Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Iljardas]

Eure bunte Truppe ist mittlerweile in der Garnison bekannt und die Bewohner von Hessertshof grüßen auch, wenn sie euch begegnen. Vor allem Cwaigons Ansprache scheint Wirkung gezeigt zu haben, dass die Leute wieder frohen Mutes sind.

Cassandra konnte für alle ein Pferd organisieren - also zusätzlich vier Stück. Was für Cwaigon einen Pyrrhus Sieg darstellt. Als Zwerg auf einem großen Pferd zu sitzen ist nicht sonderlich angenehm. Verpflegung und genug Wasser habt ihr ebenfalls recht schnell zusammen.

Wenn ihr keine weiteren Anliegen habt, könntet ihr bereits früh bei der Garnison nach Westen zum Lager reiten.

[Maggi]

Ich wende mich an Cassandra: " Sehr gut. Konntet ihr auch einige Decken und Fackeln organisieren?"




Also wegen mir kanns los gehen.... Aktion

[Parcival]

Nachdem Cassandra uns von Tom's Plan erzählt hat, gehe ich zu den Quartiermeistern der Garnision und bitte sie um folgende Dinge. "Seid gegrüßt, Kommandant Jachim gab uns den Auftrag die verbliebenen Siedler zu finden, dazu bräuchte ich noch etwas Ausrüstung: drei Wasserschläuche, 5 Fackeln, 5 Decken, einen Strick, einen Hammer, eine Feile für Holz, eine Feile für Metall und eine Zange."

[Iljardas]

Die genannte Ausrüstung sollte kein Problem darstellen.
Parcival sieht zumindest mal aus, als hätte er Erfahrung und wüsste was er tut.

Ihr reitet also bereits relativ früh los in Richtung des Orklagers.
Da ihr wohl keinen strammen Galopp macht und die Tiere etwas schonen wollt, kann Cwaigon sich zwar mit Schmerzen, aber ohne größere Probleme auf dem Pferd halten.

Kurz nachdem die Sonne den Zenit überschritten hat, kommt ihr am Orklager an.
Es ist eine Ansammlung von einfachen Zelten aus Tierhäuten wie ihr bereits auch einiger Entfernung seht.
Die Zelte sind allesamt in dunklem Braun oder Schwarz gehalten.

Wie wollt ihr vorgehen?

[Maggi]

"Niemand zieht irgend eine Waffe egal was passiert," ich blicke ernst in die Runde," Thral`zuk gehen wir vor, oder musst du das alleine klären?"

[Nigthcrawler]

Ich bin froh vom Pferd absteigen zu können. Aber auch kein bisschen scharf darauf in dieses dreckige Orklager zu stapfen.
Ich begnüge mich damit bei den Pferden zu bleiben und wühle etwas in der Provianttasche

[Parcival]

Ich folge dem Beispiel von Cwaigon und steige von meinem Pferd herab. "Wir bleiben hier, klärt ihr, was es zu klären gibt." Während ich mein Pferd grasen lasse, schaue ich zum Orklager. Kann ich einschätzen, wie viele Krieger es sind, wie sie gerüstet sind und wie es um ihre Ausrüstung bestellt ist?

[Iljardas]

"Ich gehe vor. Du kommst aber direkt hinter mir.", meint der Ork ernst. Er scheint ebenfalls etwas angespannt.

Tom und der Ork laufen langsam nach vorne. Sie sind nicht viel näher an das Lager gekommen, als dort Bewegung entsteht. Es werde Befehle in der guturalen Sprache der Orks gebrüllt und anscheinend für die Verteidigung gerüstet. Eine Gruppe von Kriegern formiert sich bereits und kommt auf die Fremden zugelaufen.

"Bleib hinter mir.", raunt Thral'zuk.

Die Krieger kommen in Sicht und sehen nicht weniger furchteinflössend als euer Begleiter aus. Sie tragen schwarzgefärbte Helme, Schilde und globige Schwerter. Einige haben auch Lanzen dabei, um Reiter abwehren zu können. Sie brüllen aus Leibeskräften, dass es euch die Haare zu Berge stehen lässt.

