Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Parcival]

Ich folge der Bitte Cwaigons und fange an Feuerholz zu sammeln. Nach einer Weile haben wir genug zusammen und machen ein kleines Lagerfeuer, um unser Abendessen einzunehmen.
"Sollen wir Nachtwache halten?", frage ich in die Runde.

[Iljardas]

Naja es ist mittlerweile vielleicht drei Uhr Nachmittags. Die Sonne dürfte gegen sieben Uhr untergehen.
Ihr könnt euch aber in jedem Fall etwas zu essen machen.

Thral'zuk überlegt kurz.
"Die Schamanin ist auf der Suche nach einem Stein. Aber genaueres weiß ich auch nicht. Normalerweise sollte sie gegen einen Sklavenhändler gewappnet sein.
Ich weiß es allerdings nicht. Wir klären die Sache mit den Dorfbewohnern und dann schauen wir weiter. Wohin wurde Ania denn gebracht?"

[Maggi]

„Richtung Norden, mehr weiß ich auch nicht wirklich. Ja eins nach dem Anderen, dann haben wir auf dem Rückweg auch alles erledigt und hoffentlich eine ruhige Rückkehr... Also bleiben wir über Nacht im Lager und ziehen morgen mit den Spähern los?“

[Iljardas]

"Für drei Stunden noch loszugehen dürfte recht wenig bringen. Wir sollten uns ausruhen und morgen mit der Uhlumsstunde aufbrechen. Dir und deinen Begleitern gilt mein Schutz. Es wird euch nichts geschehen." Daraufhin bellt Thral'zuk ein paar Befehle und verabschiedet sich, um noch ein paar Dinge zu klären.

Was unternehmt ihr? Wollt ihr euch im Orklager umsehen oder zieht ihr euch in das kleine Lager vor dem Zeltplatz zurück?

[Maggi]

Ich unterrichte die anderen und sehe mich dann etwas im Orklager um. Gibt es für uns etwas zu essen? Kümmere ich mich frühzeitig um Herny und lege mich schlafen.

[Nigthcrawler]

Ich verbringe den größten Teil des Abends mit Mirianna um von ihr etwas zu lernen. Ansonsten übernehme ich gerne einen Teil der Nachtwache.

[Iljardas]

Die Orks haben einige Vorräte dabei. Vor allem getrocknetes und gepökeltes Fleisch sowie Schwarzbrot und Pumpernickel. Zwei Orks bringen entsprechende Rationen an die Lagerstätte der Gruppe. Angesichts des Zwergs machen die Orks aber nicht den freundlichsten Eindruck.

Tom bekommt eine eigene Ration im Lager. Es handelt sich um gegrilltes Kaninchen, welches mit exotischen Gewürzen mariniert wurde, die ihm nichts sagen. In jedem Fall aber sehr angenehm. Anscheinend nimmt man im Lager an, dass er der Häuptling der kleinen Abenteurertruppe ist.

Des Abends haltet ihr abwechselnd Wache, doch es geschieht nichts. Fast ist es zu ruhig. Cassandra scheint allerdings sehr unruhig zu schlafen, denn sie wälzt sich die ganze Nacht im Schlaf hin und her.

Cwaigon und Mirianna studieren den ganzen Tag den schweren Folianten.
Die Augen des Zwergs schmerzen bereits nach einer halben Stunde. Als würden die Schriftzeichen sich in sein Hirn bohren. Der Anblick ist jedenfalls sehr unangenehm. Die junge Kriegerin scheint davon in keinster Weise betroffen. Ihre Augen leuchten voll Wissbegier in einem freudigen Glanz. Leise erklärt sie die verschiedenen Zeichen und Zusammenhänge zwischen den Symbolen. In den Stunden des Studiums können die beiden folgenden Text entziffern:

Zum Anbeginn der Zeit gab es sieben Kinder der Nacht an der Zahl. Dämonen der Alten Welt. Die Inkarnation der Finsternis, geboren im Schatten der Sonne. Unklar, ob sie schon immer dort gewesen waren oder durch einen der Cherubime oder Seraphime geformt worden waren. Weder gut noch böse, waren die sieben einfach nur.

@Georg Bitte 3 Klugheits-Proben für Cwaigon und eine Tapferkeits-Probe.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 21.09.2018 - 09:51

[Maggi]

Das will ich doch schwer hoffen das die mich für den Häuptling halten




Ich genieße auf alle Fälle das Kaninchen und freue mich diese neuen Kräuter kennen zu lernen, danach bin ich froh mich schlafen legen zu dürfen.

Am Morgen frage ich dann Cassandra was sie geträumt hat und spreche sie nochmal auf ihre Visionen an. Gab es da noch welche?

[Iljardas]

Die Majanin und Tom stehen etwas abseits von den anderen. Cassandra scheint es etwas unwohl zu sein über das Thema zu reden.
"Ich habe eine Berg gesehen. Mit einem Eingang in der Seite aus dem dunkelrotes Glühen kam. Blutrot und pulsierend. Dann ist schwarzer Rauch daraus gekrochen gekommen und hat mich eingehüllt. Ich bin gefallen und in der Finsternis aufgeschlagen... Dann bin ich aufgewacht."

