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> Waffen des Schwarz, Die legendärsten Werksstücke
Iljardas
Beitrag 09.09.2005 - 10:33
Beitrag #1


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Die Waffen des Schwarz

Das Können der Drinschmiede wurde schon durch viele ihrer Werksstücke repräsentiert, jedoch nur wenige Waffen haben für solche Zerstörung und Tod gesorgt wie die Waffen des Schwarz. Den ehemals normalen Waffen wurde durch dunkle Schmiederituale Magie und elementare Finsternis eingehaucht. Die Vielzahl der Werksstücke dieser Kunst kann an dieser Stelle nicht ausgeführt werden, vor allem da nicht alle Waffen bekannt sind. Hier sollen nun über ein paar der bekanntesten Waffen und ihre Geschichte berichtet werden.

Taltarogs Bogen der Schatten

Taltarog war einst ein Assassine in Diensten der Vaz'Druh, der Dämonenlords von Druhim Vanaschta. Seine Künste im Umgang mit dem Bogen sind heute noch eine Legende in der Stadt der größten Stadt der Dämonen. Der Bogen der Schatten wurde Taltarog von Ashturu Vashnii, dem damaligen Heerführer Ashrans überreicht, nachdem der Assassine den Hohepriester des Halphas erschossen hatte und dadurch einen Krieg zwischen den Orden des Halphas und des Cäsars auslöste. Trotz seines meisterhaften Könnens fiel Taltarog Jahre später einer Intrige zum Opfer und verschwand aus den Geschichten dieser Welt. Seine Waffe jedoch ging durch viele Hände und schaffte sogar den Weg in die Reiche der Sterblichen.
Der Bogen der Schatten ist schon auf den ersten Blick eine Augenweide. Der Bogen besteht aus einem ca. 1,50m langen in sich verdrehten hornähnlichen Schaft, der durch verschnörkelte Runen und Ornamentverzierungen verschönert wurde. Die Sehne ist pechschwarz und erfordert einen starken Arm, um gespannt zu werden. Der Bogen kann ohne Probleme auf dem Rücken befestigt werden und schränkt den Träger in seiner Handlungsfähigkeit nicht ein.

Werte des Bogens:
BSP: 2W10+35/ KKB: +10/
Besonderheiten:
- der Bogen benötigt keine Pfeile
- der Träger kann sich entscheiden, ob er auf ein Ziel drei Geschosse oder auf bis zu 5 Ziele je zwei Geschosse abfeuert
- die Geschosse des Bogens sind so schnell, dass das Ziel zum Ausweichen eine INS-Probe +5 und eine BE-Probe +3 ablegen muss
- der Träger erhält einen Bonus von 5 auf gezieltes Schießen; des Weiteren ist kein Patzer möglich
- bei Treffer wird mit dem W% abzgl. 15% gewürfelt
- Glaubenskrieger und Geschöpfe der Götter des Lichtes erleiden dreifachen Schaden
- Gewicht: 2000 gr.
Anmerkung:
Die Geschosse des Bogens sind Pfeile, die anscheinend aus elementarer Finsternis bestehen. Sie sind schneller als normale Geschosse und durch die Fähigkeit beliebig aufgeteilt werden zu können, wird das Ziel noch zusätzlich verwirrt. Wegen dieser Eigenschaften erhält das Ziel den Malus auf INS und BE der unabhängig von der Entfernug gilt. Des Weiteren verschwinden die Pfeile einfach, wenn sie getroffen haben und lassen hässliche aufgerissene Wunden mit pechschwarzen Rändern zurück (hieraus resultiert auch der hohe KKB-Schaden). Beim gezielten Schießen kann der Träger nur ein Geschoss einsetzen, aber dies sollte auch reichen...


Die Liste wird noch fortgesetzt! stress.gif

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 12.09.2005 - 21:41


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Medivh
Beitrag 09.09.2005 - 14:43
Beitrag #2


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Wow. Bin beeindruckt.
Schwarz... wer oder was ist das? Ist das ein Drinschmied, eine Vereinigung oder ein anderes Wesen?

Der Bogen selbst .... *sabber*
Nur eine Frage habe ich da noch. Die Mali auf INS und BE, verstehen die sich als Faktum oder werden die zusätzlich zu den angegeben Mali aufgeschlagen? Wenn z.B. bei der Distanzklasse Nah (5-9m) die BE um 3 erschwert wird, wird sie dann durch den Bogen zusätzlich um 3 (also insg. 6) erschwert oder hat der Bogen die besondere Eigenschaft, dass der BE-Malus von 3 unabhängig von der Distanzklasse ist?

