Basardra:
Unbestätigten Gerüchten zur Folge rufen die Hochelfen zu einer Suche nach einem Artefakt auf, welchem sie den Namen 'Samen des Zorns' gaben. Man munkelt dieser Samen sei damals von den Schergen Thongmors als sie Camor ueberrannten gesaet worden und sei verantwortlich fuer den unnatuerlich schnell und dicht wachsenden Dschungel in Camor und Ringar.
Der Ort, an dem der Samen vergraben wurde laesst sich aber nur vage erraten, da die Hochelfen wild flohen und es kaum Ueberlieferungen aus jener Zeit gibt, die verlaesslich angeben wo diese gruene Hoelle zuerst zu wachsen schien.
Aus Rekonstruktionsversuchen geht man aber davon aus, dass sich dieses Artefakt in der Naehe des Flussdeltas des Zizirre befinden mag auf der oestlichen Seite, dort wo er von einem kleinen neben Arm gepeist wird.
Basardra:
Es wurde uns berichtet, dass in der Elfenhochburg Basardra ein Streit zwischen einer Gruppe von Magiern und Druiden eskalierte und in einem Gemetzel beendet wurde, als ein anwesender Diabolist, der seiner eigenen Aussage nach etwas Ruhe haben wolle da er unter Kopfschmerzen litt, sich diesen Wunsch erfuellte. Ein Bauer soll hierauf in den Himmel geblickt und gesagt haben, dass es bald regnen wird, denn die Herzen wuerden wieder tief fliegen, an diesem Nachmittag. Die Stadtwache geht diesem Ereignis nach und sucht hierfuer noch Zeugen. Sollten sie etwas gesehen haben, bittet die Stadtwache darum dies unverzueglich zu melden, man wuerde auch sorgsam mit Informanten umgehen.
Basardra:
Unglaubliches berichtet man sich aus der Stadt Basardra! Ein Brief mit dem Siegel Thongmors wurde bei einem der kuerzlich eingereisten Ritter-Heilern gefunden. Man weiss noch nicht viel ueber die Sache und der Hauptmann befahl die Oeffentlichkeit in dieser Sache nicht zu informieren um Massenunruhen zu verhindern. Dieses Drama koennte die morgige Audienz, die der Kaiser zu Basardra den Abenteurern gewaehrt bei weitem ueberschatten und man sah die Hochelfen schon lange nicht mehr so aufgebracht wie jetzt.
Dramatis Personae sind der Stadtbekannte Dieb James Brown und Elrik der Juengere, ein Abenteurer aus Carrom. Als Zeugen sind Ninglor, eine Wanderin aus dem fernen Argor, sowie Marek, der Wirt des taenzelnden Ponys und Margarette Schneider zur Verhandlung geladen. Ausserdem wurden auf Grund des dringenden Tatverdachtes zwei weitere Menschen festgenommen, deren Identitaet bislang aber ungeklaert ist.
Tosyum; 16.8.499 T.Z.
Die Magier von Yaisk haben gewaltige Magieströme entdeckt, die mit ungeheurer Geschwindigkeit von den Winden der Magie auf die ehemals Carrom’sche Provinz Tosyum zurast. Eine Studienreise des Erzmagiers und Kirin-Tor-Ältesten Krasus brachte zu Tage, dass dort eine gewaltige Festung aus den Felsformationen der Provinz gebrochen wurde. Die Festung ist halbmondförmig gebaut und wird von einigen gewaltigen Türmen dominiert, welche die Tempeltürme von Tinor und die Kathedrale von Genovar an Höhe in den Schatten stellen.
Der mächtige Gebäudekomplex wirft viele Geheimnisse auf: Wie ist er entstanden? Wer ist der Herr des Turmes von Imdacil? Stimmen die Gerüchte über die Bibliothek?
Die Menschen und Halbmenschen, die sich bei Imdacil niedergelassen haben, schweigen beharrlich. So auch der zwergische Schmied Cheklin, der dort eine Schmiede mit feinstem Thung-da-Mor-Erz betreibt.
Fest steht auf jeden Fall, dass selbst für den Laien erkennbar in den Türmen von Imdacil mächtige Magie am Werke ist.
