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> Zuhause, Die Vorgeschichte von Zaggro
Barrel
Beitrag 12.01.2006 - 20:10
Beitrag #1


Hauptmann
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Du musst etwa 14 Winter alt gewesen sein, als du durch deinen Jugendfreund Borkin das erstemal einen Zauberer persönlich kennenlerntest. Immer Donnerstags auf dem Marktplatz führte dieser lustige gekleidete Scherzkeks seine Kunststückchen vor. Vor allem bei den Kindern war er der Held. Doch wirklich durschauen konnte man seine Tricks nie. Man munkelte, er könne in Wirklichkeit sogar echt zaubern. Borkins Elternhaus stand genau neben dem des Zauberers Volafalaf. Es war ein seltsames Haus. Tag und Nacht stieg Rauch aus dem kleinen Kamin, und manchmal wenn du morgends etwas Milch für deine Mutter holen musstest, roch es ganz seltsam. Manchmal nach Lebkuchen. Manchmal war der Geruch aber auch so beissend in der Nase das alle Anwohner heimlich mit einem Lachen munkelten "Bei Volafalaf braut sich schon wieder etwas zusammen" oder "Wetten morgen regnet es wieder?"
Die Fenster zu seinem Haus waren stets mit dunklen Vorhängen verhängt, so dass man beim besten Willen nicht sehen konnte, was der alte Kauz da drinnen trieb.

Nichts desto trotz. Volafalaf war ein netter Mann. Die Bürger der Stadt mochten ihn. Er war immer zu Spässen aufgelegt, und nicht selten verliess er das Wirtshaus torkelnd. Nur selten traf man ihn schlecht gelaunt an. Kein Wunder also, dass Borkin, dein bester Freund, ihn recht gut kannte und er behauptete sogar er wäre schon einmal in seinem Haus gewesen, was du allerdings nie geglaubt hattest.

Bis zu jenem Tag, als du mit deinem Freund auf dem Markt unterwegs warst, und ihr beiden wieder einmal begeistert seinem Ulk zusaht. Wie immer von einer Vielzahl Kinder und Bürger umgeben.

Nach der Vorstellung sprach Borkin ihn vorlaut wie immer an, und behautete dass ihr beide auch Zauberer werden wollet und das Zeug dazu hättet.
"So?" Sagte Volafalaf und runzelte zynisch die Stirn. Dazu müsst ihr allerdings eine Prüfung bestehen, denn ginge es danach, dass jeder Zauberer werden wolle, der gerade lustig wäre, so gäbe es mehr arkane Künstler als Bauern in diesem Lande.." fügte er ernst hinzu.

Kurz darauf schlich sich allerdings wieder ein Grinsen über sein Gesicht. Er hatte damals sicherlich nicht gedacht wie ernst ihr beiden es meinen würdet und was er sich damit eingehandelt hatte.
Die Prüfung bestand daraus, ein altes Buch zu lesen, dass etwa 1500 Seiten hatte.
Dieses Buch gab er nicht aus der Hand und so wart ihr gezwungen immer sein Haus zu besuchen und in seiner Stube Stunde für Stunde, Seite um Seite weiter zu lesen. Das war anfangs kein Problem, denn was war spannender, als das Haus eines grossen Zauberers betreten zu dürfen und einen Blick auf all die seltsamen Gegenstände werfen zu dürfen. Doch schon bald wurde die Geschichte sehr anstregend, nachdem du festgestellt hattest, dass du sowieso keinen anderen Raum betreten durfest. Nur die hölzerne Wohnstube mit ihrer verkachelten Kaminbank, an der du lesend deine Zeit verbrachtest. Auch Borkin wurde es bald zu bunt, und der grosse Vorstatz ein richtiger Zauberer zu werden, wurde bald davon abgelöst, dass ihn sein Vater in die Söldnerschule der Stadtwache steckte, nachdem er wieder einmal nicht rechtzeitig zum Abendbrot erschienen war.

