Purer Luxus, Zwischequest 1-1a "Zendar" Einstellungen

[Iljardas]

Denke die Wacheinteilung passt so oder ???

[Tyralion]

Ja denke ich auch. Dann mal los...
Passiert was in der Nacht oder können wir das überspringen?

[Barrel]

Es ist noch keine Stunde vergangen, und die Nacht scheint gerade erst ein zu brechen. Da spricht plötzlich eine Stimme aus dem Dunkeln, so dass ein waches Ohr fast zusammen zucken könnte. So hat sich doch fast Geräuschlos jemand dem kleinen Feuer genähert ohne dass es jemandem groß aufgefallen wäre.

"Seid gegrüßt Fremde. Doch habt keinen Schreck. Ich wurde geschickt um Euch zu unterstützen. Mein Name ist Sier Larv von der Raven, Ritter des Forekar.
Mein Herr Ariesh, der Priester Chadasts erteilte mir den Auftrag eine kleine schlagkräftige Gruppe auf ihrem Weg zu unterstützen.
Endlich habe ich Euch gefunden und ich freue mich mit Euch in den Kampf zu schreiten. Ich denke wir werden eine gute Gruppe sein und kein Erbahmen zeigen. Über den Auftrag an sich ließ man mich im Dunkeln doch ich hoffe Ihr werdet mich darüber informieren und ob es sich auch lohnt. lacht Raven
Ich mag es nicht wenn man mich im Dunkeln läßt. An meiner Seite begleitet mich Abort. Mein Sklave.
Wenn ich sage mein Sklave mein ich MEIN Sklave . Das sollte von Anfang an klargestellt sein. Wenn jemand Ihn anrührt trenne ich Ihm den Kopf ab..."

Plötzlich ist ein winselndes geknebelt Geräusch aus dem Dunkeln zu hören von dem man nur vermuten kann was es verheissen mag.
"... nicht dir du Idiot! " hört man daruf die Stimme mit colerischem Unterton und ein einen dumpfen Schlag worauf bald wieder Stille einkehrt.

Endlich schreiten zwei großen Schatten aus dem Dunkeln näher an das Feuer und bald erkennt man zwei dunkele Gestallten bis sich schließlich
die Umrisse eines schwerbewaffneten Ritters mit verbittertem Gesicht in einem schwarzen Mantel abzeichnen, der eine lange Kette streng in der Hand hält.
Diese Kette führt zum Hals einer gar in schwarz Getauchten Abgemagerten Kreatur die mit einer dunklen Maske über dem Gesicht, spärlich in eine verranzte Pferdedecke gehüllt hinter dem tückisch hereinblickenden Kämpfer hinterherstollpert.
Der Mann mit der Bärtigen finsteren Gesicht, (wobei es sich offensichtlich um Larv handeln muss) hält jedoch keine Waffen in der Hand und macht auch sonst den Anschein als würde er keinen Unfug erzählen. Seine volle Konzentration liegt darin diese dürre Kreatur hintersich herzuziehen, die wiederwillens immerwieder hinfällt da das Gestrüb ihm den Weg versperrt.

"Darf ich mich an zu Euch setzten? fragt der Ritter nun etwas leiser nachdem er seine Beckenhaube abgeschnallt hat unter der eine halb Glatze im Schein des Feuers hervor blitzt. Nun merkt man doch nun das es sich um keinen Dämon handelt sondern einen Streiter aus Fleisch und Blut. "Der Weg war anstrengend und ich bin erschöpft.. Wir können zusammen wach bleiben.. ich habe noch einen Schluck Brandwein aus Ravor.." murmelt er und sein Blick schwenkt zu seinem Sklaven der ohne gorssartige Aufforderung sofort eilig eine Flasche aus seinem Rucksack zerrt...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 31.10.2008 - 21:24

[Iljardas]

Bevor der Ritter sich überhaupt richtig am Feuer niedergelassen hat, steht Grum bereits mit gezückten Breitschwert vor ihm. "Wenn dein Weg nicht gleich hier ein jähes Ende finden soll, dann schleich das nächste Mal nicht wieder an unser Nachtlager heran. Meine Klinge zuckt unter Umständen zu einem kurzen Hieb nach vorne oder Kenzoo leuchtet dir mit einem Feuerball heim!" Dem Ork gefällt es sichtlich nicht, wenn sich jemand während seiner Wache relativ unbemerkt der Gruppe nähert.

[Antreju Waldgesp...]

Wie von der Tarantel gestochen springt auch Morgat auf als die Stimme des Fremden ertönt. "Der Letzte der sich an uns anschleichen wollte wandelt jetzt als Untoter auf einem Friedhof. Tu das nie wieder´", Morgat brummt den Neuankömmling an, steckt seine Waffen wieder weg und legt sich wieder schlafen. Der hat doch nicht ernsthaft erwartet, wir würden so einer solchen Tageszeit ein langes Kennenlerngespräch führen?