Heute ist Tamar auch wieder besser drauf. Er sucht mit Parcival das Gespräch. "Was hast du auf dem Weg von Mayotte hierher alles erlebt? Und warst du schon immer auf Mayotte oder woher stammst du?"

Cwaigon ist heute etwas steif in den Knochen. Er hat des Nachts schlecht geträumt. Von wispernden Stimmen in der Finsternis, plötzlich aufblitzenden Augen und riesigen Schemen, die sich undeutlich in der Dunkelheit vor ihm erheben. Dämonen der Alten Welt. Was ist das für Teufelszeug., denkt er sich.
Als er gerade beim Frühstück sitzt, kommt Mirianna zu ihm. "Ich hoffe euch geht es gut? Die Dunklen Schriften sind nicht einfach zu lesen und sorgen bei vielen für Kopfzerbrechen. Nicht, dass es euch damit schlecht ergeht."


Die ganze Szenerie ist für Quotlibett eher ... gemütlich. Etwas Banjo spielen, keiner sucht hier Streit und die Truppe ist auf dem Weg den Leuten hier zu helfen. Unterm Strich alles richtig gemacht. Der Barde hat auch gut geschlafen und ist bereit aufzubrechen.

Thral'zuk und eine Truppe von Orks ist bereits gerüstet. Die Orkkrieger tragen beschlagene Lederrüstungen, welche mit einer Art Talg eingerieben sind. Sie haben Kurzbögen umgehängt und Schwerter am Gürtel. Der Anführer der Truppe trägt seine globige Orkklinge wie ihr sie bereits kennt und einen großen Eibenbogen bei sich.

[Maggi]

" Cassandra du kannst immer mit mir reden wenn dich solche Visionen und Alpträume quälen, das weißt du!?!" besänftige ich sie," vielleicht kann der geistliche oder Miriana dir dabei aber sogar helfen es zu verstehen... Das alles muss aber nichts heißen, noch sind diese Visionen ja noch nie eingetreten, oder? Jedenfalls nimmst du mich das nächste mal gern selber zur Seite und denk dran, bei uns bist du in Sicherheit. Wir sind ja froh das du bei uns bist"

Ich zwinker ihr nochmal zu, geb ihr einen Klapps auf die Schulter und hoffe sie geht bei Gelegenheit darauf ein...

[Iljardas]

"Danke Tom. Ich werde versuchen mit Mirianna zureden. Die Geistlichen haben meinst ihre ganz besondere eigene Vorstellung. Und mein Volk war bisher nicht sehr glücklich mit dem Klerus." Sie lächelt dich an und beginnt dann zusammenzupacken.


Innerhalb von einer Viertelstunde seid ihr bereit aufzubrechen.

Wo soll es hingehen?

[Parcival]

Etwas wehmütig erinnere ich mich an die guten alten Zeiten zurück, bevor ich Tamar antworte: "Das ist ist eine lange Geschichte, eine sehr lange. Doch ich werde sie dir auf dem Weg nach Norden erzählen. Nur so viel vorweg, geboren wurde ich in der Tat in Mayotte, doch ich blieb nicht lange. Die Wanderschaft und Kameradschaft, dies wurden und sind meine Heimat."
Anschließend packe ich meine Ausrüstung zusammen und warte zusammen mit Tamar auf das Aufbruchskommando. "Während wir warten, was ist eure Geschichte?", wende ich mich an den jungen Tamar.

[Iljardas]

"Geboren wurde ich in Harandon, einer Küstenstadt im Osten. Da meine Eltern kein Geld hatten, landete ich im Armenhaus. Nach einer eher unschönen Kindheit habe ich die Stadt verlassen und bin auf der Wanderschaft. Hab die Gärten in Klanang besucht, war im Wald von Otheos und bin eben nun hierher nördlich von Xur gekommen. Ich habe bisher noch keinen festen Platz zum Leben gefunden." Tamar überlegt kurz. "Vielleicht kann ich ja von euch noch einiges Lernen, wenn ihr so viel umher gezogen seid."

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 21.09.2018 - 14:54

[Parcival]

"Mit Sicherheit, ich freue mich über jeden, den ich etwas lehren kann", antworte ich Tamar und beschließe, den Jungen unter meine Fittiche zu nehmen. Als sich der Tross endlich in Bewegung setzt, erzähle ich Tamar und allen, die es interessiert meine Lebensgeschichte. Im Großen und Ganzen verlief sie folgendermaßen:

Ich wurde vor vielen Jahren auf der Insel Mayotte geboren. Mein Vater war ein verarmter Kriegsveteran, der in den letzten Jahren nur noch als Wachmann Dienst versehen konnte. Meine Kindheit war dementsprechend weitest gehend durch den Kampf um das Überleben geprägt. Es war kein leichtes Leben und meine Familie war auch zu arm, um mich in den Genuss einer Erziehung kommen zu lassen. Das Einzige, was ich in dieser Zeit erlernte, war der Kampf auf der Straße mit oder ohne Waffe.
Als Junge, gerade den Kinderschuhen entwachsen, schickte mich mein Vater weg, weg von Mayotte. In Bellat ging ich schließlich bei einem befreundeten Schmied in die Lehre. Nach Jahren harter Arbeit und Lehre unter meinem Meister, erhob er mich in den Rang eines Gesellen. Doch ich blieb nicht lange, den ich wollte die Waffen nicht nur selbst herstellen oder Instand setzen, sondern sie auch benutzen.
Also schloss ich mich einem Trupp Söldner an, der gerade in Bellat Station machte.

