Der Anfang vom Ende (Part '), oder die Vorgeschichte-Medivh Einstellungen

[Iljardas]

Ein zufriedenes Lächeln erscheint auf Feonoras Gesicht. "Na endlich. So Serinas, du kennst dich hier aus. Wo können wir zu einem guten Preis anständiges Verpflegung und ein Dach über dem Kopf bekommen. Ich habe mir ehrlich gesagt schon genug die Beine verfroren.", meint sie und streicht sich über ihre Waden.

[Ratu]

"Na da hat sich der Aufwand doch noch gelohnt.ICh hoff wir finden das Haus von deinen Verwandten gleich und ich hoffe auch das die noch was zu essen haben...Also Serinas auf gehts die letzten meter bis zur warmen Stube sollen jetzt auch schnell vorbeigehen.wie sieht das eigentlich mit den Betten aus?Wohnen hier nur kleine Menschen oder gibt es auch von der Körpergröße her, normale Menschen? Ich hab nämlich keinen bock in einem Bett zu schlafen das gerade mal für meinen Oberkörper reicht...Aber wie ich gehört hab seit ihr Errendar ja gute Gastgeber insofern mache ich mir da keine Sorgen!"

[Medivh]

Ich schaue mich erst einmal um und versuche mich zu erinnern.
Danach weise ich meinen neuen Freunden den Weg zu meinen Verwandten.

(Alternativ: Gibt es hier ein Wirtshaus und/oder Gasthaus?)

[Montaron]

Natürlich kannst du dich noch an den Weg zu dem Haus deines Bruders errinnern. Ihr überquert den kleinen (leeren) Marktplatz und augenblicklich steht ihr schon vor dem Haus deines Bruder Oranus in einer kleinen Seitenstrasse, dessen Haustür eigenartigerweise dieselbe Höhe hat wie all die anderen hier in der Siedlung, und zwar gute 2 Schritt, von Barbaren erbaut also.
Doch eigenartig. Es brennt kein Licht.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 14:44

[Barrel]

...obwohl aus dem Kamin Rauch aufsteigt...

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 14:45

[Iljardas]

"Hat sich dein Bruder schon hingelegt? Wann ist denn die Feier? Ich will ihm keine Umstände bereiten und kann im Zweifelsfall auch das örtliche Gasthaus aufsuchen. Eine kleine Frage noch: Habt ihr hier einen Tempel?"

[Medivh]

"Nein, einen Tempel hats hier nicht. Das ist etwas für große Leute, wir sind da etwas fortschrittlicher und machen das anders aus.
Hm naja, es ist ja auch schon etwas später, ich klopf einfach mal an"

Gesagt, getan.

[Barrel]

keine Reaktion.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.12.2006 - 21:25

[Iljardas]

Ich schaue mich kurz um und zücke meinen Diebesschlüsselbund (bei 1-15) ist die Tür auf.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt 1W30: 13 (W30) Sum: 13 Avg: 13

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 18.01.2007 - 15:44

[Iljardas]

Ja wer sagt's denn

Ich schaue die anderen kurz an und verstaue den Schlüsselbund mit einem Lächeln in meinem Beutel: "Die Tür ist auf. Serinas willst du vorgehen? Aber ich glaube wir sollten vorsichtig sein. Ich traue der Sache nicht."

[Barrel]

Nachdem Fenora mit einigen geschickten Handgriffen am Schloss des Hauses herumgefuchtelt hat, ehe Serinas etwas dazu sagen konnte, öffnet sich die dicke Holztüre mit einem fiesen Knarzen..

Vor euch liegt nun dunkel der Flur des Hauses.. nur ein wenig Licht vom Mond scheint durch die Fenster und erhellt das vor euch liegende Chaos.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 14:46

[Iljardas]

Wie Chaos ??? Sieht es so aus, als wäre eingebrochen worden ???

Ich schaue die anderen fragend an und löse meine Öllampe vom Gürtel und zünde diese an. Ich blende die Lampe allerdings etwas ab.

[azzki<k3r]

bitte post löschen! mont

Der Beitrag wurde von azzki<k3r bearbeitet: 14.03.2007 - 10:23

[Barrel]

Nun ja.. dem ersten Anschein nach schon.. gut die Holzschnitzereien an den Wänden und das Fell hängen noch wie gewohnt, doch einige Scherben auf dem Steinboden verleihen dem ganzen Ambiente doch einen merkwürdigen Ausdruck..