[Barrel]

Als Grum ihm mit dem Schwert den Weg versprerrt. Bleibt Larv mit seinem Schergen stehen und hält kurz inne.

"Ihr habt gehört was ich gesprochen habe und wer mich schickt. Ich habe rechtzeitig erklärt wer mich schickt.
Grosses schleichen ist also nicht in meinem Sinn. Und nun senkt euer Schwert. Wir werden unsere Kraft noch für andere Zwecke brauchen.
Oder benutzt das Schwert. Ich denke mein Herr Ariesh, der Priester Chadasts, wäre nicht sehr erfreut darüber meinen Tod von eurem Schwert zu sehen.
Wie ihr wisst hat er seine Augen überall..."

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 01.11.2008 - 10:25

[Tyralion]

Najo ob das Anschleichen wirklich so leise abgelaufen ist... Medivh hat sicher nur gepennt

Nachdem Garacas still die Angelegenheit verfolgt hat meldet er sich dann doch zu Wort, als der dunkle Krieger Platz genommen hat.
"Garacas Dex, mein Name, aus dem Frostreich. Khapur Kathud dort drüben. Halte dich gut mit ihm, er flickt dich wieder zusammen, wenn dir diese Kette im Kampf im Wege war. Servillio, jener dort. Redet nicht viel. Unsere schlagkräftigen drei kennst du ja schon, Kenzoo, Grum und Morgat. Das dort ist Lady Shaika. Halt diesen Stinker von ihr fern und komm am besten ihren infernalischen Zaubern nicht in den Weg.
Zur Sache: Wir sind von meinem Landsmann Shaitaan ausgesandt worden, gewisse Güter aus Mangha zu bergen. Was genau folgt zu gegebenem Zeitpunkt, jetzt wird gleich weiter geschlafen.
Aber noch kurz zu dem untoten Priester. Wir haben bereits mit den Totenbeschwörern des Chadast gekämpft und glaub mir, Larv, es interessiert von denen niemanden, ob wir uns gegenseitig umbringen, wenn gerade keine Feinde in der Nähe sind. Die Truppen wachsen dennoch.
So und nun schlaft, ihr alle, mit Ausnahme der Wachen. Morgen wird ein interessanter Tag, wenn wir in dieses untote Höllennest eindringen. Vielleicht kann uns Larv dazu ja etwas erzählen, falls er dort war. Aber das kann bis Tagesanbruch warten."

Mit diesen Worten macht es sich Garacas wie üblich gemütlich, sozusagen mit der Knarre unterm Kopfkissen, und wartet auf den Morgen.

[Iljardas]

Shaika hat die Szenerie nur mit einem Auge verfolgt. Man kann viel über Kenzoo oder Grum sagen, aber mit zwei unwillkommenen Gästen werden sie sicherlich fertig. Nachdem Garacas die Situation klar gestellt hat, schließt mit einem freudigen Lächeln die Augen - infernalische Magie...

Grum stiert den Neuankömmling kurz an und brummt dann einen orkischen Fluch vor sich hin.
Kenzoo lacht darüber wenig - der Druide hat sich gar nicht erst erhoben - das hätte im Zweifelsfall ein Acrylic geregelt.
Grum setzt sich hin und lässt das Breitschwert auf seinen Oberschenkeln ruhen. "Nun wenn du schon da bist, Ritter - dann sag woher kommst du. Morgen werden wir in einen kleinen Zwist als neutrale Partei eintreten, daher können wir alle Informationen gebrauchen!"

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 01.11.2008 - 11:05

[Barrel]

Auf die Worte des Elfen, dessen Silhouette sich im Licht abzeichnet, aber kein Gesicht erkennen lässt, antwortet Larv:

"Es wird mir eine Ehre sein mit Euch in den Krieg zu ziehen. Ihr scheint schon einige Blutbäder hinter euch zu haben.."
Zur Dame der Runde nickt er kurz und lässt ein leises "Milady" verlauten. Auch allen anderen der Gruppe blickt er kurz ruhig musternd in die Augen,
sofern das bei dem Licht möglich ist.
Plötzlich zieht er ruckartig an der Kette so das Abort ruckartig probleme hat nicht den Stand zu verlieren und unfreiwillig in sicherem Abstand neben dem Feuer Platz nimmt. Gerade so das der Ausrüstung im Rucksack nichts passiert. Dann lässt auch der Ritter sich neben dem Feuer (immer noch mit einwenig Sicherheits Abstand) sinken und schnallt wie gesagt seine Nackenhaube ab. Auf weitere Pöbeleien und Kommentare wird er erstmal nichts sagen, sich allerdings von seinem Schergen eine Flasche Brantwein reichen lassen und eine Runde geben. Zuerst an Garacas und dann den Rest. Er sitzt ja zufälligerweise dierekt neben ihm.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 01.11.2008 - 11:27