Doch auf seltsame Art und Weise faszinierten dich die Geschichten in dem alten Folianten mit dem wunderschön goldbeschlagengen Einband. Oft kam in dir eine Art Kribbeln auf, eine Art Vorfreude und Lust auf das Verborgene, das in dem Folianten so oft erwähnt wurde. Das bemerkte auch der alte Scherzer Volafalaf und oft zwinkerte er dir heimlich zu, wenn du bei seinen Vorstellungen auf dem Marktplatz anwesend warst.
Nach einem Winter hattest du den dicken Wälzer durch. Den Titel des Buches kennst du bis heute nicht, denn er war in dir unbekannten Lettern geschrieben.
Es war schon in aller Munde im Dorf, dass du sein neuer Lehrling seist. Und deine Eltern, ja selbst dein mürrischer Vater, der anfangs überhaupt nicht begeistert davon war, dass du bei diesem "Scharlatan" ein und aus gingst, konnte es doch nicht vermeiden sich hin und wieder ein wenig Stolz anmerken zu lassen.
Eines Tages stellte er fest, das du nun reif seist für den Ernst des Lebens und es höchste Zeit sei, die Magiergilde zu besuchen.

Nachdem du deine Eltern überzeugt und auch einige Sachen zusammengestellt hattest und von allen Freunden Abschied genommen hattest, war die Entäuschung um so grösser, als du die Gilde betratst und ein Schreiber am Eingang dir versicherte, das die Gilde genug Lehrlinge habe, und sie keine weiteren Nichtsnutze brauchen könnten. "Aber, ich.." war das einzige was du herrausbrachtest. Jetzt lachst du darüber. Denn dies war dein Glück, denn ein alter Mann belauschte dieses Gespräch und hatte Mitgefühl für deine Enttäuschung und stellte sich dir vor. Dieser Alte war es auch, bei dem du nun seit etwa drei Wintern wohnst und dein Talent als Zauberkundiger erst wirklich entdecken konntest. Albrecht Dürer so nennt er sich, ist ein weiser alter Mann, der etwas von der arkanen Lehre verstand. Und er hatte dir alles beigebracht, so wie er es von seinem Meister gelernt hatte. Dieser wiederum hatte alles von seinem Meister gelernt. Und so weiter.

Albrecht hat eine kleine Hütte, die mehr hoch als breit war. Ca 5 Stunden Fussmarsch von der Stadt Rodthal entfernt, in der du dich in der Gilde vorgestellt hattest. Sein Haus war alles andere als normal. Vier Stockwerke ragte es in die Höhe und es war aber nichtmal 40 Schritt breit. Windschief stand es auf einer Anhöhe am Fuße eines Berges, der zu dem Anfang der Felsriesen des Nordkamms in Ravor gehörte. Von der obersten Etage, in der normalerweise nur Albrecht Zugang hatte, hatte man einen wunderbaren Ausblick, über die Wipfel des Mischwaldes, der das Haus umgab, hinweg, über das hügelige Land. Und wenn man mal einen klaren Abend erwischte, konnte man von hier sogar die Lichter der Stadt klein am Horziont leuchten sehen.

Dein Zimmer war im Erdgeschoss. Es bestand lediglich aus einem grossen Schreibtisch, einer Kerze, die ihre Wachsfluten über eine Flasche ergoss. Ausserdem ein Holzbett und ein grosses Bücherregal, sowie ein Kleiderhaken, an dem du deine 3 Roben hängen hast. Durch das kleine Fenster kannst du hinausblicken zu dem kleinen Brunnen vor eurem Haus, dessen Plätschern Gottseidank die ganze Nacht zu hören ist. Der Winter ist nun überstanden mit seinen kalten Nächten, und was für ein Aufwand den Brunnen von seinem Eis zubefreien um die Wasservorräte zu erneuern.

Gestern seid ihr von eurem Einkaufsmarsch zurückgekehrt, den ihr jede Woche einmal tätigt. Deutlich merkst du, wie alt dein Meister geworden ist. Selbst die schneeweissen Haare auf seinem Schädel sind dünn und wenige geworden, und schwere Lasten könnte er wohl ohne dich nicht mehr befördern.

Gerade habt ihr noch zu Abend gegessen, draussen ist es bereits stockfinster, und so verlässt du gerade die Esstube im ersten Stock und die Wändeltreppe knarzt laut unter deinen Füssen, während du nach unten schreitest. Wie jeden Abend wirst du dich nun deinen Studien widmen, bis du deine täglichen drei Kapitel hinter dich gebracht hast.

