Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[Iljardas]

Tamar schaut etwas verlegen drein.
"Naja ich bin weder ein Zwerg noch ein Fährtenleser. Außerdem scheint ihr beide wesentlich bessere Fährtenleser., damit stapft der junge Mann davon und verpackt die Sachen.

"Naja - wenn wir schon hier sind, schauen wir uns auch drinnen um.", meint der Wanderrichter.

Cassandra ist etwas überrascht, dass du so deutlich wirst. Mirianna verzieht keine Miene.

[Maggi]

" Dann schauen wir zusammen nochmal genauer"

[DiceRoller]

Maggi würfelt w30: 3 (W30) Sum: 3 Avg: 3

Naturbeobachtung

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 12.06.2018 - 10:15

[DiceRoller]

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Fährtenlesen

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 12.06.2018 - 10:15

[Iljardas]

Etwas genervt und misslaunig folgst du Cassandra ins Haus. Tamar hat sich etwas verzogen.
Akribisch schaust du dich um, ob du noch etwas findest. Die Spuren der großen Tiere (?) geben dir weiterhin Rätsel auf.

Du stehst gedankenverloren in einem größeren Schlafraum als dir unter einem blutbesudelten Teppich etwas auffällt. Der Dielenboden wirkt uneben. Schnell schlägst den Teppich zur Seite und fährst mit dem Fingern die Dielen entlang. Tatsächlich bekommst du einen Rahmen zu fassen. Du krallst die Finger in den Spalt und ziehst. Eine versteckte Klappe geht auf und gibt den Blick frei auf eine Leiter, welche nach unten führt.

[Maggi]

ich rufe die anderen herbei und wage einen kurzen Blick mit dem Kopf hinein...

[Iljardas]

Cassandra ist direkt in Alarmbereitschaft. Während Mirianna geistesgegenwärtig eine Öllampe zückt und ein Zunderkästchen bereithält.

"Die hatten wohl einen Fluchttunnel oder einen versteckten Keller.", meint Tamar mit einem leisen Pfiff.

"Wir müssen schauen was dort unten los ist.", stellt Abraxes fest.

Wer soll vorgehen?

[Maggi]

Ich werde mit geladener Armbrust vorgehen, wenn Platz an meiner Seite ist gebe ich Mirianna zu verstehen das ich sie gern neben mir hätte.

Was habe ich beim reinsehen gesehen, was finden wir vor?

" schaut das ihr nicht soviel lärm macht" flüstere ich beim hinabsteigen

[Iljardas]

Dein Blick nach unten hat nur einen schmalen Abstieg in die Dunkelheit gezeigt, der auf gestampftem Boden endet.
Behende spannst du deine kleine Armbrust und kletterst vorsichtig nach unten. Der Gang vor dir ist nicht wirklich breit und ihr müsst hintereinander gehen.
Du vorne raus, während Mirianna mit ihrem Zweihänder dahinter ist. Von der Länge zumindest eine Möglichkeit über dich drüber zu stechen.

Vorsichtig gehst du voran. Der Gang zieht sich etwas und schlägt mehrere Haken, welche dir nicht wirklich sinnvoll erscheinen. Sei es drum.
Schließlich kommst du an eine Leiter, welche nach oben führt. Im Gang ist euch nichts aufgefallen.

"Ein Fluchttunnel.", murmelt Cassandra von hinten leise.

Ist es das? geht dir die Frage durch den Kopf. Du fasst dir ein Herz, steigst die Leiter hinauf und wirfst die Abdeckung über dir mit Schwung auf.
Mit einem Seufzer wirfst du einen Blick auf die Graslandschaft der Umgegend. Der Gang ist gut und gerne einen Kilometer vom großen Gehöft entfernt. Nach Norden würdest du spontan schätzen.