Ansonsten, thumbs up. Bin sehr gespannt auf weitere Waffen des Schwarz wink.gif Obwohl ich mir wirklich dreimal überlegen würde, ob ich die Spielern in die Hand drücke, lol.

Grüße
Medivh


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Iljardas
Beitrag 09.09.2005 - 18:00
Beitrag #3


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Die Waffen des Schwarz sind eben Werksstücke der Drin. Hab mir überlegt, dass nur die mächtigsten der Drin den Titel Herr des Schwarz oder gar Meister des Schwarz erhalten. Solche Schmiede sind in der Lage Waffen dämonisches Leben einzuhauchen oder Fähigkeiten der finsteren Lords zu eigen zu machen.


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Medivh
Beitrag 10.09.2005 - 18:10
Beitrag #4


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Das klingt alles sehr spannend, im Ernst. Ich hoffe, dass wir demnächst von einigen Hintergrundtexten und vll. sogar Regeln von dir lesen können :9

Grüße
Medivh


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Iljardas
Beitrag 10.09.2005 - 21:23
Beitrag #5


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Also ich kann für den nächsten Monat nix versprechen. Noch eine Klausur und mündliche Prüfung und dann hab ich wieder mehr Zeit für RdW wink.gif


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Medivh
Beitrag 11.09.2005 - 15:31
Beitrag #6


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Oh dann schonmal viel Glück smile.gif


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Iljardas
Beitrag 12.09.2005 - 21:38
Beitrag #7


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Ich kann's doch nicht lassen biggrin.gif

Schwarze Klingen der Verdammnis

Die Geschichte dieser Axt ist blutig und zieht sich durch fast alle Zeitalter und Länder der Flachen Erde. Die Klingen der Verdammnis wurden einst von einem Erzmagier namens Razhagul für einen seiner treuesten Diener geschaffen. Der Zauberer ließ dunkle Magie in die Klingen der Waffe einfließen und verlieh der ansonsten schon todbringenden Axt mächtige Kräfte. An dieser Stelle sei nur erwähnt, dass Razhagul dunklen Mächten anheim fiel und durch den Hohen Rat der Magier von Yaisk bezwungen werden musste, jedoch seine Geschichte soll an anderer Stelle erzählt werden.
Der erste Träger der Klinge wurde getötet, als er Razhagul gegen die Magier des Hohen Rates verteidigen wollte. An wen die Klinge überging ist heute nicht mehr bekannt. Die Besitzer der Waffe wechselten über die Jahre ständig und manche, die das Wirken der Axt über die Karte der bekannten Welt verfolgten, sprachen schon auf einem Fluch der auf den Klingen lasten solle. Wie es auch denn auch sei, jedenfalls kam es dazu, dass ein niederer Dämon in den Besitz der Waffe kam, als er ein riesiges Schlachtfeld plünderte. Das Wesen kehrte nach Untererde zurück, wo es wegen Ungehorsamkeit in die Gladiatorenarena geworfen wurde. Der Sieger des Kampfes war ein Dämon namens Grimloth, der ab diesem Tage Einzug in die Legenden und Albträume der Sterblichen halten sollte. Grimloth war ein Schattendämon und Verwandter des Erz-Dämons Urizen (es sei an dieser Stelle auf
die Gedichte von William Blake verwiesen). Was auch immer der neue Träger in den nächsten Jahrzehnten mit der Axt tat, es schien die Waffe zu verändern. Fast schon entwickelten die Klingen ein eigenes Bewusstsein und suchten Blut, Tod, Leid und Vernichtung. Dies allein schien dem dunklen Krieger nicht genug und so ließ er die Waffe von Talga Varuk Dioth, dem besten Meisterschmied von Druhim Vanaschta verbessern. Was die Jahre des Blutes und Mordens nicht geschafft, tat der Schmied und fügte der Waffe Kräfte ein, deren Macht jeden Sterblichen erblassen ließ…
Grimloth wurde schließlich von einem Schwertmeister namens Herak von Sal Marah bezwungen oder besser gesagt gebannt. Jedenfalls ging die Waffe wieder in die Hände eines Sterblichen über. Seit dieser Zeit nun wandern die Schwarzen Klingen der Verdammnis wieder über Tanaris und senden Seelen ins Höllenfeuer, denn einer Legende zu Folge bleiben sie Lord Uhlum verwehrt…

Die Axt stellt einen furchteinflössendes Mordwerkzeug dar. Breite Klingenblätter mit hochgezogenen Spitzen umgeben einen grinsenden Totenschädel in der Mitte. Im Kampf leuchten die Augen des Schädels blutrot auf und verleihen der Waffe ein dämonisches Aussehen. Der 2m lange Schaft ist aus pechschwarzem Ebenholz gearbeitet und der Griff wurde für besseren Halt mit Leder umwickelt.

