstück, versteht sich. Narus und Helledains Fachsimpelei über Pflanzenwachstum hör ich nur mit halbem Ohr zu, davon hab ich keine Ahnung. Ebensowenig wie von Narus Zeug allgemein, so dass ich ihm leider gar keine sinnvolle Antwort auf seine Frage geben kann. "Ich weiß leider nicht, was da alles möglich ist, bis auf das, was ich bereits gesehen hab. Ich will jedoch zumindest mal nicht unkontrolliert wachsen."
Danach auf den Campingplatz. Torch bei Fuß, geladene, aber gesicherte Armbrust geschultert.
"Nach was suchen wir hier? Außer offenkundigem Ärger?"

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 19:59

Sobald Narus merkt, dass er nichts mehr hören kann, wird er schaun, ob er dort ein Versteck mit Sicht auf die Tür finden kann. Wenn das nicht möglich ist, geht er ein Stockwerk tiefer, er will auf jeden Fall die beiden Kerle nochmal deutlich sehen, vor allem den Mönch, der Carromer sollte ja nicht so schwer zu identifizieren sein.
Sobald er sich die Schnauzen einprägen konnte, geht er dennoch, pflichtbewusst wie er ist, zum Stadtarchiv um die Pläne einzusehen.

Geschrieben von: Tyralion 18.03.2014 - 20:32

"Narus' Vorschlag hat was für sich. Lass uns warten, bis er mit den Plänen zurück kommt." Rhye geht dahingehend lieber mit Planung vor als sich auf gut Glück in die Kagge zu werfen.
Er bittet Morlag, sich doch nochmal Dragars Rippen anzusehen.


Wenn Chrystal ihre Motivation beschreiben müsste, nach prima Mauserei auch noch morgens früh aufzustehen, müsste sie Schimpfworte benutzen. Da Luremas es offenbar eilig hat, vor die Stadt zu gelangen, macht sie mit ihm ab, sich zur Mittagszeit nochmal hier zu treffen, um die Waren zu verkaufen. Danach schmiedet sie Pläne mit Katrina.
"Wir sollten uns mal - heute Nachmittag oder heute Abend - diese Kutscherkneipe vornehmen. Im Moment kenne ich noch keine Gerüchte oder Kontakte, auf denen wir aufbauen können. Denke, die könnten uns da eher helfen. Lass uns vorher mal noch einen Blick auf dieses zerstörte Lagerhaus und Handelskontor im Handelsbezirk werfen. Bis wir uns dahin durchgeschlängelt haben, ist es sowieso wieder Zeit für ein Treffen im Luremas. Vorher gehen wir das Maultier einsammeln, um unsere Sachen zu transportieren."
Sie will noch einen Chuzklee kaufen, damit sie zwei hat. Das könnte den Damen heute Abend vielleicht helfen.

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 21:27

Helledain kann einen Mann entdecken, großgewachsen und mit einem breitkrempigen Hut, der von drei, vier weiteren Männern umringt und offenbar gedeckt wird. Er hebt eine Armbrust hoch und zielt auf die Elfen. Danach lässt er sie sinken, nickt, nimmt eine weitere Armbrust und zielt erneut. Auch diese lässt er wieder sinken, legt sie in eine große Kiste mit der anderen und winkt die Männer mit der Kiste durch, die diese augenblicklich auf ein Fuhrwerk verladen, während der Mann einige Notizen macht. Offenbar nur eine knappe Warenkontrolle.
Ein weiterer, triefäugiger Mann mit dunklem Umhang fällt Helledain jedoch auf, wie er sich in der Nähe der Docks verdächtig umsieht, ob ihn jemand beobachtet. Er kramt ständig in seinem Umhang herum und scheint etwas zu ergreifen. Helledains Hand gleitet zum Bogen, als der Mann etwas aus seinem Umhgang zieht ... und an seine Nase führt, um sich gewaltig zu schneuzen. Dem Gesichtsausdruck zu urteilen war es allerhöchste Zeit.
Nein, um es mal etwas diplomatischer auszudrücken, etwas verdächtiges fällig Helledain hier nicht wirklich auf, solange er den Finger nicht drauf legen kann, was denn für ihn verdächtig wäre. Der Elf muss allerding zugeben, dass irgendeine Aktion hier vor versammelter Menge ins Bild passen würde. Publikumswirksam, völlig uninteressiert daran, wie viel Opfer es gäbe ... allerdings wohl auch ebenso schwierig unerkannt durchzuführen, was bislang wohl ebenfalls Kriterium war. Nein, hier wird er wohl derzeit nicht so ohne weiteres fündig.
Die Menge löst sich nach und nach wieder auf, während die Elfenmatrosen unter den Augen ihrer Marineinfanterisen auch ihrer Arbeit nachgehen, die Ladung zu löschen.

Luremas und Vraina passieren das Südtor, vor dem sich eine beträchtige Schlange gebildet hat. Es würde unter normalen Umständen wohl bis zu drei Stunden dauern, um hier wieder durch die Einlasskontrollen zu gelangen. Zum Glück haben sie ihren Passierschein.
Die Situation in der Zeltstadt ist ähnlich wie vor ein paar Tagen. Sie ist zwar selbst nur unmerklich angewachsen, aber niemanden dürfte es überraschen, dass die gesundheitlichen Umstände hier weitaus weniger komfortabel sind als in der Stadt.
Die beiden könne eine Abteilung der Miliz sehen, die in einiger Entfernung durch die Zeltstadt patroulliert. Zwei in Kutten mit grünen Mänteln gekleidete Hazelpriester oder Novizen versorgen einige Zeltbewohner aus Körben mit Brot und Gemüse.
Die Stimmung ist zwar nicht sonderlich heiter, sondern eher gedrückt und deprimiert, aber immerhin ruhig. Besonderheiten fallen den beiden bis auf vorgenanntes derzeit nicht auf.

Narus kann sich zwar kein Versteck in unmittelbarer Nähe suchen, wartet aber ein Stockwerk tiefer vor der verschlossenen Tür. Nachdem er dort jedoch nahezu eine halbe Stunde ungeduldig gewartet hat, ist immer noch niemand die Treppe wieder herunter gekommen.
Er begibt sich daraufhin zum Stadtarchiv (skype-Absrpache), das sich nur wenige Gebäude vom Badehaus entfernt an der Handelsstraße befindet. Es ist ein großes, zweistöckiges graues Steingebäude, das grimmig und uneinladend aussieht. Zwei Gardisten stehen in der Eingangshalle, wo sich gerade eine Frau in der Tracht einer Händlerin darüber lauthals beklagt, dass Erendari ihre Pasteten nicht in der Nähe argloser, spielender Kinder verkaufen dürften.
Nachdem diese Diskussion nach rund zwanzig Minuten beeindet ist, wäre Narus auch als nächster an der Reihe, da eine weitere Frau zwischenzeitlich entnervt gegangen ist.
Ein Archivar in der Livree des Herzogs, der allerdings auch einen wenig enthusiastischen Eindruck macht, nimmt Narus' Bitte entgegen.
"Einsicht in Planunterlagen, Obergeschoss, Zimmer drei. Ich weise darauf hin, dass hier nur Einsicht gegeben ist, gegen eine Gebühr von 20 Gulden. Sofern Ihr eine Beschwerde gegen ein Bauprojekt einlegen wollt oder Anschluss an die Kanalisation für Euer Anwesen erreichen wollt, bitte schriftlich oder zur Niederschrift in Zimmer fünf anmelden."
Achselzuckend meldet sich Narus in Zimmer 3 an, wo ihm ein ebenso unaufgeregter Bediensteter die Pläne der Kanalisation zur Einsicht vorlegt, zunächst den Hauptplan.
Dabei kann Narus folgendes feststellen: Die Abwasserkanäle Roncadors verlaufen vom Zentrum aus dem Gefälle folgend nach außen, ehe sie den Unrat und die Fäkalien der Stadt und ihrer Bewohner an bestimmten Fallpunkten entlassen. Diese Fallpunkte befinden sich zwar vornehmlich am Fluss, einige aber auch an den äußeren Stadtmauern.
"Wünscht Ihr Einsichtnahme in einen Detailplan eines bestimmten Stadtteils? Gebühr pro Detailplan 5 Gulden."

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 21:41

"Haben sie gerade mal Feder und Papier für mich? Ich würde mir gerne Notizen machen, da ich beauftragt bin, die Funktion der Kanalisation wiederherzustellen. Dabei, haben Sie Aufzeichnungen, wer sich diese Pläne in der letzten Zeit angesehen hat, bzw. ob irgendwo Zweitschriften existieren?"
Narus lässt sich das Notizzeug auch noch ein bisschen was kosten, wenn er das bekommt, wird er sich auch noch detailpläne zeigen lassen, wobei er natürlich für alles eine Quittung haben will, denn das Geld stellt er natürlich im Anschluss noch in Rechnung, wir sind ja nicht die Wohlfahrt.

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 21:50

Der Mann hat Schreibzeug greifbar, das er sich 5 TG kosten lässt.
"Ihr dürft Euch Notizen machen, seht jedoch bitte vom Abzeichnen der Karte oder Teilen davon ab. Die Detailkarten pro Stadtteil kann ich Euch vorlegen, wobei die der Altstadt, des Handelsbezirks sowie des Gildenecks der Geheimhaltung unterliegen und einer Sondergenehmigung des Rates zur Einsichtnahme bedürfen.
Zweitausfertigungen befinden sich in der Wachkaserne zu Händen der Kanalwache sowie des Stadtkommandanten.
Die letzte Einsichtnahme hat Herr Skalli Konirssohn am zwölften Saatmond diesen Jahres genommen mit Sondergenehmigung des Rates, wohl im Rahmen eines Bauprojekts. Und Ihr seid Herr...?
"
Es können noch folgende Detailpläne vorgelegt werden:
Hafenviertel, Manufaktur, Faulstadt, Barackenstadt, der gesamte Neumarkt (Osttor, Südtor, Grauklippe) sowie der Seidendistrikt, für je 5 TG.
Narus ist sich sicher, dass eine Erkundung der Kanäle aus dem Gedächtnis heraus kein Zuckerschlecken wird.

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 21:56

"Narus Lawik ist mein Name." Er legt ihm den Alchemistenausweis vor. Er möchte sich grob den Verlauf des Hauptkanals skizzieren, das ist ja kein direktes Abzeichnen. Aber anders hilft mir das keinen Meter und ich will das den Zwergen ja auch irgendwie sauber erklären können, damit wir uns einen guten Plan machen können.
"Ich werde es nicht abpausen, aber ich benötige den Verlauf des Hauptkanals um die Stauung zu beheben, von der Ihr sicher schon gehört habt. Habt ihr eine Vermutung, wo sich diese befinden könnte? Ich möchte mit meinen Kollegen von aussen in den Hauptkanal einsteigen und dort die Verstopfung beheben, da wäre es gut zu wissen, welcher Einstieg sich dafür am besten eignet."

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 21:59

"Von einer Stauung habe ich noch nichts gehört. Liegt auch in der Zuständigkeit der Kanalwache, vielleicht hört Ihr Euch da mal um. So ein einfaches Einsteigen in die Kanalisation wird von denen nicht sonderlich gerne gesehen, Ihr solltet Euch zumindest abstimmen und Eure Termine hinterlegen, damit es keine Unfälle und Missverständnisse da unten gibt."
Gegen das Notieren der Hauptkanäle hat der Bedienstete nichts einzuwenden.

Geschrieben von: azzki<k3r 18.03.2014 - 22:03

"Ah, sehr gut, wo ist die stationiert? Das macht natürlich Sinn, sich mit diesen abzusprechen."
Er zeichnet sich den Verlauf des Hauptkanals und die Abzweigungen zu den Abflüssen auf, alles Andere ist derzeit irrelevant.


Willst Du eine Probe für die Genauigkeit der Karte? Schreiben auf mittelwert oder so?

Geschrieben von: DiceRoller 18.03.2014 - 22:06

azzki<k3r würfelt W30/2: 17 (W30/2) Sum: 17 Avg: 17

ZITAT(azzki<k3r)
Schreiben (21)

Geschrieben von: Iljardas 18.03.2014 - 22:52

"Lass uns Ausschau nach Milizen und Heilkundigen halten, die hier viel rumkommen. Oder einer Bekannten von mir mit Namen Azha. Ich habe sie vor ein paar Schlägern gerettet, die die Leute hier terrorisiert haben. Vielleicht hat sie etwas gehört oder erfahren."
Auf die beiden Heilkundigen spaziert Luremas schnurgerade zu, als er sie zwischen den Zelten entdeckt. Er trägt alle Waffen bei sich, hat aber auf den Schild verzichtet. Sieht zwar relativ martialisch aus, schindet aber gegebenenfalls auch etwas Eindruck.
"Seid gegrüsst, Priester. Ich sehe ich verrichtet gutes Werk. Darf ich euch dennoch kurz sprechen?"

Dragar findet die Idee auch gut. Allerdings ist er dafür noch ein paar Sachen zu besorgen.
"Auch wenn es sich dumm anhört, sollten wir uns Kernseife besorgen oder heute Abend in eins der Badehäuser gehen. Ich glaube nicht, dass wir wie orkische Dungfladen riechen sollten. Außerdem könnten wir Öllampen mit genug Öl gebrauchen. Oder bist du soweit gut versorgt?"

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 22:55

Der eine ist Novize, ein Jüngling von vielleicht Anfang 20 mit hellem Haar, der andere ist ein etwas gesetzterer Priester. Beide tragen die genannte Kleidung, mittlerweile leere Körbe und das Symbol Hazels auffällig auf ihren Kutten und Umhängen. Beide tragen allerdings auch eine Riechkapsel um den Hals, die ihn wohl etwas wohlduftende Luft spenden soll.
Der Ältere spricht: "Sicher, mein Sohn. Womit können wir dir behilflich sein?"

Geschrieben von: Iljardas 18.03.2014 - 22:59

"Pater ich bin hier um in der Zeltstadt dem Rechten zu schauen und die Bewohner vor Halsabschneidern und Räubern zu beschützen. Unlängst habe ich zwei solcher Kerle vertrieben. Leider bin ich mir nicht sicher, ob nicht noch einige Schmuggler und sonstige Müßiggänger hier sind. Gerade da es in der Stadt immer wieder zu Zwischenfällen kommt, sollten wir dafür Sorge tragen, dass die Flüchtlinge hier auch wirklich keiner Gefahr unterliegen. Kurzum: Sind euch Neuankömmlinge oder auffällige Gestalten bei eurem Rundgang durch die Zeltstadt aufgefallen?"

EDIT: Wir wollen ja nicht flunkern :X

Geschrieben von: Medivh 18.03.2014 - 23:03

Der Priester legt eine besorgte Miene auf.
"Das nicht, doch halten sich solche Gruppierungen wohl auch bedeckt, solange die Miliz oder wir hier sind. Wir haben in den letzten Tagen einige Blessuren behandelt und es geht hier auch das Gerücht um über Hassprediger, die auf das arme, gebeutelte Volk einreden. Wenn es sie gibt, so sind sie jedoch stets im Verborgenen für uns.
Euer Ansinnen ehrt Euch. Ich wünsche Euch den Segen der Herrin für Eure wohltätige Aufgabe.
"

Geschrieben von: Iljardas 18.03.2014 - 23:05

"Habt Dank für die Information, Vater. Der Herr möge euch segnen und euch beschützen." Luremas verbeugt sich kurz und geht dann weiter. Wenn er einen Bewohner der Zeltstadt in der seiner Nähe sieht, ruft er diesen kurz her. "Kannst du mir sagen wo ich Azha finde?"

