Dunkle Kundschafter, Zwischenquest 1-1e „Roncador“ Einstellungen

[Medivh]

oh Wunder ... die Nacht verläuft ereignislos.
Zwar schrecken die Nachtwachen bei jedem Geräusch sofort auf und sind versucht, den Rest wachzurufen, doch nichts geschieht.

Der nächste Tag ist daher der 08.7.490 T.Z.
Regeneration Standard, für alle im Freien übernachtenden die Hälfte. Zum Glück macht ihr Feuer, sonst wäre es für jeden mindestens die Hälfte und für den Rest 1/3.

Nach kargem Frühstück und Abbau .. eure Vorräte neigen sich bedenklich dem Ende zu (anders ausgedrückt: sie sind alle), könnt ihr aufbrechen. Nach einem ereignislosen Reisetag erreicht ihr mit knurrenden Mägen das Lager der Holzfäller.
Das Wetter unterscheidet sich nicht von gestern, auf der Straße war zudem nichts los. Einige Spuren zeugen zwar davon, dass wieder einige Gruppen Reisender von der Erdspalte in Richtung Roncador aufgebrochen waren, aber bis auf deren Hinterlassenschaften ist nichts Auffälliges zu entdecken. Zumindest mal weder Leichen noch neue Gräber.

Auch bei den Holzfällern gibt es nichts Aufregendes durch die Soldaten oder die Siedler zu vermelden. Schreinermeister Josef weiß lediglich zu berichten, dass die Fuhrwerke, welche leer von Roncador zurückkehren sollten, einen Tag Verspätung außerhalb des Zeitplans haben.


Falls ihr hier nichts großartig ausspielen wollt, bitte ich um entsprechende Mitteilung.

[Aekold]

so schnell können zwei Tage rum sein...
will nix besonderes machen. Auslauf gabs genug und vom Vollmond entfernen wir uns auch deutlich, so dass es mir wieder besser geht.
vielleicht ergibt sich zwischendurch die Gelegenheit zur Jagd. Die beiden Fallen haben wir ja nicht mitgenommen weil sie zu schwer waren. falls Torch anschlägt, geh ich jagen.
das Maultier hat genug zu fressen schätz ich mal.

[Iljardas]

Luremas wird die Holzfäller nur über Räuber im Wald informieren und sie nochmals zur Vorsicht mahnen. Nachts auf jeden Fall nicht nach draußen zu gehen und alles geschlossen zu halten.
Ansonsten ist er auch dafür weiterzureisen.

Dragar handelt mit den Holzfällern erst mal aus, was diese an Vorräten entbehren können.
Ansonsten will er auch wieder in die Stadt zurück.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 08.03.2014 - 11:38

[azzki<k3r]

Warte mal ab mit dem Aushandeln, falls Vraina/Torch oder jemand anders bei der Jagd erfolgreich ist, dann können wir gut tauschen, etc.
Narus interessiert sich nicht für Verzögerungen bei Fuhrwerken. Er ist minimal erfreut, dass keine weiteren Probleme zu sehen sind und will schnell in die Stadt zurück und endlich wieder in einem Bett ausschlafen, ausserdem will er wieder ins Labor und wieder schöne Tränke zusammenpanschen

[Medivh]

Bei der Jagd hat Vraina kein Glück, das Tier ist derzeit wohl recht scheu. Sie bekommt nicht einmal etwas zu Gesicht. Auch recht schwer, ständig unterwegs.
Die Holzfäller sind einverstanden, Nahrungsmittel zu tauschen, sofern ihr dafür am Abend und am Morgen einige kleinere Arbeiten im Werk übernehmt. Damit dürfte es dann ein Abendessen, ein Frühstück und genug Verpfleguing für den Rückweg nach Roncador geben.

[Tyralion]

Rhye hat keine Schwierigkeiten damit, für sein Essen zu arbeiten. Kann keiner was dafür, dass wir zu wenig Verpflegung dabei hatten, weil wir im Wald herumgeirrt sind.
Der Zwerg packt mit an, sieht aber zu, keine Fehler zu machen und sich daher möglichst alles erst einmal erklären zu lassen, je nachdem, worum es geht.

