Dunkle Kundschafter, Zwischenquest 1-1e „Roncador“ Einstellungen

[Iljardas]

"Freundchen - dein Gesicht und meine Fäuste werden gleich ganz enge Freunde, wenn du nicht dein freches Maul hälst. Bei meinem Bart wir haben gerade dunkelelfische Marodeure im Wald getötet und diese Waffen erbeutet. Was glaubst du warum wir den General hiervon gerne persönlich informieren wollen. Eure Archive sind mir egal. Ihr könnt uns ja bis zum General begleiten und die Waffen dann mitnehmen. Aber nicht umgekehrt. Ansonsten kannst du gerne versuchen mir die Waffen wegzunehmen - oder traust du dich ohne deine Freunde nicht?" Dragars Fäuste sind geballt und der Zwerg scheint - seiner Wut nach zumindest - drei Meter groß.

"Feldwebel ihr seht, dass wir ungern Dinge aus unserem Besitz geben, die wir mit Blut und knapp dem Tod erkämpft haben. Was ist geschehen seit wir weg waren, dass diese Regeln eingeführt wurden? Bisher ist uns eine solche Behandlung nicht zu Teil geworden und es überrascht mich, dass ihr uns mehr als Feinde behandelt denn als Verbündete." Luremas lässt Dragas Vortrag ohne Kommentar - was dafür steht, dass es die Sache des Zwergs ist, denn frechen Wachmann in die Schranken zu weisen. Aber der Ritter wird ihm in jedem Fall beistehen, wenn anderen Wachmänner eingreifen.

[Medivh]

Die Soldaten ignorieren sowohl den Zwerg als auch den Elfen.
"Die Regeln gelten seit Jahren. Ihr wurdet davon bislang nicht betroffen, weil der Ork-Müll, den ihr bisher hier reingeschleppt habt, nicht darunter fällt.
Hat mit Freund oder Feind nichts zu tun, sondern mit den Gesetzen, die durch den Rat erlassen wurden. Wer wie an irgendwelche Importgüter gelangt ist, ist für uns nicht von Belang. Ihr versteht sicher, dass weder ich noch meine Leute für irgendwas anderes hier den Kopf hinhalten."
Wenn Luremas will, kann er eine Völker- und Landeskunde-Probe -8 ablegen, um den Vorgang hinsichtlich seiner Kenntnisse in Rechtsangelegenheiten zu prüfen.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30-8, W30: 0 (W30-8,) 13 (W30) Sum: 13 Avg: 6.5

Völker- & Landeskunde (11)
Verhandlungskunst (17)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 09.03.2014 - 20:38

[DiceRoller]

Tyralion würfelt 2W30: 27 (W30) 15 (W30) Sum: 42 Avg: 21

Verführungskunst, Überredungskunst

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 09.03.2014 - 20:39

[Tyralion]

"Guter Mann, kann man darüber nicht reden? Wir liefern die Waffen ja sogar selbst ab und wollen sie gar nicht alle behalten."
großer Augenaufschlag, Rehaugen und so...

Rhye freut sich halbwegs drauf, dass seine neue Axt doch endlich mal zur Geltung kommt. Hätte zwar nicht gedacht, dass es Menschen sind, aber wenn es sein muss...

[Medivh]

Luremas ist der Auffassung, dass Räte, insbesondere in Grenzgebieten, durchaus Importregeln beschließen dürfen, um insbesondere die heimischen Produkte zu unterstützen. In einer Handelsstadt wie Roncador nicht weiter verwunderlich.
Zudem nicht das erste Mal, dass er einer solchen Regelung über den Weg läuft. Manche Städte haben es sich sogar zur Auflage gemacht, sämtliche Waffen ab einer bestimmten Länge zu konfiszieren und erst bei Verlassen wieder zu vergeben. Trägt enorm zur inneren Sicherheit bei.

"Nein, gute Frau, hierüber zu reden steht uns nicht zu. Wie gesagt, wenn Ihr andere Regeln erreichen wollt, tragt Euer Anliegen zum Rat. Aber dann habt ihr die Händlerschaft besser hinter euch..."