Geschrieben von: Medivh 19.03.2014 - 00:53

"Azha Woellfs, die Heilerin? Aber sicher, Ihr findet sie dort drüben, Herr."
Der Mann ist eifrig dabei, Luremas den Weg zu beschreiben.
Die junge Frau befindet sich in ihrem Zelt und ist im Gespräch mit einem jungen Paar, das auch nicht sonderlich gesund oder wohlhabend aussieht.
"Ich werde sehen, was ich tun kann.", spricht Azha ihnen freundlich Mut zu, woraufhin sich die beiden bedanken und das Zelt verlassen.
Mit sich erhellender Miene sieht die Frau Luremas und streicht sich die Haare zurück, während sie sich erhebt.
"Oh, Ihr wieder hier, Herr? Es ist mir eine Freude, Euch gesund zu sehen." Sei senkt kurz den Blick und fragt den Edelmann anschließend, was sie für ihn tun könne.

Dragar kann Seife zum Preis von 5 TG finden, Öllampen und Lampenöl zum Listenpreis. Was der Besuch des Badehauses kostet weiß der Zwerg nicht.

Chuzklee findet Chrystal zum Listenpreis + 25% bei einem Kräuterhändler.
Sofern Katrina und die Priesterin die abgebrannten Gebäude im Handelsviertel begutachten wollen, so ist dort nicht mehr allzu viel zu sehen. Dies ist bereits ein paar Tage her und die Miliz ist seitdem unter Aufsicht einiger Architekten, um Einstürze zu vermeiden, mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Wo das Lagerhaus sowie der Handelskontor standen ist bereits wieder eine nahezu bebaubare Fläche, beim Handelshaus bzw. Bürogebäude selbst wird dies allenfalls noch zwei Tage dauern.

Geschrieben von: Iljardas 19.03.2014 - 07:22

"Sei gegrüsst, Azha! Ich sehe du hast dich als Heilkundige hier eingebracht und hilfst den Leuten. Das freut mich!", Luremas lächelt kurz, wird dann aber wieder ernst. "Leider komme ich nicht nur, um deine Fortschritte in diesem Bereich zu sehen. Wie du sicher gehört hast, gehen in der Stadt seltsame Dinge vor sich. Daher wollte ich dich fragen, ob dir seltsame Neuankömmlinge oder nächtliche Schmuggler aufgefallen sind?"

Dragar kauft ein Stück Seife und eine Öllampe mit zwei Ölabfüllungen.
Das Badehaus wird er nicht unbedingt besuchen, aber er fragt trotzdem mal beim Händler nach was das denn so kostet.

Geschrieben von: Medivh 19.03.2014 - 14:49

Azha lächelt verschämt und blickt mit ihren grünen Augen zu Boden, bevor sie sich wieder traut, Luremas anzusehen. Standesunterschiede sind schwer über Bord zu werfen.
"Das haben ich und alle hier Eurer Fürsprache beim Tempel zu verdanken, Herr. Der Hazeltempel spricht mit mir einmal pro Woche die Bedürfnisse der Flüchtlinge ab und einmal pro Woche kommen dann ein paar Priester und sorgen sich darum. Deswegen wenden sich mittlerweile einige an mich. Aber es gibt noch so viel zu tun."
Eine Strähne ihrer nussbraunen Haare fällt ihr widerspenstig wieder ins Gesicht, die sie unverzüglich hinter ein Ohr schiebt.
"Von dem, was in der Stadt vor sich geht, bekommen wir hier nur wenig mit. Die meisten, die alleine sind, können es sich nicht erlauben, in die Stadt zu gehen, wenn sie ihr mageres Hab und Gut danach noch finden wollen. Ich weiß nur, dass einige Leute, vor allem Familien oder einsamel Handwerker, immer noch drangsaliert werden, manche werden sogar verprügelt."
Luremas stehen eine AUSS-Probe sowie eine Überredungkunst-Probe (unabhängig voneinander) zu.


Dragar hat beim ersten Händler dahingehend kein Glück, da dieser nur auf der Durchreise ist. Der zweite, für die Öllampe etc., kann ihm jedoch mitteilen, dass der Besuch des Badehauses 25 TG kostet. "Außer im Badehaus in Grafshöhe, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass Ihr da Zutritt habt, weil das eine Art Klub ist."


Narus ist nicht sonderlich glücklich mit seinem Gekrakel und kann nicht abschätzen, ob die Zwerge daraus schlau werden könnten. Er ist hier jedoch fertig. Zurück ins Gasthaus oder weiter zur Wachgarnison?


Chrystal und Katrina gelangen - sofern sie nichs anderes vor haben - wieder zurück ins Gasthaus vor der Mittagszeit. Dabei haben sie jedoch Gelegenheit, sich ein klein wenig im Silberherzviertel (dem nordwestlichen Stadtteil) und seinen Ortsteil Gildeneck umzusehen.
Das Silberherzviertel ist einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile Roncadors, hier kann einem fast alles begegnen. Seinen Namen verdankt das Viertel der ersten Ansiedlung von Zwergen, lange bevor Roncador über die Altstadt hinaus expandierte geschweige denn sich eine Mauer gönnte.
Obwohl sie gemeinhin etwas kleiner sind als die Anwesen im Tempelviertel und in Weißhalle, sind die Häuser im Silberherzviertel durchaus geräumig und komfortabel. Hier wohnen hauptsächlich Kaufleute und Handwerker, die zur oberen Mittelschicht der Stadt gehören. Wie es sich für Zwerge geziemt, sind die Häuser allesamt steinern und detailverliebte Meisterwerke der Baukunst. Die sich daran anschließenden, menschlichen Bürgerhäuser versuchten zunächst, diesen Stil zu kopieren, blieben dann später jedoch beim tinorischen Baustil. Die Gebäude hier sind zumeist alt, aber sauber und gut gepflegt.
Das Gildeneck sticht durch massive Bauweise und gepflegtes Äußeres hervor. Niemand hier würde sich wagen, ein Gebäude verfallen zu lassen, zumal die Gilden der Zimmerleute und Maurer hier angesiedelt sind und Abhilfe schnell geschaffen werden kann. Dies ist eine Mentalität, welche die Bürger hier von den ursprünglichen Gründern des Viertels übernommen haben, den Zwergen des Kazrik-Klans aus Tellur.
Das Viertel beherbergt nicht nur einige der wichtigsten Gilden Roncadors, sondern auch ein paar sehr bürgerliche, aber exzellente Gasthäuser, rustikale Herbergen, hervorragende Steinmetze und Bildhauer. Außerdem leben hier eine Handvoll Erendari, welche sich als Schneider verdingen oder als Köche bei den Adelshäusern und Handelsfamilien angestellt sind.

Im Gasthaus angekommen haben sie noch etwa eine Stunde Zeit, bis die anderen wahrscheinlich zurückkehren (was mir gleichzeitig einen Puffer gibt, falls ihr noch etwas vor habt). So um diese Zeit jedoch, als beide Damen unten im Schankraum sitzen (Dragar und Rhye müssten ebenfalls hier sein, ggf. Helledain und Narus?) und die Rückkehr der übrigen erwarten, flattert eine merkwürdige Kreatur durch das Fenster herein.
Das Wesen, das von seiner Körpergröße und Statur her den Geschichten über eine Fee gleicht, besteht aber komplett aus Flammen und Feuer. Die Kreatur, deren Mund/Maul und Augen nur aus schwarzen, flammenumrandeten Flecken bestehen, zieht eine kurze, dunkle Rauchfahne hinter sich her, während sie neben Katrina und Chrystal flattert.
Das Gasthaus ist zwar im Moment noch kaum besucht, da der Schwall Gäste zur Mittagszeit erst erwartet wird, aber zwei, drei Leute springen dennoch von ihren Tischen auf und gehen vorsichtshalber aufgeregt ein paar Schritte rückwärts. Die Schankmaid kommt gar nicht so weit, sie fällt direkt in Ohnmacht.
"Auf Wunsch von General Jennsen ist mein Meister Lord Trefoils ermächtigt, Meister Helledain, Hochwürden Davenport und Lady Katrina baldmöglichst zu sich zu rufen zwecks Unterweisung." keucht und röchelt das Wesen, bevor es sich aufgeregt flatternd mit ständigen Höhenwechseln und ohne eine großartige Antwort abzuwarten wieder auf den Rückweg macht.
Es hinterlässt lediglich einen leichten Schwefelgeruch, Gemurmel im Gasthaus, halbwegs bleiche Besucher, kurzfristig ratlose Gruppenmitglieder sowie eine bewusstlose Schankmaid.

Geschrieben von: azzki<k3r 19.03.2014 - 15:05

Narus geht auf jeden fall erstmal zur Kanalwache. Die können ggf die Karte verbessern/verdeutlichen und vor allem schon bekannte Stauungspunkte eintragen. Erst wenn ich diese Infos hab, geht es weiter zu den Jungs.

Auf dem Weg überlegt Narus, ob es vielleicht Sinn machen würde, Thorik zu tarnen und aus seiner schutzhaft herauszuholen. das sollte er auf jeden Fall mit dem Zwerg einmal besprechen. Ausserdem, wie man die Verstopfungen lösen soll und ob es möglicherweise Fallen gibt zur Sicherung. Und natürlich lässt ihn das Thema des Halphastempels auch nicht in Ruhe. Der Herzog stört sie wohl bei irgendwas und er will nach Andolin. Und irgendetwas haben sie, das man auslösen kann (der alchemistische Sachverstand schlägt dabei Purzelbäume vor Spannung).

Geschrieben von: Tyralion 19.03.2014 - 17:35

Chrystal ist etwas perplex, dass jemand so eine auffällige und im wahrsten Sinne des Wortes heiße Nummer abzieht, wenn die Stadt kurz vorm Ausrasten ist, fängt sich aber schnell wieder.
"Lord Trefoils ... ahja, der Erzmagier, der geglaubt hat, wir würden die Dunkelelfen nicht überleben. In Ordnung, lass uns mit Luremas das Zeug verhökern gehen und dann mal sehen, was er will, ja?"


Rhye meint zu Dragar, dass er eine Sturmlaterne mit Öl für etwa 7 Stunden habe, die er im Wald zwar mitgenommen hat aber nicht nutzen musste. "Spar dir das Geld für unsere Erkundungsrunde in den Gasthäusern."
Beim Auftritt des Flammenwesens ist Rhye weniger überrascht, da er es ja bereits gesehen hat, allerdings findet er das Verhalten des Magiers auch bestenfalls unverantwortlich.
"Wenn ihr da seid, macht dem Typen mal klar, was er da treibt. Wenn er nicht will, dass er und wir von nem wütenden oder panischen Mob in Stücke gerissen werden, sollte er vielleicht nächstes Mal einfach jemanden bezahlen!"

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 19.03.2014 - 17:52

Als das brennende Flügelchen herangeflatter kommt springt Katrina zuerst fast panisch auf und macht sich bereit den ein oder anderen Zauber (am ehesten den löschenden Zauber) zu wirken, beruhigt sich nach der Ansprache zumindest ein wenig, setzt sich wieder, schaut in die Gesichter der Anwesenden und meint ein wenig angesäuert wirkend: "Ich bin keine Lady."
An Chrystal gewand: "Sicher. Er scheint ja Feuer und Flamme für uns zu sein."


Helledain sieht keinen weiteren Grund am Hafen zu verweilen, nachdem er weiß, dass es sich um Hochelfen handelt und scheinbar niemand beabsichtigt hier für Stunk zu sorgen oder etwas in die Luft zu jagen.
Er dreht sich um und will zurück zur Taverne, als ihm klar wird, dass er dann doch zu lange nicht mehr mit einem aus seinem Volk gesprochen hat und geht ein wenig näher heran, die Hände offen neben sich haltend. Wenn er nahe genug herankommt ruft er ihnen auf elfisch zu:" Dem Pegasuskönig zum Gruße. Lange habe ich keine Nachricht aus der Heimat vernommen. Sagt, was gibt es zu berichten? Und was verschlägt euch hierher?"

Geschrieben von: Medivh 19.03.2014 - 22:21

Die Seeleute selbst grüßen Helledain zumeist nur knapp, sie haben genug zu tun mit dem Löschen der Ladung. Einer der Marineinfanteristen jedoch winkt den Elfen heran.
"Mai'cau'riel, Bruder in der Ferne. Komm hier herüber, lass die Männer ihre Arbeit tun."
Der Soldat ist, wie bereits erwähnt, in einen Kettenmantel mit einer Brustplatte gerüstet. Ansonsten trägt er helle Kleidung darunter, weiß oder hellblau. Unter seinem hohen, silbernen Spitzhelm schauen lange, blonde Haare hervor. Er trägt einen leichten Schild und ein schlankes Schwert.
"Der Handel bringt uns hierher. Wir liefern feinen Wein und edle Gewürze aus dem Süden.
Was bringt Euch zu den Barbaren?
"
Dem Hochelfen steht eine AUSS-Probe -1 zu.

Narus' Besuch bei der Kanalwache tippe ich morgen.

Geschrieben von: DiceRoller 19.03.2014 - 23:53

Iljardas würfelt 2W30: 29 (W30) 12 (W30) Sum: 41 Avg: 20.5

ZITAT(Iljardas)
AUSS und Überredungskunst Luremas

Geschrieben von: Iljardas 19.03.2014 - 23:57

Beide Proben gehen daneben.
"Ich habe nur für eine gute Seele den Pfad geebnet. Den Rest hast du alleine erreicht. Daher braucht du dich nicht zu verstecken.
Von wem werden die Leute terrorisiert? Kannst du mir das sagen? Dann kümmere ich mich darum."

"Eine Lampe ist nicht so gut wie zwei. Das Geld ist gut angelegt."
Was den brennenden Boten angeht, so ist auch Dragar nicht überzeugt.
"Seid vorsichtig. Der Kerl ist nicht vertrauenswürdig. Zauberer sind wie Drachen. Sie wollen immer nur das beste Goldstück für sich selbst."

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 00:42

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 18 (W30) Sum: 18 Avg: 18

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
AUSS Helledain (Wert 17)

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 00:50

wäre dann punktgenau gelungen.

"Oh, wie lange habe ich weder Speis noch trank aus der Heimat kosten können.", Helledain träumt einen Augenblick von den kulinarischen Eigenheiten seines Volkes und spricht dann weiter:" Eine mystische Prophezeiung brachte mich hierher. Mir wurde einst vorausgesagt, ich würde mit zwei alten Feinden und einem jungen Freund Seite an Seite ein uraltes Übel bekämpfen. Und nun bin ich hier."
Er wartet einen Moment auf Gegenfragen des Marinesoldaten und folgt einer spontanen Eingebung:" Sagt, Ihr habt nicht zufällig zwei oder besser noch drei Flaschen Wein und ein paar der Gewürze übrig die ihr mir veräußern könntet?"

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 19:52

Azha schüttelt den Kopf, während sie Luremas antwortet.
"Nein, Herr, tut mir leid. Ich weiß wirklich nicht, wer dahinter steckt. Aber irgend jemand tut es und jemand verbreitet es. Die Stimmung hier ist gespannt, die Miliz setzt zwar ein Zeichen, ist aber überfordert."
Sie nickt kurz zur Seite auf Vraina, die wohl eher vor dem Zelt steht.
"Ist dies Eure Gefährtin, Herr? Oder noch jemand von hier, der Eurem Großmut einen Gefallen schuldet?"


