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Ruf-des-Warlock _ Schattenkinder _ Scartia Noroth "Schwarzes Wissen"

Geschrieben von: Iljardas 04.10.2019 - 13:38

Tom Norton ist mit Thral'zuk, Tamar, Mirianna und Cassandra weiter nach Osten gezogen. Gegen die Räuberbande und vielleicht ins Verderben.

All zu viel wissen Parcival und Quotlibett von den Plänen der Mitstreiter nicht. Aufgrund der Suche nach der Familie waren sie anderweitig beschäftigt. Ironischerweise dann aber auch länger außer Gefecht, als ihnen lieb war.

Gestern Abend hatte Abraxes den beiden erklärt was ihnen im Haus der entführten Familie zugestoßen war. Ein Irikisniabaern oder so. Ein schwarzer Bannkreis hatte sie und Cwaigon außer Gefecht gesetzt. Eine gemeine Falle, die Alain da ausgelegt hatte. Naja er hat sein Treiben auf dem Scheiterhaufen bezahlt. Irgendwann im Laufe des Abends hatte Abraxes dann auch seine Offerte ausgesprochen.

Der Wanderrichter plant nach Westen zu ziehen, um die Bedrohung dort zu bekämpfen. Dafür braucht er fähige Mitstreiter und hatte ihnen pro Nase fürstliche 1.000 Gulden geboten.
Cwaigon hatte abgelehnt und mitgeteilt, dass er nach Norden ziehen und ein Schiff besteigen würde. Wichtige Aufgaben im Auftrag von Hazel oder so etwas.

Sei es am guten Bier gelegen oder am angebotenen Lohn - oder an der Aussicht diesem Landstrich etwas Gutes zu tun. Der Ritter und der Söldner hatten eingewilligt.

Am Morgen hatte beide ihr Marschgepäck geschnürt und sind nun abmarschbereit.
"Hier fangt", schallt es von hinten und mehr instinktiv als bewusst greifen beide nach zwei herbeifliegenden Paketen mit Proviant.
Abraxes grinst breit.

"Wir kommen! Wartet!", grölt es die Straße herauf, als die Gestalten der Barbaren Oldur und Zharx angerannt kommen.

"Damit sind wir komplett.", stellt Abraxes noch breiter grinsend fest.

Anscheinend sind Parcival und Quotlibett nicht die einzigen Söldlinge - aber das stört sie beide nicht weiter.

So bricht die Truppe auf nach Westen - angeführt von Abraxes. Das erste Ziel wird eine Fähre circa einen Tag nordwestlich von Herdstadt sein.

Geschrieben von: Parcival 04.10.2019 - 20:53

"Na, das ist doch eine Truppe nach meinen Geschmack", denkt sich Parcival, als sich Oldur und Zharx als neue Mitstreiter zu erkennen geben. "Muskeln anstatt Magie, genau wie früher!" So gleich macht sich der alte Söldner daran, die neuen Mitstreiter zu begrüßen. Und so erzählt Parcival der Gruppe, während sie aufbricht, eine Geschichte aus seiner Zeit bei den Galgenvögeln.

"Vor ein paar vielen Jahren, es war noch während der Zeit meines Vorgängers, war es an uns, den Galgenvögeln, ein feindliches Lager auszuspähen. Und während wir also tagelang unserer Aufgabe nach kamen, gingen die Vorräte zur Neige....."

Es dauert etwas, bis Parcival die Geschichte beendet und sich für das Zuhören bedankt.

Anschließend wendet er sich an Abraxes, "Herr Wanderrichter, wo führt ihr uns hin und welche Aufgabe sollen wir dort erledigen? Wenn ich uns sehe, könnte man meinen, es geht auf einen Kriegszug?" "Nicht, dass es mich stören würde", fügt Parcival schmuzelnd hinzu.

Geschrieben von: Iljardas 06.10.2019 - 11:08

Die beiden Barbaren grüssen den Söldner - erst etwas zurückhaltend, aber lauschen dann seiner Geschichte. Anscheinend ist es bei den Großgewachsenen besser angesehen, zu erzählen als zu lesen.
Die Erzählung trifft auch ganz den Geschmack von Oldur und Zharx, die bei der ein oder anderen lustigen Anmerkung grinsen und anstoßen den Zeitvertreib während der Wanderung genießen.


"Nun wir ziehen nach Westen, Parcival. Der Rotschopf wurde von einer Hexe namens Pyrael nach Herdstadt geschickt, um ein Bündnis mit den Hexern dort zu schmieden. Nun sind sowohl der kleine Halsabschneider und der Hexerzirkel tot. Jetzt holen wir uns diese Hexe. Damit wir über den Barth kommen, wandern wir zur Nurr-Fähre. So kommen wir am besten über den Barth in den Wald im Westen. Dann geht es auf Hexenjagd." Abraxes scheint entschlossen, aber nichht übereifrig. Außerdem winken ja auch fürstliche 1.000 Gulden.


Hinweis:
Abraxes wird ab sofort in dieser FARBE markiert.

Geschrieben von: Parcival 07.10.2019 - 20:08

"Na, das klingt doch schon mal nach einem Anfang", bestärkt Parcival Abraxes bei seinen Erklärungen. "Habt ihr bereits Anhaltspunkte, wo wir mit unserer Jagd beginnen sollten?"

Geschrieben von: Iljardas 07.10.2019 - 20:41

"Nun ich gehe nicht davon aus, dass eine solch mächtige Zaubererin ihre Magie verstecken wird. Ich habe gute Erfahrung gemacht mich bei der ländlichen Bevölkerung durchzufragen und die Augen offen zu halten." Dann grinst er wieder. "Außerdem haben wir ja die zwei Großen dabei. Das sind wie zwei Wünschelruten, wenn es um das Thema Zauberei geht."

Geschrieben von: Parcival 08.10.2019 - 06:47

Erstaunt blickt Parcival auf die Barbaren , damit hatte er nun gar nicht gerechnet. "Wie kommt denn das Zustande?", fragt er erstaunt in die Runde.
Und während die Gruppe erzählend weiterreist, versuche ich ein Einblick über die Landschaft zu bekommen.

Geschrieben von: lechuck 09.10.2019 - 17:21

Wie aus einer langen geistigen Abwesenheit erwacht, Blicke ich mich verwirrt um. Einige der Gesichter erkenne ich wieder und kann sie Parcival und Abraxes zuordnen. Doch wer die anderen beiden "Riesenbabys" sind bleibt mir ein Rätsel. "Sei es drum", meldet sich meine innere Stimme zu Wort. "Parcival und Abraxes werden sich schon was dabei gedacht haben" verabschieden sich meine Gedanken und richte meinen Fokus wieder auf die Situation.

"Wie viel Tagesmärsche sind es bis zur Fähre, Abraxes?"

"Hast du schon mal mit der Hexe zu tun gehabt bzw. Hast Du genauere Infos über Sie und ihre Schergen?"

