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> Der Assassine, von W30.org
Medivh
Beitrag 18.08.2005 - 22:19
Beitrag #1


Maat
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Gruppe: Cherubim
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Datenblatt 1



(Ich übernehme sämtliche Textformatierungen aus der Datei)


Bitte Kommentare in [] und Fett!

[Hier noch Vorwort (-geschichte) einfügen]


Assassinen werden durch jahrelange Schulung zu einem einzigen Zweck ausgebildet: ungesehen in einen Pa-last oder eine Burg einzudringen, dort das Opfer unbemerkt zu töten, so daß es wie ein Unfall aussieht, und unbemerkt zu verschwinden. Die meisten Assassinen sind im offenen Kampf nicht sehr geübt, aber es gibt auch welche, die sehr gut im Nahkampf sind. (also der Dieb-Kopfgeldjäger). Doch die meisten versuchen, wie ein Geist zu kommen und zu gehen.


Ursprünglich gab es Assassinen in den Wüstenländern von ...,die sogenannten Hashashin.
Zuerst waren sie normale Krieger, aber im laufe der Zeit wurden sie immer mehr für heimtückische Morde eingesetzt, die dem Herrscher von ... die Macht sicherten und sein Reich vergrößerten, ohne daß er sich auf kostspielige Kriege einlassen mußte Was für Krieger, wie kam es zum Assassinieren?.
Da die Hashashin für ihn so wichtig wurden, bekamen sie die beste Ausbildung und lebten in Reichtum und Luxus, mit dem sie für ihre gefährliche Arbeit entlohnt wurden.

Doch eines Tages wurde ein Hashashin von dem König eines befeindeten Staates abgeworben und tötete seinen ehemaligen Herrscher. So mußten sich die Hashashin neue Auftraggeber suchen, denn nicht alle wollten für den Okkupator arbeiten und ihr eigenes Volk unterdrücken.
So wurden sie frei arbeitende Meuchelmörder, die man Assassini nannte. Auch wenn niemand weiß, wie viele „natürliche“ Tode auf das Konto von Assassini gehen, so wird doch in .. niemand die Geschichte des Sohnes von [dem Okkupator] vergessen, der als König inmitten von 120 Leibgardisten erstochen wurde, ohne daß der Täter jemals gefunden wurde. Die Assassini, die Meuchelmörder aus .. gelten noch heute als die besten der Welt, in ihrer heimtückischen, intelligenten Verschlagenheit.


[Was haben die Assassinen da gemacht? warum sind sie da entstanden bzw. warum sind die dortigen Assassinen so berühmt?]

Mit der weiten Verbreitung des politischen Mordes durch gedungene Killer verbreitete sich auch der Begriff des Assassinen und wird heute für fast alle professionellen Auftragsmörder verwendet, doch Assassini nennt man nur die aus .. . Man kann davon ausgehen, daß es in fast jedem Staat der flachen Erde Assassinen gibt. In den Barbarenlanden wohl weniger, denn Barbaren sind viel zu geradeaus, um zu solchen Mitteln zu greifen. Sie scheuen sich nicht, direkt zu morden und halten es für unehrenhaft, einen Gegner hinterrücks umzubrin-gen.
Aber auch in der Nähe des Knochenthrons gab es schon seltsame Todesfälle. Doch im allgemeinen gibt es ja nur Barbaren und Händler in den Barbarenlanden. Und alles seltsame kann einem in den vereinigten Reichen der Barbaren ziemliche „Kopfschmerzen“ verursachen.

Auch auf der Magierinsel Yaisk gibt es wohl weniger Assassinen, obwohl die Intrigen dort Hochkonjunktur haben.
Aber Magier intrigieren lieber auch ihre Weise. Sie forschen an neuen, fiesen Zaubern ...
....
[Auch hier würde ich mehr ausholen: warum gibt es da keine , wo gibt es die meisten, wieviele gibt es ungefähr?]
Und ihre Dienste werden nur von wichtigen Leuten in Anspruch genommen, da sich sonst niemand so etwas Teures leisten könnte. Assassinen arbeiten häufig mit Giften, um nicht selber in Aktion treten zu müssen. Aber weil sie Gifte kennen, können sie sich auch selber gegen Gifte sehr gut schützen. Es gibt Gerüchte, daß es Ge-gengifte gibt, die nur die Assassinen kennen. Ganz selten lassen sie sich auf einen offenen Kampf ein, aber normalerweise benutzen sie wohlausgeklügelte Pläne, um das Opfer aus der Welt zu schaffen. So benutzen sie auch häufig magisch gemachte Gegenstände von Alchimisten, explosive Stoffe (wenn es auffällig sein darf), oder lassen sich eine „Königliche Wachen„-uniform nachschneidern, natürlich nur von einem ihnen gut be-kannten und verschwiegenem Schneider. Mächtige Heldengruppen werden manchmal zu interessanten Höhlen geschickt, in denen dann aber kein Schatz wartet, sondern der Tod. Assassinen arbeiten ab liebsten unauffällig, aber selten unauffälliger als nötig.
Doch wirkliche Profis finden manchmal solchen Gefallen an ihrer Arbeit, daß sie die kompliziertesten Pläne aushecken, um unauffällig zu bleiben, selbst wenn das nicht so weit gehen müßte. Aber ihnen gefällt dann der Gedanke, daß noch nach Jahrzehnten nicht klar ist, ob das Opfer nun ermordet wurde oder nicht. Sehr, sehr oft findet die Arbeit des Assassinen spät nachts, vor dem Morgengrauen statt.
Es wäre ja auch schlecht, wenn der gerade erfolgreich getötete König danach wiederbelebt würde... Doch wenn Uhlum im Morgengrauen die Seele mit sich genommen hat, ist da nichts mehr mit wiederbeleben. Auch eine beliebte Methode ist es natürlich, auf andere Weise die Wiederbelebung auszuschließen, entweder wird das Opfer von der Zivilisation weggeführt, oder was natürlich auch geht, ist, daß anwesende Heiler usw. aus dem Weg geräumt werden (das geht von irgendwie beschäftigen bis töten.. Assassinen sind nicht zimperlich).
Eine andere Möglichkeit, wenn die zukünftige Leiche zu gut geschützt ist, sind Gifte, die Wiederbelebungen ausschließen... aber die sind sehr, sehr teuer und in allen Ländern (außer denen, in denen die Uhlum oder Chuz - Anhänger in der Mehrzahl sind) streng verboten. Jedenfalls werden solche Materialien nur für extrem wichti-ge Aufträge benutzt, also Könige und Kaiser...