Narus wird in der Wachgarnison ins Hauptgebäude vorgelassen, wo das Büro der Kanalwache - passenderweise - im Untergeschoss ist. Im Prinzip ein kleiner Verschlag, in dem vielleicht ein halbes Dutzend Männer gerade mal Platz an einem Tisch im Gemeinschaftsraum finden mit einem kleinen Büro dahinter. Der Gemeinschaftsraum ist ... "geschmückt" mit Zeichnungen auf Pergament und teilweise sogar überraschend naturgetreuen .. Bildern auf Ahornblättern von meist, wenn überhaupt, sehr wenig bekleideten Frauen aller Couleur.
Zwei Männer in Lederrüstung, dreckverkrusteten Stiefeln und mit Kurzschwertern als Seitenwaffen sitzen auf den Bänken und spielen miteinander Karten, während aus dem Büro Geräusche einer Schreibfeder auf Pergament dringen. Einer der Kartenspieler blickt auf. Sein Gesicht ist von tiefen Falten übersät, obwohl er kaum mehr als 30 Jahre alt sein kann, und seine Zahnstümpfe sind schwarz.
"Hey Sarge, Besuch für dich" ruft er ins Büro.
"Soll reinkommen", brummt es von drinnen.
Narus schlängelt sich dann grüßend an den beiden Kartenspielern vorbei, nicht ohne einen Blick auf die Bilder an der Wand zu werfen. Ist das wirklich eine Hazelpriesterin? Oder ist das nicht eher gotteslästerlich, sich mit einem solchen Umhang so .. abbilden zu lassen?
Das Büro ist sehr klein, kaum mehr als ein Schreibtisch, ein schmaler Wandschrank und ein Stuhl finden hier Platz. Im Schein einer Laterne und einiger Kerzen, die deutlich über den Überresten ihrer Vorgänger gestapelt wurden, schreibt ein Mann mittleren Alters in einem Buch herum. Glatze, leichter Haarkranz an den Seiten und im Nacken mit braunen, grau werdenden Haaren. Er hat zwar noch die meisten seiner Zähne im Mund, macht aber ansonsten auch keinen sehr einladenen Eindruck. Der eine oder andere Furunkel hat sich in seinem Gesicht oder an seinem Hals festgesetzt und wurde wohl bereits mehr als einmal aufgekratzt. Dienst bei der Kanalwache...
"Tag auch. Feldwebel Reno Wooge. Was kann ich für Euch tun, der Herr?"
Narus trägt sein Anliegen vor.
"Ah. Wenn den hohen Herren die Scheiße bis zum Hals steht, dann erbarmen sie sich, mal jemand in unseren Keller zu schicken. Hab dem Hauptmann schon gesagt, dass das kein Zuckerschlecken wird. Allein schon, um die Blockaden ausfindig zu machen, sind wir bereits ne Woche unterwegs. Wir haben zwar zwei Stellen gefunden, aber von uns reißt die keiner auf, sonst ersaufen wir nämlich im Mist und obwohl die Aussichten hier unten kaum rosig sind, so haben hier alle dann doch was anderes mit ihrer Zukunft vor. Also schön..."
Feldwebel Wooge markiert auf Narus' Karte einige Linien und erweitert sie.
"Das sind die Hauptkanäle. Da haben wir schon zwei Stellen gefunden. Dann gibts noch Kanäle erster und zweiter Ordnung. Da müssen auch ein, zwei sein, weil einiges an Abfluss nicht an den Hauptkanälen ankommt. Hätte jemand nur die Hauptkanäle blockiert, würden wir noch Wochenlang nix davon merken, aber so wirds natürlich schon schnell kritisch.
Ich kann Euch die Ausfallpunkte einzeichnen, wenn Ihr wollt. Von da aus ist es am Sinnvollsten, sich vorzuarbeiten. Sonst noch was? Nein, die Kanalpläne sind tabu für Außenstehende, insbesondere unter der Altstadt, dem Gildeneck und Südtor. Sperrgebiet, wenn Ihr versteht.
"


Der Soldat lacht Helledain an (aber nicht aus!).
"Na dann bekämpft Ihr mal schön. Wir haben den langweiligen Job, wir müssen Geld in die Kassen der Handelsfürsten spülen. Immerhin sind wir seit 40 Jahren die ersten, die Eisenwaren beinahe direkt von Tellur aus importieren."
Der Soldat schaut sich kurz verwundert um, sieht dann aber seinen Kollegen auf Deck an der Kriegsmaschine herumhantieren, während ein weiterer Elf mit einer Kiste auf der Schulter das Schiff verlässt.
"Ich dachte ... Was? Nein, tut mir leid, wurde alles verkauft. Aber soweit ich weiß, war die Ware für hierher bestimmt und soll nicht weiter gehandelt werden. Ihr werdet mit ein bisschen Glück also hier etwas davon zu kosten bekommen, fragt mich nur nicht wo, ich bin zum ersten Mal hier."
Der Hafen ist immer noch erfüllt vom Lärm des Abladens und Aufladens verschiedener Schiffe. Die Besatzung des menschlichen Patrouillenboots hat zwischenzeitlich das Schiff verlassen und steht in Reih und Glied zum Abmarsch in die Stadt bereit, während ihr Vorgesetzter mit dem Hafenmeister wohl noch Verfahrensfragen klärt. Zwei weitere Schiffe werden beladen, eines davon direkt neben dem Elfenschiff liegend, wo Helledain Drongni erkennen konnte, welcher der Mannschaft Befehle entgegen ruft. Er scheint sie etwas mehr als üblich anzutreiben.
"Außerdem kostet so eine Flasche Saphirwein einen hübschen Beutel Edelsteine. Wenn Ihr die Gelegenheit habt, solltet Ihr unbedingt mal Jahrgang..."
Helledain wird so schnell nicht erfahren, welchen Jahrgang der Marineinfanterist bevorzugt, da ein ohrenbetäubendes Krachen die Geschäftigkeit am Hafen zerreißt. Beide Elfen sowie etliche Umstehende werden kurzerhand zu Boden gerissen, insbesondere als ein zweites Donnern nachfolgt. Es dauert ein paar Sekunden, bis sich Helledain orientieren kann und die tanzenden Sterne vor seinen Augen ein Bild ergeben. Der andere Elf liegt reglos neben ihm unter länglich zusammengezimmertem Holz begraben, als sich Helledain langsam auf die Beine zwingt. Aus der dem Kai abgewandten Schiffswand des Elfenschiffes dringt Rauch und Feuer, während das Schiff schnell Schlagseite bekommt. Der vordere Mast ist gebrochen und hat im Sturz die Seite des nebenan ankernden Frachtschiffes aufgerissen, wo einige Seeleute verzweifelt versuchen, Kameraden aus dem Bauch des Schiffes zu retten.
Die hölzerne Planke, die das Elfenschiff mit dem Kai verbunden hat, wurde hochgeschleudert und liegt nun halb auf Helledains Gesprächspartner, während von überall her Schreie dringen und das Elfenschiff weiterhin bedrohlich zu kippen beginnt.
Was macht Helledain nun?
Durch umherfliegende Splitter und den Sturz verliert Helledain 15 VIP und 50 KAP

Geschrieben von: azzki<k3r 20.03.2014 - 20:15

Narus ist damit fürs Erste äusserst zufrieden. Jetzt kann er zurückgehen und man kann solide planen. "Habt Dank, ich werde mir etwas einfallen lassen, ich möchte die Ausfallpunkte binnen einer Woche spätestens behoben haben und natürlich möchte ich mit den Hauptkanälen anfangen. Wenn wir es schneller schaffen, ist es natürlich auch gut.
Brauche ich spezielles Werkzeug, wenn ich da hinuntergehe? An sich hätte ich einfach ein Beil mitgenommen um die Blockaden loszuhauen."

Falls er den Lärm hört, ist es ihm egal, er kann es grade nicht mehr erwarten, zuerst der Gruppe die Neuigkeiten zu unterbreiten und dann mit Thorik an Hilfsmitteln zu schmieden. Vor allem etwas, das den Geruchs- und Geschmackssinn lähmt...
Also auf nach Hause!

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 20:17

Narus steht eine AUSS-Probe zu.

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 20:19

azzki<k3r würfelt W30: 17 (W30) Sum: 17 Avg: 17

ZITAT(azzki<k3r)
AUSS

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 20:34

Der Mann kratzt sich an seinem Dreitagebart.
"Spezielles Werkzeug ist so ne Sache. Mit schwerem Gerät habt Ihr da unten kaum Platz. Wenn der Druck zu hoch wird an den Barrikaden, nehmt die Beine in die Hand.
Ach und noch etwas, beim geringsten Geruch von was anderem als Kloake solltet Ihr das Licht löschen, nicht dass Ihr eine Gasansammlung entzündet.
Am Besten teilt Ihr uns mit, wann ihr runter wollt, dann stelle ich einen oder zwei Männer ab, um Euch zu begleiten.
"

Geschrieben von: azzki<k3r 20.03.2014 - 20:44

"Das ist sehr freundlich von Euch, das Angebot nehme ich sehr gerne an, ich habe da nicht so grosse Erfahrung, aber mich reizt die Herausforderung." Er verabschiedet sich natürlich noch artig und macht sich dann zu den Anderen und zum Mittagessen.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 21:39

Helledain lässt sich geduckt neben dem Elfensoldaten nieder, tsatet nach sienem Puls. Wenn er noch lebt, versucht er die Plankenreste so zu verschieben, dass der Elfensoldat vor umherfliegenden Trümmern oder Splittern einer weiteren Attacke geschützt ist.
Dann schaut er sich um und versucht zum einem nach Überlebenden zu suchen, zum Anderen einen Blick auf die Schiffsflanke zu erhaschen, aus der jetzt der Rauch dringt (kam die Explosion von drinnen oder von außen).

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 21:41

Helledain ist medizinisch nicht sonderlich begabt, kann aber erkennen, dass der Mann noch lebt.
Die brennende Seite des Schiffs kann er von seiner Position aus nicht einsehen (wie gesagt, dem Kai abgewandt...). Er erinnert sich daran, dass mindestens ein Soldat die Kriegsmaschine überwacht hat. Von innerhalb des Schiffs hört er Schreie...

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 21:48

Helledain kümmert sich darum, dass der Elfensoldat nicht von Umherlaufenden niedergetrampelt werden kann und geht nachschauen, ob er jmd. helfen kann, aus dem Wasser ziehen oder so.
Wenn ihn dies nahe genug ans Schiff heranführt und dass Schiff auch nicht sonderlich schnell am Sinken ist, versucht er ins Schiff zu gelangen und dort dann auch einen Blick auf das vermutliche Loch zu erhaschen.

Geschrieben von: Aekold 20.03.2014 - 21:49

bei dem Versuch möglichst bedrohlich und finster auszusehen lass ich Luremas und die Frau alleine reden und behalte nur die Umgebung im Auge.
davon ausgehend dass man das Gerummse hier draußen problemlos hören kann rufe ich zu Luremas: "Hast du das gehört? da ist was passiert. wir sollten los."
(wenn das etwa zeitgleich ist...)

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 21:57

Aekold würfelt W30: 19 (W30) Sum: 19 Avg: 19

ZITAT(Aekold)
AUSS 14

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 21:57

nach ICQ-Absprache: Helledain nimmt die Planke von dem verwundeten Elfensoldaten mit und versucht über sie aufs Schiff zu gelangen.

Geschrieben von: Aekold 20.03.2014 - 21:57

naja war wohl nix. so beeindruckend seh ich nich aus. vielleicht Torch.

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 22:00

Das Schiff sinkt stetig und es dringt Rauch daraus hervor, auch aus der klaffenden Öffnung, die früher mal die Ladeluke war. Helledain kann mit tränenden Augen, nachdem er sich Zugang zum Schiff verschafft hat, immerhin erkennen, dass Wasser durch ein Loch in der Steuerbordseite eindringt und dass der vordere Mast das halbe Deck bei seiner Zerstörung aufgerissen hat.
Die Kriegsmaschine wurde dabei vom herabfallenden Mast vernichtet, ihre Wache konnte sich wohl mit einem waghalsigen Sprung zur Seite retten und liegt nun halb unter einigen Trümmern begraben.
Aus dem Bauch des Schiffes dringen gedämpfte Schreie.
"Rette die Männer, los! Ich komme zurecht!" ruft die Wache Helledain zu und weist auf eine Stiege bei der zerstörten Ladeluke.
Helledain hat eine KL-Probe sowie pro forma 5 Balancieren-Proben -10; so viel Schlagseite hat das Schiff noch nicht, aber sich drauf zu bewegen kann ein Balanceakt werden.


Vraina und Luremas, ja auch die anderen, die sich nicht gerade in irgendwelchen Kellern der Wachgarnison herumtreiben, können das problemlos hören. In so einem wenig industriellen Setting, ohne Autos, etc. ... da sind zwei Explosionen kaum zu überhören.

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:01

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
KL Helledain

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:02

Antreju Waldgespenst würfelt 5W30: 12 (W30) 16 (W30) 21 (W30) 29 (W30) 11 (W30) Sum: 89 Avg: 17.8

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
Balancieren Helledain (Wert 10)

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 22:02

KL nicht gelunge, 3 von 5 Blancieren gelungen.

Als Katrina den Rums hört, schaut sie die Anderen an:" Was war das?"
Sie rennt vor die Tür, schwingt sich auf ihren Besen und macht einen Senkrechtstart um zu erkennen, wo es geschehen ist, geht dann wieder senkrecht runter, sagt dem Bodenpersonal bescheid und fliegt dann in Richtung Hafen.


Helledain lässt den Soldaten an der Kriegsmaschine dann vorerst liegen und geht, einen Arm vor dem Mund, in den Laderaum.

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 22:14

Gelegentlich verliert der Elf noch das Gleichgewicht, kann sich aber die Stiege hinunter hangeln und in das erste Unterdeck gelangen. Es sieht wüst aus, das bisschen, was von der Ladung noch hier drin ist, wurde ordentlich durcheinander gewirbelt (da es schließlich nicht wie während der Fahrt vertäut war).
Von der Steuerbordseite her dringt bereits Wasser auf dieses Deck. Die Rufe kommen von einem Laderaum vom Bug (also vorne...). Trümmer des Mastes, der das halbe Schiff aufgerissen hat, verklemmen hier einige Kisten, die den Zugang zur Tür blockieren.
Der Rauch wird dichter, hier und da lecken Flammen nach oben, aber noch kann Helledain es schaffen, die Kisten wahlweise wegzubewegen oder zu zerstören, um die Tür zu öffnen.
(abhängig davon, was er machen will, wären zwei von vorerst beliebig vielen (!) KK-Proben +5 zu schaffen (Wegbewegen) oder mindestens 45 NSP zu verursachen, wobei Helledain pro ZE zwei Schläge mit seiner Waffe hat (Zerstören); es sei denn, er sucht sich eine andere...)

Katrina kann eine Rauchsäule erkennen, die vom Hafen her kommt.

Als Narus gerade das Haupthaus der Wachgarnison verlässt, hört er eine Alarmglocke, die im Torhaus der Wachkaserne geschlagen wird. Dichter Rauch steigt im Westen auf.

Geschrieben von: azzki<k3r 20.03.2014 - 22:19

#Ist also schon wieder was passiert... Ob es das war, was der Carromer gemeint hat? Egal, das muss jetzt warten, ich muss zu den Kleinen!#

Natürlich wird er dann ankommen und alle sind ausgeflogen. Falls keiner mehr da ist und ich auch auf Fragen keine eindeutige Auskunft bekommen kann, werde ich erstmal gemütlich zu Mittag essen (Spanferkel). Sollte ich dann immer noch allein sein, geh ich mit einer grossen Portion Sau zu Thorik.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 22:19

Katrina sagt wie geschrieben dem Bodenpersonal bescheid und fliegt dann los.

Helledain schaut sich schnell einmal um, gibt es hier etwas, mit dem er die Kisten eventuell wegstemmen könnte, eine lange Stange, ein Brett oder so? Oder zumindest einen Knüppel oder Holzschied zum Kisten zerschlagen?
Den Rufen antwortet er:" Bleibt ruhig, ich versuche die Tür aufzustemmen"

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 22:25

Helledain kann zwei Hakenspieße finden, die an Bord dazu genutzt werden, Netze über Ladung in mehreren Metern Entfernung zu hieven. Ob sie allerdings die eingeklemmenten Kisten aushalten?
Ein paar Bretter kann er ebenfalls sehen sowie etliche Trümmer des Mastes und der Bordwand, die dazu ebenfalls geeignet wären. Doch die Zeit wird knapp, das Wasser dringt unerbittlich ein. Das Schiff kippt ebenso unaufhörlich.
Mit einem Brett oder Trümmerteil die Kisten zu zerstören bedeutet zzgl. Helledains KKB W8+5 NSP. Mit den Stangen oder Brettern diese wegzuhebeln könnte schwierig werden, da einige Ansatzpunkte zwischenzeitlich schwer zu sehen unter Wasser liegen und die Stangen mit hoher Chance brechen. Zweimal KK -3, aber dabei 40%-Chance, dass Stangen und 20%-Chance, dass Bretter brechen

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 22:28

Helledain nimmt eines der Bretter und versucht sich daran die Kisten von der Tür wegzustemmen.

