Einer von vielen verschlafenen Tagen, Vorgeschichte von Alatis Einstellungen

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du öffnest die türe und vor deinem Zimmer steht eine dicke Holzwanne mit dampfend heissem Wasser. Die schale ist gross genug um sich hinein zu setzen. Ausserdem steht dort ein Tablett mit einer Tasse grünlich schimmerdem Tee, und zwei Handtücher, und frische Wäsche.

[azzki<k3r]

"oh, gute Paula, ich muss die Sache nachher klarstellen, glaub ich..." Selig trag ich das Zeug in mein Zimmer, und wasch mich. Anschliessend zieh ich die frische Wäsche an und wasch meine eigenen Sachen und häng sie danach in meiner Bude auf.

Ja, und dann geh ich runter, und erzähl Paula, wie ich das gemeint hab und bestell mir ein Bier, während ich ihr erzähle, dass ich einen Job gefunden habe...

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Als du fertig gewaschen unten die Stube erreichst ist der Abend bereits in vollem Gange. Die fünf Tisch sind schon total besetzt von den üblichen Verdächtigen. Es sind immer die selben Gesichter die hier jeden Abend zum Würfeln und trinken auftauchen. Paula ist voll beschäftigt. Ihren Mann hast du heute wieder nicht gesehen. Auf deinen erklärungs versuch antwortet sie nur freundlich "ist schon in Ordnung Alatis. Doch nun bitte hilf mir. Unsere Gäste haben einen guten Durst mitgebracht. Könntest du hinten aus dem Stall Holzscheite holen und die Vorräte für den Kamin auffüllen. Bitte Achte darauf das das Feuer nicht ausgeht."

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 10.01.2006 - 23:14

[azzki<k3r]

"ja, klar doch, Paula. Is doch ein Klacks..."

Dann geh ich hinter zum Schuppen, und nehm soviel Holz, wie ich tragen kann, und das ist einiges...
...und schlepps in die Gaststube, wo ich dann auf das Feuer aufpass.
Hin und wieder, ach Schmarrn, eigentlich die ganze Zeit beobachte ich die anderen beim geselligen Saufen und Spielen. Wie gern wär ich da dabei...*seufz* Glücksspiel ist zwar ein lausiger Wettstreit, aber es ist einer...

Naja, wenigstens hab ich ein Bier...*glugglugglugg*

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Leider kommst du nur zu wenig dazu den alten Saufgesellen Franz, Heinrich, und Hop beim spielen zuzusehen. Kaum hast du das Feuer erneut angeheizt und den Scheithaufen aufgefüllt, kommt Paula mit der nächsten Aufgabe auf dich zu.

Hast du die Waschwanne schon sauber gemacht? Bring Sie doch bitte wieder hinunter.. und die Handtücher und deine Kleidung trocknen bestimmt auch besser hier unten über dem Kamin als oben im kalten Zimmer...
Ach und bevor ich es vergesse, würdest du mir wohl noch zwei Fässer Bier aus dem Keller bringen?

Mhm im Keller warst du bis jetz noch nie..

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 10.01.2006 - 23:26

[azzki<k3r]

"ja, aber das finde ich schon, ich nehm mir eine von diesen Lampen mit... Sag mir nur, wo die Fässer stehen, dann bring ich sie gleich. Die Waschschüssel leer ich gleich im Anschluss aus." Mann, voll der anstrengende Tag heute, wird wirklich Zeit, endlich wieder jemandem die Rübe abzureissen, das ist schon eine angenehmere Beschäftigung, als die ganze Zeit mit minderwertigen Arbeiten sein gewissen als armer Schlucker zu besänftigen und auch noch gezwungen sein, solch eine widerliche Arbeit wie bei Ferdin anzunehmen... Die ganze Situation kotzt mich an...

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 10.01.2006 - 23:38

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"Du bist mir wirklich eine grosse Hilfe Alatis," sagt Paula so leise dass die anderen Gäste in der Stube es nicht hören können obwohl euch keine Türe trennt, während ihr in der Küche steht. "Sieh her, hier geht es in den Keller"

Sie räumt einige leere Fässer zur Seite, die eine alte Holztür versperren. Anschließend kramt sie in ihrer von der Arbeit verdreckten Schürze und sperrt mit einem kleinen Schlüssel das Vorhängeschloss an der Tür auf.

