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Ruf-des-Warlock _ Das Zepter der Zeit _ Frühling und Sommer

Geschrieben von: Medivh 29.06.2006 - 16:23

Was bisher geschah:

Antreju machte sich also auf den Weg nach Mir. Von dort aus folgte er genau dem Weg, der ihm beschrieben wurde.
Noch weit vor dem Gipfel des Luinhen passierte er eine Allee aus Statuen, jede einzelne so groß wie drei Waldelfen. Einige davon bewegten sich auf ihn zu, offenbar, um ihn aufzuhalten. Es fiel Antreju nicht schwer, zu erkennen, dass dies die von Bragolnarion erwähnten Bergwächter waren, also sprach er die Losung fehlerfrei.
Die Bergwächter ließen ihn passieren und einige Wegstunden später erreichte Antreju eine geheimnisvolle Einrichtung in der Nähe des Gipfels.

Dort fand er einige Hochelfen vor, die an Illusionstischen arbeiteten und Markierungen auf Landkarten hin und her schoben.
Man ignorierte ihn soweit, einer jedoch wies den Waldelfen an, ihm zu folgen. Antreju gelangte zu einem Raum, in dem ein schlichtes Portal in die Wand eingelassen war. Es war schneeweiß und man konnte darauf nichts erkennen, zudem stand ein Mann in der Kleidung eines Magiers davor und studierte es offenbar noch.
Der Mann stellte sich ihm als Vinyasoronion vor, oberster Lehrmeister von Gorothsereg, dem Turm der arkanen Künste in der Provinz Gajaelin der legendären Hochelfeninsel.
Vinyasoronion ist über alle Maße arrogant und nicht davon begeistert, dass einer seiner "hinterwäldlerischen Vettern" ihn unbedingt auf diese Mission begleiten muss, aber laut eigener Aussage hat der Hochelfenlehrmeister in diesem Fall einfach keine Wahl.
Wieder stellt sich Antreju die Frage, was selbst diesen Elfen dazu zwingen könnte, Antrejus Hilfe anzunehmen, so wie es den Rat auf der Lichtung des Goldenen Herbstes dazu zwang, eine Scheindebatte zu führen und Antreju direkt auserwählte.

Vinyasoronion erklärte Antreju, dass sie in eine der 9 Bruchstücke der Welt reisen würden, dieses wäre als Eglaorë bekannt, das Land, das das Wetter von Tanaris beeinflusst.
Gesagt getan, das ungleiche Duo durchschreitet das Portal und landet etwas unsanft in Eglaorë, wie sie bald herausfinden sollten im Westen des Kontinents, in einer Provinz namens Krollland.

Dort werden sie von den Dorfbewohnern freundlich aufgenommen (nachdem die beiden Tiere, die Vinyasoronion und Antreju vom Himmel fallen sahen da eher skeptisch waren...) und ihnen wurde die Situation erklärt.

Eglaorë ist Thyron geweiht, Kleriker und Priester gibt es jedoch nicht. Das Weltenbruchstück lebt autonom für sich, hat jedoch die Eigenschaft, das Wetter auf dem Bruchstück Tanaris zu beeinflussen.

Graf Nukumnazîro, oder auch spöttisch "Graf Frost" genannt, fand das Buch des hochelfischen Elementarbeschwörers Aganzîrban, der im Auftrag Thyrons das Zepter vor Äonen nach Eglaorë brachte. Seitdem herrscht Bedrohung und Unordnung:
Graf Frost erschuf sich ein Heer schrecklicher Eissoldaten, mit denen er seinen Lehnsherrn, den Winterkönig, gefangen nehmen ließ. Er besetzte das Land der Frühlingsprinzessin (Kroll) und erwartet die Ankunft der Sommerkönigin in zwei Monden zur Zepterübergabe, denn das Zepter der Zeit steht jedem Regenten abwechselnd 2 Monde zu.

„Das Zepter, das von jeher als Symbol der uneingeschränkten Macht gilt, verlieh seinen jeweiligen Besitzern außergewöhnliche Fähigkeiten auf den verschiedensten Gebieten, je nach den Anforderungen, die sie für das Wetter Tanaris’ brauchten.“

Nun, nach einigen Debatten machten sich Vinyasoronion und Antreju, begleitet von einem Krollaner namens Tuk, der sich als für sein Volk erstaunlich mutig erwies, auf, um die Sommerkönigin zu warnen, damit sie nicht in Krollland dem Grafen in die Hände fällt.