Vor euch führt der Gang auf eine kleine Wendeltreppe zu, links und rechts vom Flur sind je eine weitere Tür, die linke steht offen und aus dem inneren des Raumes dringt ein leicht blubberndens Schnarchen nach draussen..

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 14:48

[Iljardas]

Ich versuche mal eine Geschmack- und Geruch-Identifizieren-Probe... hab da so eine Vermutung

[Medivh]

"oh weh oh weh oh weh, was ist denn hier passiert? Normalerweise haben sie aber aufgeräumt und sind etwas gastfreundlicher, warum steht denn noch nichts zu essen auf dem Tisch? So kenne ich sie gar nicht..."

man merkt mir meine Nervosität sicher an. Mit einem unsicheren Blick zu den anderen begebe ich mich mal in Richtung dieses blubbernden Schnarchens.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 17 (W30) Sum: 17 Avg: 17

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 15.03.2007 - 08:53

[Iljardas]

Naja die Probe habe ich (natürlich) nicht geschafft. Ich gehe trotzdem mal nach vorne und schaue mir die Scherben auf dem Boden an und schnüffle. Rieht es zufälligerweise nach Alkohol, sprich hat hier nur jemand einen über den Durst getrunken und auf dem Weg zum Schlafplatz seinen Krug fallen gelassen ?

[Barrel]

Der Geruch stellt sich bereits nach dem ersten Schritt ins Haus als nicht sehr schwer zu identifizieren heraus. Schwere Luft liegt im Flur. Ein grober Mischmasch aus Schweiss, kaltem Rauch und Alkohol steigt euch in die Nase und vor allem Feonora kann sich ein grobes Naserümpfen nicht verkeifen.
Die Scherben auf dem Boden lassen wohl auf darauf schliessen, dass hier ein ordentliches Gelage stattgefunden hat, das Folgen nach sich zieht.

Zu eurem Bedauern müsst ihr euch eingestehen, das ihr wohl auf Grund eurer Zwischenfälle eine Nacht zu spät dran seit.

Eilig huscht Serinas an euch vorbei und verschwindet sogleich in der Tür links, aus der das immer noch das laute Schnarchen dringt. Als ihr ihm folgt, seht ihr, dass die Verwüstung hier kein Ende nimmt. Dieser Raum erinnert im weitesten Sinne an eine Art Wohnstube, zu eurer linken steht dort eine mit bäuerlichen Ornamenten verzierte Holzbank, auf der in die Tischdecke eingehüllt und unschuldig wie ein kleines Kind ein unrasierter braunhaariger Mann schläft, leider liegt vor dem Tisch eine ganze Menge Schrott, der wohl bevor es diesem Herren zu kalt geworden ist einmal das Gedeck des Tisches dargestellt haben musste.
In dem vermischten Gestank von Alkohol, Rauch und Schweiss könnt ihr nun auch mehr als deutlich den Geruch von altem Fett identifizieren, denn zwischen den Scherben von Keramiktellern, einem Armleuchter, einigen Flaschen und abgebrannten Kerzen finden sich einige Knochenstücke die möglichweise von einer geschlachteten Sau oder einem Wildschwein stammen könnten.
Zu eurer rechten Seite seht ihr Serinas stehen wie er wild an der Quelle des rotzigen Schnarchens rüttelt. Es scheint hierbei möglicherweise um Oranus zu handeln. Der Bruder von Serinas, wie er euch in einem seiner redelustigen Minuten auf eurer Wanderschaft erzählt hat.
Kugelrund liegt der Erendar mit dem Kopf nach hinten gelegt an dem Kachelofen. Er trägt kaum noch Haare auf dem Kopf, und sein Mund steht weit offen. Seine Hand hält er immer noch offen, fast als glaubte er die Pfeife immer noch in der Hand zu halten, die nun umgefallen ein gutes Stück neben ihm auf schmutzigen Teppich liegt, dabei muss wohl die noch glimmende Glut herausgepurzelt sein denn um die Pfeife hat sich ein dickes schwarzes Loch in den verdreckten bunt gefleckten Teppich gefressen.

Auch die Tür zur Küche steht einen Spalt offen und einige Füsse auf dem Tisch lassen vermuten, dass der ein oder andere Gast es nicht mehr geschafft hat, sich von dem Festlein nach Hause zu begeben.

Plötzlich öffnet sich ganz langsam eines der Augen unter den buschigen Augenbrauen des kugelrunden Erendaren an dem Serinas seit geraumer Zeit hartnäckig rüttelt.
Leer ist der Ausdruck in ihm, und schon bald fällt es wieder zu um sich noch ein wenig Ruhe gönnen.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 14:53