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Geschrieben von: Barrel 22.12.2005 - 20:20

Du blickst durch das kleine Loch, das du gerade mit deiner Hand in die beschlagene Fensterscheibe gewischt hast, nach draussen über die verschlafene Stadt mit all ihren Giebelchen und qualmenden Schornsteinen.
Schnell beginnt die verzogene viel zu dünne Glasscheibe wieder zu beschlagen, und du beschließt dich nach unten zu begeben, um erstmal ein kräftiges Frühstück in der gemütlichen Holzstube der Taverne zu genießen, in der du nun schon seit mehreren Wochen haust. Du hast dir ein kleines Zimmer gemietet, es bietet dir alles was du zum Leben brauchst. Es liegt wohl auch an dem äusserst urigen Wirt, dass du dich in diesem kleinen Städtchen im Norden Ravor so wohl fühlst. Eigentlich wolltest du nur für ein paar Tage hier bleiben. Doch die Tatsache, dass der Wintereinbruch früher kam als erwartet, und so niedrige Temperaturen bist du einfach aus dem südlich gelegenen Harandon nicht gewöhnt.

Angenehm knarzt die windschiefe Holztreppe unter deinem Gewicht, als du verschlafen in die Essstube herunterstapfst. Es sind keine Gäste anwesend, wäre ja auch ungewöhnlich... um diese Uhrzeit.

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Die irgendwie immer erschöpft wirkende, aber trotzdem freundliche Frau des Wirtes begrüsst dich, während sie mit einem gefleckten Handtuch einen Bierkrug polierend in die Küche verschwindet.

"Guten Morgen Alatis,..Ein Frühstück mit Speck und Ei, nehme ich an? Ich hab heute frisches Ofenbrot gebacken.. möchtest du es probieren?" hörst du Paula fragen aus der Küche fragen, und angenehmer duft frisch gebackenen Brotes steigt dir in die Nase..

Mittlerweile kennen dich die Wagners recht gut. Alle nennen dich einfach Alatis. Schließlich hast du schon einige lustige Abende hier verbracht und auch bei einem Fest, bei dem ein Barde hier im Haus zum Tanzen lud, hast du ausgiebig mitgefeiert. Irgendwie fühlst du dich fast schon wie zuhause.

Während du das morgendliche deftige Frühstück verdrückst, schlagen sich die ersten Sorgen durch deine verträumten Gedanken an das warme Harandon.
Dein Geld wird langsam knapp und es liegt wohl an dem Vertrauen und an der Gutmütigkeit der Wagners, dass du hier für einige Handgriffe und hin und wieder als Rausschmeisser schon mehr als drei ungezahlte Nächte haust. Zwar bist du in der kleinen Stadt für deine geschickt schnelle Kampfkunst bekannt, doch bis jetzt blieben Aufträge aus, da du hier in einer sehr friedlichen Gegend bist, in der nur selten Gewalttaten und andere Vorkommnisse den verschlafenen Alltagstrott brechen.
Irgendwie dürstet es dich nach den fernen Arenas, und der heissen Sonne, die auf deine Haut brennt.

Geschrieben von: azzki<k3r 01.01.2006 - 20:46

ja, ich liebe gutes frühstück... *mjam*
Ich schau mich mal um, ob sonst jemand so früh da is, und bring nach der Mahlzeit mein Geschirr in die Küche und spüle es ab. frag auch gleich bei Frau Wagner, obs was zu tun gibt...

Geschrieben von: azzki<k3r 01.01.2006 - 20:54

Ausserdem schaue ich schuldbewusst drein, wegen meiner Schnorrerei...
(wenn ich nicht so ein Idiot im Glücksspiel wär...)

Geschrieben von: Barrel 02.01.2006 - 14:20

Nein.. ausser dir befindet sich sonst niemand in der Wirtsstube..

Freundlich lächelt dich die Wirtin an, als du dein Geschirr in die Stube bringst.
"Du könntest einige Erledigungen auf dem Markt für mich besorgen." Sagt sie freundlich..
" Hier..ich habe dir eine Liste mit den nötigen Sachen zusammengeschrieben und wo du sie bekommst. Bitte beeil dich.. ich benötige die Sachen noch vor Mittag."
Sie drückt dir einen Fetzen Pergament in die Hand. Und nach kurzem Verschwinden aus der Küche noch einen Sack mit einigen Barren.
"Das sollte reichen.."
Dein Lesen/Schreiben Wert?

Geschrieben von: azzki<k3r 02.01.2006 - 15:11

Ich schaue etwas verlegen auf den Boden, und murmel: "Paula, du weisst doch, dass ich nicht so gut lesen kann, aber wenn es nicht zuviel ist, kann ichs mir merken, hoffe ich..."

Geschrieben von: Barrel 02.01.2006 - 17:30

Etwas verlegen blickt Paula dich an: "Oh entschuldige Alatis. Also pass auf: Ich brauche

Liste gelöscht

Du weisst ja wo du in der Scheune hinterm Haus den kleinen Leiterwagen findest.
Nun rasch, sonst komme ich in Verlegenheit und kann meinen Gästen nichts zu Mittag servieren."

Geschrieben von: azzki<k3r 04.01.2006 - 09:10

Ich konzentriere mich darauf, mir die Sachen zu merken, vor allem, weil lauter Zeug ist, was ich auch gerne esse, also der tinorische Käse is schon saugut...
Und das Schwert werd ich wohl auch kaum vergessen... Ich packe also die Barren, und den Zettel, vorsichtshalber, zur Not kann ihn mir ja jemand vorlesen..., und marschiere los mit einem freundlichen: Also dann Servus! auf den Lippen.

Geschrieben von: azzki<k3r 04.01.2006 - 15:14

Also, ich hole den Leiterwagen aus dem Schuppen, die barren in meinem Rucksack dabei, und da bewahre ich auch den Zettel auf. Dann marschiere ich zum Markt, und such diesen (wie hiess der eier-kerl gleich nochmal? irgendwas mit p...) prez oder so, naja, ich frag mal den erstbesten Händler, der keine Eier verkauft nach nem guten Eierhändler...

Geschrieben von: azzki<k3r 04.01.2006 - 16:37

ich such mal zuerst so nen vieh-händler, der ziegen im angebot hat und schaff dem an, er soll mir seine besten viecher zeigen...
den frag ich dann auch nach den eiern...

Ey, monti, mach mal den Händler, kann hier kein Selbstgespräch führen...oder kann ich doch? dann wird die Aufgabe aber sehr einfach... Die Sache mit dem Zettel kannst mit WEP bezahlen=)

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 19:28

Nachdem du kurz noch deinen Mantel aus deinem Zimmer im ersten Stock des kleinen Wirtshauses geholt hast, und anschließend den Leiterwagen aus der Scheune im Hinterhof, machst du dich eilig auf, den Marktplatz zu erreichen.
Es herrscht unangenehme Kälte und trotz deines schnellen Schrittes fröstelt dich einwenig. Nach kurzem Gewaltmarsch durch die kleine Gasse mit ihren vielen verwinkelten Einzelhäusern und kleinen Gässchen erblickst du auch schon den Marktplatz. Es ist eine Menge los. Hektisch feilschen die Händler mit den Hausfrauen, Waschweibern und Greisen der Stadt. Du kannst sogar einen Burschen erblicken der offensichtlich ein schlechtes Gewissen hat. Hastig drängelt er sich durch die Menge, so einer mit roten Sommersprossen und dünnen Beinen.

Du blickst dich um um dir einen Überblick über das Ganze Chaos zuverschaffen.
Die Leute drängeln an dir vorbei, und ein alter vertatterter Typ meckert sogar, das du dir doch gefälligst einen dümmeren Ort suchen sollest um mit deinem Karren im Weg herumzustehen.

Plötzlich erblickst du einen Wagen, an dem einige Käfige mit Federvieh darin herumhängen. Dies scheint offensichtlich der richtige Mann für dich zu sein, denn als du vor seinem Wagen stehst, erblickst du eine Vielzahl von verschiedenen Holzkäfigen mit diversesten Tieren darin eingesperrt. Zu deinem Erstaunen siehst du sogar eine junge dunkelhäutige Sklavin in einem der Käfige eingesperrt. Sie ist nur in wenig Fell gehüllt und scheint erbärmlich zu frieren. Der fettgefressene Händler in seiner edlen Felljacke hat deinen suchenden Blick bereits bemerkt und fragt dich ob er dir helfen kann.

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 20:49

"Ich brauch ne gute Ziege, guter Händler. Was hast du im Angebot?" und ich zwinker der dunkelhäutigen Schönheit "freundlich" zu...

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 21:07

"Ah natürlich, eine Ziege .. tot oder lebendig? Hier hätten wir zwei Ziegen zum Preis von zwei. Prächtige Tiere.. die Käfige gäbs natürlich umsonst dazu. Oder hier zu meiner Linken: Seht euche diese prächtigen Sauen an. Gute 200kg wiegt dieses Prachtexemplar! Könnt ihr solch ein Tier überhaupt heben?"

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 21:17

ich will nur eine ziege, ich nehm die da, die sieht sehr gut aus...

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 21:26

"Aber natürlich" antwortet der Fettsack im Pelzmantel schleimig.

Eifrig bringt dir ein kleiner Bursche, den du jetzt erst bemerkst, mühsam mit beiden Händen schleppend einen Käfig mit einer mürrisch dreinblickenden Ziege drin.

Anschließend bezahlst du rasch. Und stehst wieder in der Menschenmasse.
Wohin nun? Was brauchst du noch alles?

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 21:33

ich frag den händler nach dem eierhändler prez oder so, wenn ers nicht checkt, dann zeig ich ihm den zettel

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 21:40

Du quatscht also den nächstbesten Passanten auf deine unkomplizierte brachiale Art an. Du erwischt einen alten Greis. Der offentlichtlich im Kopf noch ganz fit ist.

"Ah ja, natürlich kenn ich den Prets! Der Feinkosthändler befindet sich am südlichen Ende des Marktes!" Er zeigt gleich die überfüllte Gasse herunter, und auf dein Bedanken hin verabschiedet sich der sympatische alte Greis mit einem freundlichen Gruss.

Und schon bald stehst du in einer langen Schlange vor Prets Feinkostladen was eigentlich mehr eine Art fahrbarer Laden ist. Offensichtlich sind seine Waren wirkliche heissbegehrt und nicht zu teuer.

"Was wünschen Sie?" fragt dich eine der fleissigen Helferinnen.

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 21:43

20 eier bitte, und 2kg tinorischen käse, aber den herben bitte...

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 21:55

"Aber natürlich, hier bitteschön, das macht dann 10 Tg. Darfs sonst noch etwas sein?"

Bis jetzt liegst du gut in der Zeit.

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 21:57

tschuldigung, ich bräucht noch 8kg mehl

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 22:00

"Aber natürlich!"

Das wären dann 25 TG.

Wohin nun?

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 22:03

Vielen Dank, könnten sie mir noch sagen, wie ich zum schmied junkers komme?

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 22:07

"Aber natürlich. Einfach die Gasse wieder zurück und dann nach rechts, bis sie den Rand des Marktes erreichen. Dort steht gleich ein rotfarbenes Steinhaus. Das ist die Schmiede der Junkers-Sippe."

Kurzerhand folgst du dem Rat der blonden vollbusigen Helferin vom Feinkoststand. Die Ziege hinten im Käfig auf deinem Leiterwagen beginnt bereits missmutige Laute von sich zu geben und reibt ihre Hörnchen am Käfig.

Nach ein wenig Gedränge erreichst du das stattliche 3-stöckige Haus der Junkers.
Über der schweren zweiflügeligen Holztür baumelt ein Schild auf dem so etwas wie ein Feuer zu sehen ist. Diese Buchstaben darüber müssten "Junkers" oder so etwas heissen (sprichst du Ravor? Sprache ?)

Kräftig klopfst du mit dem Eisenknauf an der Türe. Kurz darauf öffnet dir ein pubertierender Bursch, der dich ein wenig schüchtern anblickt. "Ihr wollt bestimmt zu meinem Meister H.Junker. Kann ich ihm etwas ausrichten oder wollt ihr in persönlich sprechen. Ach bitte kommen sie herein."

Du wirst durch einen edel eingerichteten Wohnraum, mit Gravuren geschmückten, saubergefertigen Waffen ausgestattet, grossen Tierfellen und Möbeln aus dunklem Holz geführt. Irgendwo aus dem Inneren des Hauses hörst du ein Kleinkind schreien. Bald darauf stehst du in einem überdurchschnittlich grossen Schmiederaum in dem eine gute Hitze steht. Schon kurz nach Betreten schlagen dir Schweissperlen auf die Stirn. Und du fragst dich, ob man sich wohl an solch eine Hitze gewöhnen könne, wenn man hier tagtäglich arbeitet.

In der Schmide halten sich 4 Schmiede auf. Einer von ihnen ist jedoch deutlich älter und scheint hier der Chef zu sein, denn er erklärt einem der anderen offensichtlich gerade etwas, als ihr eintretet.

Deine Blicke schweifen aufmerksam über all die Waffen, die in diesem Raum gefertigt werden. Gleich kommt auch der Wunsch in dir auf wieder einmal mit einer richtig grossen Waffe zu kämpfen. Obwohl du ja von dir selbst weisst das du mit zwei Dolchen in den Händen immer noch am Geschicktesten umgehst.

Der Laufbursche, der dich an der Tür empfangen hat, unterbricht leise den Alten mit der langen Schmiedeschürze und der Halbglatze. Er schreitet bald darauf auf dich zu und stellt sich als Hart Junker vor. "Willkommen in meiner Schmiede. Ihr müsst neu sein in der Stadt. Euer Gesicht habe ich noch nie hier gesehen... Sagt mir, wie kann ich euch behilflich sein?"

Geschrieben von: azzki<k3r 05.01.2006 - 22:28

@monti: nö nur abaros
"Mein Name ist Alatis, ich arbeite zur Zeit für die Wagners, sie haben mich geschickt, ein Schwert abzuholen. Wenn Sie aber wüssten, wie ich richtig Geld machen könnte, ich bin im Kampf bis heute unbesiegt..."

Geschrieben von: Barrel 05.01.2006 - 22:40

"Aber natürlich, das Schwert für die Wagners." Kurz verschwindet er in den hinteren Teil des Raumes und zieht aus einem kleinen Holzschrank einen Lederumschlag heraus. "So, hier ist es." Er zieht ein frischgeschliffenes Schwert heraus. "Jetzt blitzt und blinkt es wieder, und schneidet wieder besser als ne Gabel." fügt er mit einem schelmischen Grinsen hinzu. "Nun ihr braucht Arbeit ..wie?"

Mhmm was habt ihr denn in euerem Leben bereits an Arbeit gelernt?"

Geschrieben von: azzki<k3r 06.01.2006 - 04:25

"Tja, eigentlich nur den Kampf, dafür bin ich um so besser darin. Ich wurde an der Gladiatorenschule in Harandon ausgebildet, wenn Euch diese ein Begriff ist... Also, bewachung, Schaukämpfe und dergleichen sind kein Problem für mich, aber ich kann auch anderes versuchen, wenn ihr irgendwie Verwendung für mich wisst, wäre ich sehr dankbar..."

Geschrieben von: Barrel 06.01.2006 - 14:12

"Ihr habt also bis jetzt Euer gesamtes Geld mit Kämpfen in der Arena verbracht? Mhmm interessant, nun wisst ihr, wie ihr selbst seht, hab ich viele Beschäftigte. Aber wenn ich einmal einen starken Schwertarm zur Hilfe brauche, dann schicke ich eine Nachricht zu den Wagners. Dort seid ihr doch anzutreffen, oder?" Doch nun bitte entschuldigt mich, ich habe viel zu tun und ihr kennt ja den Spruch 'Zeit ist Geld'".

Freundlich verabschiedet sich H. Junker und wendet sich wieder seiner Arbeit zu.

Geschrieben von: azzki<k3r 07.01.2006 - 16:36

Ich bedanke mich höflich, und schaue, dass ich schnell wieder bei den Wagners auf der Matte stehe und das Zeug heimbringe...

Geschrieben von: Barrel 07.01.2006 - 17:09

Gerade als du dich durch das Gemenge des Marktes gekämpft hast, überlegst du noch einmal ob du nichts vergessen hast, und plötzlich fällt dir wieder ein, das du noch eine lebendige Sau im Käfig vergessen hast.

Geschrieben von: azzki<k3r 07.01.2006 - 17:15

ich hau schnell, ab, weil die zeit wird bestimmt eng, ich hab schon gut zeit gebraucht, aber wenigstens hab ich alles... also auf nach hause, alatis...

Geschrieben von: Barrel 07.01.2006 - 22:41

Éiligst spurtest du zu dem Viehhändler, wo du erst einige Minuten ungeduldig warten musst. Bald darauf wirst du bedient , die fette Sau im Käfig (sie ist wirklich sauschwer) wird dir mitleiderregend grunzend hinten auf den Leiterwagen geladen. Der Preis für die Sklavin liegt etwa bei 3500 TG.

Eilig spurtest du nach Hause, immer darauf gefasst, dass der Käfig vom Leiterwagen fallen könnte und die Sau dir entwischen könnte. Mit grimmiger Stirn schaust du der Sau in die Augen...


Bald erreichst du das Wirtshaus Wagner und klopfst keuchend an der Tür. Paula öffnet dir erfreut und bedankt sich rasch für deine Hilfe. "Alatis nun brauchst du bis heute Abend nichts mehr für mich tun. Vielleicht möchtest du ja ein wenig in unserem Dorf herumbummeln." Grinsend fügt Paula hinzu: "Du bist doch noch Junggeselle, oder nicht?!" Vielleicht findest du ja auch eine Arbeit für nachmittags oder so etwas ähnliches...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.01.2006 - 15:19

"ja, das ist genau das, was ich vorhatte. aber nach wie vor, falls du irgendwie hören solltest, von einem Gast, oder einem Deiner Bekannten, dass eine starke Hand gebraucht wird, dann lass es mich sofort wissen... Also bis später..."
Ich mache mich auf den Weg und klappere die Bauernhöfe in der Gegend ab, da ich ja professioneller Viehtreiber bin, und versuche da mein Glück...

Geschrieben von: Barrel 08.01.2006 - 19:18

Nach deinem kurzen Aufenthalt in der so wohlig warmen Stube, packst du kurz noch deine Notwendigkeiten zusammen. Und schon bald stehst du wieder draussen in der Kälte. Die Sonne ist heute überhaupt nicht herausgekommen, und es scheint, als würde jeden Moment die Dämmerung hereinbrechen, obwohl es gerade kurz nach Mittag ist.