Mithilfe des von Graf Frosts Truppen verhassten Pfirsanas-Saft (einige Eigenarten stellen kombinierte Früchte dar, welche die Bewohner Tanaris' nur einzeln kennen) können sie die Grenzen Krolllands passieren und reisen nun durch den Hexenwald, der seinen Namen zurecht trägt.

Unheimliche Bäume und seltsame Pilze säumten den Weg bisher, einige giftige Glockenpilze lockten sogar mit ihrem Klang, aber die Abenteurer konnten bisher widerstehen. Nur wenig später betraten sie den Spinnenwald, nur um von einer Armee von Riesenspinnen gefangen genommen zu werden (nach einem guten Kampf, wie ich sagen muss...). Diese wurden aber abgelenkt durch eine angreifende Armee Riesenameisen (herrgottnochmal was ist in diesem chuzverfluchten Land eigentlich los??), so dass unsere drei Helden nun bewegungsunfähig mit Spinnenglibber verklebt auf ihre Teilnahme an einem Festbankett warten...

Geschrieben von: Tyralion 23.05.2011 - 15:52

Wäre es möglich, sich genug zu konzentrieren, um einen Zauber vom Zaun zu brechen?
oder is das kein Problem, weil uns der Spinnenschleim nur physisch festhält?

Geschrieben von: Medivh 23.05.2011 - 16:45

Theoretisch fixieren euch die Spinnennetze lediglich körperlich. Die einzelnen Netzfäden sind zwar nicht besonders dick, aber sprichwörtlich knochenhart, sobald sie ausgetrocknet waren.
Zudem sondern sie einen beißenden Geruch ... eher schon Gestank ab, der sich irgendwo zwischen einer Kläranlage und Ammoniak bewegt, in den Augen brennt und den Kopf so schwimmen lässt, als würde jemand versuchen, euch den Gleichgewichtssinn mit einem silbernen Hammer scheibchenweise rauszuprügeln.

Selbst Vinyasoronion kann unter diesen Umständen nur begrenzt auf seine Magie zurückgreifen. Er kann nur Zauber anwenden, bei denen er einen KfB von 15 oder mehr angesammelt hat. Auch die Anwendungen von Zaubern mit dem Zusatz "benötigt keine KF-Probe" ist hier nur mit einer entsprechenden KF-Probe möglich.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 23.05.2011 - 19:58

Antreju, von dem letzten Kampf soweit ich weiß komplett ohne magische Energie und Ausdauer hat momentan nicht die Kraft noch etwas anderes zu machen, als hin und wieder auf zu schauen. Irgendwas wird er doch tun können? Irgendwann vieleicht. Wird Hilfe kommen? Er dürfte sie momentan nicht bemerken.

Geschrieben von: Tyralion 25.05.2011 - 07:46

Gudd das ist schonmal nicht viel. Da bleibt höchstens was brauchbares wie flammendes Geschoss, und das direkt neben mich ans Handgelenk zu feuern halte ich für keine sehr clevere Idee, selbst dann nicht wenn es Hirn umnebelt ist.
Dann bleibt wohl nur noch was rudimentäres übrig. Ich versuchs mal mit der Kraft des Per-Sil. KK = 30, um mit ordinärer Muskelkraft den ausgehärteten Glibber zu zerbröseln.
lt el cheffe muss ich unter 10 würfeln, damit unter den umständen die KF gelingt. merci auch
dry.gif

Geschrieben von: DiceRoller 25.05.2011 - 07:46

Tyralion würfelt W30: 7 (W30) Sum: 7 Avg: 7

ZITAT(Tyralion)
kf

Geschrieben von: Tyralion 25.05.2011 - 07:46

biggrin.gif
flipped_off.gif

Vinyasoronion fühlt sich nun um einiges stärker und versucht daher die Spinnennetze durch körperkraft zu durchbrechen.
Fühlt sich irgendwie falsch an. an und für sich eines Magiers meines Formats unwürdig.

