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Geschrieben von: Moshrat 18.11.2004 - 20:52

Glamrys

Diese prächtige Rüstung wurde im Jahre 1526 A.Z. von einem unbekannten Schmied gefertigt. Die Herstellungsart der Rüstung läßt aber vermuten, das sie ursprünglich im Lande Lethon angefertigt wurde, zumindest erinnert die Handwerkskunst an dieses Land.
Es handelt sich hierbei um eine Rüstungsart, wie sie bis zu jener Zeit noch nicht gesehen worden ist. Das Wissen scheint mit ihrem Meister untergegangen zu sein, denn diese Rüstung ist einmalig auf der Flachen Scheibe Tanaris.
Die Rüstung selbst besteht aus gewobenem Silberdraht, sie besitzt verzierte Schulterpartien mit Saphiersplittern (blau) ausgelegt und hat einen Goldkranzkragen. Die Rüstung ist extrem leicht (BBE von Leder) und glänzt weißsilbrig. Der Träger hat bei Stoßschäden das Gefühl, als ob die Rüstung den Schaden abfedert.

Auszug aus den Analen:

...In den höfischen Berichten zu jener Zeit wurde von dieser Rüstung Namens „Glamrys“ berichtet. Der junge aufstrebende Monarch Xiam-Tork Lorrog II. erschien eines sonnigen Morgens nach der Jagd wieder am Hofe und trug die prächtige Rüstung. Er schwieg sich aus über die Herkunft und den Meister der Schmiedekunst. Doch sollte ihm diese Rüstung die nächsten 42 Jahre gute Dienste erweisen.
In einer Schlacht mit den Orks stand es schlecht um die lethonische Armee, schon wurde die Flagge erobert und der Monarch fiel unter einem mächtigen Hieb eines Ogers. Die eigenen Mannen glaubten eine verheerende Niederlage einstecken zu müssen, doch da erhob sich Xiam-Tork Lorrog II. und erschlug den Oger.
Die Rüstung wurde von Generation zu Generation an den nächsten Thronerben weitergereicht bis ins Jahre 4177, als die Monarchie in Lethon gefährdet war. Der Kaiser Kald-Mart Sern I. bat die Söldnereinheit „Black Light“ um Hilfe. Als Gegenleistung verlangte ihr Anführer Exkon der Schlächter die mächtige Rüstung „Glamrys“. Nur unter dem Druck des Verlustes gab der Monarch nach und fortan war Exkon ihr Träger...

Zur Rüstung:

SF 12 TT wie SP
BBE wie LR nur –2 beim Klettern
TT –2
50% Chance das kein Bruch erfolgt
WF 200-2000 (je nach Anzahl der Ladungen (1 Ladung = 200 WF))

Regeneration 2 x am Tag (für alle Heilungen muss ein KF gemacht werden):
- 1W100 + 100 VIP & 1W10 + 1000 KAP (auch KAP(k) )
- Stoppt 1W6 + 10 VIP & 1W6 x 10 + 50 KAP fortlaufenden Verlust
- Heilt ein Bruch sofort
- Wiederbelebung ohne das der IF steigt (pro Widerbelebung –200 auf WF ) *
- Hand auflegen (kann dann auch andere Heilen)

*Widerbelebung setzt Automatisch nach 3 ZE ein
- 1W100 + 100 VIP & 1W10 x 10 + 1000 KAP
- Alle Brüche & inneren Verletzungen werden geheilt
- Stoppt fortlaufende Verluste
- „Fügt keine Gliedmaßen an“

Geschrieben von: Lucian 24.11.2004 - 16:04

Ich weiß nicht, wie du diese Rüstung anwenden willst, aber einen Spieler damit auszustatten, wäre wohl etwas überrissen. Aber ich glaube, das hattest du auch nicht vor, oder?
Mich würde noch interessieren, wie ich mir das Ding vorzustellen habe. Kann ich mir die Rüstung als Schuppenpanzer vorstellen?
Ansonsten gefällt mir Glamrys ganz gut, bis auf das Heilen mit Handauflegen und das Wiederbeleben ohne IF. Das würde ich vielleicht en bisschen abändern. Aber im Großen und Ganzen finde ich die Rüstung sehr gelungen.

