Charismatische Fertigkeiten gegen SC, Verführungs- und Überredungskunst etc. |
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Charismatische Fertigkeiten gegen SC, Verführungs- und Überredungskunst etc. |
13.04.2013 - 00:50
Beitrag
#1
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,723 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
Hallo Leute,
immer wieder werde ich das in letzter Zeit gefragt, seit mit Chrystal Mara Davenport ein kleiner Charmebolzen in die Kamapagne gestolpert ist, die im Charismatischen Bereich mit 4 Fertigkeitswerten über 20, davon 2 Maximum und bei allen vier Fertigkeiten mit Berufsboni von mind. 14 bis 26 (!) aufwarten kann. Die Diskussion ist unter anderem an diese hier angelehnt, wobei es beim Bekehren gegen Spielercharaktere wohl nie wirklich ein Ergebnis gab. Wo Fertigkeiten wie Verhandlungskunst und Verführungskunst noch relativ einfach zu handhaben sind (der Char benimmt sich entweder in höheren Kreisen daneben, sein Flirtversuch geht in die Hose oder eben nicht), steht man mit der Überredungskunst bereits vor dem gleichen Problem wie beim Bekehren. Gerade diese Fertigkeiten empfinde ich persönlich eher dergestalt, dass ihr Einsatz wohl grundsätzlich "gegen NSCe" geplant wurde. Was also tun mit Charakteren, die einiges an Kapital auf diesen Fertigkeiten halten und diese aufgrund irgendeiner inplay-Situation nun gegen andere Spielercharaktere einsetzen wollen/müssen? Bei der Überredungskunst ist der reine Regeltext erst einmal eindeutig. Ich darf zitieren: ZITAT Mit dieser Fertigkeit kann es einem Helden gelingen, einen anderen Menschen (oder ein halbintelligentes Monster) dazu zu bewegen, bestimmte Dinge zu machen und Aktionen durchzuführen, die er eigentlich nicht durchführen möchte, will oder darf. Je nach Situation und Charakter des zu Überredenden kann der Master einen Malus oder Bonus auf die Probe legen. Von einer Möglichkeit, sich zu "wehren", wird hier im Gegensatz z.B. beim Glücksspiel nicht gesprochen. Im Prinzip müsste der Master hier ungefähr deuten, ob der zu überredende Charakter sich ein Nein aus den Rippen leiern könnte oder doch noch dazu bereit wäre, das vom Überredenden gewünschte durchzuführen, eine Kaffeesatzleserei, die ich mir als Master im Hinblick auf etliche liebevoll und plastisch ausgestaltete Charaktere meiner Spieler nicht zutrauen möchte (den Schwarzen Peter schieb ich dann doch lieber weiter ^^ ). Sollte mMn auch von verschiedenen Faktoren abhängig sein:
Eingebürgert - durchaus kritikwürdig - hat sich zumindest bei erfolgreicher Verführungskunst eine ST-Probe. Die möchte ich andererseits aber auch nicht immer gebetsmühlenartig heranziehen, wenn es um so etwas geht. Damit ist die Sache zu schnell ausgestanden (weil ausgewürfelt) und beraubt sehr charismatische Charaktere eines großen Teils ihres Potentials/Kapitals. Fände ich daher zu schade, insbesondere, wenn der Verführungs-/Überredungsversuch an sich sehr schön ausgespielt ist. Ne Probe machen kann jeder... Andererseits sollte auch nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, da sich der eine oder andere Spieler (weniger dessen Charakter...) ebenso nur ungern zu etwas überreden lässt, was er nicht will, wie er sich zu einem Glauben bekehren lässt, der seinem Charakter (oder dem Spieler für seinen Char) partout nicht in den Kram passt. Dazu habe ich ebenfalls vollstes Verständnis, zumal die Fertigkeiten auch nicht die gleiche Macht wie entsprechende Zauber haben. Bevor ich hier jetzt im Rahmen der Winterkampagne Urteile fälle und Charaktere zu einem unerwünschten Glauben oder zu unerwünschten Handlungen verdonnere stelle ich das hier mal zur Diskussion, auch um ein wenig in die Stimmung dahingehend reinzulesen. Wie seht ihr das? Gruß, Medivh -------------------- there is no such thing as "too much power"
http://www.imdacil.de |
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16.04.2013 - 07:37
Beitrag
#2
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Kämpfer Gruppe: Abenteurer Beiträge: 1,364 Mitglied seit: 12.03.2009 - 19:43 Mitglieds-Nr.: 286 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler Datenblatt 1 [/font] |
das haarige Mannweib zerfetzt deine Maniküresissi aber auch im Vorbeigehen
in anderen Systemen wird da kurzerhand gegen nen Widerstand gewürfelt, die sog. opposed tests. das kann muss aber nicht die gleiche fertigkeit sein, z.B. schleichen gegen lauschen. selbst wenns beide gepackt haben gewinnt derjenige, der die wert-würfel-differenz "besser" bestanden hat (degree of success); selbst wenn das noch gleich ist, gewinnt derjenige mit dem niedrigeren Wurf. erst wenn das auch noch gleich ist gewinnt keiner und nächste runde wird neu gewürfelt. manch ein System verwendet auch die gleiche Fertigkeit, in unserem Beispiel würden beide Überredungskunst würfeln, der überredende und sein Opfer. wer dann besser ist gewinnt. -------------------- Isengrimm Azulon, Alchimist (17/6 - the bad guys)
167/167 VIP, 1800+120 / 1800+120 KAP; Degen, W4+7, +0, AW/VW = 19/17, LR, 7 SF, 10 BE, Schaller ZP = 44, Identifizieren = 27, Herstellen = 27 / ÜW = 20, Naturbeobachtung = 15, Pflanzenkenntnisse = 27, Handeln = 14, Marschieren = 10 mit 5,4 km/h Vraina Whacair, Wolfsjägerin (3/4 - the west coast sunnyboys) 151/151 VIP, 1600+160 / 1600+160 KAP; Maquahilt, W8+14, +5, AW/VW = 17/15, LR, 6 SF, 9 BE, kein Helm; Armbrust, AW = 20 Werwolfswerte: 181 VIP, 1850+160 KAP, 11 BE, AW/VW = 19/18; NB 21, PK 7, Handeln 2, Marschieren = 13 mit 4,2 km/h |
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