Geschrieben von: Medivh 25.05.2011 - 13:46

es ist mir ein rätsel. So eklig wie du hat Gobboboy bei der Schlacht am Sonntag auch gewürfelt.

Vinyasoronion müssten innerhalb von 4 ZE 4 KK-Proben mit einem Malus von insgesamt 68 gelingen. Wie du die aufteilst bleibt dir überlassen. Misslingt das, so erweist sich das Spinnennetz als zu stark ausgehärtet oder findet zu schnell wieder in diesen ausgehärteten Zustand zurück.


Tuk ruft derweil verzweifelt um Hilfe. Etwas panisch veranlagt, der Gute.

Geschrieben von: DiceRoller 25.05.2011 - 15:35

Tyralion würfelt 4W30: 13 (W30) 25 (W30) 19 (W30) 8 (W30) Sum: 65 Avg: 16.25

ZITAT(Tyralion)
das wird ja eh nix ... durchschn. [u]<[/] 13

Geschrieben von: Tyralion 25.05.2011 - 15:38

hm
nee bevor sich der Erzmagier den Darminhalt ins Gewand presst vor lauter Kraftanstrengung lässt er das lieber bleiben und denkt über was anderes nach.

Diese herumschreiende traurige Entschuldigung eines Zwergs macht es nicht gerade besser.

Geschrieben von: Medivh 17.07.2015 - 12:34

Vinyasoronion, Tuk und Antreju liegen mit verhärtetem Spinnensekret faktisch bewegungsunfähig auf den mit Ranken verbundenen Holzstämmen. Alle zauberischen Versuche und sonstigen Kraftanwendungen waren gegen das ausgehärtete Sekret leider zum Scheitern verurteilt.
Der Lärm der nahen Schlacht lässt nichts Gutes verheißen. Euch kann im Prinzip egal sein, wer hier siegt, da ihr in jedem Fall Teil des Siegesfestes sein werdet. Dass territoriale Kämpfe zwischen den Kreaturen dieses Waldes so hart ausgefochten werden können war sogar dem Krollaner Tuk unbekannt. Man weiß zwar nicht genau, was er sich davon verspricht, einfach um Hilfe zu rufen, aber das Schicksal will es so, dass die Rufe beantwortet werden.
Aus einem der nahen Bäume dringt ein völlig schläfriges Schnurren zu euch herunter, kurz bevor eine große Katze den Stamm mit wenigen Sätzen herunterklettert. Genau genommen ist es keine Katze, sondern ein merkwürdiges Mischwesen. Seine Schultern sind etwa in Kniehöhe von Antreju, für eine Katze ist das Wesen ziemlich fett. Seine Färbung ist nussbraun, sein Kopf sehr rundlich und gleicht einer Mischung aus Katze, Fuchs und Mensch. Anstelle eines typischen Katzenschwanzes hat die Kreatur eine Art Schweif, wie wenn der eines Eichhörnchens mit dem eines Fuchses gekreuzt würde.
Schläfrig beginnt das Tier zu sprechen, als es näher schlendert: "Krollaner, dein Gewimmer weckt den ganzen Wald auf."
Tuk schaut ungläubig drein: "Ein Glungnus. Die sind sehr selten. Aber die können doch gar nicht sprechen!"
Der Glungnus scheint mit den Schultern zu zucken. "Ich schon. Die Grenze zu Kroll ist ziemlich nahe, weißt du? Also, was ist? Wollt ihr hier weg?"
"Das Sekret ist ziemlich hart!" gibt Tuk zu bedenken.
"Es gibt wenig, was für Glungnus-Zähne zu hart ist." brummt das Tier und beißt zum Beweis direkt bei Antreju einige der Sekretablagerungen durch. Wenige Augenblicke später seid ihr frei.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 17.07.2015 - 22:34

Antreju beobachtet dieses für ihn neue Wesen mit Interesse und verfolgt das Geknabber mit kaum zu stillender Hoffnung.
Als er endlich befreit ist streckt er die Hand aus um seinen Retter dankend zu streicheln, hält aber auf halber Strecke inne. Mögen Glungnu(?) es wenn sie gestreichelt werden? Er belässt es sofern keine eindeutige Aufforderung kommt bei einem "Vielen herzlichen Dank".
Danach bewegt er jeden einzelnen Muskel und jedes Gelenk um nochmal Gefühl zu bekommen.