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 09.03.2014 - 20:48

[Iljardas]

"Feldwebel Theusen wir werden uns den Regeln des Rates natürlich beugen, allerdings würde ich es ebenfalls wie Meister Narus bevorzugen, wenn wir die Einlagerung mit euch zusammen durchführen dürfen. Vielleicht könnt ihr uns dabei noch über die neuesten Vorgänge in der Stadt informieren. Zuletzt sollte eine Gruppe das gestrandete Schiff in der Nähe untersuchen."

Dragar schaut die Wache finster an. "Und wie ist dein Name, Jungchen?" Aber er fügt sich denn auch den Regeln der Stadt.

[Tyralion]

"Tough crowd" mosert Chrystal vor sich hin, zuckt mit den Achseln und überlässt das Luremas. Nachher geht sie sich jemanden suchen, an dem sie ihr Selbstvertrauen wieder aufbauen kann.

"Lass gut sein Dragar. Sein Name ist wahrscheinlich nix wert."
Rhye überlässt Luremas und Narus die Einlagerung.
"Zur Taverne oder direkt zum General?"

[Medivh]

Der Feldwebel mustert Luremas kurz, dann nickt er.
"Einverstanden. Ihr und ihr, dürft mir folgen."
Er weist auf Luremas und Narus.
"Und bei Euch wäre ich froh, wenn Ihr Euer Mütchen anderweitig kühlt und meine Leute nun nicht mehr bei der Arbeit stört." bittet er Dragar höflich.
Zwei Soldaten tragen die Waffen, Feldwebel Theusen führt die kleine Gruppe einige Stockwerke nach oben in das Torhaus. Dort findet die Auflistung und Nummerierung statt.
"Drei Schwerter unbekannter Machart..." inspiziert der eine, während der zweite wiederholt und aufschreibt.
Währenddessen redet der Feldwebel mit Luremas und Narus.
"Ob ich da der richtige dafür bin weiß ich nicht. Es hat einige Anschläge gegeben, drei Häuser im Handelsviertel wurden zerstört. Jemand hat außerdem eine Plage von Ratten auf den Großen Marktplatz gelockt und damit eine Massenpanik ausgelöst. Viele Erzeugnisse mussten vernichtet werden. Und was auf dem Friedhof um sich geht entbehrt jeder Nachvollziehbarkeit. Dort sind über Nacht einige der Bäume maßlos angewachsen. Sie gefährden mittlerweile die Stadtmauer, der gesamte Abschnitt dort wurde gesperrt und ist nicht mehr begehbar."
Narus kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als sei der alternde Feldwebel ratlos und dadurch auch unter Umständen ein wenig nervös.

Unten am Tor fertigen die restlichen Soldaten noch weitere Reisende ab, die euch teilweise mit nicht sehr freundlichen Blicken betrachten. Überschäumende Freude darüber, dass ihr hier den Verkehr aufhaltet mit Diskussionen über Regeln, die für alle gelten sollen und die die meisten auch kennen, herrscht hier nicht gerade. Der eine oder andere tut auch seinen Unmut darüber kund, dass für euch die Torsteuer entfällt, wo ihr doch eindeutig mit einem Lasttier unterwegs seid.
Die Soldaten ignorieren Dragar, Rhye, Helledain und die anderen und machen ihre Arbeit.

[Iljardas]

Luremas kennt sich nur rudimentär mit Alchemie aus und Magie ist nun eben nicht sein Fach. Aber die Geschehnisse lassen auf beides schließe. Das wird er aber nicht dem Feldwebel sagen.
"Danke für die Informationen, Feldwebel Theusen. Wir werden sicherlich vom General und dem Rat der Stadt einen Auftrag dahingehend erhalten. Solltet ihr Hilfe bei einem Auftrag benötigen oder Besonderheiten am Tor haben, so würde ich mich über eine Nachricht von euch freuen."

Dragar spuckt kurz aus und ignoriert die anderen Reisenden geflissentlich.
"Als könnten diese Menschen mit einer ordentlichen Zwergenwache mithalten. Was meinst du, Rhye?", brummelt Dragar auf Zwergisch zum anderen Bärtigen.

[Tyralion]

"Ich meine die Menschen übertreibens mit ihren Gesetzen.
Und ich hab Durst. Will den Staub der Straße runterspülen."
Dass es im Frostmond wenig staubig ist lässt Rhye geflissentlich unter den Tisch fallen. Er schaut sich aber die Architektur dieser Tore nun mal etwas genauer an.