Geschrieben von: Iljardas 14.10.2019 - 12:41

Ein leichtes Lächeln umspielt Abraxes' Lippen. "Du hast sicherlich gehört, dass die Großgewachsenen Respekt oder gar Angst vor Magie haben. Sie spüren die arkanen Flüsse anscheinend anders als du und ich. Was Zharx und Oldur damit zu perfekten Spürhunden für unsere Aufgabe macht. Sicherlich müssen wir uns vorher noch umschauen und auskundschaften. Aber wenn ich den Rotschopf in den Befragungen richtig verstanden habe, hat seine Meisterin ihr Lager in einem Moor aufgeschlagen hat. Vom Blutmoor war die Rede. Meistens tun Hexen dies wegen magischer Energie oder weil sie dort Rituale abhalten können. Warum es auch immer - es wird jemandem auffallen und dann folgen wir der Spur von Brotkrumen."

Dann schließt Quotlibett zu dem Druiden auf und verwickelt ihn in ein Gespräch. Derweil kann Parcival sich ein wenig umschauen. Der Wald am Wege entlang ist in voller Pracht. Sattes Grün, Vögel zwitschernd dazwischen und etwas Bewegung im Unterholz, wenn ein Tier das Weite sucht. Keine Anzeichen auf irgendetwas Bedrohliches. Fast zu schön alles, wenn man bedenkt, wovon der Wanderrichter berichtet hat mit einem Hexerkult, der Menschenopfer darbringen wollte. Es ist wohl einfach eine seltsame Welt., geht es dem Söldner durch den Kopf.

Bevor er zu Abraxes aufschließt, mustert Quotlibett die beiden Barbaren. Die Hünen scherzen und unterhalten sich gerade über die Vorzüge der ein oder andere Dirne im Bordell von Herdstadt. Dort hatte Quotlibett die beiden auch angetroffen, als er mit Abraxes dort war.(https://www.ruf-des-warlock.de/forum/index.php?s=&showtopic=1223&view=findpost&p=60482) Oldur und Zharx waren damals noch auf der Liste der Verdächtigen wegen des Mords an Barry.
Sei es drum - mit ein paar schnellen Schritten ist er bei Abraxes und stellt dem Druiden seine Fragen.
"Wir dürften heute Abend beim der Fähre ankommen. Weit weg von Herdstadt ist sie nicht und das Wetter meint es ja gut mit uns." Auf Pyrael angesprochen schüttelt er nur den Kopf. "Diese Hexe ist mir nicht bekannt, aber wenn der Rotschopf sie als 'Hexenmutter' bezeichnet, bedeutet dies, dass es eine mächtige Hexe ist. Wahrscheinlich haben sich ihr noch ein paar weitere Hexen angeschlossen, sprich nicht nur ein paar Adepten wie beim dem Zirkel bei Herdstadt. Das könnte interessant werden. Deswegen seid ihr ja auch dabei. Welche Fähigkeiten hast du denn noch neben der Klinge?", stellt Abraxes als Gegenfrage auf Quotlibetts Fragen.



Lord Thyron scheint heute wirklich nicht zu zürnen und so kommt kein Sturm oder auch nur Regen auf. Nach einem kurzen Happen zur Mittagszeit und raschem Aufbruch danach, folgt die Truppe einem Abzweig am Ufer entlang. Kurz vor der Dunkelheit gelangen die Reisenden schließlich an ein grob gezimmertes Haus aus mächtigen Stämmen. Ein Anlegesteg befindet sich daneben und an einer mächtigen Eiche am Ufer ist ein dickes Tau über den Fluss gespannt. Das ist also die Fähre. Nur scheint diese gerade auf der anderen Seite. Ein junger Mann tritt aus dem Haus und mustert die Truppe. "He da! Wer seid ihr?", ruft er ihnen entgegen.


Geschrieben von: Parcival 14.10.2019 - 15:16

"Seyd gegrüßt junger Herr", ruft Parcival der Gestalt entgegen. "Wir sind eine Reisegruppe um den Wanderrichter Abraxes, aus Herdstadt kommend und wir wollen über den Fluss. Seid ihr der Fährmann?"

Geschrieben von: lechuck 14.10.2019 - 20:58

"Hexenmutter ? und mehrere Hexen? Oi,oi,oi...hoffentlich sind sie zur Abwechslung mal "heiße Feger" und nicht hässlich wie die Nacht. Wenn ich in die Saiten haue, werden sie mir nämlich alle zu Füssen liegen...sei es vor Bewunderung oder eben vor Schmerzen" antworte ich mit einem leicht diabolischen Grinsen

Geschrieben von: Iljardas 14.10.2019 - 21:35

Der Wanderrichter schüttelt bei den Worten des Barden nur den Kopf. "Wie die auch immer aussehen - sie werden auf einem Scheiterhaufen enden wie der Rotschopf.", meint er grimmig.


Der junge Mann entspannt sich zusehends. Eine ältere Frau tritt hinter ihm aus dem Haus. In den Händen einen alten Bogen mit aufgelegtem Pfeil.
"Seid gegrüsst, Wanderrichter.", meint sie und lässt den Bogen sinken. "Halphas muss euch schicken. Mein Mann ist der Fährmann. Mein Sohn und ich warten seit gut einem Tag hier ohne etwas von ihm zu hören. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Aber nun seid ihr ja hier. Könnt ihr uns helfen?"

Geschrieben von: lechuck 14.10.2019 - 22:39

"Hmmm, hab Ihr noch ein weiteres Floß?" frage ich die Frau. Falls nicht, frage ich nach einer Axt und schicke ich die beiden Barbaren zum Holz fällen, auch wenn es schon dunkel wird, würde ich mit einer Lampe assistieren

Geschrieben von: Iljardas 14.10.2019 - 22:54

Ein weiteres Floß gibt es leider nicht. Daher müssen die Abenteurer selbst anlegen oder eben waghalsig am Tau über den Fluß klettern.

Wenn Quotlibett sich als Zimmermann versuchen möchte und keinen entsprechenden Beruf hat, darf er eine Technische Verständnis ablegen.

Geschrieben von: Parcival 15.10.2019 - 09:59

Etwas belustigt schaut Parcival zu, wie Quotlibet sich als Zimmermann und den Barbaren Anweisungen zu geben versucht. "Die Jugend von heute hat einfach keine Ruhe mehr."

Danach wendet er sich etwas ernster wieder der alten Frau und ihrem Sohn zu. "Gerne versuchen wir euch zu helfen. Wenn ihr es erlaubt, würden wir hier unser Quartier für die Nacht aufschlagen, bevor wir den Fluss überqueren. Habt ihr Pläne für ein Floss im Haus oder kennt sich euer Sohnemann damit aus, der Herr Ritter könnte etwas Hilfe gebrauchen. Oder gibt es eine andere Stelle an der sich der Fluss gut überqueren lässt?"