Leicht fröstelnd und in Gedanken verloren schlenderst du die steinerne Strasse herunter am Marktplatz vorbei, auf dem immer noch hefitges Gedränge herrscht. Anschließend den kleinen Stadtberg hinab, von hier aus hast du einen kurzen Blick über die Dächer und Gassen auf die Landschaft mit ihren immer vereinzelter werdenden Häusern bis hin zu den Bauernhöfen, die nur als Umrisse in den weissen Nebelschwaden zu erkennen sind. Ob du wohl einen Bauern findest, der um diese Jahreszeit einen Viehtreiber benötigt? Doch wer weiss.. Positiv in die Zukunft blickend marschierst du weiter.

Auf deinem Weg in die Höfe, gerät dir plötzlich ein unangenehmer Geruch in die Nase. Es riecht nach totem Fleisch. Und gerade als du dich umblickst um herauszufinden woher diese Fäulnis herrührt, blickst du mitten durch die geöffnete Flügeltüre in eine Schlächterstube, in der ein dicker glatzköpfiger Metzger mit seinen Lehrburschen gerade einige Tierleiber ausnehmen. Schwärme von Fliegen sind auf den Innereien zu sehen. Offensichtlich haben sie hier einen wunderbaren Platz gefunden, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Die ganze Stube ist blutüberströmt und in einer Rinne auf dem Boden sammelt sich allerlei dunkelroter Leichensaft.

Angeekelt kehrst du deinen Blick ab und gehst weiter die Strasse hinunter. Du durchquerst auch das Stadttor und bewegst dich nun auf einer nicht mehr gesteinerten Strasse.

Vor dir liegen nun mehrere ärmliche Häuschen. Schief und verzogen stehen sie hier verwinkelt als Vorboten der Stadt. Einige haben kleine Scheunen und Viehställe angebaut. Willst du hier dein Glück versuchen oder dich noch weiter von den Stadttoren enfernen und weiter in die verschlafen Hügellandschaft vordringen, weil dort womöglich Bauern mit grösseren Grundstücken zuhause sind?
Grosse Weideflächen hast du bis jetzt nicht endeckt.

Geschrieben von: azzki<k3r 08.01.2006 - 20:01

Ja ich klappere erst mal die Häuser hier ab, ich bin ja nicht wählerisch , ja und frag einfachnach Arbeit. Sodenn, gleich mal an der ersten Stubentür klopfen, Alatis, und Vieh bändigen...

Geschrieben von: Barrel 08.01.2006 - 20:12

Du zögerst also nicht lange und trittst gleich an die nächstbeste Haustür eines dieser kleinen, verschobenen Einzelhäuser heran. Vor der Haustür befindet sich eine dicke Matschpfütze (wer weiss was ausser Matsch noch alles drin ist).
Du klopfst kräftig gegen die verriegelte Holztür.

Nach kurzem hörst du Schrtte innen und die unfreundlich krächzende Stimme einer alten Frau. "Was wollt ihr.. ich habe meinen Sold längst bezahlt."

Geschrieben von: azzki<k3r 08.01.2006 - 23:24

Sold? Bei den Engeln, ich habe keine Ahnung, wovon ihr sprecht! Mein Name ist Alatis, und ich bin auf der Suche nach Arbeit...

Geschrieben von: Barrel 08.01.2006 - 23:35

"Verschwindet! Ich habe genug von euren verfluchten Geschichten! Los, verschwindet!"

Gerade als du dich verdattert umdrehst, um zu dem nächsten Haus zu gehen, bemerkst du, dass ein Passant offensichtlich gelauscht hat und dir grinsend ins Gesicht blickt. "Die Alte tickt nicht mehr ganz richtig..." stellt er fest während er in die Richtung der Haustür nickt.

Vor dir steht ein glattrasierter Mann in einfacher Kleidung. Irgendwie macht er einen gerissenen, aber auch freundlichen Eindruck. Er trägt die Bauerntracht, wie sie hier in der Gegend üblich ist und dennoch macht er einen gepflegten wohlständigen Eindruck. Er hält ein Pferd an den Zügeln, welches dick belanden mit einigen Taschen sowie einem grossen Faß ist. Offensichtlich war er auch den Markt besuchen.

"Ich habe zwar keine gute Arbeit für Euch. Aber Ihr könntet mir dennoch einen Gefallen tun. Verzeiht, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Ferdin. Mir gehört der grosse Hof. Also der Erste, wenn ihr aus dem Süden zur Stadt kommt. Aber kommt erst mal mit."

Geschrieben von: azzki<k3r 08.01.2006 - 23:39

Ich stelle mich nochmal vor, und versuche dabei, mir meine Verwirrung nicht wirklich ankennen zu lassen. Verrückte hab ich ja schon genug gesehen . Dann begleite ich ihn, und bin gespannt, der Dinge die mich da wohl erwarten werden...

Allerdings, lässt mich die Geschichte mit dem Sold nicht ganz los, das verstehe ich nicht...

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 00:02

Während ihr euch weiter und weiter von den Stadttoren entfernt, werden die Häuser mit ihren Grundstücken immer grösser und auch seltener.
Besorgt blickst du in den Himmel, es sieht fast so aus als könne es bald zu regnen oder schneien beginnen.

Auch dieser leichte Wind der dir entgegenpfeift, scheint ein Vorbote eines heraufziehenden Unwetters zu sein. Als hätte Ferdin aus deiner besorgten Mine lesen können meint er zu dir: "Sieht nicht gut aus mit dem Wetter..mhmm"
Nur gut das wir in einigen Minuten meinen Hof erreichen. Dort gibt erst einmal eine kräftige Brotzeit. Ihr müsst unseren geräucherten Speck probieren. Hausgemacht und vorzüglich.

Nach weiteren zehn Minuten Fußmarsch erreicht ihr eine kleine Wegkreuzung. Zwischen einigen morschen Holzstämmen, die mal so etwas wie einen Zaun darstellen sollten, biegt ihr nach rechts ab und folgt dem schmalen geschlängelten Weg.

Es muss wirklich ein grosses Grundstück sein das Ferdin besitzt, denn ihr geht schon eine ganze Weile diesem Weg nach der sich leicht steigend auf ein stattliches Haus zubewegt. Mitten in einem grossen Feld, zwar von Steinen und geröllartigem Fels überzogen, aber dennoch das Grösste, das du bist jetzt hier gesehen hast.

Bald erreicht ihr das grosse Bauernanwesen, welches sich nun als ein Wohnhaus, eine Scheune und zwei Ställe verdeutlicht.

Die Gartentür ist nicht verschlossen und öffnet sich mit einem eigenartigen Quietschen, und macht den Weg frei auf ein matschiges Grundstück. Gottseidank ist der ganze Schlamm dank der kalten Temperaturen noch geforen, wer weiss was das sonst hier für einen Sauerei wäre.

Auch die schwere metallbeschlagene Eingangstür ist nicht verschlossen und so tretet ihr bald ein, und wohlige Wärme umgibt dich.

"Martha, ich habe Besuch mitgebracht!" hörst du ihn in den ersten Stock hinaufrufen.

Durch einen kleinen Flur, der mit allerei altertümlicher Bauerngerätschaft geschmückt ist (Räder, Pflug, und ein Kranz aus Korn und Geflecht) betrittst du einen grossen Wohnraum mit Kachelofen und natürlich auch einer Ofenbank.
Auf die Bitte deines Gastgebers Platz zunehmen und die Entschuldigung, dass es noch einwenig dauern könne, lehnst du dich an den mollig warmen Ofen.

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 00:16

ich lehn mich erst mal zurück, entspann mich an dem warmen Ofen. Ich schau mal rum, und analysier erst mal, wie der Wohlstand zu bewerten ist, also wie reich die wirklich sind...und wart, bis ich mehr info krieg...

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 00:23

Nun ja, deines Urteils nach ist das hier nicht gerade ein Prunkbau. Das Grundstück und die Häuser sind riesig. Aber luxuriös eingerichtet ist es nicht.

Es dauert nicht lange, da erscheint Ferdin und mit seiner Frau Martha, welche sich dir auch sofort vorstellt. Es ist einfach die typische Bauersfrau. Herzensgute Art. Vollbusig und irgendwie überarbeitet. Zu deiner Freude erscheint anschließend auch noch eine weitere Dame im Zimmer. Eine doch für eine Bauerstochter recht attraktive junge Brünette betritt den Raum und ist offensichtlich erst einmal über deine Anwesenheit verwundert. Schnell stellt Ferdin dich vor. Und sie dir als "ihre einzige Tochter".

Bei Brot und Speck sowie wahlweise frische Kuhmilch oder Blondes erzählt dir Ferdin einiges über ihre Herkunft, so Traditionen der Bauern hier in der Gegend und Streitereien wegen Ländlichkeiten. Die beiden Frauen kümmern sich lediglich ums Essen, ansonsten halten sie sich aus dem Gespräch, wie es üblich ist.

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 00:28

Ich versuche so höflich wie es einem depperten Gladiatoren möglich ist, das Gespräch auf meine Tätigkeit sowie meinen Verdienst zu lenken...

Also, ich unterhalt mich ganz gut mit dem, erzähl ihm auch, was ich so mach, wo ich grade wohn und so...

und dann wird er schon fragen, was mir so in Zukunft vorschwebt. Und darauf sag ich, ich würd an sich schon gern für dich arbeiten, Ferdin. Aber was soll ich machen, und wieviel willst du bezahlen dafür?

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 00:49

"Nun Alatis, wie ich schon vorhin angedeuted habe ist es keine Ruhmreiche Arbeit..

Ich bräuchte euch eigentlich nur einmalig. Unser Abbort ist verstopft, und im Momment haben wir alle unsere Säue an den Metzger zum schlachten verkauft. Es ist also genau der richtige Zeitpunkt um den Schweinestall mal wieder richtig auf Grund und Boden zu reinigen"

Ich würde euch pro Arbeitstag 50 Tg bezahlen, und ihr könntet hier zu Abendessen. Wie ihr bereits erzählt habt, könnt ihr ja nur Nachmittags arbeiten."

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 00:58

Hm, ja, dann werd ich das wohl machen, aber zu trinken gibts auch dauernd, oder? Dann fang ich morgen nachmittag an, ok, ferdin?

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 01:18

wunderbar! Ferdinant scheint sehr erfreut darüber.. doch die besorgte Mine der Tochter prophezeit nicht gerade eine schmackhafte Arbeit..

Ihr esst in Ruhe fertig und plaudert noch über dies oder das. Nebenbei erwähnt Ferdin das der Abbort wohl an erster Stelle stehen würde.

Nach dem ihr euch den Magen voll geschlagen habt, wird es auch schon wieder Zeit zum Wirtshaus der Wagners zurück zukehren. Jetzt erst bemerkst du das es draussen wie aus Eimern schüttet, denn wild spritzen die tropfen gegen die Fensterscheibe.

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 13:41

Ja, habe ich den Eindruck, dass die Tochter des Hauses ein Auge auf mich geworfen hat? In diesem Fall würde ich fragen, ob ich die Nacht hier verbringen darf, andernfalls schaue ich, dass ich schnell zur Pension zurücklaufe. Bringt ja sonst nix... Dann geh ich lieber bei den Wagners noch einen heben

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 16:49

nein du hattest nicht den Eindruck als hätte sie ein Auge auf dich geworfen gehabt.
Sie ist noch nicht so alt und vielleicht einfach zu schüchtern. Vielleicht ist sie aber auch schon verlobt..

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 19:01

Ich verabschiede mich freundlich, und sage, ich starte jetzt los, bevor der weg unpassierbar ist. Danke für die Gastfreundschaft, bis morgen Mittag dann...
(wie heissen die eig mit Nachnamen?)

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 19:15

Freundlich verabschieden sich auch deine Gastgeber, deren Familiennamen du immer noch nicht erfahren hast. Als Ferdin die Tür öffnet vergeht dir auf einen Schlag alle Lust aus der Tür zu treten. Es schüttet wie aus Eimern und es ist frisch.
Das vorhin noch gefrorenen Matschfeld hat sich in ein Schlammloch verwandelt.

Was für Kleidung trägst du?

Schnell verabschiedest du dich von Ferdin und trist in das Sauwetter heraus. Schon kurz nachdem du das kleine schiefe Gartentor durchquert hast, bist du völlig durchnässt. Bei jedem Schritt dieses matschende Geräusch und einwenig Wasser das aus den Schuhen tritt.

Kalter Wind bläst dir in die Rippen.

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 19:20

Scheisse auch, bei Uhlum! wo ein Dreck!!! Ich laufe was das Zeug hält zur Pension, Scheiss auf das Wetter, aber ich will so kurz wie möglich draussen sein, und ebenso schnell am Feuer und ein Bier in der Hand

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 19:41

Du nimmst die Beine in die Hand und beginnst durch das Unwetter zusprinten.

Hättest du verfluchter Idiot dir nur einen Mantel oder ähnliches gekauft ..
geht es dir durch den Kopf. der Hätte nun das schlimmste verhindernkönnen.
Selbst in deine guten Lederstiefel läuft von oben von der Hose her Wasser hinein, welches bald darin zu stehen beginnt.
Absolut durchnäßst läufst du weiter und weiter und versuchts Pfützen und Rinnsalen allerart durch springen auszuweichen.

Eine Audauer, Laufen, und eine BE bitte

Geschrieben von: DiceRoller 09.01.2006 - 19:43

azzki<k3r würfelt 3W30: 28 (W30) 9 (W30) 7 (W30)

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 19:48

Keuchend erreichst du die Kreuzung und biegst schnell auf den Hauptweg, der zu den Stadttoren führt, ab. Du bist so schnell dran, dass du auf dem matschigen Grund ins Rutschen gerätst und dich nur durch Glück auf den Beinen wiederfindest.

Der Himmel hat sich durch das Unwetter absolut verfinstert und es ist ausser dir keine Menschenseele auf dem Weg.

Etwas erschöpft und ein wenig langsamer setzt du deinen Weg fort, bis du endlich mit laufender Nase und total verdreckt die Tür des Wirtshauses der Wagners keuchend erreichst.
Stolpernd trittst du durch die Eingangstüre und blickst in die entgeisterten Gesichter einiger Bauern, die dort in der Wirtsstube gerade beim Essen sitzen.

Eine RZ2 bitte

Geschrieben von: DiceRoller 09.01.2006 - 19:52

azzki<k3r würfelt W100: 40 (W100)

Geschrieben von: DiceRoller 09.01.2006 - 19:52

azzki<k3r würfelt W100: 22 (W100)

Geschrieben von: DiceRoller 09.01.2006 - 19:52

azzki<k3r würfelt W%: 14 (W100)

Geschrieben von: azzki<k3r 09.01.2006 - 20:01

Ich sag nur: "Der Himmel fällt uns auf den Kopf! Irgendjemand hat die Engel erzürnt!!! Ich komme gleich wieder...", und winke imVorübergehen Paula kurz zu. Danach geh ich auf mein Zimmer und zieh mein Scheiss aus, und wasch mich.

Geschrieben von: Barrel 09.01.2006 - 20:15

Rasch tritt Paula etwas überrascht aus der Küche und blickt kurz unsicher in die Stube, weil sie nicht sofort verstanden hat, was geschehen ist.
Bald aber läuft ein leichtes Grinsen über ihre Miene. "Nun Alatis, was habt ihr den ganzen Nachmittag wildes getrieben, dass ihr uns solch ein Unwetter eingehandelt habt" sagt sie grinsend.

"Wartet auf mich, ich bringe euch gleich heisses Wasser, sowie etwas frisches zum Anziehen aufs Zimmer. Ich klopfe einfach, und stelle es vor eure Zimmertür."
Nun erheitert sich auch wieder das Gesicht der Gäste, und sie widmen sich wieder ihren Gesprächen und dem Essen.

Müde stapfst du hinauf in dein Zimmer um deine nasse Wäsche loszuwerden. Du hinterlässt mit jedem Schritt kleine Pfützchen.Erleichtert legst du deinen Kleidung ab und legst dich erst einmal zum Aufwärmen ins Bett. Bald darauf klopft es an deiner Tür.

Geschrieben von: azzki<k3r 10.01.2006 - 01:06

"Komm herein, Paula!"

...und nach einer Weile...

"Ich bin im Bett, kannst ruhig kommen!"

Geschrieben von: Barrel 10.01.2006 - 15:52

Du bekommst keine Antwort...

Vielleicht will dich Paula nicht nackt sehen?

Du hörst noch Schritte die Treppen hinuntereilen, und noch so etwas ähnliches wie: "Tut mir leid ich habe viel zu tun..."

Geschrieben von: azzki<k3r 10.01.2006 - 22:23

ich fluche sauber

"die dumme Sau, meint die, ich würd alles flachlegen? naja, zieh ich mir Lederrüstung an, und hol mir das Wasser selber..." Gesagt, getan...

Geschrieben von: Barrel 10.01.2006 - 22:47

du öffnest die türe und vor deinem Zimmer steht eine dicke Holzwanne mit dampfend heissem Wasser. Die schale ist gross genug um sich hinein zu setzen. Ausserdem steht dort ein Tablett mit einer Tasse grünlich schimmerdem Tee, und zwei Handtücher, und frische Wäsche.

Geschrieben von: azzki<k3r 10.01.2006 - 22:52

"oh, gute Paula, ich muss die Sache nachher klarstellen, glaub ich..." Selig trag ich das Zeug in mein Zimmer, und wasch mich. Anschliessend zieh ich die frische Wäsche an und wasch meine eigenen Sachen und häng sie danach in meiner Bude auf.

Ja, und dann geh ich runter, und erzähl Paula, wie ich das gemeint hab und bestell mir ein Bier, während ich ihr erzähle, dass ich einen Job gefunden habe...

Geschrieben von: Barrel 10.01.2006 - 23:12

Als du fertig gewaschen unten die Stube erreichst ist der Abend bereits in vollem Gange. Die fünf Tisch sind schon total besetzt von den üblichen Verdächtigen. Es sind immer die selben Gesichter die hier jeden Abend zum Würfeln und trinken auftauchen. Paula ist voll beschäftigt. Ihren Mann hast du heute wieder nicht gesehen. Auf deinen erklärungs versuch antwortet sie nur freundlich "ist schon in Ordnung Alatis. Doch nun bitte hilf mir. Unsere Gäste haben einen guten Durst mitgebracht. Könntest du hinten aus dem Stall Holzscheite holen und die Vorräte für den Kamin auffüllen. Bitte Achte darauf das das Feuer nicht ausgeht."

Geschrieben von: azzki<k3r 10.01.2006 - 23:17

"ja, klar doch, Paula. Is doch ein Klacks..."