Geschrieben von: Tyralion 18.07.2015 - 14:35

wassen jetzt los, Mottenkiste??
ändert sich an 'meinem' Charblatt was?

Wir sind noch in diesem Wald? Oder in nem Waldgebiet, unterbrochen von Ungezieferschlachtfeldern? Kann ich da mal nen Überblick bekommen, das da is ja Jahre her.

Vinyasoronion, dessen unmöglichen Namen ich künftig Yaso abkürze, erhebt sich wieder und prüft pikiert seine Ausrüstung und deren korrekten Sitz. Er achtet peinlich genau darauf, sämtliche Reste dieses Sekrets zu entfernen. Es zu untersuchen hegt er keinerlei Interesse.
"Wir müssen hier weg, solange die noch miteinander beschäftigt sind!"
Yaso wünscht nicht, allzu viel Energie hier zu verschwenden. Wie siehts mit Orientierung aus?

Geschrieben von: Medivh 20.07.2015 - 11:28

Ihr befindet euch nach wie vor in dem ausladenden Waldgebiet, von dem ihr lt. Tuks Kenntnis nicht einmal Drittel hinter euch gebracht habt. Bei Gelegenheit folgt eine kurze Skizze der Regionen.
Glungnusse (nicht Glungnu oder Glungni) sind offensichtlich sehr selten und üblicherweise nicht sprachbegabt, so dass nicht einmal Tuk genau weiß, wie er sich verhalten soll, und sich ebenso wie Antreju vielmals bedankt.
Der Glungnus winkt freudig strahlend, aber immer noch etwas müde ab. "Dafür nicht. Wenn es darum geht, Spinnen eins auszuwischen, ist ein Glungnus immer zur Stelle. Außerdem begrüße ich die Abwechslung in diesem langweiligen Wald."


Da euch die Spinnen hierher verschleppt haben, steht Vinyasoronion eine Orientierungskunst-Probe zu, um zum eigentlich Weg zurückzufinden (und dabei möglichst die bisherigen Bestien zu umgehen). Die steht natürlich Antreju ebenfalls zu.
Antreju bitte noch Charblatt in den entsprechenden Thread laden.

Geschrieben von: DiceRoller 20.07.2015 - 19:02

Tyralion würfelt W30: 4 (W30) Sum: 4 Avg: 4

ZITAT(Tyralion)
ok 27

Geschrieben von: Tyralion 20.07.2015 - 19:02

um 23 gelungen.

Geschrieben von: DiceRoller 21.07.2015 - 01:46

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 2 (W30) Sum: 2 Avg: 2

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
OK Antreju (27)

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 21.07.2015 - 01:46

um 25 gelungen

Geschrieben von: Medivh 21.07.2015 - 08:58

Den Weg zurück zum Weg findet ihr relativ leicht, unter Umgehung der kämpfenden Armeen aus Riesenungeziefer und ihren Spähern. Der Glungnus ist euch dabei zudem behilflich.
Auf dem Weg angekommen streckt sich das Wesen einmal komplett durch, macht einen Buckel und entspannt sich wieder.
"Ach übrigens, wer sind eigentlich die beiden, die du da bei dir hast, Krollaner? Solche Typen hab ich' in meinem ganzen langen Leben noch nicht gesehen!"
"Die sind sprichwörtlich vom Himmel gefallen." grübelt Tuk, woraufhin euch der Glungnus interessiert betrachtet.

Der Wald um euch herum ist nach einer halben Wegstunde, die ihr eilig hinter euch bringt, um Abstand zu den Riesenspinnen und -ameisen zu gewinnen, wieder sehr dicht. Etliche fremde Tiergeräusche weisen darauf hin, dass ihr in der ganzen Umgebung nicht alleine seid.
Nicht auszudenken, wenn ihr den nächsten Bestien in die Fänge geratet. Und das erst nach einem Drittel dieses Waldes! Diese Reise könnte sich ziehen...