Ein unheimlich klater Luftzug weht dir entgegen und hinter der Tür öffnet sich der Weg in die Kellergewölbe des Hauses. Eine Treppe morschen modrigen Holzbalken führt hinab in völlige Dunkelheit.

"Mach hin.. es wird sonst kalt"

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 10.01.2006 - 23:59

[azzki<k3r]

also, ich heiz runter und schlepp das erste Fass hoch und stells bei der Tür ab, dann gleich das zweite... dann bring ich sie an die Bar...

Und dann mach ich die Waschschüssel sauber und bring sie zu Paula runter, damit ich endlich Feierabend hab...

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Also in Windeseile, wie es so deine Art ist spurtest du die Holztreppe hinab. Deine Kerze wirft nur einige Meter fahles Licht, aber das was du erblickst, hättest du wohl kaum erwartet.

Du stehst in einem Katakomben artigen Raum. Die Decke ist in einem Rundbogen gewölbt. Zu deiner linken ist ein metallgitter Verschlag hinterdem sich allerlei verstaubtes Gerümpel aufgestapelt hat. Am Ende des Raumes vor dir, ist ein grosses Holztor, welches mit einer dicken Eisenkette und zwei Vorhänge Schlösseren verschlossen ist. Über dem Tor ziehrt eine grässliche Fraze den Torbogen. Sie muss aus irgendeinem Metall gefertigt sein, denn trotz der dicken Staubschicht die hier überall verteilt is, bricht sich das Licht deiner Kerze eigenartig darin.

Doch was du eigentlich überraschend findest ist die rechte Seite des Raumes.
Neben einem Lager aus ca. 20 grossen Bierfässern, stehen da 3 riesige Weinfässer. Diese Fässer sind offenbar zur Herstellung von Wein oder Met zu gebrauchen. Oder für den Reifeprozess. Diese alten beindruckenden Holzfässer reichen dir von der Höhe über den Kopf und die Breite Beträgt bestimmt zwei Spannen.

Kurz zögerst du und begutachtest den Getränke Schatz der hier im Keller der Wagners liegt. Schnell kommen die Gedanken an die viele Arbeit wieder in dir auf und nach einem lauten Niesser packst du das erste Fass. (KK bitte pro Fass/also 2) Und rollst das Fass zuerst auf seiner Seite Richtung Treppe und hebst es anschließend mit allerkraft die Stufen hinauf.

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 11.01.2006 - 00:20

[DiceRoller]

azzki<k3r würfelt 2W30: 19 (W30) 1 (W30)

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 11.01.2006 - 00:23

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Mühsam stämmst du das erste Faß in die Höhe und bringst es zum Rechten Ort.
Das zweite fällt dir wesentlich leichter, fast als wäre es nicht so voll.

Nachdem du diese Arbeit erledigt hast, und auch deinen Waschwanne und die Handtücher aufgehängt hast, scheint es als könntest du nun dein abgestandenes Bier genießen und dem harten Kern der ansässigen Stadtalkohliker bei ihren Floskeln und ihrem Spiel zu sehen.

Bereits nach den ersten Schlücken spührst du wie anstrengend der Tag war.
Gibt es etwas angenehmeres als ein kühles (wenn auch schon leicht abgestandenes) Bier?

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 11.01.2006 - 00:44

[azzki<k3r]

#mann, ein Bier is echt was feines, auch wenn das hier gut in den Kopf geht... #

wie sind denn die Tische so aufgeteilt? würd mich gern irgendwo dazusetzen...

Brauche Liebe



Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 16.05.2006 - 22:26

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Nichts in Sichtweite. Also der Raum sieht folgendermaßen aus..
Nur noch die drei Hartgesottenen Zocker hocken um die Eckbank und debattieren trunken darüber wer gewonnen hat. Wieso nicht oder doch oder weil. ABer eventueel. DA LIEGT EINE KARTE AUF DEM BODEN! schreit plötzlich der fette Hop.
"Du hast doch gepfuscht!" Der nächste.
Stirnrunzelnd verflüchtigen sich deine Wunschträume an eine wunderhafte Begegnung mit dem anderen Geschlecht. Nur dein zweites Bier lässt deine Laune steigen.
Und so nimmt der Abend seinen Lauf.....

