Ogrimar scheint zwar nicht wirklich überzeugt, aber seine Laune ist nicht wirklich gut.
"Verdammt - wie soll ich so jemandem vertrauen in der Schlacht?"

"Wir haben viel zu tun und noch mehr vor uns. Bist Du bereit?" Mit diesen Worten reicht sie ihm einen Unterarm, um ihm hoch zu helfen. Auf das Umhauen einzugehen wäre nicht die Beste Idee.

Tyralion würfelt W30: 13 (W30) Sum: 13 Avg: 13



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 13.09.2015 - 20:10

Dem Heiler steht nach dem Trip die Brühe schon im Hals, aber er überwindet sich nochmal. Schwindlig schaut er sich um und kann Pyrohden den ersten Ärger gar nicht mal verdenken. Allerdings ist er froh, dass Nisepha ihm dabei geholfen hat, sich vor den Mondelfen nicht weiter zum Affen zu machen. Er wird hauptsächlich schweigsam beim Lageraufbau helfen und ansonsten jeder Streiterei und jeder Aufregung aus dem Weg gehen wollen.

Mit flauem Magen sucht Untschi erst einmal nach Halt. Ein Ast, ein Baum, wenn es sein muss setzt sie sich auch kurz auf die Steine. Sie versucht die EIndrücke zu verarbeiten, kommt aber zu keinem Ergebnis. Klang ihr zwar wie Bekannte Stimmen und auch die Texte hat sie wohl größtenteils schonmal gehört, aber warum sollte sich das in diesem Portal alles noch einmal abspielen?
Elinas Blick erwidernd nickt sie nur kurz und macht deutlich, dass es ihr gut geht.
Da kommt es ihr gerade recht, dass Ogrimar ein wenig die fast ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sie gesellt sich zu den anderen dazu. Da sie aber nicht weiß wie der Barbar auf diese "Nummer größer" hier reagiert wird sie ihm definitiv nicht die Knarre in Reichweite geben. Die gibt sie Yaggot oder Latasha, wer gerade herumsteht. Der oder die Waffenträger/in soll damit zwar in Sichtweite des Barbaren bleiben, aber nicht in zu kurzer Entfernung.
Sie wird aber Nisepha nicht alleine die Prügel dafür einstecken lassen. Immerhin hat sie Ogrimar ebenfalls getragen.
"Die Entscheidung haben wir gemeinsam gefällt. Wir hätten vorher darüber reden sollen, wie wir mit der Situation umgehen, und nächstes Mal werden wir das auch tun. Dazu waren wir jetzt nicht umsichtig genug. Aber auf dich verzichten können wir nicht. Jetzt sind wir hier und es ist nicht zu ändern. Lasst uns lieber sehen, dass wir das Nachtlager sichern. Ogrimar, siehst du dir mit mir gemeinsam diese Steinformation da mal näher an? Könnte das eine alte Anbetungsstätte oder eine Zeremonienstätte für Sumpfbestattungen sein? Du kennst dich doch mit sowas aus..."
Lager sichern und Steinkreis begutachten könnte ihn hoffentlich etwas ablenken. Jedenfalls spricht sich die Geisterkriegerin nachdrücklich dafür aus, Nachtlager nicht innerhalb des Steinkreises aufzuschlagen.

Der Beitrag wurde von Tyralion bearbeitet: 13.09.2015 - 20:23

Ogrimar schaut Nisepha grimmig an.
Untschis Worte überraschen ihn - er hätte nicht gedacht, dass die Stammeskriegerin sich diesem dunklen Portal so einfach gestellt hat.
Er respektiert ihren Mut und ist enttäuscht darüber, dass sie den anderen dabei geholfen hat ihn durch diesen Südenpfuhl zu bringen.
Aber wenn es nicht anders ging, so musst es wohl sein.
"Ich werde mich umsehen an welchen Ort uns dieses Höllenportal gebracht hat."
Mit diesen knappen Worten steht er auf und stapft in Richtung der Steinformation.

Elina ist erst einmal erleichtert und wendet sich dann an Untschi.
"Alles in Ordnung bei dir? Du scheinst den Übergang nicht so gut verkraftet zu haben wie der Rest von uns. Was ist passiert?"

da ich keine Ahnung hab wie ich da seelsorgerisch tätig sein könnte, verfolge ich erst mal die Situation.
wenn ich Untschis und Ogrimars Interesse an dem Steinkreis mitbekomme schließe ich mich dann an, um einen Blick drauf zu werfen. lade mich mal aus beruflicher Neugier selbst ein.
"Wenn Ihr möchtet, sehen wir uns das gemeinsam an. Das erinnert mich an die Geschichte von Jiobh dem Geplagten, den der Herr in seiner unendlichen Weisheit mit allerlei Unbill plagte und traktierte, um ihn auf die Probe zu stellen, ihn Demut zu lehren und seine Sicht auf das große Ganze der Welt zu erweitern. Am Schlimmsten war für Jiobh immer die Konfrontation mit partout nicht zu überzeugenden Ungläubigen. Einer davon war ein besonders dickköpfiger Hasardeuer namens..."
Die Story will ich mal erzählen, um die Gemüter etwas zu beruhigen und die Situation zu entschärfen. erzählkunst ist 23, bonus 2.
biete mich für die letzte Nachtwache an. "Denke, unsere Krieger sollten bei bester Gesundheit sein und jede Minute Schlaf nutzen."