"Mann, was war das für ein Haufen gewesen", denke ich freudig an die Truppe zurück.

Der Söldneranführer, ein älterer und erfahrener Veteran, unterrichtete mich nicht nur in der Kunst des Kampfes, sondern zeigte mir auch, wie man Bogen und Pfeile herstellte. Er liebte den Kampf aus der Ferne.
Als er nach einigen Jahren in einer grausamen Schlacht starb, erbte ich seinen Posten.
Als Anführer der Galgenvögel verbrachte ich die Jahre danach in den Diensten mehrerer Warlords. Es waren gute Jahre, doch irgendwann hielt ich die Zeit gekommen, um mich zur Ruhe zu setzen.

Im Land Carrom eröffnete ich eine kleine Schmiede und fand die Nähe zu Cäsar. Ich verbrachte dort schöne Jahre, doch irgendwann war der Drang nach Abenteuer und Gold unstillbar.
Und so zog ich wieder aus, um mein Leben als Söldner weiter zu leben.

"Ein Tod auf dem Schlachtfelde für Cäsar, das wäre ein Abgang, meiner würdig!", beende ich nach geraumer Zeit grinsend meinen Vortrag.

[Nigthcrawler]

Ich danke Mirianna für ihre Besorgnis. Gestehe jetzt aber ein das ich das erste Mal als ich da Buch berührt habe eine Vision von einem dunklen Turm hatte. Als ich höre wie Cassandra ihren schlechten Traum erzählt, erzähle ich auch meine Vision in der Runde.

[DiceRoller]

Nigthcrawler würfelt 4*W30: 29 (W30) 5 (W30) 17 (W30) 30 (W30) Sum: 81 Avg: 20.25

Die geforderten Proben
KL 19
TAK 17 aber Bonus v. 2 auf die Probe, ergo auch 19
Die ersten drei Würfe sind die KL

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 21.09.2018 - 15:23

[Nigthcrawler]

Habe ich schon mal erwähnt, das ich diesen Wurfgenerator nicht sonderlich sympathisch finde

[Iljardas]

Der Dicer ist ein Mistwerkzeug. Hat uns in der Winterkampagne schon ein paar IFs gebracht

Das Gespräch zwischen Cassandra und Tom konnte Cwaigon nicht mithören, da die Heilerin dies unter vier Augen geführt hat.



Als Cwaigon von seiner Vision berichtet, zuckte Miriannas Gesicht für einen Moment. So schnell, dass es nur dem Zwerg auffällt.
"Ein Turm auf einer Bergspitze. Könnt ihr den Turm näher beschreiben? Saht ihr Symbole oder Flaggen?" Die junge Kriegerin erscheint ziemlich wissbegierig mehr zu erfahren.

Parcival erzählt seine Geschichte sehr stimmungsvoll und mit Humor, so dass vielleicht der ein oder andere mehr Gefallen am Wandern findet.

Der junge Mann ist hocherfreut, dass Parcival ihm den ein oder anderen Trick beibringen will. Der Geschichte des Söldners lauscht er aufmerksam. "Habt ihr in Kriegen mitgekämpft? Welche Warlords habt ihr begleitet? Hattet ihr selbst nie den Wunsch Warlord zu werden?" sprudelt es aus Tamar heraus.

Frage in die Runde: In welche Richtung zieht ihr jetzt?

@Georg EDIT Im Bereich Erfahrungswerte beachten



Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 21.09.2018 - 15:58

[Nigthcrawler]

"Es war ein Turm aus glänzendem blauen Glas, schlank und hoch in den Himmel ragend, umringt von Wolken. Erst dachte ich ich hätte schon zu tief ins Glas geschaut, doch als ich darüber nachdachte, kam diese Eingebung erst als ihr mich an der Schulter berührt hattet"

"Tom, so wie es aussieht, seid ihr jetzt der Anführer dieser kleinen Unternehmung hier. Ihr kennt euch bereits am besten hier aus und selbst die häßlichen Orks scheinen euch Respekt zu zollen, sofern diese stinkende Bande überhaupt weiß was das bedeutet. Wie geht es nun weiter, wohin führt ihr uns?"

[Maggi]

" Wir müssen die Fährte dieser Biester finden und aufnehmen. Ich erinnere mich an einem Gehöft Spuren gesehen zu haben die in Richtung Westen gingen. Es waren die Spuren der Wölfe und auch eisenbeschlagene Stiefel waren an dem Tag dort zu sehen. Von diesem Gehöft aus möchte ich unsere Suche beginnen" erkläre ich Cwaigon und dem Rest meiner Gefährten, dann brechen wir auf...