[Iljardas]

Kenzoo schaut den Sklaven mit einem seltsamen Blick an, dass diesem die Nackenhaare zu Berge stehen müssen. "Ihr Menschen seid ein seltsames Volk - aber euer Branntwein gefällt mir." Er nimmt einen tiefen Zug. "Woher kommt ihr Larv? Ihr müsst unsere unverhohlene Feindseligkeit verstehen: in dem Dorf vor uns leisten sich ein mächtiger Priester des Chadast und ein Pilger Uhlums, wahrscheinlich ein Nekromant, einen erbitterten Kampf. Nur Wahnsinnige wie wir würden dort freiwillig hingehen."

[Tyralion]

Garacas kann sich nicht gegen einige Gedanken wehren. Ein Mensch, der einen Sklaven hält. So etwas hat er noch nie gesehen. Im Reich der Dunkelelfen ist es genau umgekehrt, da sind die gefangenen Menschen alle Sklaven, sieht man mal von zwei bedeutsamen Ausnahmen ab, aber das ist ja was anderes. Dieser Larv scheint ein interessanter Bursche zu sein. und mit Sklavenhaltern kennt sich Garacas aus. Nur mit Mühe kann er es verhindern, dass sich seine Gesichszüge ein wenig verziehen, als Larv ihm das Getränk anbietet. Zum Glück ist es dunkel und Garacas sitzt nicht im vollen Schein des Feuers, um sich seine Nachtsicht nicht zu verderben. Aber warum müssen Menschen sich immer in eine bestehende Mannschaft einkaufen? Das wird Garacas wohl so schnell noch nicht verstehen.
Dennoch bedankt er sich für das Angebot und nimmt einen ordentlichen, aber nicht zu gierig erscheinenden Schluck. Wärmt zusätzlich zum Feuer auf. Nicht, dass ihn die Kälte interessieren würde. Erinnert an zu Hause. Aber wenn nicht ein Kampf den Körper in Wallung bringt, tut es halt der Alkohol.
Danach reicht er die Flasche wahlweise zurück oder weiter und versucht dann, bis zum Morgen zu schlafen. Gelegentlich wacht er vom leisen Gespräch der anderen wohl noch auf und fängt einige Gesprächsfetzen ein, aber nichts zusammenhängendes. Alles andere kann warten...

[Barrel]

"Ich komme aus der Festung Raven einer Hochburg der Zwieträchtigkeit und des Abschaums. Ich verstehe Euer Mistrauen.
- Wahrlich es müssen Wahnsinnige sein. Aus Fleisch und Blut und doch für die Toten zu Kämpfen." Ein grinsen huscht über sein Gesicht.
"Doch an Euren Blicken sehe ich, das ihr Gefallen an meinem Begleiter habt. Unterschätzt ihn nicht. Seine Stimme wurde ihm von einem Engel gegeben.
Und sogleich sie wundervoll sein mag haust ihr gräuliches Inne. Sollte er einmal zu singen beginnen solltet ihr Euch gut die Ohren zu halten, so das nichts davon Euer Gehör erreichen mag, sonst kann es gut sein das ihr zu einem Jünger Chuzes werdet, geblendet im Geist, vom Wahnsinn heimgesucht.
Bei Thongmor. Ich halte Ihne genebelt da er auch wenn er nicht singt redet. Zuviel redet. Ihr werdet seine Werte noch kennenleren.."
spricht der Rustikale von der Raven und nimmt einen tiefen Schluck aus der Flasche so dass es im Wind nach Alkohol riecht.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 01.11.2008 - 13:03

[Medivh]

Die Nacht geht also mit seichtem Gespräch vorbei und der nächste Tag kann kommen. Das Dorf liegt bereits in Sichtweite; es ist windig und dichte Gewitterwolken ziehen aus dem Gebirge her in Richtung Süden auf euch zu. In wenigen Stunden werden sie Mangha erreicht haben, wo es dann richtig ungemütlich werden kann.

Innerhalb von zwei Stunden könnt ihr das Dorf problemlos erreicht.


Regeneration Standard.