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:28

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30, 1W100: 30 (W30,) 7 (W100) Sum: 37 Avg: 18.5

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
KK Helledain, Brechchance

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:30

Antreju Waldgespenst würfelt 5W30, 5W100: 19 (W30,) 26 (W30,) 12 (W30,) 4 (W30,) 29 (W30,) 40 (W100) 94 (W100) 41 (W100) 10 (W100) 20 (W100) Sum: 295 Avg: 29.5

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 22:39

Nachdem Helledain sich beinahe die Schulter auskugelt beim ersten Anlauf merkt er, dass da doch etwas mehr zu tun ist. Beim zweiten Versuch bricht prompt das Brett, Ersatz ist schnell beschafft. Er steht nun bis zur Hüfte im Wasser ... und recht schief.
Ein paar kraftvolle Anläufe noch, wobei Helledain seine hervortretenden Muskeln nach und nach mit einem Schrei der Kraftaufwendung begleitet, doch dann geben die Kisten nach. Der gebrochene Mast macht noch einen Sprung zur Seite, doch verursacht keine weiteren Schäden. Die Tür fliegt auf und zwei sehr erleichterte und hustende Seeleute fallen aus dem Raum, Arm in Arm. Mittlerweile steht ihr allesamt fast brusthoch im Wasser.
"Danke, Freund!" klopft der eine Helledain auf die Schulter, bis der Elf merkt, dass der Fuß des anderen gebrochen ist. Helledain stützt ihn auf dem Weg nach oben und dieses Mal sind es die Matrosen, die dem helfenden Elfen (keine Wortwitze jetzt) etwas Stabilität verleihen. Schwankende oder schiefe Schiffe sind diese weitaus eher gewohnt, außerdem schmerzen Helledains Muskeln.
Oben angekommen bemerkt das Trio, dass der Soldat noch keinen Deut weiter gekommen ist bei dem Versuch, sich zu befreien. Die Selbstlosigkeit des Mannes überrascht Helledain. Er hat ihn zur Rettung seiner Kameraden entsandt, wohlwissend, dass er die Trümmer nicht von alleine von sich herunter bewegen kann.
Hier könnt ihr zu dritt ran, zwei von außen, einer von unten; eine simple KK genügt mir.
Für jede misslungene KK gibts wie immer traditionell 1 VIP Verlust.


Katrina erreicht den Hafen in kurzer Zeit. Hier die die Hölle los, dichter Rauch liegt über dem Gebiet, von einem der beiden Schiffen dringen Schreie und Rufe. Eine Alarmglocke erschallt irgendwo in Roncador, dann noch eine und noch eine dritte.
Eine Abteilung Marineinfanteristen ist gerade dabei, das nebenan liegende Schiff zu durchsuchen und die eventuell in misslicher Lage gefangene Mannschaft zu retten, bevor es zu spät ist.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 22:42

Katrina schuat sich um und versucht zwei Sachen schnellsmöglichst zu entdecken: brennt es irgendwo und ist jemand im Wasser am ertrinken?

Helledain versucht denn letzten Soldaten zu befreien.

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:42

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 29 (W30) Sum: 29 Avg: 29

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
KK Helledain (17)

Geschrieben von: DiceRoller 20.03.2014 - 22:44

Antreju Waldgespenst würfelt 4W30: 3 (W30) 27 (W30) 13 (W30) 8 (W30) Sum: 51 Avg: 12.75

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 20.03.2014 - 22:46

nach ICQ-Absprache: zweite KK gelungen.

Geschrieben von: Medivh 20.03.2014 - 22:50

Beim zweiten Anlauf mit Hau-Ruck gelingt es Helledain und den zwei kapablen Elfen, die Trümmer zu beseitigen und auch den Soldaten zu befreien. Das Schiff hat zwischenzeitlich eine bedrohliche Schieflage erreicht. Gerade so können die fünf Elfen auf die Bordwand klettern und sich mit einem weniger gewagten und ebenso wenig grazil anmutenden Sprung auf den Kai retten, bevor das Schiff vollends seitwärts kippt und nun auch mit dem zweiten Mast das nebenan dockende Schiff unter sich begräbt.
(-1 VIP für jede misslungene KK-Probe (bis zur 3 auf W30), -50 KAP für den letzten Sprung, der keine gesonderte Probe erforderte, dessen Arm-in-Arm-Aufprall jedoch wenig Graziöses hatte)

Katrina kann zwar Flammen erkennen, diese werden jedoch von dem kippenden Schiff unter Wasser kurzerhand wieder gelöscht. Im Wasser selbst kann sie niemanden entdecken. Die Strömung im Hafen ist nicht stark, was sie an einigen Trümmerteilen erkennen kann, die gemächlich in Richtung Süden dümpeln. Nein, niemand zu sehen.

Nunmehr werden etliche Klagen laut, verzweifelte Rufe der Seeleute und Schiffsbesatzungen uvm.
Drongni sieht besonders unglücklich aus und klagt lauthals über sein verlorenes Schiff. Er wirft wenig zutrauliche Blicke zu den Elfen herüber und macht sich wohl mit geballten Fäusten auf den Weg, wovon ihn jedoch einige der eigenen Kameraden wieder abhalten.



Bitte die aktuellen Charakterblätter hochladen! Ich arbeite hier noch mit veralteten Werten!

Geschrieben von: Iljardas 21.03.2014 - 10:54

Luremas muss ein Schmunzeln unterdrücken. "Vraina ist eine Mitstreiterin. Sie ist ebenso wie ich bemüht die Vorgänge aufzuklären. Kannst du dich vorsichtig wegen dieser Vorgänge umhören? Aber begib dich nicht in Gefahr. Wenn du verdächtige Personen entdeckst oder davon hörst, komm zu mir. Ich werde die nächste Tage versuchen öfter durch die Zeltstadt zu wandern. Und wenn du ansonsten etwas brauchst, komm auch gerne zu mir."
Als die Explosionen erklingen, schaut sich der Ritter verdutzt um. Da er selbst in der Lage Zeitbomben zu bauen, kann er in etwa abschätzen was der Lärm zu bedeuten hat.
Er läuft nach draußen und sucht den Horizont ab und rennt dann sobald, er die Rauchsäule am Hafen entdeckt dorthin - nicht ohne sich von Azha zu verabschieden.

Als sich der Zwerg gerade noch über das kleine Feuerwesen wundert, ertönen die Detonationen.
Er rennt erst mal nach draußen und schaut sich um.
"Rhye was geht hier vor? Wo sind die anderen?"

Geschrieben von: Medivh 21.03.2014 - 12:16

Katrina kann zurückkehren oder landen, wenn sie will. Die (menschlichen) Marineinfanteristen sichern gemeinsam mit eintreffenden Gardisten den Hafen bzw. die betroffenen Docks ab. Von dem, was Helledain aus dem ersten Versuch der Gardisten, aus der aufkeimenden Panik an den Docks so etwas wie Ordnung herzustellen mitbekommen kann, gab es keine Verluste auf dem anderen Schiff, lediglich zwei Verletzte, die von Trümmern des Mastes getroffenen wurden und derzeit versorgt werden.
Jemand von dem Elfenschiff, offenbar der erste Maat, eilt herbei, um auch seine eigene Mannschaft zu zählen. "Der" Maat ist eine Frau, hochgewachsen, in praktische Matrosenkleidung mit einem (nach elfischen Maßstäben) modischen Staubmantel gekleidet, mit rotbraunem Haar und einem Dreispitz. Mehrere Gürtel hat sie um die Hüften als auch quer über den Brustkorb geschlungen, an denen Kurzschwerter, Messer, Phiolen, Messinstrumente und allerlei filigrane Talismane befestigt sind. Im Schlepptau hat sie einen besorgt dreinblickenden Menschen mit schwarz gelocktem Haar und für das nördliche Tinor typischer Bürgerkleidung.
"17 ... 18 ... 19 ... 20. Alle da, Hazel sei Dank! 21? Wer seid Ihr?" Sie fragt natürlich Helledain, woraufhin ein kurzer Wortwechsel zwischen ihr, Helledain und dem Marinesoldaten von Deck folgt, der die Situation klärt. Währenddessen gelangt ein Soldat zu dem Schwarzhaarigen und teilt ihm mit, dass Kommandant Schleiffer auf dem Weg hierher sei, um die Situation zu begutachten und mit den Elfen zu reden.


Luremas und Vraina können in etwa zeitgleich mit einer Abteiung aus der Wachkaserne an den Docks eintreffen. Es ist schwer, sich einen Weg durch die Menschenmassen zu bahnen und selbst die Beutelschneider scheinen gerade kein Geschäft zu machen, da auch sie über Gebühr neugierig sind. Es dauert einige Zeit, bis auch die beiden vorgelassen werden. Sie haben sich nördlich der Barackenstadt durch die Straße gezwängt und gelangen an den Lagerhäusern des Südhafens an die Docks, wo sie zunächst die Stadtwache davon überzeugen müssen, dass sie Unterstützungseinheiten sind.
Nach ein paar Worten und Prüfung der Papiere durch einen sichtlich nervösen Truppführer werden die beiden vorgelassen.
Dort bietet sich mittlerweile eine Bild der Zerstörung. Ein Schiff aus hellem Holz liegt rauchend und qualmend auf der Seite. Einer der Masten, der vordere, ist bereits vorher abgebrochen und liegt nun größtenteils auf dem benachbarten Schiff, ohne allzu große Zerstörung anzurichten, während das gekippte Schiff mit dem zweiten Mast die Seite des nebenan ankernden Schiffes wiederum komplett aufgerissen hat. Dieses ist daher nun ebenfalls nach und nach am Sinken. Beide Schiffe sind ineinander verkeilt und blockieren beide Anlegebuchten bis auf weiteres.
Der Zwergenseemann Drongni macht seiner Wut und Trauer um sein Schiff laut Luft und schreckt wohl auch nicht davor zurück, das "unachtsame, planlose Elfenpack" dafür verantwortlich zu machen, während seine Schiffskameraden wohl beruhigend auf ihn einzureden versuchen. Am nördlicheren der beiden betroffenen Docks können Luremas und Vraina Helledain ausmachen, der sich im Gespräch mit einigen Elfen befindet und - wenn man dem durch den Qualm und Rauch verzerrten Bild glauben darf - wohl klatschnass ist und einige Blessuren aufweist.
(wo sich Katrina zu diesem Zeitpunkt befindet hängt davon ab, ob sie zum Gasthaus zurückkehrt oder hier landet)
Überall herumrennende Hafenmitarbeiter und Seeleute (bzw. Seeleute und Binnenschiffer, die ich allesamt kurzerhand unter Seeleute zusammenfasse) versuchen, zusammen mit Garde etwas Ordnung herbeizuführen, indem sie Verwundete separieren und versorgen, im Weg stehende Ladung auf Seite räumen und die Docks von Trümmern soweit befreien, dass Freiraum zum Handeln und Manövrieren gegeben ist.
Kommandant Schleiffer hat gerade einige Worte mit jemandem gewechselt, der offenbar der Kapitän des durch den Vorgang ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Schiffes ist, und such nun zusammen mit diesem den Kapitän des Elfenschiffes auf. Er ruft den Schwarzhaarigen zu sich. Der Kapitän des Elfenschiffes ist für Elfen ein hochgewachsener Mann, vornehmlich in enge, modische Lederkleidung sowie einen eleganten blaugrünen Umhang gekleidet. Er hat sein rabenschwarzes Haar zu einem Zopf gebunden, der ihm bis zur Mitte des Rückens reicht.
Die beiden Kapitäne, der bislang unbekannte Schwarzhaarige sowie Kommandant Schleiffer wechseln einige Worte, größtenteils unaufgeregt, woraufhin drei davon bereits in die Hafenkommandantur verschwinden. Kommandant Schleiffer ruft einen Gardisten zu sich, just als Luremas und Vraina in Hörreichweite gelangen (auch Helledain kann dies mit anhören, als er gerade mit zwei anderen den bewusstlosen Elfen zur Versorgung bringt): "In Ordnung, sammelt alle möglichen Zeugen und bringt sie in die Hafenkommandantur! Jedes Detail kann helfen. Sperrt die südlichen Docks, Kapitän Bogenschütz soll dazu die Marineinfanteristen abstellen! Ich erwarte ihn ebenfalls in der Kommandantur. Vorerst keine Aufräumkommandos für das Hafenbecken! Kein Schiff legt heute mehr ab. Jedes Schiff, das anlegt, nur unter zusätzlicher Wache, mindestens drei Infanteristen pro Kai. Los!"
Er blickt kurz das Trio (Quartett mit Katrina?) an. "Ah gut. Ihr könnt euch umsehen, vielleicht findet ihr was nützliches. Wenn ihr den Vorgang beobachtet habt, kommt auch in die Kommandantur!" Der Hauptmann wendet sich um und betritt das größte Hafengebäude.


Abhängig davon, was die Zwerge, Chrystal und Katrina machen, findet Narus entweder nur die Zwerge und die Priesterin oder ggf. auch Katrina im Gasthaus vor, vielleicht aber auch gar keinen, da muss ich noch auf Auskunft warten. Vom Gildeneck aus erreichen die drei jedenfalls definitiv das zuvor beschriebene Geschehen nicht mehr, sonder eher noch später, da sich zwischenzeitlich immer mehr Schaulustige dort versammeln.

Geschrieben von: Tyralion 21.03.2014 - 13:39

Wenn Chrystal den Kräuterhändler nicht runterhandeln kann, kauft sie das Kraut eben für 63 TG.
Dann bringt sie noch im Verlauf des Tages 500 TG zur Schatzkammer (-5% von 975 TG = 49 TG; 926 TG Einlage gesamt).
"Ach Mann, dabei hat der Tag so gut angefangen" mault sie, als es kracht. Katrinas Bericht nimmt sie zur Kenntnis. "Okay, ich bleibe hier, falls jemand kommt." Als Zeugin taugt sie nichts und bei der Spurensuche sind andere auch besser. Sie will auf jeden Fall im Gasthaus bleiben, um weitere schritte mit dem Rest abzusprechen. Bringt nix, wenn wir uns jetzt allesamt quer durch Roncador verzetteln und aneinander vorbei rennen.
Sie wird nicht zum Markt rennen oder zum Hafen oder zum Magier, bis sich nicht mindestens die Hälfte der Truppe vorher hier eingefunden hat.


Rhye zündet sich ein Pfeifchen an, kurz nachdem es gerummst hat.
"Glaube nicht, dass bei Thorik was schief gegangen ist. Sonst gäbe es wohl nicht all diese Alarmglocken. Ich weiß nicht, was los ist. Sollen wir hin? Luremas und die anderen sind ja eigentlich unterwegs, die dürften eher rausfinden, was Sache ist."
Chrystals Einstellung macht für den Zwerg im Moment Sinn. Er würde es vorziehen, hier zu warten, bis man sich vernünftig koordinieren kann; im Zweifelsfall würde er Dragar natürlich begleiten.


sry leutz, fällt bei mir grad bisschen dünner aus, ich bin im Endspurt für den Monat hier, pro Tag mehrere Seiten. Werd schauen was ich hinbekomme hier.

