Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Iljardas]

Die Aussicht nach Westen zu ziehen sorgt nicht gerade für Freudentaumel. Tamar erbittet sich Bedenkzeit bis zum Morgen.

Die Nacht in der Gaststätte ist angenehm. Ein weiches Bett, keine klamme Kälte und selige Ruhe.

Am nächsten Morgen sind die Damen bereits im Schankraum. Tamar stößt später dazu.
"Du hast mir das Leben gerettet und ich vertraue deinem Urteil mit dem Richter. Ich komme mit nach Westen. Aber wir sollten uns beeilen. Ania ist bestimmt in Gefahr."

Damit steht eurem Aufbruch nichts im Wege.
Willst du noch etwas vorbereiten? Einkaufen?

[Maggi]

Erhalten wir Reiseproviant?
Natürlich kümmere ich mich noch um die Pferde wie am Abend bevor ich ins Bett bin und schau das wir auch diese auf der Reise gut versorgen können.

Danach brechen wir auf sofern mir nichts mehr auffällt oder mir irgend jemand interessant erscheint!?!

[Iljardas]

Der Wirt richtet Proviant für 7 Tage für euch vier zusammen. Mit Übernachtung, Abendessen und Proviant kostet euch alles zusammen 200 TG. Mirianna steuert hierzu 100 Goldstücke bei.

Nach einem schnellen Frühstück geht es los. Aufgrund der Versorgung sind die Pferde fit und munter. Ihr kommt gut voran und seid am Mittag bereits einige Meilen vorangekommen.

Mirianna schließt beim Ritt zu dir auf.
"Tom Norton - auf ein Wort. Habt ihr bei eurer Suche bisher viel mit Schergen wie Gerland zu tun gehabt? Ich verfolge die Spur solcher Leute seit einigen Wochen."

[Maggi]

"naja solchen nicht gerade aber ich bin schon den ein oder Anderen solcher Gauner über den Weg gelaufen. Warum verfolgt ihr diese denn genau?"

[Iljardas]

Die Augen von Mirianna leuchten seltsam auf, als sie zu sprechen beginnt: "Ich erforsche die finsteren Mächte und jene, die versuchen mit diesen einen Pakt zu schmieden. Gerland Dunkelfeld, Sohn des Hartwig Dunkelfeld aus Xur, war ein solcher. Er war ein Magier aus einem adligen Geschlecht, der versuchte mit Dämonen einen Pakt einzugehen. Sein Vater wusste was er tat und hielt ihn nicht zurück. Sein Ende ist gerecht." Die Frau hält kurz inne und setzt dann fort. "Was ist eure Meinung? Seid ihr einem der Cherubime ergeben? Einem Herren des Lichts oder einem der Dunkelheit?"
Dein Blick gleitet nochmals an der Frau entlang. Sie trägt kein Gotteszeichen, als dass du hier eine Priesterin vor dir hättest. Dennoch fühlst du dich bei der Frage etwas unwohl. Die Frau wirkt mehr wie eine Amazone und du bist dir relativ sicher, dass ihr hoffenblitzendes Kettenhemd und ihr Zweihänder nicht unmagisch sind. Eine Amazone vielleicht? Die Ausstrahlung hätte sie dazu.

Aber nun zu ihrer Frage: Hast du denn einen Glauben oder respektierst du einen Gott mehr als einen der anderen? Uhlum den Herrn des Todes & Lebens? Den Herrn der Nacht, Ashrarn? Oder doch eher Hazel, den Cherubim der Schönheit, Zeit & Heilens? Halphas Gott der Weisheit???

[Maggi]

" Ich habe wohl zu wenig erlebt und mich wenig mit den Göttern beschäftigt um einen Gott mehr zu achten als die Anderen, wie steht ihr denn dazu?"

Vor meiner Antwort halte nachdenklich inne, ich hatte wohl wirklich noch keinen Kontakt mit gläubigen Menschen und auch gewiss andere Sorgen.

