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> Druidensichel „Thorak die Verdammte“
Moshrat
Beitrag 18.11.2004 - 20:54
Beitrag #1


Söldner
***

Gruppe: Abenteurer
Beiträge: 191
Mitglied seit: 12.11.2004 - 11:34
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Spieler/Meister: Spieler und Meister



Druidensichel „Thorak die Verdammte“

Einst geschmiedet vom Meisterschmied Beron am Hofe von Merkur I. im Jahre 3542 A.Z. in Nahor. Beron der Meisterschmied wurde irgendwann im 5. Jahrhundert des 3000sensten Jahr nach der aslanischen Zeitrechnung im Lande Nahor geboren. Neben seinen Meisterstücken wie dem „Goldenen Falken“ oder der „Singenden Schale“ beendete Meister Beron wohl sein wertvollstes Stück im Jahre 3542 A.Z.. Für seinen Freund und Glaubensbruder Serab schmiedete er eine Sichel, die bis dato noch nicht auf der flachen Scheibe Tanaris gesehen worden war. Es dauerte 25 Monde und kostete eine Menge Schweiß, das Blut floss in Strömen, um „Thorak die Verdammte“ rechtzeitig für die Zeremonie von Serab fertig zu stellen.
Serab (3495 A.Z.- 3562 A.Z.) geboren in Coulmeur 3495 A.Z. als ein direkter Nachkomme der Familie Kynop. Als dritter Sohn des Harlom Kynop genoss er eine Ausbildung als Rechtsgelehrter und Archivar. Noch während seiner Lehrzeit beschäftigte er sich mit dem Druidenzirkel und ihrem Einfluss während der „Nebeloffensive“. So kam es auch, das Serab auszog und sich einen Namen als Druide zu machen. Er wurde im Jahre 3542 A.Z. zurück nach Coulmeur gerufen und wurde in einer acht Tage dauernden Zeremonie als zweiter Berater für den unsterblichen Jünger Merkur I. einberufen. Anlässlich dieser Feierlichkeiten wurde eigens für Serab die Sichel „Thorak“ von seinem Freund Beron hergestellt. Serab verstarb nach einem Zweikampf mit seinem Schüler Erald im Jahre 3562 A.Z. im Alter von 67 Jahren.
Durch Erald im Kampf gewonnen, zog dieser nach Carrom aus. In den „Gärten von Carrom“ kam es zu Streitigkeiten zwischen Erald und einigen Cäsar – Priestern. Kosh, Priester im Namen Cäsars, überlebte die Auseinandersetzung und nahm die Sichel an sich.
In einem Scharmützel an der westlichen Grenze zu Carrom fand Kosh seinen Meister und verlor das Leben. Die Sichel „Thorak“ wurde vom Halb - Ork Shr´ra Jahre später gefunden. Bei einer Begegnung auf der Hochebene wurde Shr´ra Opfer eines Hochlandbarbaren-Stammes. Diese erkannten den wahren Wert der Sichel nicht und tauschten „Thorak die Verdammte“ für 3 Glasperlen, 1 Sack Mehl und etwas Tabak an den Händler Merassa.
Dessen eigener Tauschversuch wurde vereitelt, da der Erendachi Ferdal Großkopf den Händler kurzerhand umbrachte, als dieser die Sichel hervor holte. Der Erendachi schloss sich einer Gruppe von Grabräubern an, um die Ruinenstadt „Mir“ zu erkunden. Doch das Unternehmen scheiterte im „Tal der Könige“, als die Gruppe einen Dämon der VI. Ebene freisetzte. So lag die Sichel einige Jahre innerhalb der Ruinenstadt und wartete nur darauf, gefunden zu werden...
Eine andere Expertengruppe fand „Thorak“ und brachte sie nach Coulmeur. Das vermeintlich teure Fundstück musste mit dem Preis des Lebens bezahlt werden, denn Colla nahm sie und führte die Sichel nach „Dartanon“, doch auch hier musste ihr Besitzer das Leben in der sagenumwogenen Stadt lassen...
Gefunden von Relk dem Verrückten kam sie nach Morvem zurück und fand ihren Weg durch mehrere Generationen und Jahrhunderte zu Exkon dem Schlächter im Wald von Tinor.
