Umarmung des Todes, Zwischenquest 1-2f "Estotil" Einstellungen

[Medivh]

Die Elfe stimmt erneut ein leichtes Zauberlied an, jedoch erfolgt diesmal keine Reaktion. Resigniert gibt sie schließlich ein paar Minuten später auf.
"Es gibt hier kaum Tiere, die dazu in der Lage oder bereit wären. Irgend etwas Dunkles hat sich hier ausgebreitet und entfaltet einen mächtigen Schauer der Angst über dieses Land. Wir werden zu Fuß weiter müssen."

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 22 (W30) Sum: 22 Avg: 22

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 30.11.2009 - 17:06

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30+5: 8 (W30+5) Sum: 8 Avg: 8

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 30.11.2009 - 17:06

[Iljardas]

Zum Verständnis:
TAK-Probe, um Andhiliel während der Zauberei anzusprechen > vergeigt ...
ST+5 gelungen - um den Vorschlag zumindest irgendwie anzubringen...

Nun ist es an Ogrimar sich einzuschalten. Der Barbar sieht aus, als hätte ihn eine Tarantel gestochen, da die Magie der Elfe ihm die Haare zu Berge stehen lässt.
"Du kannst doch mit den Tieren sprechen, Waldkind. Mein Clan verehrt die Adler der Berge. es sind edle Himmelsgeschöpfe und ihre Augen reichen weit. Vielleicht können sie uns helfen."

Nisepha starrt den Barbar verdutzt an. Hat da wirklich gerade der Fleischberg den Einsatz von Magie vorgeschlagen?

[Medivh]

Andhiliel schüttelt etwas wehleidig den Kopf. "Tut mir leid mein tapferer Freund, der Ruf hat eine sehr limitierte Reichweite. Wir müssten schon sehr hoch ins Gebirge steigen, um eine Chance zu haben. Ich könnte hier zwar einen Vogel bitten, nach den Adlern zu suchen, doch diese Chance ist ebenso ungewiss. Wir würden mehr Boden gutmachen, wenn wir losziehen, als wenn wir auf Antwort warten."
Trotzdem wirkt sie den Zauber ihres Volkes erneut und entsendet eine Amsel in Richtung des Gebirges. Demonstrativ schultert sie aber ihren Bogen, um zum Aufbruch klar zu machen.

[Iljardas]

Ogrimar ist trotz, dass es nur eine Amsel ist beeindruckt. Magie ist für sein simples Gemüt immer noch etwas faszinierendes...

Nisepha folgt der Elfe auf dem Fuße. "Los wir müssen weiter! Bleibt dicht beieinander. Wenn hier etwas 'Dunkles' ist, dann will es sicher gegen uns kämpfen."

[Medivh]

"Jaja, die Welt ist am Einfachsten zu erklären, wenn sie auch wirklich so funktioniert, wie man sie sich schön simpel zurechtgestrickt hat, nicht wahr?" ätzt Isabella frech nach Nisephas Kommentar, schultert dann aber ihren Hammer und marschiert mit den anderen mit.

[Tyralion]

Yago ist nach der Meditation auch aufbruchbereit. Er wickelt sich in seinen Heilerumhang ein und marschiert dann leise pfeifend los. Isabellas anspileung kriegt er gar nicht mit.

Untschi aber schon und kann sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie kann sich zar nicht gerade vorstellen, wie Isabella das gemeint hat, aber der Amazone zu widersprechen bringt der schmiedin schon ein paar Pluspunkte ein.

[Medivh]

Das allgemeine Schweigen deute ich als breite Zustimmung zum Aufbruch ...