Aekold würfelt W30-2: 8 (W30-2) Sum: 8 Avg: 8



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 15.09.2015 - 21:19

um 13 gelungen, um 15 mit Bonus.

OT: Genau bei Untschi und Oggi kannst Du schon ein bisschen Seelsorge betreiben, glaube ich

Ogrimar wird sich mit Latasha und Untschi zusammen den Steinkreis anschauen, auch wenn dies wahrscheinlich wirklich nur ein normaler, natürlicher Steinkreis ist.
Der Barbar hängt den Gedanken nach, dass er mit dunkler Magie in Berührung gekommen ist und will sich bei der Rückkehr in Lager in Estotil durch einen Priester des Herrn der Toten oder des Sturm reinigen / weihen lassen.
"Ich werde ebenfalls eine Wache übernehmen und schließe mich dem Mondelfen an. Alleine macht der keine Wache."
Der Barbar ist damit bei der ersten Wache dabei.
Ist an dem Steinkreis denn irgendetwas besonderes?

Elina würde die zweite Wache machen - gerne auch mit Begleitung.
So das Naturkind ist sie nicht, um sich hier sicher zu fühlen.
Während Latascha, Ogrimar und Untschi den Steinkreis begutachten meint die Bardin zum Rest der Truppe:
"Wissen wir wo wir den richtigen Kristall finden? Die Priesterin und ihr Leibwächter haben dahingehend bisher auch geschwiegen."
Und sie fügt etwas leiser hinzu: "Und wir sollten mindestens eine dieser Pflanzen mitnehmen. Vielleicht kann der Baumsänger diese aufziehen und hegen. Mit weiteren Kristallen könnten wir unsere Front deutlich verstärken."

Elina und Nisepha bemerken die Enttäuschung des Barbaren, nur Untschi entgeht nicht, dass er dabei insgeheim auch Respekt hegt.
Bei der Untersuchung der Steine bemerken der Barbar und die Geisterkriegerin auf einigen davon merkwürdige geometrische Figuren (vornehmlich Kreise, Spiralen), die jedoch stark verwittert und von Moosflechten durchzogen und überwachsen sind. Zufall ist das sicher nicht, eine kultische Funktion lässt sich damit nicht ganz ausschließen. Doch wofür? Darüber hinaus sind keine Spuren oder Besonderheiten erkennbar.
Jeder der drei darf hierzu eine Probe auf Völker- und Landeskunde ablegen, die für Ogrimar um 5 erleichtert, für Latasha unmodifiziert und für Untschi um 4 erschwert ist.
Latasha hingegen sollte es gelingen, Untschi und Ogrimar mit ihrer kleinen Geschichte wieder auf andere Gedanken zu bringen und die Stimmung wieder etwas zu lockern. Theologisch müssen ihr die Zuhörer nicht unbedingt folgen, aber unterhaltsam und zum Nachdenken anregend ist es allemal. Cyshe allerdings blickt drein, als würde sie Latasha wegen des überoptimistischen Gelabers gerne die Zunge rausschneiden.

Für Pyrohden stellt es keine Schwierigkeit dar, einen entsprechenden Stecken zu finden oder ihn sich von einem der umliegenden Bäume zu brechen.

Kethin hat wenig später den Aufbau der Schlafstätten für die Mondelfen abgeschlossen.
"Wie wünscht Ihr weiter vorzugehen?" fragt er Cyshe und Nisepha.


Hab ich die Nachtwachen nun richtig verstanden?
1.: Kethin, Ogrimar
2.: Elina, Pyrohden
3.: Latasha

Nisi kann auch mit Latasha Wache machen. Ist Cyshe jetzt auch eine Kriegerin, sie ist doch lediglich beobachtende Priesterin und kann auch Wache machen.

"Wir sollten uns eine Richtung suchen, in die wir uns vorarbeiten. Dort die Wege erproben und ggf. ausbessern durch gefällte Bäume oder so etwas, damit wir uns im Ernstfall auch schnell zurückziehen können. Ich würde vorschlagen, wir gehen in diese Richtung, da habe ich die meisten Kristalle gesehen." Sie zeigt in die Richtung, in der sie die Kristalle gesehen hat. "Aber wir sollten auch herausfinden, in welche Richtung es zurück geht, das muss ja nicht unbedingt dieselbe sein."

Iljardas würfelt W30: 1 (W30) Sum: 1 Avg: 1



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 17.09.2015 - 20:36

Vorsichtig entfernt Ogrimar die Moosflechten und andere Pflanzen, um vielleicht etwas mehr von den Symbolen freizulegen.
Die Anordnungen scheinen ihm wohl nicht ganz unbekannt.
Die Geschichte von Latasha gefällt Ogrimar. Schließlich werden bei seinem Volk auch viele Geschichten erzählt - anstatt sie aufzuschreiben.