Erschöpft lässt du dich auf deinen Holzschemel fallen und entzündest mit einem Hölzchen die wachstriefende Kerze an deinem Schreibtisch. Es ist kalt und durch dein Fester geht ein unangenehmer Zug. Schell legst du dir deine Überdecke über die Schulter und schlägst dein Lehrwerk auf.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 01:23
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Zagromurgi
Beitrag 14.01.2006 - 16:52
Beitrag #2


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Ich studier ein bisschen weiter -
manchmal sehe ich kurz beim fenster hinaus

sandclock.gif


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Beitrag 14.01.2006 - 16:54
Beitrag #3


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....
und da es mich nervt versuch ich das fenster abzudichten

mit moos und stoffresten


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Barrel
Beitrag 14.01.2006 - 23:30
Beitrag #4


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Jetzt noch? Die Sonne ist schon untergegangen.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 01:24
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Zagromurgi
Beitrag 15.01.2006 - 01:09
Beitrag #5


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Da es bereitz dunkel ist - vertage ich meine reperaturarbeiten - ich mache meine geplanten studien fertig- trinke noch etwas und gehe dann zu bett



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Beitrag 19.01.2006 - 01:15
Beitrag #6


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Am nächsten Tag wirst du wie immer früh von deinem Meister geweckt. Wie immer um diese Jahreszeit ist es draussen noch finster, und die Kälte, die sich während der Nacht durchs Fenster geschlichen hat, bewegt dich dazu, schnell in deine Robe zu schlüpfen.

Während dem Frühstück, erwähnt Albrecht nebenbei, das er heute etwas besonderes mit dir vorhat. Er möchte ein wenig in das Gebirge hineinwandern, und sogar dort nächtigen. Er weist dich darauf hin, sofort deine Sachen zu packen und auch deinen Dolch nicht zu vergessen. "Im Keller findest du auch nötiges Kletterzeug, sowie dicke Fellschuhe und einen Rucksack. Auch meine Ausrüstung ist unten. Bitte bereite alles vor und mache auch noch etwas Brotzeit fertig. Es wird ein anstrengender Tag. Ausserdem möchte ich nicht darauf schwören, das wir keinen Orks begegnen bevor wir nicht wieder heil in unsere Hütte heimgekehrt sind. In einer halben Stunde brechen wir auf.
Vergiss bitte nicht das Zelt und 4 Decken."


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 01:26
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Zagromurgi
Beitrag 19.01.2006 - 21:42
Beitrag #7


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"ja ok"

ich mach mich zunächst mal in der küche an die arbeit etwas profiant zu besorgen - bzw fülle die wasserschläuche auf
anschließend gehe ich in den keller und hole die sachen die albrecht wolte und bringe sie in mein zimmer

dort beginne ich die sachen zu verstauen und bereite mich auf die wanderung vor
- mir wichtig erscheinende sachen bzw sachen die oft benötigt werden packe ich in die gürteltaschen bewaffnung selbstverständlich auch - ansonsten versuche ich möglichst viel auf mein gepäck zu packen um albrecht nicht zu viel zuzumuten - da er ja nicht mehr der jüngste ist




*off topic: wie sieht eigentlich das haus aus bzw .mein zimmer und was befindet sich darin?
soll ich die ausrüstungsliste dementsprechend aktualisieren und posten?*

Der Beitrag wurde von Zagromurgi bearbeitet: 19.01.2006 - 21:42


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Beitrag 20.01.2006 - 01:07
Beitrag #8


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wärend ich die sachen packe frage ich albrecht ob ich sonst noch etwas mitnehmen sollte was uns von nützen sein könnte


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Beitrag 20.01.2006 - 01:15
Beitrag #9


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Schreib doch einfach mal eine kleine Liste mit allem (Allem!), was du für nötig hältst.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 01:27
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Zagromurgi
Beitrag 28.01.2006 - 12:43
Beitrag #10


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Ich packe also meine sachen in meinen rucksack


und albrechts rucksack
Ich packe etwas mehr in meinen um ihn zu entlasten


Kommt mir irgendetwas komisch vor? oder sieht es nach einer normalen wanderung aus?
00009019.gif
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  ausrüstungsliste_zagromurgi.PDF ( 12.5KB ) Anzahl der Downloads: 510
 


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Barrel
Beitrag 07.02.2006 - 15:17
Beitrag #11


