Kristallschürfer in der Tiefe, Zwischenquest 1-2k "Estotil" Einstellungen

[Iljardas]

Widerwillig stimmt Ogrimar zu erst einmal die anderen Höhlen zu untersuchen.
Nisephas Hinweis macht ihn nicht wirklich zuversichtlicher:
"Die Schwertmaid hat recht. Nicht nur die Spinnen jagen des Nachts. Auch die Trollen scheinen zu wandern. Lasst uns aufbrechen, um diesen Stein für das Ritual zu finden."

Elina ist froh, dass Nisepha und Ogrimar von dem Plan die Spinnen anzugreifen ablassen.
Sie packt alle Sachen zusammen und ist bereit für den Abmarsch.

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden meditiert dann knappo drei Stunden und rückt näher ans Feuer; das nass-feuchte Wetter ist immer noch nicht ganz seins.

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 30.09.2014 - 14:10

[Medivh]

Dann möge Pyrohden noch bitte seine KF-Probe ablegen, die steht noch aus.

Nach etwas mehr als zwei Stunden nach dem Aufstehen habt ihr eure Sachen gepackt und macht euch auf in Richtung Nordwesten. Gähnend öffnet sich der Höhleneingang in der Steilwand des Berges, wie ein gewaltiger Schlund, bereit zum Verschlingen seiner Beute.
Hattet ihr bei der Spinnenhöhle schon nicht unbedingt Hochgefühle, so verstärkt sich der beklemmende Eindruck bei dieser Höhle noch einmal zusätzlich. Breits der Höhlenschlund ist breiter als 10 Meter, was schon deutliche Unterschiede zu der anderen Höhle allein schon in den Ausmaßen aufweist. Vorsichtig bewegt ihr euch vorwärts, die Waffen bereit und auf eure Schritte achtend, um auf dem Geröll und Moos nicht auszurutschen oder umzuknicken. Selbst Shan-Yu trägt den Kristall beinahe wie einen Schild vor sich.
(Lichtquelle? Marschreihenfolge wie Spinnenhöhle?)

Quelle: travelguideromania.com

Bereits weniger Meter hinter dem Eingang verengt sich die Höhle erstmals auf sportliche 6-8 Meter und schon wenig später könnt ihr die erste Entscheidung treffen, da sich zu zwei Seiten weitere Gänge in die Tiefe absenken. Geradeaus auf gleichem Niveau führt ein weiterer, schmaler Gang. Es fällt auf, dass die Decke der gesamten Höhle schnell sehr hoch wird. Schon kurz hinter dem Eingang beträgt sie dreifache Mannsgröße.
Die Wände sind nicht abgerundet, sondern an vielen Stellen gerade mal konkav bis hin zu schnurgerade. Teilweise sind sie auf niedrigen Plateaus umsäumt von kleinen bis mannshohen Stalagmiten, denen an vielen Stellen das entsprechende Gegenstück von der Decke bereits entgegen kommt. Der Stalaktitenwald an der Decke ist allerdings deutlich dichter als am Boden. Hier und da sind sie bereits zusammengewachsen, aber ihr könnt euch dennoch frei bewegen. Die Gänge sind großzügig passierbar.

Sowohl nach links als auch nach rechts führt ein Luftzug, der - wenn man an der richtigen Stelle steht - schon beinahe heulend ist.
Zu beiden Seiten sind allerdings auch bekannte und unangenehme Anblicke zu sehen: Zwischen den Tropfsteinen spannen sich hier und da Spinnweben...

Rechts, links oder geradeaus?

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 30.09.2014 - 11:11

[azzki<k3r]

Reihenfolge inklusive Lichtquelle würde ich genauso wie bei der Spinnenhöhle machen. Und der Hüter des Kristalls sollte nach wie vor die erste Einschätzung abgeben. Also grundsätzlich in die Richtung der Spinnenhöhle, das heisst, das müsste jetzt der rechte Gang sein, der da am ehesten hingeht?
Sieht man am Boden irgendwelche Spuren, welcher der Gänge mehr benutzt wurde/wird als die Anderen?

[Medivh]

Spuren lassen sich keine erkennen. Shan-Yu kann keine gesicherte Aussage treffen über eine naheliegende Richtung, bis man ein wenig orientieren konnte. Im Moment lautet die Devise wohl "vorwärts" und "absteigen", was wahrlich nicht allzu viel bringt.
Ogrimar, Untschi und Yaggot glauben anhand der Beschaffenheit der Netze allerdings, dass der westliche Gang öfter von Spinnen frequentiert wird als der östliche.

[Tyralion]

Das bedeutet dann ja wohl, dass wir noch ne Stunde später loskommen, richtig?


Die Geisterkriegerin nutzt die Zeit, um den Hasen bereits zu braten und zu verteilen. In der Höhle hat sie das Wurfbeil parat. Die eingeschlagene Richtung ist ihr faktisch egal, solange wir die Möglichkeit bekommen uns nach dem Shan-Yu-Kompass zu richten. "Zur Not gehen wir eben wieder zurück."