Geboren als Sohn eines Händlers aus Tinor wurde Exkon von Vätt Bron als Druide ausgebildet. Nach Beendigung seiner Lehrzeit schlug er die Laufbahn eines Söldners ein. Seinen Beinamen „der Schlächter“ verdiente er sich während einer Schlacht gegen den Orkstamm „Lak´Grom-Adler“, als er mit seiner Kohorte von nur zwanzig Mann die heran stürmenden 100 Orks mit allen Mitteln aufhielt. Von den vier überlebenden Augenzeugen waren die Berichte eindrucksvoll geschildert, sie sagten, das Exkon rote Flammen spie und andere Geschosse auf die heranstürmenden Orks feuerte. Danach wütete er wie ein Berserker unter den verbliebenen Überlebenden. Fortan wurde er Exkon der Schlächter genannt. Im Jahre 4172 A.Z. wurde Exkon zum Warlord geschlagen. Einige Jahre später übernahm er die Führung der „Black-Light“ Einheit, der wohl berühmteste Söldnereinheit auf Tanaris. Er starb bei dem Versuch die Stadtburg „Jester“ einzunehmen im Jahre 4180 A.Z..
Die Sichel entdeckte Xeradin die Schöne in Jester und nahm diese an sich. Die wohl schönste unter den Druiden, welche jemals ihre engelsgleichen Füße auf Tanaris setzte, musste für ihren Beinamen „die Schöne“ nichts weiter machen, da, wenn man sie erblickte, ob Mann oder Frau, von ihr so in den Bann gezogen wurde, das es einem schwer fiel, ihr auch nur die kleinste Bitte abzuschlagen. So war ihr Mentor wohl nicht der erste und auch nicht der letzte, der den süßen Tod der Nymphe in ihren Armen fand. Über ihr Leben ist nicht viel mehr bekannt, außer das sie ihren eigenen Tod in den Armen ihres Schülers Amergin fand, übrigens einer der beneidenswertesten Druiden auf ganz Tanaris, denn er genoss als einziger
eine Ausbildung bei Xeradin der Schönen.
Als Anhänger Thongmors durch reiste Amergin jahrelang die bekannten Bereiche auf der flachen Scheibe Tanaris und versuchte die „Nichtgläubigen“ eines besseren zu bekehren. Er war neben Bordor zu seiner Zeit wohl der berühmteste Druide auf Tanaris. Was die meisten übersahen, Amergin war ein Ordenskrieger Thongmors und ein guter dazu. Im Jahr 25 T.Z. war überall auf Tanaris zu beobachten, wie fast alle Druiden sich auf den Weg nach Yaisk machten, um ihre Heimat zu verteidigen. So auch Amergin, der dem Ruf ebenfalls folgte, um das Magierpack von der Insel fernzuhalten. Wie nicht anders zu erwarten, wurden Bordor und Amergin als Heerführer der Druiden auserkoren. Es kam 38 T.Z. zu den Druidenkriegen, in dessen Verlauf die Druiden es versäumten die Magier auszulöschen. Es wird behauptet, das Bordor seinen Glaubensbruder umbrachte, doch das konnte bis zum heutigen Tage nicht einwandfrei bewiesen werden. Mit Sicherheit lässt sich aber sagen, das Yaisk für Amergin die letzte Reise war, die er in seinem langen Leben unternahm.
Der letzte bekannte Besitzer dieser mächtigen Sichel war Bogdan aus Argor, dieser versengte „Thorak die Verdammte“ in den Fluten des Westmeers im Jahre 399 T.Z..

Die Sichel besitzt einen doppelten nahorischen Klingenschwung (sehr selten), wurde 50fach gefaltet (noch viel seltener) und besteht aus Gold (schimmert leicht rötlich). Der Griff aus Obsidian mit Innengewinde (im Griff ist Platz für ein Pergament) und einer in Perlmutt ausgelegten Daumenhöhlung ist silberverziert mit dem Emblem des Chaospfeils von Thongmor.

Kampfeigenschaften der Sichel

BSP: 1W6+8
KKB: +3
IW: +3

Auf der Treffertabelle & der Waffenvergleichstabelle zählt die Sichel als Schwert. Weiterhin wird die Rüstungsklasse des Gegners bei einem Treffer um eine Stufe gesenkt (LE->WK).

Besonderes

Die Sichel gibt Thongmor-Anhängern zusätzlich noch einmal pro Tag „Resistenz“ (bis ZP 35 egal was auf den Träger der Sichel gezaubert wird, Ausnahme er/sie möchte es) und ermöglicht eine schnellere Regeneration der MKZ und ZAP (+2 & 40) pro Erholungsphase. Alle anders Gläubigen verlieren pro Mond 1 PG...
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