In der Pdf datei im Anhang sind die Schriften lesbar!

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 11.01.2006 - 01:22

Angehängte Bilder

 

Angehängte Datei(en)

 Hausplan.pdf ( 391.05KB ) Anzahl der Downloads: 316

 

[azzki<k3r]

ich halt mich souverän aus dem Streit raus. Lern aber, mit wem ich nicht zocken werde... Ich geniesse mein Bier am warmen Kamin, und geh dann schlafen... "gute Nacht beisammen, gute Nacht Paula! Sag mal, paula, was ist denn mit Deinem Mann? Den hab ich schon lange nicht mehr gesehen..."

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Als letzter des Abends lehrst du dein Bier. Die Stadttrinker haben sich nach ihrem Zank schell verabschiedet und ohne weiteres bezahlt.

Müde trinkst du dein Bier zusammen. Auf deine Frage hin blickt dich Paula verlegen an. Er ist ein wichtiges Geschäft abwickeln. Wir haben beziehungen zu einem Weinhändler. Er klärt einiges wegen den letzen Wintern, und spricht die Mengen Preise, usw mit den Lieferanten ab. Leider wird er vorraussichtlich frühestens nächste Woche wieder zurück kehren, und dass obwohl er mit auf einem schnellen Pferd reitet.
Ich hoffe ihm stösst nichts zu..

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 11.01.2006 - 01:36

[azzki<k3r]

"Oh, das hoffe ich auch. Aber mach dir keine Sorgen, er ist ja bewaffnet losgezogen, oder? Und für den Schutz des Hauses kann ich sorgen..."

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"Ich bin auch wirklich froh das ihr hier seid. Alleine wäre es doch etwas komisch, zumal ich mit der Arbeit nicht alleine fertig werden würde. Nun den Engeln sei Dank das dies eine sichere Stadt ist. Die letzen grossen Schlachten liegen lange zurück. Mögen wir nur hoffen, das die Barbaren kriege sich nicht derartig ausbreiten, das sie auch unsere Siedlungen niederbrennen. Man hört es solle solch ein Kaos im Westen sein, das mache vergäßen für wen sie eigentlich kämpfen würden." Ich hoffe ich werde es nie erleben. Bei den Engeln.

Nun.. morgen wird wieder ein anstrengender Tag. Ihr werdet den Schlaf brauchen. Das Wenig* Geschirr spüle ich schon alleine ab.

*sie spricht den traditionellen Akzent der Bauern der Gegend

[azzki<k3r]

"Zur Not zeige ich den Barbaren schon wo es langgeht!!
Also, gute Nacht, Paula. Und dass ich helfe, is doch das Mindeste was ich tun kann..."

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 11.01.2006 - 18:13

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Am nächsten Morgen wirst du von Paula aus deinen wohligen Träumen geworfen. "Los Frühstück ist fertig" hörst du sie sagen. Ausser lautem Grummel fällt dir erstmal nichts ein. Wie jeden Morgen ist die Scheibe deines Fensters beschlagen. Erst als du die warme Wirtsstube erreichst beginnt die Kälte aus deinen Gliedern zuweichen. Ein Blick durch die Fenster in der Stube beruhigt dich. Der Hochnebel über den Dächern hat sich zwar noch nicht verzogen, aber es ist immerhin schon mal trocken.

Der ganze Vormittag gestalltet sich wie üblich. Gemüse scheiden, Putzen, kochen. Ein Huhn rupfen (mittlerweile beherrscht du es ganz gut) und die Haarwurzel absenken. Tische decken, vor dem Haus kehren.

Zu Mittag gibt es etwas von dieser Deftigen Rinderbrühe mit Braten die dir recht gut schmeckt. Du isst was in deinen Bauch geht, denn jetzt beginnt erst der stressige Teil des Tages.

Es wird Zeit Ferdin und seinen Abbort einen Besuch abzustatten.

Der Beitrag wurde von Montaron bearbeitet: 11.01.2006 - 20:28

[azzki<k3r]

ok, ich räum mein Geschirr weg, wie immer, und mach mich auf den Weg zu Ferdin.
mal schauen, wie es da so wird. Ich frag Paula noch, ob sie vielleicht Arbeitshandschuhe hat, die ich ihr abkaufen kann...