Prügelei in Palmiradas, 1 - Schmugglerring sprengen |
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Prügelei in Palmiradas, 1 - Schmugglerring sprengen |
07.04.2020 - 19:12
Beitrag
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
Hier finden wir uns nun in der Gruppe wieder, die es sich zum Ziel gemacht hat, nebenher noch ein wenig auf Fieslinge einzuprügeln, wenn nicht alle ihre Spieler an einen Tisch gelangen können. Deswegen fand das nachfolgend erzählte Abenteuer bislang in wechselnder Besetzung statt.
Die Corona-Pandemie gibt uns die Gelegenheit, die komplette Angelegenheit kurzerhand hierher zu verlegen. Die Geschichte soll nun von hier aus weitererzählt werden und nimmt – ganz wichtig – sich selbst nicht sonderlich ernst. Im Abenteuer begleiten wir im Moment den exzentrischen Druidenwanderer Nandrad, den völlig unerfahrenen und daher leicht vom wahren Weg abzulenkenden Ritter von Seiner Selbst Thorus, den nur zufällig vorbeikommenden Thyronpriester Ulfric, den nihilistischen Gladiator Horst und die mit der Gesamtsituation überforderte Waldelfenamazone Fanriel. Die Geschichte spielt in Palmiradas in Gorn und beginnt, wie nur allzu häufig in jenen Kreisen, in einer respektablen Spelunke mit dem wohlklingenden Namen „Zum torkelnden Eichhörnchen.“ Aus vollkommen unersichtlichen Gründen, mit welchen die Charaktere absolut nichts, aber auch gar nichts, allenfalls peripher und wenn überhaupt so, dass ihnen nichts oder zumindest kaum etwas nachgewiesen werden kann, kommt es zu einer der äußerst seltenen und unprovozierten Kneipenschlägereien. Nachdem ebenso ordentlich ausgeteilt wie eingesteckt wurde, taucht – für niemanden vorhersehbar und deswegen – unvermittelt die Stadtwache auf und nimmt die Rädelsführer fest. Sehr zur Überraschung der Charaktere steht eine Belohnung auf den Kopf eines Kombattanten aus, den ein chaotischer und rauflustiger wandernder Charakter soeben noch halb bewusstlos am Schlafittchen gepackt hat. Der gesuchte Schmuggler und Vergewaltiger Olof Borgström wird abgeführt, die Charaktere kassieren dank blitzschnellen Denkens die großzügige Belohnung, da sie zur Verhaftung maßgeblich beigetragen haben. Achselzuckend richtet man das Interieur wieder her und begibt sich nach einem Saufgelage zu Bett. Am nächsten flattert die Einladung der Stadtwache ein, Hauptmann Viggo Akerström unterbreitet aufgrund der exzellenten polizeilichen Arbeit vom Vorabend ein erneutes, großzügiges Angebot. Die Charaktere, die ihren Wert bei brenzligen Situationen bewiesen haben, sollen einen Schmugglerring sprengen. Die Bande, die insbesondere Nahrungsmittel – auch exotische – und Werkzeuge am Zoll vorbei schmuggelt, verursacht jährlich einen wirtschaftlichen Schaden von mehreren tausend Barren. Mord und Vergewaltigung sind ja Tagesgeschäfte, aber bei Schäden an der Wirtschaft hört der Spaß auf. Dahinter wird mehr vermutet und nach eindringlicher Nachfrage geben der Hauptmann Akerström und der am Vorabend die Verhaftung leitende Sergeant Valdemar Marklund zu, dass sie auch einen Zusammenhang zwischen der Schmugglerbande und einem Schmuggler- und Spionagenetzwerk unter lethonischer Beteiligung vermuten. Das könnte allerdings größere außenpolitische Unruhen bewirken, in deren Folge der Reiswein knapp werden könnte, weshalb die Mission bitte diskret verlaufen möge. Borgström, ein ranghohes Mitglied der Schmugglerbande, hat einen Umschlagplatz außerhalb von Palmiradas verraten, von wo aus die Schmuggelware in die Stadt gebracht wird (mit der Frage, wie ranghoch Borgström schon gewesen sein kann, wenn ihn ein Azubi-Druide aus den Latschen faustet, beschäftigt sich irgendwie niemand). Leider, leider hat Borgström die peinliche Befragung nicht überstanden, so dass Details nicht zu erfahren waren. Der eilig herbeigerufene Heiler hat es leider mit Schaum vor dem Mund zu spät ins Gefängnis geschafft, da er zum einen sehr früh aus dem Bett gezerrt wurde und zum anderen nicht auf einen Orangensaft direkt nach dem Zähneputzen verzichten wollte. Die Haushaltsmittel lassen derzeit auch nicht zu, einen halbwegs vernünftigen Diabolisten aufzutreiben, um mit dem Verblichenen in Kontakt zu treten. Mit der Frage konfrontiert, wie es mit Möglichkeiten zur Heilung oder ähnlichem aussieht – die Gruppe erfreut sich überdurchschnittlicher Ahnungslosigkeit dahingehend – lässt Hauptmann Akerström einen windigen Gorner namens Vensel Ekberg vorführen. Der Mann ist zwar ein erfahrener Heiler und Alchimist, hat es sich allerdings aufgrund verbotener Experimente mit den Innereien von Goblins mit den örtlichen Behörden verscherzt. Den Vorwurf von Ekberg, die Stadt Palmiradas sehe sich durch ihn lediglich in ihrem Monopol zur Verwendung von Goblin-Herzen bedroht, tut man zügig als unsachlich und paranoid ab. Wie dem auch sei, sollte Ekberg an der erfolgreichen Mission teilnehmen, wird er anschließend rehabilitiert. Gesagt, getan. Man willigt ein, der Großteil der Truppe schwört allerdings auch gleichzeitig, auf den unberechenbar scheinenden Nahorer Nandrad mehr als nur ein Auge zu werfen, da dieser an der ganzen Situation eher mittendrin statt nur dabei war. Eine halbe Tagesreise außerhalb der Stadt und nach kurzen, waffenstarrenden Gesprächen mit einer unbekannten, örtlichen Eiskreatur im Hügelland, erreicht man allenthalben den vermeintlichen Umschlagsplatz. Zunächst trifft man dort überraschend jedoch auf eine verloren gegangene Elfe. Fanriel verfolgt eine Gruppe Lethonier, die ihren Lieblingshain erstens versehentlich gefunden haben und zweitens die Frechheit besaßen, dort ein Barbecue zu veranstalten. Mit lokalem Wildbret, wohlgemerkt. Auf dem Fluss hat sie die Lethonier allerdings aus den Augen verloren. Man bemerkt das gemeinsame Ziel und begibt sich auf die weitere Suche bzw. legt sich auf die Lauer. Es werden an der Sandbank am Fluss des Nachts die ankommenden Schmuggler gestellt und außer Gefecht gesetzt, nachdem sie am Umschlagplatz ihre Ware verstauen konnten. Es waren tatsächlich Lethonier, der einzige Überlebende wurde ausgefragt, das Lager mit Rauschmitteln anschließend entdeckt. Man legt sich erneut auf die Lauer, um die abholenden Schmuggler abzupassen und so zu hoffen, den geheimen Eingang nach Palmiradas zu finden. Von hier aus geht es dann weiter, sobald die Spieler Bereitschaft signalisieren (alle Chars hochgeladen, ggf. mit den Forenfunktionen vertraut gemacht) -------------------- there is no such thing as "too much power"
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