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 21.07.2015 - 15:35

"Oh. Ja, ich bin Antreju, das ist Vinyasoronion. Und in der Tat sind wir nicht von hier.", er genießt einen Augenblick die Natur um sich herum," Wir sind hier um das chaotische Wetter in unserer Welt zu beenden. Wir haben herausgefunden, dass dies etwas mit euren Jahreszeiten und der weitergabe eines Zepters zu tun hat."

Geschrieben von: Tyralion 22.07.2015 - 18:04

Yaso hat kein berufliches Interesse an der Kreatur, obwohl er üblicherweise recht neugierig ist und natürlich mit einer entsprechenden Abhandlung über diese Welt und seine Bewohner großes Aufsehen erregen könnte. Aber ihm kommt eine Idee, wie das nützlich sein könnte.
"Erfreut," müht er sich freundlich zu sein. "Wir sind auf dem Weg zu einem der anderen Herrscher und müssen hier wohl durch. Sagt, verehrter Glungnus, kennt Ihr Euch in den Gefilden aus und könntet uns bis zur anderen Seite als ortskundiger Führer dienen?"

Hoffentlich müffelt das Wesen nicht. Noch so eine auffällige und wimmernde Nervensäge am Bein zu haben wäre nicht wünschenswert, aber im Zweifel wiegt es die Unannehmlichkeiten auf, falls sich die Kreatur hier auskennt und bereit ist uns den Weg zu zeigen. Besser jedenfalls als dieses traurige Abziehbild eines Zwergs.



nach den ganzen kreativtiteln in der WK, editier mal den Threadtitel hier zu was aussagekräftigem. is ja erbärmlich biggrin.gif

Geschrieben von: Medivh 23.07.2015 - 09:32

AUSS-Proben oder ähnliches können wir uns hier sparen.

Der Glungnus lächelt freundlich. „Eine Reise wär‘ schon nicht schlecht. Ich war schon ewig nicht mehr unterwegs. Also gut!
Außerdem hab‘ ich das dumpfe Gefühl, dass ihr ohne meine Hilfe ziemlich aufgeschmissen seid!
Immer mir nach, Leute! Glungnusse sind bei den Tieren des Waldes sehr beliebt. Ihr braucht also nur schön in meiner Nähe zu bleiben, dann passiert euch nichts.

Schon bald stellt sich heraus, dass der Glungnus nicht übertrieben hat. Bereits die erste Begegnung mit der heimischen Tierwelt etwa eine Stunde später, stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Zwei große Bestien, eine Art Mischung aus Braunbär und Wolf, deren Schulterhöhe auf allen Vieren bequem mit der von Antreju mithalten kann, traben auf euch zu. Der Glungnus springt ihnen entgegen, wechselt einige Laute mit ihnen, die an kehliges Miauen und Schnarren erinnern, bevor die beiden wieder unverrichteter Dinge in den Wald abziehen. Tuk ist die Erleichterung förmlich anzusehen.
Zwischendurch habt ihr Gelegenheit, einige ungefährliche Beeren zur Versorgung zu pflücken und eure Wasserschläuche aufzufüllen. Der Glungnus ist recht neugierig, was es mit Eglaorë und eurem Wetter auf sich hat.
Ich gehe hier davon aus, dass ihr euren neuen Begleiter auf den aktuellsten Stand bringt. Ich gebe euch noch die Gelegenheit zu Smalltalk und weiteren Abstimmungen, bevor ich später weitermache. Eine kurze Skizze soll euch dabei über die Geographie aufklären, die euch erwartet. Ich hoffe, das bekomme ich zeitnah hin.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 23.07.2015 - 20:55

Den spezifischen Teil wird Antreju nicht weiter erklären können, den hat er selbst ja nicht so ganz verstanden. Der genaue Zusammenhang dürfte dann eher Yaso's beruflichen Interesse entegegenkommen.
Trotzdem unterhält sich Antreju freundlich aber trotzdem mit kurzen Fragen und Antworten.
Der Umgang mit den Bestien wird er dafür intensivst beobachten, den Zweiten vermutlich genauer als den Ersten, immerhin weiß er beim Ersten nicht was geschieht.