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Nachdem du einige deiner privaten Nützlichkeiten zusammengepackt hast, trittst du in Robe und Schuhe gekleidet aus deinem Zimmer. Oben hörst du deinen Haushälter kurz laut fluchen, was jedoch öfter vorkommt. Schnell gehst du in die Wohnstube und schlüpfst durch die Holzluke im Boden die schräge wackelige Leiter herunter in die Kellergewölbe. Nun stehst du auf dem kaltem dunklen Steinboden und kramst nach dem richtigen Schlüssel in deinen Taschen. Du hast mal wieder viel zu viel sinnlosen Unrat in deinen Taschen und beginnst schon von der Kälte hier unten zu schlottern, als du die feste Holztür aufschliesst und den Lagerraum betrittst. Kurz sind deine Gedanken noch bei der Tür, die du noch nie betreten hast, und zu der du auch keinen Schlüssel hast. Sie reizt dich schon seit langem, nicht nur deswegen, da sie als einzigste Tür hier unten in den Katakomben unter dem Haus aus Eisen ist, nein dir war da auch schon oft, als würdest du ein merkwürdiges Kribbeln spüren, wenn du an ihr vorbeischreitest, auf deinem Weg zu Vorratskammer.
Schnell verwirfst du deine neugierigen Gedanken, denn nun stehst du in dem Chaos aus allerlei nützlichen und unbrauchbaren Gegenständen, die sich gestapelt kreuz und quer, von einer dicken Staubschicht überzogen über den Raum verteilen. Dir fällt auf, dass lediglich eine eiserne Jungfrau, die im toten Winkel der Tür schräg in der Ecke lehnt, recht sauber ist. Scheint als wäre sie vor kurzem noch verwendet worden. Bei dem Gedanken wird dir unheimlich zumute und ein Schauer läuft dir über den Rücken. Schnell schliesst du die Tür zum Gang hinter dir, und beginnst die Sachen zu suchen, die brauchbar sein könnten, schließlich ist Albrecht sehr streng, was Trödeln betrifft.

Eilig suchst du in dem vielen Unrat, und nach einiger Zeit hast du folgende Gegenstände in zwei grossen Rucksäcken aus verschlissenem Leder zusammengepackt:

zwei paar Schneeschuhe
ein dickes Zelt.
ein Kletterhaken
20m festen Kletterstrick
zwei dicke Pelzmäntel
einen Flachmann
eine seltsame kleine Kiste die du versteckt unter einem staubigen Tisch gefunden hast, mit der Aufschrift "Franko Bells Kräuterarchivar"
eine Öllampe
1 Paar normale Fellschuhe
eine Mütze (die dich sehr reizt, da du ungerne frierst)
2 Paar dicke Fellfäustlinge
1 Flasche mit der Aufschrift "Petroliol", deren Nutzen du nicht kennst, die du aber einfach aus Neugierde eingepackt hast.
und einen Verbandskasten

Gerade packst du einen der zwei Rucksäcke, die nahezu aus allen Nähten platzen, und dir sowieso noch nicht klar ist wie ihr solche Mengen Gepäck zum Klettern mitnehmen wollt, und verlässt den Raum. Mit einem Schmunzeln stellst du fest, dass diese unscheinbaren alten Lederrücksäcke mit ihren Riemen, die so aussehen, als würden sie jeden Moment unter der Last reissen, ungewöhnlich leicht zu heben sind.

Als du wieder die "Schwarze Tür" passierst, schreckst du wegen einem Geräusch auf...

Hastig fährst du herum, um zu erblicken, was sich bewegt, doch es war nur ein wenig Schutt, der sich aus den Steinfugen aus der Decke gelöst hat und nun hinter dir zu Boden gegangen ist.

Beruhigt trägst du deine Lasten nach oben und verschließt sorgsam die Kellergewölbe.

Albrecht ruft dich, wissend, das du wieder hier oben bist.
Angenehm duftet es nach warmen Tee, und ihr kräftigt euch ausgiebig. Albrecht hat noch einiges an Brotzeit in einem Lederumschlag zubereitet und scheint schon fertig gegessen zu haben. Während du deinen Hunger stillst - Wer weiss, wann es das nächste mal wieder etwas Anständiges zu essen gibt - hörst du Albrecht aus dem Eingangsflur wild kramen und die Rucksäcke zusammenstellen.