Werte der Axt:
BSP: 1W20+35/ KKB:+15/
Besonderheiten:
- S/B+2, Meister von 1-3, TT = ZH+10 (!), IW+10
- der Träger erhält die Fähigkeit des Schädelspalters; beherrscht er diese schon so erhält er einen Bonus von 4 auf den AW
- die Waffe verleiht übermenschliche Schnelligkeit, so dass der Träger erstens beliebig viele Angriffe mit seinem 1.VW abwehren kann, zweitens keinen Malus auf der WVT erhält, drittens der Gegner einen Malus von 2 zur WVT erleidet und viertens alle AWs (1., 2. & 3.) dem höchsten Wert entsprechen
- wird ein Opfer getroffen, so muss es eine RZ-Probe 2 +25% ablegen; misslingt diese wird mit dem W6 geworfen:
1 Treffer wie mit „Stärke des Rivkin“ (!)
2 „Strafe des van Doren“ für 3 ZE
3 „Blindheit des Lagarti Nick“ für 3 ZE
4 „Deadlocks Muskelschwund“ für 3 ZE
5 „Grimes Seelenräuber“ für 3 ZE
6 doppelter BSP- und KKB-Schaden
=> Schwertmeistern steht eine RZ-Probe 5 zu
- der Träger muss alle 3 ZE eine ST-Probe ablegen, die jeweils um einen Malus von 2 erschwert wird; pro getötetem Wesen wird der Malus nochmals um 3 erhöht
Bsp.: 3 ZE, kein Toter => normale ST-Probe
6 ZE, ein Toter => ST-Probe +5
9 ZE, drei Tote => ST-Probe +13
=> misslingt die Probe haben alle Anwesenden (außer dem Träger der Axt) ein
Problem: die Waffe flammt nun auf und richtet in diesem Zustand dreifachen
BSP- und KKB-Schaden an; der Träger verfällt dem Berserkerrausch und greift
alles und jeden an (evtl. Treffer gegen ihn werden erst nach Beendigung des Berserkerrausches ermittelt); die Axt wird in diesem Zustand behandelt als wäre sie mit „Ganthors Schutzbrecher“ belegt
Der Zustand hält (10- Weisheit/10)ZE an…
Nach Ablauf des Rausches verliert der Träger 1W10+15 PG.
- Gewicht: 9800 gr.

Voraussetzungen zum Führen der Waffe:
- Körperkraft und Ausdauer 35, Weisheit und Tapferkeit 30
- PG > 135

Anmerkung:
Diese Waffe ist wahrhaft böse. Sie ist von dämonischer Essenz der schlimmsten Art durchzogen und in der Lage jeden, der nicht ganz bei Sinnen ist oder nicht genug Weisheit besitzt in einen wütenden Berserker zu verwandeln. Je länger ein Normalsterblicher diese Waffe führt desto näher rückt der Wahnsinn. Nur die wenigsten Wesen der Flachen Erde können mit solch Boshaftigkeit umgehen und diese für sich nutzen…

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 12.09.2005 - 21:43


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Medivh
Beitrag 12.09.2005 - 22:04
Beitrag #8


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ohmy.gif

Aua!



(sprachlose Stille)

Eine Waffe, die dringend weggesperrt gehört. biggrin.gif Hab noch nie eine derart mächtige Waffe gesehen, selbst im Vergleich mit der Sonnenklinge und der Pestklinge. Hoffentlich sind die anderen Waffen des Schwarz nicht auch so Übel, sonst muss ich mir ne neue Abteilung im Orden zulegen lol.

Na okay, dafür sind 1W10+15 PG-Abzug auch nicht gerade von schlechten Eltern, die Vorraussetzungen sprechen ebenfalls für sich.
Mich interessiert aber auch, was an dem Hintergrund dran ist. Die Sache mit dem Höllenfeuer und den für Uhlum verwehrten Seelen.