Geschrieben von: Tyralion 27.07.2015 - 20:04

Yaso wird sich nicht damit aufhalten, allzu viele Details preiszugeben. Der Waldelf hat vielleicht direkt Kuschelgefühle wie im Streichelzoo, aber Yaso ist vorsichtiger. Er weiß nicht, inwieweit er der Kreatur trauen kann.
Er überlegt einen Warnzauber, hebt ihn sich aber für später auf.
"Zunächst ist wichtig, dass wir die Sommerkönigin erreichen. Von dort aus können wir weitersehen. Wie gelangen wir dorthin?"

Geschrieben von: Medivh 28.07.2015 - 10:14

Die beiden Bärwesen scheint der Glungnus ausschließlich durch gutes Zureden von ihrer natürlichen Wildheit abzubringen, so dass sie in euch nicht gerade Futter sehen.
Wenn der Glungnus anschließend bemerkt, dass er nicht in alle Details eingeweiht wird, lässt er es sich nicht anmerken.
Auf direktem Weg ganz einfach. Wir müssen nur den Hexenwald durchqueren, die sengende Sonne der Höllenwüste erdulden und danach schließt sich schon sanftes Weideland an, das zum Königreich von Königin Sommer gehört.
‚Nur‘ …
Tuk ist von der Aussicht auf die Wüste nicht gerade begeistert. „Nichts wächst und alles dürstet. Schreckliche Vorstellung“ unkt er.
Gelegentlich wechselt der Wald von lichtem Laubwald zu dichtem Nadelwald mit undurchdringlichem Unterholz beiderseits des Weges. Manchmal gibt es auch sehr sumpfige Abschnitte, die mit ihrem dunkelgrünen und mit Rankenpflanzen bewachsenen Morast wenig einladend wirken. Alles in allem lässt sich aber feststellen, dass auch dieser geheimnisvolle und nicht immer helle Wald sehr viel Leben und blühende Pflanzen verbirgt.
Ihr seid noch den Rest des Tages unbehelligt unterwegs (etwa 3 Stunden), bevor sich der Tag dem Ende neigt. Im Wald gibt es immer mal wieder lichte Stellen am Wegrand, die wie geschaffen für ein Nachtlager sind. Sicherlich könntet ihr auch andere Ecken zum Schlafen finden, z.B. einen sehr großen Baum mit breiten Astgabelungen, in denen man leicht Platz findet, oder verschiedene Senken an sanften Bachläufen.
Der Glungnus gähnt jedenfalls schon sehr früh. „Ihr habt mich mitten im Mittagsschlaf erwischt, wisst ihr. Glungnusse brauchen viel Schlaf.
Wo und wie wollt ihr rasten? In jedem Fall wird geraten, die Wasservorräte aufzufrischen!

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 28.07.2015 - 15:16

Da er sich mit der hieseigen Flora und Fauna nicht auskennt, fragt Antreju die Einheimischen, ob es hier irgendwelche Tiere gibt auf die man achten sollte.
Grundsätzlich ist er jedoch für eine Bachsenke.
Wenn er etwas mehr über die hiesigen Tiere erfährt, spielt er mit dem Gedanken noch eine Runde jagen zu gehen.

Geschrieben von: Medivh 12.08.2015 - 10:42

Es stellt kein Problem dar, einen solchen Platz zu finden. An einem Bachlauf, umgeben von dichten Rankenpflanzen und einigen knorrigen Bäumen mit hohen Wurzeln, könnt ihr euer Lager aufschlagen. Dabei müsst ihr allerdings ein paar Meter Abstand zum Bach halten, da der Boden dort sehr feucht ist.
"Die Riesenspinnen, Riesenameisen, Riesenwürmer und Riesenasseln sind im Allgemeinen nichts, womit man sich anlegen will. Die Asseln sind noch am Umgänglichsten, die Spinnen am Gefährlichsten. Weniger zahlreich, aber nicht weniger gefährlich, sind Wolfsbären und Eberelche.
Aber auch an Kleintieren mangelt's nicht. Biberdachse sind langsam und schmecken zäh, die Hasfüchse sind flink und man kann an ihnen überleben, aber Fasankaninchen sind am Leckersten. Aber auch am Schwersten zu fangen.
" Der Glungnus leckt sich kurz die Lippen, gähnt dann aber wieder herzzerreißend. Alsbald rollt er sich ein und ist beinahe direkt eingeschlafen.
Tuk ist derweil bei den Hinweisen auf die ganzen Bestien fast kreidebleich geworden. Erst beim Gedanken an Fasankaninchen knurrt sein Magen, was er erst einmal mit einem Schluck Pfirsanas-Saft stillt.
Die Dämmerung zieht nun auch schon deutlich auf.