Dann geh ich hinter zum Schuppen, und nehm soviel Holz, wie ich tragen kann, und das ist einiges...
...und schlepps in die Gaststube, wo ich dann auf das Feuer aufpass.
Hin und wieder, ach Schmarrn, eigentlich die ganze Zeit beobachte ich die anderen beim geselligen Saufen und Spielen. Wie gern wär ich da dabei...*seufz* Glücksspiel ist zwar ein lausiger Wettstreit, aber es ist einer...

Naja, wenigstens hab ich ein Bier...*glugglugglugg*

Geschrieben von: Barrel 10.01.2006 - 23:22

Leider kommst du nur zu wenig dazu den alten Saufgesellen Franz, Heinrich, und Hop beim spielen zuzusehen. Kaum hast du das Feuer erneut angeheizt und den Scheithaufen aufgefüllt, kommt Paula mit der nächsten Aufgabe auf dich zu.

Hast du die Waschwanne schon sauber gemacht? Bring Sie doch bitte wieder hinunter.. und die Handtücher und deine Kleidung trocknen bestimmt auch besser hier unten über dem Kamin als oben im kalten Zimmer...
Ach und bevor ich es vergesse, würdest du mir wohl noch zwei Fässer Bier aus dem Keller bringen?

Mhm im Keller warst du bis jetz noch nie..

Geschrieben von: azzki<k3r 10.01.2006 - 23:27

"ja, aber das finde ich schon, ich nehm mir eine von diesen Lampen mit... Sag mir nur, wo die Fässer stehen, dann bring ich sie gleich. Die Waschschüssel leer ich gleich im Anschluss aus." Mann, voll der anstrengende Tag heute, wird wirklich Zeit, endlich wieder jemandem die Rübe abzureissen, das ist schon eine angenehmere Beschäftigung, als die ganze Zeit mit minderwertigen Arbeiten sein gewissen als armer Schlucker zu besänftigen und auch noch gezwungen sein, solch eine widerliche Arbeit wie bei Ferdin anzunehmen... Die ganze Situation kotzt mich an...

Geschrieben von: Barrel 10.01.2006 - 23:52

"Du bist mir wirklich eine grosse Hilfe Alatis," sagt Paula so leise dass die anderen Gäste in der Stube es nicht hören können obwohl euch keine Türe trennt, während ihr in der Küche steht. "Sieh her, hier geht es in den Keller"

Sie räumt einige leere Fässer zur Seite, die eine alte Holztür versperren. Anschließend kramt sie in ihrer von der Arbeit verdreckten Schürze und sperrt mit einem kleinen Schlüssel das Vorhängeschloss an der Tür auf.

Ein unheimlich klater Luftzug weht dir entgegen und hinter der Tür öffnet sich der Weg in die Kellergewölbe des Hauses. Eine Treppe morschen modrigen Holzbalken führt hinab in völlige Dunkelheit.

"Mach hin.. es wird sonst kalt"

Geschrieben von: azzki<k3r 11.01.2006 - 00:00

also, ich heiz runter und schlepp das erste Fass hoch und stells bei der Tür ab, dann gleich das zweite... dann bring ich sie an die Bar...

Und dann mach ich die Waschschüssel sauber und bring sie zu Paula runter, damit ich endlich Feierabend hab...

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 00:19

Also in Windeseile, wie es so deine Art ist spurtest du die Holztreppe hinab. Deine Kerze wirft nur einige Meter fahles Licht, aber das was du erblickst, hättest du wohl kaum erwartet.

Du stehst in einem Katakomben artigen Raum. Die Decke ist in einem Rundbogen gewölbt. Zu deiner linken ist ein metallgitter Verschlag hinterdem sich allerlei verstaubtes Gerümpel aufgestapelt hat. Am Ende des Raumes vor dir, ist ein grosses Holztor, welches mit einer dicken Eisenkette und zwei Vorhänge Schlösseren verschlossen ist. Über dem Tor ziehrt eine grässliche Fraze den Torbogen. Sie muss aus irgendeinem Metall gefertigt sein, denn trotz der dicken Staubschicht die hier überall verteilt is, bricht sich das Licht deiner Kerze eigenartig darin.

Doch was du eigentlich überraschend findest ist die rechte Seite des Raumes.
Neben einem Lager aus ca. 20 grossen Bierfässern, stehen da 3 riesige Weinfässer. Diese Fässer sind offenbar zur Herstellung von Wein oder Met zu gebrauchen. Oder für den Reifeprozess. Diese alten beindruckenden Holzfässer reichen dir von der Höhe über den Kopf und die Breite Beträgt bestimmt zwei Spannen.

Kurz zögerst du und begutachtest den Getränke Schatz der hier im Keller der Wagners liegt. Schnell kommen die Gedanken an die viele Arbeit wieder in dir auf und nach einem lauten Niesser packst du das erste Fass. (KK bitte pro Fass/also 2) Und rollst das Fass zuerst auf seiner Seite Richtung Treppe und hebst es anschließend mit allerkraft die Stufen hinauf.

Geschrieben von: DiceRoller 11.01.2006 - 00:23

azzki<k3r würfelt 2W30: 19 (W30) 1 (W30)

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 00:32

Mühsam stämmst du das erste Faß in die Höhe und bringst es zum Rechten Ort.
Das zweite fällt dir wesentlich leichter, fast als wäre es nicht so voll.

Nachdem du diese Arbeit erledigt hast, und auch deinen Waschwanne und die Handtücher aufgehängt hast, scheint es als könntest du nun dein abgestandenes Bier genießen und dem harten Kern der ansässigen Stadtalkohliker bei ihren Floskeln und ihrem Spiel zu sehen.

Bereits nach den ersten Schlücken spührst du wie anstrengend der Tag war.
Gibt es etwas angenehmeres als ein kühles (wenn auch schon leicht abgestandenes) Bier?

Geschrieben von: azzki<k3r 11.01.2006 - 00:43

#mann, ein Bier is echt was feines, auch wenn das hier gut in den Kopf geht... #

wie sind denn die Tische so aufgeteilt? würd mich gern irgendwo dazusetzen...

Brauche Liebe

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 00:45

[attachmentid=177]
Nichts in Sichtweite. Also der Raum sieht folgendermaßen aus..
Nur noch die drei Hartgesottenen Zocker hocken um die Eckbank und debattieren trunken darüber wer gewonnen hat. Wieso nicht oder doch oder weil. ABer eventueel. DA LIEGT EINE KARTE AUF DEM BODEN! schreit plötzlich der fette Hop.
"Du hast doch gepfuscht!" Der nächste.
Stirnrunzelnd verflüchtigen sich deine Wunschträume an eine wunderhafte Begegnung mit dem anderen Geschlecht. Nur dein zweites Bier lässt deine Laune steigen.
Und so nimmt der Abend seinen Lauf.....

In der Pdf datei im Anhang sind die Schriften lesbar!

 Hausplan.pdf ( 391.05KB ) : 316

Geschrieben von: azzki<k3r 11.01.2006 - 01:26

ich halt mich souverän aus dem Streit raus. Lern aber, mit wem ich nicht zocken werde... Ich geniesse mein Bier am warmen Kamin, und geh dann schlafen... "gute Nacht beisammen, gute Nacht Paula! Sag mal, paula, was ist denn mit Deinem Mann? Den hab ich schon lange nicht mehr gesehen..."

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 01:30

Als letzter des Abends lehrst du dein Bier. Die Stadttrinker haben sich nach ihrem Zank schell verabschiedet und ohne weiteres bezahlt.

Müde trinkst du dein Bier zusammen. Auf deine Frage hin blickt dich Paula verlegen an. Er ist ein wichtiges Geschäft abwickeln. Wir haben beziehungen zu einem Weinhändler. Er klärt einiges wegen den letzen Wintern, und spricht die Mengen Preise, usw mit den Lieferanten ab. Leider wird er vorraussichtlich frühestens nächste Woche wieder zurück kehren, und dass obwohl er mit auf einem schnellen Pferd reitet.
Ich hoffe ihm stösst nichts zu..

Geschrieben von: azzki<k3r 11.01.2006 - 01:32

"Oh, das hoffe ich auch. Aber mach dir keine Sorgen, er ist ja bewaffnet losgezogen, oder? Und für den Schutz des Hauses kann ich sorgen..."

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 01:41

"Ich bin auch wirklich froh das ihr hier seid. Alleine wäre es doch etwas komisch, zumal ich mit der Arbeit nicht alleine fertig werden würde. Nun den Engeln sei Dank das dies eine sichere Stadt ist. Die letzen grossen Schlachten liegen lange zurück. Mögen wir nur hoffen, das die Barbaren kriege sich nicht derartig ausbreiten, das sie auch unsere Siedlungen niederbrennen. Man hört es solle solch ein Kaos im Westen sein, das mache vergäßen für wen sie eigentlich kämpfen würden." Ich hoffe ich werde es nie erleben. Bei den Engeln.

Nun.. morgen wird wieder ein anstrengender Tag. Ihr werdet den Schlaf brauchen. Das Wenig* Geschirr spüle ich schon alleine ab.

*sie spricht den traditionellen Akzent der Bauern der Gegend

Geschrieben von: azzki<k3r 11.01.2006 - 01:44

"Zur Not zeige ich den Barbaren schon wo es langgeht!!
Also, gute Nacht, Paula. Und dass ich helfe, is doch das Mindeste was ich tun kann..."

Geschrieben von: Barrel 11.01.2006 - 20:27

Am nächsten Morgen wirst du von Paula aus deinen wohligen Träumen geworfen. "Los Frühstück ist fertig" hörst du sie sagen. Ausser lautem Grummel fällt dir erstmal nichts ein. Wie jeden Morgen ist die Scheibe deines Fensters beschlagen. Erst als du die warme Wirtsstube erreichst beginnt die Kälte aus deinen Gliedern zuweichen. Ein Blick durch die Fenster in der Stube beruhigt dich. Der Hochnebel über den Dächern hat sich zwar noch nicht verzogen, aber es ist immerhin schon mal trocken.

Der ganze Vormittag gestalltet sich wie üblich. Gemüse scheiden, Putzen, kochen. Ein Huhn rupfen (mittlerweile beherrscht du es ganz gut) und die Haarwurzel absenken. Tische decken, vor dem Haus kehren.

Zu Mittag gibt es etwas von dieser Deftigen Rinderbrühe mit Braten die dir recht gut schmeckt. Du isst was in deinen Bauch geht, denn jetzt beginnt erst der stressige Teil des Tages.

Es wird Zeit Ferdin und seinen Abbort einen Besuch abzustatten.

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 00:32

ok, ich räum mein Geschirr weg, wie immer, und mach mich auf den Weg zu Ferdin.
mal schauen, wie es da so wird. Ich frag Paula noch, ob sie vielleicht Arbeitshandschuhe hat, die ich ihr abkaufen kann...

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 00:54

Paula hat leider keine Handschuhe für dich.. du hast Geld?

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 01:05

Schade, noch nicht, aber bald, ich hab nen Job, und will halt nicht mit blossen Händen in der Scheisse wühlen... würg!!! Naja, geh ich halt so zu dem *heul* Abort

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 01:11

Wild entschlossen die Scheissarbeit hinter dich zu bringen gehst du aus der Türe. "Gutes Gelingen" wünscht dir Paula noch mit leicht besorgter Mine.
Nun schreitest du erneut durch die aus Stein gepflasterten Strassen, den kleinen Berg hinab, durch das Grosse Stadtor, an dem Haus der Alten Giftschlange vorbei bis du auch schon die Kreuzung erreichst. Wie angenehm es doch ist im trockenen zu marschieren denkst du dir noch als du das Tor zum Anwesen von Ferdin und seiner Familie durchschreitest. Bäuerlicher Geruch steigt dir in die Nase, und aus einem der Ställe hörst du einige Kühe blöken.

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 01:16

Also, je schneller das ich anfange, desto schneller hab ichs hinter mir...
Hoch motiviert (lach) klopfe ich an die Tür...

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 01:29

Noch bevor du die Tür erreicht hast, öffnet dir die Frau von Ferdin.
Offensichtlich hat sie dich schon durchs Fenster kommen sehen.
Sie hat dicke Lederhanschuhe. einen Stab einen Eimer und einen Besen neben sich stehen, auch noch etwas schmutzige Kleidung. Nach dem sie dich begrüßt hat sagt sie freundlich
"Du kanst deinen Kleidung hier ausziehen. Dann wird sie nicht schmutzig"

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 01:34

Ich fange an zu grinsen, und sage: "Danke, das kommt mir sehr gelegen. Vor allem für die Handschuhe bin ich sehr dankbar..." Dann fange ich an, meinen Luxuskörper zu präsentieren, und meine Arbeitskleidung anzulegen... Ich hoffe, dass die Tochter des Hauses irgendwo herlurt, naja, und in Gedanken an schönere Dinge mache ich mich auf den Weg zum Abort, wo ich bald tief in der Scheisse stecken werde...

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 01:39

Tatsache. Ihr schließt die Tür hinter euch und die Dame des Hauses verschwindet in der Stube. Du sollst sie rufen wenn du fertig umgezogen bist.

Als du gerade deinen Oberkörper entblößt hast hörst du einknarzendes Geräusch überdir auf der Treppe. Kurze Zeit später steht oben auf der Treppe die Tochter des Hauses und weiss grad gar nicht recht was sie machen soll jetzt wo sie dich so sieht. Ein kurzes "Ent.. Entschuldigung .. ich wollte nur.." kommt ihr über die Lippen. Anschließend macht sie geschwind kehrt und verschwindet wieder im ersten Stock.

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 01:57

YÖA!!!

Schön, also jetzt weiss sie, wie ein tighter Gladiator aussieht. Gut. Beirren lass ich mich aber davon nicht, sondern mach mich erst mal an die Arbeit, (vergesse aber das Vergnügen nicht )

Also, das ganze Zeug gepackt und die Bäuerin gerufen...

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 20:24

Eilig erscheint die Herrin des Hauses und führt dich zu einem kleinen Bretterverschlag einige Meter hinter dem Haus. Schon einige Schritt entfehrt steigt dir dieser unangenehme Gestank in die Nase von dem du dachtest er würde aus dem Kuhstall kommen. Offensichtlich ist dies nicht der Fall.

Mit angewiedertem Gesichtsausdruck schiebt sie die windige Brettertür zurseite.
Was dich dort anlacht hättest du wohl kaum erwartet. Unter dem hingeschusterten Brett auf welches man sich setzen kann ist ein kleiner Schacht. Man sieht nicht wie tief er in den Boden ragt den die Körperlichen Abfälle haben bereits den gesamten Boden überflutet und laufen gerade auch durch die Tür heraus in Richtung erer Füße. "Hier steht noch eine Schubkarre, bitte bringe den ganzen Mist zu Komposthaufen"

Angwiedert beginst du Eimer für Eimer den Unrat in die Karre zu schütten.
Schubkarre für Schubkarre fährst du die braunlich stinkende Pampe zum Kompost.
Die meiste Zeit bist du kurz davor dich zu übergeben. Zu deinem Entsetzen fischt du auch stücke eines Tieres heraus. Oder Moment... sind dies die überbleibsel eines Kindes? Was hat sich hier abgespielt. Dein Ekel verhindert allerdings dass du die Fleischteile genau inspizierst. Dazu müsstest du sie säubern..

Relativ zielsicher schiest du mit deinem Kotlöffel einige der Kadaverteilchen geschwind über den Zaun hinüber zu den drei Laubbäumen am gefrorenen Teich. Anschließend widmest du dich wieder deiner Arbeit als wäre ncihts gewesen.

Den ganzen Nachmittag schuftest du angewiedert. Mittlerweile sind deine Hosenbeine bis zu den knien bräunlich gefärbt. Sogar in deine Schuhe ist der Abschaum eingedrungen. Gegen Dämmerung schmeisst du frustriet das handtuch.
Du hast bestimmt 1,5 Meter Scheisse aus dem Schachte entfehrnt und es ist noch kein Boden in sicht...

Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 20:36

Ich karr das Ding, das nach Kindkadaver aussieht, irgendwo abseits hin, damit ich mir später noch überlegen kann, was damit zu machen is. Aber versteckt, natürlich.
Dann als es dämmert, geh ich zum Haus zurück und ruf nach der Bäuerin wieder...

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 20:38

Momentchen.. du willst das ding unbemerkt woanders hinbringen? Das möcht ich genau wissen wie und wo.. hier die skizze des Anwesens von Ferdin und seiner Familie..




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Geschrieben von: azzki<k3r 12.01.2006 - 22:09

Ich pack das Ding und werfs über den Zaun in das Gebüsch beim gefrorenen Teich. Das geht schnell, und sollte nicht auffallen... ich kann ja gut werfen, bin ja am Netz ausgebildet.

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 22:13

eine Kampf mit&acute;Wurfwaffen nich erschwert bidde

Geschrieben von: DiceRoller 12.01.2006 - 22:17

azzki<k3r würfelt W30: 20 (W30)

Geschrieben von: Barrel 12.01.2006 - 22:52

Unglaublich schnell bekommst du Antwort aus dem inneren des Hauses. Bitte warte draussen! Hörst du die Bäuerin panisch. Ich bringe dir einen Eimer heisses Wasser und eine Bürste. So kommst du nicht ins Haus!"

Bald daruf erscheinst sie tatsächlich mit einem Eimer mit dampfendem Wasser einer dicken Bürste, einem Handtuch und deiner Kleidung über einer Art Ständer den sie neben dich stellt. "Tut mir leid Alatis, aber du wirst dich hier waschen müssen"

Offensichtlich meint sie dierekt hier vorm Haus.. in aller öffentlichkeit

Geschrieben von: azzki<k3r 13.01.2006 - 02:37

Ich hab ja keine Probleme, meinen Körper zu zeigen... (kleiner Exhibitionist)
naja, zieh ich mich mal komplett aus und wasch mich ab, aber nicht in die Schüssel rein, sondern ich schau, dass in der Schüssel nur sauberes Wasser is (wär ja auch selten dämlich, wenn ich mich mit Dünnschiss waschen will. Danach wasch ich meine Leihwäsche in dem Bottich aus. Als erstes die Handschuhe. Sieht sie mir dabei zu?
Dann zieh ich meine normalen Klamotten wieder an. Uhhh, gutes Gefühl, wieder was anderes zu riechen, als den Grind vom Plumpsklo...

Geschrieben von: Barrel 13.01.2006 - 20:04

Nein sie verschwindet schnell im Haus.

Während du dich umkleidest steigt dir der ganze Gestank nochmal ziehmlich in den Kopf so dass dich nochmal richtig würgt. Doch es ist ein angenehmes Gefühl zu wissen das das erste Überstanden ist.