Ich habe das Datum trotzdem eingefügt...
Basardra:
Die Verhandlungen vor dem Schiedsgericht wurden abgehandelt und offenbar handelte es sich hierbei um einen bedauerlichen Irrtum, alle beteiligten wurden frei gesprochen. Man munkelt jedoch, dass nicht alles so harmlos ist, wie es sich nun darstellt und man soll die ehemals Angeklagten nun in die Pflicht genommen haben der Sache weiter auf die Spur zu gehen.
Noland:
Es wurden berichte an uns herangetragen, dass es im Rotlichtviertel zu einer Massenschlaegerei zwischen Hochlandbarbaren kam. Ein Augenzeuge berichtete, dass alles mit einem Kampf zwischen einem schmaechtigeren Barbaren, der in einer fremden Zunge sprach, und einem Magier begann. Der Magier habe wohl von einem gewissen Sajres einen Trank erworben mit dem ihm moeglich war den Barbaren zu Boden zu schlagen.
Dies nahm wohl eine Gruppe von ehemals 19 Barbaren zum Anlass sich einzumischen. Da der Magier aber zu schnell floh, die Barbaren aber schon angeheizt waren entschieden sie sich Gegenseitig die Koepfe einzuhauen. Sajres, der ein Heiler und Alchimist zu sein scheint nahm sich sofort der Barbaren an und stiftete erneut Unruhe, als er verkuendete, dass er im Moment leider nur 6 Heiltraenke mit sich fuehre und somit auch nur 6 Barbaren bedienen koenne.
Wieder entbrannte ein Kampf um diese 6 Heiltraenke, drei der Barbaren bezahlten diesen Kampf mit ihrem Leben.
Ein Sprecher der Gilde der Haendler lies verlauten, dass man vermute, dass es sich hierbei um ein fingiertes Schauspiel handelte um sich einen Vorteil auf dem Markt zu verschaffen. Die Gilde wuerde dies nun pruefen und entsprechend handeln.
Lethon, 489 T.Z.
Der lethonische Thronfolger mobilisiert einen kompletten Polizeistaat, um Informationen über den Verbleib "des Schwertes" zu erhalten.
Fast 7.000 Menschen in Balung finden bei dieser Aktion den Tod, als sie von Militäreinheiten gefangengenommen und brutal verhört werden (was widerum beweist, welche Macht alleine der Thronfolger in Lethon innehat). Alle Beteiligten stammten aus kriminellen Kreisen der Diebesgilden, teilweise auch aus Händlergilden.
Das organisierte Verbrechen erleidet in ganz Lethon - Balung insbesondere - einen sehr schweren Rückschlag mit der Hinrichtung von landesweit etwa 9.000 Menschen und Halbmenschen.
"Das Schwert" kehrt wenig später in den Besitz des designierten Thronfolgers zurück.
Kueste vor Ravormos:
Ein Haendlerschiff wurde in den Gewaessern von Ravormos von Piraten ueberfallen. Reisende fanden Truemmer und einen bewusstlosen, aelteren Herren am Strand. Die Gruppe er Reisenden nahm den Herren, der sich spaeter als Herr Sajres vorstellte mit in die Stadt Tinor wo er um seine gefallenen Mitreisenden Trauern wolle.
Hierbei handelt es sich um:
Worak Baerenfaust
Ribendibel
Marek
und Wyrah.
Moege Uhlum ihren Seelen gnaedig sein.
Kurzer Einschub:
Ich habe mal einen Off-Topic-Bereich für die News erstellt, wo Fragen etc. geklärt werden können.
http://forum.ruf-des-warlock.de/index.php?showtopic=443
City of Liberty:
Reisende trauten ihren Augen nicht, als ein Schiff vom Himmel herab schwebte und ein Dock im Hafen der Stadt belegte. Die Ankunft schien bei den Hafenarbeitern keine größere Überraschung zu sein. Die Ladung wurde gelöscht und wieder neue an Bord gebracht. Am Bug des seltsamen Schiffes stand ein großer Barbar und begutachtete lächlend die überraschten Anwesenden. Genaueres wird zur Zeit recherchiert, das Schiff scheint jedoch einem Händler zu gehören, dessen Namen zur Zeit noch nicht bekannt ist.