Vorsichtig steigst du aus der Luke und lässt die anderen hervorsteigen.
Alle schauen sich aufmerksam um.
"Hier sind Leute herausgekommen.", meint Abraxes und kniet sich nieder. Seine Augen fahren über den Boden und prüfen ein paar Stellen im Gras.
"Viele Leute würde ich sagen. Und es ist jemand bei ihnen, der sich darauf versteht die Spuren etwas zu verwischen."
Er steht auf und blickt in die Ferne. "Ich schätze diese Gruppe ist nach Norden. Tom Norton ihr müsst entscheiden wo ihr anfangen wollt. Versucht ihr diese Bestien ausfindig zu machen, die den Händler getötet haben? Nach Süden erscheint mir aufgrund der Vielzahl der eisenbeschlagenen Stiefel schwierig. Also bleiben euch noch die Orks im Westen oder diese Spur nach Norden." Der Wanderrichter kratzt sich am Hinterkopf. "Ich muss zu Jachim zurück, sonst wird er vielleicht noch übereifrig und probiert nochmals einen Ausfall gegen die Orks."

[Maggi]

" wir werden die Orks im Westen versuchen auszuspähen!" schlage ich der Gruppe bestimmt vor.

"wir können uns nicht aufteilen und um die Bestie kümmern wir uns als letztes, wenn euch dieser plan beliebt?!?"




Wir machen uns auf zu den Pferden. Wie steht die Sonne?

[Iljardas]

"Mir ist es gleich, solange ihr euch nicht umbringen lasst.", ein Lächeln umspielt das Gesicht von Abraxes. "Dann lasst uns zur Garnison zurückkehren. Heute schafft ihr es so oder so nicht mehr zum Orklager."

Du wirfst einen Blick zur Sonne. Ihr habt sicherlich bereits 16 Uhr und der Weg zur Garnison waren auch mindestens noch 4 Stunden.
Das Orklager scheint wohl nicht so nahe bei der Befestigung. Oder wollt ihr im Dunkeln bei den Grünhäuten vorbei?

[Maggi]

Ich willige etwas missmutig ein, weil wir ja wieder nicht viel erreicht haben.

Aber die Heilkräuter werden bestimmt dringend gebraucht und wohlüberlegt sollte das weitere Vorgehen auch sein.

[Iljardas]

Ihr steigt auf eure Pferde und brescht los.
Dir geht dabei einiges durch den Kopf.

Orks im Westen und Bestien im Osten der Garnison. Hängt das alles zusammen?
Was hat es mit den Spuren nach Süden und Norden auf sich?

Wie wollt ihr bei den Orks vorgehen?

Wenige Stunden später sitzt ihr gemeinsam im Gasthaus in Hessertshof.
Gitta hat heute einen schmackhaften Eintopf aus Linsen gemacht, der aufgrund des herzhaften Pfeffers Durst machen. Heute mal keinen verdünnten Wein, sondern kühles Kellerbier nach dem trockenen Ritt. Cassandra ist noch im Lazarett und versorgt dort die Verwundeten Soldaten.
Die Nachricht von eurem Ausflug hat für Freude und Kummer zugleich gesorgt. Der fahrende Händler war wohl relativ beliebt, aber die Kräuter sind dennoch sehr willkommen. Die Stimmung ist etwas besser in der Garnison. Selbst Jachim hat euch gelobt und sich danach mit Abraxes zur Besprechung zurückgezogen.

"Was tun wir, Tom?", fragt Tamar über den Tisch hinweg. "Sollen wir uns bei den Orks umschauen? Kennt sich jemand von euch mit den Grünhäuten aus?" Er wirft einen Blick in die Runde.

Mirianna zuckt nur mit den Schultern. "Ich habe mein Leben bisher mit Studien verbracht und bin nicht so viel herumgekommen. Daher kann ich die Orks nicht einschätzen."

[DiceRoller]

Maggi würfelt W30: 9 (W30) Sum: 9 Avg: 9

Völker und Landeskunde

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 02.07.2018 - 13:28

[Iljardas]

Du hast bisher noch nicht so viel mit Grünhäuten zu tun gehabt - zum Glück denn andere Hirten haben dir von den legendären Orkwanderungen von 155 A.Z. erzählt als die Orks von den kalten Nordlanden weiter nach Süden gezogen sind.
Aber wenn Mirianna zumindest in den Büchern etwas entdeckt hat. Du stellst ihr dahingehend auch ein paar Fragen.