Geschrieben von: azzki<k3r 14.01.2006 - 05:30

Stimmt allerdings, gutes Gefühl... Die Handschuhe hab ich deswegen als erstes und damit auch etwas gründlicher saubergemacht, weil ich versuchen werde, sie mir mitzunehmen. Dann leere ich den Eimer aus und geh zum Haus, wo ich (wieder mal) nach dem alten Bauernluder rufe...

Geschrieben von: Barrel 14.01.2006 - 15:23

.. nach deinem Ruf kommt die Bäuerin wieder herausgestapft mit ihren versifften hohen Stifeln und nimmt angewiedert deinen Eimer und die Kleidung. Sie bietet dir an noch bei ihnen zu Abend zu essen, wenn es deine Zeit erlaubt.
Mitlerweile dämmert es heftig

Geschrieben von: azzki<k3r 14.01.2006 - 20:03

"Nein, tut mir leid, ich will erstmal nur ins Bett... Aber danke trotzdem, gute Nacht, und bis morgen..." Ich pack die Handschuhe und geh raus auf die Strasse.

Geschrieben von: Barrel 14.01.2006 - 23:27

..eine Taschendiebstahl probe um 3 erschwert bitte

Geschrieben von: DiceRoller 15.01.2006 - 13:16

azzki<k3r würfelt W30: 9 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 15.01.2006 - 13:17

super, hätte 5 schaffen müssen... Aber ich will sie doch nicht zocken... will sie doch nur waschen lassen bei der paula...=)

Geschrieben von: Barrel 15.01.2006 - 20:41

Die Bäuerin weisst dich entwas empört darauf hin das du die Handschuhe ruhig auch da lassen kannst, und verabschiedet sich und geht ins Haus.

Was du wolltest hättest usw is mir recht wuarst.

Geschrieben von: azzki<k3r 16.01.2006 - 02:21

Jo, also ich nehm die handschuhe trotzdem mit, is ja meine Sache, und geh auf die Strasse raus. ich geh den Weg ein bisschen lang, und schlag mich dann rechts in die Pampa rein, um in einem grossen Bogen wieder zurückzugehen. Ich achte natürlich darauf, dass ich dabei nicht gesehen werdeund dass es schnell geht, sonst isses dunkel und ich seh nix mehr. Dann bei dem Gebüsch am Weiher, schau ich mir das widerliche Stück Fleisch etwas genauer an, d. h., ich schlag am Rand des Weihers ein Loch ins Eis, und wasch das Ding drinnen ab.

Geschrieben von: Barrel 16.01.2006 - 18:33

Nach einiger Zeit verlässt du den Weg Richtung stadt und bewegst dich in einem grossen Bogen um das Anwesen deiner Arbeit geber. Es dämmert bereits stark so das du dich noch! ohne problme orientieren kannst. Immer in deinem Blickfeld Das Wohnhaus und einige warm schimmernde Lichter aus dem Inneren. Du wirfst nur verzerrte Schatten und bist bestimmt nicht sichtbar, da sich die Augen erst an den Wandel des Lichtes gewöhnen müssen. Es ist kalt, und mehr als einmal musst du leise niessen. Deine Nase trieft.

Nach einiger Zeit nachdem über die hartgeforenen Felder gewandert bist siehst du in einiger Entfehrnung die Umrisse der drei Bäume die du angesteuert hast.
Als du den Tümpel erreichst findest du auch wie geplant deine Fleischstüchen. Du beginnst mit einem herumliegenden Steinchen ein Loch in den tümel zu stochern, und eine Hände schmerzen von der Kälte. Bald hast du ein Loch und wäscht die Fleischstückchen im eisigen Wasser. Deine Hände kannst du nachdem du sie aus dem Wasser holst vor schmerz kaum bewegen und heftig pustest du in deine Faüste um wieder leben in dein Fleisch zu kriegen.
Angewiedert stellst du im dämmrigen Licht fest das das was du da hast möglicherweise wirklich ein Kind ist.

Im schummirg bläulichen Licht brichts du wieder Richtung weg auf. Willst du das Steak mitnehmen?

Es ist nun finster doch du orientierst dich an den Lichtern des Hauses.

Geschrieben von: azzki<k3r 17.01.2006 - 01:38

Jo, und dann pack ich das "Steak" und mach, dass ich zu den Wagners komme, da schau ichs mir im Licht nochmal an, man kanns ja hier nicht den wilden Tieren zum Frass vorwerfen... Bin ja Menschenfreund - hin und wieder

Geschrieben von: Barrel 17.01.2006 - 19:45

Obwohl du das ekelhafte Fleischstück gut gewaschen hast, riecht es immer noch bestialisch und hinterlässt auch in deiner Jacke (oder wo auch immer du es verstauen möchtest) eine stinkende Blutlacke.

Bei den Wagners angekommen verziehst du dich ersteinmal auf dein Zimmer um das ganze genauer unter die Lupe zu nehmen. Leider bist du Anatomisch zu ungebildet um wirklich sicher sagen zu können um was es sich handelt. Vielleicht solltest du einen Spezialisten aufsuchen.

Wenn du einen Stein nimmst dann schreib das doch bitte.

Geschrieben von: azzki<k3r 19.01.2006 - 11:12

sorry, aber ich bin ja ohne waffen losgezogen...

ja blöd, das ich da nicht weiterkomm... ich frag mal die Paula (hab den Würfel entscheiden lassen) ich muss eh nach kaltem Wasser und Seife fragen, um die Jacke wieder sauberzukriegen.

Also, ich geh die Treppe runter, ohne Jacke =), und sag Bescheid, dass ich mir den Bottich mit Wasser vollmach und mit hochnehme. Dann frag ich sie noch - ganz leise: "Sag mal, hast du nachher vielleicht 5 Minuten Zeit, ich bräuchte Deine Meinung, ich habe etwas gefunden, und weiss nicht, was es ist... Komm einfach hoch, wenn es geht." Dann geh ich nach oben, wasche meine Jacke und das Stück Fleisch.

Geschrieben von: Barrel 19.01.2006 - 19:43

Paula sieht dich entstetzt dan als du ihr die überreste des Kadavers zeigst.
"Oh um himmelswillen, was zu den Engeln hast du da mitgebracht?" Angeekelt hält sie sich die Hand vor den Mund. "Ich weiss nicht was das ist... aber eins weiss ich sicher, alt ist es nicht geworden. Du musst damit sofort zu einem Arzt gehen! Wo hast du das denn gefunden?"

Geschrieben von: azzki<k3r 20.01.2006 - 00:07

"Das kann ich nicht sagen, noch nicht. Aber die Zeit wird kommen...kennt ihr einen Medicus, dem ich das zeigen kann?" Mich widert das Ding langsam an, aber es interessiert mich schon stark. "Übrigens, hast du nicht einen alten Lumpen, worin ich es einwickeln kann, meine Jacke hat schon genug gelitten..."

Geschrieben von: Barrel 20.01.2006 - 00:28

schnell verlässt Paula mit gereiztem Gesichtausdruck den Raum. Bald darauf taucht sie mit einem Topf und Deckel auf.

"Hier" sagt sie rasch "Stopf den Abschaum hier herein, und bitte wasch deinen Mantel ganz schnell. Er reicht als wäre in der Gosse gefunden worden. Und stell den Topf irgendwohin, wo es kein Mensch dieser Stadt zu Augen kriegt und er recht nicht in die Nase. Morgen wecke ich dich einige Stunden früher. Dann kannst du den Medicus im Norden der Stadt auf suchen. Er ist untertags immmer im Lazaret der Stadtwache zu finden. Aber sei vorsichtig."

Geschrieben von: azzki<k3r 20.01.2006 - 00:30

Ich bedanke mich herzlich und verfahre genau so. "Kann ich Dir noch was helfen, Paula?" Muss ich fragen, aber eigentlich hab ich nur Bock auf schlafen...
Den Topf, hm, kann ich den runter in den Bierkeller stellen, ich leg dann auch meinen Mantel drüber, und da isses kalt, weil wenn ich den draussen hinstelle, dann kommen da Hunde und Ratten und sowas..."

Geschrieben von: Barrel 20.01.2006 - 00:39

"Nein, Alatis heute komme ich alleine zurecht, und sollte wirklich einder der gäste nicht gehen wollen, so wär es nicht das erste mal das ich alleine mit hilfe der Mistgabel zu recht komme."

Mit glasigen Augen hängst du deine Nasse Jacke über die Holzstange am Ofen an der normalerweise nur Geschirrtücher hängen
Offensichtlich hat Paula deine Augenringe bemerkt .. oder kann sie doch Gedanken lesen und ist unter umständen eine Kräuterhexe??

Erschöpft fällst du ins Bett und schläfst schnell tief ein..

plötzlich bist du hell wach, schweiss gebadet. Du weisst nicht mehr was du geträumt hast, doch es hatte seltsam mit dem letzten Tag zu tun. Was war geschehen? Unruhig blickst du auf die beschlagenen Fensterscheiben deines Zimmers, die die einzige Lichtquelle sind. Ein bläulicher Schein Mondlich fällt in dein Zimmer. Was war das? dir war da als hättest du ein Geräusch während dem Erwachen aus der Stube gehört. Ein Einbrecher, Paula oder nur durch die Nächtliche Kälte knarzendes Holz? Hellwach lauscht du bewegungslos ob alles in Ordnung ist.

Geschrieben von: azzki<k3r 20.01.2006 - 09:18

Ich springe auf, schnapp mir meine LR und meine Langdolche, und dann stürz ich die Treppe runter. Am Ende der Treppe bleib ich stehen und rufe: "Wer ist da?" Und gehe in kampfbereite Stellung, leicht geduckt, ein Dolch zum Stoss bereit und mit einem ausgeholt.

Geschrieben von: Barrel 20.01.2006 - 22:00

also du bleibst im bett liegen.. und du hörst erneut ein lautes geräusch aus der stube. so als wäre jemand über etwas gestolpert.

Invollem Tempo polterst du die Treppe herunter.. unten in der Stube siehst du im Fahlen Mondlicht das durch das Fenster fällt,die Umrisse von zwei Gestallten auf der Ofenbank. Eines scheint eine Frau zu sein die sich noch ganz plözlich ein stück Kleidung vor den blanken Oberkörper hält. Daneben die Besorgte Mine eines Mannes.

"Alatis.. bitte geh wieder in dein Zimmer.. es .. es ist mir sehr peinlich.. ich.."

Scheint als Wäre Herr Wagner zur Freude Paulas heimgekehrt.

Geschrieben von: azzki<k3r 21.01.2006 - 23:01

"Erm, tschuldigung #nuschel#, ich....erm....ich geh dann....erm....g'nacht....."
Und ich bin weg, leg mich wieder hin. Schade, hätt mich schon aufn Kampf gefreut... Alatis pennt...

Geschrieben von: Barrel 23.01.2006 - 08:20

viel zu früh wirst du am nächsten Morgen geweckt. Wie immer ist es drecks klat, mit sicherheit auch weil noch die Müdigkeit in deinen Gliedern hängt.
Wie immer sind die Scheiben in deinem Zimmer weiss vom Tau.

Nun?

Geschrieben von: azzki<k3r 23.01.2006 - 09:05

Naja, ich steh auf, hau mir Portion kaltes Wasser ins Gesicht #puh!# und zieh mich an. Wow, das wird ein übler Tag, wenn diese Scheissunterbrechung in der Nacht nicht gewesen wäre...(obwohl, so schlecht sieht Paula gar nicht aus, ihr sei mein MoLa gewidmet) Dann runter und frühstücken (dabei tu ich so, als wär nichts gewesen), den Topf gepackt und ab zu dem Arzt. Ich frag aber vorher noch, ob ich was mitnehmen soll, wenn ich schon durch die ganze Stadt laufen muss.

Geschrieben von: Barrel 25.01.2006 - 20:25

Nachdem du verschlafen den Frühstückstisch erreicht hast, und Paula deine Hilfe anbietest, antwortet sie dass sie dich heute entbehren kann, schließlich ist ihr Liebster zurück und der kann auch einige Erledigungen machen.
Immer noch schlaftrunken entzündest du eine Kerze und stapfst durch den Schacht artigen, düsteren Gang hinunter in den Keller. Missmutig entfehrst du einige Spinnweben aus deinem Gesicht packst geschwind den Topf und machst dich auf den Weg.
Zum Medicus?

Geschrieben von: azzki<k3r 25.01.2006 - 21:04

ja logo zum Medicus, ich lass mir den Weg nochmal von Paula beschreiben, und start schnell los. Wenns gut geht, kann ich noch ein bisschen chillen vor der Arbeit.

Geschrieben von: Barrel 26.01.2006 - 23:34

..Paula beschreibt dir noch einmal den weg. Die Kaserne und das Lazarett der Stadt liegen im nördlichen Teil.

Eilig ziehst du dir deine Jacke über und packs den Topf. Draussen graupelt es. kleine unangenehme Schneeflocken fallen vom himmel und deinen Hände friert etwas.

Du läufst ein wenig verlafen in der Stadt herum bist du eine Patrulie der Stadwache siehst. Die 5 Wachen sind in den klassischen grün weissen uniformen der Stadt gekleidet.Sie sehen recht gut trainiert aus und tragen grosse flegel und Kettenhemden. An Ihren Gürteln erkennst du mit deinem Arena geschuhlten Auge auch noch Schwertscheiden. Alle drei sehen nicht sehr fit aus, sie ziehen ein mieses Gesicht und scheinen von ihrer Arbeit angepisst. Sie gehen in nördlicher Richtung, sie haben dich quasi im Genick. Auf den Strassen bildet sich ein Matschfilm..

Geschrieben von: azzki<k3r 27.01.2006 - 09:28

Grrrr, scheiss-Wetter!!! und ichbin immer noch total fertig... #blub# Egal, ich geh ganz gelassen hinter den Stadtwachen her und hoffe insgeheim, dass sie recht schnell abbiegen mögen. Überwachungsstaat!! Aber die frische Luft macht wach und tut mir gut

Geschrieben von: Barrel 27.01.2006 - 15:11

die Stadwachen gehen einige Zeit in nördlicher Richtung.. bis sie an einer Kreuzung links einschlagen.. wo willst du hin?

Geschrieben von: azzki<k3r 27.01.2006 - 17:28

Ja zum Medicus, wenn ich das recht verstanden habe, dann ist der Einzige im Lazarett anzutreffen, den Weg dorthin hat mir die Paula ja beschrieben. Ergo gehe ich dieser Beschreibung nach, wenn mich also der Weg den Wachen nachführt, muss ich hinterher, wenn nicht dann egal, ich gehe halt meinen Weg. Soll ich KL-Probe machen, oder KF? Aber du hast es nicht beschrieben, also schätze ich, wird Alatis nicht grossartig irren können.?

Geschrieben von: Barrel 27.01.2006 - 22:06

Geschrieben von: azzki<k3r 29.01.2006 - 01:53

Nun ja, ich will den Kack ja schnell erledigen, also geh ich da lang, wo die Stadtwachen abgebogen sind... Hilft ja nix. Ausserdem langweilt mich der sperrige Topf mit seinem nicht gerade anheimelnden Duft... #würg#

Geschrieben von: DiceRoller 29.01.2006 - 14:26

Montaron würfelt 1W30: 12 (W30)

Geschrieben von: Barrel 29.01.2006 - 14:27

Plötzlich kommt dir der geniale Gedanken Blitz ob es nicht sein könnte, das die Wachen in die Kaserne gehen...

Geschrieben von: azzki<k3r 29.01.2006 - 14:52

Also, wie gesagt, ich biege (bin ja dank meiner überragenden Intelligenz #bruhaha# selber drauf gekommen) an der Stelle ab, an der die Soldaten den Weg verlassen haben, und gehe flott in diese Richtung. Ab dann, Is die Frage, was zuerst eintrifft. Ich sehe die Kaserne oder das Lazarett, oder ich treffe einen Haufen Stadtwachen. Sehe ich die Kaserne und das L. nicht, dann frag ich. Seh ich das Lazarett, geh ich rein. Is aber nur ein Haufen Wachen da, frag ich halt die. Bin auf jeden Fall nahe dran, und das ist gut.

Geschrieben von: Barrel 29.01.2006 - 17:36

du folgst den Stadtwachen noch eine kleinere Strasse herunter bis sie erneut abbiegen. Nun siehst du am Ende der Strasse ein Gebäude das totsicher die Kaserne sein muss. Eine grosse Mauer umschließt den Stadtlichen Bau. Vor dem festen mit eisen beschlagenem Holztor sammelt sich gerade eine Gruppe von einem Dutzend Stadtwachen. Über dem Tor tront ein Prunkvolles Signe das zwei gekreutze Schwerter zeigt und in den Farben der Stadt (grün, weiss) geschmückt ist.
Eilig bewegst du dich auf das Tor zu und bald hast du die Gruppe der Wachen durch quert und stehst nun vor dem Holztor, das von weiteren zwei Pförtnern der Stadtgarde bewacht wird. Kurz vor dir durchqueren noch die Wachen die dich zum Ziel geführt haben das Tor ohne kommentar der Pförtner.

Als du dich auf den Eingang bewegst und deutlich wird das du eintreten willst, fragt dich einer der Wachen,( so ein rotbärtiger) nach deinem Begehren und was du in dem Topfe bei dir trägst.

Geschrieben von: azzki<k3r 29.01.2006 - 17:44

"Ich suche einen Medicus, wollte zum Lazarett, ich brauche einen nähere Bestimmung für das, was in dem Topf drin is. Ihr könnt gerne hineinsehen, aber es wird euch nicht gefallen..."

Geschrieben von: Barrel 30.01.2006 - 20:38

Kühl, tritt einer näher an dichheran und wirft einen Blick unter den Deckel deines Topfes. Sofort strömt ein übler Geruch der Verwesung aus, und dem Rotschöpfigen Soldaten weicht sämtliche Farbe aus dem Gesicht so dass er Leichenfahl wird.
Ich .. Was zur Hölle ist das?!" Stellt er die Frage als würde er mit einer unsichtbaren Person oder einem Engel sprechen.
Schnell nimmt er einige Meter abstand und spuckt zu Boden.
"Von mir aus.. passiert. Ich weiss zwar nicht wieso ihr Innerein die schon faulen hier herum tragt aber das soll nicht meine Sorge sein. HAUPTSACHE IHR VERSCHWINDET MIT DIESEM GESTANK!" spricht er sehr deutlich aber nun wieder beruhigter.

