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Iljardas
Beitrag 29.06.2015 - 18:03
Beitrag #1


Ordensmeister
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Gruppe: Abenteurer
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Mitglied seit: 15.11.2004 - 18:09
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Mitglieds-Nr.: 12
RdW Edition: Zweite Edition
Spieler/Meister: Spieler und Meister
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Die Abenteurer Nesara, Sirion, Imunagi, Rea und Johrsî starteten in einer Gaststätte in Aphorat und die Langeweile (als auch der Alkohol) hatten bereits ihre Spuren an ihrem Geisteszustand hinterlassen. Nach dem unverhofften Zusammentreffen bei einer Durchzechten Nacht wurde die ungleiche Gruppe am nächsten Tag von Gerald Halster, dem Diener eines mächtigen Händlers der Stadt für einen Auftrag seines Herrn Daniel Torbin angesprochen. Nach langer Diskussion (welche nicht die einzige bleiben sollte) entschlossen sich die Abenteurer der Offerte zu folgen und besuchten Daniel Torbin in seinem Handelshaus.
Der Auftrag des jungen Händlers, der sich innerhalb kurzer Zeit zu Reichtum aufgeschwungen hatte, war relativ einfach: In letzter Zeit wurden Anschläge auf den Händler verübt und der vermeintliche Auftraggeber sollte in einem verfallenen Magierturm in der Hügellandschaft Westlich von Jurgen zu finden sein. Gegen den Kopf des Auftraggebers war Torbin bereit der Truppe 1.000 TG zu zahlen. Misstrauen stand den Abenteurern direkt ins Gesicht und sie fragten mehrfach nach weiteren Informationen ohne jedoch Erfolg zu haben. Denn der Auftraggeber sei angeblich ein dunkles Wesen und daher auf jeden Fall zu töten.

Missmutig, aber zumindest mit einem gut verhandelten Aufschlag zogen die "Helden" los, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr Weg war gezeichnet von umherstreifenden Orks und Flüchtlingen, welche von weiteren Überfällen der Grünhäute im Nordosten berichteten. Beste Voraussetzungen für eine Reisegruppe durch die Ebenen zu wandern... Die Truppe folgte wachsam dem Fluß von Aphorat entlang und traf auf ein Lager von Zigeunern. Eine weise Frau des fahrenden Volks warnte die Abenteurer vor einem dunklen Wesen im Nordosten, welches erwacht war und die Umgebung verdarb. "Traut den Dunklen Stimmen nicht und bewahrt eure Seele. Ihre Versprechungen von Erfolg und Reichtum sind nur leer."

Derart beunruhigt zog die Truppe weiter in Richtung des Hügellands und suchte lange in der unwirtlichen Gegend bevor sie den verfallenen Magierturm fand. Dunkle Träume hatten sie auf ihrem Weg traktiert und böse Vorahnungen bezüglich des Turms lagen auf ihrem Gemüt. Zu allem Überfluss wurden sie vor dem Turm noch von einem Rudel Wölfen unter der Führung einer schwarzen Bestie angegriffen, welche sie nur mit Mühe vernichten konnten. Müde und verletzt lagerten sie im Turm und versuchten dessen Geheimnisse zu ergründen.

Eine alte Bibliothek im Obergeschoß des Turms wurde von einer selbstmörderischen Wolke von Fledermäusen nahezu vernichtet, aber dennoch konnten Nesara und Johrsî einige Bücher retten. Diese berichteten von dunklen Ritualen zur Beschwörung von Dämonen. Der einstige Magier des Turms Noribas schient den dunklen Künsten verfallen zu sein und hatte zahlreiche Experimente durchgeführt, was die zum Teil krude Einrichtung des Turms erklärte. Im Felsengewölbe unter dem Turm trafen Rea, Imunagi und Johrsî auf eine Gestalt, welche in einem Bannkreis saß. Dieses weibliche Wesen stellte sich ihnen als Xsara vor, eine Dask Alkun vor. Durch ihre anmutige Gestalt und ihre Aura der Verführung & Ausschweifungen waren der Geisterkrieger und der Elf direkt in ihren Bann gezogen. Sie waren durchaus dafür Xsara aus ihrem Bannkreis zu befreien, in welchen sie unfreiwillig von Noribas gezwungen worden war. Rea drängte die beiden verwirrten Männer wieder nach oben und führte Nesara nach unten zu der seltsamen Frau. Die Ashrarnpriester wurde von der Dämonin sofort als Priesterin des wahren Gottes erkannt und damit beauftragt Torbin zu töten, da dieser einen Handel mit ihr nicht eingelöst hatte. Ein Leben voll Glück und Erfüllung seiner Wünsche gegen die Befreiuung der Dämonin. Nesara willigte ein den wortbrecherischen Händler zu töten und sein Herz zu verbrennen. Letztes bereitete ihr aber Sorgen, so dass Xsara ihr ein weißes Amulett übergab, das sie mit einem gewisperten Kuss blutrot färbte.
Zwischenzeitlich hatte sich Sirion aber auch in das Felsengewölbe abgeseilt und suchte nach dem mysteriösen Geheimnis des Turms, da ihn seine Mitstreiter auf seines Aberglaubens & seiner Magiephobie nicht einweihten. Das (Würfel-)Schicksal wollte es, dass er an Nesara und Rea vorbeischlüpfte und alleine auf die Dämonin traft. Was diese mit dem Barbaren anstellte, blieb den anderen nur zu vermuten. Aber Sirion war hiernach körperlich ermattet, aber geistig mit sich im Reinen. So entspannt wie seit Tagen nicht mehr und dennoch hiernach melancholisch, da er wohl etwas genossen hatte was er seitdem stets vermissen würde.