Durch das Fenster zur Stube dringt langsam Licht, das ausreicht, um sich zu orientieren und so bläst du die lichtspendende Kerze aus, die mit leicht schwefligen Qualmen erlöscht.

"Los Los!" meckert Albrecht aus dem Flur "Wir haben keine Zeit!"
Ratlos schluckst du deine letzen Bissen herunter, völlig ungewiss was der heutige Tag bringen wird...


Gibt es noch etwas, dass du einpacken oder erledigen willst?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 01:44
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Beitrag 08.02.2006 - 21:45
Beitrag #12





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*offtoppic :Passt mei liste?? wenn ja hab ich alles *

Ich beeile mich damit albrecht nicht sauer wird
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Barrel
Beitrag 08.02.2006 - 23:07
Beitrag #13


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Schnell ziehst du dich an und gehst zum Flur. Vor der Eingangstür steht schon Albrecht in einen der dicken Pelzmäntel gehüllt. Ein unangenehm kalter Luftzug von draussen löst nicht gerade Begeisterung bei dir aus, normalerweise ziehst du doch die warme Ofenbank vor.
Über Nacht hat es erneut geschneit und die Landschaft ist ganz in weiss getaucht.
Eilig packst du deinen Rucksack und ihr tretet den Fussmarsch an.

Bald bewegt ihr euch durch den kleinen Wildwechsel tiefer in den Wald hinein, und dort ist es noch so finster, dass ihr kurz stehen bleiben müsst um eine Fackel zu entzünden. Düster verschwindet der Weg ausserhalb des Lichtscheins in tiefem Schwarz. Albrecht scheint gut gestimmt zu sein und er entzündet eine Mischung aus Pfeifenkraut, und während ihr über dies und jenes plauscht, wechselt ihr euch mit dem Rauchen ab. Von der Absicht seiner Reise erzählt er seltsamerweise bis jetzt immer noch nichts.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 02:03
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Guest
Beitrag 09.02.2006 - 00:05
Beitrag #14





Reisende






Ist im wald irgendetwas auffälliges - bzw kommt mir der wald bekannt vor, war ich schon mal da?

Ich frage albrecht wohin wir wandern angel_2.gif
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Barrel
Beitrag 10.02.2006 - 14:23
Beitrag #15


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Der Wald besteht ausschliesslich aus hochgewachsenen Nadelbäumen. An den Stämmen in den unteren Höhen stehen nur noch ganz vereinzelt morsche Ästchen von den Bäumen ab. Nur in den obersten Wipfeln tragen die Bäume noch ihr Nadelwerk. Leider kannst du nicht sehr weit in die Tiefen des Waldes hineinblicken, da euere Fackel nur wenige Meter Licht spendet, und der aufgehenden Sonne noch vom Nadeldach der Weg zu euch versperrt ist. Der hartgefrorene Waldboden ist noch von einer Schneeschicht bedeckt, und so hinterlasst ihr deutliche Fußstapfen hinter euch. Die sanft berauschende Wirkung des warmen Tabakrauches macht sich breit, so so stapft ihr weiter euren schmalen dunklen Weg entlang, und oft versperren grosse Wurzeln oder Felsbrocken den kleinen Pfad, sodass ihr die Hände zum Steigen benutzen müsst.
Du bist diesen groben Trampelpfad einstmals zum Pilzesuchen entlang gegangen, und weisst, das er tiefer in die Berggebiete hineinführt, und nur euch und ein paar Tieren bekannt sein dürfte, möglicherweise entstand dieser Weg tatsächlich aus einem Wildwechsel den Tiere breit getreten haben, denn oft steigt er so unwegsam steil an, das man so grosse Schritte machen muss wie es Menschen nur ungerne tun. Es scheint also, als würde der Weg ausser euch nur den Wenigsten, wenn nicht gar niemandem bekannt sein. Es gibt auch keine Markierungen (Steinmännchen, oder Symbole an den Stämmen markanter Bäume) an den Wegrändern, aber hin und wieder orientiert sich Albrecht trotzdem mit seinem Kompass, obwohl der den zugeschneiten Weg sehr gut zu kennen scheint.