" Für mich sind es vor allem Tiere und vor allem Pferde welche mich an das Gute glauben lassen. Wie mein treuer Hengst hier"

Ich streiche ihm dabei über den Hals bei der Antwort

[Iljardas]

"Eine interessante Antwort. Tiere sind immer ehrlich und treu, wenn man ihr Vertrauen hat. Nun ich selbst bin eher den Herren des Lichts wie Halphas zugewandt. Vielleicht auch, weil ich nach Wissen und Weisheit strebe. Ihr seid ein interessanter Mitstreiter, Tom Norton." Mit diesen Worten lässt Mirianna ihr Pferde schneller Laufen und übernimmt die Führung eurer Truppe.

Der Tag vergeht ohne Zwischenfälle und ihr kommt gelangt am Abend an den Waldrand. Hier weichen die Bäume der Graslandschaft. Sicherlich lohnt sich hier auch Viehzucht und Ackerbau geht es dir durch den Kopf. Leider noch immer keine Spur von dem Wanderrichter.

Baut ihr ein Lager hier auf oder geht es noch etwas in der Dunkelheit weiter in die freie Fläche?

[Maggi]

Da ich mich auf der freien Fläche durchaus wohler fühle, als im Wald gerne, noch etwas weiter bis wir einen geeigneten Platz zum Rasten finden. Aber natürlich nur solange wir kein Pferd in Gefahr bringen sich zu verletzen!

Vielleicht finden wir eine kleine Vertiefung, bei welcher man die Zelte nicht aus der Ferne sehen kann!?!




Sollte sich so etwas finden kümmere ich mich direkt um die treuen Rösser und baue erst dann mein Zelt auf, sofern die Gruppe das nicht schon tut...



Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 19.04.2018 - 13:11

[Iljardas]

Ihr reitet noch etwas weiter bis die Sonne nur noch wenig am Horizont zu sehen ist und den beiden Monden wieder Platz macht.
Sicherlich noch zwei gute Stunden seid ihr geritten.

Der Rastplatz ist nicht gut auszumachen, aber ihr glaubt zumindest weit genug vom Wald weg zu sein und damit auch den nächtlichen Wanderern dort entgangen zu sein.
Vorsichtig führt ihr eure Pferde auf eine kleine Sohle zwischen der Graslandschaft.

Cassandra entfacht geschickt ein Feuer mit dem Anmachholz, welches sie im Wald gesammelt hat.
Derweil beginnt Tamar eure Zelte aufzubauen und Decken auszubreiten.
Während du die Pferde versorgst, beobachtest du Mirianna, die den roten Mond kurz anstarrt und etwas vor sich hin murmelt.
Dann beginnt sie die Verpflegung auszupacken.

Teilt ihr die Wachen wie immer ein?

[Maggi]

Da wir ja bis in die Dunkelheit geritten sind und uns hier nicht auskennen schlage ich vor das immer zwei Wache halten. Ich beginne mit Mirianna und frage sie bei der Wache was sie da gemurmelt hat um ins Gespräch zu kommen.

Vor der Wache schau ich mir so gut es geht noch die Umgebung an, irgendwelche Lichter oder Auffälligkeiten? Wie gestaltet sich der Weg?



Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 20.04.2018 - 08:26

[Iljardas]

Ihr teilt euch entsprechend in 2er Wachen auf. Tamar und Cassandra übernehmen also die zweite Wache.

Mirianna und du sitzt gemütlich am Feuer und blickt abwechselnd in die Flammen und in die Finsternis.
Auf deine Frage hin, überlegt Mirianna kurz.
"Es hört sich seltsam an, aber ich kann manchmal spüren, wenn Böses naht. Ich habe das ungute Gefühl, dass sich etwas in der Finsternis tut. Auch dieses Land ist betroffen vom Bösen. Irgendetwas geht hier vor." Sie starrt wieder in die Flammen.

Ein leises Wolfgeheul erschallt irgendwo in der Ferne.
Wölfe? Du überlegst, ob es in dieser Gegend welche gibt.

Völker- & Landeskunde bitte

[Maggi]

ich habe zwar noch nicht überrechnet, aber das reicht vermutlich nicht!?!

Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 23.04.2018 - 14:31

[DiceRoller]

Maggi würfelt W30: 15 (W30) Sum: 15 Avg: 15

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 23.04.2018 - 14:29

[Iljardas]

Nein - das reicht selbst mit einem Bonus von 5, welchen ich dir noch geben wollte...