Ich schaue kurz Abraxes an, um zu wissen, ob der Vorschlag seine Zustimmung findet.

Geschrieben von: Iljardas 15.10.2019 - 10:38

Quotlibett und die Barbaren kümmern sich erst einmal um die groben Arbeiten. Wobei der Barde die Bäume auswählt und die Hünen diese fällen. Dabei sind sie ein paar Meter weg vom Haus des Fährmanns.

Die Frau stellt sich Parcival als Martha vor. "Mein Sohn Hans und ich unterstützen meinen Mann natürlich wo es nur geht. Allerdings ist Hans noch zu jung, um alle Dinge zu behalten. Albert hat ihm schon ein paar Dinge gezeigt, aber eine Anleitung für ein Floß haben wir nicht. Ihr könnt gerne bei uns übernachten, wenn ihr das Floß vorher noch nicht fertig bekommt. Langsam mache ich mir allerdings große Sorge. Es passt nicht zu meinem Mann so lange ohne Nachricht weg zu sein." Auf eine weitere Übergangsstelle angesprochen, meldet sich Hans zu Wort:" Es gibt eine Sandbank ungefähr einen Tagesritt von hier, aber je nach Wasserstand ist es nicht ganz ungefährlich dort durch den Fluss zu gehen. Zu mal wir auch wieder ein paar große Fische in den letzten Woche gesichtet haben, die Flußabwärts gewandert sind."

Abraxes bedankt sich bei den beiden und geht mit Parcival ein Stück zur Seite. "Es macht wenig Sinn nach Norden zu ziehen, wenn die Furt nicht sicher ist. Was der Junge als große Fische bezeichnet, könnten Thyronszähne sein. Sehr unangenehm, wenn wir im Wasser Bekanntschaft mit einem Schwarm dieser Viecher machen. Wir schauen, dass wir entweder das Floß behelfsmäßig fertig machen oder klettern am Haltertau entlang. Ich hoffe, dass der Fährmann nur einer guten Flaschen Schnaps erlegen ist. Aber ich glaube die Hoffnung dürfte falsch sein."

Geschrieben von: Parcival 15.10.2019 - 12:52

"Dann scheint das Floß unsere beste Möglichkeit zu sein", stimme ich Abraxes zu. "Ich versuche mich mal zu erinnern, wie es damals im Krieg war, als wir mit behelfsmäßigen Flößen einen Fluß durchquert haben."
Anschließend wendet sich der alte Söldner wieder der Familie zu: "Auf jeden Fall brauchen wir viele Taue, habt ihr welche?"

Geschrieben von: DiceRoller 15.10.2019 - 12:53

Parcival würfelt W30: 3 (W30) Sum: 3 Avg: 3

ZITAT(Parcival)
Technisches Verständnis (5)

Geschrieben von: Iljardas 15.10.2019 - 14:36

Hans führt Parcival zu einem großen Schuppen mit schwerem Riegel und öffnet das große Tor.
Der alte Söldner erblickt eine gut eingerichtete Werkstatt mit einer Vielzahl von Tauen aller Art und Länge, Flaschenzügen und Umlenkrollen.
Daneben zahlreiche Werkzeuge zur Bearbeitung von Baumstämmen und auch Äxte & Sägen zum Fällen der Bäume.

Derweil unterhält sich Abraxes mit Martha. Der Wanderrichter nickt nur mehrfach und beginnt danach in einem Buch zu lesen.

Geschrieben von: Parcival 15.10.2019 - 15:29

"Das ist ja eine wahre Schatzgrube", nicke ich anerkennend Hans zu. "Damit sollten wir ein einigermaßen stabiles Floß bauen können." Anschließend schnappe ich mir ein paar Äxte und Sägen, gehe zusammen mit Hans zu Quotlibet um ihm von meinem Fund zu berichten. "Hans hat mir die Werkstatt seines Vaters gezeigt, dort sollten wir alles mögliche für den Bau finden. Taue, Hobel usw."

Anschließend wende ich mich Oldur und Zharx zu,
"He ihr starken Zwei, hier habt ihr ein Schluck Brandwein und etwas Proviant und wenn ihr danach weitermacht, nehmt doch die Werkzeuge hier, sonst werden eure Kriegswaffen noch ganz stumpf. Das will ja keiner",
bevor ich mich selbst an das Entasten der gefällten Bäume mache.


Geschrieben von: lechuck 15.10.2019 - 15:49

ZITAT(lechuck @ 14.10.2019 - 23:39) *
"Hmmm, hab Ihr noch ein weiteres Floß?" frage ich die Frau. Falls nicht, frage ich nach einer Axt und schicke ich die beiden Barbaren zum Holz fällen, auch wenn es schon dunkel wird, würde ich mit einer Lampe assistieren


Verwirrt blicke ich zu Parcival und denke mir: "Der alte Mann ist wohl nicht mehr der Schnellste, scheint aber Ahnung vom Flossbau zu haben..." und lasse Ihm den Vortriit..."bekanntlich geht ja Alter vor Weisheit" schiebt sich ein Gedanke hinterher.

Anschließend frage ich Abraxes, ob er auf neue Hinweise bezgl. des verschwundenen Fährmannes gestoßen ist, während ich mit den Barbaren auf der Suche nach Holz war.

Geschrieben von: Iljardas 15.10.2019 - 17:15

@Max Sorry - das hab ich übersehen mellow.gif

Mit den ordentlichen Werkzeugen des Fährmanns geht der Floßbau gut voran. Trotz der Tatsache, dass keiner der Abenteurer einen ähnlichen Beruf wie Zimmermann hat, nimmt das Gefährt Form an.
Dennoch wird es an diesem Abend nichts mehr werden mit einer Überfahrt.

Als Quotlibett zu Abraxes tritt schaut der mit krauser Stirn auf. "Die Frau des Fährmanns hat mir berichtet, dass am anderen Ufer des Nachts grünes Licht im Wald aufleuchtet. Und sie schwört Schatten am Wald entlang laufen gesehen zu haben. Ihr Mann hat sie allerdings nur ausgelacht. Die Sache hört sich nicht gut an. Grünes Feuer wird bei Hexensabbat entzündet. Wir sollten vorsichtig sein."

Geschrieben von: Parcival 15.10.2019 - 20:35

Nachdem die Arbeit fertig ist und wir ein halbwegs ordentliches Floß gezimmert haben, würde ich die Anwesenden zu einer Runde Brandwein einladen und Quotlibet bitten, ein paar Zeilen auf seiner Klampfe zu klimpern.

Geschrieben von: lechuck 15.10.2019 - 22:18

Selbstverständlich gebe ich eine kurze Kostprobe meiner musikalischen Fähigkeiten und beginne mit “by the rivers of Herdstadt” gefolgt von dem Evergreen “ein Floß over troubled water”

Geschrieben von: Iljardas 16.10.2019 - 14:38

Nach getaner Arbeit sitzten die Reisenden mit Martha und Hans zusammen.
So richtig fröhliche Stimmung will nicht einkehren, aber zumindest kann Quotlibett die Anwesenden etwas aufheitern.
Nach einem deftigen Abendessen, gehen alle recht früh ins Bett. Morgen könnte ein interessanter Tag werden.