Will Antreju noch jagen gehen?
Davon unabhängig: Habt ihr Zelte dabei oder schlaft ihr unter freiem Himmel? Nachtwachen?

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 12.08.2015 - 13:36

Nein, das Jagen lässt er bleiben. Dafür würde er eine Nachtwache übernehmen.

Geschrieben von: Tyralion 19.08.2015 - 16:05

Yaso hat kein Zelt dabei, wird also unter freiem Himmel schlafen müssen. Leider hatte er es mit dem Aufbruch aus dem Dorf so eilig, dass er nicht einmal daran gedacht hat, eine Decke mitzunehmen.
Er wird sich definitiv nicht vor den anderen umziehen und Nachthemd und Hausmantel anlegen!
"Eine Nachtwache werde ich nicht durchführen" rümpft er die Nase. "Ich stelle allerdings in Aussicht, morgen recht früh aufzustehen und mich noch etwa ein, zwei Stunden auf die Gestirne dieses Landes einzustimmen, bevor wir aufbrechen."

Das sollte ungefähr aufs selbe rauskommen wie die berühmte "letzte Nachtwache", aber eben ein gutes Stück unsympathischer.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 19.08.2015 - 22:06

Antreju schüttelt lächelnd den Kopf während er sich in deinen Umhang Kuschelt und an einen Baum oder Stein anlehnt; Hochelfen...
Würde Tuk die mittlere Wache übernehmen?

Geschrieben von: Medivh 31.08.2015 - 17:36

Davon ausgehend, dass Antreju sicher 'seinen' Umhang meint und sich nicht in den des Erzmagiers kuscheln möchte wird das wohl dann doch eine eher ereignislose Nacht wink.gif
Tuk übernimmt - wenig begeistert, aber tapfer - die zweite Wache.
Ruhig zu schlafen ist allerdings eine Kunst für sich in diesem fremden Land. Die Geräusche, die ihr aus dem Sumpf vernehmt, unterscheiden sich auf so merkwürdige Art und Weise von denen, die ihr gewohnt seid. Glucksen, Gackern, Kreischen und das sind nur die, die ihr zuordnen könnt.
Alles in allem eine ereignislose Nacht, aber eine unruhige.

Der nächste Tag ist der 21.3.501 T.Z.
Regeneration Standard (zur Erinnerung: 3 VIP, (AUSD*5 KAP) für AUSD > 15; 4 MKP, 160 ZAP. Alles jeweils natürlich zzgl. charakterspezifischer Boni).
Der Glungnus schläft immer noch tief und fest, auch nach dem Frühstück.
"Glungnusse brauchen viel Schlaf. Es kann sein, dass du ihn wirst tragen müssen, auf der Schulter oder so." meint Tuk zu Antreju.

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 01.09.2015 - 16:14

Antreju ist von dem Schlafverhalten des Glungnus überrascht. Eher ungewöhnlich für ein Tier.
Aber nun ja, man kann sich die Eigenheiten seiner Weggefährten nicht immer aussuchen.
Er schulter das Tier und geht los.

Geschrieben von: Tyralion 20.12.2015 - 18:11

Yaso wäre abmarschbereit.
Beherrscht er sowas wie Meditation? Dann würde er seine letzte Nachtw... Einstimmung damit angenehm verbinden.

Geschrieben von: Medivh 23.12.2015 - 09:37

Vinyasoronion beherrscht zwar grundsätzlich eine Art Meditation, die sich mit der aus der WK gleichsetzen lässt. Allerdings wehen die Winde hier anders und er muss sich zunächst eine Zeitlang darauf einstimmen. Pro Tag kann er sich gute zwei Stunden damit beschäftigen und darf in deren Verlauf zwei WEIS-Proben gegen halben Wert ablegen. Nach einer bestimmten Zeit sage ich dann Bescheid, dass er Meditation zu den üblichen Konditionen beherrscht. So lange kann er nur auf seine erhöhte Regeneration zurückgreifen. Die zwei Stunden stehen ihm natürlich heute Morgen schon zu.