[Barrel]

Larf zieht seinen Mantel enger und kontrolliert kurz ob alles im Rucksack ordentlich verstaut ist.
Dann wird er etwas schneller gehen in der Hoffnung dem Gewitter noch entfliehen zu können..
dann bittet er den Heiler der Truppe dessen Namen er vergessen hat ihm noch den Schwarzhonig zu verabreichen.
Etwa eine Stunde vor dem Dorf wird er auch Abbortskette abnehmen.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 02.11.2008 - 20:08

[Tyralion]

Garacas lädt sein gesamtes Magazin voll und macht die Armbrust schussbereit. Die Klinge des Claymores wird vor dem Aufbruch noch eine Runde mit Fett eingerieben, damit sie im Falle des Falles ruckzuck gezogen ist.
"Lasst uns aufbrechen. Und haltet ein Auge auf diese Hänge und Wiesen. Berge können tückisch sein, erst recht mit Untoten in jeder Senke. Sobald sich ein Stinker blicken lässt, erledigen wir ihn. Egal, ob er vielleicht auf unserer Seite ist oder nicht. Wir können es uns nicht leisten, das erst herauszufinden, wenn sie zu nahe dran sind. Dieser Ariesh kann von uns umgehauene Untote wiederherstellen. Uns jedoch nicht. Sind wir uns einig?"
Garacas blickt in die Runde. "Skull, du hältst dich hinten und erledigst, was auch immer ankommt, im Fernkampf. Grum, Morgat und Servillio, könnt ihr einen Perimeter um Lady Shaika bilden? Ihre mächtigste Waffe ist im Nahkampf noch nutzlos. Ich will nicht dabei zusehen, wie sie von plötzlich auftauchenden marodierenden Stinkern in Stücke gehackt wird. Kenzoo und Larv, wir drei bilden gemeinsam die Speerspitze. Larv, wir suchen ein magisches Artefakt, eine Art Truhe. Was kannst du uns über dieses Dorf erzählen? Wo wäre es sinnvoll, zuerst mit der Suche anzufangen?"

[Iljardas]

Shaika macht sich ebenfalls marschbereit und lauscht dazwischen den Worte von Garacas. Der Plan klingt vernünftig. Auch sie hat eine Frage an den Ritter: "Ihr sagtet, dass ihr aus dem Dorf kommt. Was könnt ihr uns über den Totenacker und die Kapelle berichten? In wessen Hand ist sie? Ich muss dort noch etwas anderes holen."

Grum kontrolliert gerade seine Ausrüstung und den Zustand seiner Waffen. Der Gladiator scheint brauchbare Vorschläge zu haben. Allerdings wird der Söldner auch ein Auge auf den Heiler haben. Wenn er in der Sammlung fehlt, sieht es für den Rest düster aus.

Ein wenig desorientiert ist Kenzoo aus dem Schlaf erwacht. Während Elf Befehle erteilt, ist er erst einmal was. Bei der Aufstellung meint er dann nur halbschmatzend: "Isch bin an deiner Seite. Schnell rein und schnell wieder raus aus diesem Nest!"

[Antreju Waldgesp...]

Morgat muss einsehen, dass der Plan gut ist, wenn ihm persönlich der Pläneschmieder auch nicht so ganz sympatisch ist. Er holt Bogen und Pfeil, rückt Schwert und Wurfaxt vorher noch zurecht und hofft, das zumindest ein paar Zombies, also nicht nur Skelette kommen werden. Mit einem Auge behält er immer die Magierin im Auge und bleibt in ihrer nähe.

[Barrel]

Auch der von der Raven zieht seinen Bogen von der Schulter und legt einen Pfeil griff bereit.
Eigentlich kann das Artefakt nur auf dem Friedhof, Schmiede, Händler, Kapelle zu finden sein.
Den Norden sollten wir meiden da dort das Grauen haust. Dann tritt der Krieger an die Seite Garacas
und mustert für einen kurzen Augenblick sein langes Schwert. Dann zieht er seinen Mantel enger und
schnallt seinen Gürtel noch einmal ordentlich. Den zweiten Schwarzhonig gibt er dem Heiler der Truppe kommentarlos.

[Medivh]

Larv kann gegenüber Shaika nicht bestätigen, in wessen Hand sich die genannten Orte gerade befinden. Die Kontrolle über die Untoten wechselt in unregelmäßigen Abständen zwischen Ariesh und dem unbekannten Nekromanten, je nachdem, wer in dem magischen Duell gerade die Oberhand behält.

Khapur lädt seine Armbrust. "Macht Euch um mich keine Sorgen, Kameraden. Ich werde hier hinten zurecht kommen."

Ihr nähert euch nach einiger Zeit dem Dorf. Es sind keine Untoten in der Nähe zu sehen...

[Barrel]

Wir bewegen uns in Kampfformation näher in den Hexenkessel.
Ist was zu sehen? Larv schlägt vor sich Schritt für Schritt durch das Dorf zu wagen, und die Standorte nach und nach abzuklappern,
um so schnell wie möglich da wieder raus zu kommen.