Möchte noch jemand etwas unternehmen?

Geschrieben von: lechuck 17.10.2019 - 19:50

Neee, ich bin hundemüde ;-)

Geschrieben von: Iljardas 18.10.2019 - 10:25

Nach der harten Arbeit und dem wärmenden Branntwein von Parcival, gehen die Reisenden auch zeitnah ins Bett einzig und allein Abraxes setzt sich mit einer langen Pfeife noch nach draußen und raucht genüsslich.
Eine abwechselnde Nachtwache wurde trotzdem eingeteilt und so sitzen alle am nächsten Morgen relativ frisch und erholt am Frühstückstisch.
Martha und Hans bemühen sich die hungrigen Männer zu versorgen mit dem was sie da haben.

Gestärkt und bereit wird das provisorische Floß geprüft, bevor es zu Wasser gelassen wird.
Mit einem teuren Flaschenzug, wird das Gefährt am Haltetau befestigt, bevor der Fluss es wegspült.
Damit sind die Abenteurer bereit überzusetzen.

Zharx und Oldur scheinen angespannt, aber Kampfesmutig. Erstgenannter hat einen schweren Rundschild dabei, mit welchem er Zweitgenannten schützt, während dieser den Flaschenzug bedient.

Abraxes steht neben Quotlibett und Parcival. Seine Hand ruht auf der Sichel an seiner Seite. "Achtet auf den Waldrand. Ich bin mir sicher, dass wir gestern beobachtet wurden. Ich weiß nur nicht von wem oder was."

Geschrieben von: lechuck 19.10.2019 - 16:45

ich erhöhe meine Aufmerksamkeit und versuche so wenig angriffsfläche als möglich zu geben

Geschrieben von: Parcival 19.10.2019 - 22:35

Aus meinem Gepäck und dem Schild baue ich eine leichte Pavese, hinter der Parcival kniend Platz findet. Anschließend zücke ich meinen Bogen, lege einen Pfeil auf und befolge die Anweisungen von Abraxes.

Geschrieben von: Iljardas 20.10.2019 - 17:36

Das improvisierte Floß kommt näher an das andere Ufer. Alle Männer auf dem Floß sind angespannt.
Der Wald scheint ruhig - zu ruhig wie Quotlibett bemerkt.

Am anderen Ufer wird der Anlegesteg sichtbar und dort was von der Fähre übrig ist. Es sieht aus als hätte die Faust eines Riesen auf das hölzerne Gefährt eingeschlagen und es komplett zerstört.
Ein großer schwarzer Rabe sitzt auf einem Holzpfahl am Anlegesteg. Als das improvisierte Floß näher kommt, fliegt er krächzend davon. Das Geräusch halt in dem ansonsten ruhigen Wald wieder.

Der Boden hinter dem Steg ist aufgewühlt wie von Tierkrallen und tief zerfurcht. Mit etwas Abstand zum Steg steht ein kleines Holzhaus.

Mit einem dumpfen Geräusch schlägt das Floß an. Oldur springt an Land und wirft einen Blick in die Runde.
"Was jetzt?", raunt der Krieger

Geschrieben von: Parcival 21.10.2019 - 10:55

"Lasst uns zum Haus gehen und dort Deckung suchen, wer oder was immer das Floß zerstört hat, scheint einen mächtigen Bumms zu haben. Und vielleicht finden wir auch dort Anhaltspunkte, die uns sagen können, wo der Fischer ist." Ich tue es Oldur gleich und springe an Land. "Am besten die Schilde voraus und ich gebe euch Deckung mit dem Bogen, und haltet den Rücken Richtung Fluss gewandt", sogleich lässt die Situation Parcival in sein altes Muster als Söldnerhauptmann verfallen und an Quotlibet und Abraxes gewandt, "Wollt ihr euch uns anschließen oder die Nachhut bilden? Ich denke, wir sollten das Floß und die Spuren untersuchen, sobald das Gelände frei ist."

Sobald der Tross losläuft, halte ich den Waldrand im Auge.

Geschrieben von: Iljardas 21.10.2019 - 12:33

"Wir machen den Abschluss. Für einen Feuerball brauche ich etwas freies Feld und Quotlibett kann im Zweifelsfall musizieren.", brummt Abraxes.

In einer kleinen Phalanx geht die Truppe nach vorne. Vorsichtig zu dem kleinen Haus. Dies Eingangstür scheint eingeschlagen worden zu sein - ebenso zersplittert wie von einer Riesenfaust getroffen. Im Inneren ist es dunkel und ruhig.
Oldur grunzt ein paar barbarische Worte zu Zharx. Der zweite Barbaren stürmt mit seinem Kriegshammer in das Haus gefolgt von Oldur, bevor Parcival Anweisungen geben kann.
"Niemand da.", tönt es von drinnen und die beiden Barbaren kommen wieder in Sicht. "Der Schlaf- und Wohnbereich ist verwüstet. Das Feuer im Kamin ist seit bestimmt zwei Tagen erloschen."

Quotlibett kann im aufgewühlten Boden Spuren von schweren, großen Stiefeln erkennen. Was ihn nachdenklich stimmt: Der Boden scheint wohl im Nachhinein aufgewühlt worden zu sein. Jemand hat versucht seine Spuren zu verwischen.

Was nun?

Geschrieben von: Parcival 21.10.2019 - 13:01

"Das kann ja heiter werden", denkt sich Parcival als die Barbaren aus der Hütte zurück kommen. "Ich werde mir die Hütte etwas genauer ansehen", teile ich der Gruppe mit und gehe ins Innere. Sollte es in der Hütte dunkel sein, mache ich mit einer Fackel Licht.

Anschließend durchsuche ich die Räumlichkeiten, kann ich erkennen, ob die Angreifer etwas gesucht haben? Fehlt der Hütte Inventar? Wie ging die Zerstörung von statten, stumpfe oder scharfe Waffen, oder sogar Spuren von Tierkrallen?

Geschrieben von: lechuck 21.10.2019 - 14:04

Ich lasse die anderen in der Gruppe an meinen Gedanken teilhaben und versuche die Fährte aufzunehmen

Geschrieben von: DiceRoller 21.10.2019 - 14:04

lechuck würfelt w30: 18 (W30) Sum: 18 Avg: 18

ZITAT(lechuck)
Fährtenlesen (8)

Geschrieben von: Iljardas 21.10.2019 - 16:36

Parcival geht in die Hütte, während Quotlibett und Abraxes sich draußen umschauen. Die Barbaren halten die Umgebung im Auge und sind angespannt.