Geschrieben von: Medivh 21.03.2014 - 15:33

Es gelingt der Priesterin, das Kraut zum Listenpreis zu erhalten.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 21.03.2014 - 18:11

Konnte Helledain erkennen, ob das Schiff von innen oder von außen beschädigt wurde? Vieleicht auch von was (explodierende Ladung, Kanonenkugel)?

Katrina landet und leistet erste Hilfe.

Geschrieben von: Iljardas 23.03.2014 - 01:09

Luremas fragt erst einmal bei Helledain an, ob er verletzt ist oder Hilfe braucht. Schließlich kann der Ritter auch ein paar Experimente erstellen zur Heilung. Da der Elf anscheinend nicht weiter verletzt ist, pflichtet der Ritter Schleiffer zu. "Geh mit den anderen Zeugen und schau was du mithören kannst. Das war Glück im Unglück, dass du hier warst und helfen konntest."
Er lässt sich von dem Elfen kurz erklären was passiert ist und geht dann mit Vraina auf die Spurensuche. Vielleicht können sie den Ort der Explosion genauer ausmachen? Torch könnte etwas erschnüffeln (Schwarzpulver) oder Luremas kennt sich auch im alchimisten Bombenbau aus. Vielleicht kann er entsprechende Rückstände (Verätzungsspuren von der Säure) entdecken.


"Na zufrieden hier zu sitzen bin ich nicht. Vielleicht wurde jemand verletzt und sie brauchen unsere Hilfe. Aber ihr habt recht. Der Ort der Explosion wird jetzt bestimmt vollkommen chaotisch und von Gardisten angeschirmt sein. Dann warten wir eben hier..." Der Zwerg bestellt sich denn eben ein Bier.

Geschrieben von: azzki<k3r 23.03.2014 - 01:36

Narus erklärt den Hinterbliebenen erstmal anhand der Karte, wie die Sache jetzt aussieht und dass wir auf jeden Fall erstmal noch bei der Kanalwache vorbeisollten, bevor wir starten um uns dort Hilfe zu holen. Erst wenn dieses Thema vollkommen durch ist, erzähle ich von dem Halphastempel und dem Verdacht, den er hat.-
"Am liebsten würde ich mich da unsichtbar einschleichen um mir da genauer ein Bild zu machen. Aber es schadet auf jeden Fall nicht, den Ausländer mal ein bisschen genauer zu betrachten um Licht in die Sache zu bringen."

Geschrieben von: Aekold 23.03.2014 - 12:52

Okay, ich sehe mich im Hafen und insbesondere in der Umgebung der beiden Schiffe mal etwas genauer um. Aber ins Wasser gehe ich nicht.

Geschrieben von: Medivh 23.03.2014 - 17:03

Das corpus delicti liegt bedauerlicherweise unter Wasser. Helledains Expertise reicht dahingehend auch nicht weit genug, wenn er sich jedoch recht erinnert, gab es keine Verzögerung zwischen dem ersten Knall und dem Splittern von Holz auf dem Elfenschiff (was die Theorie über Angriffe von außen ausschließen würde). An den Docks ist zwischenzeitlich recht viel passiert (Katrina kann übrigens nicht mehr großartig erste Hilfe leisten, da bis sie landet die Verletzten bereits umsorgt werden), was die Spurensuche zusätzlich erschwert.
Vraina findet jedoch zusammen mit Torch nach einigem Suchen zwei recht winzige Häuflein schwarzen Granulats an dem Kai, an dem oder mittlerweile vor dem das Elfenschiff liegt. Der ggf. hinzugerufene Luremas kann bestätigen, dass es sich hierbei um winzige Portionen Schwarzpulvers handelt. Eine weitere Suche fördert keine zusätzlichen Häuflein zu Tage, nur diese beiden am Kai (insofern ist auch ggf. keine Richtungsbestimmung möglich).


Der Wirt Fritz bietet Dragar - der erste Humpen geht aufs Haus - ein Tellur XX an. Falls der Zwerg möchte, kann Fritz allerdings auch noch seine Reste vom Gurgelrutscher bringen, das Bier eines örtlichen Brauers, das es jedoch nicht mehr im Handel gibt. "Es war auch bei Zwergen ungewöhnlich beliebt." versichert er.
Aus Narus' Gekrakel wird allenfalls Dragar noch halbwegs schlau. Er stellt fest, dass die meisten Ausfallpunkte der Kanalisation am Fluss liegen, einige aber auch in/unter den Stadtmauern. Obwohl Narus die Hauptkanäle so gut es geht nachgezeichnet hat, wird es schwierig werden, sich zurecht zu finden, zumal von fast der gesamten Altstadt keine weiteren Informationen vorliegen. Das Kanalnetz Roncadors umfasst offenbar mehrere Kilometer.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 23.03.2014 - 19:07

Nachdem er mitbekommt, dass die Verluste einzig materieller Art sind und alle Elfen überlebt haben, setzt er wieder seine emotionslose Mine auf, die er den Menschen gegenüber an den Tag gelegt hat.
"Ich bin mir sicher, das es an Bord des Schiffes war.", Helledain versucht möglichst schnell Luremas ins Bild zu setzen, wendet sich ab um Kommandant Schleifer zu folgen, bleibt kurz stehen und spricht zu dem Ritter," Ach übrigens, ich denke, dass es sich bei dem Schiff um Hochelfen handelt."
Die Lage erscheint tatäschlich ernst, wenn der Elf versucht die Situation mit einem Witz zu entspannen.
Im Gehen spricht er kurz den Kommandanten an:" Gab es Verluste bei den Menschen oder den Zwergen?"


Katrina versucht einmal mit dem Zauber "Erspüren von Magie" eine eventuelle Restpräsenz zu entdecken und hier gegebenenfalls diese Möglichkeit auszuschließen. Sie kann sich nur schwer vorstellen, wie es gelungen sein könnte Schwarzpulver an Bord eines Elfenschiffes zu schmuggeln.

Geschrieben von: DiceRoller 23.03.2014 - 19:07

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
KF Katrina

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 23.03.2014 - 19:13

ooc: ich würfel für Katrina eine ÜW, ob sie bemerkt, dass ihr Zauber nicht geklappt hat. Wenn Medivh diese (regeltechnisch korrekterweise) selber würfeln möchte, bitte melden, dann werde ich editieren.

Geschrieben von: DiceRoller 23.03.2014 - 19:13

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 20 (W30) Sum: 20 Avg: 20

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
ÜW Katrina (12)

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 23.03.2014 - 19:15

Katrina schaut zu Vraina und Luremas:" Keine Magie. Wir sollten Narus rufen."

Geschrieben von: Iljardas 23.03.2014 - 21:56

Luremas sammelt die Häufchen Schwarzpulver ein und verstaut sie sorgfältig in einem Tuch.
"Kam die Explosion aus dem Inneren des Elfenschiffs?", schaut sich die Umgebung an. Liegen Holzsplitter auf dem Kai verteilt umher oder nicht? Wenn die Explosion aus dem Inneren kam, so wurde beim Löschne der Ladung der Sprengsatz hineingebracht. Sind nicht viele Splitter hier verteilt, so kam die Explosion von außen. Wenn die Explosion von unten käme, so wäre keine so große Explosion wie von Helledain beschrieben zu sehen gewesen. Der Ritter will in jedem Fall noch Drogni und seine Mannschaft sprechen. Deren Schiff lag ja direkt daneben.
"Ihr Elfen scheint einen seltsamen Sinn von Humor zu haben, Helledain. Geh und schau nach den anderen Elfen."
Er bedankt sich in jedem Fall bei Vraina und bei Torch für ihre gute Spürnase.
Dann geht er nach ausgiebiger Untersuchung des Hafens und des Kais (Kletter- oder Kratzspuren zu erkennen) zu Drogni und seiner Mannschaft.

Dragar bleibt erst mal bei dem XX.
"Den Gurgler kannst du mir aber gerne für heute Abend zurücklegen. Ich will jetzt eher die Zeit vertreiben - genießen kann ich heute Abend."
An den Alchimisten gewandt:
"Bevor wir bei der Kanalwache einsteigen, sollten wir vielleicht erst mal mit den anderen Reden. Außer Luremas - dem gefällt sowas bestimmt nicht. Ich sag es nicht gerne, aber vielleicht könnten wir die Magie der Mädels oder des Elfen gebrauchen."


Geschrieben von: Medivh 25.03.2014 - 11:38

Zwischenzeitlich sind auch vier Gardisten des Ordens der Schwarzen Rose eingetroffen, zwei davon beritten. Mit ihren rasiermesserscharfen Hellebarden und schwarz lackierten, breiten Plattenrüstungen sind die Gardisten Ankündigung und Durchführung eines Säbelrasselns genug, dass sich die Menge der Schaulustigen nach und nach auflöst, um die Arbeiten nicht zu behindern.
Luremas findet es sehr schwer, sich aus den örtlichen Gegebenheiten einen Reim zu machen. Zwar unterstützen die - teilweise bereits aufgeräumten - Trümmer auf dem Kai neben dem Elfenschiff die These, dass die Explosion wohl aus dem Inneren des Schiffes kam, doch unter den zahllosen Spuren direkt an der Kaimauer (Kratzspuren u.ä.) kann er nun wahrlich nicht den einzig wahren Hinweis ausmachen. Anlegende Schiffe verursachen hier ständig bröckelnde Mauersteine und ähnliches.
Der Ritter sammelt das erste Häuflein wie beschrieben ein und will dies auch beim zweiten gleichtun, als ihn gerade noch rechtzeitig eine in einen feinen Lederhandschuh "behandschuhte" Hand am eigenen Handgelenk ergreift (wird langsam unhandlich, wie oft hier Hand geschrieben wird) und davon abhält.
"Nicht! Ihr zerstört damit womöglich wichtige Spuren."
Als der Ritter aufsieht, kann er den Gelehrten Leonhard Schwenkfeld erkennen, der ihn mit durchdringenden Augen unter der Kapuze seines schäbigen und geflickten, schwarzen Reiseumhanges anblickt. Das stumpfe Kettenhemd klimpert leise, als er sich hinkniet und das Häuflein in Augenschein nimmt.
"Hm jaja, eindeutig. Niedrig gehaltener Behälter, vielleicht eine Elle über dem Boden, getragen, normale Schrittgeschwindigkeit. Seht Ihr das Verteilungsmuster?"
Leonhard löst sein Vergrößerungsglas aus seinem Gürtelbeutel und nimmt die nähere Umgebung in Augenschein, wobei er Luremas und ggf. andere erst einmal vollständig ignoriert, während er seine Entdeckungen leise vor sich hinmurmelt. Das gibt Luremas Gelegenheit, sich noch ein wenig mit Vraina und Helledain zu koordinieren, bevor der Ermittler ihn wieder anspricht.
"Am Nachmittag werde ich General Jennsen und Hauptmann Schleiffer meinen Bericht in der Kaserne zukommen lassen. Vielleicht wollt Ihr zugegen sein, das erspart Euch das lästige Nachfragen."
Luremas fasst diesen freundlichen Einwand des Ermittlers so auf, dass ihn jederzeit unterrichten wird, der Ritter ihm bei seinen Untersuchungen aber im Wege steht. Nun, Leonhard Schwenkfeld ist sehr detailverliebt, soweit er das bislang beurteilen konnte, aber auch fraglos ein Experte. Außerdem muss er sich eingestehen, selbst größtenteils nur Theorien aufstellen zu können zum jetzigen Zeitpunkt. Vielleicht ist die Befragung mehr sein Fachgebiet.
Nachdem er ggf. noch einige Worte mit Leonhard gewechselt hat, macht er sich auf den Weg zu Drongni und seiner Crew.
Der Zwerg ist immer noch aufgebracht und macht daraus auch keinen Hehl. Soweit im Prinzip nichts neues, beurteilt am allgemeinen Verhalten von Zwergen und Elfen gegenüber im Besonderen. "Menschling, wenn diese räudigen Elfen genauso ihre Ladung vertäuen, wie sie in Hafenbuchten navigieren, ist es doch kein Wunder, dass denen ihre Ladung auch in die Luft fliegt. Wenn ich den erwische..."


Katrina ist davon überzeugt, dass hier keine Magie im Spiel war. Das in Wasser getränkte Kraut, das sie noch auf dem Kai in ihrer Unterhose platziert, ruft etwas Verwunderung bei den Umstehenden hervor, so ggf. auch Luremas und Vraina. Der sich auf ihrer Kleidung abzeichnende Wasserfleck trägt unter Umständen zur Vermutung bei, Katrina habe sich bei den Vorfällen hier doch etwas zu sehr erschrocken...
ÜW ist allerdings Masterprobe, bitte grundsätzlich nicht initiativ gebrauchen.


Helledain kann Hauptmann Schleiffer allenfalls in der Hafenkommandantur ansprechen, da dieser sich bereits dorthin auf den Weg gemacht hat, während der Elf noch mit dem Maat des Schiffes und anschließend mit Luremas gesprochen hat. Der Hauptmann mit dem stechenden Blick befindet sich gerade im Gespräch mit den beiden Kapitänen.
Ein geschäftig aussehender Mann in praktischer Kleidung und mit bereits gezücktem Schreibzeug wirft dem Hauptmann gerade eine Frage entgegen, als Helledain den Hauptsaal mit der hohen Decke betritt. Man hat es sich hier nicht gemütlich gemacht, die Tische und Bänke werden ignoriert, die hohen Schreibtische der Hafenverwaltung sind im Moment verwaist. Alle Anwesenden stehen.
"Herr Kommandant, habt Ihr bereits einen Verdacht, auf wen dieser erneute Anschlag zurückzuführen ist? Besteht hier möglicherweise eine Verbindung zu den anderen Fällen und gibt es bereits Verdächtige?"
Kommandant Schleiffer antwortet wie vom Bogen losgelassen und recht unwirsch.
"Nein, und zitiert mich ruhig wörtlich. Seht Ihr nicht, dass Ihr hier Gespräche stört? Wache!"
Einer der Wachsoldaten legt dem Korrespondenten eine Hand auf die Schulter und nickt zur Tür, wohin sich der Mann auch mit wenig glücklichem Gesichtsausdruck schleicht.
"Schirmt die Zeugen ab, ich will nicht, dass er sie vor uns befragen kann" gibt der Kommandant noch eine weitere Anweisung.
"Bitte? Ah. Nein, Verluste sind keine zu beklagen, nur Verletzte. Solange es keine Toten gibt, sondern nur Beschädigung und Zerstörung, kann ich an und für sich zufrieden sein. Natürlich sehen das die Geschädigten möglicherweise anders, wenn Ihr mich entschuldigt, ich versuche, hier gerade die Wogen zu glätten."
Eine eindeutige Aufforderung an den Elfen, auch hier nicht weiter im Wege zu stehen. Dies erlaubt Helledain einen Blick auf die Anwesenden. Außer Kommandant Schleiffer und den beiden bereits genannten Kapitänen befindet sich auch der schwarzhaarige, unbekannte Mann im Gespräch. Abseits des Acht-Augen-Gesprächs nehmen jetzt langsam einige Schauerleute und verschiedene Besatzungsmitglieder beider Schiffe in der großen Verwaltungshalle Platz, etwa ein gutes Dutzend Leute. Einer der Wachleute notiert wohl gerade ihre Namen. Der vorhin rüde zurückgewiesene Korrespondent, offenbar eines Nachrichtenblattes von Roncador, versucht zwar, sich einen Weg zu ihnen zu bahnen, wird aber von dem eingangs erwähnten Wachmann nunmehr des Saales verwiesen.
Zwei Schreiber der Hafenverwaltung reichen den Wachen Schreibzeug, nehmen ansonsten aber am Eingang der Halle Platz und warten wohl darauf, ihre Schreibpulte wieder in Beschlag nehmen zu können.