Yaggot ist von der Mächtigkeit der Höhle schon etwas eingeschüchtert. Er kann gar nicht anders als sich vorzustellen, welche großen Monster hier drin unterwegs sein könnten. Das größte Monster ist wohl seine Vorstellungskraft. Daher konzentriert er sich darauf, die Lampe vernünftig zu halten und Shan-Yus Kristall im Auge zu behalten. Er hält sich für ganz passabel in Sachen Orientierung, vielleicht fällt ihm was auf.
"Der Gang hier zur Rechten sieht etwas weniger spinnwebig aus. Das könnte allerdings natürlich bedeuten dass er häufiger benutzt wird."

[Iljardas]

Die Größe der Höhle ist beeindruckend, aber Ogrimar kommt dies gerade recht. Hier kann er wenigstens ungeniert seine Kriegssense schwingen und auch Nisepha hat Platz für den Einsatz ihrer Klinge.
Der Barbar ist mit der Marschordnung zufrieden. Er würde den Gang Richtung Spinnweben vorschlagen. Das bedeutet, dass dort zumindest keine Trolle sind.

Elina ist es gleich wohin der Weg führt. Sie bleibt in der Mitte des Trosses und hält ihre Flöte bereit.
Ihr ist das ganze hier aber auch nicht geheuer.

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden hält sich in der Mitte der Truppe, gerne auch als "Fackelträger", immer bereit einen Vorstoß in den rückwärtigen Raum zu wagen.
Weil magisch kann er noch nicht wirklich viel beisteuern, wenn überhaupt.
Und Nisepha kann diesmal gerne alleine auskundschaften gehen...

[Aekold]

während die zwei Zauberkundigen noch meditieren nutz ich die Zeit zum Gebet und helfe beim Abbau.
müde ergreif ich mein Kurzifix fester, als es in die Höhle geht. "Glorificamus te!"
halte mich in der Mitte bei Pyrohden um vielleicht zügig die Fackel zu übernehmen wenn Not am mann ist, ansonsten ist das Schwert bereit. hab keine Vorlieben für einen ebstimmten Weg.

[Medivh]

wenn alle in der Mitte sind wird's schwierig für mich.

Nisepha, Untschi und Shan-Yu vorne
Elina, Yaggot, Pyrohden und Latasha mittig
Ogrimar Nachhut.

Soweit in der Annahme korrekt?

An den allermeisten Stellen kann man bequem zu zweit nebeneinander gehen, manchmal zu dritt.
Insofern nehme ich an, dass Nisepha und Untschi Vorhut bilden, dahinter Shan-Yu, begleitet von Yaggot
dann Elina, Pyrohden, gefolgt von Latasha und Ogrimar.
Kann man damit Leben?

Lampe bei Yaggot (erhellt ca. 16 m²), Fackel bei Pyrohden (erhellt ca. 25 m²)


Bisher gibt's eine Stimme für den linken Gang.

[azzki<k3r]

Na dann fangen wir links an und arbeiten uns auf diese Weise weiter bis nach rechts, oder bis wir etwas finden. Nachdem drei Leute da ein "gutes" Gefühl haben, ist das ja wohl klar.

[Tyralion]

Einverstanden.
Sofern sich Pyrohden damit unwohl fühlt würde Untschi sich bereit erklären, die Fackel zu übernehmen (Wurfbeil immer noch in der anderen Hand!) und die Spinnweben im Weg wegzubrennen. Sonst müsste er ja doch nach vorne.
Wenn Nisi das dauernd mit ihrem Käsemesser machen will sieht das Ding nach 10 metern ja aus wie ein Stock voll Zuckerwatte...

[Medivh]

Für offenes Feuer in Form einer Fackel ist es kein Problem, die Spinnweben wegzubrennen. Das nimmt allenfalls etwas Zeit in Anspruch, die Überreste brennen noch etwas vor sich hin, bevor sie verlöschen - ein versehentliches in Brand stecken eines größeren Abschnittes ist üblicherweise recht unwahrscheinlich.
Westwärts gelangt ihr zunächst an einigen Nischen und Alkoven vorbei, in denen sich einerseits etliche Tropfsteine sammeln, andererseits kleinere Spinnennester vorhanden sind, die ausschließlich von so gut wie ungefährlichen Spinnen bevölkert sind.
Diese haben - es ist ganz ungewohnt - normale Größen, von Fingergröße bis Handtellergröße. Die kleineren Exemplare sitzen ruhig in ihren Netzen, die größeren ziehen sich bei allzu nahe kommendem Licht etwas zurück.
Der Gang ist uneben und unregelmäßig, beschreibt Kurven und senkt sich auch spürbar ab in die Tiefe. Dahinter gelangt ihr in eine größere, ebenfalls abschüssige Höhle, die ihr mit den euch zur Verfügung stehenden Mitteln schon nur knapp ausleuchten könnt, wenn überhaupt.
Ein Quadrat in der Karte misst etwa 2 auf 2 Meter, also sind 25 m² für die Fackel schnell voll und decken nicht allzu viel ab!
Nachdem ihr die Höhle etwas abmarschiert, um sie ungefähr zu erfassen - mit der südlichen Wand angefangen, wie angekündigt - stellt sich heraus, dass ein Gang weiter nach Westen führt und ein etwas schmalerer Gang nach Norden. Insbesondere nach Westen sind die Wände wieder ähnlich dick mit Spinnweben "dekoriert" wie in der Höhle von gestern. Ein deutlich spürbarer Luftzug zieht allerdings nach Norden in die Höhle, die - gemessen an dem Gang, der dorthin führt - noch weiter in die Tiefe führt.
Der Kristall gibt noch keine merkliche Regung von sich, die auf eine Richtung schließen lassen würde.