Ihr überschreitet gerade eine Stelle, an der der Weg rechts neben euch bald steil und felsig gute 150 Schritte abfällt, und so bietet sich an dieser Stelle die Möglichkeit über die verschneiten Wipfel der Bäume hinweg zu sehen, und einen Ausblick auf einen der riesigen Berge zu werfen, der schroff daliegt. Ruhig aber irgendwie doch bedrohlich. Sein Gipfelgrat hinter dichtem Hochnebel versteckt.
Etwas weiter südlich sieht man dicht wie einen Teppich das Dach des Nadelwaldes, dass sich bis weit an den Horziont im Tal weiterzieht. "Wir werden etwa auf dieser Höhe, das Tal am Rand des Berges den du dort siehst, durchqueren und dann auf der anderen Seite am Ostkamm des Berges unseren Anstieg fortsetzen. Morgen werden wir zum ersten Mal richtig in die höheren Gebiete aufsteigen.."
verkündet Albrecht stolz während ihr in die Ferne blickt.

Die Sonne bricht nach und nach weiter zwischen den dicht gewachsenen Stämmen durch, und so verschwindet die düstere schwarze Ungewissheit aus dem Wald und die Landschaft verwandelt sich in eine angenehme verschneite Winterlandschaft.
Die Fackel braucht ihr nicht mehr, und rasch löscht ihr ihre Flamme mit einem Zischen im Schnee.
Und so setzt ihr euren Weg mit ausreichend Tageslicht weiter fort, und beginnt den Abstieg herab in das Tal, das vor euch liegt.


Bitte eine Klettern-Probe.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 02:18
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DiceRoller
Beitrag 10.02.2006 - 18:15
Beitrag #16


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Zagromurgi würfelt W30: 8 (W30)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 10.02.2006 - 18:15
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Zagromurgi
Beitrag 11.02.2006 - 23:10
Beitrag #17


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ich frage albrecht ob wir uns gegenseitig mit dem seil sichern solln.
außerdem prüfe ich mein gepäck und schau dass es mich nicht beim klettern stört

death_2.gif death_2.gif

falls er einwilligt sichere ich uns mit dem seil und beginne mit dem abstieg



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Barrel
Beitrag 14.02.2006 - 23:00
Beitrag #18


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"Nein.. diese kleinen Klettereien schaffen wir auch so.." verkündet er, während er beide Hände an einer verschneiten Felskante ansetzt, um mit einem grossen Schritt über eine unwegsame Stelle hinwegzumachen.


Den restlichen Tag stapft ihr weiter in das verschneite waldbewachsene Tal hinab und schon bald wird das Gelände wieder flacher, sodass eure schöne Aussicht von vor einigen Stunden durch die hohen Baumwipfel blockiert wird. Unter dem Walddach verschwindet das Tageslicht deutlich früher. Und so verschwimmt schon bald alles in eigenartigem Graugrün. Oftmals kneift ihr die Augen zusammen um in den schwammigen Silhouetten der Landschaft rechtzeitig zu erkennen, falls sich etwas bewegt. Was allerdings seit die Dämmerung hereinbricht fast unmöglich ist.
Bis jetzt halten eure Schuhe hervorragend dicht.
Während des Weges ist dir immer wieder ein seltsames filigranes flächiges Gewächs an den Stämmen der Tannen aufgefallen.

(KL-bitte)

Beherrscht du Infravision?
(Wenn es mit dem Klettern richtig ernst wird erfährst du es rechtzeitig)

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 02:26
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DiceRoller
Beitrag 14.02.2006 - 23:30
Beitrag #19


Würfelmeister
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Zagromurgi würfelt W30: 4 (W30)

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Zagromurgi
Beitrag 14.02.2006 - 23:44
Beitrag #20


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"Ich schau mir das gestrüpp an den bäumen mal genauer an" Ich gehe in richtung einer der Bäume und ziehe sicherheithalber mal meinen dolch


[COLOR=purple]*hab Infravision*


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<20 Dez> auss18 /kL 19 / Wei19 / Tak17 /Ausd15 / KK13 / GE14 Schwerer Dolch W6+3 Watt Kleidung AW/VW: 14/11 WEP:175KEP:0 Stufe 1/1 VIP (88) 88 / KAP (1250) 1250 / MKZ:(91) 66 ZAP:(475) 360 KF:19+2 RZ:15 20 30 45 Infravision 3m
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z.B. W20, 2W10, W%, W6+1, W8-2, W4*4
Beschreibungstext für den Würfelwurf

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