Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I Einstellungen

[lechuck]

Ich befrage die Frau, den Sohn und die Magd bezgl. des Rotschopfes und ob sie Kontakt mit Ihm hatten und falls ja, was der Inhalt war.
Ansonsten würde ich nochmal ins Freudenhaus gehen und versuchen, mit den Barbaren ins Gespräch zu kommen (bzw was diese mir über die beiden Robenträger gestern abend berichten können), falls diese ihre Vergnügungen beendet haben. Ansonsten würde ich eine der Damen bitten, den Barbaren bitte eine Nachricht zu übermitteln, dass ich mit heute Abend im "Alten Wächter" auf ein paar Getränke mit ihnen treffen möchte. Es spränge auch eine kleine Belohnung für die beiden raus.
Marianna würde ich fragen, ob sie die restlichen Wirtshäuser abklappern würde, um nach dem Rotschopf zu fragen.

[Iljardas]

Die Magd und die Frau des Wirtes waren gestern nur in der Küche am Arbeiten. Der Sohn hingegen hat den jungen Mann in jedem Falle wahrgenommen. "Sah nicht unfreundlich aus, aber auch unheimlich. Er hat euren Tisch mehrfach im Auge gehalten - wobei dies der Pilger auch gemacht hat. Wanderrichter sind eben nicht so häufig in unserer Stadt. Von Haskes mal abgesehen. Unterhalten habe ich mich mit ihm nicht oder gesehen woher er kam. Da war zu viel los dafür."

"Ich werde Tamar mitnehmen. Scheint mir als wären die Frauen etwas zu viel für ihn.", meint Mirianna mit einem Lächeln bei dem der junge Mann errötet. "Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier würde ich vorschlagen." Damit brechen die beiden auf.

Abraxes begleitet Quotlibett zur "Roten Dame". Mittlerweile sind die beiden ja keine Unbekannten mehr und so werden sie gleich weiter vorgelassen in den großen Raum mit den Damen. Wüstenblume haucht Quotlibett einen Kuss auf die Entfernung zu.
Die beiden Barbaren sind mittlerweile von ihren Schäferstündchen wieder zurückgekehrt und sitzen lachend in breiten Sesseln, auf deren Armlehnen sich Frauen räkeln. Die Männer sind noch relativ jung, aber man sieht ihre nordische Herkunft ohne Zweifel. Kantige Gesichter und muskulöse Arme gepaart mit Augen, die nicht von überbordender Intelligenz zeugen. Sie mustern Quotlibett und Abraxes als die beiden eintreten kurz. Dann wenden sie sich wieder schöneren Dinge zu. Als Quotlibett sie anspricht reagieren sie im ersten Schritt nicht. Der Wanderrichter an der Seite des Ritters wirkt etwas gereizt und nestelt an seiner Mantelinnenseite herum. Dort dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach seine Druidensichel verborgen sein...

[lechuck]

Ich greife Abraxes sachte am Arm und gebe ihm zu verstehen, dass er seine Sichel erstmal dort lassen soll, wo sie ist. Ich hätte schon eine Idee, wie wir mit den beiden verfahren.
Dann positioniere ich mich mit Abraxes, so dass die beiden uns gut sehen können und fange an auf meinem Banjo Myals klare Töne der Verständigung zu spielen, um den beiden folgende Nachricht zu übermitteln: “Hey, Sancho und Pancho! Seht ihr den Musiker und seinen Begleiter an der Bar? Das sind beides mächtige Zauberer, die eure Penis auf erbsengröße schrumpfen lassen werden, wenn Ihr deren Fragen nicht beantwortet!”

Nach ca. 30 sek. gehe ich an den Tisch der beiden und sage:”Hey Sancho und Pancho, Ihr wart gestern ABend im Wirtshaus “Zum Glögg”, was habt ihr dort gemacht? An was erinnert Ihr euch? Habt ihr den alten Wanderrichter belästigt? Was könnt ihr mir über die RObenträger (ich beschreibe den Pilger als auch den ROtschopf) berichten? Ich möchte alles wissen, an das ihr euch erinnert!”

[DiceRoller]

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[lechuck]

Iwie hat der Dice roler bei mir verrückt gespielt...aber der erstw wurf sollte ja genügen

[Iljardas]

@Max Beim Barden kommt es immer auf die jeweilige Melodie an wie lange man spielen muss. Die "Töne der Verständigung" beziehen sich auf den Umfang der zu übermittelnden Nachricht. Daher du für 5 sek. die Sache ja geregelt bekommst, ist das unproblematisch. Nur beachten, wenn du später eine andere Melodie spielen willst - z.B. "Jonathans wunderbare Harmonie gegen die Verzweiflung des Geistes" - muss die Dauer der Melodie beachtet werden. So viele gelungene Proben brauchst du mindestens.