Eilig durchquerst du den Hof, und dein Blick schweift suchend über das Gelende. In den kleinen Neben gebäuden kannst du nichts erkennen das so wirkt als würde es ein Lazarett beinhalten. Links des Hauptgebäudes mit seinen prunkvoll heraufführenden weissen Steinstufen steht eine Art Stall in dem auch einige Gerätschaft (ein Wagen, Ackergerät, einwenig heu und allerlei Rostiges Glump) herumliegt. Rechts des Hauptgebäudes ist ein kleiner Weiher der trotz der Jahres zeit gut gepflegt ist. Der Weg zum Haupthaus wird an beiden seiten von hüfthohen zu dieser Jahreszeit kahlen Hecken begleitet die erst kurz vor dem Gebäude enden.

Zügig schreitest du die Stufen hinauf unter dem Säulen gehaltenen Vordach hindurch bis du vor einer Art Empfangstheke stehst hinter der eine gutbeleibte Frau mittleren Alter steht und einige Zeit nach dem du eingetreten bist auch mal sich dazu bewegt ihren gelangweilten Blick zu erheben um dich anzusehen, und mit irgendwie matschig klingender Stimme spricht "Was begehrt ihr"
es scheint als würde in ihrem Gehirn alles in Zeitlupe ablaufen und in dem Gleichen Tempo auch ihre Sprache.

Gerad fällt dir der Banner mit dem grossen Cäsar Symbol hinter der Theke auf

Geschrieben von: azzki<k3r 31.01.2006 - 04:10

#WÜRG##KOTZ# Ich versuche mir meine Abscheu, die ich gegenüber Cäsar hege, nicht ankennen zu lassen. Ich sag also einfach zu dem Fleischbeutel: "Tag, ich muss dringend eine Medicus sprechen! Ich habe es sehr eilig, die Wache habe ich überzeugen können, bitte lasst mich zu ihm!" #Oh Gott, wie ich Cäsar hasse...#

Geschrieben von: Barrel 01.02.2006 - 16:31

mit einem Gesichtsausdruck als würde es schon anstrengend sein dieses wenigen Wörter zu sprechen nuschelt sie "Den Gang hinunter.. grosse Tür rechts"
und schenkt dir keine weiter beachtung.

Als du den weissen Marmorgang, der von hohen säulen gehalten wird (hier drinnen ist es fast so prunkvoll wie in einem Cäsartempel eingerichtet- an Reichtum scheint es der Kaserne nicht zu schaden-seltsam eigentlich bei so einer ärmlichen Stadt) Siehst du schon eine Bank neben einer grossen Flügeltür stehen, auf der einige Soldaten sitzen, einer hat eine gross Holzschiene auf der sein Arm liegt. Das muss das Lazarett sein.

Geschrieben von: azzki<k3r 01.02.2006 - 19:52

ich setz mich in die Reihe auf die Bank, und stell den Topf dezent vor mich hin. (Wobei ich den Deckel ganz leicht öffne hrhr). Dann schau ich was passiert...

Geschrieben von: Barrel 02.02.2006 - 21:47

Nach einiger Zeit werden deine Banknachbarn unruhig.. ein kleiner dicker beschwert sich plötlich heftig über den Gestank.. der unsimpatische mit der Holzschiene unterm Arm spizelt schon die ganze Zeit auf deinen Topf.

Dann öffnet sich die Tür und eine fette Lazaretthelferin in weiss gekleidet bittet den nächsten herein und rümpf angewiedert die Nase und muster die Menge.

Bald macht dich der mit dem gipsarm darauf aufmerksam das es hier bald noch hefitger stinken wird wenn du nicht den Deckel schließt. Bemerkt er mit angewiedertem Blick. Er sieht wirklich blass aus.

Geschrieben von: azzki<k3r 02.02.2006 - 23:09

Ich schliesse den Deckel.
"Oh, 'tschuldigung, ich bemerk das schon gar nicht mehr, ich habe das Ding durch die ganze Stadt getragen. Is mir auch nicht gut bekommen... Ich muss das dem Medikus zeigen. Aber es dauert nicht lange, also wenn ihr mich vorlassen würdet, ist eure Luft besser, denn ihr seht, wenn der Topf ganz geschlossen ist, verbessert das den Geruch nicht wirklich, oder?" #dann werde ich das blutige, wesende Gerümpel auch schneller los#

Geschrieben von: Barrel 05.02.2006 - 23:54

Plötzlich geht die Tür erneut auf und ein Soldat auf Krücken verlässt etwas geschädigt drein blicked den Raum, und eine Helferin bittet dich und die anderen wartenden herein. Nun stehst du mit den anderen "Hilfe bedürftigen" in einem ca 200 qm grossen Saal in dem reges durcheinander herrscht.. viele Betten stehen im Raum verteilt, meist nur provisorisch mit Tüchern abgetrennt. Viele Helferinnen wuseln durch den Raum und es herrscht ein ekeleregender Gestank (und er kommt noch nicht mal aus deinem Topf). Ihr folgt der Helferin weiter durch den Raum. Nebenbei fällt dein Blick auf eine äusserst attraktive Helferin, die ganz herrvorragend in dem weissen Tuch aussieht. Bald betretet ihr einen neuen Raum,in dem zum ersten deutlich bessere Luft ist und desweiteren auch eine angenehme Ruhe herscht, nur die die hinter euch liegende Holztür lässt sich das Chaos in dem Raum hinter euch noch erahnen. Dieser ist deutlich kleiner und vor euch ist ein Vorhang der den Weg versperrt. Die Helferin verschwindet dahinter mit einem Patienten und du kannst einen kurzen Blick auf alten Mann ,in weiss Gekleidet, erhaschen. Die Helferin bittet dich kurz zu warten und schon bald bist du an der Reihe und hinter dir zieht die Schwester den Vorhang zu. "Nun" fragt der Arzt kurz angebunden "Wo schmertz es?" Und wirft dir einen schnellen blick unter seinen buschigen weissen Augenbrauen entgegen. Der Alte ist dir auf unerklärliche Weise sehr sympathisch.

Geschrieben von: azzki<k3r 06.02.2006 - 01:14

Mann, Krankenschwestern haben immer nen Schaden,ich weiss nicht warum, aber es gibt schon ein paar hübsche *g*, und ich will mir ja nix ernstes anfangen, hehe!
So, nun zum sympathischen Doc, ich sage: "Mir persönlich fehlt nichts, aber ich brauche jemanden, der mir sagen kann, was das ist, bzw. was das einmal war oder werden hätte sollen..." Mit diesen Worten öffne ich den Topf...


was hier fehlt, sind kotz-smilies...gg

Geschrieben von: Barrel 07.02.2006 - 00:15

Als du den Deckel öffnest, schlägt der Artz sofot die Handvor den Mund und beginnt kurze Zeit hektisch mit der Hand zu winken. Scheint als wüsset die schwester bescheid und sie holt sofort ein Paar Handschuhe aus feinem Leder heraus und einen Mundschutz.

Dann winkt er dich barsch mit einer Handbewegung aus dem Zimmer und die Schwester zieht mit grimmiger Mine den Vorhang zu.

Das du den stinkenden Raum verlassen musst stört dich nicht weiter und wartest einige Minuten bis der Arzt mit dem Topf (Deckel geschlossen) weider auf taucht, das Ding mit einem Ruck auf dem Boden vor dir absetzt und dich mit einem musternden Blick, bittet mit ihm zu kommen.

"Wo haben sie das her?" Rasch ich habe keine Zeit.." während dieses Worten schliesst er eine dicke Holztür hintersich. Nun steht ihr in seinem Studienzimmer. Er bittet dich Platz zu nehmen. An der Wand erkennst du allerlei Kohlezeichnungen vom Menschlichen Körper. Einige sehen sehr real aus. Du hattest ja schon öfter die Freude in der Arena den menschlichen Körper zu sizieren.

Ein einem Wandschrank stehen auch einige Folianten und auf dem Tisch liegen Pergament und ein Wachssiegel. Auch eine Feder und Tusche ist vorhanden.
Und zu deiner Verwunderung steht auf dem Schrank unauffällig ein grösserer Glasbehälter der mit einer seltsam trüben Flüssigkeit gefüllt ist. In ihm erblickst du ein Seltsames Geschöpf mit zwei Köpfen. Einer dieser Köpfe sieht mit geöffneten Augen dierekt zu dir. Was für eine Wut der Engel mag dieses Geschöpf nur sein?
Eine Ziege oder ein Kalb oder die Brut deines Dämonen?

Geschrieben von: Guest 07.02.2006 - 00:30

"Ich habe das bei meinem Arbeitgeber im Abort gefunden... Aber ich dachte mir, dass dieses "Etwas" menschlich aussieht, und da wollte ich etwas nachforschen, da es nicht soviele Möglichkeiten gäbe, wer die Mutter davon ist. Und das wäre sehr seltsam... Also, habe ich recht? Ich habe auch wenig Zeit!"


Ich hasse Cäsar!!!!

Geschrieben von: Barrel 08.02.2006 - 20:22

"In der Tat.. dies ist ein Menschlicher Fötos gewesen ca 7 Monde alt." Kurz stochert der Arzt mit einem seltsamen Gerät in dem Topfe herum "Es wäre ein Junge geworden.. mehr kann ich euch dazu nicht sagen" Bitte geht nun..

Ich werde das Tote Kind für euch unter die Erde bringen..wenn es euch recht ist.

Geschrieben von: azzki<k3r 09.02.2006 - 11:04

"Ja, das wäre mir in der Tat sehr recht!!! Ich möchte es nicht nochmal durch die Stadt tragen müssen..." #Da lässt sich doch bestimmt Geld draus machen...$$#
,_,


Also, Alatis wird jetzt zur Pension zurückgehen, und den Topf abliefern und sich nochmal pennen legen. Weil die Arbeit ruft, und dann muss überlegt werden, wie man diese Entdeckung zum eigenen Vorteil nutzen kann, bzw. wie die familiären Verhältnisse des Steaks sind. #Ist mein Boss der Vater? Hat er seine eigene Tochter? Wäh, eklige Gedanken..."

Geschrieben von: Barrel 16.02.2006 - 12:04

Mit einer seltsamen ratlosigkeit im Hinterkopf verlässtu du die Stube des Medicus, ohne dich grossartig zu verabschieden oder zu bedanken. Das armselige tote Häufchen ist nun nicht mehr in deinem Kochtopf, aber der Geruch, und ein leicht rötgelblicher Sud sowie eine bräunliche Kruste sorgen immer noch für den unausstehlichen Gestank.

Erneut schreitest du durch das Durcheinander in der Krankenstube und die grossen Hallen mit ihren hohen weissen Säulen der Stadtgarde. Soblad du die festen Eingangstüren der Kasere durchquert hast, blässt dir wieder eisig eine Mischung aus Schnee und Regen ins Gesicht.

Mit einem weissen Film auf deiner Jacke und etwas krampfenden Fingern erreichst du die warme Stube der Wagners...

Geschrieben von: azzki<k3r 17.02.2006 - 01:02

Ich begrüsse die Leute und die Wagners recht schnell, und geh den Topf saubermachen...

Geschrieben von: Barrel 20.02.2006 - 19:22

Noch bevor du die Türe hinter dir in der Küche geschlossen hast, und gerade mit etwas fliessendem Wasser den Gestank und die Kruste aus dem Topf spülst, steht Paula schon neugierig hinter dir. "Und was war es".. "Was hat der Medicus gesagt?"
fragt sie neugierig.

Geschrieben von: azzki<k3r 21.02.2006 - 11:13

Also nochmal neu:

"Es wäre ein Junge geworden, sagt er. Ich habe den Leichnam dortgelassen, zur Bestattung." Ich schau auf den Boden. "Ich möchte mich noch etwas hinlegen, würdest Du mich wecken, dass ich rechtzeitig zur Arbeit komme?"

Geschrieben von: Barrel 21.02.2006 - 18:16

"Es war also tatsächlich ein Menschenkind?" Es schein als würde Paula nicht ganz glauben was du erzählst. "Diese Menschen gehören zu Thongmor höchst persöhnlich-wahrscheinlich würden sie sich sogar noch gut bei ihm fühlen".

In Ordnung Alatis. Ich wecke dich sobald es soweit ist das du zu Mittag essen kanst.

Du erreichst erschöpft dein Bett. Doch nur zu wenig Schlaf ist dir gegönnt. Es kommt dir vor als wärst du gerade erst eingeschlafen, da hörst du auch schon wieder Paula dich mit freundlicher Stimme aus dem Schalf wecken.

Alatis.. hier ich habe dir dein Essen gleich nach oben gebracht..du musst dich beeilen. Es ist Mittag.

Verschlafen bekommst du die Augen kaum auf. Auf deinem Schreibtisch steht eine Schale mit Leber-LinsenEintopf und vier Stück Brot.

Geschrieben von: azzki<k3r 21.02.2006 - 19:53

Ich murmel irgendwas von "Wasssnjetzloss?Hä?" und sobald ich wieder halbwegs Orientierung habe, steh ich auf und hau mir einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht. "Puh! Besser so, und jetzt den Eintopf vernichten..." Ich esse also schnell, und zieh mich dann fertig an, die Lederrüstung unter meine normale Kleidung und die Waffen nehme ich so mit. Dann schau ich dass ich loskomme, verabschiede mich noch kurz und ab gehts. So 150 Meter vor dem Hof von den Kindsmördern lege ich meinen Waffengurt mit den Langdolchen ab und gehe dann zielstrebig auf den Hof zu.

Geschrieben von: Barrel 21.02.2006 - 20:13

Im in diesem Landstrich offenbar üblichen trüben Wetter erreichst du immer noch nicht ganz aus dem Schalf zurück, aber dennoch entschlossen und gestärkt Blickkontakt mit dem Hof. Du stehst nun etwa 150 Meter vor dem Anwesen, und ein Baum auf der rechten Seite, der hinter den Überbleibseln eines alten Fiehzaunes steht, bietet sich gerade zu an, deine Waffen dahinter zu verstecken. Verschlafen und irgendwie düster liegt der Hof in der verschlafenen Landschaft vor dir. Ungewiss was diese Stätte wohl noch an Überraschungen in sich trägt..


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Geschrieben von: azzki<k3r 23.02.2006 - 16:04

Genau da deponiere ich die Waffen, anschliessend marschiere ich ganz gutgelaunt in den Hof und ruf nach der Frau, die soll mir mal Handschuhe und Eimer reichen...

Geschrieben von: Barrel 23.02.2006 - 18:16

hast du deine Handschuhe vergessen?! Dann musst du wohl noch eimal umkehren..

Geschrieben von: azzki<k3r 23.02.2006 - 18:29

"Bei Uhlum, die Engel sind schadenfroh... Wie konnte ich nur die Handschuhe vergessen?!?" Ich sag trotzdem bescheid, dass ich da bin, und dass ich nochmal kurz zurück muss, meine Handschuhe holen. "*@!!//@?"

Geschrieben von: Barrel 24.02.2006 - 13:52

Als die Frau von Ferdin erfährt, was du vergessen hast kann sie ein Schmunzeln nicht verbergen, sie scheint allerdings nicht empört oder wütend darüber, das du etwas später mit der Arbeit beginnst.

Eilig spurtest du den Weg zurück, und nachdem du das Stadttor durchschritten hast, und die kleine Anhöhe erreicht hast, passierst du wieder diese Schlachterei, die heute regungslos da liegt, fast so als hätte sie geschlossen. Endlich erreichst du das Gasthaus und holst deine Handschuhe, die immer noch über dem Ofenhängen, wo du sie gestern zum trocknen aufgehängt hattest.
Erschöpft und etwas ärgerlich über dich selbst erreichst du schließlihc am frühen Nachmittag erneut das Anwesen von Ferdin und seiner Familie. Auch deine Waffen liegen noch unangetastet hinter dem Baum, wie du nach einer kurzen Kontrolle festgestellt hast.

Geschrieben von: azzki<k3r 25.02.2006 - 10:26

Alatis ist etwas unentschlossen, soll er die Arbeit aufnehmen, oder das Gespräch über den Leichnam suchen? Was, wenn es eine plausible Erklärung gibt, dann ist er total aufgeschmissen... Und Geld gibt es auch nicht... Blöde Situation. Nun ja, aber auf sich beruhen lassen kann ich es auch nicht, also suche ich Ferdin auf.
"Hey Ferdin, ich wollte nur sagen, dem toten Kind, dass in eurem Abort gelegen hat, habe ich die Ruhe in Uhlums Reich verschafft." Diplomatie war noch nie meine Stärke. Aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich besser so, ich werde ja gleich sehen, woran ich bin.

Geschrieben von: Barrel 26.02.2006 - 12:37

Du suchst Ferdin.. doch leider muss dir seine Frau bestellen, das er der Zeit nicht zuhause ist. Er ist wegen Geschäften verreist. Stimmt etwas nicht? Fragt seine Frau etwas nachdenklich? Auch die hübsche Tochter tritt aus der Küche und blickt dich fragend an. Offensichtlich hat sie aus der Küche zufällig euer Gespräch belauscht.

Geschrieben von: azzki<k3r 02.03.2006 - 19:14

#Scheisse, warum ist dieser kinderfickende Bastard nicht hier?!?! Naja, ich sage ihr halt: "Es ist nicht weiter schlimm ist, er kommt ja bald wieder, oder? Ausserdem,ich bräuchte den Eimer noch." Ich sehe auf die Tochter, und denke darüber nach, wie man esfertigbringen kann, sich an seinem eigen Fleisch und Blut zu vergreifen. Ich gehe mehr als angewidert an meine Arbeit, und es liegt nicht an der Kacke!
Aber vielleicht sollte ich direkt mit der Tochter reden, evtl gibt es ja doch einen anderen Hausfreund, ist zwar unwahrscheinlich, aber möglich

Geschrieben von: Barrel 06.03.2006 - 23:11

der Tag scheint kaum zu vergehen. Mühsam ist die Arbeit-und nach einigen Stunden beginnen laut prasseld dicke Regentropfen auf der Landschaft nieder zu gehen, und auch die Latrine bleibt nicht verschont. Leider ist das Dach nicht mehr das beste, und die braune Suppe in der du stehst beginnt sich bald zu verdünnen. Es scheint als hätten die Engel heute wirklich kein Mitleid mit dir, doch hartnäckig setzt du Eimer für Eimer deine Arbeit fort.

Es ist früher Abend, da hörst du plötzlich eine Frauenstimme rufen, und als du hinter der windschiefen Tür der Latrine herausblickst, siehst du die Tochter von Ferdin neben der Ecke zum Bauernhaus stehen, die sich zu sich winkt.

"Komm-mach eine Pause. Ich habe etwas zu Essen bereitet und frische Ziegenmilch. Wenn du so weiter machst holst du dir den Tod. "
ruft sie quer über das Grundstück gerade wegs in die Latrine hinein.