Geschrieben von: Iljardas 25.03.2014 - 12:42

"Entschuldigt Leonhard - ich wollte das Pulver sichern bevor jemand es verwischt oder Wasser darauf schüttet. Ich überlasse euch die Spurensuche."
Bei Drogni angekomen, versucht Luremas diesen erst einmal emotional einzufangen.
"Langsam Drogni. Ich glaube nicht, dass die Elfen mit einem Schiff voll Schwarzpulver hier angelegt haben. Eher, dass sie auch Opfer der jüngsten Anschläge geworden sind. Daher ist es umso wichtiger, dass du und deine Crew mir sagt ob euch etwas aufgefallen ist. Eine auffällige Person, ein Matrose mit seltsamen Verhalten oder ähnliches? Ich habe den Verdacht, dass die Bombe während des Entladens auf das Schiff gebracht wurde."

Geschrieben von: Medivh 25.03.2014 - 12:44

Um den Zwerg halbwegs zu beruhigen und dazu zu "überreden", mal in seinen eher tatsachenorientierten Erinnerungen zu graben anstatt in seiner Abneigung gegen Spitzohren zu schwelgen steht Luremas mal eine AUSS-Probe +1 zu.

Geschrieben von: DiceRoller 25.03.2014 - 13:31

Iljardas würfelt W30+1: 10 (W30+1) Sum: 10 Avg: 10

ZITAT(Iljardas)
Auss Luremas

Geschrieben von: Iljardas 25.03.2014 - 13:32

cheerleader.gif cheerleader.gif cheerleader.gif
It works, it works!
cheerleader.gif cheerleader.gif cheerleader.gif

Geschrieben von: Medivh 25.03.2014 - 13:52

wie ich schon sagte, ab 21 Uhr sollte dir Glücksspiel verboten werden, vorher klappts ^^


Obwohl Drongni noch gelegentlich wütende Blicke zum halb gesunkenen Elfenschiff und ebenso traurige Blicke zu seinem eigenen wirft, hört er Luremas aufmerksam zu und scheint sich von dessen bedingungsloser Sachlichkeit wieder auf den Boden der Tatsachen zurückrufen zu lassen.
"Pft, du hast Recht Menschling, ein Elf könnte Schwarzpulver von Pfefferkörnern nicht einmal unterscheiden, wenn ihm beim Kauen die Backenzähne durch den Arsch rasen."
Betont ruhig lädt Drongni seinen merkwürdigen Knallstock auf.
"Wo du es sagst ... ich stand gerade auf Deck und hab ein paar Blicke rübergeworfen, um mal zu sehen, ob die Spitzohren genauso viel Energie an den Tag legen beim Löschen der Ladung wie sie es beim Tanzen und Liedchen singen machen ... tun sie natürlich nicht. Ein Elf, der arbeitet, ist ein Widerspruch in sich. Kennst du den Witz, in dem die Elfenprostituierte ... was? Jaja, dann später eben.
Also ich stand da und schaue so rüber, als mir der ungelenke Elf da auffällt. Bisschen breiter gebaut als das Durchschnittspitzohr, bewegt sich aber plumper. Elfen sind ja immer so Tänzer und Hüpfer, der war aber ... richtig männlich würd ich sagen. Hey, brauchst gar nicht so abschätzig zu schauen, oder soll ich dir eine verpassen, dass du den Bauchnabel hinten trägst?
Wie auch immer, hab den nur grad gesehen, als er mit einer Kiste auf der Schulter aus dem Laderaum kam und die Planke runter ist. Kann mich nicht erinnern, wie er aufs Schiff drauf ist, aber ich hab ja auch nicht ständig Zeit zum rüberschauen, hier wird gearbeitet. Kann mich jedenfalls dran erinnern, dass ich ihn auslachen wollte, weil er nicht mehr als ein kleines Kistchen packt. Elfen eben. Aber ich dachte auch, der hat die Hosen voll, so unelfisch wie der gegangen ist.
Das ist alles, was ich weiß. Von meinen Jungs will sonst keiner was gesehen haben, der nicht schon in der Kommandantur sitzt. Hilft dir das weiter?
"

Geschrieben von: Iljardas 25.03.2014 - 20:53

Luremas versucht ernst zu bleiben bei dem Seemannston den der Zwerg an den Tag legt. Elfen sind eben ein Völkchen für sich - genau so wie die Zwerge. Er wird sich aber hüten so etwas zu sagen.
"Kannst du mir diesen seltsamen Elfen beschreiben? Haarfarbe, Kleidung, Schuhwerk? Die anderen Elfen haben ja zumindest eine Uniform oder ähnliches an."

Geschrieben von: Medivh 25.03.2014 - 22:02

Der Zwerg steckt seine beiden Knallstöcke wieder in seinen Gürtel.
"Darauf hab ich jetzt nicht so geachtet. Helle Haare hatte er und praktische Kleidung. Nichts auffälliges. Für nen Elfen."
Von den anderen Elfen haben wohl nur die Marieninfanteristen, die das Schiff beschützen, eine Uniform an. Die einfachen Seeleute und Schauerleute an Bord tragen unterschiedliche Kleidung, wenn auch meist praktische und für Meer und Fluss geeignete.
Es zeichnet sich wohl ab, dass Luremas und die anderen direkt hier wohl kaum noch relevante Neuigkeiten erfahren können. Eine ungefähre Theorie lässt sich scheinbar schon zurecht legen und den Schauplatz des Geschehens übernehmen nach und Schleiffers bzw. Jennsens Militärs.

Geschrieben von: Iljardas 25.03.2014 - 22:17

Nun die Beschreibung ist nicht wirklich gewinnbringend.
Luremas bedankt sich bei Drogni und verabschiedet sich dann.
Er geht nochmals kurz zur Kommandatur, um zu schauen ob Helledain auch wirklich unverletzt ist. Danach wird er Richtung Gasthaus gehen.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 25.03.2014 - 22:35

Sollte Helledain den Marinesoldaten treffen, mit dem er sich bereits am Kai unterhalten hat wendet er sich an ihn:" Geht es Dir gut soweit?"
Danach wartet er darauf seine Aussage machen zu können.


Katrina schaut, nach der Reaktion der Anwesenden auf das nasse Kraut in der Unterhose, an sich herunter und wirkt ein wenig überrascht:" Ach verdammt, dass passiert mir auch jedes mal."
Sie wendet sich ab um Luremas zum zweiten Häuflein zu folgen und murmelt vor sich hin:" Das würde nicht so komisch aussehen, wenn ich mich an die Regeln des Zirkels halten würde."

Geschrieben von: azzki<k3r 26.03.2014 - 08:01

"Dragar, das können wir immer noch. Die haben ja mit dem Friedhof auch ein Problem zu lösen und vielleicht sogar noch eines, je nachdem wo die jetzt gerade sind. Ich glaube auch nicht wirklich, dass das da unten eine passende Umgebung für unsere Mädchen ist. Aber das Warten ist dennoch nicht schlecht, weil ich gerne eines der Kräuter von den dunklen Rocktunten mitnehmen würde. Wer weiss, was uns da erwartet. Und wenn wir den Hauptkanal erstmal frei haben, sollte sich der Rest eigentlich ergeben. Und wir sollten uns vielleicht Gedanken machen über passende Kleidung...
Aber zuerst möchte ich sowieso zu Thorik gehen und mit ihm darüber reden und ihm auch eine Portion von dem guten Spanferkel bringen."

Geschrieben von: Iljardas 27.03.2014 - 10:53

"Alte Kleidung wäre auf jeden Fall sinnvoll. Kannst du eigentlich irgendwas anrühren, damit wir den Geruch aus unserer Ausrüstung wieder rauskriegen? Aber kein Elfenparfüm oder so Mist."
Dragar würde Narus auch zu Thorik begleiten. Hier zu sitzen und nichts tun zu können, bringt auch nix.

Geschrieben von: Tyralion 28.03.2014 - 08:44

Chrystal macht schonmal alles bereit, um später ihre Schminke nachzuziehen, sobald Luremas aufkreuzt.
"Hoffentlich werden sie nicht zu lange aufgehalten, wir wollten noch die Sachen verkaufen."


Rhye freut sich auf den Einsatz in den Kanälen.
"Endlich wieder in einem Tunnel kämpfen, auch wenn er voller Menschenmist ist."
Schade nur, dass er die Axt nicht mitnehmen kann. Er begleitet die anderen beiden zu Thorik. Einen Zwerg mehr zu sehen freut ihn immer.

Geschrieben von: Iljardas 28.03.2014 - 12:09

Luremas berichtet den noch Anwesenden im Gasthaus was passiert ist und auch von der heldenhaften Rettungsaktion von Helledain.
Danach geht er mit den Waren und Chrystal zum Markt, um Handel zu treiben.

Dragar dürfte bereits mit Rhye und Narus auf dem Weg zu Thorik sein.

Geschrieben von: Tyralion 31.03.2014 - 09:44

ahso Luremas ist schon da? dachte, Helledain würde vll die Gelegenheit nutzen, den Ritter noch auf ein, zwei Sachen hinzuweisen (z.B. den Typen, der da die Leute befragen will!!! oder dieser unbekannte Schwarzhaarige?? lasst euch doch nicht mögliche Kontakte durch die Lappen gehen, das könnte wichtig für uns sein, und wenn der Master uns schon Knochen hinwirft, sollten wir dran nagen!)

Chrystal bestürmt den Ritter erst einmal mit Fragen.
"Was war da eigentlich genau los? Hast du das selbst gesehen oder erst hinzugestoßen? Irgendwelche interessanten Gesichter dabei, die man für Infos beschmusen könnte? Ach das ist so aufregend!"
Sie legt die Schminke noch neu auf, bevor es zum Markt geht, und kauft sich dann da noch zwei neue Schminksets! Unabhängig davon würde sie sich gerne noch nach Duftwässern umsehen. Fruchtig oder blumig, nicht zu penetrant.
Danach wird verscherbelt und sie legt sich ordentlich ins Zeug, um aus dem Verkauf so viel wie möglich rauszuholen. In Pose werfen, Augenaufschläge, downblouse, das ganze Programm. Sie will mit den Waren definitiv in Richtung Einkaufswert gehen und nicht deutlich drunter. wenns drüber liegt, hey auch gut.

(VK anbei if needed)

Geschrieben von: DiceRoller 31.03.2014 - 09:45

Tyralion würfelt W30: 27 (W30) Sum: 27 Avg: 27

ZITAT(Tyralion)
VK 27 +3 f Schminke?

Geschrieben von: Tyralion 31.03.2014 - 09:46

ui Punktlandung sad.gif na is auch schwierig sich in Szene zu schmeißen wenn die Händler alle Richtung Hafen glotzen und auf Klatsch und News warten ...
vielleicht schaffen wir mit der Schiene was, Luremas "war ja dabei..." also zur Not packen wir die Klatschstories aus.

Geschrieben von: Medivh 31.03.2014 - 14:05

Der Marinesoldat informiert Helledain, dass es ihm soweit gut geht. Auch wenn er von alledem nichts mitbekommen hat, bedankt er sich für die Rettung.
Welche Aussage würde Helledain denn treffen? Die Fragen sind sehr allgemein: Was hat er gesehen vor der Explosion, was von wo gehört, etwas ungewöhnliches bemerkt etc.? Zudem wird natürlich eine Beschreibung des Rettungsvorganges gewünscht und alle möglichen Details, an die sich Helledain erinnern kann, da er mit den beiden Schauerleuten als einziger an Bord war nach der Explosion.

Dragar, Narus und Rhye gelangen ohne Schwierigkeiten zu Thorik. Die Straßen im Gildeneck sind nicht sonderlich eng verstopft heute. Vor dem Halphastempel nimmt dann der Straßenverkehr langsam wieder zu, in Richtung Handelsviertel sind die Straßen beinahe wie eh und je vollgestopft mit Passanten, Kaufleuten, Schaustellern uvm.
Vor dem Halphastempel fällt den drei nun auf, dass dort ein Mann, etwa Mitte dreißig und bürgerliche Kleidung der unteren Mittelschicht, im Stock gefangen und der Häme einiger Passanten ausgesetzt ist. Schräg gegenüber, am Fuß des Berges zur Herzogsburg, richten einige Helfer gerade eine Plattform für Galgen her, wo einige Schaulustige kurz halt machen. Von Verurteilten ist im Moment noch nichts zu sehen.
Der Zugang zur Burg wird gewährt, Thorik ist im Bergfried zu finden und zeigt sich sehr erfreut über die Portion Spanferkel.
"Euch schickt die Maschiniste'gilde! Der Tross des Herzogs bereitet sich wohl gerade auf die Abreise vor, hier gibt's kaum noch was anständiges zu esse'!"


Luremas und Chrystal finden ein buntes Treiben auf dem Markt. Hier machen zwar allerlei Gerüchte die Runde, was die Vorfälle am Hafen angeht, und es ist unbestreitbar auch Thema Nummer Eins, jedoch hat dies keinen erkennbaren Einfluss auf die Geschäfte.


Bevor wir uns ans verhandeln machen liste ich noch einmal auf, über was ihr derzeit an Beute noch verfügt, mit der Bitte um Mitteilung, was davon ihr veräußern wollt.
Bitte bedenken, dass die Waffen derzeit nicht verfügbar sind.

2 Seile à 15 m
1 Säge
1 Satz chirurgisches Besteck (wovon ich davon ausgehe, dass ihr das Morlag lasst)
1 Satz Wurfspeere (1 weiteren Satz hat Vraina)
1 Wolfsfell
1 Bärenfell
2 Trinkpokale
2 Zelte für 2 Personen
2 Zelte für 4-6 Personen
1 großes "Kaufmannszelt"

sowie die http://www.ruf-des-warlock.de/forum/index.php?s=&showtopic=1187&view=findpost&p=51525. Wollt ihr die alle behalten oder ganz/teilweise veräußern?
Was wollt ihr sonst behalten oder verkaufen? Darüber könnt ihr auch gerne im offtopic-Thread reden.

Geschrieben von: azzki<k3r 31.03.2014 - 17:57

"Ja, das haben wir uns gedacht. Wir werden versuchen öfter mal was Ordentliches vorbeizubringen. Der Aufbruch vom Herzog, wie gestaltet sich der und wer ist in der Abwesenheit der Machthabende in der Stadt? Ich glaube, dieser ganze Käse hier in der Stadt könnte mit einer Machtübernahme zusammenhängen. Ob genau deswegen die Anschläge stattgefunden haben oder jemand die nur ausnutzen will, das weiss ich nicht. Aber ich habe durch Zufall im Halphastempel einen Teil von einem Gespräch belauschen können, es ging darum, dass sie sich besser fühlen werden, wenn der Herzog erst einmal weg ist und sie haben sich über irgendetwas unterhalten, was man auslösen kann. Natürlich denke ich da in erster Linie an eine Bombe. Alles in Allem klang es sehr konspirativ für mich, aber ich verstehe es nicht. Es war einer der Mönchen und ein sehr auffällig gekleideter Carromer, die das Gespräch führten."
Narus will zuerst mal die Nachrichten rauslassen, bevor man sich an das Kanalproblem ranmacht und die technischen Optionen durchgeht. Allerdings möchte Narus das auf jeden Fall noch machen und sich auch mit Zutaten eindecken, aber dazu später.

Geschrieben von: Iljardas 31.03.2014 - 18:35

Nun Luremas würde zwei 2-Personenzelte, das chirurgische Besteck und ein 15m Seil für die Gruppe behalten.
Die Kräuter ebenfalls, da er sich nicht sicher ist, ob Narus diese nicht für seine Experimente gebrauchen kann.