Das Inneren der Hütte ist relativ einfach eingerichtet. Ein paar Felldecken auf einer kleinen Lagerstatt. Der Ofen macht einen guten Eindruck wurde anscheinend zum Kochen genutzt. Leider sind die Möbel hier umgeworfen und die beiden Stühle am Tisch zertrümmert. Aber nicht in der Art wie die Tür. Anscheinend war jemand anderes hier drinnen. Der Söldner ist sich sicher ein paar Krallen und Kratzspuren zu sehen. Auch hier hat jemand versucht seine Spuren zu verwischen. Außerdem sind ein paar Blutspitzer unter einer Felldecke.

Quotlibett ist wenig erfolgreich mit seiner Suche nach weiteren Spuren, dafür aber Abraxes. Gemeinsam gehen die beiden in Begleitung von Zharx am Anlegesteg entlang bis hin zur zerstörten Fähre. Nach kurzer Absprache sind sich der Barde und der Wanderer relativ einig wie es vielleicht geschehen ist.

Als Parcival wieder aus dem Haus tritt, fasst Abraxes kurz zusammen was Quotlibett und er vermuten. "Irgendetwas Großes hat die Fähre zerstört und ist dann zum Haus gestapft, um dort die Tür einzuschlagen. Dort sind dann ein paar andere Gestalten ins Haus gestürmt. Aber da war noch jemand im Hintergrund."

Geschrieben von: Parcival 22.10.2019 - 10:16

"Dann sollten wir den Spuren weiter folgen, wenn wir den Fährmann retten wollen. Oder wie seht ihr das?", wende ich mich der Gruppe zu. "Kann man anhand der Fußspuren sagen, wann die Hütte aufgebrochen wurde?"

Geschrieben von: Iljardas 22.10.2019 - 12:24

Da scheint die Sache nun etwas speziell zu werden.
"Quotlibett und ich sind uns hier nicht ganz einig. Die Spuren trennen sich auf. Die schweren Fußabdrücke gehen von hier aus nach Westen weiter tiefer in den Wald hinein. Wenn Quotlibett richtig ist, gehen aber hinter dem Haus noch zahlreiche eher menschliche Spuren den Fluss entlang. Mein Gefühl sagt mir, dass wir den großen Spuren folgen sollten. Auf der anderen Seite haben wir den Fährmann noch nicht gefunden. Vielleicht konnte er entlang des Flusses fliehen."

Geschrieben von: lechuck 22.10.2019 - 13:16

“Lasst uns erst der Spur am Fluss entlang folgen, um hoffentlich den Fährmann zu finden! Danach untersuchen wir den Wald....vielleicht führt das eine zum anderen “ schlage ich vor

Geschrieben von: Parcival 22.10.2019 - 13:28

"Bin ich auch dafür", unterstütze ich den Vorschlag von Quotlibet.

Geschrieben von: Iljardas 22.10.2019 - 15:15

Gesagt getan. Die Truppe geht also am Fluss entlang und versucht möglichst vorsichtig zu sein.

Quotlibetts Fährtleser-Fähigkeiten (trotz misslungener Probe) erweisen sich als richtig. Kaum, dass man ein paar Meter von der Anlegestelle und dem Haus weg ist, werden die Spuren deutlicher. Vielleicht hat man hier aufgehört die Spuren zu verwischen oder eben die Fremden wurden schlampiger. Wie auch immer geht es weiter den nun deutlicheren Spuren nach.

Die Sonne ist bereits am Zenit angekommen, als Zharx stehen bleibt und die Nase rümpft. "Wartet.", weist er die anderen an. Und tatsächlich steigt nahezu zeitgleich Quotlibett als auch Parcival ein süßlich-fauliger Geruch in die Nase, der etwas abseits des Ufers aufkommt. Zharx spät in die Richtung und geht ein paar Meter. Dann winkt er die anderen heran. Sein Fingerzeig deutet auf eine riesige Trauerweide mit tiefen, groben Wurzeln. Zwischen einem Gespinst aus besonders großen Wurzeln ist ein schmaler Eingang nach unten zu erkennen, aus welchem der Geruch aufsteigt.

Geschrieben von: Parcival 22.10.2019 - 15:46

Ich schaue in die Runde und frage, ob jemand den Geruch kennt oder schon einmal gerochen hat. "Süß-faulig, hier könnte etwas tot sein", murmle ich in Gedanken und an die Gruppe: "Wir sollten das sehr vorsichtig untersuchen

Während Parcival auf die Antwort der Gruppe wartet, schneidet er sich aus einer Wolldecke etwas Stoff ab und bindet es sich um Mund und Nase. "Sicher ist sicher", denke ich mir dabei. "Braucht noch jemand?"

Geschrieben von: lechuck 22.10.2019 - 17:51

Ich nehme ein Stück Stoff dankend entgegen und zücke meinen Streitkolben

Geschrieben von: Parcival 22.10.2019 - 19:57

Nachdem die Stoffstreifen verteilt sind, tue ich es Quotlibett gleich, zücke meinen Säbel und das Faustschild. Gemeinsam betreten wir vorsichtig den Eingang, immer nach Fallen Ausschau haltend.

Geschrieben von: Iljardas 23.10.2019 - 13:06

Langsam führt der Abstieg nach unten. Der Boden ist weich und feucht, so dass Parcival und Quotlibett aufpassen müssen. Zharx und Oldur folgen ihnen. Abraxes macht den Abschluss und hält eine Fackel in seiner Linken.

Hinter dem Eingang geht es in einen Gang mit Wänden aus nassem Erdreich über, zwischen dem deutlich die mächtigen Wurzeln des Baumes zu erkennen sind. Es sieht aus als wäre alles mit bloßen Händen oder Krallen aus dem Erdreich gegraben worden. Der Gestank kommt näher und raubt einem nahezu die Sinne. Der Gang teilt sich nach links und rechts. Der Gestank ist links eindeutig schlimmer als rechts...

 

Geschrieben von: Parcival 23.10.2019 - 14:45

"Immer der Nase nach", übt sich Parcival im Galgenhumor und biegt in den Gang nach links ab.

Geschrieben von: Iljardas 24.10.2019 - 17:00

Ich habe noch eine Reaktion von Max abgewartet und mache nun weiter.

Mit dem Schild zum Schutz voraus, geht Parcival weiter. Das Surren von Fliegen ist in der Luft und der Gestank wird erbärmlich heftig. Abraxes reckt seine Fackel weiter nach, so dies denn geht bei der Höhe des Gangs.

Parcival geht ein Schauer über den Rücken, als er erkennt was er in dem großen Raum entdeckt:
Alles ist voll von Gebeinen. Halb abgenagt und voll von Moder. Teilweise noch mit Haaren und Hautfetzen daran.
Es scheint sich nicht nur um die Überreste von Tieren zu handeln, wie alle angeekelt feststellen.

Was für ein Wesen tut dies? Zumal der Söldner und der Barde sich nicht sicher sind, ob das Fleisch nicht sogar im verfaulten Zustand abgebissen wurde...