Der Rückweg ging überraschend einfacher und gar unheimlich schneller als der Hinweg, trotz dass sie einige Bücher aus der Bibliothek des Turms nun mit sich führten. Bei einem erneuten Zusammentreffen mit den Zigeunern folgte Imunagi seinem schlechten Gewissen im Bezug auf den neuen Auftrag und wandte sich an die weise Frau der Zigeuner. Diese ermöglichte ihm mit einem Ritual mit seinen Geistern Kontakt aufzunehmen. Die Geister befahlen ihm den dunklen Geist und alle seine Verbündeten zu vernichten. Derart im Zwiespalt gefangen folgte Imunagi den anderen nach Aphorat. Dort angekommen schifften sie sich mit einem Fischer inkognito ein, um das Handelshaus von Daniel Torbin zu überwachen. Vorbereitet mit einem Kohlkopf samt Innereien in einem Sack als Kopfattrappe betraten sie das Handelshaus von Torbin unud stellten ihn direkt zur Rede. Mit den Anschuldigungen konfrontiert, rief der Händler direkt nach den Wachen, um die Truppe hinauswerfen zu lassen. Das Ganze endete blutig, als die Wachen von Rea, Sirion und Johrsî angegriffen wurden. Imunagi streckte Torbin mit einem tödlichen Hieb nieder und eilte dann den anderen zu Hilfe. Als Nesara das Amulett Torbin vor die Augen hielt, ging dieser schreiend in Flammen auf.

Nach diesem jähen Ende des Händlers und Schock aller Anwesenden, wurden die Helden von der Stadtwache zur Befragung mitgenommen. Ein Halphas-Priester hatte schließlich die Anwesenheit und Wirkung dunkler Magie erkannt. Mit mehr oder weniger eloquenten Ausflüchten gelang es den Abenteurern "nur" aus der Stadt geworfen zu werden. Ohne Belohnung und nur noch wenigen Kräutern zogen die Abenteurer etwas von der Stadt weg. Doch Nesara und Johrsî schmiedeten bereits Pläne um an Gold zu gelangen.
Sie ließen die Krieger zurück, um sich erneut in die Stadt zu schleichen. Sie observierten das Handelshaus von Torbin und stellten fest, dass die Stadtwache als auch die Priesterschaft das Haus durchsuchte. Durch einen Zufall entdeckten sie auch Aline Mermaid, welche das Handelshaus durch einen Hinterausgang verließ. Des Nachts schlichen sich beide in die Gasse hinter das Haus und stiegen durch das Nachbargebäude ein. Trotz Alarmierung der Wache durchsuchten sie todesmutig (und gierig) das Handelshaus. Im Keller wurden sie fündig und plünderten einen privaten Raum von Daniel Torbin. Sie erbeuteten allerdings nur Gegenstände, Phiolen und Schriftrollen, da sie den Tresor nicht öffnen konnten. Als die Stadtwachen das Handelshaus wieder betraten, flohen die beiden Einbrecher. Im Gasthaus angekommen, sah sich Nesara mit einem Schatten aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, als ein gewisser "Tuaivi" sich nach erkundigte. Halsüberkopf flohen Johrsî und Nesara aus ihrer Unterkunft an den Hafen. Sie stahlen ein Boot, aber ihr Verfolger war ihnen auf den Fersen verletzte Nesara mit einer Armbrust lebensgefährlich.
Derweil war es den Kriegern nicht langweilig, da sie am Lager von Orks angegriffen wurden und diese erschlugen. Sie folgten einem Flüchtenden zu einer weiteren Gruppe der Grünhäute, welche sie ebenfalls niederringen konnten. Hierbei entging Imunagi nur knapp dem Tode und erschöpft mussten die Krieger in ihrem Lager feststellen, dass der Geisterkrieger dringend geheilt werden musste. So zogen sie in Richtung Aphorat um Johrsî zu finden und die Stadt vor einem drohenden Orkangriff zu warnen.
Des Nachts traf die Gruppe schließlich wieder aufeinander. Erschöpft, zerschunden und müde. Nesara in Furcht vor dem Verfolger aus ihrer Vergangenheit, Imunagi im Zwiespalt einen Dämon freigelassen & noch nicht alle Paktierer getöten zu haben, Sirion in unendlicher Sehnsucht nach der Zweisamkeit mit Xsara, Johrsî ausgebrannt & erbost über die entgangene Belohnung und Rea stumm & dennoch wissend über (fast) alle Verfehlungen der anderen.

Zu guter Letzt schlugen sie ein Nachtlager am Südufer auf und verbrachten dort die Nacht. Nesara wurde in ihren Träumen von Xsara besucht, welche sich mit einem Kuss für ihre Befreiuung bedankte und ihr ins Ohr hauchte "Vielen Dank - du hast einen Gefallen bei mir frei." Mit einem Lächeln schlief die Priesterin weiter und freute sich darauf, die anderen, unwissenden Abenteurer nach Osten in Richtung des Magierturms zu begleiten.


Soweit die kurze Zusammenfassung unseres Wochenendes in der Pfalz und den bisherigen Abenteurern der Truppe.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit smile.gif

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 29.06.2015 - 18:04


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BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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