Grüße
Medivh


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Iljardas
Beitrag 13.09.2005 - 12:25
Beitrag #9


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@Medivh Diese Auflistung der Fähigkeiten der Axt kann jeder Spielleiter noch entsprechend ausbauen. Hab mir überlegt, dass der Träger, wenn seine PG unter 50 gesunken sind durch die Waffe verdorben wurde. Anstatt, dass seine Seele von Uhlum eingesammelt wird, geht sie über die Gefilde Ashrans. Was dieser damit anstellt ist ungewiss, aber sicherlich nichts amüsantes...
Was die Seelen der Getöteten angeht, so könnte ähnliches mit ihnen geschehen wie mit dem Träger. Oder aber für den W6-Wurf wird nur 5 modifiziert, dass eine gewisse %-Chance besteht, dass die Seele des Opfers für immer verloren ist. Recht drastisch allerdings...


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Medivh
Beitrag 13.09.2005 - 14:22
Beitrag #10


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Ah okay, das lässt ja etliche Möglichkeiten zu. Aber die Fähigkeiten noch weiter ausbauen ... biggrin.gif


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Iljardas
Beitrag 13.09.2005 - 18:14
Beitrag #11


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... ich meinte vielleicht auch mehr negative Sachen... angel_2.gif


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Medivh
Beitrag 13.09.2005 - 18:58
Beitrag #12


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Die würden wohl nicht ausbleiben, bei den Vorteilen biggrin.gif
(Selbst, wenn die Nachteile bereits berücksichtig werden). Besonders auf der Hintergrund-Ebene lässt sich ja da genug machen smile.gif


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Iljardas
Beitrag 25.10.2005 - 18:35
Beitrag #13


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Hier nun also die vorerst letzte Waffe des Schwarz.