Sollte die Truppe weiter durch den anderen Gang gehen?

Bitte eine TAK-Probe ablegen.
Bei Gelingen PG -1W4
Ansonsten PG -1W8




 

Geschrieben von: DiceRoller 24.10.2019 - 19:50

Parcival würfelt W30: 26 (W30) Sum: 26 Avg: 26

ZITAT(Parcival)
Tapferkeit (20)

Geschrieben von: DiceRoller 24.10.2019 - 19:51

Parcival würfelt W8: 7 (W8) Sum: 7 Avg: 7

ZITAT(Parcival)
- PG

Geschrieben von: Parcival 24.10.2019 - 20:01

Der Anblick der Höhle setzt Parcival mehr zu als gedacht. Er hat zwar schon viel erlebt und noch mehr gesehen, doch der Anblick der halb verfaulten Gebeine, zusammen mit dem Geruch, ist auch für ihn zu viel.
Er wird noch einige Nächte dran denken, wenn nicht sogar Albträume davon bekommen.

"Wenn ich mir die Überreste so ansehe, haben wir es mit einer großen und wahnsinnigen Bestie zu tun", wende ich mich meinen Begleitern zu, "Sollen wir weiter gehen oder die Bestie lieber aus ihrem Revier heraus locken? Was denkt ihr, Meister Abraxes? Quotlibett? Zharx und Oldur?"

Geschrieben von: DiceRoller 24.10.2019 - 20:25

lechuck würfelt w30: 9 (W30) Sum: 9 Avg: 9

ZITAT(lechuck)
Tapferkeit (17)

Geschrieben von: DiceRoller 24.10.2019 - 20:26

lechuck würfelt w4: 3 (W4) Sum: 3 Avg: 3

ZITAT(lechuck)
- PG

Geschrieben von: lechuck 24.10.2019 - 20:30

"Lasst uns weiter in die Höhle dieser Kreatur vordringen!" sage ich voller Entschlossenheit. "Wir müssen dieses Scheusal vernichten, bevor es noch weitere Opfer gibt" sage ich mit leiser werdender Stimme

Geschrieben von: Iljardas 29.10.2019 - 13:31

Abraxes überlegt kurz und pflichtet nur bei. "Wir wissen nicht was es ist, aber ich denke so haben wir das Überraschungsmoment."

Die beiden Barbaren scheinen bei dem Anblick zwar nicht sonderlich erpicht, aber gehorchen den Anweisungen des Wanderrichters.

Zurück aus dem stinkenden Raum, geht es wieder in den Hauptgang. Dieser teilt sich nach wenigen Metern auf nach links und nach rechts.
Aus beiden Gängen riecht es leicht nach Moder der Erde aber auch jenem süßlichen Geruch, der den Abenteurern immer noch in der Nase steckt...
Wohin soll es gehen?



 

Geschrieben von: lechuck 29.10.2019 - 19:58

Links ;-)

Geschrieben von: Parcival 29.10.2019 - 20:09

Ich stimme Quotlibetts Vorschlag zu.

Geschrieben von: Iljardas 30.10.2019 - 14:30

Vorsicht geht es weiter durch den modrigen Gang. Parcival - Oldur - Zharx - Quotlibett - Abraxes.

Wieder gehen die Wände seitlich nach außen weg. Der Gang geht in einen größeren Raum über, dessen Ende vorner rechterhand im Halbdunkel außerhalb des Fackelscheins verschwindet.
An der Wand links gibt es wieder schauerliche Dinge zu sehen. Eine Reihe von primitiven Käfigen, in denen noch kleinere Knochen herumliegen. Grobe Ketten an den Wänden, die von Schmutz und Schimmel nur so starren.

Aus der Dunkelheit rechts vorne ertönen schlürfende Geräusche...


 

Geschrieben von: lechuck 01.11.2019 - 13:31

Ich zücke meinen Streitkolben und gebe den anderen zu verstehen es mir gleich zu tun. dann bewege ich mich in Richtung des Geräuschs...

Geschrieben von: Iljardas 02.11.2019 - 22:53

Die Gruppe fächert leicht auf im Raum. Zharx hat seinen Kriegshammer gezogen und geht etwas auf die Seite um Platz zu haben, um mit der Waffe kämpfen zu können. Oldur bleibt bei Schild mit Eisenhammer. Parcival und Quotlibett sind hinter Oldur. Abraxes hält sich weiter hinten.

Als die Gruppe so langsam nach vorne geht, sind Schmatzgeräusche zu hören und ein Kauen, dass von Schluckgeräuschen unterbrochen wird. Als der Wanderrichter eine zweite Fackel zückt und die erste nach vorne wirft, zeigt sich ein schauerliches Bild.

Da sitzt eine blasse Gestalt nur bekleidet mit einem Lendenschurz. Die Haut schimmert wächsern in Schein der Fackel. In den krallenversehenen Händen hält die Gestalt ein Stück Fleisch aus dem ein Oberschenkelknochen einen Menschen hervorsteht. Gestört bei seinem Mahl schaut das Wesen auf und die blassblauen Augen glimmen auf vor Mordlust. Es faucht die Störenfriede laut an und hinter ihm wird das Fauchen von weiteren Stimmen beantwortet.

Quotlibett und Parcival steht eine Völler- und Landeskunde-Probe zu. Bitte Würfelwertdifferenz mit anfügen.

Geschrieben von: DiceRoller 03.11.2019 - 09:55

lechuck würfelt w30: 23 (W30) Sum: 23 Avg: 23

ZITAT(lechuck)
Völker- und Landeskunde (12)

Geschrieben von: lechuck 03.11.2019 - 09:56

Differenz +11

Geschrieben von: DiceRoller 05.11.2019 - 19:54

Parcival würfelt W30: 12 (W30) Sum: 12 Avg: 12

ZITAT(Parcival)
Völker- und Landeskunde (6)

Geschrieben von: lechuck 07.11.2019 - 19:53

Ich packe meinen Streithammer noch fester und hole aus zum Hieb....

Geschrieben von: DiceRoller 07.11.2019 - 19:54

lechuck würfelt w30: 8 (W30) Sum: 8 Avg: 8

ZITAT(lechuck)
AW (16)

Geschrieben von: Iljardas 08.11.2019 - 13:57

Weder Quotlibett noch Parcival können das Wesen zuordnen. Aber freundlich sieht es nicht aus.

ZE 1:
Quotlibett stürmt nach vorne und greift mit dem Streithammer an. Das Wesen weicht seinem Angriff mit einem wütenden Fauchen aus.

Der Angriff des Barden scheint auch die Barbaren aus ihrer Erstarrung aufgeweckt zu haben. Zharx und Oldur stoßen zwei mächtige Kriegsschreie aus und stürmen nach vorne.