[Arbeitsweisen beschreiben ist eine gute Idee, da würde ich vielleicht auch ein wenig auf die RDW regeln beziehen: wie kombiniere ich am besten meine Diebes und KGJ Fertig-keiten?]

Wie arbeitet ein Assassine?
Meist dringt er nachts in den Tatort ein, geht zum Opfer (von dem er genau weiß, wo es ist, da er es bereits lange Zeit überwacht hat) und tötet es... schnell, schmerzlos und leise. Das ist eine Sache, die fast niemand von Assassinen erwartet: sie weigern sich, mehr Schmerzen zu bereiten, als es nötig ist. Für eine simple, niedere Rache muß man also immer noch selber ran... Außer man findet einen, der es dann doch macht. Es gibt immer Ausnahmen. So haben sich die ursprünglichen Assassinen immer geweigert, sich an Kindern zu vergreifen. Sie sahen sich als Soldaten „der speziellen Art“. Aber nicht als Kindermörder. Das ist auch ein Grund, daß Assas-sinen nicht mehr schmerzen zubereiten wollen, als nötig ist. Sie müssen mit ihren Taten leben, wie jeder ande-re auch. Darüber fallen aber auch ab und zu Assassinen in Chuz’ Arme... Und man hört andererseits auch, daß mehr Assassinen an den Folgen von Drogenkonsum gestorben seien als in folge ihrer Aufträge.

Wie kommt ein Assassine an die Aufträge?
nun, es gibt ja in den wenigsten Städten Aushänge "Suche guten Assassinen". Ein Assassine muß seine Wege haben. Er muß wichtige Leute kennen. Sie sind es, die ihm die Aufträge geben oder seine Opfer werden. Daher kommen viele gute Assassinen auch aus dem Adel.

Warum sollte ein Assassine dann mit einer Gruppe umherziehen?
Nun, manchmal hat ein Assassine einen Fehler gemacht und muß aus der Gegend verschwinden. Oder die Charaktere der Gruppe haben einen Auftrag, und der Assassine soll den Auftraggeber ermorden. Höchst inte-ressant wird es allerdings, wenn einer aus der Gruppe das Ziel des Assassinen ist. Es kommt auch vor, daß ein Assassine mit in Schlachten zieht, dort besonders gut kämpft, um vom König ausgezeichnet zu werden... näm-lich um ihn zu assassinieren. Denn in diesem Fall kam der Aufrag wohl von dem Kriegsgegner (oder auch nicht...).

Assassinen im Spiel:

Assassine als Beruf:

Ein Charakter, der ausgebildet wurde.
Schuß/Wurfwaffen: W8
Klettern/Balancieren W4
Tarnen W6
Orientierungskunst W4
Gift erkennen W6

Dieb-Kopfgeldjäger als Assassine:
Hier handelt es sich um wahre Naturtalente, die zu den Besten der Besten gehören können. Unauffällig wie ein Dieb in der Nacht schleicht sich der Assassine herein, tötet mit List oder mit dem Geschick des Kopfgeldjägers, und verschwindet wieder in der Nacht. Der Assassine wird wie ein Doppelcharakter aus Dieb (Black Marbles 3 und ...) und Kopfgeldjäger (Regelbuch S. 129) aufgebaut: Alle Einschränkungen fallen weg, außer denen, die für beide gelten.

Vorteile :

KGJ-Fertigkeiten
Waffen-Fertigkeiten.
Spezial-Diebes-Ausbildung
ab ZP=30 Magie (Dieb)
bewegliche Knochenstruktur
INS=Ge+1W4
BE+1
ST+1
KF+1
TAK-Probe vor Kampf -1
+Fremdsprache
Beginnt Spiel mit 1000 TG mehr
besitzt zu Spielbeginn eine Diebes-Spezialausrüstung

Negatives:
Kopfgeldjäger:
bis Lederrüstung
Charismatische Fertigkeiten steigen nicht über 15
nicht mehr als ein Beruf
kein Adel
kein guter Ruf

[das ist jetzt rein nach regeln. Besser wäre es, die Adelsbeschränkung und den schlech-ten Ruf abzuschaffen. Wohl auch die Charakter. Fert.-einschränkung, wegen Flair. Es weiß ja schließlich niemand, daß der nette Herr vor einem ein berufsmäßiger Mörder ist.]
"Ein alter Assassine ist ein guter Assassine"


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