Chrystal sieht das schon anders, allein das Wort Arbeit ist ihr zutiefst zuwider.
Wenn sich die Möglichkeit bietet, wäscht sie sich zuerst einmal halbwegs vom Straßenschlamm ab. Dann putzt sie sich etwas heraus, setzt Schminke auf (vorletzte Ladung) und will den Meister dazu überreden, dass Katrina und sie eher beim Essen helfen können. Katrina in der Küche, sie selbst will die armen, stressgeplagten und abgerackerten Holzfäller und Soldaten lieber mit etwas schönem Flötenspiel erfreuen und dabei neuste Melodien aus dem fernen und hippen Thingal mit seiner fantastischen Hauptstadt, der City of Liberty, darbieten. Sicherlich kann sie dabei auch einige Geschichten der Stadt zum Besten geben.
Und außerdem muss sie wieder ein wenig üben, immerhin geht's Richtung Stadt...
Überredungkunst 21 inkl. Schminke

[DiceRoller]

Tyralion würfelt 2W30: 19 (W30) 4 (W30) Sum: 23 Avg: 11.5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 08.03.2014 - 14:53

[DiceRoller]

Tyralion würfelt 2W30: 18 (W30) 9 (W30) Sum: 27 Avg: 13.5

Erzählkunst 26

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 08.03.2014 - 14:53

[Tyralion]

hab mal zwei geworfen, weil sie für Katrina ja mit überreden will.
sollte der Meister dies gestatten, spielt sie ein wenig auf mit ihrer Silberflöte und erzählt dann davon, was es in der City alles schönes gibt, insbesondere an Holzwaren. Da dürften die am ehesten interessiert dran sein, falls Roncador auch mit Holz handelt nochmal mehr.

[Antreju Waldgesp...]

Katrina sieht ihre Talente tatsächlich eher am Kochtopf denn an der Säger und würde sich auch freuen, wenn sie eher hier mithelfen kann.

Helledain schaut mal, ob er evtl. sein Wissen als Bogner miteinbringen kann.
Haben die Holzfäller zufällig etwas Holz übrig, dass zum Pfeilschnitzen genutzt werden kann?

[Aekold]

Ich arbeite auch für mein Essen. Würde gerne am nächsten Morgen früher aufstehen für ne Jagd.

[Medivh]

Da Chrystal Spielfrau ist, kann man davon ausgehen, dass sie ihr Instrument beherrscht.

Schreinermeister Josef erklärt sich mit ihrem Vorschlag einverstanden. Katrina kann in der Küche bei der Zubereitung helfen und Tische decken/abräumen (morgens und abends). Chrystal kann sich unterhaltsam einbringen.
Das kommt auch den anderen zu Gute, die zusammen mit den restlichen Holzfällern vor dem Essen die Schicht im Sägewerk beenden und sich ums aufräumen kümmern.
Helledains professionelle Fertigkeiten werden hier zwar nicht gebraucht (nur die Soldaten sind mit Kurzbögen bewaffnet und derzeit voll ausgestattet), doch er kann stattdessen auch eine Schicht im Wachturm übernehmen. Das bedeutet in dem Fall die halbe Nacht.
Sofern ihr euch willens zeigt, für eine Mahlzeit oder zwei hier etwas beizutragen, werdet ihr in der Holzfällersiedlung freundlich aufgenommen. Nach getaner Arbeit und einem deftigen Abendessen gibt es noch etwa ein bis zwei Stunden gesellschaftliches Beisammensein, anschließend ist Nachtruhe. Ihr könnt die Quartiere der Fuhrleute nutzen, die derzeit ja unterwegs sind.

Der nächste Tag ist der 09.7.490 T.Z.
Regeneration Standard.
Für jeden, der mit angepackt hat, hebt sich die KAP-Regeneration diese Nacht mit den Arbeitsanstrengungen (KAP(k)-Verlusten) auf.
Bei der Arbeit am nächsten Morgen büßt jeder noch einmal 50 KAP(k) ein.

Vraina findet in der direkten Umgebung kein allzu ansprechendes Wild. Hier legen die Holzfäller wohl auch selbst gelegentlich Fallen aus, wie sie feststellen kann. Sie kann jedoch einen Hasen ausfindig machen (an den sie sich mit einer gelungenen Schleichen-Probe (GH) heranpirschen kann; gelingt die Probe, kann sie aus durchschnittlicher Entfernung auf das winzige Ziel schießen; misslingt die Probe, muss sie dies aus überdurchschnittlicher Entfernung mit einem zusätzl. Malus von +2 tun, da der Hase die Beine in die Hand nimmt).