"Der Herzog reist ab? Und es gibt Verschwörer in der Stadt? Mensch Narus - da sollten wir vielleicht den General in Kenntnis setzen oder zumindest damit rechnen, dass heute nochmals was passiert.
Die Sache mit den Explosionen könnte nur ein Ablenkungsmanöver sein!" Dragar kommt schon wieder in Tatendrang karate.gif

Geschrieben von: Medivh 31.03.2014 - 21:55

Der Zwerg hat im Moment eher Augen für das Spanferkel, antwortet Narus aber so gut es geht.
"Der Herzog soll doch nach Adoli' i' diese' Krieg gege' die Barbare' ziehe'. Wann des losgehe' soll und wer hier das Sage' hat ka' i' dir net sage'. Dafür interessier' i' mi' zu wenig für die Politik von dene' Menschlinge'. Da hörst dich besser mal i' einer von dene' Taverne' im Tempelviertel oder i' Weißhalle um, da hänge' die ganze' Menschlinge rum, die überall mitrede' wolle' und sowieso alles besser wisse' als diejenige', die was zu sage' habe'."
Knuspernd und gelegentlich rülpsend macht er sich über das Spanferkel her (die Portion geht allerdings Extra zu euren Lasten, da sie nicht eurer Verpflegung dient. -25 TG)
Als ein Tropfen Fett auf einer Seite des Folianten landet, den er knapp neben sich ausgebreitet hat, gerät Thorik beinahe in Panik und setzt alles daran, das Missgeschick rückgängig zu machen. Zunächst reinigt er akribisch seine Hände, tupft den Flecken trocken und streicht dann sanft mit einem kleinen Pinsel die Flüssigkeit aus einer Phiole, die er griffbereit in einem Reagenzglasständer hatte, über den Fleck. Nach ein, zwei Anwendungen mit dem kleinen Pinsel ist der Fleck so gut wie verschwunden und Thorik kontrolliert dies akribisch auf allen Seiten, die darunter liegen.
"Im Halphastempel kenn i' mi' net aus, von dene' vergeistigte Fortschrittsfeinde' halt i' net viel. Was dene' Carromer angeht, de' du erwähnst, dene hab i' hier schonmal gesehe'. Der geht hier i' der Burg ei' und aus. Aber frag mi' net nach seine' Name', i' kenn dene' net persönlich."

Auf den Verkauf gehe ich ein, sobald es mehr Meinungen und eine abschließende Entscheidung gibt.

Geschrieben von: azzki<k3r 31.03.2014 - 22:12

"Meister Thorik, ich kann Euch nur ermutigen Euch umzuhören. Schliesslich seid ihr hier versperrt, wenn sich das Machtgefüge ändert, ist es wahrscheinlich nicht besonders angenehm hier. Aber ja, dann werden wir uns zunächst dort umhören."

Geschrieben von: Medivh 31.03.2014 - 22:14

"I' bin hier ja kei' Gefangener. Aber bei der Stimmung im Moment is' es wohl besser, wenn i' die sichere ... Gastfreundschaft hier nutze' tu'."
Glücklich sieht er damit allerdings auch nicht gerade aus.

Geschrieben von: Tyralion 01.04.2014 - 08:26

"Wir sollten mit unserer Kneipentour eher früher als später anfangen, Dragar." brummt Rhye.

Schminkzeug Listenpreis?
Duftwässer?

Chrystal erzählt Luremas auf jeden Fall noch von der feurigen Einladung des Magiers.
"Der Typ schert sich jedenfalls überhaupt nicht drum, was die Leute hier denken könnten. Ich mag den irgendwie."

Geschrieben von: azzki<k3r 01.04.2014 - 21:00

Er hat wohl nicht wirklich verstanden, dass die sichere Gastfreundschaft sich dann in einen Riegel verwandeln kann und er auch seine Spielzeuge los ist. Aber egal, soweit soll es so oder so nicht kommen.
"Kommt, dann gehen wir mal zu den Jungs von der Kanalwache und ich steige dann mal hinunter zu der ersten Stelle. Mal sehen, wie das aussieht und wie gross die Blockade ist. Ich befürchte, dass ich da mit Säure nichts ausrichten werde, da wird mittlerweile viel zu viel" er macht eine kleine Pause, "Schlamm davor liegen."

Er will damit andeuten, dass die Zwerge nicht zwingend da hinunter müssen, aber draussen zu warten wird ziemlich sicher nicht für die in Frage kommen.

Geschrieben von: Iljardas 02.04.2014 - 14:08

"Ich glaub bevor wir den Geruch eines ordentlichen Bratens in der Nase haben, werden wir wohl eher etwas anderes riechen müssen.", meint Dragar zu Rhyes Aufforderung. "Aber ehrlich gesagt, will ich auch mal wieder ordentlichen Axtarbeit abliefern. Vielleicht erwischen wir ja ein paar der feigen Attentäter."
Dies bringt ihn nach dem Besuch von Narus auch zum nächsten Thema.
"Narus du hast vollkommen recht, dass wir auf Thorik aufpassen müssen. Wenn die Adligen hier Schindluder mit dem Zwerg treiben, dann werden wir dem Einhalt gebieten - und wenn ich dazu auch paar Leuten aufs Maul hauen muss. Vielleicht sollten wir dahingehend auch einen Fluchtplan schmieden. Aber nehmen wir uns erst mal der aktuellen Dinge an. Ich würde sagen, dass wir auf keinen Fall jemanden alleine darunter lassen. Bin mir relativ sicher, dass die ihre Barrikaden nicht ohne Wachen oder Fallen zurücklassen. Nicht, dass unser Alchimist dann in der Brühe verschwindet." Er grinst kurz. "Daher begleiten dich deine Zwergenbodyguards."
An der Aussage lässt Dragar auch nicht mehr rütteln. Stur wie ein Zwerg eben.


"Ich bin froh, dass du dabei bist. Mit den Händlern und ihrem Verhandlungsgeschick, können es nur die Waffen einer Frau aufnehmen.", meint Luremas lächelnd. Die Nachricht des Magiers überrascht den Ritter auch. "Ich habe mit dem Zauberer bisher nur wenig zu tun gehabt, aber er hüllt sich gerne in ein Mysterium und spielt glaube ich zumindest nicht mit offenen Karten. An deiner Stelle würde ich mir anhören, was er zu sagen hat. Aber sag du ihm im Gegenzug nicht zu viel. Ich kann dich auch gerne begleiten, wenn du magst."

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 02.04.2014 - 14:14

Weiter an den Marinesoldaten gewand:" Während unseres Gesprächs schien es, als hätten Eure Augen etwas erblickt, was sie nicht glauben wollten. Könnt Ihr euch noch entsinnen, was ihr gesehen habt?"
Sollte Helledain den Maat des Elfenschiffes sehen, wird er sich an sie wenden:" Es tut mir leid um Euer Schiff. Ich hätte mir einen friedlicheren Abschied gewünscht."
Er gibt ihr einen Moment Zeit zu Antworten:"Sagt bitte, wer war denn der Mensch in Eurer Gesellschaft? Er hat für menschliche Verhältnisse sehr schnell reagiert."

Da Helledain keine besonderen Einzelheiten oder Details gesehen hat, kann er bei der Befragung auch keine vorübergehend verheimlichen. Da er sich weder mit Ladungssicherung, Explosionsverhalten auf Schiffen, noch der Seefahrt und dem Verhalten auf Schiffen auskennt, dürfte es ihm auch schwer fallen hier Besonderheiten zu erkennen oder sich an selbige zu erinnern.

Geschrieben von: azzki<k3r 02.04.2014 - 17:15

"Ja, wir sollten generell die Augen offen halten. Aber nun zu der Kanalwache und dann lassen wir uns zu dem ersten Problempunkt führen. Bearbeiten sollten wir das aber erst, wenn wir eines der Kräuter von den Spitzohren dabeihaben - nur für alle Fälle. Ausser es lässt sich einfach lösen, aber das glaube ich nicht. Zwar wird da glaube ich keiner unten warten, ich meine, die Luft wird wirklich hässlich sein und wsl wird man nach spätestens einer Stunde sowieso bewusstlos, das heisst, wir sollten uns sehr kurz fassen."
Er lässt keinen Zweifel daran, dass er deutlich hibbelig wird, einerseits weil er es nicht erwarten kann, sich endlich ein Bild von der Sache zu machen, andererseits weil ihm da doch etwas mulmig wird bei der Sache. Das könnte durchaus zu den hässlichsten Dingen gehören, die alle von Ihnen je gesehen haben.

Geschrieben von: Medivh 04.04.2014 - 08:02

*fluch* scheiss IE auf der Arbeit, ein falscher Klick, alles weg, wenn man seit ner Stunde am Beitrag schreibt.

Also, Kurzfassung.
Schminke Listenpreis. Duftwässer ab 15 TG aufwärts, blumige Düfte sind sehr teuer um die Jahreszeit, mindestens 45 TG.

Chrystal und Luremas können die Waren für insgesamt 2.240 TG abstoßen (einen Pokal behält Chrystal, Besteck und 1 Satz Wurfspeere sowie die 2-Mann-Zelte + 1 Seil hab ich ebenfalls außen vor gelassen).
Für das große Zelt kann die Priesterin ihre Preisvorstellung von 500 TG nicht durchsetzen und muss stattdessen 300 TG dafür hinnehmen. Dafür erzielt sie beim Bärenfell einen sehr stolzen Preis von 750 Gulden, das hätte Luremas bei weitem günstiger angesetzt.

Helledain bekommt von dem Marinesoldaten erläutert, dass er zu einem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass bei einem aus der Mannschaft die Kleidung nicht zusammen passen würde. Er konnte dessen Gesicht aber nicht sehen, da er mit einer Kiste auf der Schulter das Schiff verlassen hatte. Er hat alles der Müdigkeit zugeschrieben und sich nichts weiter dabei gedacht. Seine Aussage den Menschen gegenüber hat er bereits getroffen.
Die erste Offizierin stellt sich Helledain ebenfalls vor. "Maeweth Elyon, zu Diensten. Ja, ich bedauere das auch. Wir werden sehen, ob wir den Kahn mit den hier zur Verfügung stehenden Mitteln wieder flott bekommen können. Die Menschen werden hierfür auf jeden Fall bezahlen.
Der Mensch gehört nicht zu uns. Wir haben keine Menschen in der Mannschaft, zu ungeschickt in den Wanten. Der ist hier der Hafenmeister.
Ich habe vorhin gehört, dass ein anderer Linteraug hier ein Gasthaus besitzt. Ich werde mich gleich auf den Weg zu Verhandlungen machen, damit die Mannschaft dort Quartier beziehen kann, bis wir wissen, was wir mit dem Schiff noch anfangen können oder bis uns die Gesellschaft abholen kann.
"

Wollen Narus, Dragar und Rhye so wie sie gerade sind zur Kanalwache und von da aus mit denen ins Kanalsystem? Oder vorher noch anders ausrüsten, Wechselkleidung o.ä.?

Geschrieben von: azzki<k3r 04.04.2014 - 14:21

Das gilt es abzustimmen. Narus ist dafür, erstmal dahinzugehen und sich das anzusehen und Dreck zu vermeiden (soweit möglich). Wenn die Jungs von der Kanalwache allerdings sagen, dass das dumm wäre, dann würde er sich etwas Geeignetes empfehlen lassen.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 04.04.2014 - 19:22

"Bitte glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass die meisten Menschen und Zwerge hier keinen Grund für diesen hinterhältigen und sinnlosen Angriff haben. Es verhält sich gegenteilig, es ist weder der Erste, noch befürchte ich wird es der Letzte sein. Nur schien man sich bisher einzig auf Material zu konzentrieren. Dies ist das erste Mal, dass der Verlust von Leben akzeptabel schien."; Helledain versucht die Elfe von überstürzten Handlungen abzuhalten und spricht nach kurzer Pause weiter:" Bitte überlasst die Attantäter mir und den Meinen und kümmert Ihr Euch um eure Manschafft und Euer Schiff."
Er sagt ihr noch, wo er zu finden ist und gibt des weiteren General Jennsen als Konntaktperson an.

Geschrieben von: Iljardas 05.04.2014 - 13:52

"Ich bin dafür gleich die Wechselklamotten zu besorgen. Die brauchen wir in jedem Fall! Und bevor ich hier weiter warte, will ich lieber in den Kanälen nach dem Rechten schauen. Also rüsten wir erst mal komplett aus." Dragar setzt kurz ab. "Und so wie du die Kanalwache beschrieben hast, sind das Feiglinge und Ausgestoßene, die keine andere Aufgabe bei den Menschen erhalten haben."

"Wir sollten das Geld in Heilmittel investieren. Und vielleicht noch ein paar von den Experimenten, die Narus gegen die Elfen eingesetzt hat. Gute Arbeit, Chrystal!"
Luremas ist allerdings unsicher, was er jetzt unternehmen kann. "Wo sind Narus und die anderen?"

Geschrieben von: azzki<k3r 06.04.2014 - 10:22

"Naja, je nachdem, was uns da unten erwartet, brauchen wir mehr oder weniger Ausrüstung. Ich will jetzt nicht in einem kompletten Schutzanzug da runter gehen und sehen, dass man das von einem Steig aus mit ein paar Hieben oder einer guten Portion Säure beheben könnte. Sobald man, auch von der Leiter aus, sehen kann, dass wir uns schmutzig machen müssen, kaufen wir erstmal etwas Passendes. Oder wenn uns die Wache sagt, dass es gar keinen Steig neben der Kanalleitung gibt."
Narus will sich natürlich auch nicht ansiffen, aber auch nicht unnötig Geld raushauen. Am Ende werden wir noch von der Kanalwache ausgelacht, wenn wir da in voller Schutzmontur anrücken. Und welches Material, welcher Fabrikant und wie dick es ein darf, dass wir noch in die Kanalisation einsteigen können wissen wir auch noch nicht.

Geschrieben von: Iljardas 07.04.2014 - 13:58

"Das geht zwar nie und nimmer gut, aber wir können uns ja mal umschauen.", brummelt Dragar vor sich hin.

Geschrieben von: Aekold 08.04.2014 - 04:14

wenns für mich dann hier nichts weiter zu tun gibt am Hafen gehe ich zurück ins Gasthaus mit Luremas.
Da warte ich dann auf die anderen. Kanalaktion würde ich mich beteiligen, sieht wohl aber so aus als ob wir uns verpassen, insofern warte ich erst einmal, bis mal irgendjemand auftaucht.

Luremas schlage ich später wenn er da ist mal was vor.
"Ich hab ne Idee. Hier in dem Zimmer fühl ich mich ein wenig eingeengt und für Torch ist so ein Teppich auch nix. Was hältst du davon, wenn ich mit einem der Zelte nach draußen in diese Zeltstadt ziehe und da ein Auge drauf habe? Vielleicht finde ich da eher was heraus und seien wir ehrlich, ich passe von uns da wohl noch am besten hin."

Geschrieben von: Iljardas 08.04.2014 - 10:43

Luremas ist wegen der Idee zwiegespalten. Auf der anderen Seite weiß Vraina sich zu wehren.
"Das kannst du gerne probieren, aber achte auf deinen Rücken. Wobei mit Torch hast du ja einen guten Aufpasser."


OT:
Und im Zweifelsfall kannst immernoch zum Werwolf werden wink.gif

Geschrieben von: Medivh 08.04.2014 - 18:48

ZITAT(Antreju Waldgespenst @ 04.04.2014 - 20:22) *
Dies ist das erste Mal, dass der Verlust von Leben akzeptabel schien.

Das ist nicht ganz korrekt. Bereits der erste Anschlag (Schatzkammer) hat ein Dutzend Tote gefordert, die Zerstörung des Handelskontors und Bürohauses macht 4 und die vergiftete Nahrung nochmal ein paar. Wie ihr bereits im http://www.ruf-des-warlock.de/forum/index.php?s=&showtopic=763&view=findpost&p=51356festgestellt habt, werden bei den Anschlägen Tote von dem Täter/den Tätern ohne zu zögern in Kauf genommen. Ich empfehle, dass irgendjemand eure Entdeckungen zusammenfasst.
Helledain steht eine Überredungskunst-Probe -4 zu.