"Jungs, wollt ihr direkt zum General oder haben wir noch Zeit, uns ein wenig frisch zu machen? Ich fühle mich fürchterlich in diesem Zeug, tagelang ohne Bad und so weiter.
Andererseits braucht ihr mich auch nicht wirklich, denke ich."

[azzki<k3r]

Narus wird sich, solange der Soldat schreibt, auf nichts Andres konzentrieren als seine Aufzeichnungen. Also wenn, dann bekommt er im Anschluss mit, was der Soldat sagt, bzw. wie ratlos er ist.
Dann reisst es ihn aber, denn solche Sachen sind ihm persönlich nicht fremd. Er wird aber dennoch nichts dazu sagen. ST gefällig?

[Medivh]

Wie kann man so wenig Vertrauen haben?

Der Soldat schreibt genau das auf, was vorliegt.
Drei Schwerter, zwei Anderthalbhänder, einen Dolch, eine Armbrust und die Trümmer einer Armbrust, allesamt unbekannter Machart.

[Iljardas]

Luremas will direkt zum General. "Wir sind ja nicht bei Hofe, wo wir uns vor den Adligen präsentieren müssen."

"Einen Schluck Bier könnte ich zwar auch vertragen, aber erst mal zu Jennssen." Dragar will auf jeden Fall vom Tor weg.

[Medivh]

Da es keine weiteren Einwände gibt, gehe ich von Rapport beim General aus.
"General Jennsen hat zwischenzeitlich Quartier im Hauptquartier der Kaserne bezogen. Die Kaserne, nicht die Wachkaserne. Ihr findet ihn dort."
Feldwebel Theusen nimmt wieder seinen Posten ein, während ihr abzieht.
Der freche Wachsoldat schließt noch zu Dragar auf.
"Hey Zwerg. Wenn du deinen großen Worten auch Taten folgen lassen willst, triff mich heute Abend im südlichsten Lagerhaus der Barackenstadt. Fragt nach Fredi."
Die missbillingenden Blicke der zwei anderen Soldaten sind jedoch nicht zu übersehen.

Der schnellste Weg zur Kaserne führt über die Spaltenstraße (die Straße von Burg nach Westen) durch den Klippentunnel, über dem ein hoher Wachturm thront. Daran schließt in Richtung Süden die Reichsstraße an, wo das Kasernengelände nicht zu übersehen ist. Es ist höher ummauert als die Wachkaserne.
Das Torhaus wird von zwei schwarzen Gardisten des Ordens bewacht, die Haltung annehmen und die Tore öffnen lassen, als Feldwebel Rumold Einlass verlangt.
Das Kasernengelände beinhaltet 3 großzügige Kasernengebäude, in denen fast 600 Soldaten Platz finden, eine ausladende Offiziersmesse, eine Waffen- und Rüstungskammer sowie die Kommandantur, deren Gebäude durch ein auffälliges Kuppeldach hervorsticht. Dieses ist das nördlichste Gebäude, auf das ihr zuhaltet. In einem der nördlicheren Räume, die aufgrund dessen, dass sie direkt am Burgberg anlehnen, kaum Sonne und somit Wärme abbekommen, hat General Jennsen Quartier bezogen.
Ihr werdet kurz angekündigt und könnt nach ein paar Minuten eintreten.
Das Zimmer ist fensterlos und recht großzügig eingerichtet. Licht spenden ein Kohlebecken sowie etliche Laternen, so dass ihr in einer dunklen, schummerigen Atmosphäre landet. Zwei große Aktenschränke dominieren die Wände, dazu einige Karten.
Der General sieht unrasiert und müde aus, er ist in eine simple Robe gekleidet. Sein Schwert und seine Rüstung ruhen in Ständern direkt neben dem Schreibtisch.
"Ah, ihr. Gut.
Ich hatte schon beinahe nicht mehr mit euch gerechnet. Ich gehe davon aus, dass ihr das Problem erledigt habt? Irgendwelche Besonderheiten?
Und bitte, möglichst einer. Zivilisten sind das zwar nicht gewohnt, aber ich finde es ermüdend, mehreren auf einmal zuhören zu müssen."

