Der Anfang vom Ende (Part '), oder die Vorgeschichte-Medivh Einstellungen

[Medivh]

Wundert mich eigentlich nicht. Die Welt ist groß und nicht überall kann es Wege geben.
Ich gehe weiter.

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Der Wind aus Westen ist im Laufe des Tages stärker geworden. Mittlerweile flattert dein Mantel im Wind und oftmals wehen dir die Haare durch deine Sicht. Die vereinzelten Bäume, die deinen Weg kreuzen, ächzen und knarzen, als würde es ihnen Mühe bereiten, den Böen stand zu halten.

Während du fröhlich getrocknet dahinwanderst kommt ein überdurchschnittlich grosser Hügel immer näher. Er ist etwa doppelt so gross wie alle anderen Anhöhen hier in der Nähe und bietet wahrscheinlich einen guten Ausblick. Vielleicht kannst du eine Stadt oder ähnliches schon am Horizont entdecken.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.07.2007 - 22:00

[Medivh]

Na dann halte ich mal taktisch darauf zu und verschaffe mir von dort aus einen Überblick über diese Landschaft

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Eifrig stapfst du über das lange gefrorene Gras auf die Hügelspitze zu.
Laut braust der Wind über die Flanke des Hügels. Oft fliegen kleine Ästchen und ähliches vom Wind gepackt an dir vorbei.
Als du die Hügelspitze erreicht hast bietet sich dir, weit besser als vermutet, ein majestätischer Anblick über das vor dir liegende Land Ravor.
Am Horrizont geht zwischen Wolkenfetzen die Sonne unter, in tiefem Orange wandert sie kaum merkbar tiefer dem Horizont zu.

Von Minute zu Minute die du den Ausblick genießt, verliert die Landschaft mehr Farbe und ein grauer Schleier breitet sich aus, in dem nur noch die Konturen zu sehen bleiben. Im fernen Norden erkennst du ein riesiges Waldgebiet, das soweit du sehen kannst die Landschaft bedeckt.
Plötzlich fällt dir ein Strich auf .. offenbar ein Weg oder ähnliches der deinen Weg in einigen Meilen Entfernung deinen Weg kreuzt. Schnell überprüfst du die Himmelsrichtung auf deinem Kompaß. Kurz klopfst du auf seine Glasdecke um sicher zu gehen dass dein Ergebnis stimmt.
Der Weg schlängelt sich von Osten nach Westen. Ob dies der richtige Weg zu deinem Bruder ist? Er scheint grosse Umwege zu machen, denn dies ist gewiss nicht die Richtung in der dein Weg liegt. Auch ein kleines Rauchwölkchen kannst du in geraumer Entfernung erkennen, schwer zu sagen ist jedoch ob es sich hierbei um eine Stadt oder nur ein Lagerfeuerchen handelt. Vielleicht auch ein zeremonielles Grossfeuer? hmm wenn du das wüsstest.
Von der Neugier geplagt schätzt du die Entfernung ab. Etwa 3 Stunden Fussmarsch.

Aber so wirklich sicher bist du dir nicht.
Immer stärker peitschen die plötzlich aufziehenden Böen in deine linke Flanke. Heftig flattert dein Mantel im Wind.

Um dem Sturm weniger Angriffsfläche zu bieten, steigst du einige Meter von der Hügelspitze herab in den Windschatten und genießt noch ein paar Minuten die eigenartige Stimmung, die der heutige Abend mit sich bringt.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.07.2007 - 22:08

[Medivh]

Nun, da es der einzige Anhaltspunkt ist, den ich im Moment habe, folge ich diesem Weg bzw. mache mich auf den Weg zu dem Weg
Ich genieße übrigens das Wetter. Schließlich gehört auch Sturm zu den Eigenschaften einer ausgewogenen Natur.

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Geschwind schreitest du den Hügel herab und deine Füße tragen dich so schnell, dass du sie bremsen musst um nicht zu laufen. Es ist nur ein kurzer Fußmarsch bis du den ausgelatschten Weg erreichst. Der Boden ist gefroren so dass man meinen könnte, noch die Spuren der letzten Reiter lesen zu können. Doch wohin nun nach Osten oder Westen? Wie du dich erinnerst, stiegen die Rauchwolken gen Westen auf...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.07.2007 - 22:10

[Medivh]

Ich habe mich ja versichert, in welcher Richtung meine Marschrichtung liegt.
Ich wandere einfach in dieser Richtung; wenn sich jedoch keine eindeutige Richtung zuweisen lässt (bzw. wenn wahrscheinlich ist, dass der Weg zwar in die Richtung geht, aber sich wahnsinnig windet etc., so dass ich letzten Endes doch woanders herauskomme), dann gehe ich in Richtung der Rauchwolke.