Wohin?

Nordpfeil inklusive.

[azzki<k3r]

Nisepha putzt dann mal die Zuckerwatte von ihrer Klinge und steckt diese weg. Statt dessen nimmt sie den Bogen und zieht sich einen Pfeil heraus, spannt aber noch nicht an. "Bleiben wir in dieser Richtung, oder?" und zeigt auf den westlichen Gang.

[Iljardas]

"Wenn ich Shan-Yu richtig verstanden habe, vermutet er den Kristall weiter in der Tiefe. Daher sollten wir eher den kleineren Gang nehmen."
Damit wäre die Bardin für Norden.

"Im Westen sind wohl nur wieder Spinnen zu finden. Ansonsten wären die Trolle hier sicherlich durchgelaufen und hätten sich mit den Spinnen gedroschen.", der Barbar erklärt es etwas unwirsch, aber es ist eben auch wahr.

[Aekold]

glaub nich dass Trolle mit Spinnen hier ihren kleinkrieg führen sondern sich eher im wald vor dem Gebirge das essen teilen.
Bin jedenfalls klar gegen Extratouren, aber erst sobald wir ne Richtungsnazeige des Kristalls haben. solange müssen wir wohl blind tapsen.

[Medivh]

Der Gang in Richtung Nordwesten (ausgehend vom abgebildeten Nordpfeil!) führt weiter in die Tiefe. Der Zugang ist breit und vergleichsweise frei von Spinnweben. Ein anständiger, spürbarer Luftzug nach Norden lässt die Fackel flackern.
Direkt, als sich der Zugang zu einer breiten, nicht zu erfassenden Höhle erweitert, tritt Nisepha prompt in eine ausladende Pfütze und kann sich in dem lehmigen Untergrund nur gerade so fangen. Der Blick nach vorne enthüllt schließlich, dass hier ein größerer, unterirdischer See liegt. Regelmäßige Tropfen von der Decke sorgen zusammen mit dem gelegentlich hörbaren Luftzug für schaurige Umgebungsgeräusche.

Vom unterirdischen See bis zur Höhlenwand zu eurer Linken ist noch großzügig Platz, so dass ihr hier durchaus vorbei gehen könntet (zunächst lockere 6 Meter).

Yaggot fällt als einzigem (inkl. Shan-Yu) eine Veränderung im Kristall auf. Nachdem ihr euch diese dreißig Meter nach Nordwesten bewegt habt, leuchtet dieser etwas kräftiger (immer noch jedoch kaum stärker als eine kleine Kerze).

der Vollständigkeit halber und zur Erinnerung weise ich nochmal darauf hin, dass ihr die Ausmaße der Höhle bei dieser Beleuchtung nicht erfassen könnt.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.10.2014 - 14:38

[Iljardas]

"Wo Wasser ist, sind jedenfalls wenig Spinnen. Dort können sie ihre Netze nicht spannen." Das zumindest macht Ogrimar etwas zuversichtlicher.

"Lasst uns eng beieinander bleiben.", meint Elina. "Nisepha kannst du etwas erkennen?" Dann wirft sie Shan-Yu einen fragenden Blick zu.

[Tyralion]

ist der See der blaue Zipfel da oben auf der Karte?

Sofern der unterirdische See nicht zu weit weg ist würde Untschi da gerne einen Blick reinwerfen, unterstützt von einer Laterne oder Fackel. Gibt es darin Lebewesen, Fische, Molche oder ähnliches? Sie will nicht reinwaten, sondern von so nah/weit reinschauen, dass sie etwas erkennen kann. Wie hoch ist die Höhle etwa, falls man das erkennen kann?

Der Heiler hält nach wie vor den Kristall im Auge, sofern möglich. Er prüft seine Annahme zweimal, bis er sich sicher ist.
"Ich glaube, hier entlang sind wir richtig. Der Kristall leuchtet schon heller, seit wir aus der letzten Höhle gekommen sind. Sollte die richtige Richtung sein."

"Also weiter hier entlang?"
Untschi weist mit ihrem Wurfbeil in Richtung Nordwesten (/ rechts am See vorbei?).

[Medivh]

Untschi kann keine Lebewesen in dem See entdecken. Anzunehmen wäre es allerdings, da der See zunächst nur knöcheltief ist, nach ein, zwei Metern allerdings rapide an Tiefe zunimmt.

ja der blaue Fleck ist gemeint.

Direkt über euch ist die Höhle etwa 7 Meter hoch, Richtung Nordwesten Tendenz steigend, aber für die meisten nicht mehr einsehbar.