Schattenflamme – Anargs Bändiger der Finsternis

Diese Waffe ist bei allen Wesen Ashrans wohl eine der bekanntesten und
gefürchtesten Klingen auf Tanaris. Richtig gehört! Die Wesen Ashrans fürchten
dieses Schwert und dies aus gutem Grund. Einst schmiedete einer der begabtesten
Drinlehrling seiner Zeit, Cezpha Anarg, eine mächtige Klinge: Ashragarm, das
Cherubmesser. Die Klinge erhielt ihren Namen durch die kunstvollen Gestaltung
der Parierstange, die aus zwei pechschwarzen Engelschwingen bestand, die eine
etwa 1,50m lange Klinge hielten. Diese Klinge leuchtete in düsterem Dunkelblau
und schien von der Essenz Ashrans selbst beseelt zu sein, solch furchterregende
Wunden, aber auch Zwietracht selbst säte sie unter den Feinden des Herrn der
Nacht. Die Klinge schrieb Geschichte und ihre Träger wurden zu Legenden unter
den Dienern Ashrans. Die Jahrzehnte zogen ins Land und die Legende um Ashragarm
wuchs. Doch auch dessen Schöpfer erhielt große Ehren. Der ehemalige Lehrling
(was in der Sprache der Dämonen so viel wie Cezpha bedeutet) wurde in kürzester
Zeit ein Celphor, ein Schmiedemeister der Drin, der in alle Geheimnisse der
schwarzen Schmiedekunst eingeweiht wurde. Celphor Anarg brachte seinem Hause
Reichtum und Erfolg, aber auch den Neid anderer Adelshäuser der Dämonen. Und was
wäre Druhiim Vanaschta, wenn die Wesen Ashrans nicht auch ihrem Meister
nacheifern würden? So geschah es, dass sich zwei Häuser verbündeten, um eine
Intrige gegen das Haus Anargs zu spinnen. Die Familie fiel in Ungnade und wurde
gar versklavt anderen Dämonen zu dienen oder Orte auf der Flachen Erde mit ihrem
Leben zu schützen. Als Celphor Anarg seine Verwandten bei ihrem Dienst
dahinsiechen und sterben sah, kochte Wut in ihm hoch. Wie konnte der Herr der
Nacht nur eine solche Ungerechtigkeit einem seiner treuesten Diener widerfahren
lassen. Hatte er ihm nicht eines der mächtigsten Artefakte geschaffen, das mehr
als nur einmal über Sieg und Niederlage entschieden hatte? Am Ende blieben alle
seine Gebete und Opfer vom Herrn der Nacht unbeachtet und der Drin sah sich von
seinem Gott verlassen. So ergriff die Chance, die sich ihm eines Tages bot und
wechselte die Seiten. Was für die Krieger der Nacht von Nutzen war, konnte für
die Herren des Lichts nicht nutzlos sein. So trat in die Dienste von Xar Seraph
I., Großinquisitor von Carrom und einer der mächtigsten Vertreter von Cäsar.
Warum der Inquisitor den Drin verschonte und wie er dies mit seinem Glauben
vereinbaren konnte ist unklar, doch heißt es, dass dies alles eine Absprache
zwischen dem Herrn der Klugheit und dem Herrn der Nacht war. Sei es wie es sei
Anarg schmiedete nun also Gegenstände für den Herrn des Lichtes und dies mit
einem solchen Erfolg, dass ihm auch hier bald wieder ein Titel verliehen wurde
Tuatha, der Heilige.
Doch auch Anarg konnte dem Wüten seiner alten Werksstücke nicht lange entgehen
und so geschah es, dass der Träger von Ashragarm die Festung heimsuchte in der
Anarg seine Schmiede errichtet hatte. Der Dämon war außer sich vor Freude nun
den gefallen Helden von einst zur Strecke bringen zu können und so Ruhm und Ehre
zu erhalten. Als er auf den Drin losstürmte veränderte sich jedoch etwas. Das
Cherubmesser war eine Waffe mit einer eigenen Seele, denn dies war eine von
Anargs Gaben und mit einer solchen fühlte sich das Schwert seinem Schöpfer
verpflichtet. Doch auf der anderen Seite wusste die Klinge vom Verrat des Drin
am Herrn der Nacht und lechzte nach seinem schwarzen Blut. Dieser Zwiespalt
brachte das Schwert aus dem Gleichgewicht und es zerbarst dadurch in der Hand
des Trägers. Anarg wollte aber sein Meisterwerk von einst nicht verloren geben
und als die messerscharfen Splitter der Klinge den Träger zerfetzten, fing der
Schmied einen solchen mit der bloßen Hand auf. Die Schmerzen waren unerträglich,
aber er hielt das Stück eisern fest und sog mit Hilfe seiner sonderbaren Kräfte
das Bewusstsein von Ashragarm in das Stück Metall. Viele Jahre trug der Drin nun
den Splitter der legendären Klinge um den Hals und was auch immer in dieser Zeit
geschah, der Hass der Klinge auf den Schmied verging.
Eines Tages nun kam eine alte Freundin Anargs, die Hohepriesterin Izalrista von
Tinor zu ihm und bat ihn um seine Hilfe, denn sie sollte für ihren Herrn eine
schwierige Aufgabe lösen. Anarg mochte die Frau und sie hatte ihm zu Beginn
seines Lebens in Obererde sofort freundlich geholfen. Daher gab er ihr seinen
größten Schatz: er schmiedetet eine Waffe aus dem Bruchstück von Ashragarm. Einen zwar schönen, aber ansonsten recht unauffälligen Dolch in der Größe eines Sax. Mit dieser Waffe löste Izalrista die Aufgabe für Cäsar mit Leichtigkeit. Doch die Klinge verlieh ihr nicht Unsterblichkeit und so ging die Waffe seither durch viele Hände der Krieger des Lichtes, die sich als würdig erwiesen Schattenflamme, so der Name des Dolches zu führen.

Werte des Dolches:
BSP: 1W10+30 (1W% + 25)/ KKB: +8 (+20)
Besonderheiten:
- wird der Dolch aus der Scheide gezogen, so erscheint sein Schatten bzw. der Schatten von Ashragarm, der Cherubklinge
- um dies zu erkennen muss dem Gegner eine Naturbeobachtung +10 gelingen, ansonsten dürfte er von der Reichweite der Waffe (wie ZH) etwas überrascht sein
- die Waffe ist vom Typ eine SW, trifft auf der TT aber als ZH+8; auf der WVT gilt immer der bessere Wert (SW oder ZH); Solo und Block gelten wie bei ZH mit einem Bonus von 2, die Waffe kann selbst von Zauberkundigen geführt werden und hat einen IW-Bonus wie SW
- der Träger erzielt einen Meister-Angriff von 1-3 und ist selbst gegen Meisterangriffe, Schädelspalter und Barbarenschlag immun
- das Schwert hat die besondere Fähigkeit vor allem Glaubenskämpfern und Kreaturen der Engel besonderen Schaden zuzufügen (TT+12 und erhöhte Schadenswerte in den Klammern)
- gegen Wesen der Dunkelheit entfaltet die Waffe besondere Macht: da die Klinge über Jahrhunderte in den Händen solcher Wesen war, ist sie in der Lage diese besser zu vernichten. Rein spieltechnisch bedeutet dies, dass :
- der Träger einen zusätzlichen AW in Höhe seines 1.AWs erhält
- der Träger gegen jegliche Zauber dieser Wesen < ZP: 46 immun ist
- jeder Treffer mit einer Chance von 25% zu einem Knochenbruch führt (ST+8 oder
doppelter KAP-Schaden)