Im Verlauf des Vormittags wandelt sich das Landschaftsbild merklich. Die Wälder auf den an Zahl und Höhe zunehmenden Hügeln werden dichter und dunkler, der Weg steiler, die Berge rücken näher.
Vor der Mittagsstunde gelangt ihr schließlich in ein Gebiet, in dem sich auch vereinzelt derweil brachliegende Felder befinden, auf denen vor einiger Zeit noch angebaut wurde. Andhiliel informiert darüber, dass seit der Ernte im vorigen Jahr hier nichts mehr bearbeitet wurde. Ungewöhnlich, überhaupt hier Felder zu finden, wo von Siedlungen nichts zu sehen ist, Urnopol noch einige Tagesreisen entfernt liegt und keine Wegegaststätte in Sicht ist.
Allerdings dauert es auch nicht lange, bis ihr in der Ferne, etwa 4 Kilometer vor euch, ein umfriedetes großes Gebäude entdeckt.
"Könnte ein herrschaftlicher Jagdsitz sein." mutmaßt Isabella.
Es ist ein tinorisches Fachwerkhaus, zweigeschossig mit schindelbelegtem Satteldach. Zwei Schornsteine ragen daraus hervor, aus einem quillt leichter Rauch. Es scheint bewohnt zu sein!

Sonst ist aus der Entfernung nichts zu erkennen!

[Aekold]

Ich bin nach ein paar Stunden Fußmarsch sowieso für ne pause. entweder klopfen wir da an und bitten um Unterkunft oder jemand geht kundschaften, was das überhaupt ist.
aber schick nicht schon wieder nen nsc los das is ja langweilig. dass die Elfe das kann wissen wir.

[Iljardas]

Nisepha ist etwas überrascht so etwas noch in dieser Gegend zu finden. "Kommt euch das nicht auch etwas seltsam vor? Wir befinden uns mitten im Feindesland, das von Untoten verseucht ist und da vorne steht noch ein stattliches Herrenhaus, vollkommen unversehrt. Entweder finden wir dort mächtige Verbündete oder weitere Feinde. Wenn da Rauch aufsteigt, dürften die sogar noch einen Pulsschlag haben."

[Tyralion]

Yaggot ergibt sich gern noch in friedlichen fantasien: "Das muss nicht unbedingt was heißen. Der Rasthof den wir besucht haben war ja auch nur verlassen. Es gibt bestimmt Jäger, Holzfäller, Kräutersammler und so hier oben im Vorgebirge, die haben es sich vielleicht da gemütlich gemacht. Vielleicht hat der Herzog nach seinem Rückzug hier auch Leute stationiert als Vorposten."

Die Geisterkriegerin belächelt den Heiler ein bisschen, der sich gerne Situationen harmlos redet in der hoffnung, dass sie auch harmlos sind.
"Sei es wie es sei, Mentha hat Recht. Wir sollten uns das ansehen. Ich gehe jedenfalls, wer kommt mit mir? Nisepha? Andhiliel? Die anderen sollten so lange in einer Senke ein zwischenlager aufschlagen, bis wir zurück sind. Wenn wir einen Weg durch den Wald wählen um nicht beim anpirschen aufzufallen könnte das ein wenig dauern."

War ja nicht umsonst in Andhiliels Spurenlesen-Grundkurs. Vielleicht find ich ja was. Untschi zieht jedenfalls los ob in Begleitung oder ohne. sie wählt einen direkten Weg durch den Wald auf das Haus zu und hält dabei nach spuren Ausschau. Pfeil und Bogen im Anschlag.

[Medivh]

Wie weit will Untschi gehen, ggf. mit Nisepha?
Andhiliel begleitet sie gerne, lässt die eifrige Ritterin aber vorgehen.

[Iljardas]

Nisepha schließt sich den beiden Mädels an. Mit ihren Augen sieht sie vielleicht etwas mehr als die anderen.

Ogrimar ist dafür eine Verteidigungsposition einzunehmen. Die dunkle Vorahnung der Amazone macht den Barbar etwas nervös. Aktuell ist neben ihm nur noch Isabella im Nahkampf bewandert...

[Tyralion]

Naja wie weit will sie gehen... denke mal so weit, dass sie das Anwesen sehen kann und zur Not auf nen Baum krabbeln kann, von dem aus man auch sehen kann, was sich hinter den Mauern abspielt.