Die junge Frau überlegt kurz: "Orks sind meistens in Clans organisiert mit einem Häuptlich und einem Schamanen. Sozusagen ein weltlicher Führer und ein geistiges, religiöses Oberhaupt. Manche Orkhäuptlinge versuchen ihre Macht zu festigen, indem sie mit einer Menschenfrau ein Halbblut zeugen. Diese Kinder sind Außenseiter in beiden Welten. Jedenfalls sind Orks meistens mit ihrem Clan unterwegs - außer wenn sie eine Aufgabe erfüllen oder in den Krieg ziehen. Dann sind weder Frauen noch Kinder in ihrer Reisegruppe." Mirianna schaut dich an. "Also ein wenig weiß ich aus meinen Büchern."

[Maggi]

Naja das klingt alles andere als verlockend. Wie schätze ich denn die Garnison ein. Kann diese gut verteidigt werden, nachdem wir ja die Kräuter organisiert haben, sollten doch wieder einige fit geworden sein!?!




"Vielleicht sollten wir einfach nach Norden gehen um Ania zu suchen!?! Wir werden sowie so auf dem Rückweg hier vorbei kommen und können dann immer noch unterstützen. Lasst uns abstimmen: wer ist dafür die Orks auszukundschaften?"




Ich blicke in die Runde

[Iljardas]

Mit den Kräutern kann die Garnison sicherlich eine Zeit lang ausharren.
Es stellt sich natürlich die Frage, ob und wann die Orks die Garnison angreifen.
So richtig schlau seid ihr aus der Situation mit den verschwundenen Bewohnern der Gehöfte, den verschiedenen Spuren, den Orks und den Bestien nicht wirklich geworden.

Tamar ist natürlich dafür nach Ania zu suchen.
Mirianna und Cassandra enthalten sich. Die Heilerin folgt dir und die junge Frau bleibt dir weiterhin schleierhaft.

[Maggi]

" Dann reiten wir nach Norden. Ania ist alleine und die Männer hier hoffentlich gestandene Soldaten. Morgen in der frühe reiten wir los!"




Wenn niemand mehr etwas dazu sagt und nichts mehr passiert gehe ich in den Stall und kümmere mich um die Pferde. Vielleicht hab ich dort einen Einfall, bzw. finde ich da schneller klare Gedanken...

[Iljardas]

Die anderen nicken nur kurz und dann löst sich die Versammlung auf. Zumindest Tamar wirkt zufrieden, da es weiter in Richtung seiner Geliebten geht.

Im Stall hängst du deinen Gedanken nach, während du mit geübten Griffen die Pferde versorgst, Hufeisen und Fesseln prüfst.
Solltet ihr an der Stelle über dem mittleren, größten Gehöft nach Norden aufbrechen oder eher nach Osten zurück und dann nach Norden.

Die Orks scheinen bisher ja nur im Westen zu sein, daher solltet ihr von dort eher nicht weiter nach Norden ziehen. Wer weiß, ob diese schon Späher oder kleinere Trupps aufgebrochen sind.
Mirianna meinte vorhin etwas zur Unterscheidung zwischen einem Clan und einem Trupp mit Aufgabe. Hatte Jachim etwas erwähnt? Haben die Soldaten einen Schamanen oder Anführer erwähnt? Was wollen die Grünhäute nur hier?

Das Rätsel mit den verschwundenen Bauersleuten geht dir aber auch im Kopf herum. Wurden diese alle getötet oder sind dort einige durch den Fluchttunnel entkommen? Zumindest führte eine gut verwischte Spur von dem Fluchttunnel aus nach Norden.

Bei all den vielen Gedanken bekommst du fast Kopfschmerzen. Westen und Süden erscheinen dir aktuell zu gefährlich oder zu ungewiss. Entweder nach Osten zurück und dann nach Norden oder eben vom größten Gehöft aus nach Norden. Vielleicht ergibt sich mit der verwischten Spur noch etwas. Ansonsten seid ihr ja dann zumindest wieder näher bei eurer eigentlichen Mission.

[Maggi]

....schließlich gehe ich beunruhigt zu Bett um zu schlafen.

Am Morgen gibt es hoffentlich noch ein Frühstück ehe wir uns für die Reise ausrüsten und falls nichts mehr passiert zu dem Gehöft aufbrechen.




"Ich möchte der möglichst der Spur noch etwas folgen, die führt sowie so erst einmal nach Norden..."