In diesem Moment schälen sich drei weitere dieser Gestalten aus der Finsternis und stürzen sich auf die beiden Barbaren. Zum Glück sind die beiden anscheinend relativ kampferprobt und können verteidigen.


@Markus Du kannst noch handeln.

Geschrieben von: Parcival 11.11.2019 - 10:46

Ich versuche die drei Gestalten, die sich auf Zharx und Oldur stürzen, zu flankieren und greife eine davon anschließend an.

Geschrieben von: DiceRoller 11.11.2019 - 10:47

Parcival würfelt W30: 26 (W30) Sum: 26 Avg: 26

ZITAT(Parcival)
AW (17)

Geschrieben von: Iljardas 11.11.2019 - 21:28

Die Gegner werfen sich auf die Abenteurer - Oldur muss sich gleich zwei dieser Wesen erwehren, was ihm mit seinem Schild gut gelingt.

Quotlibett muss sich gegen einen Angriff des vorderen Wesens verteidigen.

Geschrieben von: DiceRoller 15.11.2019 - 23:21

lechuck würfelt W30: 7 (W30) Sum: 7 Avg: 7

ZITAT(lechuck)
Vw (12)

Geschrieben von: DiceRoller 15.11.2019 - 23:23

lechuck würfelt W30: 16 (W30) Sum: 16 Avg: 16

ZITAT(lechuck)
Aw(16)

Geschrieben von: Iljardas 17.11.2019 - 22:40

Quotlibett verteidigt erfolgreich gegen das Wesen.

ZE 2:

Der Barde geht erfolgreich zum Angriff über - und trifft.

Parcival darf ebenfalls angreifen.

Geschrieben von: DiceRoller 18.11.2019 - 12:59

lechuck würfelt W30: 14 (W30) Sum: 14 Avg: 14

ZITAT(lechuck)
Treffertabelle

Geschrieben von: Iljardas 19.11.2019 - 11:42

Mit einem hässlichen Knacken bricht der rechte Arm des Wesens, das erbost und schmerzerfüllt faucht.

Damit wir etwas schneller vorankommen, habe ich für Parcival gewüfelt.

Auch die anderen sind erfolgreich und treiben ihre Gegner vor sich her.

Eines der Wesen kann Parcivals Säbel nicht entgehen mit einem fürchterlichen Ergebnis. Die Klinge fährt der Kreatur in die Seite, so dass sie zuckend umkippt. Mit einem weiteren Stoß versenkt der Söldner die Spitze in der Magengegend des Wesens.

Oldur versetzt seinem Gegner einen Stoß mit dem Schild und rammt sein Schwert in dessen Brustkorb. Das Wesen taumelt nach hinten und schwarz-rotes Blut läuft aus der Wunde.

Nicht besser ergeht es dem Gegner von Zharx. Der mächtige Kopf des Kriegshammer trifft das Wesen an der linken Schulter und zerschmettert diese einfach.

Den Wesen gelingt in dieser Runde kein Gegenangriff.

Es darf für
ZE 3:
gewürfelt werden.


Geschrieben von: DiceRoller 19.11.2019 - 23:38

Parcival würfelt W30: 30 (W30) Sum: 30 Avg: 30

ZITAT(Parcival)
AW (17)

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 11:07

lechuck würfelt w30: 27 (W30) Sum: 27 Avg: 27

ZITAT(lechuck)
AW (16)

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 11:17

Parcival würfelt W30: 12 (W30) Sum: 12 Avg: 12

ZITAT(Parcival)
INS - Probe +4 (17)

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 12:11

Iljardas würfelt 2W30: 13 (W30) 19 (W30) Sum: 32 Avg: 16

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 12:11

Iljardas würfelt W30: 19 (W30) Sum: 19 Avg: 19

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 12:11

Iljardas würfelt W30: 25 (W30) Sum: 25 Avg: 25

Geschrieben von: Iljardas 20.11.2019 - 12:12

Die Angriffe von Quotlibett und Parcival gehen fehl.

Oldur fügt seinem Gegner einen weiteren schweren Treffer zu, so dass dieser zusammenbricht.

Die Wesen scheinen heftig angeschlagen, da sie keinen erfolgreichen Angriff starten können.

Es darf für
ZE 4
gewürfelt werden

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 12:34

lechuck würfelt w30: 27 (W30) Sum: 27 Avg: 27

ZITAT(lechuck)
aw(16)

Geschrieben von: DiceRoller 20.11.2019 - 23:15

Parcival würfelt W30: 12 (W30) Sum: 12 Avg: 12

ZITAT(Parcival)
AW (17)

Geschrieben von: DiceRoller 22.11.2019 - 11:53

Iljardas würfelt W30: 18 (W30) Sum: 18 Avg: 18

Geschrieben von: Iljardas 26.11.2019 - 13:44

ZE 4:
Quotlibett verzieht seinen Angriff.

Der Söldner hingegen durchdringt die Verteidigung seines angeschlagenen Gegners.

Geschrieben von: DiceRoller 03.12.2019 - 15:24

Parcival würfelt W30: 17 (W30) Sum: 17 Avg: 17

ZITAT(Parcival)
Trefferwurf

Geschrieben von: DiceRoller 03.12.2019 - 15:24

Parcival würfelt W8+7: 8 (W8+7) Sum: 8 Avg: 8

ZITAT(Parcival)
BSP

Geschrieben von: Iljardas 03.12.2019 - 17:46

ZE: 4
Parcivals Klinge trifft den Unterarm der Kreatur, welcher mit einem Knacken bricht. Das Wesen taumelt nach hinten und fällt um.

Die beiden Barbaren nehmen einen Gegner nun gemeinsam aufs Korn. Oldur kann das Wesen leicht verletzten. Die Hünen treiben das Wesen vor sich her.

Quotlibetts Gegner verzieht ebenfalls.

Es darf für
ZE: 5
gewürfelt werden.

Geschrieben von: DiceRoller 04.12.2019 - 22:02

Parcival würfelt W30: 11 (W30) Sum: 11 Avg: 11

ZITAT(Parcival)
AW (17)

Geschrieben von: Iljardas 05.12.2019 - 14:02

Parcival durchdringt die Verteidigung des Gegners.

Geschrieben von: DiceRoller 05.12.2019 - 14:38

Parcival würfelt W30: 27 (W30) Sum: 27 Avg: 27

ZITAT(Parcival)
Trefferwurf

Geschrieben von: DiceRoller 05.12.2019 - 14:39

Parcival würfelt W8+7: 13 (W8+7) Sum: 13 Avg: 13

ZITAT(Parcival)
BSP

Geschrieben von: DiceRoller 08.12.2019 - 15:24

lechuck würfelt W30: 19 (W30) Sum: 19 Avg: 19

ZITAT(lechuck)
AW(16)

Geschrieben von: Iljardas 09.12.2019 - 17:15

ZE 5:
Quotlibett und Parcival tun es den Barbaren gleich und greifen den Gegner gemeinsam an.
Während der Hieb des Barden fehl geht, landet der Söldner einen vernichtenden Halstreffer.
Das getroffene Wesen bricht in der Fontäne aus Blut zusammen.