Geschrieben von: azzki<k3r 07.03.2006 - 02:04

#Ahhh, die Engel schicken mir ein Zeichen!!! Diese Gelegenheit muss ich nutzen!#
"Oh, danke, ja, ich komme sofort!!!"

Geschrieben von: Barrel 09.03.2006 - 14:05

Sobald die Tocher sieht das du sie verstanden hast und in ihre Richtung gehst, verschwindet sie hinter der Hausecke. Als du um die Ecke kommst, steht neben der Haustür zum Wohnhaus ein Kübel mit dampfendem Wasser, ein Handtuch eine Wuzelbürste, sowie verschlissene Kleidung für dich aber immerhin frische Kleidung.
Du kannst deinen eigenen Geruch kaum ertragen und blickst kurz angewiedert auf deine schmutzig braunen Füße.

Die Tochter scheint schon im Haus verschwunden zu sein. Ein kurzer Blick durch das Fenster zum Wohnraum verrät dir das offensichtlich niemand ausser dir und ihr anwesend ist, da der Tisch nur für zwei gedeckt ist, soweit du erkennen kanst.

Geschrieben von: azzki<k3r 10.03.2006 - 02:44

Also, natürlich erstmal waschen!! Dann zieh ich die saubere Kleidung über und wenn ich mich dann wieder wie ein echter Mensch fühle, geh ich an den Tisch und setz mich.

Geschrieben von: Barrel 11.03.2006 - 11:34

Fröstelnd aber immer hin frei von Gestank und ohne Krusten zwischen den Zehen erreichst du die wohlig warme Küchenstube. Auf dem gedeckten Tisch entdeckst du einen frisch gebackenen Kuchen, bei dessen Anblick dir spontan das Wasser im Mund zu sammen läuft. Wann hast du das letzte Mal kuchen gegessen? Es muss ewig her sein. Unaufgefordert setzt du dich, und bald kommt auch die Tocher in Schürze gekleidet an den Tisch und setzt sich.

"Ich wollte dich einfach nicht mehr dort draussen in der Kälte stehen lassen- Meine Mutter ist in der Stadt und mein Vater auf reisen. Möchtest du eine Tasse Tee? Oder lieber etwas von unserer Ziegenmlich?
.. ach übrigens Ich heisse Roxana"

Geschrieben von: azzki<k3r 14.03.2006 - 09:32

"Hallo Roxana, ich bin Alatis, schön Dich kennenzulernen! Oh Mann, und danke, das ist echt nett, dass ich mal Pause machen kann. Ich hätte lieber gerne Ziegenmilch. Sag mal, wie alt bist du denn?" Und ich grinse sie anzüglich an...

Geschrieben von: Barrel 14.03.2006 - 13:13

Kaum hast du deine Wünsche geäussert, erscheint auch schon die gewünschte Ziegenmilch in einem groben Holzkrug vor dir auf dem Tisch- "Ich bin nun fünfundzwanzig Winter alt wieso? " Anwortet sie fragend während sie dir den Krug hinstellt und das frisch duftende Gebäck zuschneidet.

Geschrieben von: azzki<k3r 14.03.2006 - 13:45

"Ach, es interessiert mich nur. Sag mal, weisst du eigentlich, wie lange ich schon keinen Kuchen mehr gegessen habe?"

Erst mal Kuchen reinfressen... Alatis sieht die schöne Bauerstochter im besten Alter
aber immer wieder an zwischendurch.

"Soll ich Dir ein paar Geschichten von meinen Reisen und Kämpfen erzählen?"

Geschrieben von: Barrel 14.03.2006 - 16:20

ja!

Geschrieben von: azzki<k3r 15.03.2006 - 23:46

"Gut, dann komm mal etwas näher zu mir... Also, ich habe da etwas erlebt, das ist so ungefähr 8 Winter her - Ich war mit einer Gruppe von jungen Abenteurern unterwegs und wir wollten alle etwas erleben, ohne jedoch Uhlums Reich zu betreten. Die einfachste Möglichkeit ist natürlich, einen Autrag anzunehmen und das taten wir auch. Das war noch in der Gegend um Harandon, wo ich herstamme, und unser Auftraggeber war der Fürst von Sankra. Das ist ein eher kleines Fürstentum, jedoch war dieser Mann äusserst gut betucht." -Ein Schluck Ziegenmilch.- "Er sagte uns, eine geraume Anzahl seiner Rinder wäre gestohlen worden, auf äusserst brutale Weise." #Erst mal kontrollieren, ob sie die Story interessiert...#

Geschrieben von: Barrel 16.03.2006 - 08:10

sie bekommt grosse wache Augen.. gespannt lauscht sie deiner Erzählung. Alls du sie bittest näher zu kommen beugt sie sich einwenig über den Tisch.

Geschrieben von: azzki<k3r 16.03.2006 - 15:44

#Ich klatsche mir geistig an die Stirn! Mann, so war das mit dem näherkommen nicht gemeint, aber egal, das kommt später, hehe.# Also weiter im Text.
"Wir, oh, ich hab Dir noch gar nicht gesagt, wer alles dabei war. Da war Zorak, ein sehr erfahrener Krieger aus den Landen von Oxia, Zawinul, ein Nomadenzwerg aus Ghorm, ein Meister mit der Kriegsaxt, Garras, ein Halbbarbar, der hier aus Ravor stammt, aber ich weiss nicht woher genau, und ich." Wieder ein Schluck Ziegenmilch.

Geschrieben von: Barrel 17.03.2006 - 11:07

Gespannt lauscht Roxana deinem Gespräch während sie bröselnd den Kuchen hineinmampft.

Geschrieben von: azzki<k3r 17.03.2006 - 11:56

"Nun ja, das war ja schon ein interessanter Anfang und die Bezahlung war auch sehr gut, jedoch als wir dann zu den Stallungen gingen und das Ausmass der Zerstörung sahen, wurden wir schon erst einmal misstrauisch. Bis dahin waren wir davon ausgegangen, dass einfach irgendwelche Rüpel die Tiere gestohlen hatten, jedoch sah das Gelände aus, als wäre Chuz persönlich dortgewesen. Die Seitenwand des grössten Stalles war aufgerissen, ein ungefähr 10 Fuss breites Loch war grob ausgesplittert. Im Stall lagen noch die Reste eines Kadavers, der irgendwann einmal eine Kuh gewesen sein musste. Von dem Stall ging eine 5 Fuss breite schlammige Furche direkt in Richtung Wald. Das Stück Zaun, das diesem "Etwas" im Weg gewesen war, hing total zerstört an einem der Bäume. Es war ein trostloser Anblick. Zorak fiel sofort auf die Knie und betete für die Tiere. Auch wir anderen waren stark betroffen. Aber nach 5 Minuten berieten wir uns, wie wir vorzugehen hatten. Dass wir den Auftrag annehmen würden, war klar. Wir suchten ja die Herausforderung. Als erstes folgten wir natürlich der Spur, die nicht schwer zu verfolgen war. Als wir in so eine halbe Stunde in dem modrigen Wald durch geplittertes Holz und Blutlachen marschiert waren, umgab uns plötzlich ein widerlich beissender Geruch. Wir mussten schon etwas schmunzeln, da ausgerechnet Garras sich nicht beherrschen konnte, und das reichliche Mahl, das der Fürst uns schenkte, wieder ans Tageslicht beförderte." "Könnte ich wohl noch etwas Ziegenmilch haben, bitte?"

Geschrieben von: Barrel 20.03.2006 - 16:46

aber natürlich..

doch wie ging es dann weiter?

Geschrieben von: azzki<k3r 21.03.2006 - 00:38

*schluckschluck*
"Also, nachdem Garras sich wieder etwas beruhigt hatte, haben wir uns erst einmal überlegt, was diesen Geruch auslösen könnte. Da aber niemand von uns jemals etwas derartiges atmen musste, blieb dieses Rätsel noch ungelöst. Wir waren uns aber einig, dass wir unserem Ziel sehr nahe waren. Wir kundschafteten die nähere Umgebung aus, von Bäumen und vom Boden aus und brachten unsere Waffen in Anschlag. Wir sahen noch nichts, aber gelegentlich konnte man komische Geräusche hören. Also weiter dem Geruch nach. Wir waren noch etwa 20 Minuten gegangen, der Geruch wurde annähernd unerträglich, die Geräusche sind permanent lauter geworden, doch nun war etwas Anderes zu vernehmen! Irgendetwas vor uns brüllte markerschütternd. Es war so laut und durchdringend, dass wir alle zuerst einen Schritt auf die Seite machten, als wenn dies ein geführter Streich gewesen wäre. Zawinul war der Einzige, der über Schusswaffen verfügte, er hatte 2 kleine Armbrüste, die an seine Unterarme geschnallt waren, deswegen liessen wir ihn vorgehen. Er schlich vorwärts - und erstarrte. Als wir an ihm vorbeisahen, bot sich uns folgendes Bild: Ein Krater von etwa 80 Fuss Durchmesser, in dem ein wahrlich ekelhaftes Massaker stattgefunden haben musste. Blut, viel Blut, Körperteile, viele von Rindern, aber augenscheinlich auch diverse andere Lebewesen, die hier ihr Leben besiegeln mussten, und in der Mitte dieses widerlichen Friedhofes - diese Kreatur. Ich hatte schon davon gehört, dass es sie geben sollte, aber nie etwas darauf gegeben, und keinen Gedanken daran verschwendet, selbst einmal einen zu sehen! Nicht einmal, als wir den Stall begutachteten. Jedenfalls stand er - es da, und es war unzweifelhaft genau das, was man sich unter einem ausgewachsenen Oger vorstellt. Gigantisch! So brutal dieses Wesen auch aussah, eine gewisse Faszination war ihm nicht abzusprechen. Da war dummerweise nur keine Zeit mehr dafür, denn wir realisierten ziemlich schnell, dass dieses Tier auch uns bemerkt hat, und davon nicht angetan war. Wieder dieses grauenhafte Gebrüll, aber diesesmal lief er auf uns zu. Zawinul feuerte beide Pfeile auf ihn, gute Treffer in der Brustgegend - man muss auch sagen, das war ein Ziel, dass man nur schwer verfehlen konnte, schliesslich war der Oger gute 4 Fuss gross und ungefähr 2 breit!!! Sah nicht nach angenehmem Gegner aus. Aber diese Pfeile bewirkten - gar nichts! Der Oger griff sich einen der herumliegenden Rindskadaver und warf ihn auf uns. In seiner Pranke wirkte das Ding lächerlich klein, aber die Wirkung war schon enorm! Unser Ghormer konnte mit Mühe dem Geschoss ausweichen." "Puh, ist meine Kehle trocken..."

Geschrieben von: Barrel 21.03.2006 - 23:55

gespannt lauscht Roxana deiner Geschichte.. manchmal steht ihr der Mund einwenig offen..

Elig giesst sie dir Milch nach, welche schon griffbereit neben ihr steht um möglichst schnell zu hören wie die Geschichte weiter geht..

Geschrieben von: azzki<k3r 22.03.2006 - 02:38

Das Geschichtenerzählen macht ganz schön durstig, aber mir fällt gerade auf, wie sehr ich das doch vermisst habe, von meinen Erlebnissen und Reisen zu erzählen. Gerade die Erinnerung an dieses Erlebnis weckt seltsame Gefühle in mir. Diese Angst, die Trauer und diese, naja, dieses Gefühl, das man eben im Blutrausch hat, lässt mich erschauern. "Wir standen also direkt am Rand des Kraters, und ich handelte rein instinktiv und kletterte auf einen der hohen Bäume, der hier stand. Währendessen griffen Garras und Zorak frontal an. Garras versuchte sich mit seinem Barbarengebrüll, was allerdings nicht einmal bei uns Wirkung zeigte - es klang mehr nach Stimmbruch - dafür war sein Hieb mit der Schlachtaxt umso effektiver. Er duckte sich unter dem ersten schlag des Ogers durch und hackte ihm aus dem Lauf in den Knöchel. Der Oger schrie auf, so wie es sich Garras bei seinem Schrei gewünscht hatte, und diesen Schmerz liess das Tier an dem unglücklichen Zorak aus. Er wurde von der rechten Hand gepackt und brutal gequetscht. Seine Schmerzensschreie, als ihm seine Beine zermalmt wurden, liessen uns das Blut in den Adern gefrieren. Der Oger wollte ihn eigentlich wegschleudern, doch Zorak bohrte ihm seinen Zweihänder tief in den Arm und hielt sich daran fest. Dadurch klaffte bald eine riesige Wunde auf, die genauso lang wie tief war. Als Zorak abgeworfen wurde und seinen ehrenhaften Tod unter dem klumpigen Fuss des Ogers fand, hieb Garras ein zweites Mal auf den anderen Fuss ein, womit er ihn fast durchtrennte. Der Oger blutete schon wie eine frisch geschlachtete Sau, allerdings war das ein übelriechendes, schwarzes Blut. Ich hatte sowas noch nie gesehen. Jetzt passierten mehrere Dinge auf einmal, Zawinul feuerte nochmals 2 Pfeile auf das Biest und ich lief mit meinen gezückten Dolchen über den Ast, der in Richtung des Kampfgeschehens ragte. Wieder hatten die Pfeile keinen Erfolg, sie waren einfach zu schwach, aber ich hatte eine sehr gute Position auf dem Baum gewählt, denn ich konnte direkt von dem Ast auf sein Haupt springen und konnte so meine Spezialität anbringen, eine gedrehte Attacke, die ich diesesmal gezielt auf die Augen verübte. Es war ein Volltreffer! Meine Dolche sind jeweils einen halben Fuss lang, und sie steckten bis zum Heft in der hässlichen Fratze des Ogers, einer direkt durch das Auge, der andere direkt neben dem anderen. Als das Blut aus den Augenhöhlen über meine Arme sprudelte spürte ich ein Brennen, als ich in einen Sumachbusch gefallen wäre. Der Oger taumelte schon, und ich konnte mich nicht halten. Unbewaffnet fiel ich auf den Boden, wo ich schmerzhaft auf meiner Seite landete. Als ich hochblickte, konnte ich gerade sehen, wie der Oger mit seinem Stumpf, an dem noch über einen Fetzen Haut sein Fuss hing, Garras gegen den Hang trat. Obwohl er mit Sicherheit nichts mehr sehen konnte, war er immer noch ein gefährlicher Gegner. Zawinul hatte seinen Angriff schon durchgeführt, aber ich kann nicht sagen, wohin und ob er traf. Ich konnte nichtmal ihn selbst sehen. Was ich aber sag, war der edle Zweihänder Zoraks, der ein gutes Stück neben mir lag und mit der unheiligen Bracke des Ogers überzogen war. Ich kroch auf die Waffe zu und ergriff sie. Sie fühlte sich fremd an in meinen Händen, aber besser als gar keine. Gerade im richtigen Moment blickte ich hoch, und um Haaresbreite entging ich des blinden Attacke der noch gesunden Faust. Irgendwie kam die Erinnerung an das Claymoretraining in der Gladiatorenschule in mir hoch und ich ging mit einer doch erstaunlich sicheren Angriffsserie auf den Fleischberg los, wobei ich von Garras unterstützt wurde. Er lief mit hocherhobener Axt auf unseren Feind zu und trieb ihm die Klinge seiner Axt tief in die Seite und von der anderen Seite bekam er es von von mir besorgt. Abwechselnd wichen wir seinen immer träger werdenden Angriffen aus und konterten gezielt. Es war vorbei. Der Oger war letztendlich zu schwer verwundet und stürzte ohnmächtig zu Boden. Erst als wir ihm die Kehle durchtrennt hatten, bemerkten wir das, was vom bemitleidenswerten Zawinul übrig geblieben war. Er wurde sehr schwer getroffen, und wurde von einem Baum, der seiner Flugbahn im weg stand, zerrissen. Es war eine Schande, dass unsere beiden besseren Kämpfer zum Herrn des Todes gerufen worden waren, und wir diesen Riesen zur Strecke gebracht hatten. Wir liefen den Weg zum Schloss des Fürsten zurück, aber die Nachricht, die wir erhielten, war niederschmetternd. Der Fürst hatte einen Medicus, aber sie hatten keinen Heiler, und auch keinen heilkundigen Priester. So baten wir uns Grabwerkzeuge aus, um unsere Gefährten mit ihrem Besitz und ihren Waffen zu ihrer letzten Ruhe zu betten. - Ja, keine sehr schöne Geschichte, aber das eindrucksvollste, dass ich je erlebte." Alatis wischt sich über die Augen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ihn die Erinnerung an dieses Szenario doch noch so berühren würde.
#Mal sehen, was die Kleine jetzt macht. Würde gern mal ausprobieren, wie sich ihr Körper so anfühlt...#

Geschrieben von: Barrel 29.03.2006 - 21:39

Sie sagt erstmal garnicht. Ihr Mund steht fassunglos offen und ihr Blick verät dir das sie von Ihrem Vater nie solche Geschcihten gehört hat. Bald stopft sie sich selbst schnell den Mund indem sie ein grosses Stück Torte hineinschlingt.
Ihr funkeln in den Augen verrät das ihr die Geschichte gefallen hat. Sie scheint verlegen.. fast so als wüsse sie gerade garnicht was sie sagen soll.

Geschrieben von: azzki<k3r 29.03.2006 - 21:54

Ich zwinkere ihr zu und meine: "Willst Du mal ein paar Narben sehen?"

Natürlich spanne ich passend meinen Bizeps an... ist ja wohl klar, dumme Küken fahren ab auf Muskelprolls.

Geschrieben von: Barrel 07.04.2006 - 09:45

sprachlos sitzt sie da.. mit leicht errötendem Gesicht murmelt sie leise und kurz ...ja gern

Geschrieben von: azzki<k3r 07.04.2006 - 10:15

Ich ziehe mein Oberteil aus, und zeige ihr die zahlreichen Erinnerungen an meinen Armen, Schultern und am Torso. Während sie bewundernd darauf sieht, ermuntere ich sie, ruhig mal hinzufassen. Ich lasse immer noch meine Muskeln spielen...

Geschrieben von: Barrel 11.04.2006 - 11:52

eine übersinnliche Wahrnehmungsprobe bitte. um +3 erschwert

Geschrieben von: DiceRoller 12.04.2006 - 19:25

azzki<k3r würfelt W30: 16 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 12.04.2006 - 19:26

verkackt, wie zu erwarten war...

Geschrieben von: Barrel 21.04.2006 - 11:38

und während du noch stolz mit deinen entblössten Brustmuskeln zuckst darst du noch eine Lauschen probe ablegen...

