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Ruf-des-Warlock _ Auf ins Abenteuer... _ Recht-Gesprochen

Geschrieben von: ZIF 01.12.2004 - 01:06

Recht - Gesprochen

Die Helden kommen in dem trostlosen Ort an und nehmen hoffentlich ein Zimmer in der einst schönen Taverne „Zum glücklichen Krug“. Schon bald stellt sich heraus, das etwas hier nicht stimmt, denn heute soll Gericht gehalten werden. Das halbe Dorf ist zusammen gekommen und spricht schon von der Verurteilung des Krull.

Umgebung

Nicht unweit des Dorfes liegt der Friedhof mit einer kleinen Grabkammer. In dieser liegen die Leichname der einstigen Herrscher dieses Landstriches. Durch Mißwirtschaft und Korruption ging es abwärts mit der Bevölkerung.
Im Dorf selber herrscht Angst und Schrecken, verantwortlich dafür soll ein gewisser Krull sein, der Knecht des Bauern Gerlond. Die Bewohner haben ihn beobachtet, wie er des Nachts über den Friedhof schleicht und seltsame Rituale abhalten soll. Dadurch sollen Wesen geweckt worden sein, die man hätte besser nicht wecken sollen. Zwei Rinder und acht Schafe sind seitdem verschwunden. Die Spuren führen zum verlassenen Friedhof.

Verhandlung

Der Bürgermeister hat den Vorsitz und läd, sollte sich ein Ritter, Schwertmeister oder Priester in der Gruppe befinden, diesen ein, mit ihm zusammen Recht zu sprechen.
Die Verhandlung nimmt seinen Lauf und schnell ist die vorgefertigte Meinung: „Krull soll hängen“, in aller Munde. Einige Dorfbewohner werden als Augenzeugen benannt und sagen aus, wenn auch etwas zögerlich, angesichts der Helden.
Nun endlich wird auch Krull vorgeführt, ihm werden seine Rechte vorgetragen und er wird gedrängt, „JA“, zu sagen, ob er alles verstanden hätte. Auf die Frage hin, was er auf dem Friedhof mache, antwortet er langsam und stotternd, „Hab´ Mutter besucht!“ Dieses wird als Anlaß benutzt, das er zu gibt, dort gewesen zu sein und das Unheil geweckt zu haben.
Nur ein Kind, welches ein Freund des Knechtes ist, weiß, das Krull einmal pro Woche seine Mutter vor der Morgenröte auf dem Friedhof besucht. Doch dieses Kind ist der Sohn des Bürgermeisters und er darf keinen Kontakt mit der untersten Bevölkerungsschicht haben, deshalb verrät Krull auch nicht den Kleinen.

Tathergang

Der Bürgermeister schändete die Grabkammer und raubte das Geschmeide und den Siegelring. Dadurch ist er jetzt reich genug um das Dorf ebenfalls zu verlassen. Doch rechnete er nicht damit, das die Toten sich erheben um nach den Wertgegenständen zu suchen. Als einzigen Hinweis sind gekonnte Meißelspuren am Sargdeckel, etwas Tabakasche und ein kleiner Zigarillostummel zu entdecken.


Geschrieben von: azzki<k3r 14.01.2008 - 15:24

Und wer ist da noch eingeweiht und stellt sich der Abenteuergruppe in den Weg? Sonst ist ja kein Hindernis ausser die Zeit vorhanden...

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