[Iljardas]

Dragar grinst breit.
"Alles klar, Fredi. Wenn du dort nicht auftauchst oder jemand anderen schickst, solltest du besser weiter in Richtung Norden fliehen. Sonst finde ich dich relativ schnell."
Die Kaserne begutachtet Dragar ausgiebig. Für Menschen eine gar nicht mal schlechte Arbeit - und auch ein Zeichen, dass sich hier einiges zum Schlechten gewendet hat.
"Wenn der Orden hierher gewechselt hat, so scheint die Stadt unsicherer geworden zu sein.", brummt er nur beim Marsch über den Kasernenhof.

Beim General angekommen zögert Luremas kurz bei der Aufforderung eines Sprechers. Er möchte Rumold als auch natürlich den anderen nicht vorgreifen. Übernimmt dann aber doch die Initiative.
"Sir wir brauchten lange, um den Feind im Wald zu finden, da sich die Dunkelelfen ein Lager an einem Flußlauf in einem Sumpfgebiet eingerichtet hatten. Vorher haben sie uns mit Finten und Fallen etwas genarrt und nur Vraina ist es zu verdanken, dass wir die Elfen fanden. Unter anderem benutzten die Elfen Alchemie und wir sahen uns auch einigen dämonschen Bestien gegenüber, die wir zum Glück vernichten konnten. Am Lager kam es zu einem schnellen Scharmützel, dass wir durch Mut und Irrwitz für uns entschieden haben. Allerdings konnte die mutmassliche Anführerin zusammen mit drei Schergen fliehen, wobei Narus schwört die Frau mit einem tödlichen Hieb verletzt zu haben. Sei es drum. Wir haben die wertvollsten Waren als auch die sonderlichen Waffen der Elfen mitgenommen. Die Waren haben wir hierher gebracht und die Waffen wurden von Feldwebel Theusen am Tor zur Katalogisierung hinterlegt. Alles in allem leider nur ein durchwachsener Erfolg." Der Ritter wartet kurz auf die Antwort des Generals, bevor er sich nach den Geschehnissen in der Stadt erkundigt.

[Tyralion]

Rhye ist nicht überzeugt.
"Der Typ hat nicht gesagt, dass er Fredi ist. Nur dass du nach Fredi fragen sollst. Gefällt mir nicht. Wenn du erlaubst bin ich dein Flügelmann heute Abend, wäre mir eine Ehre."
Beim General hält er sich zurück. Er hält immer noch nicht viel von dem.
Später, beim Rausgehen: "Sollten die nicht in die Burg wechseln?"

Chrystal hofft nur dass das schnell vorbei ist.
Einen Zusammenhang zwischen den Dämonen und den Dunkelelfen zweifelt sie zwar immer noch an, hält sich aber mit Äußerungen darüber zurück. In Magietheorie ist sie nicht so sonderlich. Sie nimmt sich aber vor, sich dahingehend ein wenig umzuhören.

[Antreju Waldgesp...]

Helledain sieht das Gebahren des Wachsoldaten mit gemischten Gefühlen. Er wird am Abend mit den Zwergen gehen, notfalls auch ohne deren Wissen oder Einverständniss.
In der Kaserne schaut er sich um und lässt Luremas beim Sprechen den Vortritt.

Katrina rollt mit den Augen, als sich die Zwerge mit dem Wachsoldaten anlegen und schaut Chrystal an:" Männer."

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 12.03.2014 - 00:26

[Medivh]