Geschrieben von: ZIF 25.11.2004 - 01:56

die rüstung ist wie eine mithrilrüstung gewoben, sehr fein gearbeitet. die rüstung sieht eher aus wie ein kettenhemd, nur keine groben ringe sondern gut gewebt. ich glaube es bestand aus zwei teilen, einem hemd und einer passenden hose. die schulterpartien sind mit überlappenden metallplatten (gleiches metall) verstärkt und verziehrt worden. auf diesen platten und am kragen der rüstung sind die blauen saphiere angebracht. sieht ganz schick aus, blau auf weißsilber...

und die rüstung wurde nur kurz von einem spieler getragen (ich glaube aber, die wussten von der eigentlichen macht der rüstung nix ) und später offiziell dem kaiser zurück gegeben. die pr war wichtiger als das artefakt.

Geschrieben von: Medivh 27.11.2004 - 18:31

Irgendwie ist das bei uns nicht so
Es gibt bei mir ein oder zwei Spieler, die würden für so ein Artefakt lieber ein Königreich sterben lassen anstatt es abzugeben.
Einer rennt sogar jedem Hinweis über "maaagische Artefakte" hinterher, der irgendwie absichtlich oder zufällig eingestreut wird.

Grüße
Medivh

Geschrieben von: ZIF 28.11.2004 - 16:34

na aber das sind doch auch nette aufhänger für abenteuer... gerücht in die welt setzen und los gehts. am ende gibt es dann einen magischen wischmop der eine 25qm einzimmer-wohnung blitze-blank putzen kann

Geschrieben von: Medivh 28.11.2004 - 16:40

ganz genau.
Um ehrlich zu sein habe ich das auch schon ab und an gemacht, wenn ich sie in einer ganz bestimmten Richtung haben wollte: Die Schwäche des Spielers/der Spieler ausgenutzt und sie dirigiert. Bis er dann gemerkt hat (er war meistens mein Opfer hehe ) dass sie nur einem falschen Gerücht hinterher gejagt sind, hatte ich meistens das erreicht, was ich wollte. Das funktioniert ganz gut, geht nur manchmal bisschen auf die Moral der Gruppe hehe

Grüße
Medivh

Geschrieben von: Mordekay 02.12.2004 - 10:42

Ich wuerde auch sagen, dass das mit dem wiederbeleben ziemlich heftig ist
IF erhoehen und wuerfeln sollte schon drin sein.
Außerdem wie sieht das mit den "Ladungen" aus?
Koennen die auch wieder aufgefuellt werden, denn ich denke mal, ein normalier Schmied oder gar der SC wird die Ruestung nich reparieren koennen, oder?

Geschrieben von: ZIF 03.12.2004 - 00:28

also zum aufladen, da gabs eine möglichkeit, habe die aber noch nicht gefunden (zuviel chaos auf meiner platte).

und wenn mich mein hirn nicht täuscht, dann gab es mal ein kraut (nr.42 von der heilerliste, welches genau die selben auswirkungen (keine if erhöhung) hat.) und an dieses kraut hab ich gedacht, als die rüstung langsam gestalt annahm...
(wenn der charakter schon mal gestorben war, dann kann auch gewürfelt werden...)

Geschrieben von: Medivh 03.12.2004 - 00:38

Nur dass das genannten Kraut nicht mehr auf der Liste steht, weil es nicht mehr existiert (zumindest nicht mehr offiziell. Offiziell ist das letzte Kraut beim Überfall auf Iriab verloren gegangen, kurz bevor die Heiler nach Iriana umzogen).
Es gibt also nur noch 41 Kräuter.
Dennoch kann man ja die Idee verwerten.
Wasn Glück, dass diese Rüstung nicht im SC-Gebrauch ist

Grüße
Medivh

Geschrieben von: ZIF 03.12.2004 - 00:42

...Jahre 1526 A.Z.... wann wurde den die heiler von iriab abgeholt? war das nicht zur nebeloffensive? bin mir nicht sicher, glaube aber, dass es damals das kraut noch gab. wenn die rüstung aufgeladen werden kann, dann wohl nur noch mit dem kraut 41, weil das andere ja nicht mehr zufinden ist...

und wie gesagt, wenn einer die rüstung haben will, dann muss er nur zum kaiser von lethon und fragen ob er sie bekommen kann...