23.8.499 T.Z.
Die Geschichten über fliegende Schiffe häufen sich, auch wenn die wenigsten, die diesem Schiff begegnet sind, ihm keine Beachtung schenkten.
Ein helles Schiff, das von den fast aus dem Erdboden gesprossenen Türmen von Imdacil aus fährt oder eher fliegt, ist bereits mehrfach gesichtet worden.
Es flog zur Verteidigung des unabhängigen Fürstentums Tosyum in den Grenzkonflikt gegen Carrom und wurde auch oft dabei gesehen, wie es von seiner Landeebene bei den Türmen in Richtung Nordosten aufbrach.
Zuletzt wurde es in Gandram gesichtet, wo nach der Vernichtung eines Dämons Überlebende aufgelesen wurden.
Noch immer ranken sich Gerüchte wie Geheimnisse um den Herrn (oder ist es gar eine Herrin?) von Imdacil, von wo aus das Schiff auf seinen Flug geschickt wird. Dass es zumeist ohne ein Zeichen der Ankündigung einfach aufkreuzt und dann wieder ebenso geheimnisvoll und schattenhaft, zumeist ohne Spuren zu hinterlassen, verschwindet, trägt nicht gerade zur Beruhigung der Herrscherhäuser bei, welche die Sicherheit ihrer Grenzen durch fliegende Schiffe gefährdet sehen.
35.09.499 T.Z.
Beunruhigende Nachrichten aus dem Graumeer.Hochseefischer berichten während eines plötzlich aufkommenden Sturmes eines riesige Flotte von geisterhaften Schiffe gesichtet zu haben, die sich in Richtung von Lobotan bewege. Vor Angst verkrochen sich bis auf einige wenige mutige alle Matrosen unter Deck.
Sumat:
Der Putschversuch des Hofmagus konnte von einer tapferen Heldentruppe vereitelt werden. Der König und seine Gemahlin fielen jedoch den Intrigen des Zauberers zum Opfer, während in der Stadt ein Schlacht zwischen den Verbündeten des Magiers und einem urplötzlich aufgetauchten Heer entbrandte. Die unerwarteten Verteidiger schlugen unter der Führung ihres Generals Gilgorod die Gegner in die Flucht und stellten die Ordnung wieder her.
Das Königspaar wurde mit allen Ehren beigesetzt und ihre Tochter Katharin als neue Herrscherin auf den Thron erhoben. Reisende berichten, dass der neue Königin Wesen halb Mensch, halb Tier nun zur Seite stehen. Diese Berichte werden allerdings noch geprüft. Bekannt ist jedenfalls, dass sich der Warlord Sir Duras als neuer Heermeister verdingt hat.
City of Liberty:
Beim diesjährigen Turnier der besten Gladiatoren im waffenlosen Kampf wurde nach einem phänomenalen Endkampf der gornsche Boxer Shell Hellstrike zum neuen Champion ernannt. Er hatte sich in den Vorkämpfen gegen bekannte Gegner wie Baevius Bear (amtierender Champion aus Xur), Barga den Älteren (amtierender Champion aus Ravormos) und Dun Herak (amtierender Champion aus Palmiradas) durchgesetzt. Im Finale traf er auf den bis dato ungeschlagenen Orgol Stirnbrecher (amtierender Champion aus Morvem). Man darf nun auf die anstehenden Festspiele in vier Monden gespannt sein, bei denen die oben genannten Kämpfer als Favoriten gehandelt werden. Schon jetzt werden Wetten angenommen.
Taumond 492 T.Z.
Die Stadt Ravormos wurde von einer schwerwiegenden Katastrophe erschüttert. Nachdem die Armeen des Khans von Noland vor den Toren Adolins bereits durch den Nekromanten Zuluhed eine Schreckensnacht gegen die eigenen gefallenen Kameraden erleben mussten, gelang es den Abari in Ravormos nun, den Nekromanten Darwen Coglyn vor den Kopf zu stoßen und zu brüskieren.