Geschrieben von: DiceRoller 27.04.2006 - 06:41

azzki<k3r würfelt W30: 13 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 06:49

Taub ist der Alatis, viel zu fasziniert von dem Möschen, das vor ihm sitzt. #Yes, schon lange bin ich nicht mehr so angehimmelt worden, das ist eigentlich genau das, was ich jetzt brauche, gleich werde ich...#

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 14:51

Völlig vertieft in deine Muskelspielchen und gefangen von den dunkelbraunen Augen der jungen Bauerstochter bemerkst du zu spät das Knarzen des Holzbodens in dem Eingangsflur.
Schlagartig reisst jemand die Tür derartig auf, dass sie mit einem dumpfen Schlag gegen die dahinterliegende Wand donnert.

Wütend steht Ferdin in der Tür, sein Kopf ist rot vor Wut.
Nach einem kurzen Augenblick, in dem es scheint als wisse er nicht was er sagen soll, beginnt er dich ohrenbetäubend anzubrüllen.

"Ich habe dich nicht dafür bezahlt vor meiner Tochter Lustspielchen aufzuführen, sondern dafür, die Kacke aus meiner Kloake zu entfernen!!
Du Mistkerl! Ich streiche dir die Hälfte deines Soldes!! Kaum zu glauben was man.."

Aus dem Augenwinkel bemerkst du wie sich das Publikum deiner Aufführung schnell durch die hintere Türe des Wohnraumes verdrückt, während Ferdin gerade erst richtig in Fahrt zu kommen scheint...

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 17:23

Alatis steht ruhig auf. Ist nicht das erste Mal, dass ihm jemand dumm kommt und ihn anschreit. Ohne sich anzuziehen, blickt er Ferdin direkt in die Augen und wartet ab, was er noch so zu erzählen hat. #Endlich wird es mal interessant...#

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 17:45

"Du nutzloses Stück Dreck, glaubst du wirklich meine Tocher würde auf so einen erbärmlichen Bastard wie dich stehen!?" Brüllend bietet er dir ausgiebig Möglichkeit, in seinen permanent offenstehenden Mund zu blicken.
"Ha, das ich nicht lache.. Kloputzer, los raus an die Arbeit! Versuch dein Glück doch mal draussen bei den Armen vor der Stadt. Vielleicht kannst du ein Gammelmädchen mit deinen schlechten Sprüchen beeindrucken. Hier nimm deinen Sold und verschwinde du Kanalratte! (Wütend wirft er dir einen Beutel mit Gulden vor die Füsse- der bestimmt nicht den vereinbarten Lohn beinhaltet) Deinen Geruch werde ich noch tagelang hier drin haben... Wenn du nicht bald zusiehst...

.. gut das ich heute einen guten Tag habe... verdammt..

..wieso habe ich mir genau dich ausgesucht?" .... und ..

usw usw.

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 17:49

"So - und stopp. 1. ich bekomme den vollen Sold, denn ich habe gute Arbeit geleistet, obwohl es weder Du noch deine lausige Latrine es wert gewesen wären. 2. Habe ich es wirklich nicht nötig, mir derartigen Unrat anzuhören von einem kleinen Knilch, der sich benimmt, als wäre er von Chuz geküsst worden, und 3. werde ich jetzt meinen VOLLEN Lohn nehmen und gehen, mich nicht mehr mit Dir unterhalten, aber mal in der Stadt so erzählen, was ich so in Deiner Latrine gefunden habe!" *überzeugtdemproleteninsgesichtlach* "Also gib mir mein Geld, sonst wirst Du mit Uhlum weiter verhandeln müssen!!!"

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 18:01

"Harhar, du jämmerliche Geburt Thongmors, was hast du denn gefunden? Den Sinn des Lebens wahrscheinlich. Deiner liegt nämlich dort verborgen. Such ihn... tief unten..
Und das hier ist genau soviel Geld wie du verdienst Ratte.."
mit einem wütenden Tritt schubst er den Geldsack in deine Richtung..
"Los, hol das Geld aus dem Dreck... und jetzt verschwinde, bevor ich mich vergesse."


Kaum zu glauben, wie sich der kleine Mann mit dem gefederten Hut, wie ihn nur die Reichen tragen, vor dir aufbäumt. Sein Kopf ist immer noch hochrot.. (wenn auch einen guten Kopf kleiner als du) aber er scheint nicht wirklich zu wissen, worauf du mit der Toilette hinauswillst. Weiss er nichts davon? oder ist er nur ein guter Schauspieler? Tatsache ist.. du hast keine Beweise..oder doch?

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 18:09

"Es ist Dir also egal, wenn tote Kinder in deiner Latrine beerdigt werden? Möchte wissen, was die anderen Leute so darüber denken, wer ist denn der Vater? Gibt interessanten Gesprächsstoff, ob Du mit Deiner Tochter gespielt hast, Du Schwein!! Ich habe auch eingeweihte Zeugen, auch von hohem Stand, ich habe bis jetzt nur nicht preisgegeben, wessen Haushalt das Kind entstammt. Übrigens, wenn Du mir das Geld, das mir zusteht, nicht freiwillig gibst, werde ich es mir nehmen müssen, es wäre mir nur lieber, wenn Du meine Gnade nutzen würdest, Du Wurm!"

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 18:17

Einen kurzen Moment stutzt er und zögert..

doch bald ist er wieder in voller Fahrt. HA! Bitte wo hast du das Lügen gelernt? Kein Wunder, dass du Kloakenschwimmer geworden bist, du kein Kaufmann. Jämmerlich! Mit stechendem wütenden Blick zieht er aus einer Dolchscheide an seinem Gürtel (die du schon die ganze Zeit beobachtest) einen kleinen geschwungenen Dolch. Du kennst diese Dolche. Oftmals bürgen sie tückische Überraschungen.. man kann sie im Schaft mit Flüssigkeiten füllen, die anschliessend durch eine kleine Öffnung in der Spitze entweichen.

"Nimm da .. das Geld und verschwinde! Los raus hier!!" schreit er lauthals...
Ein leises Geräusch aus der Küche verrät dir, dass Roxana offensichtlich lauscht.

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 18:22

Ich hebe das Geld auf. "Oh, so ungehobelt bist Du also, dass Du mich mit Waffengewalt bedrohen musst. Nun denn werde ich gehen, aber die Rechnung ist noch nicht beglichen mein Freund, wir werden uns wiedersehen, ich weiss nur noch nicht wann." Und zur Küche gewandt: "Roxana, es war schön mit Dir, danke für Speis und Trank!" Wobei ich den Bastard nicht unbeobachtet lasse...

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 18:28

Wut zeichnet sein Gesicht. Er zittert regelrecht vor Wut. Seine Körperhaltung verrät dir allerdings, das er noch nicht oft in seinem Leben von Waffen Gebrauch gemacht hat.
Als er bemerkt das du geht, beginnt er erneut.

"Ha gut so.. kleiner Mann, geh hinfort. Und frag mal nach Arbeit. Ich denke, die Höf hier in der Gegend können jemanden gut brauchen, der Ahnung von Misthaufen hat!" lacht er höhnisch.


Aus der Küche ist nichts zu hören.. du gehst also an Ferdin vorbei durch die Tür?

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 20:17

Ich gehe langsam an ihm vorbei, wende ihm aber nicht den Rücken zu. " Ja, du hast recht, mit solchen Misthaufen wie Dir kenne ich mich schon aus. Und ich weiss ganz genau wie ich zu verfahren habe. Sieh Dich doch an, Du zitterst ja vor Angst, ich gebe Dir Zeit, Dich zu beruhigen, dann hole ich mir den Rest des Geldes und wir reden noch einmal über die Unsitten in diesem Haus."

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 20:29

Als du näherkommst siehst du in seinem Blick gewisse Angst..
Kurz neben der Tür siehst du deine Kleidung liegen..
was nun?

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 20:40

Ich hebe die Klamotten auf und gehe rückwärts zur Tür raus und schliesse sie. Dann laufe ich zum Gartentor raus zu dem Baum wo ich meine Ausrüstung deponiert habe. Ich lewge die Rüstung an, dann die Kleidung und dann den Waffengurt. Dann gehe ich wieder ganz gemächlich zu dem Haus zurück.

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 21:01

Sobald du die Tür verlässt, stellst du fest, dass es schon wieder heftig regnet.
Angewidert schwingst du dich in deine Kleidung. Den Sack mit Geld dabei und die Kleidung von Ferdins Familie unter dem Arm erreichst du den alten Baum völlig nass. Nachdem du, wie zu erwarten, deine Ausrüstung gefunden und angelegt hast, schreitest du wieder auf das Bauernhaus zu. In dir steigt bereits die Wut...

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 21:04

Ich gehe zur Tür, und öffne ruckartig. "Deine Zeit zum Überlegen ist vorbei! Können wir uns jetzt unterhalten?" Ich ziehe meine Langdolche.

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 21:15

Vor dir taucht bald Roxana auf. Zu bald. Hat sie dich durch die Fenster beobachtet?
Leider konntest du von draussen nichts erkennen..

"Bitte Alatis.. er flippt manchmal aus!! Er beruhigt sich schon wieder. Ich sorge dafür, dass du dein Geld bekommst, bitte..." sie kommt nicht wirklich zum fertigreden, denn bald schreitet Ferdin durch die Tür mit einer schweren Armbrust im Anschlag..

Kreischend verlässt Roxana an dir vorbei die Stube.

(falls du sie packen willst eine GE +2)

Verlasse sofort mein Haus!" oder ich jage dir diesen Bolzen durch deine Holzkopf"

Er steht ca. 12 Meter vor dir in der Tür zwischen Wohnraum und Küche.
Du stehst in der Tür zur Wohnstube. Die Tür zur Wohnstube öffnet sich in den Eingangsflur. Also zu dir. Sie ist derzeit ganz geöffnet. Links und rechts neben der Tür bietet sich genug Raum um in Deckung zu gehen. Zu deiner Rechten geht der Flur weiter ins Haus und gleichzeitig führt eine Holztreppe nach oben - wo Roxana hin ist. Von oben hört man leises Schluchzen.

Und nun?

Geschrieben von: azzki<k3r 27.04.2006 - 21:30

Ich lasse sie laufen, ich will sie ja nicht unnötig in Gefahr bringen, ausserdem hab ich ja in jeder Hand bereits einen Dolch, da wäre packen nicht so clever, glaub ich...

"Junge, gib mir mein Geld, sonst schepperts! Es liegt in Deiner Hand, ob Du leben willst oder Dein Abendessen im dunklen Land einnehmen willst. Mir wäre das erste lieber, aber ich hab mit dem 2. auch kein Problem..."


(wenn er schiesst, hechte ich mich auf die Seite, wie ichs in der Arena gelernt hab, wenn jemand mit Wurf- oder Schusswaffen auf mich losgeht)

Geschrieben von: Barrel 27.04.2006 - 21:46

kurz wartet er noch die Armbrust im Anschlag.. dann schiesst er..

instinkt bitte.

Geschrieben von: DiceRoller 27.04.2006 - 21:48

azzki<k3r würfelt W30: 13 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 28.04.2006 - 08:10

Ich werfe mich nach rechts in den Flur an die Wand (natürlich hängen die Waffen dabei zu Boden), und sobald der Bolzen an mir vorbei ist, steh ich auf und geh mit meinen Klingen im Anschlag auf ihn los. "So, auf mich schiessen kannst Du? Aber wie kannst Du Dich gegen einen unbesiegten Gladiator aus der Arena von Harandon verteidigen? :D:D Wie willst Du sterben, Du hast die Wahl..."

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 13:46

Laut krachend schlägt der Bolzen knapp neben dir hinten in der Wand ein.
Einige dicke Splitter fliegen aus der Wand.

Als du um die Ecke biegst, steht Ferdin vor dir, noch kurz die Armbrust in der Hand, von Angst gezeichnet. Bald zieht er erneut seinen Dolch aus der Scheide seines teuren Gürtels.

Ungewiss hält er die Waffe schützend vor sich. Fast wie ein Schild.

Geschrieben von: azzki<k3r 28.04.2006 - 13:59

ZING!!! machen die Dolche, als ich sie übereinandergleiten lasse. "Lass das kleine Spielzeug fallen, Du wirst mir nicht nahe genug kommen um mir mit diesem giftigen Zahnstocher Schaden zuzufügen! Ich zähle bis 3, dann ist er weg! Eins..."

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 14:01

Wie gelähmt steht Ferdin vor dir. Seltsam blickt er ins Leere..

Fast krampfhaft hält er an seiner Waffe fest...

Geschrieben von: azzki<k3r 28.04.2006 - 14:02

und lauter werdend "Zwei..."

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 14:03

auch bei drei hält er an seiner Waffe fest.

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 14:05

lege bitte eine lauschenprobe und eine übersinnlicheprobe ab.

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 14:07

azzki<k3r würfelt 2W30: 11 (W30) 25 (W30)

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 14:08

Kaum überhörbar scheint sich jemand dir von hinten aus dem Flur zu nähern. Wie auf Zehenspitzen, nur schlecht gekonnt.

(auf die TAK-Probe kannst du verzichten, trotz dieses furchteinflössenden Gegners)

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 14:11

azzki<k3r würfelt W30: 11 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 28.04.2006 - 14:14

#Ok, da schleicht sich irgendein Penner an, Roxana ist es nicht, die müsste sich nicht anschleichen, und an 2 Fronten zu kämpfen kann ungesund enden, also muss eine weg. ich hab ihn sowieso oft genug gewarnt, also weg mit ihm. Angriff!!!#

Alatis will ihn nicht töten, sondern nur verletzen, das aber richtig. Da er schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gekämpft hat und sich auch sein körperliches Training auf putzen und Bierfässer schleppen beschränkt, ist es nicht gerade ein gezielter Schlag. Aber dafür steckt Kraft dahinter...

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 14:22

Montaron würfelt 1W30: 15 (W30)

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 14:23

das war übrigens die tak..

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 18:57

Montaron würfelt 1W30: 27 (W30)

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 18:58

jo bsp.. dann tt hau rein.

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 18:59

azzki<k3r würfelt W6: 2 (W6)

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 19:01

azzki<k3r würfelt W30: 24 (W30)

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 19:01

azzki<k3r würfelt W30: 19 (W30)

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 19:02

azzki<k3r würfelt 1W30: 12 (W30)

Geschrieben von: DiceRoller 28.04.2006 - 19:16

Montaron würfelt 1W30: 21 (W30)

Geschrieben von: Barrel 28.04.2006 - 19:17

Du triffst ihn mit der Spitze deines Dolches in der Schulter, worauf Ferdin, durch die Wucht deines Angriffes, nach hinten fällt und sich an dem Küchentisch heftig den Kopf stösst und paralysiert am Boden liegen bleibt. Er hält seine Waffe noch in der Hand, dennoch hättest du nun gute Gelegenheit, ihm diese zu nehmen oder ihm den letzten Stoss zu geben.

Du gewinnst eine zusätzliche ZE...

Geschrieben von: azzki<k3r 29.04.2006 - 14:00

Ich nehme ihm seinen Dolch ab und stecke ihn in meinen Waffengurt. Dann drehe ich mich ruckartig um um zu sehen, wer da rumgeschlichen ist.

Geschrieben von: Barrel 29.04.2006 - 14:04

gerade als du dich umdrehst siehst du eine Gestallt die gerade versucht dir etwas über den Schädel zu ziehen.

blocken mit einer Ins+Vw

oder ausweichen mit einer be+ ins?

Geschrieben von: azzki<k3r 29.04.2006 - 14:07

Ich blocke, das ist definitiv das sinnvollere.

Geschrieben von: DiceRoller 29.04.2006 - 14:08

azzki<k3r würfelt 2W30: 3 (W30) 5 (W30)

Geschrieben von: Barrel 29.04.2006 - 14:11

Reflexartig blockst du gekonnt den Angriff. Hinter dir hat sich die dicke Frau Ferdins angeschlichen. (oder es zumindest versucht) Ihr Schlag war nicht sehr fest, trotz des grossen Kupferkochtopfes, der nun durch deine Verteidigung scheppernd auf den Boden geflogen ist. Ferdin scheint sich gerade aufzurappeln, während die Frau sich wimmernd auf dem Boden zusammenkauert.

Nun?

Geschrieben von: azzki<k3r 29.04.2006 - 14:15

Ich stelle mich so hin, dass ich beide im Blickfeld habe und auf Ferdin gleich, falls es notwendig sein sollte, einhacken kann. "So, können wir jetzt ernsthaft reden? Ich denke ich habe genug unter Beweis gestellt, wer hier der Chef ist. Also steht auf, ihr Weiber und wir setzen uns jetzt in die Stube!" Wobei ich höflich auffordernde Gesten mit meinen Degen mache...

Geschrieben von: Barrel 29.04.2006 - 14:19

Mit einen missmutigem Gesichtsausdruck und einen etwas falsch über die Niederlage schämischen Grinsen weicht Ferdin langsam Richtung Stube.
Die Frau wimmert... und macht sich auf, ihrem Gatten zu folgen.

"Ferdin.. gib ihm was er will, möge er uns nur in Ruhe lassen..."

Geschrieben von: azzki<k3r 29.04.2006 - 15:09

"Erst mal, aus eigenem Interesse: Wer ist der schlechtere von uns beiden, Ferdin?" Ja, ich will mein Ego füttern, muss jetzt einfach sein!!;) Nachdem er geantwortet hat, sage ich dann: "Und nun will ich mein restliches Geld haben, und eine Entschädigung für die feigen Angriffe und ein Schweigegeld für das schändliche Begräbnis in eurer Latrine!"

Geschrieben von: Barrel 29.04.2006 - 15:11

Ferdin antwortet kurz: Wieviel willst du, sag?
Auf deine anderen Fragen geht er nicht ein. Er scheint wieder an Fassung zu gewinnen. "Ich habe ausser den 100 Gulden, die ich euch gab, nur noch 200 Gulden in Barren hier! Das ist alles, was ich euch geben kann." jammert er.

Geschrieben von: azzki<k3r 30.04.2006 - 14:14

"Also, passt mal auf. Von wem ist das Kind, das in eurem Scheisshaus war? Ich erwarte eine Antwort, über eure weitere Schuld können wir uns später unterhalten. Es war ein Junge, in Scheisse begraben und halb verwest. Also, wer macht den Anfang?"

Geschrieben von: Barrel 30.04.2006 - 20:42

Ungläubig glotzen dich die beiden an.


Menschenkenntnissprobe?

Geschrieben von: DiceRoller 30.04.2006 - 20:56

azzki<k3r würfelt W30: 2 (W30)

Geschrieben von: Barrel 30.04.2006 - 21:13

Es scheint dir als wisse Ferdin wirklich nichts davon. Doch was hat das zu bedeuten? Weiss seine Frau etwas? Oder war seine Tochter nur deshalb so freundlich? Oder schätzt du ihn falsch ein? Oder war es vielleicht überhaupt nicht von seiner Familie?