Die Taktik von Nisepha hört sich für Elina gut an.
"Wir sollten in jedem Fall den Weg wegen des Gewichts testen und stets Seile griffbereit haben.
Dann können wir uns gegenseitig sichern oder aus dem Sumpf herausziehen.

Ach ja, und Nahrung beschaffen. Das wäre ja das erste tote Moor der Welt

Cyshe ist Priesterin, korrekt. Niemand hat sie bisher gefragt, ob sie Nachtwache halten möchte. Von alleine bietet sie es jedenfalls nicht an.
"Meister Zasorthane hat uns zumindest in die Nähe dieser Kristalle gebracht. Es dürfte schwieriger werden, sich hier durch den Schlamm zu kämpfen, als tatsächlich ein brauchbares Objekt zu finden. Wir sollten bei Tagesanbruch losziehen, im Dunkeln könnte jeder Schritt hier tödlich sein. Den Rückweg im Auge zu behalten sollten wir dabei schaffen."

Ogrimar ist sich sicher, dass es sich hierbei um eine sehr frühe, rituelle Stätte handelt, die schon seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr genutzt (oder nur gesäubert?) wurde. Er kennt viele Begräbnisriten und aus der Geschichte seines eigenen Volkes weiß er, dass es bei einigen Stämmen früher Brauch war, Verstorbene in angrenzenden Mooren zu bestatten, ja manchmal sogar ausgesuchte Lebende als Opfer darzubringen, um die ruhelosen Geister milde zu stimmen, den Göttern zu huldigen oder sie anderweitig zu besänftigen oder um etwas zu bitten. Die "Verurteilten" fügten sich oft stolz in ihr Schicksal. Naturverbundenen Stämmen war dies weder eine Ungeheuerlichkeit noch eine rare Angelegenheit. Derlei Runen oder Inschriften hat er schon gesehen bei sehr alten Kultstätten dieser Art, wenn an der entsprechenden Stelle zur Vorbereitung eine Messe oder ein Opfer dargebracht wurde.
Aus seiner Angehörigkeit beim Fahlen Clan kennt er solche Stätten als Orte großer Anziehungskraft. Die Schamanen sind hier oft in der Lage, die Götter deutlicher zu spüren oder zu hören und deren Willen zu erfahren oder selbst zum Werkzeug zu werden. Vielleicht ist es dem Mondelfen-Hexer gelungen, sich diese Anziehungskraft aus diesem Ort zu Nutze zu machen?

Elina stimmt dem Krieger zu.
Die Priesterin wird sie auf keinen Fall ansprechen, da die Frauen bei den Mondelfen wohl eine hohe Position inne haben.
Da dürfte eine Nachtwache wohl unter der Würde der Frau liegen.
Mehr Spannung als bereits vorhanden muss man ja nicht aufbauen ...

"Dies ist ein heiliger Ort, Untschi. Ein Volk des Landes scheint hier Rituale abgehalten zu haben und der Atem der Geister ist hier stark. Vielleicht haben die Elfen dies irgendwie gespürt. Ich hoffe sie haben den Ort nicht geschädigt." Ogrimar wird ein paar einfache Segensworte sprechen und den Ort sehr respektvoll behandeln.
Dann geht er zu den anderen zurück, um seine Wache anzutreten.

Von meiner Seite ist der Abend soweit gelaufen.
Ogrimar wird mit Kethin nicht wirklich viele Worte austauschen.
Elina wird während der Wache mit Pyrohden darüber reden, wie er den Übergang überstanden hat und was ihm aufgefallen ist.

Sobald Elina und er offiziell die Einzigen sind, die noch wach sind, sprich die Wache beginnt, versucht er zu beschreiben, was er in dem Portal gesehen und erlebt hat.
"Ich weiß nicht, ob der Rückweg durch das Portal einfacher wird. Wenn ich eins darin gesehen habe, dann dass der Erdenvater dort nicht zu finden war. Ein unheiliger Ort, durch und durch."
Er starrt in die Flammen des Lagerfeuers, fast so als würde er etwas darin erkennen.
"Ich habe dir nie von meiner Heimat erzählt. Von einem Land, das sich stetig verändert, nie stillsteht, so wie das Leben selbst nur im Tod still steht. Ich bin es gewohnt, dass sich ganze Teile des Bodens bewegen, dass Felder über Nacht wachsen, erblühen, nur um genau so schnell wieder zu Asche zu zerfallen und den Dünger für den erneuten Kreislauf liefern. Das ist der Kreis des Lebens. Aber in dem Portal habe ich ihn nicht erkennen können. Ich sah nur das Verlangen nach Macht und Unsterblichkeit, nur den Versuch zu behalten, was nicht für die Ewigkeit gedacht ist."

Sobald ungefähr die Hälfte der Wache vorbei ist, deutet er der Bardin sich nichts anmerken zu lassen und schaut, was er von dem Mondelf bekommen hat.

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 20.09.2015 - 16:37

Aekold würfelt W30-2: 23 (W30-2) Sum: 23 Avg: 23



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 20.09.2015 - 17:54

gelungen. gehe aber mal davon aus, dass zu Ogrimars Feststellungen nix mehr hinzuzufügen is.