Thral'zuk tritt kurz bevor die Krieger bei ihm und Tom eintreffen nach vorne und brüllt etwas in der Orkssprache zurück.
Die Truppe kommt ins Stehen und fächert auf. Es sind gut und gerne 15 Krieger, die einen Ring um Tom und Thral'zuk bilden.
Ob als Schutz oder zum Einkesseln ist nicht ganz klar.

Die Orks brüllen lautstark aufeinander ein und Tom ist nicht ganz wohl zu Mute.

Was macht ihr?

[Maggi]

Wohl oder übel lasse ich die Szenerie über mich ergehen und versuche nicht in Panik zu verfallen. Auf alle Fälle ziehe ich keine Waffe oder geh in irgend eine offensive Handlung über.

"Hoffentlich bleiben alle ruhig und Thral bekommt das schnell geregelt" rede ich zu mir selber innerlich, "ruhig brauner, ruhig"...

[Parcival]

Amüsiert die Szenerie verfolgend, schaue ich zu Cwaigon und den anderen. "Da wird sich der liebe Tom jetzt aber mächtig in die Hosen machen. Nur gut, dass wir erstmal hier warten sollen." Und mit neugierigem Blick schaue ich zu den Orks zurück.

[Nigthcrawler]

Die Situation scheint sehr angespannt zu sein. Ich gehe auf Nummer sicher und lade für den Fall der Fälle meine beiden Armbrüste durch. Man kann nie wissen.
Danach versuche ich die Situation genau zu beobachten.

[Iljardas]

Das Mantra hilft Tom über die ungewissen Augenblicke hinweg.
Der Lärm ist jedenfalls ohrenbetäubend.

Auf einmal schnellt Thral'zuk Faust nach vorne und schickt einen der Krieger zu Boden.
Die anderen verstummen auf der Stelle.
Thral'zuk beginnt ruhig und düster in der Sprache der Orks zu reden.
Gefasst und wohl auch mit deutlicher Wortwahl.
Die Krieger lösen daraufhin den Kreis auf und die Hälfte marschiert in das Lager zurück.
Die andere Hälfte verbleibt vor Ort.

Dann wendet sich der Thral'zuk an Tom.
"Die Krieger waren etwas angriffslustig aufgrund des Kampfes mit den Soldaten der Garnison. Kann deine Heilerin vielleicht einen Blick auf die Verletzten werfen? Ich gehe ins Lager und hole meine Ausrüstung. Gerne kannst du mitkommen. Der Zwerg sollte allerdings besser außerhalb des Lagers warten."

[Maggi]

Ich gebe Cassandra ein Zeichen das sie und ihre Heilkünste gebraucht werden und dem Rest das sie bei den Pferden bleiben sollten. Dann folge ich mit ihr und Thral’zuk in das Lager der Orks...
„Hab keine Angst und wenn zeig sie nicht“ versuche ich Cassandra zu beruhigen, oder doch mich selbst?

[Nigthcrawler]

Ich kann nur hoffen das es nicht zu lange dauert. Beide Armbrüste werden entspannt und ich kümmere mich um die Versorgung der Pferde (etwas Futter, striegeln und trocken reiben, Inspektion der Hufe)
Nebenbei gebe ich Quotli einen kräftigen Handschlag auf die Schulter: "Hey Großer, wie wär es mit ein bißchen Musik bei der Arbeit?"

[Iljardas]

Tom und Cassandra betreten nach Thral'zuk das Lager der selbstbewusst voraus schreitet.
Die Orks im Lager grüßen ihren Anführer mit gebrüllten Worten und schlagen sich dabei auf die Brust.
Euch mustern sich mehr oder minder misstrauisch.

Schließlich gelangt ihr zu einem großen Zelt, in dem einige Bahren aufgestellt sind.
Hier liegen bestimmt zehn Orks mit schweren Wunden.