Quotlibett greift in die Saiten und spielt einen schnellen Akkord, um danach - wohl zur Verwirrung aller - seinem Banjo ein paar Misstöne zu entlocken. Bei den Barbaren scheint es zumindest Wirkung zu zeigen. Zwar ist es keine Magie im eigentlichen Sinne, die der Bardenritter wirkt, aber es erzielt einen ähnlichen Effekt. "Wer seid ihr? Ich habe Stimmen im meinem Kopf gehört und das passiert normalerweise erst nach einem Liter Weinbrand.", meint der eine. Die beiden stellen sich als Oldur und Zharx vor. Zwei Krieger vom Clan der Ochsenschädel aus Ravormos. Mit dem Wanderrichter haben sie sich nicht beschäftigt, da dieser gemütlich sein Bierchen getrunken hat. Der Pilger schien eher eine Spaßbremse zu sein. "Von dem Rotschopf haben wir Abstand gehalten. Der war mir unheimlich.", sagt Oldur mit einem Grinsen. "Der stank nach Zauberei. Und zwar richtig widerlich.", fügt Zharx an - der auch nach irgendwas stinkt, aber Magie ist es sicherlich nicht. "Der Wanderrichter ist nach oben gegangen bevor wir das Gasthaus hierher verlassen haben. Hat sich noch verabschiedet. Wir sind zu den Täubchen gegangen, um uns noch etwas zu vergnügen. Da waren die Hakennase und der Rotschopf noch da."

@Max Bitte ZAP abziehen und WEP Wurf ZPB-32 an W12 (also 2) nicht vergessen.

[lechuck]

"Danke, große Krieger! Genießt eure kampfesfreie Zeit !" verabschiede ich mich und ordere noch zwei ordentlich Humpen Bier für die beiden. Ich schlage Abraxes vor, zurück zum Wächter zu gehen.

[Iljardas]

Quotlibett und Abraxes kommen im Gasthaus "Zur Wache" an, als Tom, Thral'zuk und Cassandra auf ihren Pferden angeritten kommen.
Aufgrund der bisher wenigen Hinweisen fällt die Begrüßung eher wenig freundlos aus.

Im Schankraum warten bereits Mirianna und Tamar.
"Wir haben uns umgehört wie vereinbart. In den Gaststätten war es zum Teil sehr unterhaltsam.", setzt Mirianna an.
"Sie hat zwei Großmäuler ko geschlagen.", wirft Tamar ein.
"Jedenfalls haben wir erfahren, dass einige andere Leute aus der Stadt den Mann mit den roten Haaren bereits öfter gesehen haben. Immer auf dem Weg vom oder zum Wochenmarkt."

[DiceRoller]

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WEP Myals Töne

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 03.03.2019 - 18:19

[lechuck]

"Das sind interessante Neuigkeiten! Gut gemacht!" lobe ich Mirianna und Tamar. "Dann sollten wir den Wochenmarkt observieren!" schlage ich vor und ordere etwas zu Essen und Trinken beim Wirt.
"Wann findet der nächste Wochenmarkt statt?" frage ich den Wirt, während er meine Bestellung aufnimmt.

[Iljardas]

Die Truppe ist nach den vielen Recherchen und dem Ritt nach Süden auch entsprechend hungrig.
Schnell steht dampfes, duftendes Essen auf dem Tisch.

"Der Markt ist alle zwei Tage - Morgen also wieder. Was habt ihr dort vor? Wenn ich euch etwas helfen kann, sagt mir Bescheid."

[lechuck]

"Wir konnten mit hoher Wahrscheinlichkeit den Täterkreis einengen, so dass der rothaarige Kuttenträger nun im Fokus unserer Ermittlungen steht. Dieser wurde auf dem Weg zum Markt als auch wieder weg gesichtet. Daher sollten wir uns morgen sehr zeitig an den verschiedenen Zugängen postieren, damit er uns nicht durch die Lappen geht, falls er sich dort wieder blicken lässt. Falls Ihr irgendetwas hören solltet sind wir über jede Auskunft sehr dankbar. Wann beginnt der Markt?"

Den restlichen Abend versuche ich mich unters Volk zu mischen und etwas mehr über die eigenartigen Vorkommnisse in den Wäldern rings um Herdstadt rauszufinden.