Geschrieben von: azzki<k3r 01.05.2006 - 09:06

"Weib, ist Dir das Maul eingefroren? Jetzt sag schon, er weiss ja nichts, aber Du weisst, was los ist! Aber am besten sollte die ganze Familie vereint hiersitzen. Also: Roxana!! Komm mal her, flott!"

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 18:25

Ferdin wird deutlich aufmerksam und sagt kein Wort.
Von Roxana ist weder was zu hören noch zu sehen.
Die Frau sagt zögernd: "Ich weiss nicht, wovon ihr sprecht.. w w wirklich nicht."

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 22:57

"R-O-X-A-N-A!!!!!! Komm her, und steh deinen Eltern bei, es geht nurum ein paar kleine Fragen, nichts wirklich Ernstes...Wenn Du nicht kommst, muss ich davon ausgehen, dass die beiden mich belügen!"

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:12

Schreist du? Du bekommst keine Antwort. Willst du sie holen und die beiden hier hocken lassen?

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 23:17

Alatis wird langsam richtig zornig. schreit er an der Grenze seiner Stimmbänder. "R-O-X-A-N-A!!!!! Schwing deinen Arsch hier herunter, bei Thyrion nochmal!!!" [/FONT]

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:20

Kurz hörst du lautes Knarzen auf der Treppe, wie jemand die Stufen hinunterläuft und anschliessend die Haustüre zufeuert. Durch das Fenster der Wohnstube mit den blauweissen Viereckvorhängen, (wie diese hier im Landstrich sehr oft vorkommen) kannst du Roxanan noch heulend vorbeirennen sehen..

Ferdin und seine Alte gaffen entgeistert.

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 23:28

"Es tut mir leid, aber ihr seht bestimmt ein, dass ich euch nicht wirklich vertrauen kann. Da ich aber meine Ehre wiederherstellen muss, werde ich eure Tochter holen müssen. Wo habt ihr einen geeigneten Strick, mit dem ich euch fesseln kann? Ich brauche 2, das versteht sich ja wohl von selbst."

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:30

Ich .. ich .. ich..

in der Kammer rechts neben der Haustür...

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 23:36

"ERm, wir haben uns falsch verstanden. Du (und zeigt auf die Frau) wirst die Stricke holen, während dein Mann mit mir und den beiden Langdolchen die Zeit verbringt. Alles klar? Und jetzt mach schnell!!!"

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:47

Hektisch rennt die Frau los.. und fängt laut zu schluchzen an..

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 23:50

"Glaub mir, es würde mir sehr widerstreben, das zu tun, was ich tun müsste, wenn sie abhaut!" Hoffen wir, dass sie gleich wieder da ist..."

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:51

Bald taucht sie wieder mit zwei leicht verschlissenen Seilen auf - beide ca 4cm stark. Schluchzend gibt sie sie dir und fällt hysterisch heulend ihrem Mann in die Arme.

Geschrieben von: azzki<k3r 02.05.2006 - 23:54

"So, jetzt fesselst du ihn. Je fester desto besser, ich werde es schon kontrollieren." Beeile Dich, es ist nur zu Eurem Vorteil, wenn Roxana hier auftaucht."

Geschrieben von: Barrel 02.05.2006 - 23:57

Bald siehst du, dass sie so heftig zittert, dass sie es kaum fertigbringt.
Auch wehren könnte sie sich nicht, selbst wenn sie wollte.

Geschrieben von: azzki<k3r 03.05.2006 - 19:14

"Lass mich machen! #seufz# setz dich da rüber." sage ich zu ihr gewandt und ich zeige auf den Boden neben Ferdin. Dann binde ich den Strick hinter seinem Rücken gut um seine Handgelenke, ziehe fest und fordere ihn dann auf, sich auf den Bauch zu legen. Dann binde ich das andere Ende um seine Knöchel, wobei ich seine Finger auch noch mit einbinde. Dasselbe mit seiner Frau und dann nichts wie raus und der dummen Sau nachgelaufen.

Geschrieben von: Barrel 04.05.2006 - 16:38

Bald hast du die beiden mürrischen Gestalten feste verbunden auf dem Boden liegen. Während Ferdins Frau schluchzend daliegt, beginnt Ferdin erneut lauthals zu meckern, fluchen, schreien, schimpfen, fordern. etc.

Schnell eilst du durch die Haustür hinaus in den Regen.
Von Roxana keine Spur - laut prasselt der Regen hinab, so dass du schlecht hörst. Auch alle Spuren im Matsch sind verwischt.
Wohin nun?
Den Weg hinab Richtung Stadt?
Zu der nahe gelegenen grossen Heuscheune mit Kuhstall (neben dem Haus)
zum Geräteschuppen
zum Schweinestall
zur Latrine
zum Tümpel
hinters Haus?


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Geschrieben von: azzki<k3r 04.05.2006 - 17:59

In welche Richtung habe ich sie durchs Fenster laufen sehen? Das wäre wohl sehr hilfreich...

Geschrieben von: Barrel 04.05.2006 - 21:21

Rechts aus der Tür.
Also Richtung Eingang des Grundstücks, Kuhstall e[color="#708090"][/color]tc.

Geschrieben von: azzki<k3r 05.05.2006 - 12:00

Dann, lauf ich schnell in Richtung des Kuhstalls. Ich hoffe inständig, dass ich das Gör dort erwische und sie nicht in Richtung Stadt gelaufen ist. Ich gehe direkt in die Scheune und lur dort rum. Wenn sie dort allerdings nicht aufzufinden ist, gehe ich schnell zum haus zurück, und lasse mir freundlich von Ferdin sagen, wo mein Geld zu finden ist.

Geschrieben von: Barrel 05.05.2006 - 15:49

Bald trittst du durch das hohe klapprige, nicht einmal verschlossene Holztor, hinein in die Scheune. Gute 5 Meter ist sie hoch und ein schmaler "Weg" führt zwischen den hoch getürmten Heuvorräten durch. Links erkennst du den Eingang in den niedriger gebauten Kuhstall. Es riecht nach Kuh.. Mist.
Links kann man weiter in die Scheune hinein gehen...

Direkt in eine Richtung eilen? Oder erst eine Lauschenprobe ablegen?

Geschrieben von: DiceRoller 05.05.2006 - 18:16

azzki<k3r würfelt W30: 13 (W30)

Geschrieben von: Barrel 05.05.2006 - 18:49

Naja ausser Kuhgeblöke und dem Prasseln des Regens, der draussen auf den Matsch aufschlägt, ist kaum etwas zu hören.
Hin und wieder Schlägt das Holztor klappernd im Wind...

Geschrieben von: azzki<k3r 05.05.2006 - 19:08

Roxana!! Jetzt komm, dann können wir das ganz anständig besprechen! Wenn Du allerdings nicht kommst, wirst du eine Waise sein, Du zwingst mich dazu!! Ich kann Dich ganz genau hören, aber ich werde mir nicht die Arbeit machen, Dich zu holen!!!

Geschrieben von: Barrel 05.05.2006 - 19:17

Auf deine klare Ansage hin hörst du plötzlich lautes Schluchzen aus dem hinteren Teil der Scheune.. eindeutig Roxana.

Geschrieben von: azzki<k3r 05.05.2006 - 19:57

"Komm, ich will euch allen nichts tun, aber ich will Klarheit in dieser Sache haben... Jetzt komm mit rein, damit ich endlich diesen unglückseligen Ort verlassen kann, aber ich muss meine Ehre wiederherstellen, ich werde euren Grund nicht als Lügner verlassen!" Ich gehe auf sie zu und nehme sie bei der Hand. Dann führe ich sie zum Haus zurück.

Geschrieben von: Barrel 05.05.2006 - 20:01

Schluchzend und mehr schleifend schlurfend folgt sie dir ins Haus.
Als du in die Stube trittst siehst du, wie sich ein gebündelter Menschenhaufen mühsam kriechend und fluchend Stück für Stück vorwärts bewegt und gerade an der Schwelle zur Küche ist.
Als sie dich bemerken wird das Fluchen deutlich lauter...

Geschrieben von: azzki<k3r 06.05.2006 - 12:25

"Ey, jetzt mal das Maul gehalten hier! Ich hab langsam die Schnauze voll von euch! Zuerst aggressiv und überheblich und überaus streitsüchtig, dann winselnd und sauer, weil ihr eine Niederlage erlitten habt! Ein wahrer Mann nimmt es mit Stolz hin, ihr räudigen Hunde! So also, Roxana, ich denke, du musst nun etwas sagen, was die Situation aufklärt, meinst du nicht?" Alatis sieht sie auffordernd, wenn nicht unbedingt übermässig freundlich, an.

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 16:10

Während die Mutter sofort wieder zu heulen und zu schluchzen beginnt, fängt Ferdin wieder zu fluchen an "Fahr zu Uhlum .." oder so etwas ähliches meckert er vor sich hin.
Roxana heult ebenfalls und hängt an deiner muskulösen Schulter
"Bitte tu ihnen nichts bitte.."

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 19:26

"Es liegt an Dir Roxana, ich muss nur klarstellen, dass ich kein Lügner bin..." "Und zu Dir, du Wurm, Du solltest erkennen, wer der Boss ist undmit Uhlum brauchst du mir nicht kommen, mit dem komm ich bestens aus, da ich ihm schon viele Gäste beschert habe..." raunzt er zu Ferdin herunter.

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 19:44

Roxana scheint nicht zu verstehen..
Ferdin wird leiser...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 19:57

"Du sollst sagen, von wem das Kind draussen in der Latrine ist, und was noch dazu zu sagen ist!" "Ihr macht mir nicht weis, dass irgendwer daherkommt und in einem wildfremden Scheisshaus seinen Stammhalter entsorgt!!"

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 20:04

"Welches Kind in der Latrine? - Mama was redet er?"
schluchzend gibt die Mutter keine Antwort und starrt auf den Boden...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 20:14

"Seid ihr jetzt alle von Thongmor befallen!? Wer von euch lügt? Ich habe wirklich KEINE Lust, eine beschissene Arbeit anzunehmen, dabei ein halbverwestes Kind aus einem Berg Scheisse rauszufischen, und mir dann anzuhören, dass davon niemand was weiss!!!! Ich raste gleich total aus!"

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 20:20

Alle bibbern, aber nichts passiert...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 20:30

"Also. Wie ihr wollt." Alatis packt Ferdin bei den Haaren und zieht ihn so herum, dass sein Kopf in Richtung der Frauen zeigt. Dann setzt er sich auf seinen Rücken (und natürlich auf die Arme, die da drangefesselt sind. "Ich werde jetzt mir die Zeit vertreiben, bis jemand von Euch einsichtig wird! Ich nehme jetzt diesen Langdolch und werde aus Dir, Ferdin, ein Kunstwerk machen... Das ist natürlich nicht meine Schuld, das hat derjenige in der Hand, der etwas über das Kind weiss..." Alatis zückt den einen Dolch und setzt ihn am Oberarm von Ferdin an.

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 20:38

Plötzlich beginnt Ferdins Frau - die die ganze Zeit schon am meisten unter der Situation leidet - zu sprechen..

"Wartet - bitte lasst das.. ich kann euch erklären wie es dazu kam #schluchz#
Niemand weiss davon und bitte Ferdin, du musst mir glauben!"
Ich.. ich.. habe ein totes Kind geboren.. niemand hat es bemerkt und ich wollte nicht darüber sprechen und es einfach vergessen. Es kam plötzlich .. viel zu früh .. und bei den Engeln.. ich weiss, dass es nicht richtig war.."

Plötzlich herrscht Totenstille..

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 20:46

Ich stehe auf und schneide die beiden los. Dann stelle ich mich etwas abseits in den Raum. Jetzt bin ich gespannt... "Es wäre Euch viel erspart geblieben, wenn ihr gleich die Wahrheit gesagt hättet. Klärt das, den Rest machen wir später..."

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 20:48

Was machst du? Verlässt du den Raum?
Roxana läuft heulend an dir vorbei...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 20:50

Ich belibe im Raum, wie ich gesagt habe, aberich werde Roxana daran hindern den Raum zu verlassen! Ich packe sie am Arm, während sie an mir vorbeilaufen will. "Das wirst Du Dir anhören! Ich kann Dich nicht gehen lassen, es tut mir leid."

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 20:52

"Bitte.." heult dich roxana an wie ein kleines Kind.

Ferdin beginnt gerade eine heftige Diskussion mit seiner Frau - schlägt ihr mit der flachen Hand ins Gesicht - flucht.

Das ganze Drama beginnt wirklich nervenaufreibend zu werden...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 21:05

"Hey, du Stück Aas! Wenn das nicht sauber abläuft, werde ich Dich wieder fesseln! Sei froh, dass die Wahrheit rauskommt, sie wollte ja wahrscheinlich Dich schonen!" und murmelnd: "So ein Arschloch!" "Roxana, setz Dich hier hin, und halt dein Maul, ok?"

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 21:11

Ferdin fährt dich wütend an: "Los du hast was du wollest - und unsere Familie ruiniert! Du denkst so bekommst du deine Ehre zurück? Du Narr!! Nun nimm dein verfluchtes Geld und sieh zu, das ich dich nicht wieder erblicke.. die Stadtwache wird dich finden und dann wirst du erhängt - bei Thongmor!"

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 21:14

"Dann gibt es ja noch etwas, dass ich vorher erledigen muss." Ich gehe auf ihn zu, und hau ihm gescheit eine aufs Maul.

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 21:15

azzki<k3r würfelt W30: 1 (W30)

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 21:20

Unangekündigt holst du mit der Faust aus und verpasst ihm eine verdammt harte Faust auf die Nase. Das Blut spritzt und die Frau schreit. Ferdin auch. Roxana nicht.
Kurz fällt Ferdin auf den Boden und bleibt liegen. Bald läuft seine Frau zu ihm und hilft ihm auf.
Aus deiner Erfahrung in der Arena weisst du, das so ein Schlag eine Nase gut schiefstellen kann. Vor Schmerz die Hände vor das Gesicht haltend läuft Ferdin in die Küche. Die Frau (hat anscheinend keinen Namen) hinterher. Aus der Küche brüllt sie dich an: "Verlass endlich unser Haus!"
Roxana blickt still ins Leere...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 21:29

"Ich warte nur noch auf meine Bezahlung! Die Barren nehme ich, aber das reicht nicht! Wie sieht es mit magischen Gegenständen aus? oder Edelsteinen? Und Ihr könntet vielleicht auch mal was zu Essen herstellen, als ob ich überhaupt keinen Hunger hätte!!!

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 21:45

Eilig läuft die Frau los..

Mürrisch grummelt der Herr des Hauses etwas das so ähnlich klingt wie "seh ich aus als hätt ich magische Gegenstände?! verflucht nochmal.. dann hätt ich davon Gebrauch gemacht...

Da fällt dir der kleine schöne Dolch ein..der bereits in deinem Waffengurt steckt..
die verzierte Dolchscheide hängt noch an seinem Gürtel.
Braucht die Ferdin noch wenn er keinen Dolch mehr hat?


Bald taucht die Frau mit einem Sack auf, der sich, als sie ihn vor dir hinlegt, sehr nach Barren anhört.
"Bitte nehmt uns nicht unser Essen, dies sind alle unsere Ersparnisse aus den letzten Jahren- unsere Reserve!!" BIIITTEEE...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 21:59

"Ok, ich will mal nicht so sein, gebt mir noch die Dolchscheide zu MEINEM Dolch, und dann werde ich diese Geschichte als erledigt ansehen. Das würde ich Euch untereinander auch empfehlen... Lasst das Kind ruhen, und lernt ehrlich miteinander umzugehen!" Alatis nimmt die Dolchscheide, dreht sich um, gibt Roxana noch einen Kuss und geht aus der Tür raus. Er weiss zwar genau, dass die Familie noch mehr Reserven hat, aber das ist egal. Zurück zu Paula und Schulden bezahlen...

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 22:12

Ferdin zögert kurz. Dann macht er den Dolch ab.
Roxana ist bleich und steht da wie angewurzelt.
Eilig und auf dich selbst stolz schreitest du durch die Tür wo deine alten Sachen liegen. Es scheint als hätte der Regen aufgehört. Dennoch ist der Boden total matschig. Laut blöken die Säue im Schweinestall.

Als du durch das Tor zum Anwesen hinausschreitest blickst du dich kurz noch einmal um... und blickst auf das seltsame Bauerngehöft zurück...

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 22:16

Den Sack Barren auf dem Rücken fällt mir plötzlich siedendheiss ein, dass die Armbrust ja immer noch im Flur liegt. Und laufe los!

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 22:18

Bald erreichst du - Moment (Gewandheitsprobe bitte) nach einem kurzen Rutschen im Matsch ohne hinzufallen wieder die Haustüre. Alle sind sichtlich schockiert, das du wieder da bist - und die Armbrust siehst du bereits aus dem Flur auf dem Tresen der Küche liegen.

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 22:18

azzki<k3r würfelt W30: 4 (W30)

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 22:34

"Ich wollte mich nur nochmal verabschieden, das ging viel zu plötzlich... Also, wünsch euch noch einen schönen Tag und Dir, Ferdin, gute Besserung mit deiner Nase. Also Servus!" Lachend verlässt Alatis das Haus und das Grundstück. Und läuft fröhlich in Richtung Stadt.

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 22:35

Auf deinem Weg nach
draussen fällt dir die Matschspur auf, die du quer durch den Flur in den Wohnraum gezogen hast.

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 22:38

eine übersinnliche Wahrnehmungsprobe um +4
eine Lauschen

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 22:39

Der Fussboden ist mir ziemlich egal, nichts wie raus hier, ich hab die Nase voll. Einfach nur in die Pension, und duschen und dann erst mal untertauchen...

Übersinnliche hab ich 10, hab ich wohl verkackt

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 22:39

azzki<k3r würfelt W30: 23 (W30)

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 22:41

azzki<k3r würfelt W30: 10 (W30)

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 22:44

Montaron würfelt 1W30: 3 (W30)

Geschrieben von: Barrel 08.05.2006 - 22:46

Gerade als du kurz davor bist, das Gelände zu verlassen, hörst du wie sich eines der Fenster hinter dir öffnet..

Geschrieben von: azzki<k3r 08.05.2006 - 22:48

Ich geh hiner dem Zaun in Deckung, also ich laufe vor, und gehe rechts hinter dem Zaun in die Hocke...

Geschrieben von: DiceRoller 08.05.2006 - 22:52

azzki<k3r würfelt W30: 8 (W30)