[Barrel]

Gut, also dann Richtung Rauchwolke.. du willst ja Richtung Nordosten.
Der Weg verläuft aber von Südosten gen Westen.
Die Rauchwolke stieg aus westlicher Richtung auf..
Also wohin jetzt?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.07.2007 - 22:12

[Medivh]

Nun, ein Abstecher zu dieser Rauchwolke kann nicht schaden. Vielleicht gibt es da Proviant etc. zu kaufen oder so.
Letztlich sieht es wohl so aus, dass ich in einem Dreieck gehen werde. Erst von Südosten nach Westen zu dieser Rauchwolke, dann von dort aus in Riochtung Nordosten.

[Barrel]

Entschlossen folgst du also dem gefrorenen Schotterweg, um die Rauchwolke zu suchen, die du von dem Hügel aus gesichtet hattest.

Du bist schon ein wenig unterwegs... und fragst dich, ob du nun nicht etwa schon zu weit gegangen und eventuell daran vorüber marschiert bist...
(eine Geruch identifizieren Probe bitte)

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 07:55

[DiceRoller]

Medivh würfelt W30: 8 (W30)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 19.12.2005 - 08:55

[Medivh]

Ha, als Koch locker geschafft Mein Wert beträgt 19.

[Barrel]

Du nimmst einen leicht russigen Geruch wahr, der von rechts des Weges weht. Offensichtlich hat der Wind gerade kurz gedreht, sonst würdest du das wohl nicht feststellen. Ob dies die richtige Richtung ist?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 07:57

[Medivh]

Ist das der Geruch nach Rauch oder ein anderer?
Falls es der Rauchgeruch ist, gehe ich dann in diese Richtung gegen den Wind.

[Barrel]

Es müsste sich um Rauch oder irgendetwas anderes Brennendes handeln, vielleicht sogar Fleisch das gebraten wird.. Brät sich hier ein garstiger Ork ein kleines Kind?
Was wird dich wohl erwarten?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 07:58

[Medivh]

Das werd ich nur dann erfahren, wenn ich hingehe, nicht?
Dann wollen wir mal ...

So, bis nach der Mittagsschicht dann...

[Barrel]

Du verlässt den Weg und kaum bist du einige Meter durch das hier sehr hoch wachsende geforene Gras gelaufen, da siehst du auch schon in einiger Entfernung das flackernde Leuchten eines Feuers. Von deiner Position aus siehst du niemanden am Feuer stehen. Entweder hält hier niemand Nachtwache oder er hat das Feuer verlassen. Leider kannst du nicht alles genau sehen, da einige Trauerweiden (die in diesem Landstrich wohl öfter vorkommen) deine Sicht verdecken.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:01

[Barrel]

Einfach schnurstracks darauf zu oder irgendwelche ausgeklügelten Strategien?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 07:59

[Medivh]

Ausgeklügelte Strategie?
Bei einer Körpergröße, wo man nichtmal über Gras gucken kann?
Na okay, ich versuchs. Ich nähere mich dem Qualm in einem Bogen von rechts und versuche, dabei so viel wie möglich zu erspähen.

[Barrel]

Vorsichtig schleichst du näher und näher an die Wärme versprechende Lichtqulle heran, die diejenigen, die hier lagern eigentlich ganz geschickt aufgebaut haben. Sie liegt nicht nur zwischen mehreren verknorrten Bäumen, sondern so hinter der leichten Steigung eines langgezogenen Hügels, dass man von der Strasse kaum einen Lichtschein sieht. Es ist bereits ein leises Knistern und Knacken des Feuers zu vernehmen, und oft fliegen grössere Funken des nassen Holzes aus den Flammen.

Näher und näher schleichst du heran, und jedes Knirschen durch geforenes Gras oder vereinzelte Äste löst ein gewisses Unbehagen bei dir aus.

Plötzlich hast du wunderbaren Einblick auf die Lagerstelle und erblickst ein Tier von Mann am Feuer liegend. Er muss aufrecht stehend sehr gross sein und ist in einen speckigen Ledermantel gewickelt. Er hält es offensichtlich nicht für notwendig, Nachtwache zu halten und wirkt im Moment wie die Ruhe selbst. Kurz überfliegst du alle Details die wichtig sein könnten und erblickst auch ganz versteckt einen Holzknauf, der unter der flauschigen Wolldecke auf der er liegt, verschwindet. Möglicherweise der Griff einer riesigen Waffe.
Er macht nicht den Eindruck als hätte er dich bemerkt, ganz im Gegenteil, er beginnt lauthals zu schnarchen, und du kannst zusehen wie aus seinem halb geöffneten Mund Speichel auf seine Wolldecke tropft.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.07.2007 - 08:06

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