Geschrieben von: ZIF 04.12.2004 - 01:02

So habs gefunden:

Torgas - Gebirge

Der „Torgas - Pass“ führt über das Torgas - Gebirge und weiter quer durch die Hochebene in südlicher Richtung nach „Coulmeur“. Es ist eine der beiden Varianten, um auf die andere Seite des Gebirges zu gelangen.

Die Schlacht am Torgas - Pass ( 2726 A.Z.)

Es standen sich die Armeen der Verdammnis (Thongmor), unter der Führung von Feldherr Kynops und Caleb, welche zahlenmäßig weit unterlegen waren und die Armeen der Hochelfen (Cäsar) und Menschen (Thyron), unter der Führung von König Traurumé von Camor und Herzog Gingar von Carrom, gegenüber.
Die Armee der Verdammnis schlug das gegnerische Heer in der „Nebeloffensive“ (Laubmond) vernichtend und die Anhänger König Traurumé mussten in die Wälder von Camor fliehen und haben sich bis heute noch nicht gänzlich von der Niederlage erholt.
Es wird behauptet, das Feldherr Kynops vor der großen Schlacht zur Insel „Iriab“ gesegelt ist und dort knapp zwei duzend Heiler entführen ließ. Augenzeugen nach hatte er die ganze Insel durchstöbert und alle Pflanzen der Heiler zerstört.


Coulmeur (seit 2726 A.Z.)

Die Pfahlstadt „Coulmeur“ wurde nach der Schlacht am Torgas - Paß von Feldherr Kynops und den überlebenden gegründet. Es brauchte allein drei Jahre um die ersten Pfahlbauten fertig zustellen.
Seit damals ist es Brauch und Pflicht, einen Schwur zu leisten, wenn man die Stadt betritt:

„...die Stadt im Fall eines Angriffes von außen mit allen Mitteln zu verteidigen,
egal, wer und wie groß das Heer wäre...“

dafür bietet die Stadt jedem Fremden Asyl. Dies ist wohl ein Grund, warum diese Stadt seit knapp 2000 Jahren überleben konnte. Immerhin wuchs die Zahl der Bevölkerung innerhalb von 5 Jahrhunderten auf 40.000 Bewohnern an.
Die Pfahlstadt „Coulmeur“ hatte durch die Jahre hinweg schon immer das Problem mit dem Rauschmittel, welches aus der „Guavi - Wurzel“, die in den Sümpfen von „Coulmeur“ wächst, gewonnen wird und den regelmäßigen Zuhälter - Kriegen.
3583 A.Z. setzte König Merkur I. einen Richter ein, da das Chaos zu groß wurde. Dem Richter, er nannte sich selbst „Der Henker“ , stehen schwarz gekleidete Ork - Söldner zur Seite.
Nördlich der Stadt befindet sich ein großes Waldgebiet, welches nach dem berühmten Druiden Bordor genannt wurde. In diesem Wald, so sagt man, leben nicht nur Trolle, Oger und Waldschrate sondern auch Thongmors Erschaffungen.
Im Süden befindet sich ein riesiges Sumpfgebiet, in dem die „Schwarze Kapelle“ sein soll und eine Feste namens „Zwingburg“ soll König Merkur I. im Jahre 1 A.Z. um diese Kapelle gebaut haben.

Geschrieben von: Barrel 31.03.2005 - 12:03

ich finde auch das das mit dem Wiederbeleben doch sehr krass ist.
Ich mein bei Rdw ist es doch es schon recht simple mit dem Wiederbeleben...
da nimmt man halt 4-5 Zaganzar mit und so..
naja. Aber es bleibt ja immer noch die Möglichkeit in eine 300 Meter tiefe Gletscherspalte zu fallen wo die armen Kollegen einfach nicht hinkönnen
(oooohhhh....)

Ich steh sowieso mehr drauf wenn die Spieler die Zähne zusammen beissen müssen um zu überleben.. (wahnsinn wie konzentriert die doch sein können..)

Bis dann Monti