Mirianna hält kurz inne. Dann spricht sie weiter.
"Wir sollten einfach vorsichtig sein. Es gibt hier sicherlich einiges zu tun, dass nichts direkt mit unserer Suche zu tun hat, aber richtig ist."
Willst du Mirianna noch etwas fragen oder noch etwas ansprechen?

Ansonsten geht es am nächsten Morgen ohne Zwischenfälle weiter. Bei der zweiten Wache ist nichts passiert.
Euer Weg führt euch weiter durch die Graslandschaft und nun geht es schneller voran. Keine Wurzeln im Boden und keine Äste, die euch ins Gesicht ragen könnten.
Schließlich seht ihr gegen Mittag ein paar Gebäude am Horizont vor euch. Ein größeres Gehöft voraus.

[Maggi]

Da ich mir ja unsicher bin, hätte ich sie gefragt ob sie weiß ob es hier Wölfe gibt...

Ansonsten schauen wir uns das Gehöft vorsichtig an. erst etwas aus der Ferne ob etwas verdächtig wirkt, wenn nicht reiten wir dort hin.

[Iljardas]

"In der Landes- und Tierkunde bin ich nicht bewandert." Die junge Frau lässt ihren Blick in die Ferne schweifen. "Wir sollten vorsichtig sein."


Ihr reitet einen leichten Bogen um das Gehöft. Keine Bewegungen sind zu erkennenund kein Herdfeuer lässt Rauch aufsteigen. Einige Gatter der Gehege sind kaputt. Hier stimmt etwas nicht.

[Maggi]

War ja klar...




Wie sieht die Umgebung aus, ist alles freistehend. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das wir vom gehofft aus gesehen wurden?

Gibt es einen angrenzenden Wald, den ich als Hinterhalt einschätzen würde?

Sollte es freistehend sein, lasse ich die Gruppe absteigen, sie sollen sich möglichst in einer Sohle oder hinter Hecken bereit halten.

Ich selber lade meine Armbrust und umlaufe vorsichtig, den Radius immer enger werdend, aber möglichst verborgen das Gehöft.

Fällt mir nichts auf schau ich mir von außen die Gebäude an (gehe also auf das Gehöft)

[Iljardas]

Auf dem Gelände selbst stehen ein Nuß- und ein Apfelbaum. Ansonsten bietet sich euch keine Deckung.

Ihr sitzt in kurzer Entfernung ab. Eine Senke bietet sich nicht.
Cassandra nimmt den Bogen vom Rücken. Auch Mirianna legt einen Pfeil auf.
Tamar bleibt bei seiner Klinge.

Du läufst vorsichtig um das Gehöft herum.
Das Anwesen scheint verlassen. Die Tür des Haupthauses ist zerstört. Das Tor zur Scheune hängt nur noch an einer Angel. Der Boden im Hof ist dunkel und aufgewühlt.
Gehst du weiter nach vorne? Alleine oder rufst du die anderen?

[Maggi]

Ich geh erst allein weiter rein und wenn ich keinen Hinterhalt entdecken kann, rufe ich den Rest der Gruppe zu mir.

Was finden wir vor?

[Iljardas]

In geduckter Haltung rennst du im Zickzack wie ein Hase über das Gras. Im Tiergatter kannst du große Blutspuren erkennen. Haut- und Fellfetzen liegen auf dem Boden verteilt. Doch die Spuren sind schon ein paar Tage alt. Der Griff um deine Armbrust wird fester.
Mit pochendem Herz schleichst du weiter. Tiefe Spuren und Furchen sind im Hof des Gehöfts. Der gestampfte Boden ist aufgewühlt. Du erkennst schwere Fußabdrücke von (eisenbeschlagenen?) Stiefeln. Und dazwischen? Das könnten Pfotenspuren eines Hundes oder Wolfes sein. Allerdings sind diese riesig und tief... von einem sehr schweren Tier.
Mit der Waffe im Anschlag gehst du in die Gebäude. Die Scheune ist verwüstet, aber leer. Im Wohnhaus das gleiche Bild. Ein großer Blutfleck zeugt vom Ableben eines Bewohners. Aber wo sind die Leichen?

Als du aus dem Haus kommst, sind deine Begleiter bereits im Hof. Tamar steht der Schweiß auf der Stirn. Aber er geht voraus, während die Frauen die Bögen im Anschlag haben.

Was tut ihr?