"Soll ich Heilkräuter verwenden, Tom?", fragt die Heilerin Tom leise.

[Maggi]

„Es sind unsere Verbündete, ja. Außerdem müssen wir Thral’zuk unterstützen ihr Vertrauen zu gewinnen. Du musst ja hoffentlich nicht alles aufbrauchen?“ antworte ich überzeugt hier Verbündete zu finden und mit Thral‘zuk vielleicht sogar einen Freund. Er scheint mir ein recht intelligenter Weggefährte zu sein...
Dann richte ich mich an den Ork:“ wie geht es weiter, werden sie uns unterstützen?“

[Nigthcrawler]

Nachdem ich das Nötigste getan habe bitte ich Parcival und die anderen darum, alles für eine längere Rast vorzubereiten. Wer weiß vielleicht ist eine Weiterreise heute nicht mehr möglich, auch wenn mir ein Lagerplatz in der Nähe der Orkbehausungen widerstrebt.
Ich bitte den Rest der Gruppe um folgende Aufgaben:
Sammeln von Feuerholz (kann zur Not auch mitgenommen werden)
Das Abpacken der Pferde (wobei sie gesattelt bleiben)
Einrichten einer kleinen provisorischen Feuerstelle (Loch mit Steinen herum)
Wasser holen
Vesper richten (wichtig)

Nebenbei frage ich Mirianna: "Du, das mit deinem Buch. Konntest du einige der Schriften darin erkennen? Was weißt du darüber? Du hast es dir ja bestimmt schon angeschaut, gibt es irgendeine Stelle an der dir etwas aufgefallen ist? (Falls sie die Sprache etwas kennt kann sie mir ja Abends auch etwas beibringen, möchte nur ungern die magische Energie verschwenden um etwas mehr über das Buch zu erfahren, das ist unheimlich kraftraubend für mich) Vielleicht bietet sich ja an dieses Buch gemeinsam zu studieren und zu erforschen.

[lechuck]

Zu Cwaiogon: „Das war mein rechter Arschbacken und nicht meine Schulter ;-) Selbstverständlich beginnen auf Cwaigons bitte, meine Finger virtuos über das Banjo zu huschen und mit lustiger Stimme singe ich den Song: Ein Bett im Kornfeld ....

[Iljardas]

Cassandra nickt. "Ich werde schauen, dass wir noch genug für unsere Aufgabe haben." Damit tritt sie in das Zelt ein. Dort kommt ein alter Ork auf sie zu. Er erkennt wohl gleich das Ordenszeichen der Heiler.
Mit einem Grunzen winkt er ihr zu folgen.

Tom steht erst etwas verloren im Lager. Die Orks um ihn herum sind bereits rege am Arbeiten.
Waffen werden geprüft und Rüstungen begutachtet.
Thral'zuk unterhält sich derweil mit vier anderen Orks - unter anderem dem, welchen er vorher auf den Boden geschickt hat.
Dann kommt er zum Hirten herüber. "Meine Hauptleute haben nach meinem Verschwinden Späher ausgeschickt. Diese werden uns begleiten sowie eine kleine Gruppe. Insgesamt 10 Krieger. Wenn unsere Gruppe zu groß wird, sind wir zu unbeweglich und fallen zu sehr auf. Was wisst ihr über das Verschwinden der Leute, Tom?"

"Ich habe lange in einem Kloster gelebt und sehr viel gelesen. Seit ich geboren wurde, um genau zu sein.", erklärt Mirianna dem Zwerg. "Diese Sprache muss jahrelang studiert werden. Aber ich kann gerne versuchen euch die Zunge von Druhim Vanaschta beizubringen."

[Maggi]

„Thral, diese Ania die ich schon eine ganze Weile suche, sie wurde wohl von Sklavenhändlern verschleppt. Das muss nicht heißen das mit eurer Schamanin auch passiert ist, aber es ist möglich... wir finden sie... beide!“ Ich erkundige mich noch was er über den Weg der Schamanin weiß und wann er aufbrechen will.