Auch der verbleibende Gegner ist nicht mehr lange auf den Beinen. Oldur versetzt ihm einen Stoß mit seinem Schild und das Wesen taumelt genau in den Schwung von Zharx' Hammer.

Es kehrt wieder Ruhe ein in der Höhle.

Geschrieben von: Parcival 10.12.2019 - 17:27

"Wurde jemand getroffen?", frage ich in die Runde und verschaffe mir einen ersten Überblick. Falls nicht, wische ich das Blut von meinem Säbel und entzünde eine Fackel. Im Schein der Fackel versuche ich die Bestien genauer zu betrachten, "Weiß irgendjemand, was für Viecher wir platt gemacht haben?"

Anschließend durchsuche ich zusammen mit den anderen die Höhle.

Geschrieben von: Iljardas 11.12.2019 - 13:26

Wie durch ein Wunder sind alle unverletzt - etwas erschrocken fällt Parcival dabei auf, dass die Truppe keinen Heiler dabei hat.

Die Wesen haben eine leichenblasse Haut, blutunterlaufene Augen und krallenartige Hände.
Eines der Wesen hat sich einem verwesenden Leichenteil gütlich getan.
Was dem Söldner tendenziell immer noch das Frühstück hochtreibt.


"Das sind Ghule.", meint Abraxes, als er neben Parcival tritt. "Scheußliche Kreaturen, die sich von Leichen ernähren. Aber hier im Wald hätte ich diese Wesen nicht erwartet. Eigentlich klassisch in den Katakomben unter größeren Städten oder in der Kanalisation. Diese Wesen sind nicht aus Zufall hier."


Zharx sorgt dafür, dass die Wesen auch nicht mehr auferstehen, in dem er allen Leichen den Schädel zertrümmert.

Bei der Durchsuchung der Höhle stoßen die Abenteurer noch auf einen weiteren Raum weiter östlich. Hier befinden sich vier seltsame Kuhlen, fast Nester auf dem Boden.
Viel interessanter allerdings sind die zahlreichen Gegenstände, die sich im hinteren Bereich der Höhle befinden. Dort stapeln sich teils verwitterte diverse Ausrüstungsgegenstände, Rüstungsteile und Waffen.
Der Boden ist übersäht von Knochen. Aber aufgrund der fehlenden Fleisch- und Hautfetzen wie im vorherigen Raum stinkt es hier nicht so bestialisch.

Quotlibett findet zufällig Fetzen recht neuer Kleidung. Zwei schwere Stiefel und dazwischen ein einfaches Metallmedaillon. Er kann darauf eine Inschrift entziffern: "Von Martha für mein Herz"



 

Geschrieben von: Parcival 11.12.2019 - 15:37

"Ihr denkt, dass sie von jemanden kontrolliert oder zumindestens hierher gebracht wurden", etwas entgeistert schaue ich Abraxes. "Ich habe ja schon allerlei gesehen, aber ein Ghul als Haustier. Geht sowas überhaupt?"

Während Quotlibett in einem Kleiderhaufen wühlt, schaue ich mir die gestapelten Ausrüstungsgegenstände an. An die Barbaren gewandt, "Jungs, lasst uns mal schauen, ob etwas brauchbares für die Gruppe dabei ist." Ich suche explizit nach nützlichen Ausrüstungsgegenstände, Rüstungsteile und Waffen, die noch zu gebrauchen sind oder die sich relativ einfach wieder herstellen lassen.

"Vielleicht lässt Cesar Gnade walten und mich einen wahren Schatz entdecken", träume ich etwas, als ich mit meiner Arbeit beginne.

Geschrieben von: Iljardas 13.12.2019 - 13:07

"Nicht als Haustiere, aber als Ungeziefer, dass sich ansiedelt. Nicht jede Leiche landet auf dem Friedhof. Eher in der Kanalisation, damit keiner was davon mitkriegt. Und da warten die Ghule dann auf ihre Fütterung. Bei den stinkenden Magiern auf Yaisk soll es auf jeden Fall so sein. Könnte aber auch an den Stabfetischisten über der Erde liegen." Abraxes schweift ab in mehr oder minder netten Formulierungen zu der Zunft der Magier. Seine Beschimpfungen sind nur noch halb für Parcival - eher für ihn selbst.

Oldur und Zharx nicken dem Söldner nur zu und beginnen die Sachen gemeinsam mit Parcival auseinander zu sortieren.
Der Großteil ist zerstört oder vermodert.

Aber immerhin ein paar Sachen scheinen noch brauchbar:
- zwei Armbrüste mit Spannwinde
- 30 Armbrustbolzen
- ein Langschwert (ZH-Waffe)
- ein Dreiecksschild mit einer schwarzen Wappen-Rose darauf
- eine Sturmhaube / Helm 2
- ein Streithammer


Geschrieben von: Parcival 15.01.2020 - 12:29

Zusammen mit den Söldnern packe ich die gefundenen Sachen ein, anschließend gehen wir zu Quotlibet und Abraxes: "Na, habt ihr was gefunden? Wie soll es jetzt weitergehen?"

Geschrieben von: Iljardas 15.01.2020 - 12:56

Die Barbaren packen die brauchbaren Gegenstände ein, damit man auch hier auf seine Kosten kommt.

Derweil stehen Quotlibett und Abraxes kurz beieinander und mustern ein kleines Medaillon.
"Ich würde sagen, wir haben die Überreste des Fährmanns gefunden.", kommentiert der Wanderrichter trocken. "Aber ich ich würde auch sagen, dass die Ghule nicht wahllos gehandelt haben. Wenn ich an die zertrümmerte Tür denke, dann gibt es hier eine Verbindung. Wollt ihr Martha über das Ableben ihres Mannes informieren oder gehen wir den Spuren im Wald nach?"

Geschrieben von: Parcival 27.01.2020 - 16:56

"Wir sollten erst Martha über das Ableben ihres Mannes informieren und dann den Spuren im Wald folgen", schlage ich der Runde vor.

Geschrieben von: Iljardas 29.01.2020 - 15:23

Widerwillig bejaht Abraxes die Bitte von Parcival. Der Wanderrichter beharrt aber darauf, dass die Gruppe sich dann beeilen sollte.
Den Rückweg legt die Truppe schweigsam zurück. Angespannt mustern Parcival als auch Quotlibett die Umgebung. Fast als würden sie mehr Ghule erwarten.

Mit den vereinten Kräften von Oldur und Zharx ist die Truppe zügig wieder übergesetzt.
Auf der anderen Seite wartet bereits Martha mit ihrem Sohn erwartungsvoll.
"Habt ihr Albert gefunden? Wo ist er?"

Hinweis:
Es wurden Erfahrungspunkte vergeben.

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