Der Nekromant entfesselte, kurz bevor er verschwand, eien Nacht der lebenden Toten, deren Auswirkungen so verheerend waren, dass die Stadt bis in den Sommer hinein von schweren Kämpfen gegen die eigene Bevölkerung, von der man glaubte, sie würde friedlich den letzten Schlaf schlummern, in einem eiskalten Würgegriff gehalten wurde.
Der Khan von Noland persönlich erklärte den mit unbekanntem Ziel verschwundenen Nekromanten Darwen für dieses Verbrechen an seinem Volk zum Vogelfreien innerhalb der Grenzen der Vereinigten Vier Königreiche.
Herbstmond 492 T.Z.
Im Norden Argors wurden vermehrt Truppenverbände der Orks gesichtet. Herzog Mavian von Naos ließ den Kriegsrat zusammentreten. Boten in die Reiche der Elfen und Zwerge wurden entsandt. Die Lage scheint ernst zu sein.
Blütemond 495 T.Z.
Fischer an der Mündung des Beorn trauten ihren Augen nicht, als ein Tross von mindestens 100 steinernen Kriegern sich aus den Fluten erhob und Richtung landeinwärts marschierte. Angeblich trugen die Wesen eine große Kiste mit Eisenbeschlägen bei sich.
Saatmond 495 T.Z.
Auf Yaisk hat sich Seltsames zugetragen. Bei der Versammlung der Magier brach der angesehene Gildenmeister Yasin Sternenauge zusammen. Hierbei eilende Heilkundige konnten nur noch seinen Tod feststellen. Mord ist nicht auszuschließen, vor allem da auf der Brust des Opfer ein schwarzes Zeichen in Form einer Schlange entdeckt wurde.
Der Rat hat die Gildenmitglieder Vrosh Kor und Lania Myris mit der Aufklärung des Falles betraut.
Laubmond 495 T.Z.
Die diesjährigen Festspiele in Haradon hatten mehrere ungewöhnliche Gäste. Beobachter berichten von einem Treffen zwischen niemand anderem als Ilias, dem lange verschollenen und weithin bekannten Ordenskrieger im Namen des Herrn der Verdammnis, Calida der Diebin, dem mysteriösen Barbaren Cosa Nostré und dem Mondelfen Raven. Über den Grund dieses Treffens kann nur spekuliert werden.
Schneemond 495 T.Z.
Der Rat der Magier ist außer sich. In diesen Tagen wurde die Nachricht überbracht, dass die beiden Gildenmitglieder Vrosh Kor und Lania Myris tot aufgefunden wurden. Da die beiden damit beauftragt waren den Tod des angesehenen Yasin Sternenauge aufzuklären, ist Mord zur Verschleierung nicht auszuschließen. Die Gildenmeister sind sich noch nicht einig wer die Nachfolge der beiden Unglücklichen antreten soll. Laut bisher unbestätigten Meldungen eines Informanten wiesen die Leichen der Magier ebenfalls jenes schwarze Zeichen in Form einer Schlange auf.
Vogelfreier!
Wegen Mordes an einem unschulidigen Bauersmann, verwüstung seines Anwesens, Diebstal und Verschuldung der verwitwung einer Familie, Mord von vier Rindern und vier Schweinen ist ein Kopfgeld von 3500 Gulden auf den Vogelfreien names "Alatis" ausgesetzt. Ob dies sein Wirklicher Name ist, ist unbekannt. Laut informationen einiger Wachleute stammt dieser Wilde aus Harrandon und ist unberechenbar. Chuzomanie ist nicht ausgeschlossen.
Man vermutet das er sich Momentan in den Provinzen von Ravormoos durschlägt.
Tot oder Lebendig 3500 Gulden.
Einige dieser Steckbriefe sind in den Provinzen von Ravormoos im umlauf. Wieviele dieser Briefe es sind ist genaus unbekannt wie die Orte an denen sie verteilt werden.
Herbstmond 497 T.Z.
Auf Isobora kam es zu seltsamen Vorfällen. Die Kenbaro berichten davon, dass die Geister unruhig sind und die Wiederkehr eines uralten Schamanen bevorsteht. Leider konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden, um welchen mächtigen Zauberkundigen es sich hier handelt. Fremde durchstreifen die Insel und scheinen auf der Suche nach diesem Wesen zu sein.
Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)