- neben diesen schon beeindruckenden Fähigkeiten verleiht die Klinge dem Träger übermenschliche Schnelligkeit (alle AWs +5 und 2.VW = 1.VW), übermenschliche Ausdauer (KAP +50%) und übermenschliche Lebenskraft (VIP + 50%)!!!

Voraussetzungen zum Führen der Waffe:
- Klugheit und Weisheit 40; Ausstrahlung, Gewandtheit und Tapferkeit 35 sowie WEP-Stufe mindestens 100 (!)
- der Träger muss von der Klinge akzeptiert werden

Anmerkung:
Die Zeit mit Anarg scheint die Klinge nochmals verändert zu haben. Nicht mehr Hass und Tod sind oberste Direktive, sondern anscheinend wirklich das Wohl anderer Wesen. Den Berichten einiges alten Chronisten der Hochelfen zu Folge sollen in all den Jahren nach dem Tod zu Izalrista nur edle Krieger des Lichtes die Waffe geführt haben und dies diente ihnen nur, wenn sie nicht zum Schaden der Unschuldigen handelten. So jedenfalls die Legende…

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 26.10.2005 - 07:40


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Medivh
Beitrag 25.10.2005 - 18:52
Beitrag #14


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Wie die Knarre zuvor auch ein höchst interessantes und vor allem Weltbewegendes Stück Schmiedekunst.
Stimmig erschaffen, wie ich finde, nur eine Kleinigkeit bei den Regeln ist mir aufgefallen:
"jeder Treffer mit einer Chance von % zu einem Knochenbruch führt (ST+8 oder doppelter KAP-Schaden)"

Da steht zwar %, aber die Zahl fehlt.
Ansonsten kenne ich persönlich bisher nur zwei Charaktere, die aufgrund der WEP-Stufe dieses Schwert führen "könnten". Ergo: Extreme Vorraussetzung für ein ebenso extremes Schwert (MA 1-3, Immunität gegen bes. Kampfstile).
Sehr nett. Möchte dem Träger nicht begegnen und auf der falschen Seite stehen.

Grüße
Medivh


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Iljardas
Beitrag 26.10.2005 - 07:41
Beitrag #15


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Danke für den Hinweis wink.gif

Jetzt muss ich mich mal um die Mithrax-Sache kümmern. Schade, dass man noch nicht die Zeit einfrieren kann, könnte bissl mehr gebrauchen biggrin.gif


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Beitrag 27.10.2005 - 11:42
Beitrag #16


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Ja tu das mal, das interessiert noch brennend smile.gif

Im SAGA-Band "Die Waffenkammer" (ja ich weiß, es sind keine offiziellen RdW-Infos...) steht bei der Waffe des Warlocks zum Material "göttliches Material Meonstahl, verziert mit Prangold".
Möglicherweise hat das ja auch nur ein Schreiberling für Adramil entworfen und die beiden Begriffe haben in RdW überhaupt keien Relevanz (zumal ich sie bisher in keiner RdW-Publikation lesen konnte), aber klingt für mich trotzdem interessant.

Ist nicht Orichalc auch schon ein göttliches Material?

Grüße
Medivh


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Beitrag 28.10.2005 - 11:10
Beitrag #17


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Richtig. Orichalc ist das unzerstörbare Metall der Götter. Ich glaube unter anderem trägt Thongmor eine solche Klinge bei sich und das Sign of Times besteht aus dem Stoff. Jedenfalls kann es von keinem normale Schmied bearbeitet werden... aber wer der hier vorgestellten ist denn schon normal biggrin.gif


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z.B. W20, 2W10, W%, W6+1, W8-2, W4*4
Beschreibungstext für den Würfelwurf

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28.03.2024 - 15:04
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