Unabhängig davon könnt ihr ja nach den Vorbereitungsarbeiten und dem Frühstück nach Roncador aufbrechen. Das Wetter ist wieder unbeständig. Der gelegentliche Schauer wird deutlich kälter als noch vor ein paar Tagen und lässt euch oft frierend zurück. Dafür löst er den Bodennebel schnell auf, doch die Wege werden schwerer begehbar. Noch kommt ihr jedoch recht gut voran, zumal die Spaltenstraße immer seltener frequentiert wird.
Zur Mittagszeit habt ihr die Stadt erreicht. Diese erscheint euch ... irgendwie verändert ( ). Die meisten sind jedoch viel zu voller Erwartung, endlich wieder ein gutes Gasthaus genießen zu können, dass ihnen Details entgehen. Nur Vraina kann feststellen, dass im Südosten der Stadt etwas nicht stimmt. Dort überragen eine Handvoll riesiger Bäume die Stadtmauern fast um das Doppelte. Sie glaubt, dass das Gebiet des Friedhofs davon betroffen ist.
Das Treiben am Osttor ist überschaubar, es dauert kaum eine halbe Stunde, bis der reguläre Betrieb abgefertigt wird.
Der Posten am Osttor hält euch jedoch nach Anmeldung und sporadischer Durchsuchung des Gepäcks noch auf.
"Ihr könnt zwar passieren, doch diese Waffen muss ich konfiszieren." Er deutet auf Nah- und Fernkampfwaffen, die ihr von den Dunkelelfen erbeutet habt mit Ausnahme der Wurfspeere.
"Nennt mir Euren Aufenthalt, sobald die Waffen katalogisiert wurden und der Feldwebel sie freigibt, erhaltet Ihr sie zurück.
Das Packtier kostet 10 Gulden Torsteuer."

Das Bild stammt aus dem Eingangspost des Shoppingthreads, wo der Stadtplan ebenfalls ersetzt wurde.

[azzki<k3r]

Bei den Holzfällern:
Ich würde schon auch mitarbeiten. Allerdings hat Narus auch den einen nicht angeschnittenen Schinken am Start, den kann man aber noch mal zu dem erarbeiteten Essen vernichten.

Am Stadttor:
Narus geht auf Feldwebel Rumold zu und fordert ihn auf, das mal bitte eben zu regeln, damit wir nicht mit solchen Lappalien aufgehalten werden. Er ist auf jeden Fall komplett dagegen, die Waffen abzugeben, ebenso wie Maut für das Packtier zu bezahlen.

[Iljardas]

Ritter und Zwerg beteiligen sich dann natürlich auch bei der Arbeit.

Dragar wirft auch gerne nochmals einen Blick auf die Werkzeuge der Holzfäller und bessert diese soweit möglich aus.
Als die Gruppe an der Stadt ankommt ist der Zwerg nicht sonderlich erfreut, dass die Wachen ihren Waren konfiszieren wollen.
"Warte mal Jungchen. Wir sind im Auftrag des Generals unterwegs und lassen uns von dir nicht einfach die Sachen wegnehmen."

"Langsam Dragar. Ihr könnt uns gerne zur Burg begleiten, aber diese Dinge würden wir gerne dem Feldwebel und dem General persönlich zeigen. Und erzählen wie wir daran gekommen sind.", Luremas will eher vermitteln - sieht aber auch nicht ein die Waffen wegzugeben. "Und wir würden natürlich auch gerne mehr erfahren, was während unserer Abwesenheit geschehen ist."

[Tyralion]

Bei den Holzfällern:
Chrystal möchte noch einen Bekehrungsversuch bei einem der Holzfäller vornehmen. Tut ja auch mal gut, jemanden im Outback zu haben.

Am Tor:
Rhye funkelt den Wachoffizier böse an und verstärkt den Griff um seine Axt, lässt die Sache aber erst einmal Luremas regeln.


offtopic:
die Stadt sieht aus wie ein Skalar mit haarigen Klöten

[DiceRoller]

Tyralion würfelt W4: 2 (W4) Sum: 2 Avg: 2

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 09.03.2014 - 16:54

[Tyralion]

leider checkt der nicht, was ich von ihm will.

Gilt das auch für Chrystals Schwert und Dolch? Sonderlich glücklich darüber ist sie auch nicht gerade. Sie wirft sich ein bisschen in Position und hofft, dass Luremas, Narus und die Zwerge ihr nicht die Chancen versauen, sich aus der Nummer rauszuzirzen.

[Antreju Waldgesp...]

Beim Holzfällerlager:
Helledain übernimmt die Wache.
Katrina hilft in der Küche.

Am Stadttor:
Helledain ist nicht sonderlich begeistert von der Idee ein paar Wachsoldaten die Beute zu übergeben:" Nur der General bekommt die Waffen von uns ausghehändigt."
Katrina versteht die ganze Aufregung um die Waffen nicht ganz.

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 12.03.2014 - 00:25

[Medivh]

Narus‘ Schinken genügt für etwa zwei Tage für eine Person.