Als Narus die Zwerge mit zur Kanalwache nimmt, finden sie die hier beschriebene Situation vor mit Ausnahme des Kartenspiels. Ein Kanalwächter lehnt mit geschlossenen Augen auf der Bank sitzend an der Wand und scheint ein wenig zu ruhen. Aus dem kleinen Büro ist Geraschel von Pergament und Gekratze einer Feder zu hören.
"Ah, Ihr wieder." stellt Feldwebel Wooge fest und kratzt sich dabei wieder.
Er stellt sich den beiden Neuankömmlingen kurz vor.
"Umsehen? In Ordnung. Wir haben wie gesagt zwei Blockaden schon ausgemacht, eine unter dem Hafenviertel, eine unter Südtor. Der beste Einstieg für die Blockade im Hafenviertel ist am nördlichen Leuchtturm, der für Südtor liegt beim Friedhof. Was solls sein, lieber der Leuchtturmkeller oder lieber am Wachturm beim Friedhof die Mauer außen runterklettern? Ich hoffe, Ihr habt heute Abend nichts gesellschaftliches mehr vor, hehe. Hey, wach auf! Du bringst die Jungs da runter, verstanden?"

Geschrieben von: Iljardas 08.04.2014 - 19:30

"Wir hätten doch Ersatzklamotten kaufen sollen.", brummt Dragar finster. "Wir sollten zum Hafen - da hat es ja gerade gerummst."

Geschrieben von: DiceRoller 08.04.2014 - 20:37

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 23 (W30) Sum: 23 Avg: 23

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 08.04.2014 - 20:38

Helledain gelingt die Probe nicht.

Geschrieben von: Tyralion 09.04.2014 - 19:20

"Wieso noch weitere Heilmittel? Lass uns erst einmal sehen, was Morlags Kräuter alles noch hergeben. Das Zeug ist ja sauteuer, vielleicht brauchen wir gar nicht so viel neues Heilzeug hier in der Stadt. Ich würde Kämpfe hier wirklich gerne vermeiden. Schadet dem Ruf, den man sich aufbauen will, wenn man hier das Schwert zieht. Das im Moment sowieso bei der Torwache liegt."
Etwas verstimmt ist Chrystal ja schon, dass man da noch nix gehört hat.
"Ich gehe mal Helledain und Katrina suchen, wir sollen uns ja noch beim Magier einfinden."
Gesagt, getan. Wenn sie Helledain findet, informiert sie ihn über die Einladung des Magiers.
"Das sollten wir nicht ausschlagen. Nicht nur, weil es ein Vorteil für uns sein könnte, was auch immer der mit Unterweisung meint, sondern auch, weil diese Typen regelmäßig unberechenbar sind, wenns nicht nach ihrem Kopf läuft."
Ähnlichkeiten mit anwesenden Priesterinnen sind rein zufällig. Auf zum Erzmagier!


Rhye fühlt sich unter Tage auf Anhieb wohl. Auch wenn es zuerst einmal nur der Keller der Wachgarnison ist. Der Kanalwache gegenüber ist er erst einmal neutral eingestellt. Er will sch ein BIld von ihrem "Arbeitsplatz" machen, bevor er urteilt.
"Den Zugang im Hafen! Ich kletter doch keine Mauer runter!"
An gesellschaftlichem stößt er sich nicht sonderlich. Er möchte nur unnötige Ausgaben vermeiden und ist für sich der Überzeugung, dass es ihn billiger kommt, ein Bad zu nehmen und die Kleider zu waschen, als nen Satz neuer Klamotten zu kaufen. Zumindest für heute.


Geschrieben von: azzki<k3r 10.04.2014 - 07:32

"Was brauchen wir an Ausrüstung, wenn wir da einsteigen wollen? Und welche Art von Schutzkleidung empfehlt Ihr uns? Es ist ja kein Problem, dass man uns zeigt, wo und wie man da rein kommt und doch noch vorher einkaufen gehen. Was sollten wir uns kaufen? Lederanzüge?
Und wie sieht es da unten aus, muss man durch den Dreck waten oder gibt es neben dem Kanal einen Steig, auf dem man gehen kann?"

(Also falls wir das mit Explosion schon wissen - ich finde da gerade nix)
Er wendet sich wieder den Zwergen zu:
"Ja, der Hafen ist wohl auch von Interesse, beim Friedhof sind auch mehrere Aktivitäten zu merken, aber es ist dann wsl egal, wo wir anfangen. Es muss eh alles behoben werden." "Wo ist denn die für den Ablauf wichtigere Stelle?"

Geschrieben von: Iljardas 10.04.2014 - 09:30

"Dann reden wir mit Narus, was er uns brauen kann. Die Sache mit den Kämpfen ist richtig, aber wenn wir auf die Attentäter stoßen oder weitere Anschläge verübt werden, wäre ich gerne vorbereitet." Luremas überlegt kurz. Vraina in der Zeltstadt, Zwerge mit Narus unterwegs. "Ich begleite euch zum Magier. Sozusagen als Leibwache.", meint er lächelnd.

"Luremas hat irgendwas davon geredet, dass am Friedhof durch die Bäume und deren Wurzeln das Mauerwerk beschädigt ist. Dann wird es den Kanälen nicht besser gehen. Dann gehe ich lieber zum Hafen, bevor mir die Decke auf den Kopf fällt." In Sachen Vorbereitung. "Dann gehen wir mal runter und schauen was los ist. Wenn es all zu schlimm wird für unsere Klamotten kaufen wir uns halt neue."

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 10.04.2014 - 11:17

Katrina schaut den Ritter mit einem zuckersüßen Lächeln an, legt ihm eine Hand auf die Schulter und drückt sich ganz nah an ihn:" Mein lieber Luremas. Danke für Deine Sorge um uns. Aber ich glaube, dass wir Mädels auch ohne Dich sicher ankommen werden."

Geschrieben von: Iljardas 11.04.2014 - 07:08

Luremas schaut die Hexe etwas perplex an.
"Nun dann tut was ihr denkt. Ich werde mich dann anderweitig umschauen."
Damit stapft er davon in Richtung Stadttor.
Der Hexe fällt auch ohne jegliche Probe auf, dass sie gerade nen schönen Bock geschossen hat.

Geschrieben von: Tyralion 11.04.2014 - 15:10

Chrystal kommt gar nicht dazu, etwas zu sagen, bevor Luremas verschwindet. etwas sarkastisch meint sie zu Katrina: "Honey, deswegen bleibe ich bei der unschuldigen 'ich bin hilflos und weiß nicht was ich will'-Masche, kommt bei den Jungs weitaus besser an."
Auf zum Zauberer.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 11.04.2014 - 16:24

Katrina ist ebenfalls ein wenig überrrascht: "Zehn Schwerter können ihn nicht verletzen aber ein Wort von mir und er ist beleidigt."
Sie atmet gut hörbar aus: "Warten wir noch auf Helledain?"

Geschrieben von: Tyralion 12.04.2014 - 10:49

Die Priesterin schaut Luremas hinterher.
"Wobei ihn weggehen sehen ja auch was für sich hat. Hinten ist nicht gerade seine schlimmste Seite."
Treffen wir auf Helledain? Falls nein, Pech gehabt und ab zum Magier.

Geschrieben von: Medivh 13.04.2014 - 22:21

Feldwebel Wooge zuckt mit den Schultern, als er Narus und den Zwergen auf den Weg zum Hafen Auskunft
"Kleidung ist eigentlich egal. Es stinkt nachher sowieso alles wie ein Dämonenfurz. Wir bevorzugen praktische Kleidung, die uns nicht einschränkt. Gewachste Lederrüstung allenfalls. Eine geschlossene Laterne ist zu empfehlen, aber wenn man weiß, an welchen Stellen es zu gefährlichen Gasansammlungen kommen kann, tuts ansonsten auch eine normale Fackel.
Einige der Kanäle, besonders die Hauptkanäle, haben einen Laufgang, andere nicht, hauptsächlich die Seitenkanäle. Da steht die Kloake aber meist auch nicht so hoch, dass man am Rand noch trockenen Fußes gehen kann. Kann natürlich jetzt für nichts garantieren, wo sie teilweise verstopft oder gestaut sind.
"

Zu welchem Stadttor zieht es Luremas?

Helledain kann die Reaktion der Elfe nicht deuten, die ihm jedoch beim Abschied noch einmal mitteilt, wo sie und die Crew sich nun erst einmal bis auf Weiteres befinden.

Katrina und Chrystal können Helledain sehen, als er offenbar aus Richtung Hafen in Richtung Gildeneck geht. Der Besucherstrom auf dem Markt flaut um diese Tageszeit etwas ab. Ganz früh morgens finden sich hier meist die Besitzer von Gasthäusern und Restaurants ein, um die besten Nahrungsmittel zu ergattern. Den Rest des Morgens teilen sich Hausangestellte und Diener, während die Arbeiter erst später am Tage dazu stoßen, um sich mit den Resten zu begnügen. Die restlichen Waren sind ja nicht verderblich, daher kann man sich hier Zeit lassen und hierfür ist der Kundenstrom gleichmäßig über den Tag verteilt.
Das gibt den beiden Damen etwas Luft in der Menge, um den Elfen zufällig zu entdecken und auf sich aufmerksam zu machen. Nach kurzer Diskussion und Nachrichtenaustausch begeben sich die drei dann nach Grafshöhe (ich gehe davon aus, dass Helledain mitgeht).
Den meisten ist die Adresse des Magiers bekannt. Am Schnellsten gelangt das Trio vom Markt aus zwischen Burg und Halphastempel vorbei (wobei ihnen auch die http://www.ruf-des-warlock.de/forum/index.php?s=&showtopic=1187&view=findpost&p=51739bereits erwähnte Situation mit dem Stock und den Galgen auffällt) über die Bergstraße (die nach Norden in Richtung Tellur führt). Dort etwa in halber Höhe nach Westen über eine gepflasterte und von einigen Bäumen umsäumte Straße namens "Alte Schneiderstraße" führt der Weg direkt zu einem der beiden Tore, welche Zugang zum gesondert ummauerten Adelsviertel "Grafshöhe" gewähren.
Die Schneiderstraße führt zunächst durch den Stadtteil "Weißhalle".
In Weißhalle residieren einige der aufsteigenden Kaufleute, welche ihre Geschäftsräume und Kontore noch im Handelsbezirk haben, sowie die alteingesessenen Kaufleute, welche sich trotz ihres Reichtums aus sentimentalen Gründen weigern, in noblere Wohngegenden umzuziehen. Zugegeben, diese sind selten. Die meisten wohlhabenden Handwerksmeister leben hier ebenfalls mit ihren Familien. Zusätzlich zu deren Anwesen gibt es in diesem Viertel auch ausgewählte Geschäfte und feinste Gasthäuser. Jeder, der in der Altstadt lebt, besucht diese Lokale, manchmal sogar der Herzog selbst. Hier finden sich außerdem einige der gehobenen Handwerker und Künstler wieder, wie etwa Maler, Bildhauer, Goldschmiede und Juweliere.
Viele Angehörige des Landadels, die ihre angestammten Hofgüter außerhalb von Roncador besitzen, unterhalten in diesem Viertel Stadthäuser, die sie zeitweise bewohnen.
Das Zentrum der Altstadt bildet das auf dem Hügel gelegene Adelsviertel „Grafshöhe“. Hier gibt es vornehmlich edle Stadthäuser mit Gärten und sogar einige ummauerte Anwesen. Es gibt hier kaum Häuser, die nicht frei stehen. Bei manchen gibt es Anbauten für Gesindehäuser oder gar eigene Kutschenhäuser, so dass es regelrechte Anwesen mit mehreren Gebäuden gibt. Insbesondere die ältesten Ratsfamilien und einflussreichsten Handelsdynastien Roncadors können sich so etwas leisten. An den Eingangstoren fast aller Häuser steht eine steinerne Säule, an der das jeweilige Familienwappen aufgehängt ist. Zwischen dem Tempelviertel und Weißhalle gelegen ist Grafshöhe ganz eindeutig die feinste Gegend in der gesamten Stadt.

Was in Weißhalle bereits angedeutet wurde, wird hier verstärkt gelebt. Die Straßen sind in bestem Zustand und meist alleenartig beiderseitig von Bäumen gesäumt. Einige der freieren, ebenfalls gepflasterten Flächen, sind von Statuen umringt oder werden von einer besonderen Skulptur in der Mitte dominiert.
Die drei haben kaum das - offene - Tor zu Grafshöhe passiert, welches die fünf Schritt hohe Mauer im Westen durchbricht, als sie auch schon an der Hügelkante von einer Patrouille der Stadtwache angehalten werden. Sie besteht aus sieben Mann, in Kettenhemden gerüstet mit dem Wappenrock der Stadt Roncador. Ihre Ausrüstung, bestehend aus genannter Rüstung, einer Hellebarde und einer Seitenwaffe, meistens ein Schwert, ist in gutem Zustand, was man nicht von allen Stadtwachen der Stadt behaupten kann. Der Anführer der Patrouille hält die drei an und fordert barsch zu wissen, was sie hier in Grafshöhe zu suchen haben.
Im Verlauf eines ggf. kurzen Gesprächs teilen die drei ihre Einladung zu Erzmagier Melilot Trefoils mit, woraufhin der Unteroffizier sie passieren lässt, nicht jedoch ohne den kaum freundlicheren Hinweis, sich von Ärger fern zu halten.
Erzmaiger Melilot bewohnt das oberste Stockwerk eines teuren Mietshauses in unmittelbarer Umgebung des Badehauses (nördlich davon, um genau zu sein). Er erwartet euch bereits.
In der Wohnung ist es ungewöhnlich warm, von seinen kruden Ausrüstungsgegenständen oder unnatürlichen Helfern ist nichts zu sehen. Leichtger Brandgeruch liegt jedoch in der Luft. Der Erzmagier ist in seine edlen Roben gekleidet, seine Augen scheinen gelegentlich durch euch hindurch zu blicken, so als wäre er gerade völlig abwesend und mit etwas anderem beschäftigt. Seine Stimmt klingt regelmäßig etwas .. unweltlich? Er scheint Höhen und Tiefen etwas anders zu modulieren als man beim Sprechen gewohnt ist. Dies erzeugt gelegentlich entweder eine Art Halleffekt oder ein leises Zischeln.
"Ich grüße Euch.
Nachdem ich in einer prekären Angelegenheit der Stadtwache offenbar meinen Wert gezeigt habe, hat mich General Jennsen gebeten, euch eine besondere Ausbildung zuteil werden zu lassen. Dies soll euch helfen, durch mentale Übungen höheren Zugriff auf rohes Bròr zu gelangen und somit eure eigenen Kapazitäten wieder aufzufüllen, wie es dem niederen Anwender arkaner Künste verschlossen bleibt. Ich werde kurz die Vorgehensweise erläutern, dann steigen wir auch schon ein, denn meine Zeit ist knapp und ich habe zu tun...
"
Das Meditationsseminar ist auf drei Tage ausgelegt, die nicht durch etwas unterbrochen werden dürfen. Jeden Tag müssen also 8 Stunden gelernt und meditiert werden, um die Grundtechniken zu beherrschen.
Pro 4 Stunden ist eine gelungene KL-Probe (-1) nötig, um das Gelernte korrekt zu verarbeiten. Misslingt die erste Probe modifiziert die Wert-Würfeldifferenz die zweite Probe. Misslingt die zweite Probe ebenfalls muss der Tag wiederholt werden. Misslingt nur die zweite Probe wird sofort eine dritte Probe mit der Wert-Würfeldifferenz-Moedifikation abgelegt. Misslingt diese, muss der Tag ebenfalls wiederholt werden. Beachtet, dass sich diese Rahmenbedingungen von denen in Estotil unterscheiden!
Ich gehe hierbei davon aus, dass alle eingeladenen Charaktere mitmachen! Sofern hiervon jemand Abstand nehmen will, bitte mitteilen!






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