General Jennsen streicht sich durch den Bart, ehe er aufsteht und einen Marker auf einer der Karten leicht versetzt.
"Durchwachsen würde ich das nicht nennen. Selbst, wenn ihr nicht alle der Störenfriede töten konntet, so scheint es mr doch so, als hättet ihr ihre Infrastruktur empfindlich gestört. Von denen sollten wir so schnell nichts mehr hören, zumindest nicht in dem bisher gewohnten Ausmaß. Wenn doch, seid ihr die ersten, die es erfahren.
Euren Lohn für 7 Tage könnt ihr beim Quartiermeister abholen gehen. Da nichts anderes vereinbart wurde, stehen euch ebenfalls die Gewinne aus dem Verkauf der Beute zu, versteht sich. Es wäre sicherlich von Vorteil in der aktuellen Lage, wenn ihr mit diesen Beutewaffen nicht allzu auffällig in Roncador herumwedelt."
Der alternde Krieger wirft wieder ein Blick auf die Karte und atmet ein paar Mal tief durch.
"Was mich zu unserer nächsten Angelegenheit bringt. Diese Anschläge nehmen überhand.
Ihr ward gerade einen Tag weg, als der erste erfolgte. Ein Bürohaus und ein Handelskontor im Handelsbezirk wurden zerstört, zwei Tage später ein weiteres Lagerhaus. Es gab ein halbes Dutzend Tote dabei, einen Tag später hat jemand eine ganze Welle von hauptsächlich Ratten aus der Kanalisation auf den Großen Marktplatz gelockt. Die offizielle Variante lautet, dass dabei einiges an Nahrungsmitteln zerstört werden musste, weil einige Ladungen von Ratten angefallen wurden. Tatsächlich hat uns diese Rattenplage erst darauf aufmerksam gemacht, dass ein Großteil der Nahrungsmittel zuvor mit einem tödlichen Gift versetzt wurde, welches eine Form der Beulenpest nach sich zieht. Auch hier gab es bereits ein halbes Dutzend Todesfälle, die sich größtenteils auf die Flüchtlinge der Zeltstadt konzentrieren.
Der Hazeltempel tut alles in seiner Macht stehende, um eine drohende Epidemie einzudämmen, was ihre Kräfte größtenteils bindet."
Er nimmt eine Karte der Stadt und zeigt euch dort die entsprechenden Örtlichkeiten.
"Damit nicht genug hat gestern Nacht jemand die Bäume des Friedhofs unnatürlich anwachsen lassen, ihr Wurzelwerk droht die Mauern zu sprengen. Der betreffende Abschnitt wurde derzeit sicherheitshalber gesperrt, Marschall von Schuch ist den ganzen Morgen bereits vor Ort, um die Anlagen zu inspizieren und Gegenmaßnahmen zu prüfen.
Damit nicht genug steigt der Pegel in der Kanalisation seit Tagen unnatürlich an. Die Kanalwache glaubt, dass einige Stellen gezielt blockiert wurden, war bislang aber nicht in der Lage, diese ausfindig zu machen. Zusammen mit dieser drohenden Epidemie aus den Nahrungsmitteln kann uns das vor ernsthafte Probleme stellen.
Ihr seht, dass wir seit Tagen hier mit massiven Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Der Rat ist nervös und verlangt Ergebnisse, Herzog Sighard steht kurz vor dem Aufbruch nach Adolin in Richtung Krieg, Kommandant Schleiffers Stadtwache ist aufgrund vieler Einziehungen zu den Truppen des Herzogs ohnehin unterbesetzt.
Die Aufgabe fällt also euch zu. Haltet die Augen und Ohren offen, fragt euch quer durch die Stadt wenn es sein muss, nur findet diese Attentäter!
Alles andere kann warten. "


Der Lohn beträgt für 7 Tage 875 TG zzgl. eurer Verkaufserlöse.


Helledain, der sich umsieht, glaubt festzustellen, dass in der Kaserne alles sehr zweckmäßig eingerichtet ist. Das Hauptquartier, in dem wohl der militärische Stab, die Ausbilder und die Verwaltung untergebracht sind, hat neben einem zweckmäßigen Stil auch noch etwas Komfort zu bieten, jedoch nicht gerade Überhand, soweit er das von den wenigen offenen Zimmern beurteilen kann, die ihr passiert. Ihm bleibt auch nicht verbrogen, dass es hier wohl kürzlich ein paar Umbauarbeiten gegeben hat, wahrscheinlich damit die Räume den Ansprüchen General Jennsens und seines Stabs genügen.

[Tyralion]

Beim General sagt Chrystal gar nichts.
Erst später auf dem Weg nach draußen spricht sie Luremas kurz an.
"Ich bin gerade dabei, ein paar Kontakte hier zu knüpfen. Wenn du möchtest, höre ich mich mal um, ob jemand was weiß oder jemanden kennt, der was weiß oder sich merkwürdig verhalten hat in letzter Zeit."
Zu Katrina gewandt: "Das dürfte ein Job für uns sein. Aber erst einmal ein wenig frisch machen."

Rhye wird auch erst einmal zuhören. Später will er von Narus wissen, wie viele Zutaten für diese Aktionen notwendig waren.
Wenn Luremas und die anderen nichts mehr zu sagen haben, verabschiedet sich Rhye von Feldwebel Rumold mit einem Kriegergruß und geht erst einmal in die Taverne.