[Iljardas]

Abraxes stimmt dem Plan zu. "Wir sollten aber stets mindestens zu zweit unterwegs sein. Tamar und Mirianna. Quotlibett und ich. Cassandra, Tom und Thral'zuk als dritte Gruppe?"
Wenn keine Widerworte kommen, schlägt der Wanderrichter vor sich bereits zum Sonnenaufgang startbereit im Gastraum zu treffen.

Während seiner Unterhaltungen mit den Stadtbewohnern wird Quotlibett schließlich von einer alten Frau angesprochen. "Werter Herr. Ich habe gehört, dass ihr den Tod von Barry Chester untersucht. Ich hatte mit Meister Chester bereits gesprochen. Meine Tochter meldet sich seit Tagen nicht mehr. Sie wohnt außerhalb der Stadt mit ihrer Familie und ich mache mir Sorgen. Normalerweise kommt sie alle zwei, drei Tage in die Stadt um Waren zu verkaufen. Aber die Stadtwachen nehmen mich nicht ernst."

[lechuck]

Ich bitte die Frau um eine genaue Wegbeschreibung zu der Hütte ihrer Tochter und versichere Ihr, dass wir dort schnellstmöglich nach dem Rechten sehen werden. Außerdem frage ich Sie nach deren Physiognomie , dann hätten wir die Möglichkeit sie auf dem Markt zu erkennen, falls sie auch dort sein sollte.

"So machen wir es" stimme ich Abraxes nickend zu und verabschiede mich in die Heija.

[Iljardas]

Immer die Medizinbegriffe

Der Weg zur Hütte scheint nicht all zu weit von der Stadt weg zu führen. Zu Fuß vier Stunden, dürfte dies mit dem Pferd auch in zwei zu schaffen sein. "Nach Osten zwischen den Bäumen der Holzstraße entlang und dann die zweite Kreuzung rechts ab. Dort findet ihr dann nach einer guten halben Stunde linkerhand das Gehöft. Es ist einfach, Sir. Nur das Haus eines Holzfällers und seiner Familie." Die alte Frau beschreibt ihr Tochter als schlanke Frau Mitte 20 mit langen, braunen Haaren und ebenso braunen Augen. "Ihre Haut ist sonnengebräunt und lächelt gern und häufig. Ihr kennt sie auch daran, dass sie einen hölzernen Armreif mit dunkelgrünen Steinen darauf trägt. Das war ihr Traugeschenk von ihrem Mann. Bitte schaut nach dem Rechten dort. Ich mache mir große Sorgen."
Bei den weiteren Gesprächen des Abends hört Quotlibett immer wieder, dass es schon lange keine Zwischenfälle mit den Elfen gegeben hat. Man ist nicht traurig darüber, auch wenn ein alter Mann feststellt, dass die Waldelfen zwar erbitterte Feinde sein können aber wo sie sind auch der Wald gesund ist. Ein Holzfäller an der Theke scheint sich hingegen eher die Furcht wegtrinken zu wollen. Er murmelt etwas von dunklen Gestalten in der Nacht und großen Feuern im Osten. Aber der Mann ist zu betrunken, als dass Quotlibett mehr in Erfahrung bringen kann.


Am nächsten Morgen sammelt sich die Truppe vor dem Gasthaus. Abraxes wirkt grimmig und entschlossen. Schnell teilen sich alle in die genannten Gruppen auf und es geht zum Markt.
Dort ist überraschenderweise recht viel los um die Uhrzeit. Bauern aus der Umgebung sind gekommen, um Obst und Gemüse zu verkaufen. Ein Fischverkäufer ist ebenso heute vor Ort. Ein Schlachter ist ebenso zu finden wie der Verkaufswagen für Hühner und Eier. Ferner bietet fahrende Händler Stoffe, Lederwaren und Bier als auch Wein an.

[Maggi]

Nachdem wir unsere mageren Ergebnisse den Gefährten mitteilen und Quotlibett von der Frau angesprochen wird, nehmen die Dinge ihren lauf...

Am Marktplatz nehme ich mit Thral-zuk einen geeigneten Platz ein, an welchem wir die gewünschte Fläche sowie das Kommen und Gehen gut beobachten können.

"Na was meinst du? Am liebsten wäre ich ja direkt der Spur dieser Tochter gefolgt... Hinter dem Mord steckt viel mehr befürchte ich." berate ich mich auch der Langweile wegen mit dem Ork.
Wir versuchen durch Kapuzen aufsetzen und so weiter nicht direkt aufzufallen