Der Tag beginnt recht idyllisch, sieht man von der unangenehm mysteriösen Atmosphäre des Hexenwaldes ab. Zunächst ungehindert setzt ihr euren Weg fort. Gelegentlich vernehmt ihr Geräusche aus dem Unterholz, wobei Tuk jedes Mal nervös einen Blick auf den auf Antrejus Schultern ruhig schlafenden Glungnus wirft. Doch es gibt zunächst keine gefährlichen Kontakte mit der heimischen Tierwelt. Etwas später, wohl eine gute Stunde vor der Mittagszeit, erkennt Antreju von weitem auf einer der Lichtungen, die gelegentlich vom Weg durchquert werden, eine Gruppe kleinerer Tiere.
Sie wirken wie große Kaninchen, aber zwischen ihren Löffeln sprießt ein flacher Federkamm und aus ihren Blumen (den Schwänzen) ein deutlich längerer, brauner und geperlter Federschweif. Das müssen die Fasankaninchen sein, von denen der Glungnus sprach.

Will Antreju einen Jagdversuch unternehmen oder zieht die Gruppe über die Lichtung weiter?

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 24.12.2015 - 13:00

Da frisches Proviant selten eine schlechte Idee ist, würde er einen Versuch wagen.
Seinen schlafenden Schultergefährten gibt er an Tuk weiter.

Geschrieben von: Medivh 06.01.2016 - 16:06

Dann lege er bitte eine GH-Probe ab, +4 und zusätzlich modifiziert durch die getragene Rüstung (LR +2)
Dann wäre er zumindest nahe genug heran für einen vergleichsweise bequemen Schuss (überdurchschnittliche RW auf kleines Ziel = +7).
Die INS-Probe der Tiere modifiziere ich je nach GH-Probe des Elfen.

Geschrieben von: DiceRoller 06.01.2016 - 23:28

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 16 (W30) Sum: 16 Avg: 16

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
GH Antreju (27-4-2=21)

Geschrieben von: DiceRoller 06.01.2016 - 23:29

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
FKW Antreju (=27)

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 06.01.2016 - 23:30

Ich habe jetzt die Regeln bezüglich der Übersteigerung etc. nicht zur Hand...
(Insgesammt kommt er auf einen FKW-Wert von 37).

Geschrieben von: DiceRoller 07.01.2016 - 22:02

Medivh würfelt W30+5: 9 (W30+5) Sum: 9 Avg: 9

ZITAT(Medivh)
ins-Probe

Geschrieben von: Medivh 07.01.2016 - 22:04

Das Tier würde den Schuss zumindest bemerken.

Übersteigerung der Fertigkeitswerte geht nur, wenn die Attributswerte gleichsam übersteigert (>30) sind. Nach mir vorliegenden Unterlagen hat Antreju KK/GE jeweils 30, aber nicht >30. Demnach würde der Schuss fehlgehen.
Hast du andere Werte?

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 08.01.2016 - 21:44

Nein, andere Werte habe ich nicht.
Einzig seine Klasse (Waldelfen-Trapper-Heiler) würde ihm eine Wiederhohlung zugestehen. Jedoch stellt sich die Frage, wie du in dem Fall einen Dreifachcharakter behandelst.

Geschrieben von: Medivh 14.01.2016 - 01:25

Als Kombination aus unserem hauseigenen System (Waldelfenwanderer + nachträgliche Heiler-Profession) darf er den FK-Wurf dann wiederholen.

Geschrieben von: DiceRoller 14.01.2016 - 01:27

Antreju Waldgespenst würfelt 1W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

ZITAT(Antreju Waldgespenst)
zweiter FKW Antreju

Geschrieben von: Antreju Waldgespenst 14.01.2016 - 01:28

welcher auch misslungen ist...

Antreju gibt es auf un kehrt zu den Anderen zurück. In dieser Welt hat er einfach kein Jagdglück.

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