[Medivh]

Weder Untschi noch Andhiliel können irgendwelche Spuren finden.
Als die drei Frauen auf das Gebäude zuhalten verschwindet es nach einigen Metern im Wald bereits hinter den Bäumen, die Richtung zu halten stellt allerdings wohl kein großes Problem dar. Durch den herbstlichen Wald kann noch genug erkannt werden, um sich da im Moment nicht zu sehr zu verlaufen.
Bereits nach ein paar hundert Metern hören die drei ein lautes Knurren, das von weit vorne kommt - aus der Richtung des Anwesens. Wenn es hier, dreieinhalb Kilometer entfernt, schon so laut ist, muss es dort unüberhörbar sein.

Sich die paar Kilometer durch den Wald zu schlagen ist nicht ganz unproblematisch und für die nicht so leichtfüßigen Frauen wie Andhiliel zeitraubender. Gut, die Elfe hat da einen natürlichen Vorteil. So passiert es, dass die drei erst nach knapp einer Stunde eine Stelle erreichen, von der aus Bäume erklommen werden können, um das Anwesen einzusehen (simples Hochklettern mit freien Händen ist für die Leichtgerüsteten hier kein Problem; falls Nisepha nach oben möchte ist eine Klettern-Probe fällig).
Es ist tatsächlich ein Fachwerkhaus. Die meisten Vorhänge hinter den großen, ausladenden Fenstern sind zugezogen. Zunächst zieht aber eine große Kreatur alle Blicke auf sich.
Ein Biest mit einem großen Löwenkörper und fülliger Mähne kauert im Hof, offenbar angekettet. Sein Schädel zuckt gelegentlich nach vorne, um aufmerksam in ein Fenster links oben zu spähen; auffällig sind dabei die großen, gewaltigen Flügel, die denen einer Fledermaus ähneln. Die Kreatur hat außerdem einen dornenbewehrten Schwanz, der im Stachel eines Skorpions endet.
Ist das das Wesen, das Untschi hat fliehen sehen? Eher nicht. Es hätte die halbe Herberge unter sich zerquetscht anstatt in das Zimmer der beiden Frauen zu passen.
(Untschi und nach einer kurzen Beschreibung nach unten auch Nisepha dürfen eine Völker- und Landeskunde-Probe ablegen)

Etliche Untote sind auf dem Gelände zu sehen. Einige davon sind schwer gerüstet und bewaffnet und patroullieren militärisch, während andere einfach nur herumstehen, wenige gehen irgendwelchen Arbeiten nach. Einer beispielsweise scheint ein Beet zu harken, immer und immer wieder. Weiter vorne im Hof ist aus dieser Position eine Kreatur auf dem Boden zu sehen, die eine Mischung aus Fledermaus und Geier zu sein scheint und einen mumienhaften Eindruck vermittelt. Nach ein paar Augenblicken taucht das Vieh jedoch wieder ab.
Sonst ist jedoch niemand zu sehen.

[DiceRoller]

Iljardas würfelt W30: 27 (W30) Sum: 27 Avg: 27

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 01.12.2009 - 19:07

[Iljardas]

"Was ist das denn für ein Vieh?", wispert Nisepha. "Wer auch immer in dem Haus da wohnt, muss verdammt wichtig sein." Sie schaut Andhiliel und Untschi an. "Sollen wir zu den anderen zurück oder uns noch etwas umsehen?"

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 01.12.2009 - 19:10

[DiceRoller]

Tyralion würfelt W30: 5 (W30) Sum: 5 Avg: 5

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 01.12.2009 - 19:26

[Tyralion]

Völker- und Landeskunde ist 7. Gelungen. Aber die Antwort kann sich medivh sparen.

"Ich schätze, wir haben einen Hauptgewinn." flüstert Untschi. "Es ist ein Mantikor. Jedenfalls nicht das Flügelvieh das Elina entführt hat. Hier ist was anderes. Lasst uns umkehren, ich hab genug gesehen."

Yago nutzt die Zeit zum körperlichen Nichtstun.