Feldwebel Rumold schüttelt den Kopf zu Narus. „Die Männer machen ihre Arbeit, so wie wir unsere getan haben. Ich habe hierüber keine Autorität.“
Der Wachsoldat wechselt das Standbein.
„Achso, ihr seid im Auftrag des Generals unterwegs, das ändert natürlich alles.
Die Torsteuer entfällt.
Die Waffen bleiben trotzdem hier, ihre Geschichte interessiert mich nicht. Dann könnt ihr euch immer noch in ne Kneipe setzen und Geistergeschichten über den Friedhof austauschen. Oder probiert halt ein anderes Tor, mit den zwei Stunden Wartezeit dort habt ihr vielleicht Glück und es interessiert die Jungs da nicht, sich mit euch herumzustreiten.“
Einige Reisende murren mittlerweile über die Verzögerung, bis die Diskussionen zwischen den Wachsoldaten und euch ihren Vorgesetzten auf den Plan rufen.
Aus einer Tür in den Wachtürmen beim Tor tritt ein Soldat im Rang eines Feldwebels, gefolgt von zwei weiteren Wachsoldaten. Mittvierziger, ergrauendes Haar, hochgewachsen.
Er mustert euch kurz, bevor er zu dem Wachsoldaten aufschließt.
„Probleme?“
„Feldwebel Theusen. Diese Unterhaltungskünstler hier meinen, nur weil sie für Jennsen arbeiten, gelten alle anderen Kommandos für sie nicht. Waffenimportregularien.“, fügt er hinzu.
„Verstehe.“
Der Feldwebel mustert die gegenständlichen Waffen und wendet sich dann Luremas und Rumold zu.
„Die Generalität hat keine Befugnisse, die Importregelungen außer Kraft zu setzen. Importverzeichnis, Paragraph 3 Absatz 5, alle Waffen, die nicht tinorischer Machart sind, sind zu konfiszieren und nach Katalogisierung wieder auszuhändigen.
Standardprozedur, von der nur für bekannte Macharten abgewichen wird. Die meisten lethonischen Waffen und einige Waffen der Barbarenstämme sind hiervon mittlerweile erfasst, so dass sie nicht mehr konfisziert werden müssen. Diese hier kenne ich nicht, und ich versehe meinen Dienst hier schon seit zwanzig Jahren. Sie werden konfisziert und katalogisiert. Sobald die Handelskommission über etwaige Besteuerungen Beschluss gefasst hat, sofern sie das in dem Fall wünscht, erhaltet ihr sie – natürlich steuerfrei – wieder. Im Dienste des Generals gehe ich davon aus, dass ihr noch eine Weile in der Stadt sein werdet.
Die Waffen werden nummeriert, mit euren Namen versehen und eingelagert.
Sie können hier jederzeit eingesehen werden, gilt auch für den General. Obwohl es unüblich ist, werde ich die Einlagerung persönlich überwachen und einen vollständigen Bericht an Kommandant Schleiffer und den Herrn General in Ablichtung verfassen.
Sofern ihr mit den vom Rat festgesetzten Importregelungen Roncadors nicht einverstanden seid, steht euch frei, einen formalen Protest im Stadtarchiv oder in der Ratskammer einzureichen. Aber für irgendwelche Beutestücke des Generals hält hier vor der Handelskommission und dem Rat keiner den Kopf hin. Tut mir leid, aber das ist mein letztes Wort.“
„Könnt sie ja täglich streicheln kommen, wenn ihr wollt.“, ätzt der anderen Soldat.
„Das reicht jetzt.“, weist ihn der Feldwebel herrisch zurecht, woraufhin der Mann einen Schritt zurück macht und damit beginnt, die wartenden Reisenden abzufertigen.
Abzuliefern sind alle Schwerter, Dolche und Armbrüste dunkelelfischer Machart. Sofern gewünscht könnt ihr den Prozess der Nummerierung überwachen. Ihr erhaltet ein entsprechendes Schreiben, in dem die konfiszierten Waffen aufgelistet sind, damit ihr etwas in der Hand habt.

Wohin geht's weiter?

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 09.03.2014 - 20:11

[azzki<k3r]

"Na gut" seufzt Narus widerwillig. "Dann machen wir das eben so. Aber ich möchte mir das gerne genau ansehen, dass alles rechtens von statten geht." Er gibt sich nicht wirklich Mühe, seinen Unmut zu verbergen, auch wenn der unverschämte Soldat zurechtgewiesen wurde. Das ist ja auch nur das Mindeste an Respekt.
Irgendwie hofft er drauf, dass sie auch den Sack mit den Elfenköpfen katalogisieren wollen.